DE3500771A1 - Trimmer-widerstand - Google Patents

Trimmer-widerstand

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DE3500771A1 DE19853500771 DE3500771A DE3500771A1 DE 3500771 A1 DE3500771 A1 DE 3500771A1 DE 19853500771 DE19853500771 DE 19853500771 DE 3500771 A DE3500771 A DE 3500771A DE 3500771 A1 DE3500771 A1 DE 3500771A1
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    • H01CRESISTORS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

<5 r ρ ο rj rj
SAMSON & Bt)LOW
PATENTANWÄLTE WIDENMAYERSTR. 5
FR von SAMSON-HIMMELSTJERNA atcmt α mw α ι tqv a mti ci D-8000 MÜNCHEN 22
DIPLPHYS. PATENTANWALTSKANZLEI TELEFON: Ο 89/22 94 61
DR ΤΑΜ A. vgn BULOW , TELEGRAMM: SAMPAT
DIIV-INCDIPL-WIRTSCh-ING. Ι, TELEX: 521 4940 egsad
H- TELEFAX: O 89/29 94 65
SAMSON 4 BULOW ■ PATENTANWALTSKANZLEI · WIDENMAYERS7R 5 ■ D-8000 MÜNCHEN 22
Anmelder:
Wilhelm Ruf KG
Sqhwanthalerstraße 18
8000 München 2
IHR ZEICHEN· UNSERZEICHEN: DATUM R 10/39-B 85 Pat/Gm 11. Januar 1985
vB/ha
Trimmer-Widerstand Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Trimmer-Widerstand
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Derartige
Trimmer-Widerstände sind in den verschiedensten Bauformen
im Handel erhältlich. Dabei ist es allgemein üblich, die
Schleiferkontakte als kalottenförmige Vorsprünge von Federarmen bzw. Schleiferarmen auszubilden. Diese Feder- oder
Schleiferarme erfüllen damit Doppelfunktion, nämlich:
Herstellung einer elektrischen Verbindung einschließlich
Kontaktgabe und Erzeugung der Andruckkraft.
Eine ältere Schleiffeder eines Trimmer-Widerstandes der Anmelderin ist so aufgebaut, daß ausgehend von einem ebenen Grundkörper zwei seitliche Arme nach innen aufeinanderzu gebogen sind und zwar um einen Biegewinkel in der Größenordnung von 170°. Die Enden beider Arme tragen je einen Schleifkontakt. Der eine Arm besitzt eine mittige Ausnehmung, so daß der andere Arm durch diese Ausnehmung hindurchgreifen kann.
Bei extremer Miniaturisierung ist eine solche Schleiffeder nur mit sehr großem Aufwand exakt herzustellen. Weiterhin hängt die genaue Lage des Berührungspunktes zwischen dem Kontakt und einer "Schleiferbahn" sowie auch der wechselseitige Abstand der beiden Kontakte von dem Biegewinkel der beiden Arme ab. Bei extremer Miniaturisierung ergeben sich hierdurch sehr hohe Anforderungen hinsichtlich der einzuhaltenden Toleranzen und entsprechend hoher Ausschuß. Schließlich ist bei extremer Miniaturisierung die für eine ausreichende "Kontaktgabe" zwischen Kontakt und Schleiferbahn erforderliche Feder- bzw. Andruckkraft mit den üblichen federnden Kontaktwerkstoffen nicht mehr zu erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Trimmer-Widerstand der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß er einfach herzustellen ist und bei langer Lebensdauer einwandfreie Funktion aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildugnen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Kurz zusammengefaßt werden bei der Erfindung die Funktionen "Kontaktgabe" und "Andruckkrafterzeugung" von zwei verschiedenen Bauteilen, nämlich Kontaktpl ättchen und Federring, die durch ihre relative Einbaulage zusammenwirken, erfüllt. Diese beiden Bauteile sind nach einer
Weiterbildung der Erfindung so aufgebaut, daß sie
mit Stanzwerkzeugen einfach hergestellt werden können, präzise dimensioniert, einfach gefertigt und leicht montiert werden können. Fertigungs- und Montagetoleran-
b zen können in Vergleichsweise (bezogen auf die oben beschriebene Schleiferfeder) großem Ausmaß zugelassen werden, ohne daß die elektrischen Funktionseigenschaften des Trimmer-Widerstandes hierdurch nachteilig beeinflußt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Auführungsbeispieles im Zusammenhang mit der Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 verschiedene Ansichten des Trimmer-Widerstandes im zusammengebauten Zustand, nämlich
Fig. IA eine teilweise aufgebrochene Ansicht der
Unterseite (Anschlußseite) des Trimmer-Widerstandes;
Fig. IB eine geschnittene Seitenansicht längs der Schnittlinie C-D der Fig. IA
Fig. IC eine Draufsicht auf die Oberseite des Trimmer-Widerstandes; Fig. ID einen Schnitt längs der Linie A-B der
Fig. IA;
Fig. IE einen Schnitt längs der Linie E-F der Fig. ID;
Fig. 2 eine Draufsicht der Widerstandsplatte mit aufgebrachten Widerstands- bzw. Schleifer
bahn;
Fig. 3 verschiedene Ansichten des Gehäuses des Trimmer-Widerstandes, nämlich eine Draufsicht auf die Oberseite; eine geschnittene Seitenansicht und eine Draufsicht auf die Unterseite;
bzw. B eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht des
Fi 3A
Fi 3B
Fi 3C
Fi 4A
Fi 5A
Fi 5B
Fi 5C
Fi 6
Fi 6A
Fi 6B
Fi 6C
Fi 6D
-A-
bei dem Trimmer-Widerstand nach der Erfindung verwendeten Federringes;
Fig. 5 verschiedene Ansichten des bei dem Trimmer-Widerstand nach der Erfindung verwendeten Kontaktplättchens, nämlich eine geschnittene Seitenansicht; eine Draufsicht und
eine Vorderansicht;
verschiedene Ansichten des bei dem Trimmer-
Widerstand nach der Erfindung verwendeten
Drehmitnehmers, nämlich eine Ansicht der Unterseite; eine Seitenansicht;
eine Ansicht der Oberseite und
Fig. 6D eine teilweise abgeschnittene Schnittansicht
des unteren Endes des Drehmitnehmers.
Gleiche bzw. einander entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Zunächst sei auf Fig. 1 Bezug genommen.
Der Trimmer-Widerstand wird im Zusammenhang mit einem zylindrischen Gehäuse beschrieben, wobei jedoch selbstverständlich auch quadratische Gehäuse verwendet werden können. Bei einer praktischen Auführungsform des zylindrischen Gehäuses besitzt dieses einen Außendurchmesser von ca. 2,5 mm. Aus dieser Maßangabe läßt sich das Ausmaß der Miniaturisierung abschätzen.
Das zylindrische Gehäuse 10 besitzt eine Durchgangsöffnung in welche von einer Seite ein Drehmitnehmer 11 eingesetzt ist. Der Drehmitnehmer 11 hält einen Federring 12 und ein Kontaktplättchen 13, dessen Kontakte auf einer Widerstandsplatte 14 aufliegen, wobei das Kontaktplättchen 13 durch eine Federzunge des Federringes 12 gegen die Widerstandsplatte 14 gedrückt wird. Die Widerstandsplatte 14 ist von der anderen Seite (Unterseite) in die Gehäusedurchgangsöffnung einge-
-5-
setzt und zusätzlich gegebenenfalls durch eine Vergießmasse 15, die beispielsweise aus Epoxid-Harz besteht, abgedichtet. Von der Widerstandsplatte 14 stehen insgesamt drei Anschlußdrähte bzw. -stifte 16, 17 und 18 ab.
Die einzelnen Teile sind wie folgt gegen Herausfallen
gesichert:
Wie am besten aus den Fig. IB und ID zu erkennen, be-
IQ sitzt die Durchgangsöffnung des Gehäuses einen nach innen ragenden, umlaufenden Gehäusevorsprung (34 in Fig. 3B) gegen den eine umlaufende Schulter (62 in Fig. 6B) zur Anlage kommt. Ist der Drehmitnehmer 11 soweit in das Gehäuse eingeschoben, daß seine Stufe gegen den Gehäusevorsprung zum Anschlag kommt, so wird von der anderen Gehäuseseite her der Federring Über den Drehmitnehmer geschoben, bis er an der Unterseite des Gehäusevorsprunges zum Anschlag kommt. Sodann wird der Federträger 11 gegen den Federring 12 verstemmt (durch Material verformung), wodurch sich Verstemmnasen 19 bilden. Damit sind der Drehmitnehmer und der Federring 12 am Gehäuse 10 in axialer Richtung befestigt und gegen Herausfallen gesichert, wobei eine Drehbewegung weiterhin möglich ist. Nach Einsetzen des Kontaktplättchens 13 in Schlitze (53 und 54 in Fig. 6) wird die Widerstandsplatte 14 in die Gehäuseöffnung eingesetzt und ebenfalls verstemmt durch Umbördeln des unteren Randes 20 des Gehäuses. Damit ist der Trimmer-Widerstand fertig montiert und kann gegebenenfalls mit der Vergießmasse 15 noch abgedichtet werden.
Wie am besten aus Fig. IC zu erkennen, ist an der Außen- bzw. Oberseite des Drehmitnehmers ein Schraubendreherschlitz 21 angebracht sowie eine aufgedruckte Schleiferstellungsmarkierung 22. Der obere Gehäuserand we^ist noch mehrere Vertiefungen 23 auf, die unter anderem als Markierungen für die Einbaulage dienen.
Aus den Fig. IA, ID und 2 ist zu sehen, daß die Widerstandsplatte 14 an ihrem äußeren Rand eine Ausnehmung 24 besitzt, in die ein Gehäusevorsprung 25 eingreift. Damit ist die genaue Einbaulage der Widerstandsplatte 14 vorgegeben und es ist ausgeschlossen, daß nach Verstemmen des Gehäuses die Widerstandsplatte noch gedreht werden kann.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht der Widerstandsplatte
Diese ist kreisförmig (mit Ausnahme der Ausnehmung 24) und weist eine kreisringausschnitt-förmige Widerstandsbzw. Schleiferbahn 26 auf, die beispielsweise aus aufgedrucktem Widerstandslack besteht. Beim Drehen des Drehmitnehmers 11 gleitet ein Kontakt (49 in Fig. 5) auf dieser Schleiferbahn 26. Im Bereich der beiden Enden der Schleiferbahn 26 sind je ein Anschlußdraht bzw. -stift 17 bzw. 18 elektrisch an die Schleiferbahn 26 angeschlossen, wobei der jeweilige Anschlußstift in der Widerstandsplatte vernietet ist und zwar plan mit der Oberfläche der Widerstandsplatte. Wie durch die senkrechte Schraffur angedeutet, sind die Enden der Schleiferbahn 26 und die plane Oberfläche der Anschlußstifte 17 und 18 mit einer Silberschicht bedeckt und zusätzlich ist im Bereich der planen Fläche der Anschlußstifte noch eine Kontaktierung mit Leit-Silber 28 bzw. 29 aufgebracht (Schraffur von links unten nach rechts oben verlaufend). Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die erste Silberschicht (senkrechte Schraffur) so aufgetragen, daß der nicht mit Silber bedeckte Bereich der Schleiferbahn 26 (Widerstandslack) gerade einen "Drehbereich" von 180° umfaßt. Damit ist der wirksame Drehbereich des Trimmerwiderstandes ebenfalls 180°. Andere Anordnungen sind natürlich ebenfalls möglich.
In analoger Weise zur Befestigung der Anschlußstifte
17 und 18 ist für den Mittelabgriff des Trimmer-Widerstandes im Kreismittelpunkt der Widerstandsplatte 14
ein Anschlußstift 16 angenietet und mit einer kreisförmigen Silberschicht (Schraffuf von links unten nach rechts oben) bedruckt, die radial Über die plane Nietfläche des Anschlußstiftes 16 hinausragt, wobei zusätzlich eine kreisringförmige Kontaktierung aus Leitsilber hierüber aufgebracht ist. Der Mittelkontakt (Kontakt 48 in Fig. 5) des Kontaktplättchens 13 berührt damit diesen mittleren Bereich.
Fig. 3 zeigt verschiedene Ansichten des Gehäuses 10. Das Gehäuse 10 hat hier im wesentlichen zylindrische Gestalt und besitzt eine Durchgangsöffnung. Im Bereich des linken Endes der Fig. 3B hat das Gehäuse einen umlaufenden Bund 30, an den sich für einen Kreissegmentausschnitt eine Zentriernase 31 unmittelbar anschließt.
Die mittige Durchgangsöffnung weist nun verschiedene Stufen auf. Von der Widerstandsplattenseite her (von rechts in Fig. 3B) ist ein erster Öffnungsabschnitt 32 vorhanden, der den größten Durchmesser hat und in den der Vorsprung 25 zur Ausrichtung der Widerstandsplatte 14 hineinragt. Daran schließt sich unter Bildung einer Stufe ein zweiter Öffnungsabschnitt 33 an. Die Stufe zwischen den Öffnungsabschnitten 32 und 33 dient als Anschlag für die Widerstandsplatte 14. An den Öffnungsabschnitt 33 schließt sich ein umlaufender Gehäusevorsprung 34 an, so daß an dieser Stelle der kleinste Öffnungsdurchmesser vorliegt. Die zwischen dem Öffnungsabschnitt 33 und dem Gehäusevorsprung 34 gebildete Stufe dient als Anschlag für den Federring 12, was am besten aus den Fig. IB und ID zu erkennen ist.
An den Gehäusevorsprung 34 schließt sich dann wieder ein Öffnungsabschnitt 35 mit größerer Öffnungsweite 3g an, wobei die zwischen dem Gehäusevorsprung 34 und dem Öffnungsabschnitt 35 gebildete Stufe als Anschlag für den Drehmitnehmer 11 dient. Im dem Öffnungsabschnitt 35 ist über einen kleineren Winkelbereich wiederum ein
-β-
zur Mitte hin ragender Vorsprung 36 vorhanden, der als Drehbegrenzungsanschlag für den Drehmitnehmer dient. Dieser Drehbegrenzungsanschlag arbeitet mit einem Vorsprung 64 (Fig. 6A und B) am Drehmitnehmer zusammen.
Der nach außen vorspringende Bund 30 des Gehäuses kann über einen begrenzten Bereich 37 seines Außenumfanges eine Abplattung haben, wodurch auch von der "Oberseite" her die genaue Einbaulage für eine spätere Bestückung erkennbar ist.
Fig. 4 zeigt detailierter den Federring 12. Dieser beteht aus einem kreisringförmigen Grundkörper 40 und einem durch das Innere dieses Ringes und durch den Kreismittelpunkt laufenden Steg 41, der später die Federzunge bildet. Das eine Ende dieses Steges 41 ist einstückig mit dem Grundkörper 40 verbunden, wobei im Übergangsbereich die spätere Biegelinie 42 durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist. Die hierzu gegenüberliegende Seite des Steges 41 mündet über einen in der Draufsicht konisch verbreiterten Abschnitt 44 in den Grundkörper 40. Im Übergangsbereich zwischen dem Steg 41 und dem Abschnitt 44 ist ein Trennschnitt vorhanden, so daß der Steg 41 dann aus der Ebene des Grundkörpers 40 herausgebogen werden kann. In Fig. 4E sind zwei verschiedene Biegestellungen des Steges dargestellt. Das freie Ende 43 des Steges 41 liegt bei fertigmontiertem Trimmerwiderstand auf dem Kontaktplättchen 13 auf und erzeugt damit die erforderliche Kontaktandruckkraft. Hierbei liegt das freie Ende des Steges 41 etwa in der Mitte zwischen den beiden Kontakten 48 und 49 auf, so daß die Andruckkraft beider Kontakte gleich groß ist.
Ist es für bestimmte Anwendungsfälle erwünscht, die
Kontaktandruckkraft der beiden Kontakte unterschiedlich groß zu machen, so kann dies durch Änderung der
Länge des Steges 41 bewirkt werden.
Der Innendurchmesser des kreisringförmigen Grundkörpers 40 ist en den Außendurchmesser eines Abschnittes des Drehmitnehmers angepaßt, so daß der Grundkörper 40 diesen Abschnitt außen umgreift, der Federring also über den Drehmitnehmer geschoben werden kann. Der Steg bzw. die Federzunge 41 kommt dabei in einen Schlitz an der unteren Stirnseite des Drehmitnehmers 11 zu liegen, wodurch der Federring 12 bei.Drehung des Drehmitnehmers 11 gedreht wird.
Fig, 5 zeigt das Kontaktplättchen. Dieses hat in der Draufsicht der Fig. 5B etwa die Kontur eines "T" bzw. eines Kreuzes. An dem langgestreckten, etwa rechteckigen Grundkörper 45 des Kontaktplättchens 13 sind zwei seitliche Mitnehmerarme 46 und 47 angebracht, die in der Draufsicht der Fig. 5B rechtwinklig abstehen qnd die <- wie insbesondere aus Fig. 5C zu erkennen ist längs Biegelinien 50 und 51 hochgebogen sind und zwar in Richtung fortweisend von der Widerstandsplatte 14 bzw. den Kontakten 48 und 49.
Die Kontakte 48 und 49 sind hier als kalottenförmige Vorsprünge ausgebildet. Der eine Kontakt 48 bildet den Mittel abgriffskontakt, der den Bereich 27 bzw. die mit Silber kontaktierte plane Fläche des Anschlußstiftes 16 der Widerstandsplatte 14 berührt und damit im Drehmittelpunkt des Trimmerwiderstandes liegt. Die Dreh-QQ mitnehmerarme 46 und 47 sind so angeordnet, daß ihre Mittellinie den Kreismittelpunkt des Kontaktes 48 schneidet.
Der Schleiferkontakt 49 liegt dann am freien Ende des Grundkörpers 45. Wie am besten aus den Fig. IA, IB und IE zu erkennen ist, greifen die hochgebogenen Drehmitnehmerarme 46 und 47 in einen Schlitz an der Stirnseite des Drehmitnehmers 11 ein, wobei dieser letzt-
genannte Schlitz rechtwinklig zu dem die Federzunge 41 aufnehmenden Schlitz liegt. Weiterhin kann der Grundkörper 45 des Kontaktplättchens in gewissem Umfange noch in dem die Kontaktzunge 41 aufnehmenden Schlitz des Drehmitnehmers 11 liegen (vgl. Fig. ID), so daß das Kontaktplättchen in Drehrichtung einwandfrei gegenüber dem Drehmitnehmer 11 fixiert ist und sich bei dessen Drehung ebenfalls mitdreht.
Fig. 6 zeigt schließlich noch den Drehmitnehmer 11.
Dieser ist im wesentlichen zylindrisch mit verschiedenen Ausformungen. Von rechts nach links in Fig. 6B ist ein erster zylindrischer Abschnitt vorgesehen, der den kleinsten Außendurchmesser hat. Dieser Außendurchmesser ist an dem Innendurchmesser des Grundkörpers 40 des Federringes 12 angepaßt. Von der Stirnseite her sind in diesen Abschnitt zwei senkrecht zueinander stehende Schlitze 53 und 54 eingeschnitten, so daß vier Mitnehmerfinger 55, 56, 57 und 58 stehen bleiben. Der Schlitz 53 nimmt später die Federzunge 41 auf sowie ggf. den Grundkörper 45 des Kontaktplättchens 13. Der Schlitz 54 nimmt die beidne Mitnehmerarme 46 und 47 des Kontaktplättchens auf. In dem Schlitz 54 können noch symmetrisch zur Mittellinie zwei kurze Querstege 60 und 61 mit nach außen schräg abfallenden Kanten (Fig. 6D) vorgesehen sein, wobei diese Schrägen an die Schräge der aufgebogenen Mitnehmerarme 46 und 47 angepaßt ist.
go An den ersten Abschnitt mit den vier Mitnehmerfingern 55 bis 58 schließt sich - von rechts nach links in Fig. 6B ein Bereich 59 an, der an den Innendurchmesser des Gehäusevorsprunges 34 angepaßt ist. Die axiale Länge dieses Abschnittes entspricht der axialen Länge des Ge-
gg häusevorsprunges. Die in Fig. 6B dort erkennbare "Stufe" rührt von den Schlitzen 53 bzw. 54 her, da beim Ausfräsen der Schlitze aus dem zylindrischen Grundkörper im Einschnittbereich am Außenumfang Material fortgenommen wird.
-yi-
Daran schließt sich eine weitere Stufe 62 an, deren Außendurchmesser dem Innendurchmesser des GehäuseabschnHtes 36 (mit dem dortigen Drehanschlag) entspricht, wobei dieser Abschnitt 62 einen Vorsprung 64 besitzt, der zusammen mit dem Anschlag 36 des Gehäuses den Drehanschlag bildet. Daran schließt sich eine weitere Stufe 63 an, deren Außendurchmesser den Innendurchmesser des Gehäuseabschnittes 35 entspricht.
Der zwischen den Stufen 59 und 62 gebildete Abschnitt £2 bildet die eigentliche Lagerfläche des Drehmitnehmers.
Das Verstemmen des Drehmitnehmers gegenüber dem Federring erfolgt aus dem "Fleisch" der vier Mitnehmerfinger 54 bis 58, d. h. durch plastische Material verformung. Mit einem ggf. beheizten Verstemmwerkzeug werden - wie a,m besten aus Fig. IA zu erkennen - die Verstemmnasen 19 gebildet, die dann den Federring 12 im Zusammenwirken mit dem Gehäusevorsprung 34 gegenüber dem Drehmitnehmer 11 und dem Gehäuse 10 fixieren, wodurch auch der Drehmitnehmer 11 gegenüber dem Gehäuse 10 in axialer Richtung befestigt wird.
Der Federring 12 kann aus Federstahl sein, da es auf seine elektrischen Eigenschaften für die Funktion des Trimmer-Widerstandes nicht ankommt, so daß auch bei extremer Miniaturisierung eine ausreichend große Andruckkraft auf das Kontaktplättchen ausgeübt werden karjn.
Sämtliche in den Patentansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnungen dargestellten technischen Einzelheiten können sowohl für sich als auch in beliebiger kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
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Claims (7)

SAMSON & BÜLOW SAMSON & BÜLOW PATENTANWÄLTE WIDENMAYERSTR. 5 RR. von SAMSON-HIMMELSTJERNA d λτπμτλ mu; α τ tcv a mti CI D-8000 MÜNCHEN 22 DIPL-PHYS PATENTANWALTSKANZLEI TELEFONE 89/22 94 61 DR. TAM A. von BÜLOW TELEGRAMM: SAMPAT DIPL.-ING.. DIPL.-WIRTSCH.-ING. TELEX 521 494Oegsad TELEFAX: 0 89/29 94 65 SAMSON & BÜLOW · PATENTANWALTSKAN2LB WIDENMAYERSTB. 5 ■ 0-8000 MÜNCHEN 22 Anmelder: Wilhelm Ruf KG Schwanthalerstraße 18 München 2 IHR ZEICHEN UNSERZEICHEN: DATUM. R 10/39-B 85 Pat/Gm 11. Januar 1985 vB/ha Trimmer-Widerstand Patentansprüche
1. Trimmer-Widerstand, insbesondere Miniatur-Trimmerwiderstand mit einem Gehäuse, einer Widerstandsplatte mit
Schleiferbahn, einem federnd gegen die Schleiferbahn
vorgespannten Schleifer und einem im Gehäuse gelagerten
Drehmitnehmer für den Schleifer,
dadurch gekennzeichnet ,
daß der Schleifer ein im wesentlichen ebenes Kontaktplättchen (13) ist, das parallel zur Oberfläche der
Widerstandsplatte (14) angeordnet ist und daß ein separater
Federring (12) vorgesehen ist, dessen Federzunge (41) das
Kontaktpl ättchen (13) gegen die Widerstandsplatte (14) drückt
2. Trimmer-Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Ende (43) der Federzunge (41) das Konta.xtpl ättchen (13) etwa in der Mitte zwischen dessen zwei Kontakten (48, 49) berührt.
3. Trimmer-Widerstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Federring (12) in der Draufsicht einen ebenen, kreisförmigen Grundkörper (40) sowie die damit einstückig verbundene Federzunge (41) aufweist und daß die Federzunge (41) in der Draufsicht durch den Kreismittelpunkt des Grundkörpers (40) verläuft und aus der Ebene des Grundkörpers (40) herausragt.
4. Trimmer-Widerstand nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmitnehmer (11) an seinem zur Widerstandsplatte (14) weisenden Ende zwei rechtwinklig zueinander stehende Schlitze (53, 54) zur Bildung von vier Mitnehmerfingern (55, 56, 57, 58) aufweist und daß die Federzunge (41) in dem einen Schlitz (53) und Mitnehmerarme (46, 47) des Kontaktplättchens (13) in dem anderem Schlitz (54) angeordnet bzw. gehalten sind·
5. Trimmer-Widerstand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (40) des Federringes (12) die Mitnehmerfinger (55, 56, 57, 58) außen um-
3Q greift, daß der Grundkörper (40) an einem in eine Gehäusedurchgangsöffnung ragenden Gehäusevorsprung (34) abgestützt ist und mittels Verstemmnasen (19) in axialer Richtung an dem Drehmitnehmer (11) gehalten ist.
6. Trimmer-Widerstand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehmitnehmer (11) einen umlaufenden Bund (62)
aufweist, der an der dem Federring (12) abgewandten Seite des Gehäusevorsprunges (34) anliegt.
7. Trimmer-Widerstand nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktplättchen (13) einen ebenen Grundkörper (45) mit zwei kalottenförmig vorspringenden Kontakten (48, 49) besitzt und daß ausgehend von der Stelle des einen Kontaktes (Mittelkontakt 48) die zwei senkrecht von dem Grundkörper (45) abstehenden Mitnehmerarme (46, 47) hervorstehen, wobei die Mitnehmerarme (46, 47) schräg verlaufend aus der Ebene des Grundkörpers (45) hochgebogen sind und zwar zu der von den kalottenförmig vorstehenden Kontakten (48, 49) abgewandten Seite.
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