DE2449075A1 - Elektrische kontaktverbindung und elektrischer stecker - Google Patents

Elektrische kontaktverbindung und elektrischer stecker

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DE2449075A1
DE2449075A1 DE19742449075 DE2449075A DE2449075A1 DE 2449075 A1 DE2449075 A1 DE 2449075A1 DE 19742449075 DE19742449075 DE 19742449075 DE 2449075 A DE2449075 A DE 2449075A DE 2449075 A1 DE2449075 A1 DE 2449075A1
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Paul J Huntzinger
Robert Graham Lundergan
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TE Connectivity Corp
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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE 2Λ49075
HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN
DIPL.-PHYS. DIPL.-INC.
AMP Incorporated amp-37
8.Oktober 33/p
Elektrische Kontaktverbindung und elektrischer Stecker
Die Erfindung betrifft eine elektrische Kontaktverbindung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und einen elektrischen Stecker mit einer solchen Kontaktverbindung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 2.
Aus der DT-PS 1 590 039 ist ein- elektrischer Kontakt aus Blech bekannt, der einen relativ starren, geraden Steckerzapfenabschnitt und einen an ein Ende dieses Abschnittes anschließenden federnden Abschnitt hat. Der elektrische Kontakt bildet einen Teil einer Steckvorrichtung zum Verbinden einer elektrischen Leitung mit einem Leiter auf einer Schaltungsplatte.
Ein Nachteil dieses bekannten elektrischen Kontaktes besteht darin, daß ein Kontakteingriff nur dann entsteht, wenn die Schaltungsplatte eine vorgegebene Ausrichtung hat.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen elektrischen Kontakt und einen elektrischen Stecker darzustellen, bei dem eine elektrische Verbindung mit der Schaltungsplatte bei verschiedenen Ausrichtungen dieser Schaltungsplatte hergestellt werden kann.
Ein Lösungsmittel für den elektrischen Kontakt ist in kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 dargestellt.
509817/0830
D-7O7 SCHWÄBISCH CMOND GEMEINSAME KONTEN: D-β MÜNCHEN
Telefon: (07171) 56 90 Deutsche Bank AG Postscheckkonto
H.SCHROETER Telegramme: Schroepac München 70/37 369 München
Bocksgasse 49 Telex: (BLZ 700 70010) 1679 41-804
Telefon: (0811) 77 89 K.LEHMANN Telegramme: Schrocpat Lipowikyttriße 10 Telex: 5 212 248 pawe d
2U9075
- 2 - amp-37
Ein Lösungsmittel für den elektrischen Stecker ist im kennzeichnenden Teil des Anspruches 2 angegeben.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Kontaktes besteht darin, daß durch eine kreisförmige Ausbildung des federnden Kontaktteiles ein elektrischer Kontakt mit einer gedruckten Schaltungsplatte in verschiedenen Stellungen hergestellt werden kann.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch eine kreisförmige Ausbildung des Kontaktteiles dieser eine Federkraft erhält, aufgrund derer ein elektrischer Kontakt mit Steckern verschiedener Größen hergestellt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der· Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines elektrischen Kontaktteiles.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung eines elektrischen Steckers mit dem Kontaktteil der Fig. 1.
Fig. ^ zeigt den Aufriß eines Endes des elektrischen Steckers der Fig.2, der an einer gedruckten Schaltungsplatte angeordnet ist und mit dem männlichen Steckerteil in Eingriff steht.
Fig. 4 zeigt eine der Fig. 3 ähnliche Darstellung mit einem unterschiedlich ausgebildeten ähnlichen Steckerteil.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht mehrerer der in Fig.2 dargestellten Stecker, die zusammengebaut sind.
Fig. β zeigt eine der Fig.5 ähnliche Darstellung, bei der die
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- J> - amp-37
einzelnen Stecker einen Abstand voneinander haben.
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt durch ein Gehäuse, das einen Teil des elektrischen Steckers der Pig.2 bildet und zwei Endabschlußteile hat.
Gemäß Pig. 1 bis k ist ein einzelne r elektrischer Kontaktteil 1 aus Blech ,wie beispielsweise verzinnter Bronze hergestellt und hat einen relativ starren Steckerzapfenabschnitt 2 und einen federnden Abschnitt J> ,der schleifenartig ausgebildet ist. Der Steckerzapfenabschnitt 2 ist im wesentlichen gerade ausgebildet, wogegen sich der federnde Abschnitt 3 von einem Ende des Steckerzapfenabschnittes 2 seitlich zu einer Seite dieses Abschnittes erstreckt und im wesentlichen kreisförmig mit einem freien Ende 4 unmittelbar neben dem Steckerzapfenabschnitt 2 ausgebildet ist.
Ein Ansatzstück 5 erstreckt sich von dem federnden Abschnitt j5.
Gemäß Pig. 7 ist ein Gehäuse β aus ?lastischem, elektrisch isolierendem Werkstoffj, z.B. aus Kunststoff wie Nylon, vorgesehen und mit einem Raum 7 zur Aufnahme des Kontaktes 1 im allgemeinen rechteckig ausgebildet. Vier Öffnungen 8 erstrecken sich von einer äußeren Fläche des Gehäuses 6 nach Innen und stehen mit dem Raum 7 in Verbindung. Die öffnungen 8 haben einen allgemein rechteckigen Querschnitt.
Eine Seite des Gehäuses 6 ist offen, so daß man Zugang zum Raum hat. Im Raum 7 erstreckt sich ein mittlerer Zapfen 9 in Richtung auf die offene Seite und hat eine Blindbohrung 10. Die B]indbohrun/ 10 hat einen Abschnitt 11, der einen größeren Durchmesser als der restliche Teil der Bohrung 10 hat. An der Seite I5 des Gehäuses 6 gegenüber der offenen Seite ist ein Zapfen 12 angeordnet, der sich senkrecht von der Seite I5 her erstreckt. Zwischen seinen
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amp-37
Enden hat der Zapfen 12 einen vergrößerten Abschnitt IjJ. Der Zapfen 12 mit seinem vergrößerten Abschnitt Ij5 und die Blindbohrung 10 mit ihrem Abschnitt 11 haben solche Maße, daß mehrere der Gehäuse 6 zusammengebaut werden können (Fig. 5 und 6). Jeder Zapfen 12 kann in eine entsprechende Bohrung 10 eingedrückt werden, und der vergrößerte Abschnitt I3 schnappt in den Abschnitt 11 ein. Die axiale Länge eines jeden Abschnittes 11 ist größer als der entsprechende Abschnitt ljü, so daß eine begrenzte axiale Einstellung der Gehäuse 6 (sjehe Fig.6) vorgenommen werden kann.
An zwei getrennten Flächen ist ein abgeschrägter Vorsprung 14 vorgesehen. Ein nicht dargestellter Schlitz dient dazu, daß der Raum 7 das Ansatzstück 5 aufnehmen kann.
Um einen elektrischen Stecker 20 durch Zusammenbau eines elektrischen Kontaktteiles 1 mit einem Gehäuse 6 herzustellen, wird der Kontaktteil 1 in den Raum 7 von der offenen Seite des Gehäuses 6 her eingeführt. Das Ansatzstück 5 wird in seinen entsprechenden Schlitz eingedrückt, um den Kontaktteil 1 in dem Raum 7 festzulegen. Der federnde Abschnitt 3 erstreckt sich in Abstand um den Zapfen 9 . Der Steckerzapfenabschnitt 2 erstreckt sich aus dem Gehäuse 6 durch eine öffnung 8. Der federnde Abschnitt 3 wird leicht durch die Oberflächen des Raumes 7 zusammer gedrückt.
Gemäß Fig.3 ist eine elektrischer Stecker 20 an einer gedruckten Schaltungsplatte J>6 angeordnet und steht mit einem mä'nnlichen Steckerteil 22, der an einer gedruckten Schaltungsplatte 24 angeordnet ,ist in Verbindung. Der Stecker 22 hat einen Kopfteil 26 und einen federnden Halteabschnitt 28. Ein Stift 30 ist im Kopfteil 26 fest angeordnet und erstreckt sich zur gegenüberliegenden Seite dieses Teils. Ein Ende 32 des Stiftes 30 geht durch eine Bohrung in der gedruckten Schaltungsplatte 34 hindurch und ist mit einem Leiter, der Teil der Schaltungsplatte 24 ist, durch
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-5'- amp-37
Löten verbunden. Das gegenüberliegende Ende 34 des Stiftes 30 erstreckt sich durch eine öffnung 8 im Gehäuse 6 in den Raum 7 und zwischen eine Fläche des federnden Abschnittes 3 des Konaktteiles 1-und .eine"ihm gegenüberliegende Fläche des Raumes 7. Der federnde Abschnitt 3 wird bei der Berührung mit dem Stift 30 verformt, wobei der Zapfen 9 dazu dient, zu verhindern,' daß der federnde Abschnitt 3 über die elastische Grenze des Werkstoffe; aus dem der Kontaktteil 1 hergestellt ist, verformt wird.
Der Steckerzapfenabschnitt 2 geht durch eine Bohrung in der gedruckten Schaltungsplatte 36 hindurch- und wird an einen Leiter angelötet, der Teil dieser Schaltungsplatte ist. Der Halteabschnitt 28 gleitet zuerst über die abgeschrägte Fläche am Vorsprung 14 und schnappt dann hinter dem Vorsprung 14 ein, wodurch der Stecker 22 und der Stecker 20 trennbar miteinander verbunden werden.
In der Fig. 4 ist ein etwas abgeänderter elektrischer Stecker 22 an einer gedruckten Schaltungsplatte 24' angeordnet. Man erkennt so, auf welch verschiedene Weise Verbindungen durch Verwendung des elektrischen Steckers 20 hergestellt werden können.
Die Figuren 5 und β zeigen mehrere elektrische Stecker 20, die zusammengebaut sind. Männliche und weibliche Elemente 85, 86 können vorgesehen werden, um zu verhindern, daß aneinander anschließende Stecker 20 sich gegeneinander verdrehen. Der Unterschied in den Figuren 5 und 6 besteht darin, daß das axiale Spiel oder die mögliche Einstellung zwischen aufeinanderfolgenden Steckern 20 dargestellt ist.
In der Fig. 7 sind zwei '■ Endabschlußteile 40,42 dargestellt, die an den Enden einer Reihe von Steckern 20 , wie sie in den Figuren 5 und β -dargestellt ist, angeordnet werden können.
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- β - amp-37
Der Endschlußteil 4b, der an die offene Seite des Steckers anschließt, deckt den Raum 7 ab.Dieses Endabschlußteil hat einen flachen Abschnitt 44 und einen hervorstehenden Zapfen 46 mit einem vergrößerten Abschnitt 48, der in die Bohrung 10 eines Gehäuses 6 paßt, ^er Endabschlußteil 42 ist ähnlich einem Gehäuse 6 ausgebildet , hat jedoch keinen Zapfen 12. Dieser Endabschlußteil hat eine glatte Seite 50, wodurch eine Steckerreihe abgeschlossen wird.
Ein Vorteil der im wesentlichen kreisförmigen Ausbildung des Kontaktteiles 1, wie auch weiter oben beschrieben worden ist, liegt darin, daß ein elektrischer Stecker 20 mit einem allgemein rechteckigen Gehäuse β und einem entsprechenden Raum 7 ein männliches Steckerteil in mehreren verschiedenen Ausrichtungen aufnehmen kann. Die Federwirkung, die durch das kreisförmige Kontaktteil 1 entsteht, ermöglicht daß der Steoker 20 mit verschiedenen männlichen Steckern in Eingriff kommen kann, deren Stifte oder Zapfen sehr verschiedene Größen aufweisen.
Das Gehäuse 6 hat einen Zapfen 12 und eine Bohrung 10, durch die mehrere im wesentlichen identische Gehäuse trennbar miteinander verbunden werden können, so daß eine elektrische Steckerreihe entsteht;
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Claims (3)

- 7 - amp- 37 PATENTANSPRÜCHE
1. J Elektrischer Kontaktteil aus Blech mit einem relativ starren,
geraden Steckerzapfenabschnitt und einem federnden,sich an einem Ende dieses Abschnittes erstreckenden Abschnitt, dadurch "ge kenn.ze ichnet , daß sich der federnde Abschnitt (3) seitlich von einer Seite des Steckerzapfenabschnittes (2) in einer im wesentlichen kreisförmigen Ausbildung erstreckt und ein freies Ende (4) hat, das unmittelbar anschließend an einem Ende des Steckerzapfenabschnittes (2) angeordnet ist.
2. Elektrischer Stecker mit einem allgemein rechteckigen Gehäuse aus einem elektrisch isolierendem Werkstoff, wobei das Gehäuse einen Raum mit wenigstens zwei öffnungen hat, die sich von einer Außenfläche des Gehäuses her erstrecken und mit·dem Raum in Verbindung stehen,dadurch gekennzeichnet daß der·Raum (7) einen elektrischen Kontaktteil (1) gemäß Anspruch 1 aufnimmt, wobei sich der Steckerzapfenabschnitt (2) durch eine öffnung (8) erstreckt, und daß die andere öffnung oder öffnungen (8) zur Aufnahme eines elektrischen Steckerteiles (-30) ausgestaltet ist/sind, wodurch ein Eingriff zwischen einer Oberfläche des federnden Abschnittes (3) und einer Oberfläche des Raumes (7) herstellbar ist.
3. ' Elektrischer Stecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (β) eine offene Seite hat, wodurch ein Zugang zum Raum (7) herstellbar ist, und daß ein Zapfen (9) in der Mitte innerhalb des Raumes (7) angeordnet ist und sich zur offenen Seite des Gehäuses (6) erstreckt.
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2U9075
- 8 - amp-37
Elektrischer Stecker nach Anspruch 3,dadurch g e k e η η ζ e.i c.h η e t , daß der Zapfen (9) eine sich von seinem freien Ende nach innen erstreckende Blindbohrung (10) hat, und daß die Seite (15) des Gehäuses (6) gegenüberliegend der offenen Seite einen sich senkrecht von der Seite (15) erstreckenden Zapfen hat, wobei die Blindbohrung (10) und der Zapfen (12) so ausgestaltet sind, daß eine trennbare Schnappverbindung zwischen einem entsprechenden Zapfen (12) und einer Blindbohrung (10) an im wesentlichen identischen Gehäusen (6) herstellbar ist.
509817/0830
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GB (1) GB1465740A (de)
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