DE10119695A1 - Steckverbinder für elektronische Bauelemente - Google Patents
Steckverbinder für elektronische BauelementeInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Steckverbinder, insbesondere für SMD-Steckverbindungen. Die den Verbinder bildenden Steckverbindungselemente (1, 2) sind dabei jeweils mit die elektrischen Kontakte abschirmenden Schirmblechen (3, 3'; 4, 4') versehen. Die Schirmbleche ihrerseits liegen, in verbundenem Zustand, im wesentlichen vollflächig aneinander an und sind mit Rastverbindungen (5, 17; 6, 18) an den jeweiligen Steckverbindungselementen (1, 2) festgelegt. Zur elektrischen Kontaktierung der Schirmbleche (3, 3'; 4, 4') dienen Lötfahnen (7, 7'; 8, 8'), die über die Steckverbindungselemente (1, 2) überstehen. Vorzugsweise sind an die Schirmbleche (3, 3'; 4, 4') SMD-Anschlüsse (21; 22) angeformt.
Description
Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder, insbesondere für
SMD-Stecker ("surface-mounted-device"), zur Verbindung
elektronischer Bauelemente nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Derartige Steckverbinder sind in den verschiedensten
Ausführungen bekannt und gebräuchlich. Sie bestehen aus zwei
Steckverbindungselementen, die in wechselseitigen Eingriff
bringbar sind. Sie verfügen über eine Vielzahl elektrisch
leitfähiger Kontakte zur Herstellung elektrisch leitfähiger
Verbindungen. Die SMD-Steckverbinder werden auf eine
Leiterplatte aufgesteckt und beispielsweise über eine
Rastverbindung lösbar an dieser festgelegt. Das Verrasten
erfolgt vorzugsweise mit Rastvorsprüngen in Form von
Widerhaken, die in korrespondierende Rastvertiefungen
eingreifen. Das an der Leiterplatte angeordnete
Steckverbindungselement ist lösbar mit einem komplementär
ausgeformten Steckverbindungselement verbindbar, um die
Leiterplatte beispielsweise an ein vieladriges Kabel, das
endseitig mit dem komplementär ausgeformten anderen
Steckverbindungselement versehen ist, anzuschließen.
Um den Einfluss äußerer elektromagnetischer Felder auf diese
Steckverbindung zu reduzieren bzw. das elektrische
Übersprechen in dieser Steckverbindung zu vermeiden ist es im
Stand der Technik bekannt, beide Steckverbindungselemente mit
einem die jeweiligen elektrischen Kontakte umgebenden
Schirmblech aus einem elektrisch leitfähigen Material zu
versehen. Dabei dienen die Schirmbleche zusätzlich auch als
Masseleiter zur Erdung der Steckverbindung bzw. der
Leiterplatte an sich.
Besonders bei auf den Leiterplatten dauerhaft verbleibenden
Steckverbindungselementen ergibt sich hier das Problem der
dauerhaften elektrischen Kontaktierung der Schirmbleche.
Zudem bedarf es bei den bisher bekannten Steckverbindern mit
Schirmblechen eines erheblichen Montageaufwandes, wenn ein
derartiger Steckverbinder mit einem Schirmblech ausgestattet
werden soll. Auch ist die elektrische Kontaktierung dieser
Schirmbleche miteinander bisher nur unbefriedigend gelöst.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist der Fachmann vor
die Aufgabe gestellt, einen Steckverbinder mit Schirmblechen
derart zu gestalten, dass der elektrisch leitende Kontakt der
beiden Schirmbleche miteinander dauerhaft gewährleistet ist und
die Schirmbleche zuverlässig mit der zugehörigen Leiterplatte
kontaktierbar sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen
Steckverbinder zu Verbindung elektronischer Bauelemente
gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst; vorteilhafte
Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Der Kerngedanke der Erfindung besteht darin, dass die
Schirmbleche bei der Montage eines Steckverbindungselements
jeweils über Rastverbindungen an selbigen festgelegt werden, so
dass eine Relativ-Verschiebung des Schirmblechs zum
Steckverbindungselement vermieden ist. Damit ist gewährleistet,
dass im miteinander verbundenen Zustand der beiden
Steckverbindungselemente die jeweiligen Schirmbleche im
wesentlichen vollflächig unmittelbar aneinander anliegen und
nicht verrutschen. Dazu sind die Schirmbleche in Form von im
wesentlichen flachen und ebenen metallischen Bauteilen
ausgeführt. Des weiteren sind an den Schirmblechen Lötfahnen
vorzugsweise einstückig angeformt, die aus dem Korpus des
Steckverbindungselements, der üblicherweise von einem
Spritzgussteil aus Kunststoff gebildet ist, herausragen oder
überstehen. Mit diesen Lötfahnen ist, zum Beispiel in einem
Tauchlötverfahren, die dauerhafte und zuverlässige
Kontaktierung des Steckverbindungselements mit dem
Schirmblech, das gleichzeitig auch als Masseleiter dient, mit
einer Leiterplatte möglich. Die Lötfahnen dienen zudem der
Positionierung/Ausrichtung der Schirmbleche beim
Zusammenbau des Steckverbindungselements und beim
Aufstecken des Steckverbindungselements auf beispielsweise
einer Platine. Dabei werden die über das
Steckverbindungselement überstehenden Lötfahnen z. B. und
vorzugsweise in korrespondierende Ausnehmungen einer Platine
oder dergleichen Bauteil eingeführt, wobei das Element
automatisch lagerichtig ausgerichtet wird. Mit einer anschließend
hergestellten Lötverbindung wird zudem eine entsprechende
Haltekraft zum Befestigen des Elements aufgebracht.
Das Schirmblech bzw. die Lötfahnen des korrespondierenden
Steckverbindungselements werden in gleicher Weise zum
Beispiel an den Masseleiter des vieladrigen elektrischen
Anschlusskabels angeschlossen.
Vorzugsweise sind die Steckverbindungselemente in Form an
sich bekannter Messer- und Federleisten ausgeführt, in denen
jeweils eine Vielzahl elektrischer Kontaktmesser bzw. -federn
angeordnet sind. Derartige Leisten verfügen im allgemeinen über
einen quaderförmigen Korpus. Diese Leisten sind nunmehr in
spezieller Ausbildung mit Rastvorsprüngen oder -vertiefungen
ausgestattet, in denen korrespondierende Rastvorsprünge oder -
vertiefungen des entsprechend geformten Schirmbleches in
Rastverbindung bringbar sind. Dabei ist das Schirmblech
vorzugsweise derart ausgebildet, dass es jeweils rund um die
Vielzahl elektrischer Kontakte durchgehend umläuft, um die
Verbindung vollständig abzuschirmen, oder, dass es wenigstens
entlang einer der Seitenwände, vorzugsweise entlang einer
Längsseite des Steckverbindungselementes angeordnet ist, es
kann auch mehrstückig gestaltet sein.
Zur Verbindung der Messer- mit der Federleiste ist die
Messerleiste mit einem Aufnahmeraum versehen, in den die
Federleiste einführbar ist. Dabei ragen von der Grundfläche des
Aufnahmeraumes die Messer der Messerleiste in den
Aufnahmeraum hinein und werden von den in der Federleiste
angeordneten Federn kontaktiert. Dabei sind die Schirmbleche
an den Leisten jeweils derart angeordnet, dass das Schirmblech
der Messerleiste an der Innenseite des Aufnahmeraums
vorgesehen ist und im Wesentlichen an dem Korpus der
Messerleiste, das heißt der den Aufnahmeraum umgebenden
Wandung des Spritzgussteiles, unmittelbar anliegt. Entsprechend
ist das Schirmblech der Federleiste an seiner nach außen
weisenden Umfangsfläche angeordnet. Im verbundenen Zustand
der beiden Leisten liegen damit die flachen und ebenen Bleche
im wesentlichen vollständig und unmittelbar aneinander an.
Zum lagerichtigen Ineinanderstecken der beiden Leisten können
an den Leisten Führungselemente, z. B. in Form von aus dem
Korpus der Leiste in Steckrichtung überstehende Vorsprünge,
angeformt sein, die in korrespondierende Vertiefungen an der
anderen Leiste einsteckbar sind. Damit ist vermieden, dass die
beiden Leisten verkippt zueinander ineinander gesteckt und die
Messer oder Federn verbogen werden.
Ebenso ist es vorgeschlagen, entsprechende Vorsprünge zum
Führen/Ausrichten der Leisten an den Schirmblechen selbst
vorzusehen, die vorzugsweise ebenfalls einstückig an die Bleche
angeformt sind.
Zur Vereinfachung des Ineinandersteckens der beiden Leisten
sind die Kanten oder Endbereiche der Schirmbleche, die in
Steckrichtung auf das jeweils andere Steckverbindungselement
weisen zumindest abschnittsweise abgeschrägt oder zum
Schirmblechkorpus geneigt angeordnet, wobei die Abschnitte
jeweils symmetrisch entweder trichterförmig aufgeweitet oder
kegelförmig verengt zulaufend ausgebildet sind, um das
Einführen der einen Leiste in die andere auch bei nicht exakter
Ausrichtung zu erleichtern.
Für SMD-Steckverbinder ist nunmehr vorgesehen, dass an den
Schirmblechen auch SMD-Steckverbindungselemente bzw. -
anschlüsse angeformt sind. Damit ist eine Kontaktierung der
Schirmbleche bzw. eine Abschirmung der elektrischen
Verbindungen im zusammengesteckten Zustand ermöglicht. Beim
Zusammenbau wird dabei der SMD-Anschluß eines Schirmblechs
eines Steckverbindungselements mit der z. B. Leiterplatte oder
Platine, auf die das Steckverbindungselement aufgesteckt ist,
elektrisch kontaktiert.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden im nachfolgenden Beschreibungsteil anhand eines in
Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in die Explosionsdarstellung eine Messerleiste mit
neuem Schirmblech(-en);
Fig. 2 in Explosionsdarstellung eine zugehörige Federleiste,
ebenfalls mit neuem Schirmblech(-en);
Fig. 3 einen aus Messer- und Federleiste bestehenden
Steckverbinder in teilweise geschnittener Darstellung.
Die Messerleiste 1 in Fig. 1 besteht aus einem
Kunststoffspritzgussteil, welches mit Seitenwänden 23, 24, zwei
Stirnflächen 28 und einem Boden 27, einen Aufnahmeraum 9
umschreibt. Bodenseitig sind Öffnungen 13 vorgesehen, durch
die elektrische Kontaktmesser 15 hindurchführbar und
vorzugsweise über eine Rastverbindung festlegbar sind. An den
inneren seitlichen Wandungsabschnitten 19 des
Aufnahmeraumes 9 liegen die Schirmbleche 3, 3' unmittelbar an,
wobei an den Schirmblechen 3, 3', Lötfahnen 7, 7' und SMD-
Anschluß an 3 angeformt sind, die in Kanälen 26 geführt sind
und ebenfalls den Korpus der Messerleiste 1 bodenseitig 25
durchgreifen, und beispielsweise auf einer, hier nicht
dargestellten, Leiterplatte anlötbar sind. Diese SMD-
Anschlüsse 21 dienen der Kontaktierung in einer SMD-
Steckverbindung
Des weiteren sind an den Schirmblechen 3, 3' Rast
einrichtungen, hier in Form von hakenartigen Vorsprüngen 5,
angeformt, die in entsprechende Vertiefungen 17 in der
Messerleiste 1 in Eingriff bringbar sind. Damit ist eine
Festlegung der Schirmbleche 3, 3' relativ zur Messerleiste 1
ermöglicht, so dass eine Relativ-Bewegung zwischen beiden
Bauteilen unterbunden ist.
Ebenso sind an den Schirmblechen 3, 3' geneigte, hier nach
außen auskragende Vorsprünge 11, vorzugsweise einstückig,
angeformt, so dass durch die Vorsprünge 11 eine trichterförmige
Einführhilfe gebildet ist.
Aus der Darstellung in Fig. 2 ist die im wesentlichen
symmetrische Ausgestaltung der Federleiste 2 ersichtlich. Sie ist
ebenfalls von einem Korpus, mit Seitenwänden 20 und
Stirnflächen 29, gebildet, der mit Durchbrüchen 14 durch die
untere und obere Fläche des Korpus für die Positionierung der
Federn 16 und Einführung der Messer 15 bei der Steckung
versehen ist. Die Federn 16 sind ebenfalls über eine
Rastverbindung festlegbar. An den Außenseiten 20 der
Federleiste 2 liegen die Schirmbleche 4, 4' unmittelbar an, wobei
an den Schirmblechen 4, 4' ebenfalls Lötfahnen 8 angeformt
sind. Auch hier sind die Schirmbleche 4, 4' mit Rastverbindungen
in Form von Rasthaken 6, die in Vertiefungen 18 an der
Federleiste 2 in Eingriff bringbar sind, festlegbar. Die
Vorsprünge 12 sind hier zur Mitte hin, das heißt in Richtung der
Symmetrieebene der Federleiste 2, geneigt, um eine konische
Verjüngung der Vorsprünge 12 zu erhalten.
Mit den SMD-Anschlüssen 22 ist die Ausbildung eines SMD-
Kontakts auf z. B. einer Leiterplatte oder Platine ermöglicht, um
eine Abschirmung für eine derartige Verbindung zu erhalten.
Aus der teilweise geschnittenen Darstellung in Fig. 3 ist ein
Steckverbinder, aus einer Messerleiste 1 und einer Federleiste 2
bestehend, im zusammengesetzten Zustand ersichtlich. Die
Messer 15 stehen in elektrischem Kontakt mit den Federn 16.
Die Schirmbleche 3, 4' und 3', 4 liegen im zusammengesteckten
Zustand im wesentlichen vollflächig aneinander an. Die
elektrische Kontaktierung der Schirmbleche 3, 3' und 4, 4' erfolgt
über die zugehörigen, vorzugsweise über den jeweiligen Boden
der Steckverbinder überstehenden Lötfahnen 7, 7' und 8, 8'.
In den Fig. 1 bis 3 nicht dargestellte Ausführungsvarianten
der Erfindung bestehen noch darin, dass die Schirm
bleche 3, 3' bzw. 4, 4' einstückig oder mehrteilig ausgebildet
sind. Teilweise ist es von Vorteil, wenn die Schirm
bleche 3, 3' bzw. 4, 4' jeweils gemeinsam einstückig ausgebildet
sind.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch
die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind
weitere Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht
besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den
Ansprüchen erwähnt sind.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene
Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der
Offenbarung vielfach variabel.
1
Messerleiste
2
Federleiste
3
,
3
' Schirmbleche (zu Pos.
1
)
4
,
4
' Schirmbleche (zu Pos.
2
)
5
Rasthaken (an Pos.
3
bzw.
3
')
6
Rasthaken (an Pos.
4
bzw.
4
')
7
,
7
' Lötfahnen (an Pos.
3
bzw.
3
')
8
,
8
' Lötfahnen (an Pos.
4
bzw.
4
')
9
Aufnahmeraum
11
geneigte Abschnitte (an Pos.
3
bzw.
3
')
12
geneigte Abschnitte (an Pos.
4
bzw.
4
')
13
Öffnungen (für Pos.
15
in Pos.
1
)
14
Durchbrüche (für Pos.
16
in Pos.
2
)
15
Messer
16
Federn
17
Vertiefungen (in Pos.
1
für Pos.
5
)
18
Vertiefungen (in Pos.
2
für Pos.
6
)
19
innere Wandung (von Pos.
1
)
20
äußere Wandung (von Pos.
2
)
21
SMD-Anschluß (an Pos.
3
und
3
')
22
SMD-Anschluß (an Pos.
4
und
4
')
23
,
24
Seitenwände (von Pos.
1
)
25
äußere Fläche (von Pos.
27
)
26
Kanäle
27
Boden
28
Stirnflächen (von Pos.
1
)
29
Stirnflächen (von Pos.
2
)
Claims (8)
1. Steckverbinder, insbesondere für SMD-Stecker, zur
Verbindung elektronischer Bauelemente, mit einem ersten und
einem zweiten Steckverbindungselement (1, 2), die in
gegenseitigen Eingriff bringbar sind und eine Vielzahl
elektrischer Signalleiter und mindestens einen Masseleiter
bilden, wobei an beiden Steckverbindungselementen (1, 2)
jeweils eine elektrische Abschirmung in Form wenigstens eines
Schirmblechs vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass
die Schirmbleche (3, 3' bzw. 4, 4') jeweils über Rast verbindungen (5, 17 bzw. 6, 18) am jeweiligen Steck verbindungselement (1 bzw. 2) befestigbar sind,
die Schirmbleche (3, 3'; 4, 4') Lötfahnen (7, 7'; 8, 8') aufweisen, die im verrasteten Zustand aus dem jeweiligen Steckverbindungselement (1, 2) herausragen,
im verbundenen Zustand der Steckverbindungs elemente (1, 2) die jeweiligen Schirmbleche (3, 4'; 3', 4) im wesentlichen vollflächig aneinander anliegen.
die Schirmbleche (3, 3' bzw. 4, 4') jeweils über Rast verbindungen (5, 17 bzw. 6, 18) am jeweiligen Steck verbindungselement (1 bzw. 2) befestigbar sind,
die Schirmbleche (3, 3'; 4, 4') Lötfahnen (7, 7'; 8, 8') aufweisen, die im verrasteten Zustand aus dem jeweiligen Steckverbindungselement (1, 2) herausragen,
im verbundenen Zustand der Steckverbindungs elemente (1, 2) die jeweiligen Schirmbleche (3, 4'; 3', 4) im wesentlichen vollflächig aneinander anliegen.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Steckverbindungselemente (1, 2) Messer- und
Federleisten sind, wobei die Messerleiste (1) einen
Aufnahmeraum (9) für die Federleiste (2) besitzt und an diesem
Aufnahmeraum (9) innenseitig (19) die Schirmbleche (3; 3') der
Messerleiste (1) angeordnet sind, und wobei an der
Federleiste (2) außenseitig (20) die Schirmbleche (4; 4') der
Federleiste (2) angeordnet sind.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass an mindestens einem der Schirmbleche (3, 3', 4, 4') ein
dem jeweils anderen Steckverbindungselement (1, 2)
zugewandter Vorsprung angeordnet ist, der in eine
entsprechende Vertiefung am anderen Steckverbindungs
element (2, 1) in Eingriff bringbar ist.
4. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass an den Kantenbereichen der Schirmbleche (3, 3', 4, 4'), die
jeweils dem anderen Steckverbindungselement (2, 1) zugewandt
sind, jeweils Abschnitte (11 bzw. 12) aus der Körperhauptebene
des jeweiligen Bleches (3, . . ., 4') entgegengesetzt geneigt sind.
5. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass an den Schirmblechen (3, 3'; 4, 4') jeweils SMD-Steck
verbindungselemente (21; 22) angeformt sind, zur elektrischen
Kontaktierung des jeweiligen Schirmblechs (3, 3'; 4, 4') des
Verbindungselements (1, 2) mit einer Platine oder dgl., auf die
das Steckverbindungselement (1, 2) aufgesteckt ist.
6. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schirmbleche (3, 3' bzw. 4, 4') einstückig ausgebildet
sind.
7. Steckverbinder nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schirmbleche (3, 3' bzw. 4, 4') mehrteilig ausgebildet
sind.
8. Steckverbinder nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schirmbleche (3, 3' bzw. 4, 4') jeweils gemeinsam
einstückig ausgebildet sind.
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