DE102018127814A1 - Steckverbinder - Google Patents
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Abstract
Steckverbinder (2, 4),- mit einem Gehäuse (4, 26),- mit mindestens einer an dem Gehäuse (4, 26) gebildeten Aufnahme (6, 28) zum Befestigen eines Kontakts, der zur Kontaktierung eines Kontakts eines weiteren Steckverbinders (2, 4) eingerichtet ist,- mit mindestens einem Schirmblech (8, 10, 30, 32), dadurch gekennzeichnet, dass- das Schirmblech (8, 10, 30, 32) mindestens einen frei auskragenden Lötabschnitt (12, 34) hat, der eine Gehäuseöffnung (14, 36) durchdringt,- wobei ein freier Endabschnitt (16, 38) des Lötabschnitts (12, 34) von der Aufnahme (6, 28) wegweisend gekrümmt ist oder in Richtung der Aufnahme (6, 28) weisend gekrümmt ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steckverbinder, mit einem Gehäuse, mit mindestens einer an dem Gehäuse gebildeten Aufnahme zum Befestigen eines Kontakts, der zur Kontaktierung eines Kontakts eines weiteren Steckverbinders eingerichtet ist, mit mindestens einem Schirmblech, das zur Abschirmung des Kontakts an dem Gehäuse gehalten ist.
- Steckverbinder der eingangs genannten Art dienen dazu, mit einem weiteren Steckverbinder, der einen Gegenstecker bildet, gekoppelt zu werden, um eine lösbare elektrische Kontaktierung der Kontakte der Steckverbinder bereitzustellen. Beispielsweise kann der Steckverbinder auf einer Platine befestigt bzw. verlötet werden, und mit einem verdrahteten Gegenstecker eine lösbare elektrische Steckverbindung ausbilden.
- Es ist bekannt, an derartigen Steckverbindern Schirmbleche anzubringen, um Störströme abzuleiten und die elektrische Kontaktierung im Inneren des Steckverbinders nicht zu beeinträchtigen.
- Bekannte Schirmbleche sind häufig mit wenigstens zwei Beschichtungen versehen, um einerseits eine zuverlässige Lötbarkeit herzustellen und andererseits eine gute Kontaktierung zu erreichen.
- Weiter weisen bekannte Schirmbleche randseitig angeordnete Lötfüße auf um die Schirmbleche zu Verlöten.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die technische Problemstellung zugrunde, einen verbesserten Steckverbinder anzugeben. Die voranstehend beschriebene, technische Problemstellung wird gelöst durch einen Steckverbinder nach Anspruch 1. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung.
- Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder, mit einem Gehäuse, mit mindestens einer an dem Gehäuse gebildeten Aufnahme zum Befestigen eines Kontakts, der zur Kontaktierung eines Kontakts eines weiteren Steckverbinders eingerichtet ist, mit mindestens einem Schirmblech, das insbesondere zur Abschirmung des aufzunehmenden Kontakts an dem Gehäuse gehalten ist, wobei sich der Steckverbinder dadurch auszeichnet, dass das Schirmblech mindestens einen frei auskragenden Lötabschnitt hat, der eine Gehäuseöffnung durchdringt, wobei ein freier Endabschnitt des Lötabschnitts von der Aufnahme wegweisend gekrümmt ist oder in Richtung der Aufnahme weisend gekrümmt ist.
- Durch die Anordnung des Lötabschnitts innerhalb der Gehäuseöffnung wird ermöglicht, dass der Lötabschnitt nicht nur randseitig sondern beispielsweise auch in einem Mittenbereich des Gehäuses angeordnet werden kann, um Störströme abzuleiten. Die Krümmung des freien Endabschnitts des Lötabschnitts ermöglicht eine vereinfachte Herstellung der Lötverbindung, beispielsweise durch SMD-Löten.
- Nach einer weiteren Ausgestaltung des Steckverbinders ist vorgesehen, dass an dem Schirmblech drei oder mehr Lötabschnitte vorgesehen sind, die jeweils eine zugeordnete Gehäuseöffnung durchdringen, wobei ein jeweiliger Endabschnitt der drei oder mehr Lötabschnitte von der Aufnahme wegweisend gekrümmt ist oder in Richtung der Aufnahme weisend gekrümmt ist, wobei die Lötabschnitte äquidistant verteilt angeordnet sind. Die äquidistante Anordnung der Lötabschnitte ermöglicht ein zuverlässiges und gleichmäßiges Ableiten von Störströmen über das Schirmblech.
- Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Lötabschnitte über eine Breite des Schirmblechs betrachtet, die quer zu einer Einsteckrichtung orientiert ist, äquidistant angeordnete Lötabschnitte hat. Insbesondere können an dem Schirmblech genau drei Lötabschnitte vorgesehen sein.
- Um das Schirmblech in einfacher und kostengünstiger Weise bereitzustellen kann vorgesehen sein, dass das Schirmblech aus einer einzelnen Legierung besteht und das Schirmblech unbeschichtet ist. Dementsprechend weist das Schirmblech insbesondere keinen vergoldeten Kontaktbereich oder verzinnten Lötbereich auf, sondern besteht aus einem einzelnen Legierungswerkstoff.
- Es versteht sich, dass der Legierungswerkstoff ein Gemisch verschiedener metallischer Werkstoffe sein kann. Insbesondere handelt es sich bei der metallischen Legierung um: Kupfer-Nickel-Zinn-Legierungen oder Kupfer-Nickel-Zink-Legierungen.
- Um eine einfache und zuverlässige Befestigung des Schirmblechs an dem Gehäuse zu erreichen, kann nach einer weiteren Ausgestaltung des Steckverbinders vorgesehen sein, dass das Schirmblech mindestens einen Rasthaken hat, mit dem das Schirmbleche an dem Gehäuse gehalten ist.
- Es kann vorgesehen sein, dass der Rasthaken formschlüssig in ein an dem Gehäuse gebildetes Formelement eingreift, um eine Position des Rasthakens für die Montage vorzugeben.
- Um eine Einsteckbewegung vorzugeben, kann nach einer weiteren Ausgestaltung des Steckverbinders vorgesehen sein, dass das Gehäuse mindestens ein Führungselement aufweist, das zum formschlüssigen Führen und Positionieren des Steckverbinders an einem weiteren Steckverbinder eingerichtet ist, wobei das Führungselement zu dem Schirmblech beabstandet ist.
- Das Führungselement ist insbesondere separat und beabstandet zu dem Schirmblech vorgesehen, sodass ein Führen und Positionieren während der Einsteckbewegung unabhängig von der Position und Gestalt des Schirmblechs ist.
- Es kann vorgesehen sein, dass das Führungselement ein Vorsprung oder ein Dorn ist, wobei der Vorsprung oder Dorn zum formschlüssigen Eingreifen in ein komplementär geformtes Führungselement des weiteren Steckverbinders eingerichtet ist, wie eine Nut, eine Ausnehmung oder dergleichen.
- Alternativ kann vorgesehen sein, dass das Führungselement eine Nut oder eine Ausnehmung ist, wobei die Nut oder Ausnehmung zum formschlüssigen Aufnehmen eines komplementär geformten Führungselements des weiteren Steckverbinders eingerichtet ist, wie eines Vorsprungs, eines Dorns oder dergleichen.
- Um eine einfache und kostengünstige Bereitstellung des Führungselements zu ermöglichen, kann nach einer weiteren Ausgestaltung des Steckverbinders vorgesehen sein, dass das Führungselement integraler Bestandteil einer Außenwandung des Gehäuses ist, wobei die Außenwandung die Aufnahme umfangsseitig einfasst. Die Aufnahme kann dabei beispielsweise an einem von der Außenwandung eingefassten Stegbereich des Gehäuses gebildet sein, um dort form- und/oder kraftschlüssig Kontakte zu halten.
- Derartige Kontakte können einen elektrisch leitenden Werkstoff aufweisen oder aus einem elektrisch leitenden Werkstoff bestehen, um eine elektrisch leitende Verbindung zu einem weiteren in dieser Art gestaltenden Kontakt des weiteren Steckverbinders auszubilden.
- Das Gehäuse kann einen elektrisch isolierenden Werkstoff aufweisen oder aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff bestehen.
- Es kann vorgesehen sein, dass mindestens zwei oder genau zwei Führungselemente vorgesehen sind.
- Insbesondere bilden die Führungselemente eine Positionierung, die eine geradlinige Einsteckbewegung der zu verbindenden Steckverbinder vorgibt.
- Es kann vorgesehen sein, dass ein erstes Führungselement an einem ersten Wandungsabschnitt des Gehäuses gebildet ist und ein zweites Führungselement an einem zweiten Wandungsabschnitt des Gehäuses gebildet ist, wobei der erste Wandungsabschnitt und der zweite Wandungsabschnitt zueinander beabstandet und an gegenüberliegenden Gehäuseseiten angeordnet sind.
- Beispielsweise kann das Gehäuse eine quaderförmige Grundform aufweisen, wobei die Führungselemente an gegenüberliegenden Gehäuseseiten angeordnet sind, sodass durch die zweiseitige Führung ein Verkanten beim Einführen eines weiteren Steckverbinders in den Steckverbinder verhindert werden kann.
- Es kann vorgesehen sein, dass mithilfe der Führungselemente eine mechanische Kodierung gebildet wird, die eine Orientierung beim Einstecken eines weiteren Steckverbinders in den Steckverbinder vorgibt, sodass eine fehlerhafte Montage vermieden werden kann.
- Beispielsweise kann die mechanische Kodierung durch eine asymmetrische Anordnung der Führungselemente oder eine unterschiedliche Dimensionierung der Führungselemente gebildet sein.
- Um eine robuste und zuverlässige Führung bereitzustellen kann nach einer weiteren Ausgestaltung des Steckverbinders vorgesehen sein, dass das Führungselement eine entlang einer Einsteckrichtung des weiteren Steckverbinders in den Steckverbinder gemessene Höhe aufweist, die mehr als die Hälfte der Gesamthöhe des Gehäuses beträgt.
- Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass das Führungselement eine senkrecht zu einer Einsteckrichtung des weiteren Steckverbinders in den Steckverbinder gemessene Breite aufweist, die mehr als ein Viertel der Gesamtbreite des Gehäuses beträgt.
- Der weitere Steckverbinder kann ebenfalls in voranstehend beschriebener, erfindungsgemäßer Weise gebildet sein, sodass sowohl der Steckverbinder als auch der weitere Steckverbinder als erfindungsgemäßer Steckverbinder bereitgestellt werden können. Die Steckverbinder können demnach ein Steckverbindersystem aus einem auf einer Platine zu montierenden Stecker und einem in diesen Stecker einsteckbaren Gegenstecker bilden, die aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Schirmbleche ein zuverlässiges Ableiten von Störströme ermöglichen.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen jeweils schematisch:
-
1A einen erfindungsgemäßen Steckverbinder in einer perspektivischen Ansicht von oben; -
1B den Steckverbinder aus1A mit einem demontierten Schirmblech; -
1C den Steckverbinder aus1A in einer Draufsicht; -
1D den Steckverbinder aus1A in einer Schnittansicht; -
1E den Steckverbinder aus1A in einer Schnittansicht mit einem demontierten Schirmblech; -
2A einen weiteren erfindungsgemäßen Steckverbinder in einer perspektivischen Ansicht von oben; -
2B den Steckverbinder aus2A mit einem demontierten Schirmblech; -
2C den Steckverbinder aus2A in einer Draufsicht; -
2D den Steckverbinder aus2A in einer Schnittansicht; -
2E den Steckverbinder aus2A in einer Schnittansicht mit einem demontierten Schirmblech; - Die
1A bis1E zeigen einen Steckverbinder2 mit einem Gehäuse4 . - Der Steckverbinder
2 hat eine Mehrzahl an dem Gehäuse4 gebildeter Aufnahmen6 , die jeweils zum Befestigen eines Kontakts (nicht dargestellt) vorgesehen sind, der zur Kontaktierung eines Kontakts eines weiteren Steckverbinders eingerichtet ist. Die Aufnahmen6 sind rasterartig an einem inneren Steg7 des Gehäuses4 angeordnet. - Der Steckverbinder
2 hat zwei Schirmbleche8 ,10 , die zur Abschirmung von in den Aufnahmen6 anzuordnenden Kontakten eingerichtet sind. - Zur Veranschaulichung der Geometrie der Schirmbleche
8 ,10 ist das Schirmblech8 in den1B und1E jeweils in einem von dem Gehäuse4 demontierten Zustand separat dargestellt. Die Schirmbleche8 ,10 sind identisch aufgebaut, sodass der strukturelle Aufbau bzw. die Gestalt der Schirmbleche8 ,10 nachfolgend exemplarisch für das Schirmblech8 beschrieben wird. - Das Schirmblech
8 hat drei auskragende Lötabschnitte12 . Jeder der Lötabschnitte12 durchdringt im montierten Zustand jeweils eine Gehäuseöffnung14 des Gehäuses4 . Somit sind an dem Gehäuse4 vorliegend drei Durchgangsöffnungen14 für die Lötabschnitte12 des Schirmblechs8 vorgesehen und weitere drei Durchgangsöffnungen14 zum Durchstecken der Lötabschnitte12 des Schirmblechs10 vorgesehen. - Jeder der Lötabschnitte
12 hat jeweils einen freien Endabschnitt16 , der vorliegend in Richtung der Aufnahmen6 bzw. des inneren Stegs7 weisend gekrümmt ist. - Die Lötabschnitte
12 sind vorliegend äquidistant verteilt angeordnet und weisen demnach in einer quer zu einer EinsteckrichtungR gemessenen RichtungL betrachtet konstante Abstände11 zueinander auf (1C ). - Die Schirmbleche
8 ,10 bestehend vorliegend aus einer einzelnen Metalllegierung und sind nicht beschichtet. - Die Schirmbleche
8 ,10 weisen jeweils Rasthaken18 auf, mit denen die Schirmbleche8 ,10 jeweils formschlüssig in Formelemente20 des Gehäuses4 eingreifen. - Der Steckverbinder
2 weist zwei Führungselemente22 auf, die zum formschlüssigen Führen und Positionieren des Steckverbinders2 an einem weiteren Steckverbinder bzw. relativ zu einem weiteren Steckverbinder eingerichtet sind, wobei die Führungselemente22 zu den Schirmblechen8 ,10 beabstandet angeordnet sind. - Die Führungselemente
22 sind vorliegend als in eine Seitenwandung des Gehäuses4 eingelassene Nuten22 gebildet. Die Führungselemente20 sind demnach integraler Bestandteil einer Außenwandung21 des Gehäuses4 , wobei die Außenwandung die Aufnahmen6 umfangsseitig einfasst. - Die Führungselemente
22 sind an gegenüberliegenden Wandungsabschnitten23 ,25 des Gehäuses4 gebildet. - Die Führungselemente
22 weisen entlang der EinsteckrichtungR betrachtet eine HöheH1 auf, die mehr als die Hälfte der GesamthöheH des Gehäuses4 beträgt. Weiter weisen die Führungselemente22 jeweils eine senkrecht zu der EinsteckrichtungR des weiteren Steckverbinders in den Steckverbinder2 gemessene BreiteB1 auf, die mehr als ein Viertel der GesamtbreiteB des Gehäuses4 beträgt. - Die
2A bis2E zeigen eine weitere Variante eines erfindungsgemäßen Steckverbinders24 , wobei der Steckverbinder24 vorliegend einen in den Steckverbinder2 einsteckbaren Gegenstecker24 zu dem Steckverbinder2 bildet. - Der Steckverbinder
24 hat ein Gehäuse26 und eine Mehrzahl an dem Gehäuse26 gebildeter Aufnahmen28 . Die Aufnahmen28 sind jeweils zum Befestigen eines Kontakts (nicht dargestellt) vorgesehen, der zur Kontaktierung eines Kontakts eingerichtet ist, der in einer jeweiligen Aufnahme6 des Steckverbinders2 angeordnet ist. - Der Steckverbinder
24 hat zwei Schirmbleche30 ,32 , die zur Abschirmung der Kontakte an dem Gehäuse4 gehalten sind. - Die Schirmblechen
30 ,32 weisen jeweils frei auskragende Lötabschnitte34 auf, die jeweils eine Gehäuseöffnung36 durchdringen. Jeder der Lötabschnitte36 hat jeweils einen freien Endabschnitt38 , der von den Aufnahmen28 wegweisend gekrümmt ist. Vorliegend sind demnach an jedem Schirmblech30 ,32 jeweils drei Lötabschnitte34 gebildet. - Die Schirmbleche
30 ,32 bestehen aus einer einzelnen Legierung und sind nicht beschichtet. - Das Gehäuse
26 des Steckverbinders28 weist Führungselemente40 auf, die vorliegend als Vorsprünge40 gebildet sind, die zum Einführen in die Führungselemente22 des Steckverbinder2 eingerichtet sind und mit den Führungselementen22 des Steckverbinders2 eine Linearführung bilden, sodass ein geradliniges Einführen des Steckverbinders24 in den Steckverbinder2 entlang der EinsteckrichtungR ermöglicht wird. - Die Dimensionen der Vorsprünge
40 entsprechen im Wesentlichen den Dimensionen der Öffnungen bzw. Nuten22 , wobei die Vorsprünge40 derart dimensioniert sind, dass diese in die Öffnungen22 bzw. Nuten22 einführbar sind. - Bezugszeichenliste
-
- 2
- Steckverbinder
- 4
- Gehäuse
- 6
- Aufnahme
- 7
- Steg
- 8
- Schirmbleche
- 10
- Schirmbleche
- 12
- Lötabschnitt
- 14
- Gehäuseöffnung/Durchgangsöffnung
- 16
- Endabschnitt
- 18
- Rasthaken
- 20
- Formelement
- 22
- Führungselement
- 21
- Außenwandung
- 23
- Wandungsabschnitt
- 25
- Wandungsabschnitt
- 24
- Steckverbinder
- 26
- Gehäuse
- 28
- Aufnahme
- 30
- Schirmblech
- 32
- Schirmblech
- 34
- Lötabschnitt
- 36
- Gehäuseöffnung
- 38
- Endabschnitt
- 40
- Vorsprung
- R
- Einsteckrichtung
- L
- Richtung
- 11
- Abstand
- H1
- Höhe
- H
- Gesamthöhe
- B1
- Breite
- B
- Gesamtbreite
Claims (10)
- Steckverbinder (2, 4), - mit einem Gehäuse (4, 26), - mit mindestens einer an dem Gehäuse (4, 26) gebildeten Aufnahme (6, 28) zum Befestigen eines Kontakts, der zur Kontaktierung eines Kontakts eines weiteren Steckverbinders (2, 4) eingerichtet ist, - mit mindestens einem Schirmblech (8, 10, 30, 32), dadurch gekennzeichnet, dass - das Schirmblech (8, 10, 30, 32) mindestens einen frei auskragenden Lötabschnitt (12, 34) hat, der eine Gehäuseöffnung (14, 36) durchdringt, - wobei ein freier Endabschnitt (16, 38) des Lötabschnitts (12, 34) von der Aufnahme (6, 28) wegweisend gekrümmt ist oder in Richtung der Aufnahme (6, 28) weisend gekrümmt ist.
- Steckverbinder nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass - an dem Schirmblech (8, 10, 30, 32) zwei oder mehr weitere Lötabschnitte (12, 34) vorgesehen sind, - die jeweils eine zugeordnete Gehäuseöffnung (14, 36) durchdringen, wobei ein jeweiliger Endabschnitt (16, 38) der drei oder mehr weiteren Lötabschnitte (12, 34) von der Aufnahme (6, 28) wegweisend gekrümmt ist oder in Richtung der Aufnahme (6, 28) weisend gekrümmt ist, - wobei die Lötabschnitte (12, 34) äquidistant verteilt angeordnet sind. - Steckverbinder nach
Anspruch 1 oderAnspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass - das Schirmblech (8, 10, 30, 32) aus einer einzelnen Legierung (Kupfer-Nickel-Zinn-Legierung) besteht und das Schirmblech (8, 10, 30, 32) unbeschichtet ist. - Steckverbinder nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - das Schirmblech (8, 10, 30, 32) mindestens einen Rasthaken (18) hat, mit dem das Schirmblech (8, 10, 30, 32) an dem Gehäuse (4, 26) gehalten ist.
- Steckverbinder nach
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass - der Rasthaken (18) formschlüssig in ein an dem Gehäuse (4) gebildetes Formelement (20) eingreift. - Steckverbinder nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - das Gehäuse (4, 26) mindestens ein Führungselement (22, 40) aufweist, das zum formschlüssigen Führen und Positionieren des Steckverbinders (2, 24) an einem weiteren Steckverbinder (2, 24) eingerichtet ist, - wobei das Führungselement(22, 40) zu dem Schirmblech (8, 10, 30, 32) beabstandet ist.
- Steckverbinder nach
Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, dass - das Führungselement (40) ein Vorsprung (40) oder ein Dorn ist, wobei der Vorsprung (40) oder Dorn zum formschlüssigen Eingreifen in ein komplementär geformtes Führungselement (22) des weiteren Steckverbinders eingerichtet ist, wie eine Nut (22), eine Ausnehmung oder dergleichen, oder - das Führungselement (22) eine Nut (22) oder eine Ausnehmung ist, wobei die Nut oder Ausnehmung zum formschlüssigen Aufnehmen eines komplementär geformten Führungselements (40) des weiteren Steckverbinders eingerichtet ist, wie eines Vorsprungs (40), eines Dorns oder dergleichen. - Steckverbinder nach
Anspruch 6 oderAnspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, dass - das Führungselement (22, 40) integraler Bestandteil einer Außenwandung (21) des Gehäuses (4, 26) ist, wobei die Außenwandung (21) die Aufnahme (6, 28) umfangsseitig einfasst und/oder - mindestens zwei oder genau zwei Führungselemente (22, 40) vorgesehen sind. - Steckverbinder nach einem der
Ansprüche 6 bis8 , dadurch gekennzeichnet, dass - ein erstes Führungselement (22, 40) an einem ersten Wandungsabschnitt (23) des Gehäuses (4, 26) gebildet ist und - ein zweites Führungselement (22, 40) an einem zweiten Wandungsabschnitt (25) des Gehäuses (4, 26) gebildet ist, - wobei der erste Wandungsabschnitt (23) und der zweite Wandungsabschnitt (25) zueinander beabstandet und an gegenüberliegenden Gehäuseseiten angeordnet sind. - Steckerverbinder einem der
Ansprüche 6 bis9 , dadurch gekennzeichnet, dass - dass das Führungselement (22, 40) eine entlang einer Einsteckrichtung (R) des weiteren Steckverbinders (2, 24) in den Steckverbinder (2, 24) gemessene Höhe (H1) aufweist, die mehr als die Hälfe der Gesamthöhe (H) des Gehäuses (4, 26) beträgt, und/oder - dass das Führungselement (22, 40) eine senkrecht zu einer Einsteckrichtung (R) des weiteren Steckverbinders (2, 24) in den Steckverbinder (2, 24) gemessene Breite (B1) aufweist, die mehr als ein Viertel der Gesamtbreite (B) des Gehäuses (4, 26) beträgt.
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