DE102007031621B4 - Anschlussleiste mit hermaphroditischen Kontakten - Google Patents

Anschlussleiste mit hermaphroditischen Kontakten Download PDF

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Abstract

Anschlussleiste (1) bestehend aus einem Träger (2), in welchem mindestens ein aus einem männlichen Stecker (7) und einem weiblichen Gegenstecker (6) gebildeter hermaphroditischer, elektrisch leitfähiger Doppelkontakt (3) aufgenommen oder aufnehmbar ist, wobei im Stecker (7) eine männlich ausgestaltete Kontaktzone (4) und im Gegenstecker (6) eine weiblich ausgestaltete Kontaktzone (5) vorgesehen sind, die zueinander korrespondierend und steckbar ausgebildet sind, und wobei bei Kontaktierung zweier identisch ausgebildeter Doppelkontakte (3) durch korrespondierende Ausgestaltung der weiblichen und männlichen Kontaktzonen (4, 5) in jeder Kontaktzone (4, 5) mehr als zwei Kontaktstellen (8, 9, 10, 11) vorgesehen sind, wobei die weibliche Kontaktzone (5) U-förmig und mit ihren beiden Schenkeln (5s) die männliche Kontaktzone (4) umschließend ausgestaltet ist und wobei an den Schenkeln (5s) nach innen gerichtete Auswölbungen in korrespondierende Ausnehmungen der männlichen Kontaktzone (4) eingreifend ausgebildet sind und die durch eine Kraft F die männliche Kontaktzone (4) in Richtung einer inneren Unterkante (5u) der Kontaktzone...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anschlussleiste gemäß Patentanspruch 1.
  • Solche Anschlussleisten dienen beispielsweise als Board-to-Board-Connector, wobei zwei Anschlussleisten zusammengesteckt werden, um meist eine Vielzahl von Steckern und Gegensteckern auf kleinstmöglichem Raum in einem Arbeitsschritt zu kontaktieren.
  • Ein elektrischer hermaphroditischer Steckverbinder ist in der DE 102 26 279 C vorgeschlagen mit einem hermaphroditischen Kontakt, der aus einem einstückigen Kontaktteil mit einem Steckbereich und einem Anschlussbereich besteht, wobei der Steckbereich als nebeneinander angeordneter Buchsen- und Stiftkontakt ausgebildet ist.
  • Anschlussleisten in flacher Bauweise mit einer Vielzahl von Steckern und Gegensteckern und entsprechende Anwendungsgebiete sind in der WO 2007/061233 A1 beschrieben.
  • Die US 6,811,411 B1 beschreibt einen elektrischen Steckverbinder zur Verbindung zweier Platinen mit einer Vielzahl von ersten Anschlüssen, die in einem dielektrischen Gehäuse montiert sind. Jeder Anschluss umfasst einen Endabschnitt zum Anschluss an einen Schaltkreis auf der ersten Platine und einen konvexen Kontaktbereich. Eine Vielzahl von zweiten Anschlüssen sind auf dem dielektrischen Gehäuse des zweiten Verbinders montiert und weisen Kontaktvorsprünge zur Kontaktierung der ersten Anschlüsse auf, die unterschiedlich ausgestaltet sind.
  • Weitere Anschlussleisten sind in der US 2,384,267 , der DE 694 23 214 T2 , US 6,976,853 B2 , US 4,931,021 , US 6,540,529 B1 , US 7,179,108 B2 , US 3,638,164 sowie GB 1 051 301 A gezeigt.
  • Vor dem Hintergrund der vorgenannten Druckschriften stellt sich dem Fachmann die Aufgabe, eine flachbauende Anschlussleiste vorzuschlagen, die eine sichere Verbindung gewährleistet, kostengünstig herstellbar ist und einen geringst möglichen Kontaktwiderstand aufweist.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. In den Rahmen der Erfindung fallen auch sämtliche Kombinationen aus zumindest zwei der in der Beschreibung, den Ansprüche und/oder den Zeichnungen angegebenen Merkmale.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zu Grunde, eine, insbesondere flachbauende, Anschlussleiste derart auszugestalten, dass zwei Anschlussleisten vom gleichen Typ bzw. gleicher Bauart gesteckt werden können, indem ein hermaphroditischer, elektrisch leitfähiger Doppelkontakt vorgesehen ist, der mit einem weiteren, identisch ausgestalteten Doppelkontakt verbunden und kontaktiert werden kann.
  • Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn Stecker und Gegenstecker so ausgebildet sind, dass nach dem Zusammenstecken auf Grund der geometrischen Ausgestaltung von Stecker und Gegenstecker mehr als zwei Kontaktstellen bzw. Kontaktflächen zwischen Stecker und Gegenstecker in Kontakt sind. Hierdurch wird der Kontaktwiderstand – auch bei einer Vielzahl von Steckzyklen – verringert.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Träger aus einem isolierenden Werkstoff besteht. Hierdurch können die in den Träger aufgenommenen bzw. aufnehmbaren Stecker und Gegenstecker von der Umgebung abgeschirmt werden.
  • Indem in jeder Kontaktzone vier Kontaktstellen vorgesehen sind, kann der Kontaktwiderstand weiter reduziert werden.
  • Soweit der Stecker und Gegenstecker eines Doppelkontaktes gegenüberliegend, insbesondere zueinander fluchtend, in dem Träger aufgenommen oder aufnehmbar sind und Anschlussenden von Stecker und Gegenstecker in entgegengesetzter Richtung weisen, ist mit Vorteil eine Platz sparende Unterbringung von Stecker und Gegenstecker in einer Anschlussleiste mit flachbauender Konstruktion möglich.
  • Weiterhin ist mit Vorteil möglich, bei einer solchen Anschlussleiste eine Vielzahl von, vorzugsweise parallel nebeneinander liegenden, Doppelkontakten aufzunehmen. Zwischen den nebeneinander liegenden Doppelkontakten sind mit Vorteil, insbesondere im gesteckten Zustand zweier Anschlussleisten, Profile des Trägers angeordnet, um die Doppelkontakte voreinander zu schützen, insbesondere abzuschirmen und einen Kontakt der Doppelkontakte zu vermeiden.
  • Eine besonders Platz sparende Ausgestaltung ist möglich, indem alle Kontaktzonen der Doppelkontakte aus der durch die Doppelkontakte gebildeten Ebene, vorzugsweise im Wesentlichen orthogonal zu der Ebene, in einer Richtung hervorstehen.
  • Die Kontaktierung zweier Anschlussleisten wird erleichtert, indem die weiblichen Kontaktzonen und die männlichen Kontaktzonen jeweils miteinander fluchtend ausgerichtet, insbesondere quer zur Ausrichtung der jeweiligen Doppelkontakte, in dem Träger aufgenommen oder aufnehmbar sind.
  • Weiterhin ist mit Vorteil eine Verrastung von Stecker bzw. Gegenstecker und Träger vorgesehen. Mit Vorteil sind an dem Träger Rastleisten quer zu Stecker und Gegenstecker angeordnet. In die Rastleisten sind Rastarme von Stecker und Gegenstecker einrastbar, vorzugsweise derart, dass ein zerstörungsfreies Lösen der Rastverbindung unmöglich ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die weibliche Kontaktzone U-förmig ausgestaltet. Durch diese Ausgestaltung ist es auf überraschend einfache Art und Weise möglich, mindestens vier Kontaktstellen vorzusehen, indem die männliche Kontaktzone von der weiblichen Kontaktzone umklammert wird. Zwei Kontaktstellen entstehen dabei an den beiden Enden der U-Schenkel und zwei weitere an den unteren Ecken der U-förmigen Kontaktzone.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugte Ausführungsbeispiele sowie an Hand der Zeichnungen. Diese zeigen in:
  • 1: eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Anschlussleiste mit einer Vielzahl von Doppelkontakten,
  • 2: eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Anschlussleiste und
  • 3: eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Steckers und eines erfindungsgemäßen Gegensteckers in gestecktem Zustand.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile und Bauteile mit der gleichen Funktion mit dem gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • In 1 ist eine Anschlussleiste 1 gezeigt. Die Anschlussleiste 1 wird im Wesentlichen gebildet durch einen Träger 2 mit einer in der Zeichnungsebene unten liegenden Flachseite 2f und zwei parallelen Seitenwänden 2w, die die Anschlussleiste 1 seitlich begrenzen.
  • Parallel zu den Seitenwänden 2w und zwischen den beiden Seitenwänden 2w angeordnet erstrecken sich in Reih und Glied aufgereiht eine Vielzahl von Steckern 7, wobei Anschlussenden 13 der Stecker 7 eine Vorderseite 2v des Trägers 2 überragen.
  • Jeder Stecker 7 ist mit zwei Rastarmen 18 und 19 (siehe 3) des Streckers 7 in zwei quer zum Stecker 7 verlaufenden Rastleisten 15 und 16 verrastet, wobei eine männliche Kontaktzone 4 des Steckers 7 zwischen den beiden Rastleisten 15 und 16 angeordnet ist.
  • Gegenüberliegend zu der Vielzahl von Steckern 7 sind, jeweils fluchtend zu jedem Stecker 7, diesen zugeordnete Gegenstecker 6 in dem Träger 2 aufgereiht angeordnet, wobei Anschlussenden 12 der Gegenstecker 6 aus einer Rückseite 2r des Trägers 2 herausragen. Die miteinander fluchtenden Gegenstecker 6 und Stecker 7 bilden jeweils einen hermaphroditischen Doppelkontakt 3 mit der männlichen Kontaktzone 4 des Steckers 7 und einer weiblichen Kontaktzone 5 des Gegensteckers 6.
  • Der Gegenstecker 6 ist über einen Rastarm 17 in einer die Rückseite 2r bildenden Rastleiste 14 verrastet. Die Rastleiste 14 verläuft quer zu den Gegensteckern 6 und parallel zu den Rastleisten 15 und 16.
  • Zwischen Rastleiste 14 und der weiblichen Kontaktzone 5 ist eine etwa der Breite der Rastleiste 15 entsprechend breite Nut 20 vorgesehen, in die eine Rastleiste 15 einer weiteren, mit der Anschlussleiste 1 zu verbindenden Anschlussleiste aufgenommen werden kann. Zwischen der Kontaktzone 5 und der Rastleiste 16 ist eine weitere Nut 21 vorgesehen, in welche eine Rastleiste 16 der weiteren Anschlussleiste 1 aufgenommen werden kann. Auf diese Art und Weise ist eine baugleich mit der in den Figuren gezeigten Anschlussleiste 1 ausgestaltete weitere Anschlussleiste mit der in den Figuren dargestellten Anschlussleiste 1 verrastbar. Der Vorgang des Verrastens wird durch Anlaufschrägen 22 an den Kanten der Rastleisten 14, 15 und 16 vereinfacht.
  • Somit wird erreicht, dass baugleiche Träger 2 verwendet werden können und nicht unterschiedliche Werkzeuge zur Herstellung der Träger 2 angeschafft werden müssen. Die Produktions- und Gestehungskosten bei der Herstellung der Träger 2 bzw. der Anschlussleiste 1 insgesamt werden daher erheblich reduziert.
  • In 3 sind die oben beschriebenen Rastarme 17, 18 und 19 des Steckers 7 und des Gegensteckers 6 dargestellt. Durch Widerhaken 23, die in entsprechende, nicht dargestellte Ausnehmungen der Rastleisten 14, 15 und 16 einrasten, werden die Rastarme 17, 18 und 19 in den Rastleisten 14, 15 und 16 derart verrastet, dass ein zerstörungsfreies Lösen unmöglich wird bzw. ein Lösen der Rastarme nur mit einer definierten, vorzugsweise erheblichen, Kraft möglich ist.
  • In 3 ist ein Stecker 7 der weiteren Anschlussleiste mit dem Stecker 6 der Anschlussleiste 1 in Kontakt, wobei die männliche Kontaktzone 4 mit der weiblichen Kontaktzone 5 kontaktiert ist.
  • Die U-förmige Kontaktzone 5 umschließt mit ihren beiden Schenkeln 5s die männliche Kontaktzone 4 des Steckers 7, wodurch zwei Kontaktstellen 8 und 9 entstehen.
  • Zwei weitere Kontaktstellen 10 und 11 ergeben sich durch Anschlag der Stirnseite 4s der männlichen Kontaktzone 4 an der inneren Unterkante 5u der weiblichen, U-förmigen Kontaktzone 5.
  • Der Kontakt an den Kontaktstellen 8 und 9 kann verbessert werden, indem nach innen gerichtete Auswölbungen an den Schenkeln 5s in korrespondierende Ausnehmungen der männlichen Kontaktzone 4 eingreifen und die durch eine Kraft F die männliche Kontaktzone 4 in Richtung der Unterkante 5u drücken.
  • 1
    Anschlussleiste
    2
    Träger
    2f
    Flachseite
    2r
    Rückseite
    2v
    Vorderseite
    2w
    Seitenwände
    3
    Doppelkontakt
    4
    Kontaktzone, männlich
    4s
    Stirnseite
    5
    Kontaktzone, weiblich
    5u
    Unterkante
    5s
    Schenkel
    6
    Gegenstecker
    7
    Stecker
    8
    Kontaktstelle
    9
    Kontaktstelle
    10
    Kontaktstelle
    11
    Kontaktstelle
    12
    Anschlussende
    13
    Anschlussende
    14
    Rastleiste
    15
    Rastleiste
    16
    Rastleiste
    17
    Rastarm
    18
    Rastarm
    19
    Rastarm
    20
    Nut
    21
    Nut
    22
    Anlaufschrägen
    23
    Widerhaken

Claims (9)

  1. Anschlussleiste (1) bestehend aus einem Träger (2), in welchem mindestens ein aus einem männlichen Stecker (7) und einem weiblichen Gegenstecker (6) gebildeter hermaphroditischer, elektrisch leitfähiger Doppelkontakt (3) aufgenommen oder aufnehmbar ist, wobei im Stecker (7) eine männlich ausgestaltete Kontaktzone (4) und im Gegenstecker (6) eine weiblich ausgestaltete Kontaktzone (5) vorgesehen sind, die zueinander korrespondierend und steckbar ausgebildet sind, und wobei bei Kontaktierung zweier identisch ausgebildeter Doppelkontakte (3) durch korrespondierende Ausgestaltung der weiblichen und männlichen Kontaktzonen (4, 5) in jeder Kontaktzone (4, 5) mehr als zwei Kontaktstellen (8, 9, 10, 11) vorgesehen sind, wobei die weibliche Kontaktzone (5) U-förmig und mit ihren beiden Schenkeln (5s) die männliche Kontaktzone (4) umschließend ausgestaltet ist und wobei an den Schenkeln (5s) nach innen gerichtete Auswölbungen in korrespondierende Ausnehmungen der männlichen Kontaktzone (4) eingreifend ausgebildet sind und die durch eine Kraft F die männliche Kontaktzone (4) in Richtung einer inneren Unterkante (5u) der Kontaktzone (5) drücken.
  2. Anschlussleiste nach Anspruch 1, bei der der Träger (2) aus einem isolierenden Werkstoff besteht.
  3. Anschlussleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der in jeder Kontaktzone (4, 5) vier Kontaktstellen (8, 9, 10, 11) vorgesehen sind.
  4. Anschlussleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der Stecker (7) und Gegenstecker (6) eines Doppelkontaktes (3) gegenüberliegend, insbesondere zueinander fluchtend, in dem Träger (2) aufgenommen oder aufnehmbar sind und Anschlussenden (12, 13) von Stecker (7) und Gegenstecker (6) in entgegengesetzter Richtung weisen.
  5. Anschlussleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in der eine Vielzahl von, vorzugsweise parallel nebeneinander liegenden, Doppelkontakten (3) aufgenommen oder aufnehmbar sind.
  6. Anschlussleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der alle Kontaktzonen (4, 5) der Doppelkontakte (3) aus der durch die Doppelkontakte (3) gebildeten Ebene, vorzugsweise im Wesentlichen orthogonal zu der Ebene, in einer Richtung hervorstehen.
  7. Anschlussleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die weiblichen Kontaktzonen (5) und die männlichen Kontaktzonen (4) jeweils miteinander fluchtend ausgerichtet, insbesondere quer zur Ausrichtung der jeweiligen Doppelkontakte (3), in dem Träger (2) aufgenommen oder aufnehmbar sind.
  8. Anschlussleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Stecker (7) mit dem Träger (2) verrastbar ausgebildet ist.
  9. Anschlussleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Gegenstecker (6) mit dem Träger (2) verrastbar ausgebildet ist.
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