DE2250994A1 - Messgeraet, insbesondere uhr - Google Patents
Messgeraet, insbesondere uhrInfo
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Description
Meßgerät, insbesondere Uhr
Die Erfindung bezieht sich auf ein Meßgerät,- insbesondere auf eine
Uhr, bei dem die Übertragungsmittel" der Meßimpulse auf die Anzeigevorrichtung
zwischen zwei parallelen Werkplatten angeordnet sind.
Die Montage solcher Geräte ist schwierig und zeitraubend und erfordert
besonders geschultes Personal und teuere Werkstatteinrichtungen. Durch die Erfindung soll dagegen ein Meßgerät geschaffen werden, das
einfach und billig in der Herstellung ist und zu seiner Montage keinerlei kostspieliger Werkzeuge und Vorrichtungen bedarf.=,
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist darin zu sehen, daß die in
ihrer Gesamtheit die Übertragungsmittel bildenden Teile und Baugruppen
in radialer Richtung jeweils nur durch mit der einen der beiden Werkplatten verbundene Lagerelemente funktionsgerecht ge—
<■ haltert und in axialer Richtung dagegen durch beide Werkplatten fixiert sind. . . -
Dabei ist unter "radialer Richtung" die Richtung parallel zu den
beiden Werkplatten und unter "axialer Richtung" die Richtung senkrecht
dazu zu verstehen. "Funktionsgerechte Halterung" bedeutet für bewegliche Teile oder Baugruppen eine ihrer Funktion entsprechende
beschränkte oder unbeschränkte Drehbeweglichkeit oder bestimmte Verschiebbarkeit in radialer Richtung und für unbewegliche Teile .
deren Festlegung in der Gebrauchslage-.
Nach der weiteren Erfindung sind die Lagerelemente für die funktionsgerechte
Halterung der Teile und Baugruppen von ein und derselben ersten Werkplatte getragen, wobei diese Teile oder Baugruppen
durch einfaches Stecken mit den genannten Lagerelementen verbunden und durch die von Lagerelementen freie zweite Werkplatte in
-2-
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Zusammenwirkung mit der ersten Werkplatte in Axialrichtung fixiert
sind.
Es liegt im Zuge der angestrebten Vereinfachung und Verbilligung,
daß die Verkplatten xreisrund und über eine zylindrische Wand verbunden
sind, wobei die erste Werkplatte zusammen mit der Wand den Bodenteil und die zweite, ebene oder mit Singstufen versehene Werkplatte den
Deckel des wenigstens die Übertragungsmittel umschliefienden Gehäuses
bilden.
Weitere vorteilhafte oder zweckmäßige Einzelheiten der Erfindung sind
der folgenden Einzelbeschreibung und den Patentansprüchen zu entnehmen.
Die Zeichnung zeigt zur beispielhaften Erläuterung der Erfindung eine
elektrische Uhr mit magnetbetriebenem Klinkenschaltwerk.
Es bedeuten!
Figur 1 · einen Längsschnitt durch die Uhr
Figur 2 eine Draufsicht bei abgenommener oberer Werkplatte
Figur 3 einen Teilschnitt nach III-III der Figur 1
Figur 4 einen Teilschnitt nach IV-IV der Figur 2
Figur 5 einen Teilschnitt nach V-V der Figur 2
Figur 6 einen Teilschnitt nach VI-VI der Figur 2
Figur 7 einen Teilschnitt, darstellend eine etwas andere
Ausführung der Lagerung für den Klinkenhebel
Figur 8 die zu Figur 7 gehörige Draufsicht als Ausschnitt.
Das Uhrwerk ist in einem zylindrischen Gehäuse 1 untergebracht, dessen
Boden 2 die eine Werkplatte und dessen Deckel 3 die andere Werkplatte bildet. Dabei ist der Deckel 3 selbst wieder der Boden des Zeigergehäuses
und kann das Zifferblatt tragen oder bilden. Die Wand 4 des Uhrwerkgehäuses 1 bestimmt mit ihrer Anschlagfläche 5 den Abstand
der beiden Werkplatten, d. h. von Boden 2 und Deckel 3. Der Deckel 3 ist mit der Gehäusewand 4 durch einen Renkverschluß 6 oder auch
durch einen SchnappVerschluß verbunden. Das Gehäusebodenteil 2
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zusammen mit den mit ihm fest verbundenen Teilen umd der Deckel 3
sind aus Kunststoff im Spritzgußverfahren hergestellt. -.--...
Ein Rastenrad 7 mit 60 Rasten, das zugleich das Sekundenrad bildet
und mit einem Zwischenrad 8 verbunden istt das Minutenrad 9, das mit
dem Zwischenrad 10 verbunden ist, und das Stundenrad 11 sind mit
ihren jeweiligen hohlen Zeigerwellen 12,. 13 und 14 ineinandergesteckt und auf einen Stehbolzen 15 aufgeschoben, der In der Mitte des
Bodens 2 nach oben weist. Eine Bundbuchse 16 ist auf die Stundenzeigerwelle
14 aufgeschoben und bildet mit ihrem Bund ein Füllstück,
derart, daß der vorgenannte Rädersatz 7-11 mit Laufsitz zwischen dem Deckel 3 und dem Boden 2 in axialer Richtung festgehalten ist.
Die Zeigerwellen tragen den Sekundenzeiger 17, den Minutenzeiger und den Stundenzeiger 19.
Ferner trägt der Boden 2 einen weiteren Stehbolzen 20. - An sich
könnte dieser auch in ein entsprechendes Lager am Boden 2 eingesetzt
und zwischen diesem und dem Deckel 3 mit Festsitz gehalten sein. - Der Stehbolzen 20 dient als Vorgelegeachse und trägt auf einem
unteren, verstärkten Absatz eine Scharnierfeder 21 zur Belastung' der darüber auf der gleichen Achse 20 angeordneten Sperrklinke 22 für
das Sekundenrad 7· Die Sperrklinkenfeder 21 stützt sich an einem aus
dem Boden 2 hervorragenden Stift 21' ab. Außerdem sind auf der Vorgelegeachse
20 die Vorgelegeradpaare 23 und 24 und darüber ein Distanzring aufgeschoben, so daß 'diese Vorgelegeräder 23, 24 und die Sperrklinke
mit Laufsitz zwieschen Deckel 3 und Boden 2 festgehalten sind. Die
Abmessungen des ganzen Räderwerkes sind so gewählt, daß die Untersetzung des Sekundenrades 7 zum Minutenrad 9 im Verhältnis 60 : 1
und vom Minutenrad 9 zum Stundenrad 11 im Verhältnis 12 ! 1 erfolgt.
Anschließend an die Wand 4 und den Boden 2 des Gehäuses 1 ist ein
Lager 26 mit senkrechter Achse vorgesehen, das parallel zu seiner Achse einen durchlaufenden Schlitz 27 aufweist. In das Lager 26 ist
ein Bolzen 28 eingeschoben, an dem starr der Klinkenhebel 29 befestigt ist, der aus dem genannten Schlitz 27 hervorragt, so daß
er um die Achse des Lagers 26 begrenzt schwenken kann. Als Rück-
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stellfeder für den Klinkenhebel 29 ist eine Scharnierfeder 30 mit
ihrem gewundenen Hittelteil im Lager 26 auf den oberen, schwächeren Abschnitt des Klinkenhebelbolzens 28 aufgeschoben und mit ihrem einen Ende 30* in einer Kerbe an der oberen Stirnfläche des Lagers 26 festgelegt. Ihr anderes Ende 31 tritt durch den Schlitz 27 und hintergreift den Klinkenhebel 29. Eine zwischen die obere Stirnfläche des Lagers 26 und den Deckel 3 mit Festsitz eingesetzte Distanzbuchse hält die Rückstellfeder 30 in ihrer axialen Lage fest, während der Klinkenhebelbolzen gerade so lang ist, daß er mit Laufsitz zwischen Deckel 3 und Boden 2 eingeschlossen ist.
ihrem gewundenen Hittelteil im Lager 26 auf den oberen, schwächeren Abschnitt des Klinkenhebelbolzens 28 aufgeschoben und mit ihrem einen Ende 30* in einer Kerbe an der oberen Stirnfläche des Lagers 26 festgelegt. Ihr anderes Ende 31 tritt durch den Schlitz 27 und hintergreift den Klinkenhebel 29. Eine zwischen die obere Stirnfläche des Lagers 26 und den Deckel 3 mit Festsitz eingesetzte Distanzbuchse hält die Rückstellfeder 30 in ihrer axialen Lage fest, während der Klinkenhebelbolzen gerade so lang ist, daß er mit Laufsitz zwischen Deckel 3 und Boden 2 eingeschlossen ist.
Der Klinkenhebel 29 trägt an seinem einen Arm den Anker 33 für den
Elektromagneten 34. Am anderen Arm des Klinkenhebels 29 ist ein
Lager 35 vorgesehen, das einen Längsschlitz 36 aufweist. In dieses Lager ist der Bolzen 37 »»geschoben, der mit der Klinke 38 starr verbunden ist, die aus dem Schlitz 36 hervorragt und somit begrenzt um die Achse des Lagers 35 schwenkbar ist. Der Klinkenbolzen 37 trägt im Lager 35 auf seinem oberen, schwächeren Abschnitt als Klinkenfeder eine Scharnierfeder 39, deren eines Ende 39* in einer Kerbe in der Stirnfläche des Lagers 35 gehalten ist, während das andere Ende die Klinke 38 hintergreift. Eine auf den oberen Abschnitt des Klirikenbolzens 37 aufgeschobene Kappe 40 dient als Füllstück, um die vorgenannten Teile zwischen Boden 2 und Deckel 3 in axialer Richtung
festzulegen, wobei ein gewisses axiales Federungsvermögen des gewundenen Abschnittes der Klinkenfeder 39 den Anlagedruck begrenzt.
Ein Anschlagstift 41 am Boden 2 begrenzt den Rückhub des Klinkensystems 29, 38.
Lager 35 vorgesehen, das einen Längsschlitz 36 aufweist. In dieses Lager ist der Bolzen 37 »»geschoben, der mit der Klinke 38 starr verbunden ist, die aus dem Schlitz 36 hervorragt und somit begrenzt um die Achse des Lagers 35 schwenkbar ist. Der Klinkenbolzen 37 trägt im Lager 35 auf seinem oberen, schwächeren Abschnitt als Klinkenfeder eine Scharnierfeder 39, deren eines Ende 39* in einer Kerbe in der Stirnfläche des Lagers 35 gehalten ist, während das andere Ende die Klinke 38 hintergreift. Eine auf den oberen Abschnitt des Klirikenbolzens 37 aufgeschobene Kappe 40 dient als Füllstück, um die vorgenannten Teile zwischen Boden 2 und Deckel 3 in axialer Richtung
festzulegen, wobei ein gewisses axiales Federungsvermögen des gewundenen Abschnittes der Klinkenfeder 39 den Anlagedruck begrenzt.
Ein Anschlagstift 41 am Boden 2 begrenzt den Rückhub des Klinkensystems 29, 38.
Die hintere Fassung 42 am Magnet 34 weist eine Bohrung 43 auf, mit
der sie auf einen kurzen Zapfen 44 am Boden 2 aufgesteckt ist.
Ferner ist der Magnet 34 mit seiner vorderen Fassung 45 zwischen zwei weiteren Zapfen 46, die über dem Boden 2 hervorstehen, festgelegt. Eine Brücke 47t die in Kerben an den beiden Fassungen 42, 45 eingreift, sichert die Lage des Magneten 34 durch einen nach oben
weisenden Fortsatz 48, der gegen den Deckel 3 anliegt. Durch Form
und Material hat die Brücke eine gewisse Elastizität, so daß durch sie nicht der passungsgerechte Abstand zwischen Boden 2 und Deckel 3 beeinträchtigt wird.
Ferner ist der Magnet 34 mit seiner vorderen Fassung 45 zwischen zwei weiteren Zapfen 46, die über dem Boden 2 hervorstehen, festgelegt. Eine Brücke 47t die in Kerben an den beiden Fassungen 42, 45 eingreift, sichert die Lage des Magneten 34 durch einen nach oben
weisenden Fortsatz 48, der gegen den Deckel 3 anliegt. Durch Form
und Material hat die Brücke eine gewisse Elastizität, so daß durch sie nicht der passungsgerechte Abstand zwischen Boden 2 und Deckel 3 beeinträchtigt wird.
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Außer dem Magneten als Teil der Übertragungsmittel ist auch das Schaltbrett 49 für die zeitgebenden Elemente in analoger Weise
montiert. Es weist zwei Bohrungen 50 auf, mit denen es auf zwei Zapfen 51 aufgesteckt ist, die vom Boden 2 nach oben ragen. Zur
Sicherung der Lage des Schaltbrettes 49 sind auf die Zapfen 51 rohrförmige Füllstücke 52 aufgeschoben, gegen deren obere Stirnflächen
der Deckel 3 anliegt. Diese Füllstücke 52 sind aus etwas elastischem Material, damit auch sie den passungsgerechten Abstand
von Boden 2 und Deckel 3 nicht beeinträchtigen können.
Die Funktion des Uhrwerkes ist leicht zu übersehen. Der Magnet wird mit 60 Stromstößen pro Minute beaufschlagt und treibt über das
Klinkenwerk 29,38 das Sekundenrad 7 an, das also pro Sekunde einen Teilschritt und pro Minute eine Umdrehung macht. Entsprechend der
Untersetzung des Räderwerkes macht das Minutenrad 9 eine Umdrehung
pro Stunde und jdas Stundenrad 11 eine Umdrehung in zwölf Stunden.
Wie aus vorstehender Baubeschreibung und aus der Zeichnung klar
ersichtlich ,ist, können alle Teile bzw. Baugruppen des Uhrwerks von oben her durch einfaches Ein- oder Aufstecken ohne Werkzeug
in das aus Boden 2 und Wand 4 bestehende Bodenteil des Gehäuses eingebaut werden, worauf der Deckel 3 aufgesetzt wird. Alle Teile
bzw. Baugruppen sind allein schon durch die Lagerelemente, die mit dem Bodenteil 2, 4 verbunden sind, in ihrer radialen Lagefunktionsgerecht
gehaltert, darüber hinaus aber zwischen Boden 2 und Deckel 3 in axialer Richtung festgelegt. Umgekehrt können alle Teile bzw.
Baugruppen nach Abnahme des Deckels 3 ohne besonderes Werkzeug aus ihren Steckverbindungen gelöst und nach oben herausgezogen
werden.
Wenn sich auch empfiehlt, den Bodenteil 2, 4 zusammen nrit den
Lagerungselementen (Bolzen, Lager, Stifte, Zapfen) für die Uhrwerkteile
bzw. Baugruppen einstückig als Kunststoff-Spritzgußteil auszuführen, so besteht aber auch die Möglichkeit, die Wand 4 und den
Boden 2 als getrennte Teile herzustellen, wie dies in Figur 1 bei A und B strichpunktiert angedeutet ist. Sie können dann zum Beispiel
durch einen Renkverschluß oder Schnappverschluß verbunden sein. Die Wand 4 ist dabei als Trägerteil für das Klinkenhebellager 26
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auf die untere Werkplatte, d. h. den Boden 2 aufgesetzt und bestimmt
mit ihren beiderseitigen Anschlagflächen den passungsgerechten Abstand der Werkplatten, d. h. des Bodens 2 und des Deckels 3. Je nach
Bauart und Verwendungszweck des Uhrwerks können auch irgendwelche Stehbolzen, auf denen bewegliche Teile gelagert sind, mit ihren
Stirnflächen den .ischlag für den Abstand der Verkplatten bilden.
Bei der in Figur 7 und 8 dargestellten Variante des Klinkenhebellagers
wird diese durch einen Hohlbolzen 53 gebildet. Der Klinkenhebelbolzen
54 ist durch eine Kappe 55 mit dem Klinkenhebel 56 verbunden.
Ein Fortsatz 55* auf der Kappe 55 sichert hier die Axiallage, derart, daß der Klinkenhebel 56 mittels des Klinkenhebelbolζens 54
mit Laufsitz zwischen dem Boden 2 und dem Deckel 3 gehalten ist.
Als Rückstellfeder dient eine Scharnierfeder 57, die auf einen besonderen am Boden 2 befindlichen Stift 58 mit ihrem gewundenen Mittelteil
aufgeschoben ist. Ihre Axiallage kann durch ein (nicht gezeichnetes) rohrförmiges Füllstück, ähnlich den Füllstücken 52, die beim
Schaltbrett 49 vorgesehen sind, gesichert sein.
.. io. 1972 4098 18/0488
i/tr
Claims (17)
- Patantanwäüe Augsburg, 17. Oktober .197289CO A«psb«I■Rel.ünyoi6202/07/Vo Patentansprüche/1.1 Meßgerät, insbesondere Uhr, bei dem die Übertragungsmittel ^—' der Meßimpulse auf die Anzeigevorrichtung zwischen zwei parallelen Werkplatten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrer Gesamtheit die Übertragungsmittel bildenden Teile und Baugruppen in radialer Richtung jeweils nur durch mit der einen der beiden Werkplatten verbundene Lagerelemente funktionsgerecht gehaltert und in axialer Richtung dagegen durch beide Werkplatten fixiert sind.
- 2. Gerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerelemente für die funktionsgerechte Halterung der Teile und Baugruppen von ein und derselben ersten Werkplatte (2) getragen sind,, wobei diese Teile oder Baugruppen durch einfaches Stecken mit den genannten Lagerelementen verbunden und durch die von Lagerelementen freie zweite Werkplatte (3) in Zusammenwirkung mit der ersten Werkplatte in axialer Richtung fixiert sind.
- 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerelemente mit der sie tragenden Werkplatte (2) einstückig ausgeführt sind.
- 4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil (26) der Lagerelemente mit einem auf die erste Werkplatte aufgesetzten Gehäusewandteil (4) verbunden ist.
- 5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerelemente zusammen mit ihren Trägerteilen (Werkplatte 2, Wand 4) aus Kunststoff im Spritzgußverfahren hergestellt sind.-Z-409818/0488
- 6. Gerät nach Anspruch 1, 2 oder ff., dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerelemente als Rundteile (15, 20, 21, 44, 45) oder als Lagerungen (26, 53) für Eundteile ausgebildet sind.
- 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Lagerelemente für drehbewegliche Teile Stehbolzen (15, 20) dienen, auf die die Teile aufgeschoben sind.
- 8. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Lagerelement für einen drehbeweglichen, insbesondere beschränkt schwenkbaren Teil ein hohler Stehbolzen (53) dient, in dessen Bohrung der Schwenkbolzen (54) des betreffenden Teils eingeschoben ist.
- 9. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Lagerelement für einen beschränkt schwenkbaren Teil ein Lager (26) dient, das mit einem Längsschlitz (27) versehen ist, in welches Lager der mit dem betreffenden Teil (29) fest verbundene Schwenkbolzen (28) eingeschoben ist, wobei der schwenkbare Teil durch den Längsschlitz hindurchtritt.
- 10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (30) zur Belastung des schwenkbaren Teils als Scharnierfeder ausgebildet ist, die mit ihrem gewundenen Mittelabschnitt im Lager (26) auf den Schwenkbolzen (28) aufgeschoben, mit ihrem einen Ende am Lager festgelegt und mit ihrem anderen Ende, durch den Länjfsschlitz (27) hindurchgreifend, am schwenkbaren Teil (29) in Anlage ist.
- 11. Gerät nach Anspruch 1 oder ff., dadurch gekennzeichnet, daß ein einerseits an die eine Werkplatte (2) anschließender Wandteil (4)- andererseits die Anschlagfläche (5) für die Bestimmung des Abstandes der Werkplatten (2, 3) trägt.
- 12. Gerät nach Anspruch 2 oder ff., ausgenommen Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den mit der ersten Werkplatte verbundenen Lagerelementen für die Teile bzw. Baugruppen Anschlagflächen zur Bestimmung des Abstandes der Werkplatten vorgesehen sind.409818/0488 _-.<_.
- 13. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkplatten (2, 3) kreisrund und über eine zylindrische Wand (4) verbunden sind, wobei eine Werkplatte (2) zusammen mit der Wand den Bodenteil und die andere ebene oder mit Ringstufen versehene Werkplatte (3) den Deckel des wenigstens die Übertragungsmittel umschließenden Gehäuses (1) bildet»
- 14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (2, 4, 3) durch Schnapp- oder Renkverschluß (6) verbunden sind.
- 15. Gerät nach Anspruch 1 oder ff*, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile bzw. Baugruppen mit ihrer Funktion entsprechenden Toleranzen (Festsitz, Laufsitz) zwischen den Werkplatten (2, 3) gehalten sind,
- 16. Gerät nach Anspruch 1, insbesondere Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß fehlende Höhen der Teile durch Füllstücke (16, 25, 32, 40, 47» 48) ausgeglichen sind.
- 17* Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstücke (47, 48) und gegebenenfalls auch Bauteile (30, 39) in axialer Richtung elastisch sind.12. 10. 72 4098 18/0488ob/tr
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