DE3006503C2 - Elektrische Uhr, mit Werkgehäuse und Halterung - Google Patents

Elektrische Uhr, mit Werkgehäuse und Halterung

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Description

den kann; eine Beeinträchtigung der ästhetischen Gesamtwirkung durch die üblicherweise formunschöne Werkgehäuserückseite mit ihren Stellorganen tritt bei der erfindungsgemäßen Uhr, ganz im Gegensatz zu den bekannten Uhren, nicht auf. Die Unterbringung von lediglich noch zwei Stellmöglichkeiten — Start-Stellknopi und Stellrad für die Weckeinrichtung —,die sogar auf nur eine Stellmöglichkeit — Start-Stop-Stellknopf — reduziert werden kann, wenn auf eine Weckzeiteinstellung ohne Entnahme des Werkgehäuses verzichtet wird, gestattet zudem die Formgebung des Gehäuses in weiten Grenzen allein nach ästhetischen Gesichtpunkter» vornehmen zu können- Dies stellt einen besonderen Vorteil der Erfindung dar. Ein weiterer besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Uhr auch ohne Gehäuse benutzt werden kann, sie also aus dem ortsfest angebrachten Gehäuse entfernt und in einen anderen Raum mitgenommen werden kann. Ebenso besteht die Möglichkeit, für eine Werkgehäuseform verschiedene Gehäuseausführungen herzustellen, die je nach Käuferwunsch mit dem Werkgehäuse kombiniert werden können. Es lassen sich auf diese V/eise eine Vielzahl von Uhrentypen mit einem äußerst geringen Kapitaleinsatz realisieren. Das Werkgehäuse mit dem Uhrwerk kann nämlich dann in großen Stückzahlen billig hergestellt werden, während die verhältnismäßig billigen Gehäuse in den entsprechend kleineren Stückzahlen produziert werden, ganz abgesehen davon, daß die Kosten der Lagerhaltung sich durch eine solche Zweiteilung von Werkgehäuse und Gehäuse beträchtlich reduzieren lassen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung siut auf dem aus dem Werkgehäuse ragenden Ende der Stellwelle für die Weckzeiteinsteliung ein Ritzel, das mit einem Innenzahnkranz eines konzentrisch zur Werkgehäuseaufnahme im Gehäuse gelagerten Zahnrades kämmt, dessen Außenverzahnung mit einem aus der Gehäusekontur ragenden Stellrad in Wirkverbiridung steht. Bei einem solchen Trieb mit einem sogenannten Sonnenrad ist sichergestellt, daß der Trieb in jeder Winkellage des Werkgehäuses zum Gehäuse voll funktionsfähig ist.
Zur Betätigung des Start-Stop-Schalters der Weckeinrichtung ist am zweckmäßigsten im Gehäuse ein aus einer ersten Position in eine zweite Position axial verschiebbarer Stellknopf vorhanden, der über ein Keilgetriebe mit dem aus dem Werkgehäuse ragenden Start-Stop-Stift der Weckeinrichtung in Verbindung steht. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist das zur Weckzeiteinstellung im Gehäuse vorhandene Zahnrad gegen die Kraft einer Feder axial verschieblich gelagert und bildet den mit dem Start-Stop-Stift der Weckeinrichtung in Verbindung stehenden Teil des Keilgetriebes. Bei dieser Ausführungsfomr übernimmt also das Sonnenrad zwei Funktionen, nämlich einmal die Funktion eines Getrieberades zwischen dem aus der Gehäusekontur ragenden Steilra.j und dem auf der WeckzeitsteHwelle sitzenden Ritzel und zum anderen die Funktion eines Teils des Keilgetriebes, über das der Start-Stop-Stift der Weckeinrichtung betätigbar ist Da bei einer Betätigung des aus dem Gehäuse ragenden Stellknopfes jeweils immer das gesamte Sonnenrad axial gegen den Start-Stop-Stift oder von diesem weg verschoben wird, ist bei dieser Ausführungsform ebenfalls sichergestellt, daß in jeder Winkelstellung des Werkgehäuses gegenüber dem Gehäuse der Start-Stop-Stift durch den Stellknopf über das Sonnenrad betätigt werden kann.
Die Realisierung des Keilgetriebes erfolgt am zweckmäßigsten dadurch, daß das Zahnrad eine im Querschnitt zumindest teilweise konisch verlaufende Stirnfläche aufweist, die mit dem freien Ende des Stellknopfes keilgetrieblich zusammenwirkt. Ebenso ist es an und für sich auch möglich, das freie Ende des Stellknopfes in Form eines Keils auszubilden und diesen gegen das keillose Zahnrad wirken zu lassen, jedoch arbeitet dann der Keil mit dem gezähnten Umfang des Zahnrades zusammen, was zu einem erhöhten Verschleiß beiderTeile führt
Im Hinblick auf einen möglich einfachen und fertigungsgünstigen Aufbau des Gehäuses hat es sich als zweckmäßig erwiesen, das Zahnrad an seinem Außenumfang im Gehäuse zu lagern und nicht auf einer Welle, wie dies bei Zahnrädern üblicherweise der Fall ist Eine solche Lagerung des Sonnenrades an seinem Außenumfang gestattet darüber hinaus eine besonders einfache Befestigung des Werkgehäuses im Gehäuse, wie nachstehend noch ausgeführt werden wird. Die Lagerung kann in vorteilhafter Weise dadurch erfolgen, daß das Zahnrad einen radial über die Außenverzahnung ragenden Bund aufweist der zwischen zwei Gehäuseteilen drehbar gelagert ist. Eine solche Lagerung hat im Vergleich zu einer ebenfalls möglichen Ausführungsform, bei der das Sonnenrad mittels dreier um 120 Grad zueinander versetzter und ortsfest im Gehäuse angeordneter Ritzel gelagert ist erhebliche fertigungstechnische Vorteile.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung veist das Werkgehäuse an seiner Rückseite einen zentralen, mit einem cndseitigen Innenbund versehenen rohrförmigen Ansatz auf, der durch eine zentrale Ausnehmung im Zahnrad ragt Im Gehäuse befindet sich ein gegen die Kraft siner Rückstellfeder verschiebliches Verriegelungselement das mit einem Haken in den rohrförmigen Ansatz ragi und den Innenbund hintergreift Diese Festlegung des Werkgehäuses im Gehäuse mittels eines zentralen rohrförmigen Ansatzes am Werkgehäuse bringt den Vorteil mit sich, daß die Außenabmessung des Gehäuses zumindest in der Zifierblattebene nur geringfügig größer sein muß als die entsprechende Außenabmessung des Werkgehäuses.
Das Verriegelungselement ist mit besonderem Vorteil koaxial im Stellknopf gelagert und endet unterhalb des Bewegungshubs des Stellknopfes, dergestalt, daß bei einer Betätigung des Stellknopfes das Verriegelungselement unbetätigt bleibt Durch Niederdrücken des
so Verriegelungselements, beispielsweise durch einen in den im Stellknopf befindlichen Führungskanal eingeführten Kugelschreiber, kann die Verriegelung gelöst und das Werkgehäuse aus dem Gehäuse zum Wechseln der Batterie oder Einstellung der Uhrzeit entnommen werden. An und für sich besteht auch die Möglichkeit das Verriegelungselement an anderer Stelle im Gehäuse anzuordnen, jedoch bringt dies den Nachteil mit sich, daß das Gehäuse mit einer weiteren Durchbrechung für ein Betätigungselement ausgebildet werden müßte, v/as sich ungünstig auf den ästhetischen Gesamteindruck der Uhr auswirken würde.
Aus fertigungstechnischen Gründen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Rückstellfeder an das Verriegelungselement anzuformen. Die Rückstellfeder kann hierbei als Federbein ausgebildet sein, das schräg vom Verriegelungselement absteht und sich auf einem Gehäusevorsprung abstützt
Um bei einem kreisrunden Werkgehäuse eine
unbeabsichtigte Verdrehung desselben im Gehäuse zu unterbinden, empfiehlt es sich, am Außenumfang des Werkgehäuses und am Innenumfang des Gehäuses Einkerbungen bzw. Ansätze vorzusehen, die bei in das Gehäuse eingesetztem Werkgehäuse ineinandergreifen und auf diese Weise eine Verdrehsicherung bilden.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist eine Seite des Gehäuses als Fuß mit einer Öffnung ausgebildet, in die die Klemmvorrichtung rastend lösbar und relativ zum Gehäuse drehbar einsetzbar ist. Hierdurch iäßt sich der Gebrauchswert der Uhr beträchtlich erhöhen, besteht doch bei einer solchen Halterung die Möglichkeit, die Uhr nicht nur in Verbindung mit ebenen Standflächen benutzen zu können, sondern auch in Verbindung mit irgendwelchen Ka.-.ten, Rahmen, Stäben. Pfosten und anderen Gegenständen, an denen die Halterung und damit die Uhr angeklammert werden kann. Auch wird hierdurch die Ablesbarkeit der Uhr verbessert, kann doch nunmehr das Gehäuse noch besser auf den Betrachter ausgerichtet werden, als dies bei Vorhandensein lediglich von im Gehäuse befindlichen öffnungen für Befestigungsmittel, wie Schrauben und Haken der Fall ist
Für die vorliegenden Zwecke können an und für sich die unterschiedlichsten Klemmvorrichtungen Verwendung Tinden. So besteht die Möglichkeit, Klemmvorrichtungen mit zwei etwa achsparallel zueinander verlaufenden federnden Klemmbacken ebenso zu verwenden, wie Klemmvorrichtungen, die zwei um eine gemeinsame Achse drehbare, federbelastete Klemmbacken aufweisen, die jeweils an einem Ende in eine Handhabe übergehen. Insbesondere aus ästhetischen Gründen empfieh't sich jedoch die Verwendung einer Klemmvorrichtung, die aus einer feststehenden Klemmplatte und einem beweglichen Klemmkörper besteht, der auf einer an der Klemmplatte befestigten Führung längsverschieblich und gegen eine Drehung gesichert gelagert ist und an seinem Außenumfang ein Gewinde trägt das mit einem entsprechenden Gewinde eines Drehkörpers zusammenwirkt, der auf der Führung drehbar gelagert ist In vorteilhafter V/eise besteht die Führung aus einem rohrartigen Teil, das eine Wand mit zwei zueinander parallelen Schlitzen zur Führung des beweglichen Klemmkörpers und eine zur Führungsbahn achsparallele, in eine Ausnehmung im Klemmkörper eingreifende Schiene zur Drehsicherung des Klemmkörpers sowie Mittel zum Lagern des Drehkörpers aufweist Bei einem Gehäuse mit einer halb- oder vollkreisförmigen Fußfläche wird der rohrartige Teil einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen, der hinsichtlich seiner Abmessungen denjenigen der Fußfläche angepaßt ist Hierdurch ergibt sich eine besondere ästhetische Wirkung der mit der Klemmvorrichtung versehenen Uhr.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist an der Innenwand des rohrartigen Teils eine Hülse zur Aufnahme eines Gewindebolzens vorgesehen, dessen Kopf zum rastend lösbaren Einsetzen in die öffnung im Gehäusefuß ausgebildet ist und auf dessen freies Ende eine Schaftmutter unter Anlage an das Hülsenende aufschraubbar ist, die zur drehbaren Lagerung des Drehkörpers dient Eine solche Ausführungsform hat den Vorteil, daß sie besonders bauteilarm aufgebaut ist und infolgedessen mit einem geringen Kostenaufwand herstellbar ist
Die Erfindung sei anhand der Zeichnungen, die in zum Teil schematischer Darstellung Ausführungsbeispiele enthalten, näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht der Uhr,
Fig.2 eine teilgeschnittene Seitenansicht der Uhr nach F ig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt durch die Uhr nach F i g. 1 entlang der Linie HI-IH,
Fig.4 einen Schnitt durch die Uhr nach Fig.2 entlang der Linie IV-IV und
F i g. 5 eine Einzelheit des Stellknopfes der Weckeinrichtung.
ίο Die Uhr enthält ein Werkgehäuse 1, das das Quarzuhrwerk aufnimmt und auf seiner dem Betrachter zugewandten Seite mit einer Sichtscheibe 2 verschlossen ist. Hinter der Sichtscheibe 2 und vor dem Zifferblatt 3 bewegen sich der Sekundenzeiger 4. der Minutenzeiger 5, der Stundenzeiger 6 und der Weckzeiger 7. Auf der dem Betrachter abgewandten Seite befindet sich ein Fach 8 für eine nicht näher dargestellte Batterie. Am Werkgehäuse 1 sind des weiteren zwei Kontaktfahnen für die Batterie vorgesehen, von denen lediglich die Kontaktfahne 9 sichbar ist Die Sichtscheibe 2 ist mittels einiger gleichmäßij; über den Werkgehäuseumfang verteilter Rastfin<*er 10, die in entsprechende Ausnehmungen 11 in der Sichtscheibe 2 eingreifen, gehalten.
Auf der Rückseite des Werkgehäuses 1 befindet sich ein Stellrad 12 zur Zeiteinsteliung der Uhr. Des weiteren ragt aus der Rückwand des Werkgehäuses 1 die Stellwelle 13 für die Weckzeit sowie der Start-Stop-Stift 14 der Weckeinrichtung, der in seiner eingedrückten Stellung die Weckeinrichtung unwirksam schaltet In seiner aus dem Werkgehäuse 1 ragenden Position ist die Weckeinrichtung wirksam geschaltet Auf dem im Werkgehäuse 1 endenden Teil der Stellwelle 13 sitzt ein Ritzel 15, über das die Stellwelle 13 mit dem nicht dargestellten Weckrad in Eingriff steht Um zu verhindern, daß das Weckrad in einer den Auslösemechanismus beschädigenden Drehrichtung gedreht werden kann, ist eine als Klemmgesperre wirkende Schwingfeder 16 auf der Welle 13 vorhanden.
An die Rückseite des aus Kunststoff bestehenden Werkgehäuses 1 ist ein zentraler rohrförmiger Ansatz 17 angeformt, dessen Längsachse konzentrisch zum Zifferblatt 3 ist An seinem freien Ende geht der Ansatz 17 in einen Innenbund 18 über, den ein Haken 19 an einem Verriegelungselement 20 hintergreift Mittels des Verriegelungselements 20 wird das Werkgehäuse 1, das eine in sich geschlossene Einheit bildet, in der Halterung 21 lösbar gehalten.
Die Halterung 21 ist in Form eines Gehäuses ausgebildet, das eine Gehäusehaube 22 und ein Bodenteil 23 umfaßt Beide Teile 22 und 23 sind Spritzgußformteile aus Kunststoff. Das Bodenteil 23 trägt zwei hohle, an ihren Enden ein Loch 24 aufweisende Pfeiler 25, während die Gehäusehaube 22 zwei entsprechende, nicht dargestellte Stützpfeiler aufweist, die nach dem Einsetzen des Bodenteiis 23 in die Gehäusehaube 22 in Anlage an die Stützpfeiler 25 gelangen. In diesen Stützpfeilern der Gehäusehaube 22 befinden sich jeweils eine Gewindebohrung, in die eine durch das Loch 24 ragende Schraube eingeschraubt werden kann, wodurch die Gehäusehaube 22 und der Bodentei! 23 miteinander verbunden sind
Im Gehäuse 21 befindet sich ein Zahnrad 26, das auf dem rohrförmigen Ansatz 17 gelagert ist Das Zahnrad 26 ist mit einer Innenverzahnung 27 versehen, in die ein Ritzel 28 eingreift, das auf der Stellwelle 13 der Weckeinrichtung sitzt An seinem Außenumfang trägt das Zahnrad 26 des weiteren eine Außenverzahnung 29, die mit einem im Gehäuse gelagerten Zahnrad 30
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kämmt. An dieses Zahm ad 30 ist ein Stellrad 31 angeformt, das mit einem Teil seines Umfangs durch einen Schlitz 32 in der Gehäusehaube 22 ragt. Neben dem Schlitz 32 befinden sich zwei weitere Schlitze 33, die als Schallaustrittsöffnungen für den Summer der Weckeinrichtung dienen.
Das Zahnrad 26 ist über einen radial über die Verzahnung 29 ragenden Bund 34 sowie über den angeformten Stutzen 86 im Gehäuse 21 gelagert. Diese Lagerung kommt zum Tragen, wenn das Werkgehäuse 1 aus dem Gehäuse 21 entfernt ist, der rohrförmige Ansatz 17, aus dem das Zahnrad 26 normalerweise gelagert ist, nicht mehr zur Lagerung zur Verfugung steht. Die Lagerung erfolgt mittels zweier unterer Auflager 35 und 36. die beide an das Bodenteil 23 angeformt sind, und mittels eines oberen Auflagers 37, das an die Gehäusehaube 22 angeformt ist. Neben diesen das Zahnrad 26 radial lagernden Elementen sind des weiteren noch auf das Zahnrad 26 wirkende Anschläge 38 bzw. 39 bzw. 40 bzw. 41 bzw. 42 vorhanden, durch die die Axialbewegung des Zahnrades 26 begrenzt wird.
Auf seiner dem Werkgehäuse 1 zugewandten Stirnseite ist das Zahnrad 26 mit einer Arbeitsfläche 43 versehen, die mit dem Start-Stop-Stift der Weckeinrichtung zusammenwirkt Zur Axialverschiebung des Zahnrades 26 gegen die Kraft der Feder 44 zwecks Betätigung des Start-Stop-Stiftes der Weckeinrichtung ist das Zahnrad 26 mit einer konisch verlaufenden Stirnfläche 45 versehen, die mit einem in der Gehäusehaube 22 axial verschieblich gelagerten Stellknopf 46 zusammenwirkt In der dargestellten niedergedrückten Stellung des Stellknopfes 46 befindet sich dessen Wirkansatz 47 an der oberen Kante des konischen Teils 45 des Zahnrades, wodurch dieses in Richtung auf das Werkgehäuse geschoben ist und über die Arbeitsfläche 43 den Start-Stop-Stift !4 der Weckeinrichtung im Sinne eines Abschaltens der Weckeinrichtung betätigt. In der anderen Stellung des Stellknopfes 46, in der dieser aus der Kontur der Gehäusehaube 22 herausragt, befindet sich der Wirkansatz 47 in einer angehobenen Position außerhalb des Bereichs des konischen Teils 45 des Zahnrades 26. In dieser Position des Stellknopfes 46 befindet sich das Zahnrad 26 aufgrund der Rückstellkraft der Feder 44 in einer vom Werkgehäuse entfernten Position, so daß der Start-Stop-Stift 14 der Weckeinrichtung aufgrund der auf ihn wirkenden, nicht dargestellten Schaltfeder in seine die Weckeinrichtung wirksam schaltende Position gelangen kann.
Der Stellknopf 46 ist mit einem Einsatz 48 mit einer herzförmigen Nut 49 versehen, in die eine Steuerfeder 50 eingreift Diese bekannte Herzkurvensteuerung führt in Verbindung mit der Druckfeder 51 dazu, daß der Stellknopf 46 beim Niederdrücken in seiner niedergedrückten Stellung verbleibt und bei einem nochmaligen Niederdrücken aus der niedergedrückten Stellung in eine aus der Gehäusekontur ragende Stellung verschoben wird.
In dem Stellknopf 46 befindet sich ein Führungskanal 52 für einen bolzenförmigen Ansatz 53 des Verriegelungselements 20. Das Verriegelungselement 20 wird des weiteren in einem Loch 54 im Bodenteil 23 geführt Zur Rückführung des Verriegelungselements 20 in seine gezeichnete Ruhestellung dient ein an das aus Kunststoff bestehende Element angeformtes Federbein 55. Durch Niederdrücken des Bolzens 53, beispielsweise mittels eines Kugelschreibers, gelangt der Haken 19 außer Eingriff mit dem innenbund 18 und das Werkgehäuse 1 wird durch die Feder 44 aus dem Gehäuse 21 ausgetrieben. Um zu verhindern, daß bei der Entriegelung d?s Werkgehäuse 1 aus dem Gehäuse 21 herausgeschleudert wird und zu Boden fällt, wo es beschädigt werden kann, empfiehlt es sich, am Haken 19 einen kleinen Ansatz 56 anzuformen, der bei niedergedrücktem Verriegelungselement 20 verhindert, daß das Werkgehäuse 1 unkontrolliert nach vorne ausgeworfen wird.
Wie ersichtlich, übernimmt die Feder 54 zwei Funktionen, und zwar dient sie einmal zum Auswerfen des Werkgehäuses 1 aus dem Gehäuse 21 und zum anderen bei in das Gehäuse 2t eingesetztem Werkgehäuse 1 zum Zurückführen des Zahnrades 26 in seine Ruheposition, in der die Weckeinrichtung aktiviert ist. Zusätzlich zu diesen beiden Funktionen kann die Feder 44 jedoch auch noch eine dritte Funktion ausüben. Wird sie nämlich als Schlingfeder ausgebildet, so kann die Schlingfeder 16 eingespart werden und durch die Schlingwirkung der Feder 44 wird dann verhindert, daß die aus den Rädern 15. 28, 26 und 30 bestehende Getriebekette in einer Umlaufrichtung betätigt wird, in der das Weckrad beschädigt werden könnte. Die Schlingwirkung kann in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß sowohl der Bund 57 am Werkgehäuse 1 als auch der Bund 58 am Zahnrad 26 jeweils in Umfangsrichtung mit einer Schulter versehen sind, an der sich das Federende abstützen kann.
Im Bodenteil 23 des Gehäuses 21 befindet sich eine Ausnehmung 59, die in einen Schlitz 60 übergeht, in den eine Klemmeinrichtung 61 rastend lösbar eingeschoben werden kann.
Die Klemmeinrichtung besteht aus einer Führung 62 mit einem halbkreisförmigen Querschnitt, an deren eine, gerade Wand 63 über die ganze Länge eine Hülse 64 angeformt ist. An ihrem dem Gehäuse 21 benachbarten Ende geht die Führung 62 in eine feststehend? Klemmplatte 65 über, und zwar derart, daß die Oberseite der Klemmplatte 65 fluchtend mit einer Erhebung 66 an der Stirnseite der Führung 62 ist Die Klemmplatte 65 und die Erhebung 66 bilden zusammen eine kreisförmige Fläche, hinter deren Kante zwei Rastfedern 67 und 68 greifen können, die in das Bodenteil 23 eingeformt sind. Durch diese Rastfedern 67 und 68 bleibt die Klemmeinrichtung in jeder Relativlage des Gehäuses 21 zur Klemmeinrichtung 62 sicher mit dem Gehäuse 21 verbunden. Um den Abrieb an der Klemmplatte 65 und an der Erhebung 66 klein zu halten,
so ist auf diese noch eine dünne Metallplatte 69 aufgelegt, die im Bereich der Klemmplatte verbreitert ist und auf die und die Klemmplatte eine Gummischicht 70 aufgebracht ist
Der bewegliche Klemmkörper 71 trägt auf seinem Außenumfang ein Gewinde 72, das mit einem entsprechenden Gewinde 73 eines Drehkörpers 74 zusammenwirkt Dieser Drehkörper ist in der Führung 62 drehbar gelagert Eine weitere Lagerstelle bildet eine Schaftmutter 75, die auf einen Gewindebolzen 76 aufschraubbar ist Das andere Ende des Gewindebolzens 76 trägt eine Buchse 77 mit einem Bund 78, mit dem die Klemmeinrichtung 61 im Schlitz 60 gehalten ist
Der Klemmkörper 7t ist in zwei Teilkörper 79 und 80 unterteilt, die über zwei mit Abstand zueinander von der Klemmplatte 65 wegbewegt Auf diese Weise kann die Uhr beispielsweise an eine Tischplatte, das Seitenteil eines Regals oder einen anderen Gegenstand angeklemmt werden. Durch Verdrehen des Gehäuses 21
gegenüber der Klemmvorrichtung 61 und durch Verdrehen des Werkgehäuses 1 im Gehäuse 21 kann dann das Zifferblatt in die für den Betrachter günstigste Gebrauchsiage gebracht werden,
angeordnete Stege 81 miteinander in Verbindung stehen, wobei jeder Steg durch einen Schlitz 82 bzw. 83 ir der Wand b3 der Führung 62 ragen. Zur weiteren Verdrehsicherung dient eine in der Führung 62 angeformte Schiene 84. die in eine entsprechende Nut 85 im Klemmkörper 71 eingreift. Durch Drehen de. Drehkörpers 64 in der einen Richtung wird der Klemmkörper 71 gegen die Klemmplatte 65 bewegt und durch Drehen des Drehkörpers in der anderen Richtung
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Elektrische Uhr, insbesondere Quarzuhr, mit einem die zeitgebenden und zeitanzeigenden Mittel aufnehmenden Werkgehäuse, an dessen Rückseite Stellorgane für die Uhrzeit und für eine Weckeinrichtung vorhanden sind und die mit der Sichtscheibe eine in sich geschlossene Baueinheit mit einem mehreckigen oder kreisrunden Umfang bildet, und einer Halterung, in die das Werkgehäuse in verschiedenen Relativpositionen zur Halterung einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterang (21, 61, 71« 74) aus einem zumindest die Werkgehäuserückseite allseits umschließenden Gehäuse (21) mit einem dem Werkgehäuseumfang entsprechenden Innenumfang, in das das Werkgehäuse (1) lösbar rastend einsetzbar ist, und einer lösbaren Klemmvorrichtung (61, 71, 74) zur Fixierung der Uhr an einem Gegenstand besteht, und daß im Gehäuse (2i) vor. außen zugängliche Stellmittel (31, 46, 53) gelagert sind, die bei in das Gehäuse (21) eingesetztem Werkgehäuse (1) in jeder Relativlage be;der zueinander mit den Stellorganen (13, 14) der Weckeinrichtung in Wirkverbindung stehen.
2. Elektrische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem aus dem Werkgehäuse (1) ragenden Ende der Stellwelie (13) für die Weckzeiteinstellung ein Ritzel {28) sitzt das mit einem Innenzahnkranz (27) eines konzentrisch zur Werkgehäuseaufnahme im Gehäuse (21) gelagerten Zahnrades (25) kämmt dessen Außenverzahnung (29) mit eir.~m aus der Gehäusekontur ragenden Stelirad (31) in Wirkverbindung steht.
3. Elektrische Uhr räch A sprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, ^ß ; η Gehäuse (21) ein aus einer ersten Position in eine zweite Position axial verschiebbarer Stellknopf (46) vorhanden ist der über ein Keilgetriebe (45, 47) mit dem aus dem Werkgehäuse (1) ragenden Start-Stop-Stift (14) der Weckeinrichtung in Wirkverbindung steht
4. Elektrische Uhr nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß das zur Weckzeiteinstellung im Gehäuse (21) vorhandene Zahnrad (25) gegen die Kraft einer Feder (44) axial verschieblich gelagert ist und den mit dem Start-Stop-Stift (14) der Weckeinrichtung in Verbindung stehenden Teil des Keilgetriebes (45,47) bildet
5. Elektrische Uhr nach Anspruch 4, dadurch. gekennzeichnet daß das Zahnrad (26) eine im Querschnitt zumindest teilweise konisch verlaufende Stirnfläche (45) aufweist die mit dem freien Ende (47) des Stellknopfes (46) keilgetrieblich zusammenwirkt
6. Elektrische Uhr nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß das Zahnrad (26) an seinem Außenumfang im Gehäuse (21) gelagert ist
7. Elektrische Uhr nach Ansprach 6, dadurch gekennzeichnet daß das Zahnrad (26) einen radial über die Außenverzahnung (29) ragenden Bund (34) aufweist, der zwischen zwei Gehäuseteilen (22, 23) drehbar gelagert ist
8. Elektrische Uhr nach einem der Ansprüche 2 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkgehäuse (1) an seiner Rückseite einen zentralen rohrförmigen Ansatz (17) mit einem endseitigen Innenbund (18) aufweist, der durch eine zentrale Ausnehmung im I —iirad (26) ragt und im Gehäuse (21) ein Verriegelungselement (20) gegen die Kraft einer Rückstellfeder (55) verschieblich gelagert ist das mit einem Haken (19) in den rohrförmigen Ansatz (17) ragt und den Innenbund (18) hintergreift
9. Elektrische Uhr nach Ansprach 3 und 8, dadurch gekennzeichnet daß das Verriegelungselement (20) koaxial im Stellknopf (46) gelagert ist und unterhalb des Bewegungshubs des Stellknopfs (46) endet dergestalt daß bei einer Betätigung des Stellknopfes (46) das Verriegelungselement (20) unbetätigt bleibt
10. Elektrische Uhr nach Ansprach 4 und 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet daß zwischen dem rohrförmigen Ansatz (17) und dem Zahnrad (26) eine Schraubenfeder (44) angeordnet ist die sich auf dem Zahnrad (26) und dem Ansatz (17) abstützt und bei einer Relativbewegung beider Teile (17, 26) in Longitudinalrichtung als Druckfeder und bei einer Relativbewegung beider Teile (17, 26) in einer Umfangsrichtung als Schlingfeder wirkt
11. Elektrische Uhr nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß die Rückstellfeder (55) an das Verriegelungselement (20) angeformt ist
12. Elektrische Uhr nach einem der Ansprüche 8 bis U, dadurch gekennzeichnet daß an den rückseitigen Endbereich des Hakens (19) ein Ansatz (56) angeformt ist
13. Elektrische Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 12, mit einem kreisrunden Werkgeriäuse, dadurch gekennzeichnet daß am Außenumfang des Werkgehäuses (1) und am Innenumfang des Gehäuses (21) Einkerbungen bzw. Ansätze vorhanden sind, die bei in das Gehäuse (21) eingesetztem Werkgehäuse (1) ineinandergreifen.
14. Elektrische Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet daß eine Seite des Gehäuses (21) als Fuß (23) mit einer öffnung (59,60) ausgebildet ist in die die Klemmvorrichtung (61) rastend lösbar und relativ zum Gehäuse (21) drehbar einsetzbar ist
15. Elektrische Uhr nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet daß die Klemmvorrichtung (61) aus einer feststehenden Klemmplatt? (65) und einem beweglichen Klemmkörper (71) besteht der auf einer an der Klemmplatte (65) befestigten Führung (62) längsverbindlich und gegen eine Drehung gesichert gelagert ist und an seinem Außenumfang ein Gewinde (72) trägt, das mit einem entsprechenden Gewii.Je (73) eines Drehkörpers (74) zusammenwirkt, der auf der Führung (62) drehbar gelagert ist
16. Elektrische Uhr nach Ansprach 15, dadurch gekennzeichnet daß die Führung aus einem rohrartigen Teil (62) besteht das eine Wand (63) mit zwei zueinander parallelen Schlitzen (82, 82) zur Führung des beweglichen Klemmkörpers (71) und eine 7iir Führungsbahn achsparallete. in eine Ausnehmung (85) im Klemmkörper (71) eingreifende Schiene (84) zur Drehsicherang des Klemmkörpers (71) sowie Mittel zum Lagern des Drehkörpers (74) aufweist
17. Elektrische Uhr nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwand des rohrartigen Teils (62) eine Hülse (64) zur Aufnahme eines Gewindebolzens (76) vorgesehen ist dessen Kopf zum rastend lösbaren Einsetzen in die öffnung (59, 60) im Gehäusefuß ausgebildet ist und auf dessen
freies Ende eine Schaftmutter (75) unter Anlage an das Hülsenende aufschraubbar ist, die zur drehbaren Lagerung des Drehkörpers (74) dient.
Die Erfindung bezieht sieb auf eine elektrische Uhr, insbesondere eine Quarzuhr, mit einem die zeitgebenden und zeitanzeigenden Mittel aufnehmenden Werkgehäuse, an dessen Rückseite Stellorgane für die Uhrzeit und für eine Weckeinrichtung vorhanden sind und die mit der Sichischeibe eine in sich geschlossene Baueinheit mit einem mehreckigen oder kreisrunden Umfang bildet, und einer Halterung, in die das is Werkgehäuse in verschiedenen Relativpositio-ien zur Halterung einsetzbar ist.
Es ist bereits eine Uhr dieser Gata'ng Likannt (US-PS 16 19 674), die aus einer einer ciandfuß aufweisenden Halterung, in der sich eine. U^-s Halterung durchsetzende Ausnehmung kreisru^ "en oder mehrekkigen Querschnitts befindet J diese Ausnehmung ist eine elastische Buchse einsetzbai,!. die ihrerseits die in einem Gehäuse befindliche Uhr einschiebbar ist
Zur Erzielung eines sicheren Halts des Uhrgehäuses in der elastischen Buchse, ist das Uhrgehäuse an seinem Umfang mit Erhebungen versehen, die die Buchse nach Einschieben des Gehäuses aufweiten. Auf diese Weise sind das Uhrgehäuse und die Buchse reibschlüssig in der Ausnehmung der Halterung gehalten. Diese bekannte Uhr hat den Nachteil, daß sie nur in einer einzigen Gebrauchslage, nämlich als Standuhr, benutzbar ist, wobei das Uhrgehäuse in verschiedenen Relativpositionen zur Halterung in diese einsetzbar ist.
Bei einer weiteren gattungsgemäßen Uhr (DE-GM 79 20 586) besteht die Halterung aus einer vieleckigen Grundplatte, die auf planen Seitenflächen aufgestellt werden kann.
Bei einer des weiteren bekannten Uhr (US-PS 41 79 877) ist die Nutzung der Uhr als Standuhr sowie nach Art einer Einbauuhr möglich. Im letztgenannten Fall sitzt die Uhr mit ihrem Gehäuse in einer entsprechenden Halterung, die in eine Frontplatte eingebaut ist
Bei einer anderen bekannten Uhr (DE-OS 25 31 747) sitzt das Werkgehäuse in einer Halterung, die aus zwei um eine gemeinsame Achse relativ zueinander verschwenkbaren Teilen besteht. Das Werkgehäuse ist in der Halterung durch die rastend in ^ie Halterung einsetzbare Sichtscheibe gehalten. Bei einer solchen Uhr läßt sich einerseits die Neigung des Zifferblatts zur Aufstellfläche verändern und andererseits kann die Uhr nach Demontage der Sichtscheibe in der Halterung um 90 Winkelgrade in der Zifferblattebene gedreht angeordnet werden, wodurch der ästhetische Gesamteindruck der Uhr verändert werden kann. Wiewohl diese Uhr eine größere Lageänderung des Zifferblatts gegenüber der Stellfläche zuläßt, sind die Lageänderungsmöglichkeiten auch dieser Uhr doch noch recht beschränkt. Auch muß bei bestimmten Lageänderungen des Zifferblattes gegenüber der Halterung eine Demontage von Teilen der Uhr und anschließend wieder eine Montage dieser Teiie vorgenommen werden, was zu einer recht umständlichen Handhabung führt
Es ist des weiteren eine Uhr bekannt (DE-GM 74 39 428), bei der der rückwärtige Teil des Werkgehäuses kugelförmig ausgebildet ist und in einer Halterung mit einer kalottenför.aigen Aufnahme ruht Die Halterung und das Werkgehäuse sind mittels einer Schraube miteinander verbunden, die ein in der Aufnahme vorhandenes Langioch durchsetzt und in einer entsprechenden Gewindebohrung im Gehäuse endet Nach Lösen der Schraube kann das Werkgehäuse in der Halterung in einer Ebene um etwa 45 Winkei'grade verschwenkt und durch Festziehen der Schraube in der jeweiligen Position festgehalten werden. Eine solche Uhr hat den Nachteil, daß eine Lageänderung des Werkgehäuses in der Halterung nicht ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs möglich ist Darüber hinaus ist die Lageänderung des Werkgehäuses in der Halterung auf den Verlauf eines Langlochs und damit auf eine einzige Bewegungsebene beschränkt
Allen bekannten Uhren ist darüber hinaus der Nachteil gemeinsam, daß an der Halterung keinerlei Mittel zur Befestigung derselben an einem Gegenstand, wie beispielsweise einer Wand, einem Bücherregal, einem Raumteiler oder anderen Einrichtungsgegenständen vorhanden sind, was den Gebrauchswert der bekannten Uhr stark mindert.
Es ist des weiteren bereits eine Uhr vorgeschlagen worden (DE-OS 29 29 373), bei der das Q- ":iäuse einen in der Zifferblattebene quadratischen Querschnitt aufweist und klemmend in einer Halterung gehalten ist, die ihrerseits mittels einer an ihr befestigbaren Klammer an Gegenstände anklammerbar ist Ferner ist eine Uhr vorgeschlagen worden (DE-OS 29 29 372), bei der ein Teil des Gehäuses kugelförmig ausgebildet ist und in einer k?lottenförmigen Halterung ruht wobei das Gehäuse und die Halterung magnetisch miteinander verbunden sind. Bei beiden Uhren lassen sich Halterung und Gehäuse in die unterschiedlichsten Relativlagen zueinander bringen und zudem besteht aufgrund der Ausbildung der Halterung die Möglichkeit die Halterung an den verschiedensten Gegenständen befestigen zu können, so daß die Uhr in den unterschiedlichsten Gebrauchslagen benutzbar ist.
Die Erfindung geht zur Schaffung einer Uhr, bei der die Halterung und das Werkgehäuse der uhr in die unterschiedlichsten Relativlagen zueinander gebracht werden können, derart, daß das Werkgehäuse der Uhr in den unterschiedlichsten Positionen der Halterung in eine leicht ablesbare Gebrauchslage gebracht werden kann, und die einen einfachen, fertigungsgünstigen, einen besonderen ästhetischen Gesamteindruck vermittelnden Aufbau von Werkgehäuse und Halterung hat, einen anderen Weg.
Dieser liegt darin, daß die Halterung aus einem zumindest die Werkgehäuserückseite allseits umschließenden Gehäuse mit einem dem Werkgehäuseumfang entsprechenden Innenumfang, in das das Werkgehäuse lösbar rastend einsehbar ist, und einer lösbaren Klemmvorrichtung zur Fixierung der Uhr an einem Gejen. land besteht, und dzß im Gehäuse von außen zugängliche Stellmittel gelagert sind, die bei in das Gehäuse eingesetztein Werkgehäuse in jeder Relativlage beider zueinander mit den Stellorganen der Weckeinrichtung in Wirkverbindung stehen.
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß das Zifferblatt gegenübei dem Gehäuse um 360 Winkelgrade gedreht, das Zifferblatt also in jeder Gehäuseposition in eine leicht ablesbare Gebrauchslage gebracht werden kann. Die vollständige Abdeckung der Werkgehäuserückseite mit ihren verschiedenen Stellorganen durch das Gehäuse gestattet es zudem, daß die Uhr in den unterschiedlichsten Gebrauchspositionen montiert wer-
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