DE4030010A1 - Aussenrueckspiegel fuer fahrzeuge - Google Patents
Aussenrueckspiegel fuer fahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Außenrückspiegel
für Kraftfahrzeuge, bei welchem ein elektrischer Antrieb für
eine Bewegung zwischen einer normalen Benutzungsstellung und
einer an die Karosserie eingeklappten Stellung vorgesehen
ist.
Bekannte Kraftfahrzeugaußenrückspiegel dieser Art
umfassen einen eine reflektierende Scheibe aufnehmenden
Außenkörper und Mittel zur Befestigung dieses Außenkörpers an
einer Karosserie, die so eingerichtet sind, daß sie eine
Drehung des Körpers in Bezug auf die Karosserie um eine im
wesentlichen vertikale Achse in einer solchen Weise gestat
ten, daß der Außenrückspiegel, wenigstens nach hinten,
eingeklappt werden kann, wobei diese Drehung durch einen
Elektromotor bewirkt wird, der von innerhalb des Fahrzeugs
betätigt werden kann. Mechanismen, die so eingerichtet sind,
daß sie diese Bewegung des Außenkörpers des Spiegels gestat
ten, müssen aus Sicherheitsgründen bei auftretenden Schlägen
usw. neben der elektrisch gesteuerten Bewegung auch eine
Bewegung des Körpers allein durch mechanische Tätigkeit
gestatten. Darüber hinaus ist es wünschenswert, daß die vom
Außenkörper des Spiegels eingenommene normale Benutzungsstel
lung, im wesentlichen senkrecht zur Seite des Fahrzeugs, auch
nach wiederholten Verlagerungsbewegungen des Außenkörpers des
Spiegels stets die gleiche ist. Bekannte Vorrichtungen mit
der genannten Funktion genügen dieser Anforderung jedoch
nicht in ausreichendem Maße, insofern als sie zur Gewährlei
stung auch der mechanischen Sicherheitsfunktion ziemlich
komplex und daher teuer sind, oder aber, wenn sie verein
fachte Form haben, über einen längeren Zeitraum keine
ausreichende Wiederholgenauigkeit für die vom Außenkörper des
Spiegels eingenommenen normalen Benutzungsstellung gewähr
leisten.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Kraftfahr
zeugrückspiegels einer Art mit elektrisch bewirkter Bewegung
des Außenkörpers in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie, welcher
die mit bekannten elektrischen Rückspiegeln dieser Art ver
bundenen Nachteile überwindet, d. h. welcher einen verhältnis
mäßig einfachen und daher wirtschaftlichen Aufbau hat und
gleichzeitig volle Funktionstüchtigkeit, selbst was die rein
mechanische Betätigung anbelangt, gewährleistet, und bei
welchem der Spiegel seine Arbeitsstellung mit hoher Konstanz
und Wiederholgenauigkeit einnimmt.
Diese Aufgabe wird durch die vorliegende Erfindung
gelöst, insofern als sie sich auf einen Außenrückspiegel für
Kraftfahrzeuge mit einem Außenkörper, einer in dem Außenkör
per aufgenommenen reflektierenden Scheibe, Mitteln zum
Anbringen des Außenkörpers an einer Kraftfahrzeugkarosserie,
wobei die Anbringungsmittel eine Drehung des Außenkörpers in
Bezug auf die Kraftfahrzeugkarosserie um eine im wesentlichen
vertikale Achse gestatten, in dem Außenkörper aufgenommenen
umkehrbaren Motormitteln, Übertragungsmitteln, die die
Motormittel und die Anbringungsmittel winkelmäßig so koppeln,
daß die Drehung um diese Achse erzeugt wird, und Speise- und
Steuermitteln für die Motormittel bezieht, die dadurch
gekennzeichnet ist, daß die Anbringungsmittel Positioniermit
tel umfassen, die so eingerichtet sind, daß sie wenigstens
eine bestimmte stabile Winkellage des Außenkörpers in Bezug
auf die Karosserie definieren, wobei die Positioniermittel in
einer im wesentlichen radialen Richtung in Bezug auf die
Drehachse wirken.
Für ein besseres Verständnis der vorliegenen Erfindung
wird im folgenden eine bevorzugte Ausführungsform als ein
nicht einschränkend zu verstehendes Beispiel unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Auf diesen ist,
Fig. 1 ein Längsschnitt eines erfindungsgemäß ausgebil
deten Außenrückspiegels für ein Kraftfahrzeug,
Fig. 2 eine Vorderansicht von verschiedenen Einzelheiten
der Fig. 1,
Fig. 3 eine längs Linie III-III genommene Teilschnittan
sicht von verschiedenen Einzelheiten der Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsansicht von vorne,
welche verschiedene Einzelheiten der Fig. 2 zeigt, und
Fig. 5 eine Explosionsansicht von oben von Einzelheiten,
die in Fig. 4 mit gestrichelten Linien dargestellt sind.
Bezugnehmend auf die Fig. 1 und 2, bezeichnet 1
allgemein einen Außenrückspiegel für ein Kraftfahrzeug. Der
Spiegel 1 umfaßt einen hohlen rechteckigen Außenkörper 2, in
welchem eine reflektierende Scheibe 3 aufgenommen ist,
welche einer hinteren Öffnung 4 des Körpers 2 zugekehrt und
an zugehörigen Träger- und Orientierungsmitteln 5 angebracht
ist, welche eine Trägerplatte 6 umfassen, die am Außengehäuse
mit Vorsprüngen 7 des Körpers 2 befestigt ist und auf der
eine Vorrichtung 8 für die Lagejustierung der reflek
tierenden Scheibe 3 befestigt ist, beispielsweise der Art,
wie sie in dem Gebrauchsmuster "Außenrückspiegel für
Kraftfahrzeuge", angemeldet am 22. Mai 1987, des gleichen
Anmelders beschrieben ist, oder irgendeiner anderen herkömm
lichen Art. Mit der Trägerplatte 6 ist ferner, mittels nicht
dargestellter Schrauben, ein Befestigungsträger 9 für ein
Gehäuse 10 aus zwei Halbschalen aus Kunststoff verbunden,
welches eine Vorrichtung 13 aufnimmt, die so eingerichtet
ist, daß sie eine Drehung des Gehäuses 10 in Bezug auf einen,
teilweise dargestellten, Trägerarm 14 bewirkt, und ferner so
eingerichtet ist, daß sie an einer mit gestrichelter Linie
dargestellten Karosserie 19 des Kraftfahrzeugs angebracht
werden kann.
Die Vorrichtung 13 enthält einen umkehrbaren Elektromo
tor 15 mit horizontaler Achse, wobei eine Welle 16 desselben
ein Ritzel 17 trägt, welches die Antriebskraft auf ein
Untersetzungsgetriebe 18 überträgt. Dieses Untersetzungsge
triebe 18 enthält eine Antriebsspindel 19, welche ein Paar
von Zahnrädern 20, 21 trägt. Das Zahnrad 20, großen Durchmes
sers, kämmt mit dem Ritzel 17; Zahnrad 21, kleinen Durchmes
sers, kämmt mit einem Zahnrad 22, welches winkelmäßig fest
mit einer Welle 23 verbunden ist, die parallel zu den Wellen
16 und 19 verläuft und einen Abschnitt 24 aufweist, der mit
einer Schnecke ausgebildet ist, welche vermittels einer
Sicherheitskupplung 25 mit einer Welle 26 im Eingriff ist,
welche eine vertikale Achse hat und am Arm 14 mittels einer
prismatischen Kupplung 27 zwischen entsprechenden Abschnitten
der Welle 26 und des Armes 14 im Bereich des unteren Endes
der Welle 26 befestigt ist, wobei der Endabschnitt derselben
ein Gewinde aufweist, auf welches eine axiale Sicherungsmut
ter 60 geschraubt ist.
Das Gehäuse 10 ist mit einem Paar aus einer oberen
Öffnung 28 und einer unteren Öffnung 29 für den Durchtritt
der Welle 26 versehen. Das Gehäuse 10 ist ferner in axialer
Richtung in Bezug auf den Arm 14 durch ein Drucklager 31 in
Form eines Kugellagers gelagert, welches mit radialem Spiel
auf der Welle 26 angebracht ist.
Die Kupplung 25 ist durch ein Paar von auf der Welle 26
angebrachten Ringen 34, 35 gebildet. Der Ring 34 ist mit der
Schnecke 24 kämmend außen schrägverzahnt und auf der Welle
26 frei drehbar. Der Ring 35 ist auf der Welle 26 verdreh
fest angebracht, aber auf dieser mittels einer inneren
Ringfläche mit zwei gegenüberliegenden flachen Abschnitten
36, welche entsprechende in Längsrichtung verlaufende flache
Abschnitte 37 der Welle 26 erfassen, in axialer Richtung
verschiebbar. Die Ringe 34 und 35 sind mittels stirnseitiger
Vorsprünge 38 des Rings 35, die halbzylindrische Form (Fig.
4) mit radialer Achse haben und im Winkelabstand von 90°
liegen und in zugehörige Ausnehmungen 39 entsprechender Form
des Rings 34 eingreifen, gekoppelt. In einer Ringnut 58 der
Welle 26 ist ein elastischer Ring oder Sicherungsbügel 40
angebracht, welcher als oberer axialer Anschlag für den Ring
35 wirkt. Die Ringe 34, 35, die normalerweise in wechselsei
tigem Eingriff sind, werden in axialer Berührung gegen diesen
Ring 40 mittels einer um die Welle 26 gelegten Schraubenfeder
43 gehalten, die zwischen dem Ring 34 und einer Beilagsschei
be 44 zusammengedrückt wird, die innerhalb des Gehäuses 10 um
die untere Öffnung 29 herum liegt.
Auf einem seitlichen Abschnitt 61 des Gehäuses 10 ist
mittels Schrauben 62 ein Körper 63 angebracht, welcher eine
Ausnehmung 64 zur Aufnahme einer Schraubenfeder 65 aufweist,
deren anderes Ende auf einem kleinen Zylinder 66 aufruht, der
teilweise in einem Führungskörper 67, zweckmäßigerweise aus
einem Antifriktionskunststoffmaterial, angeordnet ist,
welcher durch den Körper 63 selbst in einer Öffnung 70 des
seitlichen Abschnitts 61 des Gehäuses 10 verriegelt ist.
Dieser kleine Zylinder 66 ruht daher auf der Seitenfläche des
Rings 35 auf, welche einen Sitz 72 in einer bestimmten
Winkellage aufweist, die bestimmt ist durch zwei Vorsprünge
73 gekrümmten Profils mit einem dazwischenliegenden Flächen
abschnitt 75, der einen größeren Radius hat, als es der
Radius der Seitenfläche des Rings 35 selbst ist (Fig. 3).
Auf einem oberen Abschnitt der Welle 26 ist mittels
einer Madenschraube 80 ein Ringkörper 81 befestigt, welcher
unter sich ein Paar von elektrischen Gleitkontaktfedern 82
und 83 trägt, welche mit den Spuren einer entsprechenden
gedruckten Schaltung 85 zusammenwirken, die auf dem Gehäuse
10 um die obere Öffnung 28 herum angebracht ist und welche
mit Kabeln 87 mit einer Steuerschaltung im wesentlichen
bekannter Art zur elektrischen Versorgung des Motors 15
verbunden ist.
Die Arbeitsweise des beschriebenen Rückspiegels
ist folgendermaßen.
Ausgehend von einer normalen Funktionsanordnung des
Spiegels 1, d.h. mit dem Körper 2 im wesentlichen unter 90°
in Bezug auf die Seite 90 des Kraftfahrzeugs, wie in Fig. 1
dargestellt, betätigt der Benutzer, wenn er den Körper in die
vollständig eingeklappte Position bringen will, eine
Steuertaste der Steuerschaltung, was dazu führt, daß der
Motor 15 unter Spannung gesetzt wird, wobei sich seine
Drehung durch die Zahnradpaare 17-20 und 21-22 auf die
Schnecke 24 überträgt. Diese Schnecke ist mit dem Ring 34 in
Eingriff, welcher unter Normalbedingungen dadurch befestigt
ist, daß er durch die Stirnkupplung mit dem Ring 35 mit der
Welle 26 gekuppelt ist. Eine Drehung der Schnecke 24 bewirkt
daher eine Drehbewegung der gesamten Untersetzungsgetriebe
vorrichtung 18, des Gehäuses 10 und folglich des Körpers 2
des Spiegels 1 um die Welle 26, bis die Spuren der gedruckten
Schaltung 85, welche sich mit dem Gehäuse 10 drehen, in Bezug
auf die Kontaktfedern 82 und 83 in eine Stellung gelangen, in
der die Spannungszufuhr zum Motor unterbrochen wird, worauf
der Körper 2 des Spiegels 1 in der gegen die Seite des
Fahrzeugs vollständig eingeklappten Stellung anhält. Mit
Beginn der Bewegung des Gehäuses 10 wird der kleine Zylinder
66 über den Vorsprung 73 hinaus verschoben, weshalb er auf
der Seitenfläche des Rings 35, die den kleineren Radius als
der Sitz 72 hat, gleitet, so daß der elastische Druck der
Feder 65 und damit die Betätigungskraft des Motors vermindert
wird. Wenn der Benutzer den Spiegel 1 in die normale
Arbeitsanordnung, nämlich mit Körper 2 im wesentlichen unter
90° in Bezug auf die Seite 90 des Kraftfahrzeugs, bringen
will, betätigt er eine weitere Steuertaste auf der Steuer
schaltung, was eine Versorgung des Motors 15 mit elektrischer
Spannung mittels der gedruckten Schaltung 85, die eigentlich
in einer neuen Kontaktstellung zu den Kontaktfedern 82 und
83 angehalten wurde: Dadurch bewirkt die Schnecke 24 eine
Drehbewegung der gesamten Untersetzungsgetriebevorrichtung
18, des Gehäuses 10 und folglich des Körpers 2 des Spiegels 1
um die Welle 26 in umgekehrter Richtung wie die vorhergehende
Drehung, bis die Spuren der gedruckten Schaltung 85 in eine
solche Stellung in Bezug auf die Kontaktfedern 82 und 83
gebracht werden, daß die Spannungszufuhr zum Motor 15 erneut
unterbrochen wird, so daß der Körper 2 des Spiegels 1 in
einer zur Seite der Karosserie senkrechten Stellung anhält.
Entsprechend wird am Ende der Bewegung des Gehäuses 10 der
kleine Zylinder 66 über den Vorsprung 73 hinweg in den Sitz
72 hinein versetzt, was unter der Wirkung der Feder 65 eine
sehr genaue und konstante Winkelbezugslage des Körpers 2 zum
Arm 14 ergibt.
Andererseits, wenn der Körper 2 manuell oder unbeabsich
tigt eingeklappt wird, beispielsweise im Falle eines Stoßes,
tritt eine Drehbewegung des gesamten Körpers 2 und folglich
des Gehäuses 10, der gesamten Untersetzungsgetriebevorrich
tung 18, der Schnecke 24 und des Rings 34 um die Welle 26
auf, die ein winkelmäßiges Lösen zwischen dem Ring 34 und dem
Ring 35 dank der besonderen Form der Zähne 38 und der ent
sprechenden Sitze 39 mit gleichzeitiger Abwärtsversetzung
des Rings 34 gegen die Wirkung der Feder 34 bewirkt. Entspre
chend dazu wird der kleine Zylinder 36 aus dem Sitz 72 heraus
versetzt und gleitet auf der Seitenfläche des Rings 34, wie
bereits beschrieben.
Die Rückkehr des Spiegels 1 in die normale Benutzungs
stellung kann durch zu der eben beschriebenen entgegenge
setzte mechanische Betätigung oder mit elektrischer Betäti
gung, wie vorstehend im einzelnen beschrieben, stattfinden,
bis der kleine Zylinder 66 in den Positioniersitz 72
eingegriffen hat.
Aus einem Studium der Eigenschaften des erfindungsgemäß
ausgeführten Spiegels sind die Vorteile, die er hat, evident.
Mit einem verhältnismäßig einfachen und daher wirtschaftli
chen Aufbau ist es möglich, sowohl über eine elektrische
Bewegung als auch über eine mechanische Sicherheitsbewegung
zu verfügen, vermittels der Verwendung ein und desselben
Ringes 35 als Funktionselement für die beiden Arten von
Bewegungen sowohl in Bezug auf den kleinen Zylinder 66 als
auch in Bezug auf den Ring 34. Ferner stellt die Erzielung
einer exakten und konstanten vorgegebenen Winkelbezugslage
für den Körper 2 in Bezug auf den Arm 14 mittels eines
Elements, welches radial auf die die Drehachse definierende
Welle 26 hin gedruckt wird und gebildet durch den kleinen
Zylinder 66, welcher in dem durch den Ring 35 ausgebildeten
Sitz 72 aufgenommen ist, Eigenschaften der Wirksamkeit und
Einfachheit dar, dank auch der Feder 65, die eine Kompensa
tion von auftretendem Spiel gestattet. Die Verwendung des
kleinen Zylinders 66 als ein mitwirkendes Element für die
Winkelpositionierung des Spiegels, welches während der
Bewegung des Spiegels 1 sich auf diese Weise auf der
Seitenfläche des Rings 35 drehen kann und damit die Betäti
gungskraft des Motors 15 vermindert, ist ebenfalls vorteil
haft.
Schließlich ist klar, daß der oben beschriebene Spiegel
Abänderungen und Variationen sowohl hinsichtlich des Aufbaus
als auch der Anordnung der verschiedenen Teile haben kann,
ohne daß dadurch die Erfindung verlassen wird.
Claims (10)
1. Außenrückspiegel (1) für ein Fahrzeug, mit einem
Außenkörper (2), einer in dem Außenkörper (2) aufgenommenen
reflektierenden Scheibe (3), Mitteln (14, 26) zum Anbringen
des Außenkörpers (2) an einer Kraftfahrzeugkarosserie (90),
wobei die Befestigungsmittel (14, 26) eine Drehung des
Außenkörpers (2) in Bezug auf die Karosserie (90) um eine im
wesentlichen vertikale Achse (26) gestatten, in dem Außenkör
per (2) aufgenommenen umkehrbaren Motormitteln (15),
Übertragungsmitteln (13), welche die Motormittel (15) mit den
Anbringungsmitteln (14, 26) winkelmäßig koppeln, zur
Erzeugung der Drehung um die Achse (26), und Versorgungs- und
Steuermitteln (81, 85) für die Motormittel (15), dadurch
gekennzeichnet, daß die Anbringungsmittel (14, 26) Positio
niermittel (66, 72) enthalten, die so eingerichtet sind, daß
sie wenigstens eine bestimmte stabile Winkellage des
Außenkörpers (2) in Bezug auf die Karosserie (90) definieren,
wobei die Positioniermittel (66, 72) in einer im wesentlichen
radialen Richtung in Bezug auf die Drehachse (26) wirken.
2. Rückspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Positioniermittel (66, 72) elastisch betätigende
Mittel (65) umfassen, welche zwischen dem Außenkörper (2) und
der Drehachse (26) angeordnet sind.
3. Rückspiegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Positioniermittel (66, 72) einen ersten Körper (66)
umfassen, welcher in einem in Bezug auf den Außenkörper (2)
feststehenden Rahmen (67) geführt ist und durch eine Feder
(65) gegen die Seitenfläche eines zweiten Körpers (35)
gedrückt wird, welcher an der Drehachse (26) winkelmäßig
festgelegt ist, wobei der zweite Körper (35) wenigstens einen
Sitz (72) aufweist, der für eine wenigstens teilweise
Aufnahme des ersten Körpers (66) eingerichtet ist, um so die
stabile Winkellage des Außenkörpers (2) in Bezug auf die
Karosserie (90) zu definieren.
4. Rückspiegel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragungsmittel (13) unter der Wirkung der
Motormittel (15) eine Verdrehung des ersten Körpers (66) in
Bezug auf den zweiten Körper (35) bewirken.
5. Rückspiegel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Körper (66) eine rollende Oberfläche für ein
Abrollen auf dem zweiten Körper (35) aufweist.
6. Rückspiegel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Körper (35) eine Seitenfläche mit
kleinerem Radius als der Sitz (72) zur Aufnahme des ersten
Körpers (66) aufweist.
7. Rückspiegel nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (72) zur Aufnahme des
ersten Körpers (66) von der Seitenfläche des zweiten Körpers
(35) mittels zweier Vorsprünge (73) getrennt ist.
8. Rückspiegel nach irgendeinem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anbringungsmittel (14, 26)
einen für eine Befestigung an der Karosserie (90) eingerich
teten Trägerarm (14) und eine Welle (26) aufweisen, die an
dem Arm (14) winkelmäßig festgelegt ist und als ihre Achse
die Drehachse des Außenkörpers (2) hat, wobei die Übertra
gungsmittel (13) Geschwindigkeitsuntersetzungsmittel (18) und
eine Sicherheitskupplung (25) aufweisen, die für ein Trennen
der Geschwindigkeitsuntersetzungsmittel (18) von der Welle
(26), wenn das durch die Sicherheitskupplung (25) übertragene
Drehmoment einen bestimmten Wert überschreitet, eingerichtet
ist, wobei die Sicherheitskupplung (25) einen ersten Ring
(34), der auf der Welle (26) frei drehbar und mit einer
Außenverzahnung versehen ist, welche mit den Untersetzungs
getriebemitteln (18) im Eingriff ist, und einen den zweiten
Körper umfassenden zweiten Ring (35) enthält, wobei die Ringe
(34, 35) in axialem Kontakt zueinander durch elastische
Mittel (43) gehalten werden und durch stirnseitige Eingriffs
mittel (38, 39) für ein gemeinsames Drehen gekoppelt sind.
9. Rückspiegel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingriffsmittel (38, 39) eine Anzahl von im Winkelab
stand liegenden halbzylindrischen Vorsprüngen (39) mit
radialen Achsen, die auf einem (35) Ringe (34, 35) vorhanden
sind und für ein Eingreifen in zugehörige Ausnehmungen (39)
entsprechender Form, die auf dem anderen (34) der Ringe (34,
35) ausgebildet sind, eingerichtet sind, enthalten.
10. Rückspiegel nach irgendeinem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungs- und
Steuermittel für die Motormittel (15) eine gedruckte
Schaltung (85) und Kontaktfedern (82, 83) umfassen, die am
Außenkörper (2) bzw. der Drehachse (26) angebracht sind.
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