DE2124861A1 - Schutzgehäuse für eine Weckeruhr - Google Patents

Schutzgehäuse für eine Weckeruhr

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DE2124861A1
DE2124861A1 DE19712124861 DE2124861A DE2124861A1 DE 2124861 A1 DE2124861 A1 DE 2124861A1 DE 19712124861 DE19712124861 DE 19712124861 DE 2124861 A DE2124861 A DE 2124861A DE 2124861 A1 DE2124861 A1 DE 2124861A1
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protective housing
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alarm
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DE19712124861
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Alfred 7521 Stettfeld; Antrag auf Nichtnennung Schmellenberg
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MUELLER SCHLENKER FA
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MUELLER SCHLENKER FA
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/0066Cases for wall clocks and balances

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Schutzgehäuse für eine Weckeruhr Die Erfindung bezieht sich auf ein Schutzgehäuse für eine Weckeruhr, insbesondere mit Batterieantrieb.
  • Es ist bekaniit, Reisewecker außer ihrem eigentlichen Gehäuse noch mit einem zusätzlichen Schutzgehäuse in Form eines Etuis zu versehen, das ausschließlich den Zweck hat, die Uhr während des Mitführens im Reisegepäck gegen Beschädigungen durch Druck oder Stoß zu schützen. Zum Gebrauch muß die Weckeruhr aus diesem Schutzgehäuse -herausgenommen oder wenigstens herausgeklappt werden. Es ist ferner bekannt, Standuhren, deren Werk in einem eigenen Gehäuse angeordnet ist, unter einem Glassturz anzuordnen, jedoch handelt es sich dabei in der Regel um Pendeluhren und es hat dieser Glassturz den ausschließlichen Zweck, die Uhr vor schädlichen Umwelteinflüssen, insbesondere vor Staub zu schützen.
  • @ Die Erfindung befaßt sich dagegen mit einem völlig/ anderen Problem. Im Hotelgewerbe ist es bisher allgemein üblich, daß der Gast auf Wunsch vom Hotelpersonal zu einem von ihm angegebenen Zeitpunkt geweckt wird. Wenn der Gast wichtige Serine einhalten oder rechtzeitig bestimmte Verkehrsmittel erreichen muß, kann das rechtzeitige Wecken für den Gast von hoher Bedeutung sein und, wenn das rechtzeitige Wecken vom Hotelpersonal versäumt wird, zu erheblichen Schadensersatzansprüchen des Gastes gegenüber den Itotelier führen. Bei der zunehmenden Personalnot stellt sich das Problem, wie der Hotelier von der Verantwortung für das rechtzeitige Wecken des Gastes befreit werden kann.Eine Möglichkeit besteht darin, in jedem Hotelzimmer eine Weckeruhr aufzustellen, die der Gast selbst auf den gewünschten VJeckzeitpunkt einstellen kann, so daß der Hotelier von der Mühe entlastet ist, jeden Gast einzeln zu wecken, und auch der damit verbundenen Verantwortung enthoben ist. Dem Aufstellen von Weckeruhren steht jedoch die Tatsache entgegen, daß solche Uhren von den Gästen leicht mitgenommen werden können und daher die damit verbundenen Verluste zu groß sind, um ein Aufstellen von Weckeruhren in den einzelnen Hotelzimmern-praktikabel zu machen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen.
  • üch der erfindung wird diese Aufgabe durch die Verwendung eines Schutzgehäuses gelöst, das ein Unterteil mit einer mit einer Unterlage fest verbindbaren Bodenplatte und ein mit dem Unterteil formschlüssig verbundenes und durch ein Schloß gesichertes Oberteil aufweist und mit einer durchsichtigen Frontplatte sowie Durchbrechungen für den Absteller und den Weckzeiteinsteller der Weckeruhr versehen ist.
  • Ein derartiges Schutzgehäuse kann leicht auf dem Nachttisch oder an einer anderen geeigneten Stelle des Hotelzimmer festgeschraubt und dann mit einer Weckeruhr versehen werden. Das Schutzgehäuse verhindert, daß die Weckeruhr von Unbefugten entfernt oder auch nur durch unvorsichtige Handhabung beschädigt werden kann. Trotzdem ist die Uhr vom Hotelpersonal nach Öffnen des Schlosses leicht aus dem Schútzgehäuse zu Wartungszvzecken entnehmbar.
  • Besonders geeignet zur Verwendung in solchen Schutzgehäusen sind Weckeruhren mit Batterieantrieb, weil solche Uhren nur in großen Zeitabständen zum Auswechseln der Batterie aus dem Gehäuse entnommen zu-werden brauchen.
  • Das Schutzgehäuse verhindert auch irgendwelche unbefugten Eingriffe an der Uhr, weil nur der lNeckzeiteinsteller und der Absteller für den eigentlichen Wecker zugänglich sind.
  • Außer zum i&ufstellen von Weckeruhren in Hotelzimmern kann ein Schutzgehäuse nach der Erfindung auch überall dort Anwendung finden, wo eine Rlr vor unvorsichtiger Behandlung oder einer unbefugten Mitnahme geschützt werden soll. So könnte beispielsweise ein solches Schutzgehäuse zum Aufstellen einer Weckeruhr im Kinderzimmer Anwendung finden, um die Uhr vor einer unvorsichtigen Behandlung durch die Kinder zu schützen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt das Unterteil die Bodenplatte und die Rüclnvand des Schutzgehäuses und weist eine sich parallel zur Bodenplatte erstreckende Schiebeführung für das Oberteil auf, in die das die Frontplatte, die Seitenwände und die Deckplatte des Gehäuses umfassende Oberteil formschlüssig eingreift.
  • Bei einer solchen Ausbildung des Schutzgehäuses steht die Weckeruhr nach dem Abnehmen des Oberteiles auf der Bodenplatte des Unterteiles im wesentlichen frei, so daß die Weckeruhr leicht abgenommen und wieder aufgesetzt und dabei gegebenenfalls mit an der RücBvand des Unterteiles angebrachten Stellgliedern in Eingriff gebracht werden kann. Außerdem haben die Teile des Schutzgehäuzes in diesem Fall eine für die Herstellung, insbesondere das Spritzgießen aus Kunststoff besonders günstige Form.
  • Zur Herstellung der Schiebeführung genügt es, wenn die Bodenplatte an ihrer Unterseite einen sich senkrecht zur Vorderkante erstreckenden Mittelsteg aufweist, mit dem sie auf der Unterlage aufsitzt, und das Oberteil am unteren Rand der Seitenwände mit die Bodenplatte untergreifenden Leisten versehen ist. Zur Befestigung am Unterteil kann dann die Bodenplatte im Bereich ihres Mittelsteges mindestens eine Durchgangsbohrung für eine Befestigungsschraube aufweisen.
  • In weiterer Ausgestaltung der i;a-findung kann das Oberteil mit dem Unterteil des Schutzgehäuses durch ein Steckschloß verbunden sein, das in miteinander fluchtende Aussparungen des Ober- und Unterteiles eingesetzt ist.
  • Die Anwendung eines solchen Steckschlosses hat den Vorteil, daß es sich um ein handelsübliches, billiges Bauteil handelt, das sonst zur Sicherung von Türschlössern verwendet wird, und nach dem Herausneera. am Schlüssel verbleibt, so daß es nicht verlorengehen kann und außerdem das Personal nicht vergessen kann, das Steckschloß wieder einzusetzen, wenn das Schutzgehäuse zu Wartungsarbeiten einmal geöffnet werden musste. Es versteht sich, daß für die in einem Hotel vorhandenen Schutzgehäuse gleichartige Steckschlösser verwendet werden können, die alle mit dem gleichen Schlüssel zu öffnen sind. Der weitere Vorteil der Anwendung eines solchen Steckschlosses besteht darin, daß das Schloß nicht in einem der Gehäuseteile besonders befe-stigt werden muß und einfache Aussparungen genügen, um das Steckschloß in den Gehäuseteilen zu verankern. Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung kann das Steckschloß in einfacher Weise eine Aussparung in einer Seitenwand des Oberteiles durchdringen und in eine entsprechende Aussparung im seitlichen Rand der Bodenplatte des Unterteiles eingreifen0 Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist an der Innenseite der Rückwand des Schutzgehäuses ein Stellrad gelagert, das mit seinem oberen Rand'einen Schlitz in der Deckplatte des Schutzgehäuses durchdringt, dessen Achse mit der Achse des Weckzeiteinstellers der eingesetzten Weckeruhr fluchtet und das an seiner der Weckeruhr zugewandten Seite eine Aufnahme aufweist, in die der Weckzeiteinsteller der Weckeruhr formschlüssig eingreift.
  • Auf diese Weise ist einebesondbrs einfache Betätigung des Weckzeiteinstellers der in den Schutzgehause enthaltenen und ortsfest angeordneten Weckeruhr möglich, ohne daß an der Weckeruhr erhebliche Veränderungen vorgenommen zu werden brauchten. Es genügt vielmehr, auf die Achse des Weckzeiteinstellers anstatt des üblichen Rändelknopfes einen der Aufnahme des Stellrades angepaßten Knopf aufzustecken, beispielsweise einen Knopf mit einen quadratischen Querschnitt, der sich auch noch in Richtung auf das Stellrad verjüngen kann, um das Einfügen in die Aufnahme des Stellrades zu erleichtere.
  • Das erfindungsgemäße Schutzgehäuse kann auch für solche 17eclçeruhren Anwendung finden, die mit einem Schaltkontakt verbundene Steckbuchsen zum Anschluß eines elektrischen Gerätes, insbesondere eines Radiogerätes, aufweisen. Bin Hotelgast hätte dann beispielsweise die Möglichkeit, ein angepaßtes Radiogerät auszuleihen und an die Weckeruhr anzuschließen, wenn er statt von der eingebauten Weckvorrichtung durch-Radiomusik geweckt werden wille In diesem Fall wird das Schutzgehäuse weitere Durchbrechungen aufweisen, durch die hindurch die Steckbuchsen der Weckeruhr zugänglich sind0 Ist das Sciiutzgehäuse für eine Weckeruhr bestimmt, die zum unmittelbaren Anstecken eines Radiogerätes an eine Seitenwand ihres Gehäuses eingerichtet ist, so kann die entsprechende Seitenwand des Schutzgehäuses gänzlich fehlens In diesem Fall weist dann das Schutzgehäuse an der Innenseite mit den Gehäuse der Weckeruhr zusamrnenwirkende die Stellung der Weckeruhr innerhalb des Schutzgehäuses fixierende Anschläge auf, damit die Weckeruhr nicht, durch die offene Seite des Schutzgehäuses hindurch aus dem Schutzgehäuse entnommen werden kann, Auch wird auf diese Preise verhindert, daß beim Einstecken oder Abnehmen des Radiogerätes beispielsweise die Verbindung zwischen der Stellwelle der Weckeruhr und dem Stellrad so stark belastet wird, daß dabei Beschädigungen an der Weckeruhr auftreten könnten. Die Anschläge für die Weckeruhr können in besonders einfacher Weise an der Bodenplatte angebracht sein und mit Fußleisten der Weckeruhr zusammenwirken0 Weitere Einzelheiten und Aus gestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten MLusfiihrungsbeispieles, der Erfindung zu entnehmen. Die der Beschreibung und der Zeichnungu entnehmenden Merkmale können bei anderen husführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Form Anwendung finden. Es zeigen Fig. 1 die Ansicht eines Schutzgehäuses nach der Erfindung mit eingesetzter Weckeruhr, Fig, 2 eine perspektivische Ansicht des Unterteiles des Schutzgehäuses nach Fig. 1, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Oberteiles des Schutzgehäuses nach Fig. 1 und Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV durch das Unterteil nach Fig. 2.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Schutzgehäuse besteht aus einem Unterteil 1 (Fig. 2) und einem Oberteil 2 (Fig. 3)0 Das Unterteil 1 hat eine im wesentlichen L-förmige Gestalt und umfaßt die Bodenplatte 3 und die Rüclurand 4 des Gehäuses Die Bodenplatte-) weist an ihrer Unterseite einen MXlittelsteg 5 auf, der sich senkrecht zur Vorderkante der Bodenplatte 3 erstreckt und mit dem die Bodenplatte auf einer Unterlage aufsitzt.
  • Im Bereich dieses Mittelsteges 5 weist die Bodenplatte 3 eine Durchgangsbohrung 6 für eine Befestigungsschraube auf, mit der die Bodenplatte an der Unterlage festgeschraubt werden kann0 Nach Aufsetzen des Oberteiles 2 ist eine solche Befestigungsschraube nicht mehr zugänglich, so daß ein unbefugtes Lösen des Schutzgehäuses unmöglich ist0 Das Oberteil 2 des Schutzgehäuses umfaßt die Frontplatte 7, die Seitenwände 8 und die Deckplatte 9 des Schutzgehäuses und ist außerdem an seinem unteren Rand mit Leisten 10 versehen, die sich an die Frontplatte 7 und die Seitenwände 8 anschließen. Die Abmessungen des Oberteiles 2 sind so gewalt, daß die Wandungen dieses Oberteiles die Ränder des Unterteiles 1 überdecken. Beim Aufsetzen des Oberteiles 2 auf das Unterteil 1 wird das Oberteil von vorn derart auf das Unterteil aufgeschoben, daß die'Leisten 10 am unteren Rand des Oberteiles die zu beiden Seiten des Mittelsteges 5 liegenden Abschnitte der Bodenplatte 3 untergreifen. Da die.Deckplatte 9 mit ihrem hinteren Rand die Rückwand 4 des Unterteiles 1 übergreift, ist die Lage des Oberteiles 2 zum Unterteil 1 senkrecht zur Bodenplatte 3 bei geschlossenem Gehäuse eindeutig definiert. Außerdem bilden die über den Mittelsteg 5 überstehenden Abschnitte der Bodenplatte 3 in Verbindung mit der nicht dargestellten Unterlage bei auf der Unterlage aufgeschraubtem Gehäuse eine Schiebeführung für die Lappen 10 an dem Oberteil des Gehäuses die das Aufsetzen des Gehäuseoberteiles erleichtert.
  • Zusammengehalten werden die beiden Gehäuseteile nach ihrem Zusamnenfügen durch ein in Fig. 1 dargestelltes Steckschloß 11, das nach deminsetze eine entsprechende Aussparung 12 in einer Seitenwand 8 des Oberteiles 2 durchdringt und in eine weitere Aussparung 13 in dem seitlichen Rand der Bodenplatte 3 des Unterteiles 1 eingreift. Bei dem Steckschloß 11 handelt es sich um ein handelsübliches Bauteil, wie es zum Sichern von Tür.
  • schlössern erhältlich ist.
  • Das als Ausführungsbeispiel dargestellte Schutzgehäuse ist zur Aufnahme einer handelsüblichen, batteriegetriebenen Weckeruhr bestimmt, die in üblicher Weise an ihrer Rückseite einen auf eine Stellwel-le aufgesteckten Rändelknopf zum Einstellen der Weckzeit und an ihrer Oberseite als Absteller für den Hecker eine Wippe aufweist. Da die Handhabung eines solchen Rändelknopfes an der Rückseite der Uhr relativ umständlich wäre, ist an der Rückwand 4 des Unterteiles 1 ein Stellrad 14 gelagert, dessen Achse mit der Stellwelle der in das Schutzgehäuse eingesetzten Weckeruhr fluchtet und das mit seinem oberen Rand eine entsprechende Aussparung 15 in der Deckplatte 55 des Oberteiles 2 durchdringt. Das Stellrad 14 ist auf einen in einer Bohrung der Xückvwand 4 drehbar gelagerten Achszapfen 16 unverdrehbar befestigt, der an seinem inneren Ende mit einer axialen Aussparung 17 mit quadratischem Querschnit versehen ist Dementsprechend ist auf die Stellwelle der Weckeruhr statt des üblichen Rändelknopfes ein Knopf mit ebenfalls quadratischem Querschnitt aufgesteckt, der beim Aufsetzen der Uhr auf die Bodenplatte 3 des Schutzgehäuses in die Aussparung 17 des das Stellrad 14 tragenden Achszapfens' 16 eingreift. Es ist daher möglich, mit Hilfe des oben aus dem Schutzgehäüse herausragenden Stellrades 14 die gevJünschte Weckzeit bequem einzustellen0 Außerdem befindet sich in der Deckplatte 9 des Oberteiles 2 eine rechteckige aussparung 18, durch die der wippenartige Absteller 19 der Weckeruhr herausragt.
  • Für den Fall, daß die Weckeruhr mit einem Schaltkontakt verbundene Steckbuchsen zum Anschluß eines Radiogerätes aufweist, kann das Schutagehäuse und insbesondere dessen Oberteil mit weiteren, nicht näher dargestellten Durchbrechungen versehen sein, durch die hindurch solche Steckbuchsen zugänglich sind. Wenn die Weckeruhr zum unmittelbaren Anstecken eines Radiogerätes an eine Seitenwand ihres Gehäuses eingerichtet ist, so kann auch die entsprechende Seitenwand des Schutzgehäuses gänzlich fehlen.
  • So sieht eine nicht näher dargestellte Abwandlung der dargestellten Ausführungsform der Erfindung vor, daß die Seitenwand 8 des Gehäuseoberteiles 2, die der Seitenwand mit der Aussparung 12 für das Steckschloß 11 gegenüberliegt, fortgelassen ist, um das Anstecken eines solchen Radiogerätes an das Uhrengehäuse zu ermöglichen. Damit in diesem Fall die Uhr nicht seitlich aus dem Gehäuse herausgezogen oder durch die beim Anstecken und Abziehen des Radiogerates auftretenden Kräfte die mit dem Stellrad 14 verbundene Stellwelle der Weckerulir zu stark belasten, sind an der Bodenplatte 3 des Unterteiles 1 sich senkrecht-zur Rückwand 4 erstreckende Stege 20 angebracht, die zwischen entsprechende Fußleisten der Weckeruhr eingreifen und Anschläge bilden, durch die die Stellung der Weckeruhr innerhalb des Schutzgehäuses parallel zur Rüctvand 4 fixiert wird. Auf diese Weise ist sowohl ein i;ntfernen als auch ein Beschädigen der Uhr verhindert, obwohl das Schutzgehäuse einseitig offen ist.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern zahlreiche Abwandlungen möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere wird sich die Form und Lage der Durchbrechungen in dem Schutzgehäuse nach der Form und Lage des Abstellers und des \1eckseiteinstellers der Weckeruhr richten und es würde auch denkbar, das Schutzgehäuse mit einem verschließbaren Deckel zu versehen anstatt zweiteilig auszubilden, obvrohl die beschriebene zweiteilige Ausbildung sowohl für die Herstellung des Gehäuses als auch für das Einsetzen und Herausnehmen der Uhr besonders zweckmäßig ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Schutzgehäuse für eine Weckeruhr, insbesondere mit Batterieantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Unterteil (1) mit einer mit einer Unterlage fest verbindbaren Bodenplatte (3) und ein mit dem Unterteil (1) formschlüssig verbundenes und durch ein Schloß (11) gesichertes Oberteil (2) aufweist und mit einer durchsichtigen Frontplatte (7) sowie Durchbrechungen (15 und 18) für den Absteller (19) und den Weckzeiteinsteller (14) der Weckeruhr versehen ist.
    2. Schutgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) die Bodenplatte (3) und die Rückwand (4) des Schutzgehäuses umfaßt und eine sich parallel zur Bodenplatte (3) erstreckende Schiebeführung für das Oberteil (2) aufweist, in die das die Frontplatte (7), die Seitenwande (8) und die Deckplatte (9) des Gehäuses umfassende Oberteil (2)'formschlüssig eingreift.
    3o Schutzgehäuse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (3) an ihrer Unterseite einen sich senkrecht zur Vorderkante erstreckenden Ilittelsteg (5) aufweist, mit dem die Bodenplatte auf der Unterlage aufsitzt, und das Oberteil (2) am unteren Rand der Seitenwände (8) mit die Bodenplatte (3) untergreifenden Leisten (10) versehen ist.
    4. Schutzgehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (3) im Bereich ihres Mittelsteges (5) mindestens eine Durchgangsbohrung (6) für eine Befestigungsschraube aufweist.
    5. Schutzgehäuse nach einem-der vorhergehenden Itsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) mit dem Unterteil (1) durch ein Steckschloß (11) ver1bunden ist, das in miteinander fluchtende Aussparungen (12 und 13) des Ober- und Unterteiles eingesetzt ist.
    6. Schutzgehäuse nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckschloß (11) eine Aussparung (12) in einer eiternvand (8) des Oberteiles (2) durchdringt und in eine entsprechende Aussparung (13) im seitlichen Rand der Bodenplatte (3) des Unterteiles (1) eingreift.
    7. Schutzgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Rückwand (4) des Schutzgehäuse ein Stellrad (14) gelagert ist, das mit seinem oberen Rand einen Schlitz (15) in der Deckplatte (9) des Schutzgehäuses durchdringt, dessen Achse mit der Achse des Weckzeiteinstellers der eingesetzten Weckeruhr fluchtet und das an seiner der Weckeruhr zugewandten Seite eine Aufnahme (17) aufweist, in die der Weckzeiteinsteller der Weckeruhr formschlüssig eingreift.
    8. Schutzgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche für eine Weckeruhr, die mit eineS Schaltkontakt verbundene Steckbuchsen zum Anschluß eines elektrischen Gerätes, insbesondere eines Radiogerätes, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß es weitere Durchbrechungen aufweist, durch die hindurch die Steckbuchsen der Weckeruhr zugänglich sind0 90 Schutzgehäuse nach Anspruch 8 für eine die zum unmittelbaren Anstecken eines Radiogerätes an eine Seitenwand ihres Gehäuses eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechende Seitenwand des Schutzgehäuses gänzlich fehlt und das chutzgehäuse an der Innenseite r,lit den Gehäuse der lZeckeruhr zusammenwirkende, die Stellung der Weckeruhr innerhalb des Schutzgehäuses fixierende Anschläge (20) aufweist.
    10. Schutzgehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (20) an der Bodenplatte (3) angebracht sind und mit Fußleisten der Weckeruhr zusammenwirken.
    L e e r s e i t e
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4121413A (en) * 1976-02-24 1978-10-24 Vdo Adolf Schindling Ag, Battery operated electric clock with improved casing
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US5519672A (en) * 1995-06-23 1996-05-21 Zwolinski; Aleksander S. Fishman's alarm clock

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