DE8004540U1 - Spielbrett - Google Patents

Spielbrett

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DE8004540U1
DE8004540U1 DE19808004540 DE8004540U DE8004540U1 DE 8004540 U1 DE8004540 U1 DE 8004540U1 DE 19808004540 DE19808004540 DE 19808004540 DE 8004540 U DE8004540 U DE 8004540U DE 8004540 U1 DE8004540 U1 DE 8004540U1
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Description

Beschreibung
Die Neuerung "betrifft ein Spielbrett mit einem Spielfeld, insbesondere Schachbrett.
In Verbindung mit Brettspielen werden in der Regel Spielfiguren benötigt. Es stellt sich somit die Aufgabe, die Spielfiguren dann, wenn sie nicht benutzt werden, aufzubewahren. Dabei werden die Spielfiguren häufig in Behältnissen untergebracht, die getrennt von dem Spielbrett abgelegt werden. Dies führt dazu, daß für die Benutzung des Brettspiels das Spielbrett und zusätzlieh die Figuren herbeigeschafft werden müssen. Im übrigen nehmen die genannten Behältnisse die Spielfiguren völlig ungeordnet auf, so daß es häufig schwierig ist, die jeweils gewünschte Spielfigur herauszufinden.
Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht nun darin, ein Spielbrett der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß die in Verbindung mit diesem Brett zu verwendenden Spielfiguren mit diesem Brett in geordneter Weise verbunden und gemeinsam damit aufgewahrt werden können.
Die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe wird bei einem Spielbrett der hier betroffenen Art dadurch gelöst, daß es flach kastenförmig ausgebildet ist und in den das Spielfeld umgebenden Randbereichen Aussparungen zur Aufnahme von Spielfiguren aufweist,
In die Aussparungen dieses Spielbretts könnendie in Verbindung damit verwendbaren Spielfiguren eingesetzt werden, um beim Spiel zur Entnahme geordnet bereitzustehen. In gleicher Weise können auch solche Spielfiguren, die im Spielverlauf von dem Spielbrett zu entfernen sind, geordnet abgelegt werden. Dieses Spielbrett kann ein beliebig gestaltetes Spielfeld haben. Das Spielfeld kann eine deckelartige Oberseite des Spielbretts bilden und einen Hohlraum im Spielbrett abdecken, der zur Aufbewahrung von weiteren Gegenständen dienen kann, die in Verbindung mit dem
Spiel erforderlich sind. Das Spielbrett kann im übrigen mit Beinen verbunden sein, die es zu einem Spieltisch ergänzen. Die Aussparungen des Spielbretts können zur Aufnahme von Spielfiguren verschiedener Spiele geeignet sein.
Es entspricht einem weiteren Vorschlag der Neuerung, daß die Aussparungen auf ihrem Boden mit einem magnetisierbaren Material versehen sind. Dieses magnetisierbare Material führt in Verbindung mit den in den Fußbereich der Spielfiguren eingelassenen Dauermagneten zu einer magnetischen Fixierung der Spielfiguren am Spielbrett. In Umkehrung dieses Vorschlages können die Aussparungen auf ihrem Boden mit einem dauermagnetischen Material versehen sein und mit Teilen aus magnetisierbarem Material zusammenarbeiten, die in den Fußbereich der Spielfiguren eingelassen sind.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Neuerung sind die Aussparungen auf ihrem Boden mit einer Klettenfläche versehen, die mit einer geeigneten Gegenfläche im Fußbereich der Figuren zusammenarbeitet.
Weiter entspricht es einem Vorschlag der Neuerung, daß die Aussparungen mit einem Schnappverschluß versehen sind, der beim Einbringen der Spielfiguren deren Fußbereich federnd übergreift und festlegt.
Weiter sieht die Neuerung vor, daß die Aussparungen Durchstecklöcher in mindestens einer das Spielfeld umgebenden Außenwand sind, hinter denen eine Trennwand vorgesehen ist.
Eine Weiterbildung der Neuerung sieht vor, daß die Außenwand bzw. Außenwände zum Spielfeld geneigt verlaufen. Dies bedeutet, daß die Außenwand normal zum Spielfeld sowie in einem beliebigen Winkel demgegenüber geneigt gerichtet sein kann, insbesondere also pultartig demgegenüber abfällt.
Die Trennwand kann gemäß einem weiteren Vorschlag mit magnetisierbarem Material versehen sein. Es ist darüberhinaus auch
möglich, die Trennwand mit dauermagnetischem Material auszurüsten. Schließlich kann die Trennwand auf der den Durchstecklöchern zugewandten Seite eine Klettenfläche aufweisen.
Die Neuerung sieht weiter vor, daß das Spielbrett mit einer Aufhängevorrichtung versehen sein kann. Somit kann das Spielbrett mit oder ohne Spielfiguren aufgehängt werden und dadurch auch als ein dekoratives Element wirksam sein.
Zu der Ausführung des Spielbretts kommt neben dem Material Holz insbesondere Kunststoff in Betracht. Im folgenden Teil der Beschreibung werden einige Ausführungsformen des neuerungsgemäßen Spielbretts anhand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1: eine perspektivische Ansicht auf eine Ausführungsform des neuerungsgemäßen Spielbretts, in der die Oberseite teilweise weggebrochen ist;
Fig. 2: eine Ansicht eines Spielbretts mit Aufhängevorrichtung;
Fig. 3: eine Teilansicht auf eine weitere Ausführungsform eines Spielbretts, dessen mit Aussparungen versehene Randbereiche im wesentlichen in der Ebene des Spielfeldes liegen;
Fig. 4: eine teilweise dargestellte Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform des neuerungsgemäßeη Spielbretts;
Fig. 5: eine teilweise dargestellte Seitenansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 4;
Fig. 6: eine teilweise dargestellte Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform des neuerungsgemäßeη Spielbretts;
Fig. 7: eine teilweise dargestellte Seitenansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 6;
Fig. 8: eine teilweise dargestellte Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform des neuerungsgemäßeη Spielbretts und
Fig. 9: eine teilweise dargestellte Seitenansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 8.
Das in Fig. 1 dargestellte Spielbrett weist eine Oberseite 1 auf, die ein Spielfeld 2 darstellt, nämlich ein Spielfeld für das Schachspiel. Das Spielbrett ist flach kastenförmig ausgebildet und weist vier im wesentlichen normal zur Oberseite 1 verlaufende Außenwände 3 auf. In diesen Außenwänden 3 sind Aussparungen in Form von Durchstecklöchern 4 vorgesehen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Durchstecklöcher 4 kreisförmig begrenzt. Es sind aber auch andere Konturen für diese Durchstecklöcher möglich, insbesondere rechteckige.
Mit Abstand hinter jeder Außenwand■3 ist eine Trennwand 5 vorgesehen. Diese Trennwand 5 ist auf ihrer den Durchstecklöchern 4 zugewandten Seite mit einer Klettenfläche, mit einem dauermagnetischen Material oder mit einem magnetisierbaren Materialstreifen 6 versehen, um die durch die Durchstecklöcher 3 eingeführten Spielfiguren zu halten, von denen als Beispiel ein König 7 eines Schachspiels in Fig. 1 angedeutet ist.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 zeigt ein Spielbrett mit einem Spielfeld 10, das von Randbereichen 11 umgeben ist, die im wesentlichen in der Ebene des Spielfeldes 10 liegen. Auch bei dieser Ausführung des Spielbretts sind Außenwände 12 vorgesehen, die das Spielbrett flach kastenförmig gestalten. In den Randbereichen 11 sind Aussparungen 13 vorgesehen, die im Ausführungsbeispiel kreisförmig begrenzt sind, aber auch andere Konturen haben können. Diese Aussparungen 13 können sich als Durchstecklöcher der Oberseite des Spielbretts darstellen oder aber durch Vertiefungen gebildet sein.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 4 und 5 verlaufen die Außenwände 15 im wesentlichen normal zu einem Spielfeld 16. In diesen Außenwänden 15 sind Aussparungen 17 vorgesehen, die quadratisch begrenzt sind. Im Bereich des Bodens dieser Aussparungen 17 ist eine Klettenfläche 18 angeordnet.
Die Ausführungsform gemäß den Fig. 6 und 7 unterscheidet sich von derjenigen nach den Fig. 4 und 5 lediglich dadurch, daß die Aussparungen 17 kreisförmig begrenzt sind.
Die Ausführung nach den Fig. 8 und 9 stimmt ebenfalls im wesentlichen überein mit den Ausführungen gemäß den Fig. 4-7. Die Aussparungen 17 haben dabei ebenfalls eine kreisförmige Begrenzung. Bei dieser Aus führungs form ist allerdings für jede Aussparung 17 ein Schnappverschluß 19 vorgesehen, der eine in die Aussparung hinein vorstehende Nase aufweist, welche den Fußbereich 20 einer Spielfigur 21 übergreifen kann.
In den beschriebenen Ausführungsformeη sind als Spielfiguren stets Schachfiguren dargestellt worden. Anstelle dieser Figuren können aber auch beliebige andere Spielfiguren verwendet werden. Es ist in diesem Zusammenhang möglich, die Aussparungen z.B. rinnenförmig auszubilden, um die Figuren des Dame-Spiels einzustecken.
Fig. 2 schließlich zeigt, daß das Spielbrett über eine Aufhängevorrichtung 22 an einer Wand befestigt werden kann. Dabei können auch in der Aufhängeposition die Spielfiguren in den Aussparungen des Spielbretts eingesetzt verbleiben.

Claims (11)

Ansprüche
1. Spielbrett mit einem Spielfeld, insbesondere Schachbrett, dadurch gekennzeichnet, daß es flach kastenförmig ausgebildet ist und in den das Spielfeld (2; 10) umgebenden Randbereichen (11) Aussparungen (4; 13; 17) zur Aufnahme von Spielfiguren (7; 21) aufweist.
2. Spielbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (13; 17) auf ihrern Boden mit einem magnetisiert baren Material versehen sind.
3. Spielbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (13; 17) auf ihrem Boden mit einem dauermagnetischen Material versehen sind.
4. Spielbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (17j auf ihrem Boden mit einer Klettenfläche (18) versehen sind.
5. Spielbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (17) mit einem Schnappverschluß (19) versehen sind.
6. Spielbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen Durchstecklöcher (4) in mindestens einer das Spielfeld umgebenden Außenwand (3) sind, hinter denen eine Trennwand (5) vorgesehen ist.
7. Spielbrett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand bzw. Außenwände (3) zum Spielfeld geneigt verlaufen.
8. Spielbrett nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (5) mit magnetisierbarer! Material (6) versehen ist.
9. Spielbrett nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (5) mit dauermagnetischem Material versehen ist.
10. Spielbrett nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (5) auf der den Durchstecklöchern (4) zugewandten Seite eine Klettenfläche (18) aufweist.
11. Spielbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer Aufhängevorrichtung (22) versehen ist.
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