CH399955A - Zeichengerät - Google Patents

Zeichengerät

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CH399955A
CH399955A CH1422562A CH1422562A CH399955A CH 399955 A CH399955 A CH 399955A CH 1422562 A CH1422562 A CH 1422562A CH 1422562 A CH1422562 A CH 1422562A CH 399955 A CH399955 A CH 399955A
Authority
CH
Switzerland
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board
bar
rail
drawing board
angle
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Application number
CH1422562A
Other languages
English (en)
Inventor
Mettauer Jun Xaver
Original Assignee
Mettauer Jun Xaver
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Publication date
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Publication of CH399955A publication Critical patent/CH399955A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L5/00Drawing boards
    • B43L5/005Drawing boards with magnetic action

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  • Toys (AREA)

Description


  Zeichengerät    Bei bekannten, ein Reissbrett, eine Reissschiene  und Winkel umfassenden Zeichengeräten ergeben sich  beim Zeichnen öfters Schwierigkeiten, indem sich die  an der einen Seitenkante des Reissbrettes anliegende  Reissschiene, wenn sie mit der einen Hand nicht  festgehalten wird oder wenn sie     nich    an beiden Enden  geführt ist, verkantet, wodurch die Parallelität der  als Anschlag für die Winkel dienenden Schiene mit  der Seitenkante des Brettes, die senkrecht zur Füh  rungskante liegt, verloren geht. Dies hat zur Folge,  dass Zeichenfehler entstehen, die nachträglich, d. h.  nach der Feststellung des     Verkantens,    korrigiert werden  müssen. Dasselbe ist auch bei den gebräuchlichen,       b;    im Zeichnen verwendeten Winkel der Fall.  



  Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines  ein Reissbrett, eine Reissschiene und Winkel um  fassendes Zeichengerät zwecks Vermeidung des ge  nannten Nachteils bekannter Zeichengeräte, das da  durch gekennzeichnet ist, dass sowohl das Reissbrett  als auch die Reissschiene und die zum Gebrauch  vorgesehenen Winkel magnetische bzw.     magnetisier-          bare    Mittel aufweisen, die beim Anlegen der     Reiss-          schiene    an eine der Seitenkanten des Reissbrettes  und beim Anlegen eines Winkels an die Reissschiene  wirksam sind und eine unbeabsichtigte Änderung  der Lage der Reissschiene gegenüber dem Reissbrett  sowie eine solche des Winkels gegenüber der     Reiss-          schiene    verhindern.

    



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele  des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.  Es zeigt:       Fig.    1 die erste Ausführungsform des Reissbrettes  im Grundriss;       Fig.    2 einen Teilschnitt nach der Linie 2-2 in       Fig.    1 in grösserem Massstab;       Fig.    3 einen Teilschnitt ähnlich demjenigen nach         Fig.    2 jedoch gemäss einer Detailvariante in grösserem  Massstab;       Fig.    4 die zweite Ausführungsform des     Reiss-          brettes    im Grundriss;       Fig.    5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in     Fig.    4;

         Fig.    6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in     Fig.    4;       Fig.    7 eine Reissschiene gemäss der ersten Aus  führungsform im Grundriss als Zubehörteil zum Reiss  brett-nach     Fig.    1;       Fig.    8 eine Reissschiene gemäss der zweiten Aus  führungsform im Grundriss als Zubehörteil zum     Reiss-          brett    nach     Fig.    4;

         Fig.    9 einen Winkel gemäss der ersten Ausfüh  rungsform im     Grundriss    als Zubehörteil zum     Reiss-          brett    nach     Fig.    1 und       Fig.    10 einen Winkel gemäss der zweiten Ausfüh  rungsform im Grundriss als     Zubehörteil    zum     Reiss-          brett    nach     Fig.    4.  



  Das z. B. aus     Holz    hergestellte Reissbrett 11 nach       Fig.    1 und 2 weist an jeder der vier Seitenkanten  ein aus einem     magnetisierbaren        Werkstoff    hergestelltes  Profilstück 12 auf, das die Form eines Winkelstückes       (Fig.    2) oder     einer        T-Schiene    12a     (Fig.    3), deren  Steg in die Seitenkante des Brettes eingelassen ist,  aufweist. An Stelle des Profilstückes 12 oder 12a  könnten auch Schienen aus dem gleichen Werkstoff  an den Seitenkanten des Brettes befestigt sein.  



  Die mit dem Reissbrett nach     Fig.    1 zu verwen  dende Reissschiene 13 gemäss     Fig.    7 weist an ihrem  an die eine der Seitenkanten des     Brettes    anzulegenden  Teil 14 Körper 15 auf, die als Dauermagnete aus  einem     Dauermagnetwerkstoff    hergestellt sind. Beim  Gebrauch der Reissschiene wirken die Dauermagnete  15 mit dem aus     magnetisierbaren    Werkstoff der  Profilstücke 12 oder 12a am Reissbrett 11 zusammen,  welche Profilstücke den magnetischen Kreis über die  Dauermagnete schliessen und dadurch bewirken, dass      die Reissschiene in ihrer Lage in bezug auf das Brett  festgehalten wird und ein unbeabsichtigtes Verkanten  der Schiene verhindert ist.

   Der auf das Reissbrett  aufzulegende Teil 16 der Reissschiene ist an seinen  beiden Längsrändern mit je einem Materialstreifen  17 aus     magnetisierbarem    Werkstoff versehen analog  wie die Seitenkanten des Brettes 11.  



  Ein zum Gebrauch mit der Reissschiene nach       Fig.    7 bestimmter Winkel 18     (Fig.    9) ist an seinen  drei Längsrändern mit versenkt angeordneten Körpern  19 aus Magnetwerkstoff versehen, welche Körper  Dauermagnete darstellen. Beim Gebrauch eines sol  chen Winkels mit der Reissschiene 13 nach     Fig.    7  wird beim Anlegen einer Seite des Winkels an einen  der Längsränder des     Reissschienenteils    16 ein magne  tischer Kreis geschlossen, indem der Schienenteil 17  die Funktion eines Magnetankers ausübt, wodurch  der Winkel 18 in bezug auf die Schiene 13 in Stellung  gehalten wird und sich ein unbeabsichtigtes Verkanten  nicht einstellen kann.  



  Die Dauermagnete 15 an der Reissschiene und  diejenigen 19 am Winkel sind derart bemessen, dass  sich die Reissschiene sowohl längs der Seitenkanten  des Reissbrettes als auch der Winkel längs des     Reiss-          schienenteils    16 ohne ermüdenden Kraftaufwand ver  schieben lassen. Die Dauermagnete können als Huf  eisenmagnete ausgebildet sein und auch eine andere  als die dargestellte Anordnung     aufweisen,    wobei ins  besondere bei grösseren Winkeln eine Seitenkante  oder sämtliche Seitenkanten zwei oder mehr Dauer  magnete aufweisen können. Das Reissbrett lässt sich  auf beiden Seiten gebrauchen und die Reissschiene  kann an jeder der vier Seitenkanten angeschlagen  werden.

   Es können bei bestimmten Reissbrettern auch  nur zwei rechtwinklig zueinander stehende Seiten  kanten mit je einem Profilstück aus einem     magneti-          sierbaren    Werkstoff versehen sein.  



  Es können beim Zeichengerät die magnetischen  und die mit diesen zusammenwirkenden nichtmagne  tischen aber     magnetisierbaren    Mittel auch vertauscht  sein, wie beim Ausführungsbeispiel der Einzelteile  nach     Fig.    4, 8 und 10 gezeigt ist.  



  Das Reissbrett nach     Fig.    4, 5 und 6 weist einen  Unterteil 20 und einen Oberteil 21 auf. Zwischen  diesen beiden Teilen ist ein Magnetkörper 22 in der  Form einer Platte eingelegt, deren Ränder mit den  Kanten des Reissbrettes bündig sind.  



  Die mit diesem Brett zu verwendende Reissschiene  23     nach        Fig.    8 weist an ihrem als     Anschlag    am Brett  dienenden Teil 24 einen aus     magnetisierbarem    Ma  terial hergestellten Profilkörper 25 auf, der ent  sprechend den Teilen 12 oder 12a des Brettes 11  ausgebildet sein kann. Der auf das Brett zu liegen  kommende Teil 26 der     Reissschiene    ist mit Körpern  aus     Dauermagnetwerkstoff    versehen.  



  Der mit der Reissschiene 23 zu verwendende  Winkel 28 ist ebenfalls mit Körpern 29 aus Dauer  magnetwerkstoff ausgestattet.  



  Die Wirkungsweise bei der Ausführungsform der  Teile nach     Fig.    4, 8 und 10 entspricht derjenigen    der Ausführungsform der Teile nach     Fig.    1, 7 und 9,  indem beim     Anlegen    der Reissschiene 23 an eine der  Seitenkanten des Reissbrettes 21 magnetische Kreise  zwischen der magnetischen Einlage 22 und dem Pro  filstück 25 an der Reissschiene 23 geschlossen. Das  selbe ist auch der Fall zwischen der magnetischen  Einlage 22 des Reissbrettes und den Dauermagnet  körpern 29 des Winkels 28, nachdem dieser im An  schlag an den Schienenteil 26 auf das Brett 21 auf  gelegt worden ist.  



  Damit sich eine ausreichende magnetische Wir  kung ergibt, ist die Oberschicht 21 des Reissbrettes  möglichst dünn gehalten, um den magnetischen Wider  stand durch diese Schicht hindurch entsprechend  niedrig halten zu können.  



  Es können aber auch innerhalb der Seitenkanten  des Reissbrettes 11 aus     Dauermagnetwerkstoff    her  gestellte Magnetkörper in Abständen voneinander ver  senkt angeordnet sein. Eine in diesem Falle zur  Verwendung     vorzusehende    Reissschiene hat     aus     einem Teil 24, 25 zu bestehen, also aus einem An  schlagteil 24 mit an der Anschlagkante angeordnetem  Profilstück 25 aus einem     magnetisierbaren    Werkstoff.  Der auf die Zeichenfläche des Reissbrettes aufzu  legende Teil der Reissschiene erhält eine Ausbildung  analog dem Teil 16 der Reisschiene, d. h. mit je  einem Profilstück 17 oder einer Schiene aus     magneti-          sierbarem    Werkstoff an den Längsrändern.

   In Verbin  dung mit einer derartigen Reissschiene lassen sich  Winkel gemäss der Ausführungsform nach     Fig.    9  gebrauchen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zeichengerät, bestehend aus einem Reissbrett, einer Reissschiene und Winkeln, dadurch gekenn zeichnet, dass sowohl das Reissbrett als auch die Reissschiene und die zum Gebrauch vorgesehenen Winkel magnetische bzw. magnetisierbare Mittel auf weisen, die beim Anlegen der Reissschiene an eine der Seitenkanten des Reissbrettes und beim Anlegen eines Winkels an die Reissschiene wirksam sind durch Bildung magnetischer Kreise zum Zwecke der Ver hinderung einer unbeabsichtigten Änderung der Lage der Reissschiene gegenüber dem Reissbrett sowie eine solche des Winkels gegenüber der Reissschiene. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Zeichengerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass am Reissbrett zum Schliessen magnetischer Kreise Körper aus magnetisierbarem Material angeordnet sind, mit denen an der Reiss- schiene befindliche Körper aus Dauermagnetwerk- stoff zusammenwirken, welche Reissschiene ausser- dem Teile aus magnetisierbarem Werkstoff aufweist, die zur Zusammenwirkung mit Teilen aus Dauer magnetwerkstoff an Winkeln bestimmt sind, die als Zubehör zum Zeichengerät vorgesehen sind. 2.
    Zeichengerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Reissbrett mindestens ein Körper aus Dauermagnetwerkstoff angeordnet ist, mit<B>.</B> dem an der zugehörigen Reissschiene befindliche Körper aus magnetisierbarem Werkstoff zusammen wirken, welche Reissschiene ausserdem Teile aus Dauermagnetwerkstoff trägt, welche zur Zusammen wirkung mit Teilen aus magnetisierbarem Werkstoff an Winkeln bestimmt sind, die als Zubehör zum Zeichengerät vorgesehen sind. 3.
    Zeichengerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass am Reissbrett Körper aus Dauer magnetwerkstoffen vorgesehen sind, mit denen an der zugehörigen Reissschiene befindliche Körper aus magnetisierbarem Werkstoff zusammenwirken, ferner dass die Reissschiene weitere Teile aus magnetisier- barem Werkstoff aufweist, welche zur Zusammen wirkung mit Teilen aus Dauermagnetwerkstoff an Winkeln bestimmt sind, die als Zubehör zum Zeichen gerät vorgesehen sind.
CH1422562A 1962-12-03 1962-12-03 Zeichengerät CH399955A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4771543A (en) * 1986-09-22 1988-09-20 Konrad Joseph D Patent-drafting aid
US5077904A (en) * 1990-11-14 1992-01-07 Michael James K Drafting apparatus
FR2901733A1 (fr) * 2006-06-06 2007-12-07 Manuel Leduc Equerre aimantee

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