DE2135886A1 - Kassetten-magnettongeraet - Google Patents
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Description
PLI Rl/Po . 14.7.1971
R.lTr.1H8
Kassetten-Magnettongerät
Die Erfindung betrifft ein Kassetten-Magnettongerät mit einer
ein laufwerk tragenden, verstellbaren Platine und einer Kasse ttenführung, in die eine Kassette einschiebbar ist, und die I Kassette während des Einschiebens mit einer Vorrichtung in j Eingriff gebracht ist, welche die das Laufwerk tragende, ver- j stellbare Platine derart verstellt, daß in der Betriebslage. j der Kassette die Antriebselemente und die Aufnahme- bzw. Wie- j dergabeelemente mit der Kassette im Eingriff stehen, und daß
Mittel vorgesehen sind, welche die Kassette in der Betriebslage arretieren. - ■
ein laufwerk tragenden, verstellbaren Platine und einer Kasse ttenführung, in die eine Kassette einschiebbar ist, und die I Kassette während des Einschiebens mit einer Vorrichtung in j Eingriff gebracht ist, welche die das Laufwerk tragende, ver- j stellbare Platine derart verstellt, daß in der Betriebslage. j der Kassette die Antriebselemente und die Aufnahme- bzw. Wie- j dergabeelemente mit der Kassette im Eingriff stehen, und daß
Mittel vorgesehen sind, welche die Kassette in der Betriebslage arretieren. - ■
Derartige Kassetten-Magnettongeräte sind in den überwiegen- j den Fällen zum Betrieb in einem Kraftfahrzeug gedacht. Aus ■
diesem Anwendungsbereich resultiert die Forderung, daß das I Kassetten-Magnettongerät auf einfache Weise, d.h. möglichst
mit einem Handgriff bzw. mit einer Hand bedienbar ist und so
klein wie möglich aufgebaut ist.
mit einem Handgriff bzw. mit einer Hand bedienbar ist und so
klein wie möglich aufgebaut ist.
Bei einem bekannten Kassetten-Magnettongerät wird die Kasset- ; te in eine festliegende Kassetten-Führung hineingeschoben und ,
in der Betriebslage durch Rastwalzen arretiert. Durch einen ; weiteren Handgriff wird dann mittels verschiedener Hebel eine \
Platine, die das Laufwerk trägt, um einen Drehpunkt geschwenkt?
so daß die Antriebselemente des Laufwerkes mit der Kassette
in Eingriff gebracht werden. Hierbei ist ein relativ großer
in Eingriff gebracht werden. Hierbei ist ein relativ großer
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BLAÜPÜNKT-WEREE GMBH « h.u>eshe.m.
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RN1H8
Schwenkradius' erforderlich, um zu vermeiden, daß die Antriebs-j
elemente des Laufwerkes in der Kassette verkantet werden. Durch
diesen Schwenkradius bedingt, ergibt sich ein relativ langgestrecktes
Kassetten-Magnettongerät, was sich nicht zur Kombination mit einem Autorundfunkempfänger eignet, da- die vorgesehenen
Raumverhältnisse im Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges nicht ausreichen.
) ! Ein weiteres bekanntes Kassetten-Magnettongerät bedient sich
' eines anderen Prinzips und vermeidet dadurch den relativ großen
Schwenkradius. Bei diesem bekannten Gerät wird die Kassette ebenfalls in eine feststehende Kassetten-Führung einge-ί
schoben, wobei die Kassette mit einer Vorrichtung im Eingriff
steht, die eine das Laufwerk tragende Platine anhebt, so daß in der Betriebslage der Kassette die Antriebselemente mit der
j Kassette im Eingriff stehen. Hierbei wird die Platine mittels ι einer Parallelograsimführung, die zu beiden Seiten der Kas- !
seitenführung angeordnet ist, von unten in Richtung der Kas- ΐ
sette angehoben. Da bei diesem Gerät ein relativ kleiner f
; Schwenkradius erforderlich ist, wird das Gerät kleiner, als j
j ' ι
. ' das vorhergehend beschriebene Kassetten-Magnettongerät und
* i eignet sich auch schon zur Kombination mit einem Autorund- *
j · funkempfänger. j
ι Da das Raumangebot im Armaturenbrett der Kraftfahrzeuge, wel- ·
ches sum Einbau eines Rundfunkgerätes vorhanden ist, aber im- !
J mer kleiner wird, ist es erforderlich, ein noch, kleineres Kas-j
setten-Magnettongerät zu bauen, insbesondere für eine Kombination mit einem Autorundfunkempfänger.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung
jeglicher Schwenkbewegung, ein Kassetten-Magnettongerät I mit optimalen Abmaßen bezüglich der Bauhöhe, -tiefe und -brei-·
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te zu erstellen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die das
Laufwerk tragende, verstellbare Platine durch eine Vorrichtung
bei Erreichen der Betriebslage der Kassette mittels senkrecht zur Kassettenebene angeordnete Führungen parallel und
senkrecht zur Kassettenebene selbsttätig absenkbar ist, und daß die Kassette durch die das Laufwerk tragende, abgesenkte
Platine in der Betriebslage arretiert ist.
Durch die exakte, senkrechte Bewegung der Platine, die das Laufwerk trägt, wird ein optimal kleines Kassetten-Magnettongerät
möglich, das sich in einfacher Weise mit einem Autorundfunkempfänger kombinieren läßt. Eine Schwenkbewegung der
Platine, die das Laufwerk trägt, ist nicht mehr erforderlich.
Weiterhin ist das Gerät durch die eingeschobene Kassette in Betrieb gesetzt, wodurch ein zweiter Handgriff, mit dem normalerweise
das Gerät eingeschaltet wird, nicht benötigt wird.
Anhand einer Zeichnung ist ein Beispiel eines erfindungsgemäßei
Kassetten-Magnettongerätes näher erläutert.
Es zeigen:
Pig. 1 das Prinzip einer Vorrichtung zum Absenken einer Platine, die .das Laufwerk trägt,
Pig. 2 ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß dem Prinzip von Pig. 1,
Pig. 3 die Vorderansicht eines Kassetten-Magnettongerätes
und
Pig. 4 die Draufsicht eines Kassetten-Magnettongerätes.
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Durch, die Pign» 3 und 4 werden die Größenyerhältnisse eines
erfindmigsgemäßen Kassetten-Tonbandgerätes verdeutlicht.
Die in Fig. 1 dargestellte prinzipielle Vorrichtung besteht ans einem drehbar gelagerten Spannhebel 10, der einen Schaltana
11.und einen Spannarm 12 aufweist. Der Schaltarm 11 ist
nahe seines Drehpunktes 13 mit einer Rückstellfeder 14 verbunden,
die den gesamten Spannhebel 10 in der Ruhelage A hält. Durch die Oberkante der Kassettenführung 15» die hier nur angedeutst
isus reicht der Spannarm-12 in die Kassettenführung
15 hinein, Weiterhin weist die Torrichtung noch einen Rückstellhebel
16 auf5 der ebenfalls drehbar gelagert aber in der
Ruhelage A durch einen Halteschieber 17 arretierbar ist. Mittels einer Spannfeder 18 ist der 'Spannhebel 10 mit dem Rückstellhebel
16 verbunden.
Wird nun eine kassette in die Kassettenführung 15 eingeschoben,
so wird der Spannarm 12 in der gezeichneten Pfeilrichtung 19 ausgelenkt; wodurch der Schaltarm 11 entgegen der
Kraft der Spannfeder 18 auf dem Radius 20 bewegt wird. Erreicht die Kassette die Betriebslage, ist der Schaltarm 11
an einem Umkehrpunkt B der Spannfeder 18 angelangt. Die Spannfeder'
18 entspannt sich nun wieder und drückt den Schaltarm 11 des Spannhebels 10 Ms zu einem Anschlag 21, der hier
durch die lassettenfühnmg 15 gebildet wird. Sobald der Schaltarm
11 den Anschlag 21 erreicht hat5 ist der Betriebspunkt C
des Gerätes erreicht, d.h. die Platine, die das Laufwerk trägt (in Pig. 1 nicht dargestellt), ist senkrecht abgesenkt, so
daß die Antriebselemente des Laufwerkes mit der Kassette im Eingriff stehen. Das Absenken der Kassette erfolgt während
der Schaltarm 11 vom Umkehrpunkt B zum Betriebspunkt C durch
die Spannfeder 18 gebracht wird. Während dieses gesamten Vor- · ganges ist der Rückstellhebel 16 durch den Halteschieber 17
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in der Ruhelage A1 arretiert.
Wird das Kassetten-Magnettongerät ausgeschaltet, erfolgt die Entarretierung des Rückstellhe"bels 16 durch den Halteschieber
17. Die Spannfeder 18 entspannt sich völlig und bewegt den Rückstellhebel 16 auf einer Bahn 22 über einen Entspannungspunkt
B1. Durch die Rückstellfeder 14 wird nun der Spannhebel
10 vom Betriebspunkt 0 zum Umkehrpunkt B gezogen, wobei der Rückstellhebel 16 bis zu einem Wendepunkt O1 ausgelenkt
wird. Der Spannhebel 10 kehrt wieder in die Ruhelage A zurück und zieht über die Spannfeder 18 den Rückstellhebel 16 ebenfalls
in die Ruhelage A1, so daß der Rückstellhebel 16 in der
Ruhelage A1' durch den Schieber 17 arretierbar ist. Während der
Spannhebel 10 vom Betriebspunkt C zum Umkehrpunkt B bewegt
wird, erfolgt die Anhebung der das Laufwerk tragenden Platine, und während des Weges vom Umkehrpunkt B zur Ruaelage A wird
die Kassette durch den Spannarm 12 au3 der Betriebslage herausgedrückt
.
In den nachfolgenden beiden Tabellen ist der Vorgang des Inbetriebsetzens
und Außerbetriebsetzens nochmals durch die Angabe der Lage der Bauteile zusammengefaßt.
I. Inbetriebsetzen:
A | B | ■Punkt (0) | |
: Spannhebel 10 | 18a | 18b | C |
i Spannfeder 18 | A1 | A« | 18c |
Rückstellhebel 16 | D | D | A1 |
Schieber 17 | D | ||
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BLAUPUNKT-WERKE GMBH,.
Spannhebel 10 | C | B |
Spannfeder 18 | 18b1 | 18c· |
Rückstellhebel 16 | B« | C1 |
Schieber 17 | D« | D1 |
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II. Außerbetriebsetzens
Betriebs- umkehrpunkt (B) Ruhelage (A) ; punkt (0)
A 18a
A1 D
In Pig. 2 ist ein Ausführ-ungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt, bei der das Prinzip gemäß Fig. 1 verwirklieht
ist. Hierbei sind der Einfachheit halber die mit Fig. 1 gleichartigen Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Vorrichtung gemäß Fig, 2 besteht ebenfalls aus einem Spannheüel
10 und einem Rückstellhebsl 15, die durch eine Spannfeder
18 miteinander verbunden sind. Der Spannhebel 10 ist auf einer drehbar gelagerten Achse 13 angeordnet und weist einen
Schaltarm 11 und einen Sparniar-m 12 auf, wobei der Spannarm
12 an seinem vorderen.' Ende mit einer gekrümmten Gleitfläche
25 versehen ist ο Auf einem Beizen 26 .ist ein Schieber 27 mittels
einer i\Tmt 28 In liiiscliubrictitung der Kassette 29 verschiebbar
gelagert» Der Schieber ist weiterhin mit einer Lasche 30 versehen, die in die Kassettenführung 15 hineinreicht
und mit der Kassette 29 susasHsenwirkt. Ein Stift 31, ^.er auf
dem Schieber 27 befestigt ist, steht mit der gekrümmten Gleitfläche 25 des Spannariaes 12 im Eingriff. Eine Platine 32, die
das aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht'dargestellte Laufwerk
trägt, ist mit der gesamten Vorrichtung verkoppelt. Die
Arbeitsweise der Vorrichtung gemäS Fig. 2 unterscheidet sich
nur unwesentlich von der Vorrichtung gemäß Fig. 1. Um die Ruhelage und Betriebslage der Vorrichtung besser zu zeigen, ist
die Ruhelage veil ausgezeichnet, während die Betriebslage ge- [
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j strichelt dargestellt ist. Wenn eine Kassette 29 in die Kas- ! settenführung 15 eingeschoben wird, "befindet sich die Vorrichtung
in der Ruhelage. Die Kassette 29 stößt an die Lasche j 30 und "bewegt den Schieber 27 parallel zur Kassettenführung
mit. Hierdurch gleitet der Stift 31 auf der gekrümmten Gleitj
fläche 25 und der Spannhebel 10 wird aus seiner Ruhelage ausgelenkt, während der Rückstellhebel 16 durch den Halteschiej
ber 17 arretiert ist. Hat die Kassette 29 die Betriebslage j erreicht, springt der Spannhebel 10 selbsttätig in die gestrichelt
gezeichnete Lage und die Platine 32 wird senkrecht abgesenkt. Bei Betätigung des HalteSchiebers 17 wird der
Rückstellhebel entarretiert und die Vorrichtung kehrt, wie bei Pig. 1 beschrieben, in die Ruhelage zurück.
Die Fig. 3 und 4 verdeutlichen die Größenverhältnisse eines
erfindungsgemaßen Kassetten-Magnettongerätes. Es handelt sich hierbei um eine Darstellung im Maßstab 1:1.
Der besseren Verständlichkeit wegen wurden in den beiden Piguren die einzelnen Teile nur schematisch angedeutet.
In Pig. 3 ist die Vorrichtung 40 an beiden Seiten des Kassetten-Magnettongerätes
zu erkennen. Außerdem ist die das Laufwerk 41 tragende Platine 32 in der Ruhelage voll und in der
abgesenkten Betriebslage gestrichelt .eingezeichnet. Hierbei wird die Platine durch Zylinderstifte 42 geführt, die gleichzeitig
als Referenzstifte für die Kassette 29 dienen und diese in der Betriebslage arretieren. Die Kassettenführung 15
ist an einer Seite des Kassetten-Magnettongerätes eingezeichnet.
Pig. 4 zeigt dann noch die Lage und Porm des HalteSchiebers
der über einen Auslösearm 43 betätigbar ist.
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Um die geringe Größe eines erfindungsgemäßen Kassetten-Magnet· tongerätes nochmals zu verdeutlichen, sind nachfolgend die
maximalen Abmaße angegeben:
Bauhöhe - 40 mm Bautiefe - 69 mm Breite - 118 mm
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Claims (2)
- BLAUPUNKT-WERKE GMBHhikuhiiWiimmmkiPLI Rl/Fo * - 9 - 14.7.1971Pat entansprüche/ Kassetten-Magnettongerät mit einer ein Laufwerk tragenden, verstellbaren Platine und einer Kassettenführung, in die eine Kassette einschiebbar ist, und die Kassette während des Einschiebens mit einer Vorrichtung in Eingriff gebracht ist, welche die das Laufwerk tragende, verstellbare Platine derart verstellt, daß in der Betriebslage der Kassette die Antriebselemente und die Aufnahme- bzw. Wiedergabeelemente mit der Kassette im Eingriff stehen, und daß Mittel vorgesehen sind, welche die Kassette in der Betriebslage arretieren, dadurch gekennzeichnet, daß die das Laufwerk ·(41) tragende, verstellbare Platine (32) durch die Vorrichtung (40) bei Erreichen der Betriebslage der Kassette (29) mittels senkrecht zur Kassettenebene angeordnete Führungen(42) parallel und senkrecht zur Kassettenebene selbsttätig absenkbar ist und daß die Kassette (29) durch die das Laufwerk (41) tragende, abgesenkte Platine (32) in der Betriebslage arretiert ist.
- 2. Kassetten-Magnettongerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zur Kassettenebene angeordneten Führungen (42) als Zylinderstifte ausgebildet sind, die in der Platine (32) gehalten sind, und daß die Zylinderstifte (42) als Referenzstifte zur Arretierung der Kassette (29) in der Betriebslage dienen.3. Kassetten-Magnettongerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (40) aus einem arretierbaren Rückstellhebel (16) und einem Spannhebel (10)209885/1281BLAUPUNKT-WERKE GMBH »H.LDi.Him, r«·*»»*«»·· *»PLI Rl/Fo - 10 - 14.7.1971R.Nr.1148besteht, der Spannhebel (10) einen Schaltarm (11) und einen Spannarm (12) aufweist und der Schaltarm (12) des Spannhebels (10) durch eine Spannfeder (18) mit dem Rückstellhebel (16) verbunden ist, und daß der Spannhebel (10) mittels einer Rückstellfeder (14), die nahe seines Drehpunktes befestigt ist, vorgespannt ist, und daß der Spannarm (12) des Spannhebels (10) in die Kassettenführung (15) hineinreicht, und daß die Torrichtung (40) die Kassettenführung (15) mit der das Laufwerk (41) tragenden Platine (32) verbindet.Kassetten-Magnettongerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,.daß beim Einschieben der Kassette (29) in die Kassettenführung (15) der Rückstellhebel (16) arretiert ist, der Schaltarm (11) des Spannhebels (10) durch die Kassette (29) entgegen der Spannfeder (13) ausgelenkt wird, und daß in der Betriebslage der Kassette (29) der Spannhebel (10) einen Umkehrpunkt (B) der Spannfeder (18) hat, die Spannfeder (18) den Spannhebel (10) selbsttätig über den Umkehrpunkt (B) bis zu einem Anschlag (21) weiterbev/egt, wobei die das Laufwerk (41) tragende Platine (32) senkrecht abgesenkt wird.5. Kassetten-Magnettongerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Entarretierung des Rückstellhebels (16) die Spannfeder (18) entspannt wird, den Spannhebel (10) zum Umkehrpunkt (B) zurückzieht, wobei die das Laufwerk (41) tragende Platine (32) senkrecht angehoben wird, und daß die Rückstellfeder (14) den Spannhebel (10) und den über die Spannfeder (18) verbundenen Rückstellhebel209885/1281BLAUPUNKT-WERKE GMBH »PLI Rl/Fo - 11 - 14.7.1971R.Nr.1148(16) nach dem Umkehrpunkt (B) in die Ruhelage (A) zurückführt, so daß die Kassette (29) aus der Betriebslage herausbewegt ist.Kassetten-Magnettongerät nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (10) auf einer drehbar gelagerten Achse (13) angeordnet ist, die quer zur Einschubrichtung der Kassette (29) im Kassetten-Magnettongerät gelagert ist.7. Kassetten-Magnettongerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (10) scherenförmig ausgebildet ist, und daß der Spannarm (12) an dem vorderen Ende eine gekrümmte Gleitfläche (25) aufweist. .8. Kassetten-Magnettongerät nach den Ansprüchen 6 und 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (40) einen Schieber (27) aufweist, der mit einer Nut (28) auf einem Bolzen (26) in Einschubrichtung der Kassette (29) geführt ist, und daß der Schieber (27) eine Lasche (30) aufweist, die in die Kassettenführung (15) hineinreicht, und daß ein Stift (31) vorgesehen ist, der mit der gekrümmten Gleitfläche (25) des Spannarmes (12) im Eingriff steht.9. Kassetten-Magnettongerät nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstellhebel (16) L-förmig ausgebildet ist und durch einen Halteschieber (17) in der Ruhelage arretierbar ist.209885/1281BLAUPUNKT-WERKE GMBH »IMmm Μ·»»·»·. 200PLI Rl/Fo - 12 - 14.7.1971R.Nr.114810. Kassetten-Magnettongerät nach den vorhergehenden Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (10, 16) der Vorrichtung (40) elektromechanisch derart steuerbar sind, daß bei Abfall bzw. Ausfall der Betriebsspannung .die das Laufwerk (41) tragende Platine (32) in die Ruhelage (A) zurückgeführt und eine eingeschobene Kassette (29) aus der Betriebslage herausbewegt wird.11. Kassetten-Magnettongerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hubmagnet vorgesehen ist, der bei Betriebs Spannungsabfall bzw. Ausfall die Arretierung des Rückstellhebels (16) aufhebt.2 0 988571281, 3Leersei fe
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences |