DE7502291U - Perforierte Platine - Google Patents
Perforierte PlatineInfo
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- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/02—Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure
- H05K7/06—Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure on insulating boards, e.g. wiring harnesses
- H05K7/08—Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure on insulating boards, e.g. wiring harnesses on perforated boards
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- H02B1/04—Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
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Description
ι ι
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CC I *
Ct I
Die Erfindung betrifft eine Platine mit einer Vielzahl von gleichen, rechteckigen, gegenseitig ausgerichtet neben- und
übereinanderliegenden Öffnungen zur Schraubbefestigung von Geräten mittels elastischer, U-förmiger Bügel, die über die
zwischen den Öffnungen gelegenen Stege steckbar und auf den Stegen verschiebbar sind und deren vom zu befestigenden Gerät
abgewandter Schenkel als Schraubmutter ausgebildet ist.
Derartige Platinen sind insbesondere zur Befestigung von elektrischen Niederspannungsgeräten verwendbar, wobei diese
Geräte unterschiedliche Abmessungen besitzen können.
Es sind bereits perforierte Platinen bekannt, bei denen jede Öffnung mit bestimmter Breite von der folgenden durch
einen Steg mit einer ebenfalls bestimmten Abmessung getrennt ist. Hierbei sind elastische Klipps vorgesehen, denen jeweils
eine Mutter mit einem bestimmten Durchmesser zugeordnet ist. Mit Hilfe dieser Klipps können die Muttern vor jede der Öffnungen
gebracht werden, um die Befestigung von Geräten zu gestatten, deren Befestigungs-Achs-Abstände veränderlich
sind. Eine derartige Platine ist beispielsweise aus der ~ f.
FR-PS 1 502 640 bekannt. J-'
Bei diesen bekannten Platinen wurden die Abmessungen der öff- '.
nungen im allgemeinen so gewählt, daß sie sich an bestimmte i
Geräte anpassen. Wenn in Folge der Entwicklung in der Her- ff
Stellung der Geräte insbesondere in Folge der Tendenz zu einer §
Verringerung der Abmessungen auf diesen Platinen Geräte mit {
anderen Achsabständen befestigt werden sollen, so ergeben sich |
Schwierigkeiten, wenn nicht sogar die Unmöglichkeit der Mon- |
tage, da in Folge der Achsabstände, die geschaffen werden f
konnten, Lücken entstehen.
Wenn der für die Befestigungsschraube gewählte Durchmesser |
kleiner als der Schritt der Befestigungs-Achsabstände ist, |
so kann die perforierte Platine bekanntlich hergestellt
-Α
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y werden, indem in der vertikalen und in der horizontalen
Richtung in dem Schritt der Befestigungs-Achsabstände Löcher gebildet werden, deren Durchmesser mit dem der
Befestigungsschrauben vereinbar ist. „
Derartige perforierte Platinen sind bereits bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Platine der eingangs definierten Art zu schaffen, die es ermöglicht, Geräte
unterschiedlicher Größe auch dann horizontal und vertikal lückenlos aneinandergrenzend zu befestigen, wenn für diese
Geräte jeweils verschieden starke Befestigungsschrauben, und zwar Befestigungsschrauben mit einem Durchmesser von
4 mm, 5 mm oder 6 mm benötigt werden und zumindest bei einem Teil der zu befestigenden Geräte die Befestigungsabstände
nicht einschlägigen Normvorschriften entsprechen.
Ferner soll durch die Erfindung ermöglicht werden, Geräte zu befestigen, die zur Einhakung auf genormten Befestigungsschienen gemäß der Norm DIN 46277, Seite 3, bestimmt sind.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die vertikale Höhe der zwischen den Öffnungen gelegenen
Stege gleich 4 mm, das vertikale Schrittmaß, bestehend aus vertikaler Steg- und Öffnungshöhe, gleich 15 mm und die
Horizontalabmessung der Öffnungen mindestens 11 mm beträgt.
Es hat sich in überraschender Weise gezeigt, daß durch die spezielle Dimensionierung gemäß der Erfindung eine Universal-Befestigungsplatine
erhalten wird, auf der die unterschiedlichsten Geräte, die mit Befestigungsschrauben von Durchmessern
von 4 mm, 5 mm oder 6 mm zu befestigen sind, in lückenloser Reihe angebracht werden können, da aufgrund der
gewählten Abmessungen und Relativlagen der Öffnungen in der Platine praktisch alle bei derartigen Geräten möglichen Abstände
von Befestigungspunkten realisierbar sind.
• · β Q · ·
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
zeichnet sich dadurch aus, daß mindestens einer der horizontalen Ränder der Platine in Höhe der Symmetrieachse einer
Reihe von dem Rand benachbarten Öffnungen um 90 abgewinkelt ist. Auf diese Weise wird nicht nur die Stabilität der Platine
erhöht, sondern es wird vor allem erreicht, daß mehrere derartige Platinen unmittelbar aneinandergrenzend und unter Beibehaltung
des Öffnungsschritts angebracht werden können, so daß in der Funktion der Platine die Tatsache ihrer Unterteilung
nicht in Erscheinung tritt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter
Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Grundplatte eines Gerätes, das auf einer
Platine befestigt werden soll,
> Fig. 2 die Maßverhältnisse zwischen den Löchern und
den Befestigungsschrauben,
Fig. 3 die Ausbildung einer rechteckigen Öffnung,
Fig. 4 die Darstellung einer verschiebbaren Mutter, die vor einer Öffnung auf der Platine angeordnet ist,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Platine und
Fig. 6 zwei nebeneinander angeordnete Platinen.
Fig. 1 zeigt die Grundplatte eines Geräts, das auf einer perforierten Platine mit Hilfe von Schrauben oder
ähnlichen Organen befestigt werden soll, die die Öffnungen A, B bzw. C durchqueren. Im Fall von Fig. 1 wird davon
ausgegangen, daß der Winkel BAC 90° beträgt.
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I -1V- " *·
|- Die Maße der Achsabstände AB und AC der Öffnungen sind im
|i allgemeinen durch Normen festgelegt, die erfordern, daß
f-;- diese Maße ganzzahlige Vielfache eines bestimmten Moduls
|i sind, der beispielsweise 1 mm oder 5 mm beträgt.
■\ In Fig. 1 ist der Abstand L zwischen A und B infolge-
*■' dessen gleich k'e, während der Abstand L' zwischen A
I und C gleich ke ist.
'" Der Durchmesser der Befestigungsorgane, beispielsweise
>, der Schrauben 5, die die Öffnungen A, B und C durchqueren,
hat einen Wert 0, der seinerseits in den durch die Normen
i bestimmten Grenzen gewählt werden muß.
*; Fig. 2 zeigt die verschiedenen Stellungen, die zwei
I Befestigungsorgane (Schrauben 5) bezüglich einer Platine
I 4 einnehmen können, an der parallele Öffnungen 3 mit
I einer Breite η vorgesehen sind, die voneinander durch
'Je Stege 2 mit der Breite πι getrennt sind. Der Schritt ρ
I der öffnungen beträgt ρ = m + n. Diese Öffnungen dienen
I zur Befestigung der Geräte in den vertikalen Achsabständen.
c Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel soll
I zunächst die Einhängung von Geräten ermöglicht werden,
I deren Befestigungs-Achsabstände Vielfache eines Moduls
I sind, und zwar mit Befestigungsschrauben, deren Durch-
?■■ messer 0 größer oder gleich dem gewählten Modul ist.
■' ■ Eine perforierte Platine nach der Erfindung muß infolge-
': dessen sich gleichzeitig für die folgenden Anwendungsbei-
f. spiele eignen:
I) Befestigungsschraube mit dem Durchmesser 0=4 mm mit Achsabständen, die ein Vielfaches des Moduls
e = 1 mm sind,
t ι ι
I I t
I ItI
» * » » I I litt
II) Befestigungsschraube mit dem Durchmesser 0 = 5 ram j
mit Achsabständen, die ein Vielfaches des Moduls e = 5 mm sind,
III) Befestigungsschrauben mit dem Durchmesser 0 = 6 mm mit Achsabständen, die ein Vielfaches des Moduls
e = 5 mm sind.
Die Perforierung, die für die drei Anwendungsbeispiele geeignet ist, wird bei einem Schritt ρ = 15 mm
durch die Breite der Öffnung η = 11 mm und j
durch die Breite des Stegs m = 4 mm bestimmt. I
Eine Öffnung mit einer Breite von 11 mm, die von der ihr i
benachbarten Öffnung durch einen Steg von 4 mm getrennt ist, gestattet es, gleichzeitig eine Reihe von wachsenden
Achsabständen mit dem Modul 1 mm mit Schrauben mit einem ;
Durchmesser von 4 mm von einem Mindestachsabstand von 4 mm j aus und eine Reihe von wachsenden Achsabständen mit dem J
Modul 5 mm mit einer Schraube mit dem Durchmesser 6 mm von j einem'Mindestachsabstand von 10 mm aus zu schaffen.
Andererseits ist der Abstand d zwischen den am weitesten
voneinander entfernten Rändern j und 1 von zwei benachbarten Sgegen gleich 34 mm (vgl. Fig. 4). ;
Dieser Wert ist interessant, denn er gestattet die Ein- '
hakung von Geräten, die zur Befestigung auf genormten Schienen gemäß DIN 46277 Seite 3 vorgesehen sind, sofern
die Stärke der Platine in der Nähe von 2 mm liegt.
An Stelle quadratische Öffnungen vorzusehen, werden die Öffnungen zur Erleichterung des Einhakens dieser Geräte
sowie aufgrund der in der Wahl der horizontalen Achsabstände bestehenden Freiheit vorzugsweise durch Entfernen
jedes zweiten Stegs verbreitert, so daß man eine perforierte Platine mit rechteckigen Öffnungen 6 erhält,
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deren Abmessungen 11 mm χ 26 mm betragen und die in vertikaler
Richtung in einem Schritt von 15 mm und in horizontaler Richtung in einem Schritt von 30 mm angeordnet sind (vgl. insbesondere
Fig. 3).
Wenn in Folge der Zunahme der Anzahl erforderlicher Geräte zwei Platinen übereinandergesetzt werden müssen, ist es
wünschenswert, daß die Kontinuität des Schritts der Perforierungen gewährleistet wird, damit manche Organe gegebenenfalls
überlappend auf diesen angeordnet werden können.
Dies wird mit einer 90°-Abwinkelung der beiden horizontalen
Seiten 8 jeder Platine erreicht. Dieser Falz 12 läuft genau durch die horizontale Symmetrieachse der den Seiten benachbarten
öffnungen (vgl. Fig. 6 und 5, in denen ein Befestigungsorgan 13 mit einer verschiebbaren Mutter dargestellt ist)
Gleichzeitig erhält man damit eine sehr vorteilhafte Erhöhung der Steifheit, da sich der auf diese Weise abgewinkelte
Rand wie ein durchbrochener Träger 9 verhält.
Die beiden anderen vertikalen Seiten, an denen die diesen Seiten benachbarten Öffnungen zur Befestigung der Platine
an vertikalen Trägern dienen, sind ebenfalls um 90° abgewinkelt, ohne daß es jedoch erforderlich ist, daß dieser
Falz durch die Öffnungen läuft.
Gemäß einer vorteilhaften Abwandlung können längliche Öffnungen
geschaffen werden, in dem zwei Abmessungspaare (m und n) und (mV und n') verwendet werden, die sich jeweils
von den Abmessungspaaren unterscheiden, die den Breiten der Öffnung und des Stegs in einer der beiden zueinander
rechtwinkligen Richtungen entsprechen.
Die erfindungsgemäße perforierte Platine gestattet die
Einhakung von elektrischen Geräten, bei denen die Befestigungs-Achsabstände und der Durchmesser der Befestigungsorgane
gewissen empfohlenen Abmessungen entsprechen.
Claims (4)
1. Platine mit einer Vielzahl von gleichen, rechteckigen,
gegenseitig ausgerichtet neben- und übereinanderliegenden Öffnungen zur Schraubbefestigung von Geräten mittels
elastischer, U-förmiger Bügel, die über die zwischen den Öffnungen gelegenen Stege steckbar und auf den Stegen
verschiebbar sind und deren vom zu befestigenden Gerät abgewandter Schenkel als Schraubmutter ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet , daß die vertikale Höhe (m) der zwischen den Öffnungen (3) gelegenen Stege
(2) gleich 4 mm, das vertikale Schrittmaß (ρ), bestehend aus vertikaler Steg- und Öffnungshöhe, gleich 15 mm und
die Horizontalabmessung (n) der öffnungen mindestens 11 mm beträgt.
DIPL -ING. W GRÄMKOW · AX» STUU(JARt 50 JBAD QJkNNSTOJIT) 'SEELBERGSTR. 23/25 ■ TEL. (07 11) 56 72 61
ZENTRALKASSE BAYER. V0LK3BANKSN · MÜNCHEN' KSWTO-MUMMEfW270 · POSTSCHECK: MÜNCHEN 770 62-805
2. Platine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Horizontalabmessung (n) der öffnungen
(3) gleich 26 mm ist.
3. Platine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einer der horizontalen Ränder (8) der Platine (4) in Höhe der Symmetrieachse einer Reihe
von dem Rand benachbarten Öffnungen (3) um 90 abgewinkelt ist.
4. Platine nach· einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
g e .k e η η ζ e i c 'h η e t , daß sowohl die horizontalen
als auch die! vertikalen Ränder der Platine (4) um 90
abgewinkelt sind.
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