DE1429561B1 - Vorrichtung zum Befestigen eines Fachbodens am Tragpfosten eines Regals - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen eines Fachbodens am Tragpfosten eines Regals

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DE1429561B1
DE1429561B1 DE19631429561 DE1429561A DE1429561B1 DE 1429561 B1 DE1429561 B1 DE 1429561B1 DE 19631429561 DE19631429561 DE 19631429561 DE 1429561 A DE1429561 A DE 1429561A DE 1429561 B1 DE1429561 B1 DE 1429561B1
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DE19631429561
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Ferdinand Irwin J
Lopatka Dale Raymond
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Hirsh Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/30Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
    • A47B57/44Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of screwbolts as connecting members

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  • Assembled Shelves (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, mit der ein Fachboden an aufrechten Tragpfosten befestigt werden kann, die durch winklige oder Hohlprofile mit jeweils zwei im Querschnitt winklig zueinander angeordneten und dem Fachboden zugekehrten Flanken gebildet sind und jeweils eine Spannschraube aufweisen, die an beiden dem Fachboden zugekehrten Flanken angreift. Der Fachboden besteht aus einem rechteckigen ebenen Teil, der an seinem Umfang mit abgebogenen Seiten- und Stirnrandteilen versehen ist, deren jeder einen Schenkel besitzt, der sich im wesentlichen parallel zu dem ebenen Teil und im Abstand zu ihm nach innen erstreckt; an den Ecken des Fachbodens sind Ausnehmungen für den jeweiligen aufrechten Tragpfosten vorgesehen, deren Ränder an den dem Fachboden zugekehrten Flanken des Pfostens formschlüssig anliegen. Mit der jeweiligen Spannschraube wird über einen von dieser Schraube durchsetzten Blechteil, von dem zwei über dessen Hauptteil hinausragende Teile im wesentlichen symmetrisch zu jeweils einer Ecke des Fachbodens an den im Bereich dieser Ecke liegenden abgebogenen Randteilen gehalten sind, das formschlüssige Anliegen des Fachbodens am Tragpfosten bewirkt.
  • Zur Befestigung von Fachböden an aufrechten Tragpfosten existieren bereits eine Anzahl patentierter Vorrichtungen. Es ist z. B. bekannt, die Fachböden mittels in Schlitze eingreifender Zungen an den Pfosten befestigbar auszubilden, und es ist ferner bekannt, dieses Prinzip so anzuwenden, daß der Fachboden oder eine ihn tragende Schiene an einer Pfostenkante gleichmäßig an beiden diese Kante bildenden Pfostenflanken angreifend aufhängbar ist, jedoch sind hierbei kein besonderer Blechteil und keine Spannschraube vorgesehen, wie bei der Befestigungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art, und es sind somit auch nicht die durch das Verspannen unter Einsatz eines besonderen Blechteils erreichbaren Vorteile (z. B. hohe Stabilität bei leichter Lösbarkeit) erzielbar. Eine andere bekannte Vorrichtung weist zwar die genannten Teile auf, bei ihr ist jedoch vorgesehen, die über den von der Schraube durchsetzten Hauptteil des Blechteils hinausragenden Teile durch besondere Halteschrauben an den abgebogenen Randteilen des Fachbodens zu halten; hierdurch werden der Befestigungsvorgang und ein gegebenenfalls erforderliches Herausnehmen des Befestigungsteils und des Fachbodens erschwert. Die Halteschrauben sind auch erforderlich, um die flächige und winkeltreue Anlage der genannten Teile zu erzielen, ohne die die Halte- und die das Regal versteifende Wirkung der gesamten Befestigungsvorrichtung stark herabgesetzt wäre, da nur ein allseitiges Anliegen des Befestigungsteils an den entsprechend gestalteten Fachbodenrändern und eine gleichmäßige Verteilung der von der Spannschraube ausgeübten Kraft und damit die hohe Stabilität eines Regals mit den Befestigungsvorrichtungen der genannten Art gewährleistet.
  • Dem Gegenstand der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden und eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen, bei der die gleiche oder sogar eine noch größere Halte- und das Regal versteifende Wirkung als bei der zuletzt genannten bekannten erzielt wird, ohne daß besondere Halteschrauben benötigt werden, wobei die Montierbarkeit des Regals gleichzeitig erleichtert sein soll und die Vorteile, die an sich mit der gewählten Befestigungsart, die Fachböden mittels einer Spannschraube gleichmäßig an zwei eine Kante bildenden Pfostenflanken angreifend mit den Pfosten zu verbinden, erzielt werden, erhalten bleiben sollen.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Halterung der Teile des Blechteils am Fachboden als in Schlitze bündig eingreifende Zungen gestaltet ist, wobei jeder Teil eine der Zungen aufweist und die Schlitze sich im unteren Bereich der abgebogenen Randteile und im Abstand von den Rändern der Ausnehmungen befinden.
  • Zweckmäßig kann es sein, zusätzlich eine weitere zungenförmige Lasche am Befestigungsblechteil vorzusehen, die entweder in einen im oberen Fachbodenteil in der Nähe der Ecke desselben angebrachten Schlitz eingreift oder formschlüssig an einem seitlichen Schenkel der abgewinkelten Flansche des Fachbodens anliegt.
  • Durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung läßt sich ein Regal leicht in kurzer Zeit mit geringem Aufwand zusammensetzen. Durch die Vorrichtung werden sowohl die Eckteile der Fachböden beträchtlich versteift als auch eine gleichmäßige Verteilung der von der Spannschraube und der zugehörigen Mutter ausgeübten Kraft erzielt, wodurch sich die Stabilität der Verbindung zwischen Tragpfosten und Fachboden erhöht. Bei einer Zunahme des vom Fachboden getragenen Gewichts sind gleichzeitig die Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Lösen der Befestigungsvorrichtung und die Stabilität des Regals vergrößert. Von den Schlitzen in den abgebogenen Randteilen her werden die seitlichen Randteile senkrecht zum stirnseitigen und umgekehrt unter gleichzeitiger Aufnahme des Fachbodengewichts an die Tragpfosten gedrückt.
  • An Hand der Figuren soll nunmehr die Erfindung an drei Ausführungsformen derselben erläutert werden. Von den Figuren stellt dar F i g. 1 eine perspektivische Vorderansicht eines mit Hilfe erfindungsgemäßer Befestigungsvorrichtungen aufgebauten stählernen Regals, F i g. 2 eine teilweise Darstellung eines an den Tragpfosten zu befestigenden Fachbodens, F i g. 3 eine Vorderansicht in perspektivischer Darstellung einer Fachbodenecke in vergrößertem Maßstab, F i g. 4 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des zur Erzielung der formschlüssigen Anlage des Fachbodens am Tragpfosten erforderlichen Blechteils, F i g. 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform dieses Blechteils, F i g. 6 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform dieses Blechteils, F i g. 7 eine perspektivische Ansicht, die die Lage des in F i g. 3 dargestellten Fachbodens zeigt, wenn dieser über den in F i g. 4 dargestellten Blechteil formschlüssig zum Anliegen am Tragpfosten gebracht wird, F i g. 8 eine perspektivische Ansicht, die die Lage des in F i g. 3 dargestellten Fachbodens zeigt, wenn dieser über den in F i g. 5 dargestellten Blechteil formschlüssig am Tragpfosten zum Anliegen gebracht wird, F i g. 9 eine perspektivische Ansicht, die die Lage des in F i g: 3 dargestellten Fachbodens erkennen läßt, wenn dieser über den in F i g. 6 dargestellten Blechteil formschlüssig am Tragpfosten zum Anliegen gebracht wird, F i g. 10 eine teilweise Darstellung nebeneinander angeordneter Fachböden, wenn diese an einem Tragpfosten zur Anlage gebracht worden sind, F i g. 11 eine perspektivische Vorderansicht des in F i g. 6 dargestellten Blechteils, die die Lage der zungenförmigen Lasche des Blechteils im Innern des Schulterteils des Fachbodens erkennen läßt, F i g. 12 eine perspektivische Vorderansicht eines Stückes zum Verbinden zweier Tragpfosten und F i g. 13 eine Draufsicht auf ein solches Verbindungsstück in in das Innere eines Tragpfostenteils eingebautem Zustand.
  • Die F i g. 1, 2 und 3 zeigen einen Fachboden 10, der, vorzugsweise aus Blech hergestellt und mit einem überzug versehen, in seinem Hauptteil ein Rechteck bildet, das an seinen vier Ecken an dem jeweiligen Tragpfosten 12 befestigt ist. Der ebene Teil 18 des Fachbodens besitzt an seinem Umfang winkelförmige, herabhängende abgebogene seitliche Randteile 20 und stimseitige Randteile 22, die die Steifigkeit des Fachbodens stark erhöhen.
  • Wie am besten aus F i g. 3 zu ersehen, besitzen die seitlich abgebogenen Randteile 20 L-förmige Gestalt mit Schenkeln 28, die sich im wesentlichen parallel und im Abstand zum ebenen Teil des Fachbodens 18 nach innen erstrecken und deren winkelförmig hochgekanteter Randteil 26 parallel zu dem seitlichen Teil 24 des abgebogenen Randteils 20 und im Abstand zu diesem verläuft. Der obere Rand der seitlich abgebogenen Randteile 20 (30 in F i g. 3) wird vorzugsweise gegen den ebenen Teil 18 des Fachbodens nach oben versetzt und liefert damit einen Schulterteil 32, der eine unzulässige Verformung des Teils 24 in belastetem Zustand des Fachbodens verhütet und gewissermaßen als Tragbalken wirkt. Die durch diese Versetzung gebildete niedrige Schulter dient auch als Begrenzungsschiene, die die auf dem Fachboden abgesetzten Gegenstände an einem Herausrutschen hindert.
  • Die an den Fachbodenstimseiten vorgesehenen abgebogenen Randteile 22 besitzen gleichfalls L-förmige Gestalt; der kurze untere Schenkel dieses L 36 ist gleichfalls nach innen gerichtet und besitzt eine doppelt so große Stärke wie der lange Schenkel des L 34. An den abgebogenen Randteilen 22 ist kein nach oben versetzter Teil vorgesehen, da mehrere stirnseitig aneinandergesetzte Fachböden sonst keine ebene Fläche bilden würden.
  • Jede der vier Fachbodenecken weist eine Ausnehmung 38 auf; die durch den Rand 40 des stimseitig abgebogenen Randteils 22 und den Rand 42 des seitlich abgebogenen Randteils 20 begrenzt wird. Diese Ränder liegen formschlüssig an den ihnen zugekehrten Flanken des aufrechten Tragpfostens, mit dem der Fachboden verbunden ist, an. Die Ausnehmungen ermöglichen ein leichtes Ausrichten des Fachbodens auf den Tragpfosten und tragen zur guten Stabilität der Regalkonstruktion bei.
  • Die ermöglichen außerdem, die Fachböden Unterseite an Unterseite mit gegeneinander abgebogenen versetzten Randteilen und diagonal zwischen die Fachböden eingelegten Tragpfosten kompakt und leicht verpackbar und gegen Verschieben und Rutschen gesichert zusammenzulegen.
  • Zur Halterung des Blechteils, über den die formschlüssige Anlage des Fachbodens am Tragpfosten bewirkt wird, sind in den zum ebenen Teil des Fachbodens parallelen Schenkeln 36 und 28 der im Bereich der Fachbodeneckeliegenden abgebogenen Randteile 20 und 22 Schlitze 44 und 46 vorgesehen; die einen vorherbestimmten Abstand von den Be= grenzungskanten 42 bzw.. 40 der Ausnehmung haben. In der Nähe der die Ausnehmung 38 aufweisenden Ecke des Fachbodens ist im ebenen Teil 18 desselben ein Schlitz 48 zur Aufnahme -der zungenförmigen Lasche 78 vorgesehen, der jedoch wegbleiben kann; wenn zur Befestigung ein Blechteil nach F i g. 6 benutzt wird, an dessen oberer Fläche, wie. diese Figur zeigt, die Lasche 78 b vorgesehen ist; die nicht in einen .Schlitz eingreifen soll. Die Schlitze 44, 46 und 48 sind länglich gestaltet, um die rechteckigen Zungen der noch zu beschreibenden, zur Befestigung des Fachbodens dienenden Blechteile bündig aufnehmen zu können.
  • Die Tragpfosten 12, an denen die Fachböden auf die in F i g. 1 wiedergegebene Weise befestigt sind, sind in den F i g. 7 bis 10 in Ansicht und Querschnitt dargestellt. Sie werden durch Winkel- oder Hohlprofile gebildet und besitzen die Form eines U mit einander gleichen, nach außen gehenden Flanken 50 und 52, die rückseitig durch eine Flanke 54 miteinander verbunden sind und an ihren Verbindungskanten von mehreren gleichabständigen Öffnungen 56 durchsetzt sind. Wie F i g. 10 erkennen läßt, weisen die Pfostenprofile im Querschnitt jeweils zwei winklig zueinander angeordnet, dem betreffenden Fachboden zugekehrte Flanken 50, 54 und 52, 54 und jeweils eine Spannschraube 80 auf, die über das zur Befestigung des Fachbodens dienende Blechteil das formschlüssige Anliegen der Ränder der Ausnehmung an den Tragpfostenflanken herbeiführt und an beiden dem Fachboden zugekehrten Flanken angreift.
  • Das in F i g. 4 dargestellte Blechteil 64 ist aus einem Blechstreifen gebildet, der vor allem hohen Biegebeanspruchungen gewachsen ist. Es besitzt einen ebenen Hauptteil 66, in dem ein Loch 81 für den das Blechteil durchsetzenden Schraubbolzen 80 vorgesehen ist, und wird durch die einander gleichen Teile 68 und 70, die vorzugsweise im 45°-Winkel zu dem ebenen Hauptteil stehen, im wesentlichen symmetrisch zu jeweils einer Fachbodenecke an den im Bereich dieser Ecke liegenden abgebogenen Randteilen des Fachbodens gehaltert. Am Fuße des ebenen Blechteils ist ein rechtwinklig zu. diesem abgehendes Teil 72 vorgesehen, das nicht nur zum leichteren Handhaben des Blechteils dient, sondern auch die auf der Spannschraube 80 sitzende Mutter 82 (F i g. 10) bei der Befestigung gegen Drehung sichert. Die Halterungsteile 68, 70 laufen unterhalb des unteren Randes des ebenen Teils in zwei Zungen 74, 76 aus, die beim Befestigen des Fachbodens bündig in die Schlitze 44, 46 eingreifen (F i g. 7). Auf der Innenseite der Zunge 74, 76 sind Führungsvorrichtungen 86, 88 in Form nach den Zungenenden hin ,geneigter Flächen vorgesehen, die beim winkligen Einsetzen des Blechteils in die Fachbodenecken die .Zungen bündig in die Schlitze hineingehen lassen und die richtige Lage der Zungenenden herbeiführen .helfen.
  • Das Blechteil 64 weist an seinem Oberteil eine etwas in Richtung zum Tragpfosten hin gebogene Fläche 90 auf, die zum Unterstützen des ebenen Teils des Fachbodens 10 dient (s. F i g. 4 und 7). Es ist ferner in der Mitte dieser Fläche mit einer weiteren zungenförmigen Lasche 78 versehen, die beim Befestigen des Fachbodens 10 in den Schlitz 48 desselben eingreift und den Fachboden an diesem beim Festziehen des Schraubbolzens 80 nach dem Tragpfosten hin zieht. Vor der Befestigung des Fachbodens ist die Öffnung 81 des Blechteils 64 mit dem entsprechenden Loch 56 des Tragpfostens zur Deckung zu bringen (s. F i g. 7 und 10), bevor der Schraubbolzen 80 durch beide Öffnungen hindurchgeführt und die Mutter 82 auf ihn aufgesetzt wird; diese wird beim Festziehen durch den Teil 72 gegen weitere Drehungen gesichert. Um das Loch 81 herum ist ein ausreichender Spielraum vorgesehen, damit beim Einsetzen des Blechteils 64 der Schraubbolzen 80 anfangs weit genug gekippt werden kann, die Mutter 82 auf ihn aufsetzen und ein kurzes Stück auf ihn aufschrauben zu können, woraufhin dann der Schraubbolzen gedreht wird und der Teil 72 in Wirksamkeit tritt.
  • Beim Einsetzen des Blechteils 64 in die Ecke des Fachbodens wird der erstere etwas schräg zum Fachboden gehalten, so daß sich die Zungen 74 und 76 bündig in die Schlitze 44 und 46 in den abgebogenen Randteilen 20 und 22 einlegen können. Der Blechteil wird dann in die Senkrechtlage zur Ebene 18 des Fachbodens gebracht, wodurch die zungenförmige Lasche 78 mit dem Schlitz 48 zur Deckung gebracht und in diesen eingeführt wird.
  • Da sich die an den Seiten und Enden des Fachbodens abgebogenen Randteile 20 und 22 beim Anschließen des Fachbodens gegen die ebene Fläche 18 desselben durchbiegen, werden die Zungen 74, 76 gezwungen, sich bündig in die Schlitze der Flansche einzulegen, in welcher Lage sie durch das Einschnappen der Zunge 78 in den Schlitz 48 festgehalten werden. An diesen Teilen ist eine genügende Biegefähigkeit vorgesehen, um die Zunge 78 leicht in diese Endstellung versetzen und darin halten zu können. Wie am besten aus F i g. 10 zu ersehen ist, wird das Blechteil 64 nach Befestigung des Fachbodens diagonal zu den abgebogenen Randteilen 20, 22 verspannt, und seine Zungen liegen parallel zu den abgebogenen Randteilen und dicht an ihnen; wie ferner F i g. 7 zeigt, liegt der ebene Teil des Fachbodens in der Nähe der Ausnehmungen 38 auf dem Rand 65 des Blechteils auf.
  • In F i g. 5 ist eine andere Ausführungsform des Blechteils 64 dargestellt, das hier zum Unterschied von dem in F i g. 4 gezeigten in der Zeichnung mit dem Index a versehen worden ist. Das Blechteil 64 a besitzt hier einen Hauptteil 66a und einen versetzten Teil; die Schulter 94 a dieses versetzten Teils sichert die Mutter 82 des zur Befestigung des Blechteils dienenden Schraubbolzens 80 gegen Drehung. Die Zungen 74 a und 76 a des Blechteils reichen über den versetzten Teil hinaus und sind winklig gegen diesen (z. B. im 45°-Winkel) und in zueinander senkrechten Ebenen angeordnet, so daß sie beim Einführen in die Schlitze der abgebogenen Randteile des Fachbodens das Blechteil in die gleiche Lage wie die in F i g.10 angedeutete bringen; sie gehen von dem rechtwinklig zu dem versetzten Teil stehenden Teil 72 a aus. Die Vorrichtungen für das Einführen der Zungen in die Schlitze 44, 46 der abgebogenen Randteile 20, 22 sind hier als Anschrägungen 86a, 88a ausgebildet, die längs einander gegenüberliegender Kanten der Zungen vorgesehen sind, so daß die Zungen eine sich nach oben verjüngende Trapezform aufweisen; die Kanten berühren die abgebogenen Randteile beim Einführen der Zungen an einander benachbarten Enden ihrer Schlitze. Diesen Führungsvorrichtungen gegenüber sind im Bereich der Biegekanten der Zungen 74 a, 74 b Ausnehmungen 85 a, 87 a; 85 b, 87 b vorgesehen, die ein unbeabsichtigtes Heraustreten des Blechteils aus den Schlitzen verhüten; sie greifen beim Einsetzen des Blechteils verriegelnd über das dem Pfosten am nächsten liegende Ende der Schlitze 44, 46. Auch hier ist in der Mitte des oberen Randes des Blechteils eine zungenförmige Lasche 78 vorgesehen, die in den Schlitz 48 des Fachbodens 10 eingreift und beim Festziehen des Schraubbolzens eine auf den Tragpfosten 12 hin gerichtete Zugwirkung auf den Fachboden ausübt, wie F i g. 8 erkennen läßt. In dieser Lage liegt der ebene Teil des Fachbodens 10 auf der obersten Fläche 90 a des Blechteils in der Nähe der Ausnehmung 38 auf.
  • Eine dritte Ausführungsform des Blechteils 64 ist in F i g. 6 dargestellt. Der Blechteil 64, der in dieser Abbildung zum Unterschied von den in F i g. 4 und 5 gezeigten Ausführungsformen mit dem Index b versehen ist, besitzt auch hier wieder ein ebenes Hauptteil, das Teil 66b, das oben und unten mit rechtwinkligen Abkantungen versehen ist. Die obere Abkantung besteht aus einer ebenen Tragfläche 90 b, einer seitlichen Tragkante 92b und einer aufwärts gebogenen zungenförmigen Lasche 78 b, die im Bereich des Schulterteils 32 des seitlichen abgebogenen Randteils des Fachbodens (s. F i g. 3) formschlüssig am seitlichen Schenkel des winklig abgehenden Randteils 20 anliegt. Die genannte Tragkante 92 b legt sich beim Zusammenbau von Fachboden und Tragpfosten gegen den stirnseitig abgebogenen Randteil 22 des Fachbodens und verspannt im Verein mit der zungenförmigen Lasche 78 b den Fachboden in Richtung auf den Tragpfosten zu, wodurch beim Anziehen des Schraubbolzens 80 die Starrheit des im Bereich der Ausnehmung liegenden Fachbodens und damit diejenige der Verbindung erhöht wird. Die Zungen des Blechteils 74 b, 76 b reichen wie bei dem in F i g. 5 dargestellten Blechteil über den versetzten Teil hinaus und sind von dem Teil 72 b aus aufwärts gebogen; sie greifen beim Befestigen des Fachbodens von unten her bündig in die Schlitze 44, 46 ein, sie sind etwa im 45°-Winkel gegen den Hauptteil 66b und in zueinander senkrechten Ebenen angeordnet und haltern das Blechteil 64 in der Befestigungsstellung im wesentlichen symmetrisch zu jeweils einer Fachbodenecke an den im Bereich dieser Ecke liegenden abgebogenen Randteilen. Im Gegensatz zu den Zungen des Blechteils nach F i g. 5 sind die Zungen 74b, 76b nur auf ihrer dem Tragpfosten zugekehrten Seite mit Anschrägungen 86 b, 88 b versehen, die die Flansche an den ihnen benachbarten Enden ihrer Schlitze berühren und beim Anbringen des Blechteils diesen in die Schlitze 44, 46 führen und beim Einschrauben des Schraubbolzens 80, in den Schlitzen emporsteigend, mit ihren Abschrägungen die abgebogenen Randteile mit dem Blechteil fest zusammenziehen. Die Ausnehmungen 85 b, 87 b, die, kurz bevor das Blechteil seine Endstellung erreicht, in die eine Endkante des jeweiligen Schlitzes 44, 46 einschnappen, liegen hier im Gegensatz zu F i g. 5 direkt unterhalb der angeschrägten Kanten. F i g. 9 zeigt die Ausführungsform 64 b des Blechteils in zusammengebautem Zustand; sie läßt unter anderem erkennen, daß sich die Kante 92 b in die Ecke zwischen dem oberen Teil des Fachbodens 18 und den abgebogenen Randteil 22 desselben legt und die zungenartige Lasche 78 b in den Schulterteil 32 des seitlich abgebogenen Randteils 20 eingreift. Bei der Herstellung der Verbindung werden die Zungen 74 b und 76b mit den entsprechenden Schlitzen 44, 46 zur Deckung gebracht und durch sie hindurch nach oben gedrückt. Beim Anziehen des Schraubbolzens 80 werden durch die schrägen Flächen 85 b, 88 b der in den Schlitzen emporsteigenden Zungen die abgebogenen Randteile des Fachbodens an die Flanken des Tragpfostens herangezogen, die Fläche 90 b kommt neben der Ausnehmung 38 zum Tragen des Fachbodens im Bereich der Ecke, und durch die untere rechtwinklige Abkantung 72 b des Blechteils t4, die sich gegen die Unterseite der Flansche 20 und 22 legt, wird eine zusätzliche Stützwirkung erreicht.
  • Bei allen drei Ausführungsformen der Erfindung, die in den F i g. 7, 8 und 9 dargestellt sind, vollzieht sich die Befestigung des Fachbodens am Tragpfosten folgendermaßen. Wenn das Blechteil 64 in die richtige Lage in der betreffenden Ecke des Regals gebracht worden ist, wird der Fachboden 10 durch einen Schraubbolzen 80 mit Vierkantmutter 82 am Tragpfosten 12 befestigt. Der Bolzen wird durch eine der öffnungen 56 im Tragpfosten und das Loch 81 im Blechteil 64 hindurchgesteckt und berührt einschraubbar die Mutter 82. Wird er durch einige Drehungen in oberflächliche Verbindung mit ihr gebracht, so wird die Mutter 82 durch Berühren der Abkantung 72 (F i g. 7) beim weiteren Einschrauben des Bolzens gegen Drehung gesichert; da die Flächen 94 a und 94 b in F i g. 5 und 6 dem gleichen Zwecke dienen, wird für alle drei Ausführungsformen der Erfindung nur ein Schraubenzieher als Befestigungswerkzeug benötigt. Der Kopfteil 84 des Schraubbolzens legt sich beim Einschrauben gegen die Innenseiten der dem Fachboden zugekehrten Flanken des Tragpfostens (s. F i g. 10), und die von der zentralen Spannschraube her wirkende Kraft bringt die Begrenzungsränder der Ausnehmung 38 (F i g. 3) des jeweiligen Fachbodens zur formschlüssigen Anlage an den Außenseiten dieser Flanken. Dadurch, daß die seitlich und stirnseitig abgebogenen Randteile des Fachbodens senkrecht zueinander angeordnet sind und in dieser Richtung auch mit den Rändern ihrer Ausnehmungen zur Anlage am Tragpfosten gebracht werden, wird der Fachboden beim Festschrauben gegen jede Bewegung in irgendeiner Richtung gesichert, und die infolge der rechtwinkligen Anö dnung der miteinander in Berührung zu bringenden Kanten und Flanken ziemlich große Ausdehnung derselben ermöglicht die Ausübung einer verhältnismäßig großen Kraft über eine beträchtliche Fläche hin und damit eine gute Stabilität und Starrheit der Verbindung zwischen Fachboden und Tragpfosten, wie sie in F i g. 11 an dem Beispiel einer Verbindung zweier Tragpfosten mit einem Fachboden mittels zweier nach F i g. 6 ausgeführter Blechteile dargestellt ist. - Die Befestigungsvorrichtungen lassen sich im übrigen auch so ausbilden, daß der Fachboden nach leichter Lockerung der Spannschrauben abhebbar ist.
  • Die Form des Tragpfostens mit seinen im Querschnitt winklig zueinander angeordneten und dem Fachboden zugekehrten Flanken ist aus F i g. 12 und 13 ersichtlich, die ein Verbindungsstück 57 und das Einlegen desselben in eine Tragpfostenlänge zur Herstellung eines durchlaufenden Tragpfostens nach F i g. 1 aus einzelnen Längen und zur gleichzeitigen Versteifung der letzteren wiedergeben. Der obere Teil 59 des Verbindungsstücks 57 ist mit Teilen 61, 63 ausgestattet, die zur besseren Versteifung des ebenen Teils vorzugsweise im 45°-Winkel gegen diese angeordnet sind und in die dem Fachboden zugekehrten Flanken des Tragpfostens eingelegt werden. Die einzelnen Tragpfostenlängen werden nach Festziehen der jeweiligen Schraubbolzenverbindung 59 im ersten Tragpfostenteil und überschieben des anschließenden Tragpfostenteils über die aus der ersten Pfostenlänge vorstehende Hälfte des Verbindungsstücks und Festziehen des nächsten Schraubbolzens an dieser zu einem Ganzen zusammengeschlossen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Befestigung eines Fachbodens an aufrechten Tragpfosten, die aus Winkel-oder Hohlprofilen mit jeweils zwei im Querschnitt winklig zueinander angeordneten, dem Fachboden zugekehrten Flanken gebildet sind und jeweils eine Spannschraube aufweisen, die an beiden dem Fachboden zugekehrten Flanken angreift, wobei der Fachboden aus einem rechteckigen, ebenen Teil, mit am Umfang vorgesehenen abgebogenen Seiten- und Stirnrandteilen mit einem sich nach innen im wesentlichen parallel und im Abstand zum ebenen Teil des Fachbodens erstreckenden Schenkel besteht und an seinen Ecken Ausnehmungen für den jeweiligen aufrechten Tragpfosten aufweist, deren Ränder an den dem Fachboden zugekehrten Flanken des Pfostens formschlüssig anliegen, und wobei mit der jeweiligen Spannschraube über ein von der Schraube durchsetztes Blechteil, von dem zwei über dessen Hauptteil hinausragende Teile im wesentlichen symmetrisch zu jeweils einer Ecke des Fachbodens an den im Bereich dieser Ecke befindlichen abgebogenen Randteilen gehaltert sind, die formschlüssige Anlage des Fachbodens am Pfosten bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung der Teile des Blechteils (64; 64 a; 64 b) am Fachboden (10) als in Schlitze (44, 46) bündig eingreifende Zungen (74, 76; 74a, 76a; 74b, 76b) gestaltet ist, wobei jeder Teil eine der Zungen aufweist und die Schlitze (44, 46) sich im unteren Bereich der abgebogenen Randteile (20, 22) und im Abstand von den Rändern der Ausnehmungen (38) befinden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Blechteil ein weiteres am Fachboden gehaltertes Teil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung dieses Teils als am Fachboden angreifende zungenförmige Lasche (78, 78 b) ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil (66, 66a, 66b) des Blechteils (64, 64a, 64b) eine sich parallel zum ebenen Teil des Fachbodens (10) erstreckene, so angeordnete Fläche (90, 90a, 90 b) aufweist, daß der ebene Teil (18) des Fachbodens auf dieser Fläche aufliegt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Schraube durchsetzte Hauptteil (66 a, 66 b) des Blechteils (64a, 64b) oben und unten unter einem rechten Winkel abgekantet ist, wobei die obere Abkan_-tung die sich parallel zum Fachboden Qratreckende Fläche (90 a, 90 b) bildet und die am Fachboden angreifende Lasche (78, 78 b) trägt und von der unteren Abkantung die Zungen (74 ü, 76a; 74b, 76b) nach oben von unten in die Schlitze (44, 46) eingreifen abgebogen sind. S. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt der Lasche (78) am Fachboden als im ebenen Teil des Fachbodens (10) in der Nähe der Ecke befindlicher Schlitz (48) ausgebildet ist, in den die Lasche eingreift. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Angriffspunkt der Lasche (78b) im Bereich einer am Rand des Fachbodens über dessen ebenen Teil sich erhebenden Schulter (32) befindet, wobei die Lasche formschlüssig am seitlichen Schenkel des seitlich abgebogenen Randteils (20) des Fachbodens anliegt. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil (66, 66a, 66b) des Blechteils (64, 64a, 64b) eine so angeordnete Schulter in Form einer Abkantung (94a, 94b) aufweist, daß durch diese die zur Spannschraube (80) gehörende Mutter (82) gegen Verdrehen gesichert ist. B. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (74 a, 76 a; 74 b, 76 b) unter einem Winkel zum Hauptteil (66 a, 66 _b) des Blechteils (64 a, 64b) und in zueinander senkrechten. Ebenen angeordnet sind. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (74a, 76a; 74b, 76b) eine sich nach oben verjüngende Trapezfonn aufweisen. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder der Zungen (74a, 76a; 74b, 76b) im Bereich ihrer Biegekante eine derart angeordnete Ausnehmung (85a, 87a; 85b, 87b) vorgesehen ist, daß die Zunge sich an dem dem Pfosten am nächsten liegenden Ende des zugehörigen Schlitzes über das Ende greifend einsetzen läßt. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Abkantung (90 a, 90 b) des Hauptteils (66 a, 66 b) des Blechteils (64a, 64b) so ausgebildet und angeordnet ist, daß ihre seitlichen Kanten (92 b) formschlüssig an den seitlichen Schenkeln der abgebogenen Randteile (20, 22) des Fachbodens anliegen. 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (74 a, 76 a; 74 b, 76 b) unter einem Winkel zum Hauptteil (66 a, 66 b) des Blechteils (64 a, 64 b) und in zueinander senkrechten Ebenen angeordnet sind.
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RU205923U1 (ru) * 2021-02-26 2021-08-12 Общество с ограниченной ответственностью "Группа Мекон" Узел крепления элементов каркаса для нейтрального оборудования профессиональной кухни

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