DE2503199B2 - Perforierte Platine - Google Patents
Perforierte PlatineInfo
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- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
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- H05K7/02—Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure
- H05K7/06—Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure on insulating boards, e.g. wiring harnesses
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-
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- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/015—Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/04—Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
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Description
Die Erfindung betrifft eine Platine mit einer Vielzahl von gleichen, rechteckigen, gegenseitig ausgerichtet
neben- und übereinanderliegenden Öffnungen zur Schraubbefestigung von Geräten mittels elastischer,
U-förmiger Bügel, die über die zwischen den öffnungen gelegenen Stege steckbar und auf den Stegen
verschiebbar sind und deren vom zu befestigenden Gerät abgewandter Schenkel als Schraubmutter ausgebildet
ist.
Platinen dieser Art sind bekannt aus der FR-PS 02 640 sowie der DE-OS 16 65 853.
Bei diesen bekannten Platinen wird angestrebt, möglichst große Öffnungen zu verwenden, um sicherzustellen,
daß die Bügel bei eingesetzter Befestigungsschraube auf der Platine in weiten Grenzen verschoben
werden können, so daß ein besonderes Verhältnis zwischen den Abständen der Befestigungsbohrungen
der elektrischen Geräte und dem Abstand der Durchbrüche bzw. Stege der Platine nicht zu bestehen
braucht.
In der Praxis zeigt sich jedoch, daß der Tendenz, die öffnungen möglichst groß zu wählen, Grenzen dadurch
gesetzt sind, daß die Gesamtstabilität der Platte bei Wahl von relativ großen Öffnungen sehr stark
beeinträchtigt wird. Demgemäß ist es mittels dieser bekannten Platinen nicht möglich, ein universelles, den
Forderungen der Praxis entsprechendes Befestigungssystem zu schaffen, das es gestatten würde, Geräte mit
genormten und nicht-genormtem vertikalen Befestigungsabstand in beliebiger Folge zu montieren.
Aus der DE-OS 19 55 741 ist eine-Geräte-TVägerplatte
in Form eines Gitterlochbleches bekannt, bei dem hinter- und nebeneinanderliegende, quadratische Ausnehmungen
mit Stegbreiten vorzugsweise zwischen '/3 bis '/2 Loch-Kantenlänge vorgesehen sind. Alternativ
kann ein derartiges Gitterlochblech auch als Wabengitterblech ausgebildet sein, das wiederum Stegbreiten
ίο vorzugsweise zwischen '/3 bis 'Λ des Loch-Umkreisdurchmessers
aufweist Dabei sollen die Ausnehmungen etwa doppelt so groß wie der Durchmesser der
hauptsächlich verwendeten Befestigungsschrauben sein, wodurch sich eine sehr gute Anpassungsfähigkeit an die
Befestigungsmöglichkeiten der verschiedenen aufzubauenden elektrischen Steuerungselemente .ergeben
soll. Eine Lehre hinsichtlich einer Optimierung von Befestigungsmögliclikeiten und mechanischer Festigkeit
enthält diese Druckschrift nicht
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Platine von der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Art so
auszubilden, daß einerseits sowohl Geräte mit einem genormter;, einem Vielfachen des Moduls von 5 mm
entsprechenden, vertikalen Befestigungsabstand als auch Geräte mit nicht-genormtem vertikalen Befestigungsabstand
in beliebiger Folge montiert werden können und andererseits durch die Platinenöffnungen
die Festigkeit der Gesamtplatine nicht in störender Weise beeinträchtigt wird.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die Schraubmuttern zur Aufnahme von
Befestigungsschrauben mit einem Durchmesser von
4 mm, 5 mm oder 6 mm vorgesehen sind und daß die vertikale Höhe der zwischen den öffnungen gelegenen
Stege gleich 4 mm und das vertikale Schrittmaß, bestehend aus vertikaler Steg- und Öffnungshöhe gleich
15 mm beträgt.
Durch diese Steg- und Öffnungshöhen der Platine in Verbindung mit den wahlweise verwendbaren Schraubendurchmessem
ist es möglich, für alle genormten und ungenormten Befestigungsachsabstände von Geräten
eine Befestigung auf einer Platine vorzunehmen und gleichzeitig eine größtmögliche Festigkeit der Platine
zu gewährleisten.
Bei genormten vertikalen Befestigungsachsabständen trifft bei jedem der angegebenen Schraubendurchinesser
eine Platinenöffnung mit jeder Befestigungsbohrung zusammen, während bei Geräten mit Befestigungsbohrungen
für 6 mm Schrauben und mit ungenormten Befestigungsachsabständen in Kauf genommen wird,
daß diese Geräte auch mit Schrauben von 4 mm oder
5 mm Durchmesser befestigt werden müssen.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
beträgt in horizontaler Richtung die Breite der Stege ebenfalls 4 mm und das Schrittmaß, bestehend aus Steg-
und Öffnungsbreite wird entweder mit 15 mm oder 30 mm gewählt.
Vorteilhafterweise ist mindestens einer der horizontalen Rändei der Platine in Höhe der Symmetrieachse
einer Reihe von dem Rand benachbarter öffnungen um 90° abgewinkelt, und vorzugsweise sind sowohl die
horizontalen als auch die vertikalen Ränder der Platine um 90° abgewinkelt.
Auf diese Weise wird bei aneinandergreifenden Platinen die Kontinuität des Schrittes der Öffnungen
gewahrt und außerdem eine erwünschte Erhöhung der Festigkeit bzw. Steifheit der Platine erreicht.
Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die
Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 die Grundplatte eines Gerätes, das auf einer Platine befestigt werden soll,
Fig.2 die Maßverhältnisse zwischen den Löchern und den Befestigungsschrauben,
F i g. 3 die Ausbildung einer rechteckigen öffnung,
F i g. 4 die Darstellung einer verschiebbaren Mutter, die vor einer öffnung auf der Platine angeordnet ist,
F i g. 5 einen Schnitt durch die Platine und ι ο
F i g. 6 zwei nebeneinander angeordnete Platinen.
F i g. 1 zeigt die Grundplatte eines Geräts, das auf einer perforierten Platte mit Hilfe von Schrauben
befestigt werden soll, die durch die öffnungen A, B bzw.
Cgeführtsind.
Im Falle der F i g. 1 wird davon ausgegangen, daß der
Winkel BAC90" beträgt Die Maße der Achsabstände
AB und AC der öffnungen sind im Regelfall durch Normen festgelegt, weiche fordern, daß diese Achsabstände
ganzzahlige 'Vielfache eines bestimmten Moduls esind, der beispielsweise 1 mm oder 5 mm beträgt
In F i g. 1 ist der Abstand L zwischen A und B
infolgedessen gleich k'e, während der Abstand L'
zwischen A und Cgieich Are ist
F i g. 2 zeigt die verschiedenen Stellungen, die zwei Befestigungsschrauben 5 bezüglich einer Platine 4
einnehmen können, in der zueinander parallele Öffnungen 3 mit einer Breite η vorgesehen sind, die
voneinander durch Stege 2 mit der Breite m getrennt sind. Der Schritt ρ der öffnungen beträgt ρ = m + n.
Diese öffnungen dienen zur Befestigung der Geräte in
den vertikalen Achsabständen.
Um die geforderte Universalität der Befestigungsmöglichkeiten bei gleichzeitiger optimaler Festigkeit
der Platine zu gewährleisten, sind die in den F i g. 4 und 5 gezeigten Schraubmuttern zur Aufnahme von Befestigungsschrauben
mit einem Durchmesser von 4 mm, 5 mm oder 6 mm vorgesehen, und die vertikale Höhe
der zwischen den öffnungen 3 gelegenen Stege ist gleich 4 mm, während das vertikale Schrittmaß p,
bestehend aus vertikaler Steg- und Öffnungshöhe, gleich 15 mm beträgt Eine perforierte Platine dieser Art
eignet siel somit beispielsweise gleichzeitig für folgende Anwendungsfälle:
45
a) Befestigungsschraube mit dem Durchmesser 0=4 mm mit Achsabständen, die ein Vielfaches
des Moduls e = 1 mm sind,
b) Befestigungsschraube mit dem Durchmesser 0=5 mm mit Achsabständen, die ein Vielfaches so
des Moduls e = 5 mm sind,
c) Befestigungsschrauben mit dem Durchmesser 0=6 mm mit Achsabständen, die ein Vielfaches
des Moduls e = 5 rom sind.
Eine Öffnung mit einer Breite von 11 mm, die von der
ihr benachbarten öffnung durch einen Steg von 4 mm getrennt ist, gestattet es, gleichzeitig eine Reihe von
wachsenden Achsabständen mit dem Modul 1 mm mit Schrauben mit einem Durchmesser von 4 mm von
einem Mindestachsabstand von 4 mm aus und eine Reihe von wachsenden Achsabständen mit dem Modul
5 mm mit einer Schraube mit einem Durchmesser von
6 mm von einem Mindestachsabstand von 10 mm aus zu
schaffen.
Nach Fig.4 ist der Abstand d zwischen den am
weitesten voneinander entfernten Rändern j und / von zwei Stegen gleich 34 mm. Dieser Wert ist deshalb
interessant weil er es gestattet. Geräte zu befestigen, die zur Anbringung auf genormten Schienen gemäß
DIN 46 277 bestimmt sind, sofern die Stärke der Platine im Bereich von 2 mm liegt
Anstelle quadratische öffnungen vorzusehen, werden
die öffnungen zur Erleichterung des Einhakens dieser Geräte sowie aufgrund der in der Wahl der horizontalen
Achsabstände besiehenden Freiheit vorzugsweise durch Entfernen jedes zweiten Stegs verbreitert, so daß man
eine perforierte Platine mit rechteckigen öffnungen 6 erhält, deren Abmessungen 11 mm χ 26 mm betragen
und die in vertikaler Richtung in einem Schritt von 15 mm und in horizontaler Richtung in einem Schritt
von 30 mm angeordnet sind, wie dies der F i g. 3 zu entnehmen ist
Wenn infolge der Zunahme der Anzahl erforderlicher Geräte zwei Platinen übereinander gesetzt werden
müssen, ist es wünschenswert, daß die Kontinuität des Schrittes der Perforierungen gewährleistet wird, damit
manche Organe ggf. überlappend auf diesen angeordnet werden können.
Dies wird mit einer 90°-Abwinklung der beiden horizontalen Seiten 8 jeder Platine erreicht, Der Falz 12
läuft genau durch die horizontale Symmetrieachse der den Seiten benachbarten Öffnungen.
Gleichzeitig erhält man damit eine sehr vorteilhafte Erhöhung der Steifigkeit, da sich der auf diese Weise
abgewinkelte Rand wie ein durchbrochener Träger 9 verhält.
Die beiden anderen vertikalen Seiten, an denen die diesen Seiten benachbarten öffnungen zur Befestigung
der Platine an vertikalen Trägern dienen, sind ebenfalls um 90° abgewinkelt, ohne daß es jedoch erforderlich ist,
daß dieser Falz durch die öffnungen läuft.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Platine mit einer Vielzahl von gleichen, rechteckigen, gegenseitig ausgerichtet neben- und
übereinanderliegenden öffnungen zur Schraubbefestigung
von Geräten mittels elastischer, U-förmiger Bügel, die über die zwischen den öffnungen
gelegenen Stege steckbar und auf den Stegen verschiebbar sind und deren vom zu befestigenden
Gerät angewandter Schenkel als Schraubmutter ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraubmuttern (13) zur Aufnahme von Befestigungsschrauben mit einem Durchmesser von
4 mm, 5 mm oder 6 mm vorgesehen sind und daß die vertikale Höhe (m) der zwischen den öffnungen (3)
gelegenen ,Stege (2) gleich 4 mm und das vertikale Schrittmaß (p), bestehend aus vertikaler Steg- und
Öffnungshöhe, gleich 15 mm beträgt
2. Platine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in horizontaler Richtung die Breite der
Stege ebenfalls 4 mm und das Schrittmaß, bestehend aus Steg- und Öffnungsbreite, 15 mm beträgt
3. Platine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in horizontaler Richtung die Breite der
Stege ebenfalls 4 mm und das Schrittmaß, bestehend aus Steg- und Öffnungsbreite, 30 mm beträgt.
4. Platine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der
horizontalen Ränder (8) der Platine (4) in Höhe der Symmetrieachse einer Reihe von dem Rand
benachbarten öffnungen (3) um 90° abgewinkelt ist
5. Platine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die horizontalen als auch die
vertikalen Ränder der Platine (4) um 90° abgewinkelt sind.
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