DE1665984A1 - Anordnung zur Befestigung von elektrischen Geraeten - Google Patents

Anordnung zur Befestigung von elektrischen Geraeten

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  • Power Engineering (AREA)
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Description

SIEMEMS AKTIEIiGESELLSCHAi1T
Berlin und München
Aktenzeichen:· P 16 65 984oO-34 Unser Zeichen: VPA 67/0075 Eb/Schö
Anordnung zur Befestigung von elektrischen Geräten
Elektrische Geräte, z.B. Schütze, Selbstschalter, Relais, Befehlsgeräte verschiedener Art und ähnliche Teile, werden vielfach in Gehäuse oder Gerüste eingebaut. Da die Abmessungen der genannten Geräte und ihre Befestigungsmöglichkeiten unterschiedlich sind, bereitet es Schwierigkeiten, eine Anzahl benötigter Geräte in beliebiger Zusammenstellung mit geringem Aufwand an Arbeitszeit und Hilfsmitteln in das Gerüst oder Gehäuse einzubauen«,
Zur Vereinfachung des Einbaus elektrischer Geräte in Gerüste ist es bereits bekannt, Schienen und Platten zu verwenden, die in geeigneter Teilung mit Durchbrüchen, wie Z0B. gestanzten Löchern oder Bohrungen, versehen sind. Durch die Vielzahl der Durchbrüche ist die Möglichkeit gegeben, entsprechend der vorgesehenen Teilung die Schienen oder Platten gegeneinander zu versetzen (deutsehe Auslegeschrift 1 017 678).
Ferner ist eine Anordnung zur Befestigung elektrischer Geräte bekanntgeworden, bei der in der Tiefenerstreckung eines Gehäuses hintereinanderliegend zwei, vertikale Lochleisten angeordnet sind. Mit diesen Lochleisten sind Zwischenleisten verbunden, auf denen die Geräte aufliegen. Die Zwischenleisten bilden hierbei Gleitschienen für die als Einsohübe ausgebildeten Geräte (französioche Patentschrift 1 322 342). Durch diese Anordnung wird jedoch nicht daa Problem gelöst, Geräte unterschiedlicher Art, Abmes sungen und insbesondere verschiedener Tiefenerstreckungen mit geringem Aufwand an Arbeit und Zeit in dem Gehäuse bzw. dem
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N@Ue Unterlagen (Art. 7 § l Abs. 2 Nr. 1 Satz 3 des Änderungegea. v. 4.9.196?.
Gerüst in weitgehend frei wählbarer räumlicher Lage unterzubringen.
Die Erfindung befaßt sich mit einer Anordnung zur Befestigung von elektrischen Geräten, wie z.B„ Schützen, Selbstschaltern u. dgl. mit Hilfe von profilierten Schienen, Platten oder ähnlichen Teilen, die mit Durchbrüchen (Bohrungen, Schlitze usw.) versehen sind, an einem Gerüst oder Gehäuse, in dessen Tiefen— erstreckung hintereinanderliegend zwei vertikale Lochleisten angeordnet sind, mit denen eine Zwischenleiste verbunden ist. Gemäß der Erfindung besitzt die Zwischenleiste in der Tiefenerstreckung des Gehäuses bzw. Gerüstes verlaufende Lochreihen, und mittels dieser Lochreihen ist an der Zwischenleiste in senkrechter Stellung ein Geräteträger für die elektrischen Geräte befestigt. Der Geräteträger kann an der Zwischenleiste in verschiedenen Stellungen befestigt werden, wodurch eine Anpassung der Anordnung an Geräte verschiedener Einbautiefe erzielt wird. Andererseits kann die Zwischenleiste oder eine aus Zwischenleiste, Geräteträger und daran befestigten Geräten gebildete Montageeinheit entsprechend der vorgesehenen Teilung der Lochleisten in verschiedene Stellungen gebracht werden. Auf diese Weise können elektrische Geräte sehr unterschiedlicher Abmessungen mittels gleichartiger Teile in dem Gehäuse bzw. dem Gerüst untergebracht werden.
Die Anordnung kann so ausgebildet sein, daß die Zwischenleiste an ihrem einen Ende mit Ansätzen in Durchbrüche der hinteren Lochleiste eingreift und an ihrem vorderen Ende durch Verbindungsmittel, z.B. Schrauben, mit der vorderen Lochleiste verbunden ist. Hierdurch wird der Umgang mit Befestigungsmitteln und Werkzeugen im hinteren, d.h. weniger leicht zugänglichen Teil des Gehäuses bzw. des Gerüstes vermiedene
Ferner kann die Zwischenleiste an ihrem vorderen Ende abgewinkelt sein, und dem abgewinkelten Ende kann ein Schenkel der vorderen Lochleiste gegenüberstehen. Das Einsetzen der Befestigungsmittel
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kann dann je nach der Abwinkelung von der Vorderseite des Gehäuses oder des Gerüstes her geschehen, wo Werkzeuge mit der geringsten Behinderung gehandhabt werden können.
Außerdem kann die Zwischenleiste einen Vorsprung besitzen, der beim Eingreifen der Ansätze der Zwischenleiste in die Durchbrüche der hinteren Lochleiste in einen Durchbruch der vorderen Lochleiste eingreift. Wan erreicht hierdurch, daß die Zwischenleiste oder eine Montageeinheit der erwähnten Art zunächst in das Gehäuse oder Gerüst eingesetzt werden kann und darin durch Formschluß gehalten wird« Das Einsetzen der Befestigungsmittel kann anschließend vorgenommen werden, ohne daß in der Zwischenzeit eine besondere Unterstützung der Montageeinheit erforderlich ist. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn z.B. ein Gerüst mit einer Vielzahl von Kontageeinheiten bestückt werden solle Außerdem können die Montageeinheiten vor der endgültigen Befestigung leicht ausgewechselt oder gegeneinander ausgetauscht werden.
Ein besonders fester Sitz der Zwischenleiste bzw. einer Kontageeinheit läßt sich dadurch erreichen, daß die hinteren Ansätze der Zwischenleiste keilartig abgeschrägt sind und daß nach dem Einsetzen der Ansätze in die hintere Lochleiste zwischen dem vorderen abgewinkelten Teil der Zwischenleiste und dem zugeordneten Schenkel der vorderen Lochleiste ein Abstand verbleibt, um durch Anziehen des Verbindungsmittels unter Verformung des abgewinkelten Teiles der Zwischenleiste diese gegenüber den Lochleisten zu verspannen.
Die Anordnung nach der Erfindung kann noch dadurch vereinfacht werden, daß die beiden Lochleisten ein gemeinsames Bauteil bilden oder daß eine oder beide Lochleisten Bestandteil des Gehäuses oder des Gerüstes sind.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläuterte .
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In fig. 1 ist eine Montageeinheit mit den zugehörigen vertikalen lochleisten gezeigt. Die Montageeinheit ist dabei mit den Lochleisten nicht im Eingriff, um die Einzelheiten der Montageeinheit zu zeigen.,
In Pigo 2 ist die Anordnung nach Pig. 1 in verkleinerter Form in der Draufsicht gezeigt, wobei die Montageeinheit in die Lochleisten eingesetzt und mit diesen verbunden ist«,
Fig. 3 zeigt ein Gehäuse mit zwei eingesetzten Montageeinheiten in einer räumlichen Ansicht.
Ein anderes Ausführungsbeispiel ist in Fig. 4 dargestellt, wobei Fig. 5 eine Einzelheit der Anordnung nach Fig. 4 in der Draufsicht zeigt.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel für die Zusammenfassung der vertikalen Lochleisten zu einem einheitlichen Bauteile
Bei der Anordnung nach der Fig. 1 sind zwei vertikale Lochleisten 1 und 2 vorhanden, deren Befestigung nicht dargestellt ist« Die hintere Lochleiste 1 besitzt zwei rechtwinklig zueinander stehende Schenkel, von denen der Schenkel 3 mit Schlitzen 4 versehen ist, die voneinander den gleichen Abstand besitzen. Die vordere Lochleiste 2 besitzt ebenfalls zwei Schenkel, die jedoch nicht rechtwinklig, sondern unter einem Winkel von etwa 120 zueinander stehen. In dem vorderen Schenkel 5 der Lochleiste 2 befinden sich Bohrungen 6, deren Teilung mit der Teilung der Schlitze 4 in der Lochleiste 1 übereinstimmte An den Lochleisten 1 und 2 kann eine Montageeinheit 7 befestigt werden, deren Aufbau zunächst erläutert wird.
Die Montageeinheit 7 weist eine Zwischenleiste 10 auf, die an ihrem hinteren Ende zwei Zapfen 11 besitzt, deren Abstand ein geradzahliges Vielfaches der Teilung der Schlitze 4 beträgt. Das vordere Ende 12 der Zwischenleiste 10 ist abgewinkelt und mit
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Bohrungen 13 versehen, die in der gleichen Teilung wie die Bohrungen 6 im Schenkel 5 der lochleiste 2 angeordnet sind. Die Zwischenleiste 10 ist ferner mit zwei Reihen von Bohrungen 14 versehen, die zur Befestigung eines Geräteträgers 15 dienen. In Fig. 1 ist aus dem Geräteträger 15 ein Teil herausgebrochen, um den Aufbau des Geräteträgers besser sichtbar zu machen. Der Geräteträger 15 besitzt abgewinkelte Teile 16, 17 und 18, die seinen Verformungswiderstand erhöhen. Der abgewinkelte Teil 16 sitzt auf der Zwischenleiste 10 auf und ist mit dieser durch Schrauben 19 verbunden.
Der Geräteträger 15 ist ebenfalls mit Bohrungen 20 versehen, um elektrische Geräte befestigen zu können«, In Figo 1 ist beispielsweise ein elektrisches Gerät 21 in seinen Umrissen dargestellt.
Durch Verschiebung in Richtung des Pfeiles 22 kann die Montageeinheit 7, die aus der Zwischenleiste 10, dem Geräteträger 15 und dem aufgesetzten elektrischen Gerät 21 gebildet wird, an den Lochleisten 1 und 2 angebracht werden. Dabei greifen die Zapfen
11 in die Schlitze 4 der Lochleiste 1 ein. Zugleich greift ein Stift 23, der in das Ende 12 der Zwischenleiste 10 eingesetzt ist, in eine der Bohrungen 6 der Lochleiste 2 ein, und das Ende
12 der Zwischenleiste 10 kommt zur Anlage an dem Schenkel 5 der Lochleiate 2· Auf diese Weise wird das Gewicht der Montageeinheit 7 durch Formschluß auf die Lochleisten 1 und 2 übertragen. Die endgültige Befestigung der Montageeinheit 7 geschieht durch nicht gezeigte Schrauben, die durch die Bohrungen 13 hindurchgeführt und in die Bohrungen 6 der Lochleiste 2 eingeschraubt werden. Zweckmäßig werden hierzu Schrauben mit selbstschneidendem Gewinde verwendet.
Die sich nach dem Einsetzen der Montageeinheit 7 in die Lochleister 1 und 2 ergebende Lage der Teile ist in fig, 2 in der Draufsicht dargestellt. In den Figuren 1 und 2 sind die gleichen Teilt mit äen gleichen Bezugsseiehen versehen·
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In dem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 3 sind ein Gehäuse 30 und zwei Montageeinheiten 61 und 62 vorhanden..
Das Gehäuse 30 besteht aus einer Rückwand 31, einem Vorderrahmen 32, Eckwinkeln 33, 34, 35 und 36 sowie Stegen 37 und 38. Die Stege 37 und 38 verbinden die Rückwand 31 und den Vorderrahmen 32 etwa in der halben Höhe des Gehäuses 30. Die Eckwinkel und Stege sind mit nach innen abgewinkelten Teilen versehen, die an der rechten Seite des Gehäuses 30 mit 40 bis 43 und an der linken Seite des Gehäuses mit 44 bis 47 bezeichnet sind.
In der hinteren rechten Ecke des Gehäuses 30 ist eine vertikale lochleiste 50 angeordnet, die rechtwinklig zueinanderstehende Schenkel 53 und 54 aufweist. In dem Schenkel 53 sind Sehlitze in gleichmäßiger Teilung angeordnet, in welche die Ansätze einer Zwischenleiste eingreifen können. Der Schenkel 54 ist in nicht näher dargestellter Weise mit den abgewinkelten Teilen 40 Ms verbunden. Vor der Lochleiste 50 ist eine weitere Lochleiste 51 von U-förmigem Profil angeordnet, die ebenfalls an den abgewinkelten Teilen 40 bis 43 befestigt ist. Der mittlere Schenkel 55 der Lochleiste 51 ist mit Bohrungen 59 versehen, deren Teilung mit der Teilung der Schlitze 57 übereinstimmt.
An der linken Seite des Gehäuses 30 sind zwei weitere Lochleisten 52 und 58 angeordnet, die an den abgewinkelten Teilen 44 bis 47 befestigt sind. Die Lochleisten 52 und 58 können ebenso wie die Lochleisten 50 und 51 ausgebildet sein.
Mit den Lochleisten 50 und 51 sind in der bereits beschriebenen Weise Zwischenleisten verbunden, die zusammen mit Geräteträgern und nicht gezeigten elektrischen Geräten montagefertige Einheiten bilden. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 sind zwei derartige Hontageeinheiten 61 und 62 in der Einbaulage gezeigt.
Die Montageeinheit 61 enthält eine Zwischenleiate 63 mit zwei Zapfen 64 am hinteren Ende und zwei Laschen 65 am vorderen Snäe.
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ORIGINAL i;-sSFECT§D
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Die Laschen 65 besitzen je eine Bohrung 66 und haben die gleiche Aufgabe wie das abgewinkelte Ende 12 in Pig. 1. Während die Zwischenleiste 63 an ihrem hinteren Ende durch Formschluß mit der Lochleiste 50 verbunden ist, geschieht die Befestigung an ihrem vorderen Ende in der beschriebenen Weise durch Schrauben, die sich durch die Bohrungen 66 erstrecken und in die Bohrungen 59 der Lochleiste 51 eingeschraubt sind. Die Zwischenleiste 63 ist in der beschriebenen Weise mit zwei Reihen von Bohrungen 67 versehen, die zur Befestigung eines Geräteträgers 70 dienen.
Die in Fig. 3 ebenfalls gezeigte Montageeinheit 62 besitzt im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die Montageeinheit 61 mit dem Unterschied, daß ihre Höhe etwa zwei Loehteilungen der Lochleiste 51 beträgt, während die Montageeinheit 63 drei Lochteilungen überdeckt. An dem Geräteträger 71 der Montageeinheit 62 ist ein Kabelkanal 72 befestigt, der die zu den elektrischen Geräten führenden Anschlußleitungen aufnimmt und beispielsweise an die Seitenwand des Gehäuses 30 leitet.
Eine ähnliche Anordnung von unterschiedlich ausgebildeten Montageeinheiten kann an der linken Seite des Gehäuses 30 vorgesehen sein, wobei die Zwischenleisten und die Geräteträger im Verhältnis zu den beschriebenen Teilen spiegelbildlich aufgebaut und angeordnet sind.
Ein anderes Ausführungsbeispiel zeigen die Figuren 4 und 5. In Fig. 4 ist eine Lochleiste 80 mit L-Profil und eine weitere Lochleiste 81 mit U-Profil vorhanden. In der Lochleiste 80 sind rechteckige Durchbrechungen 82 vorgesehen, während die Lochleiste 81 mit sich über zwei Schenkel erstreckenden, ebenfalls rechteckigen Durchbrechungen 83 und zusätzlichen Bohrungen 84 versehen ist. Durchbrechungen 83 und Bohrungen 84 wechseln einander ab.
In die Durchbrechungen 82 der Lochleiste 80 greift eine Zwischenleiste 85 mit keilartig abgeschrägten Ansätzen 86 ein. An ihrem vorderen Ende wird die Zwischenleiste 85 mittels Ansätzen 87, die in die Durchbrechungen 83 eingreifen, ebenfalls durch FormschluE
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gehalten. Wie Pig. 5 zeigt, ist die Zwischenleiste 85 mjt zwei Laschen 90 versehen, die zunächst einen so großen Abstand von dem vorderen Schenkel der Lochleiste 81 besitzen, daß durch Einsetzen der Schrauben 91 und Anziehen derselben eine Verformung der Laschen 90 möglich ist. Durch den elastischen Anteil dieser Verformung wird eine Andruclrkraft auf die Zwischenleiste 85 ausgeübt, so dab sich die keilartig abgeschrägten Ansätze 86 in den Durchbrechungen 82 festklemmen. Dadurch wird ein besonders sicherer Sitz der Zwischenleiste 85 erreicht.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 trägt die Zwischenleiste 85 einen Geräteträger 92, der mittels Laschen 93 über die Zwischenleiste 35 greift. An dem Geräteträger 92 ist ein Sicherungshalter 94 befestigt.
In Fig. 6 ist ein Beispiel für die Zusammenfassung der vertikalen Lochleisten zu einem einheitlichen. Bauteil (Doppellochleiste) gezeigt. Die Doppellochleiste 95 besitzt einen mit Durchbrechungen 96 versehenen Schenkel 97 und einen weiteren mit Bohrungen 98 und Durchbrechungen 99 versehenen Schenkel 100. Die Durchbrechungen 99 befinden sich zum Teil in dem Mittelteil 101 der Doppellochleiste 95· Durch die Anordnung der Durchbrechungen und Bohrungen ergibt sich das gleiche Zusammenwirken mit einer Zwischenleiste, wie dies beispielsweise in den Figuren 4 und 5 dargestellt ist.
Die Form und die Herstellungsart der Durchbrechungen und Bohrungen in den Lochleisten können beliebig gewählt werden. Es empfiehlt sich jedoch, in beiden einander zugeordneten Lochleisten die Durchbrechungen und Bohrungen in gleicher Teilung anzuordnen, wobei diese in beiden Lochleisten gegeneinander um einen beliebigen Bruchteil der Lochteilung versetzt sein können, sofern der gleiche Versatz an der Zwischenleiste vorgesehen ist.
Die Lochleisten können im übrigen eine beliebige Profilierung besitzen, um ihnen bei geringem Materialaufwand eine große Formfestigkeit zu geben. Dies gilt auch für die Zwischenleisten und
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BAD ORfS!NAL
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Geräteträger, die durch Abwinkelungen und Sicken versteift werden können.
Das Gehäuse 30 in Pig. 3 kann an den Seiten durch Wände abgedeckt und an seiner Vorderseite mit einer aufklappbaren Tür versehen sein. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Pig. 3 besteht auch die Möglichkeit, die Lochleisten 50 und 51 sowie 52 und 58 in das Gehäuse mit einzubeziehen.
6 Figuren
7 Ansprüche
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Claims (7)

_ 10 _ I665984 Patentansprüche
1. Anordnung zur Befestigung von elektrischen u-eräten, wie z. B. Schützen, Selbstschaltern und dergleichen, mit Hilfe von profilierten Schienen, Platten oder ähnlichen Teilen, die mit Durchbrüchen (Bohrungen, Schlitze usw.) versehen sind, an einem Gerüst oder in einem"Gehäuse,- in dessen Tiefenerstreckung hintereinanderliegend zwei vertikale Lochleisten angeordnet sind, mit denen eine Zwischenleiste verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenleiste (63) in der Tiefenerstreckung des Gehäuses bzw. Gerüstes (30) verlaufende Lochreihen (67) besitzt und daß mittels dieser Lochreihen an der Zwischenleiste (63) in senkrechter Stellung zu dieser ein Geräteträger (70) für die elektrischen Geräte befestigt ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenleiste (10) an ihrem hinteren Ende mit Ansätzen (11) in Durchbrüche (4) der hinteren Lochleiste (3) eingreift und an ihrem vorderen Ende (12) durch Verbindungsmittel (ζ. Β. Schrauben) mit der vorderen Lochleiste verbunden ist (Figuren 1 und 2).
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenleiste (10) an ihrem vorderen Ende (12) abgewinkelt ist und daß dem abgewinkelten Ende ein Schenkel (5) der vorderen Lochleiste (2) gegenübersteht (Figuren 1 und 2).
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenleiste (10) einen Vorsprung (23) (ζ. Β. einen Zapfen) trägt, der beim Eingreifen der Ansätze (11) der Zwischenleiste (10) in die Durchbrüche (4) der hinteren Lochleiste (1) in einen Durchbruch (6) der vorderen Lochleiste (2) eingreift (Figuren 2 und 3).
NöUÖ Unterlagen {Art. 7 §1 Abs. 2 Hr.! Sutz 3 de-«riöerungee·«. v. 4.9.196..
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5. Anordnung nach Anspruch A, dadurch f*ekeimzeiclmet, daß die hinteren Ansalze- {lib) der Z-Wischeiileiste (85) keilartig abgeschrägt sind und dai nach dem Einsetzen der Ansätze (86) j η die hintere Lochlointe (80) zwischen dem vorderen abgewinkelten Teil (yO) der Zwi sohenleiste (B5) und dem zugeordneten Schenkel der vorderen Loclil'iiste (βΐ) ein Abstand verbleibt, um durch Anziehen des Verbindungsmittels (91) unter Verformung des abgewinkelten Teiles (90) die Zvrisclienleiste (85) gegenüber den Lochleisten (80, el) su verspannen (Figuren 4 und 5).
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 die beiden Lochleisten ein gemeinsames Bauteil (95) bilden (Mg. 6).
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekeimzeichnet, da3 eine oder beide Lochleisten Bestandteil des Gehäuses oder des Gerüstes sind.
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BAD
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