DE8103484U1 - Spielwuerfel - Google Patents

Spielwuerfel

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DE8103484U1
DE8103484U1 DE19818103484 DE8103484U DE8103484U1 DE 8103484 U1 DE8103484 U1 DE 8103484U1 DE 19818103484 DE19818103484 DE 19818103484 DE 8103484 U DE8103484 U DE 8103484U DE 8103484 U1 DE8103484 U1 DE 8103484U1
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cubes
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ROSENGARTEN ISRAEL ZUERICH CH
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Description

ι -i · ·
Hubert Huber
D-8000 München
Spielwürfel
Die Neuerung betrifft einen Spielwürfel, der aus einer Vielzahl kleinerer Einzelwürfel besteht.
Es ist bereits ein derartiger Spielwürfel bekannt, bei welchem die Einzelwürfel lagenweise gegeneinander bewegbar angeordnet sind und an ihren sichtbaren Außenflächen unterschiedliche Farben tragen. Durch Verdrehen der einzelnen Würfellagen sollen die Einzelwürfel so geordnet positioniert werden, daß die Außenflächen des Spielwürfels jeweils nur eine Farbe aufweisen.
Gegenstand der Neuerung ist ein aus einer Vielzahl von kleinen Einzelwürfeln zusammengesetzter Spielwürfel, bei dem die Einzelwürfel an jeder Außenfläche mindestens einen Magneten mit bestimmter Magnetpolanordnung aufweisen, so daß die Einzelwürfel durch die magnetischen Anziehungs-
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kräfte lösbar aneinander gehalten sind.
Die Magneten an den Außenflächen der Einzelwürfel sind zweckmäßig so angeordnet, daß jeweils ein Nord- oder Südpol in der Ebene dieser Außenfläche liegt, wobei von den sechs Außenflächen des Einzelwürfels eine bestimmte Anzahl von Flächen einen "Nordpol" und der Rest der Flächen einen "Südpol" tragen.
Die Aufgabe des Spielers besteht darin, die Einzelwürfel so zu dem Spielwürfel zusammenzusetzen, daß jeweils durch Aneinanderlegen von ungleichnamigen Polen die magnetischen Anziehungskräfte die Einzelwürfel zusammenhalten. Der Spieler hat nun diejenige Position des Einzelwürfels herauszufinden, die dieser im Verband einnehmen muß, so daß nur magnetische Anziehungskräfte wirksam sind. Bei falscher Positionierung eines Einzelwürfels ist es aufgrund der wirksam werdenden magnetischen Abstoßungskräfte von aneinanderliegenden gleichnamigen Polen nicht möglich, diesen Einzelwürfel in den Verband einzufügen.
Zusätzlich zu den Magneten können die Außenflächen der Einzelwürfel farbig gestaltet oder mit Symbolen, wie Buchstaben, geometrische Figuren oder anderen Zeichen, versehen sein. Diese Symbole können eine gegenseitige Zuordnung haben, so daß ein richtig zusammengesetzter Spielwürfel an seinen sechs Außenflächen beispielsweise eine gleiche Buchstabenfolge oder jeweils gleiche Symbole trägt.
Es bestehen verschiedene Möglichkeiten der Magnetanordnung an den Außenflächen der verschiedenen Einzelwürfel. Bei einem aus drei Lagen von jeweils neun Einzelwürfeln bestehenden Spielwürfel kann beispielsweise der jeweils mittlere Einzelwürfel jeder Lage an fünf seiner Außen-
flächen einen Nordpol und nur an der sechsten Außenfläche einen Südpol aufweisen. Bei dieser Ausführung haben die äußeren Einzelwürfel jeder Lage an ihren vier Außenflächen Nord- bzw. Südpole und an den restlichen zwei Außenflächen die entgegengesetzten, d. h. Süd- bzw. Nordpole.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen vollständig zusammengesetzten Spielwürfel in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen teilweise zusammengesetzten Spielwürfel in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3a, 3b die Verteilung der Nord- bzw. Südpole
an den verschiedenen Flächen der Einzelwürfel .
Der in Fig. 1 dargestellte Spielwürfel besteht aus drei Lagen 1, 2, 3, wobei jede Lage aus insgesamt neun Einzelwürfeln 4 zusammengesetzt ist. In den Außenflächen der Einzelwürfel 4 sind kreisförmige Ausnehmungen eingearbeitet, in welchen scheibenförmige Magnete 5 fest eingebettet sind. Diese scheibenförmigen Magnete 5 weisen an ihren Stirnflächen entweder den Nordpol oder den Südpol auf, so daß die magnetischen Feldlinien senkrecht zu ihren Stirnflächen verlaufen.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Einzelwürfel 4 auch an denjenigen Flächen
Magnete 5 auf, die an sich überflüssig sind, da sie bei zusammengesetztem Spielwürfel an dessen Außenseiten liegen.
Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, diese Magnete wegzulassen.
In Fig. 2 ist der Spielwürfel in halb zusammengebautem Zustand dargestellt, wobei von der untersten Lage 1 acht, von der mittleren Lage 2 drei und von der oberen Lage 3 nur ein Einzelwürfel in den Verband eingefügt ist.
In Fig. 3a, 3b ist die Polverteilung und -anordnung der Magnete an den· Außenflächen der Einzelwürfel dargestellt. Fig. 3a ist eine Draufsicht auf eine der drei Lagen, wobei die jeweilige Magnetpolart an den Seitenflächen der Einzelwürfel mit N bzw. S gekennzeichnet sind. Wie ersichtlich, hat der mittlere Einzelwürfel an allen seinen Seitenflächen jeweils einen Nordpol N. Die Eckwürfel in dieser Lage weisen jeweils zwei Nord- und zwei Südpole N bzw. S an ihren vier Außenflächen auf, wohingegen die an diese Eckwürfel angrenzenden Würfel jeweils drei Süd- und einen Nordpol an ihren Seitenflächen tragen.
Fig. 3b ist eine Seitenansicht eines Spielwürfels und zeigt die Magnetpolanordnung an den oberen bzw. unteren Stirnflächen der Einzelwürfel für jede der drei Lagen 1 bis 3. Wie ersichtlich, sind an beiden Stirnflächen der Einzelwürfel in der untersten Lage 1 ausschließlich Nordpole angeordnet, wohingegen in der mittleren Lage 2 an den Unterflächen Südpole und an den Oberflächen Nordpole sowie in der obersten Lage 3 wiederum an beiden Stirnflächen jeweils Südpole angeordnet sind.
Aus diesen beiden Fig. 3a und 3b ergibt sich, daß der
jeweils mittlere Würfel jeder Lage an fünf Außenflächen einen Nordpol und an der sechsten Außenfläche einen Südpol aufweist. Bei allen anderen Einzelwürfeln ist die Magnetpolverteilung so getroffen, daß entweder vier Nordpole und zwei Südpole oder aber vier Südpole und zwei Nordpole vorhanden sind.
Die Neuerung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So können beispielsweise an jeder Außenfläche eines Einzelwürfels 4 ein Magnet mit einem in der Außenfläche liegenden Südpol und Nordpol vorgesehen sein. Darüber hinaus kann auch eine andere Magnetpolanordnung an den Einzelwürfeln vorgesehen werden, solange die Bedingung nur erfüllt ist, daß im Verband des Spielwürfels die Außenflächen mit ungleichnamigen Magnetpolen jeweils zweier Einzelwürfel aneinander anliegen.

Claims (4)

1. Spielwürfel, bestehend aus einer Vielzahl kleiner Einzelwürfel,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelwürfel (4) an jeder Außenfläche mindestens einen Magneten (5) aufweisen, daß die Magnetpole an den verschiedenen Außenflächen so verteilt sind, daß im Verband des Spielwürfels jeweils ungleichnamige Pole zweier Einzelwürfel gegenüberliegen, so daß die Einzelwürfel durch die magnetische Anziehung lösbar aneinander haften.
2. Spielwürfel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Magnete (5) in die Außenfläche der Einzelwürfel (4) eingelassen sind und bündig mit diesen Außenflächen abschließen.
3. Spielwürfel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß drei Lagen (1, 2, 3) aus jeweils neun Einzelwürfeln (4) vorgesehen sind.
4. Spielwürfel nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der jeweils mittlere Einzelwürfel (4) jeder Lage an fünf Außenflächen einen Nordpol und an der sechsten Außenfläche einen Südpol aufweist, und daß die äußeren Einzelwürfel (4) jeder Lage an vier Außenflächen jeweils Nordpole oder Südpole und an den restlichen zwei Außenflächen jeweils Südpole oder Nordpole tragen.
DE19818103484 1981-02-10 1981-02-10 Spielwuerfel Expired DE8103484U1 (de)

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DE8103484U1 true DE8103484U1 (de) 1981-12-24

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DE19818103484 Expired DE8103484U1 (de) 1981-02-10 1981-02-10 Spielwuerfel

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DE (1) DE8103484U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003049824A1 (de) 2001-12-12 2003-06-19 Markus Kohl Dekorationskörper und verfahren zu dessen herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2003049824A1 (de) 2001-12-12 2003-06-19 Markus Kohl Dekorationskörper und verfahren zu dessen herstellung

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