DE8110092U1 - Schiebespiel - Google Patents

Schiebespiel

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DE8110092U1
DE8110092U1 DE19818110092 DE8110092U DE8110092U1 DE 8110092 U1 DE8110092 U1 DE 8110092U1 DE 19818110092 DE19818110092 DE 19818110092 DE 8110092 U DE8110092 U DE 8110092U DE 8110092 U1 DE8110092 U1 DE 8110092U1
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Description

Schiebespiel.
Die Erfindung betrifft ein Schiebespiel, bei dem gegeneinander verschiebbare Spielsteine, deren Oberfläche mit Markierungen versehen ist, in ein bestimmtes Ordnungssystem bringbar sind.
Ein derartiges, bekanntes Schiebespiel besteht aus quatratischen Spielsteinen, die gegeneinander in zwei zueinander senkrechten Richtungen verschiebbar in einem Rahmen angeordnet sind. Bei diesem bekannten Schiebespiel muß ein Feld der Größe eines quatratischen Spielsteines im Rahmsn frei bleiben, damit die Spielsteine verschiebbar sind. Die Spielsteine sind vorzugsweise mit einer fortlaufenden Ziffer versehen und müssen in einer möglichst kurzen Zeitapanne so geordnet werden, daß die Ziffern in einer mathematisch sinnvollen Zahlenfolge nebeneinander zu liegen kommen« Bei diesem bekannten Schiebespiel handelt es sich also um ein zweidimensionales, d.h. ebenes Schiebespiel* Bei einem anderen bekannten Schiebespiel sind Würfel oder Quader gegeneinander Verschiebbar bzw- versetzbar, so daß räumlich in karthesischen Koordinaten Verschiebungen durchgeführt werden. Ein derartiges, nach seinem Erfinder Rubik benanntes Schiebe- bzw. Versetzspiel mit sechsundzwanzig würfelförmigen Spielsteinen mit mehreren Fixpunkten
12
besitzt 45.IO Variationsmöglichkeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schiebespiel anzugeben, bei dem die Spielsteine lückenlos eine Kugel bilden
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Ϊ -6-
und gegeneinander auf einer Vielzahl von Bahnen in allen drei kugelsphärischen Haumrichtungen verschoben werden können, um zu einem bestimmten Ordnungssystem zu gelangen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spielsteine auf einem kugelförmigen Gebilde verschiebbar sind, wobei in den drei aufeinander senkrecht stehenden Äquatorialebenen zwölf, zehn und acht Spielsteine jeweils lückenlos nebeneinander angeordnet sind, daß insgesamt vierundzwanzig Spielsteine seitlich neben den Spielsteinen der Äquatorialebenen angeordnet sind und je drei dieser zuletzt genannten Spielsteine einen weiteren Spielstein umschließen, und die Spielsteine der Äquatorialebenen um einen Spielstein oder um eine beliebige Anzahl Spielsteine schrittweise verschiebbar sind, die parallel neben den zwölf Spielsteinen einer Äquatorialebene angeordneten Spielsteine der insgesamt sechs ersten Nebenspuren aus einer definierten Abfolge der unterschiedlichen Spielsteine besteht und jeweils um neunzig Winkelgrad verschiebbar sind, so daß ein bestimmter Spielstein in eine andere Position eines äquivalenten Spielsteines auf einer ersten Nebenspur zu liegen kommt. Dabei können die dreißig ein quadratisches Oberteil besitzenden Spielsteine der drei aufeinander senkrecht stehenden Äquatorialspuren schrittweise um mindestens einen Spielstein in den drei Äquatorialspuren verschoben werden. Gleichzeitig bzw. nachfolgend können die jeweils sechzehn Spielsteine der den Äquatorialspuren benachbarten ersten Nebenspuren um neunzig, einhundertachtzig oder zweihundertsiebzig Winkelgrad verschoben werden, so daß stets ein ein quadratisches Oberteil besitzender Spielstein wieder in einer Äquatοrialspur zu liegen kommt. Dadurch, daß die in den drei Äquatoarialspuren liegenden Spielsteine und die in den ersten Nebenspuren liegenden Spielsteine quasi beliebig in den drei Raumrichtungen verschoben und versetzt werden können, ergibt sich eine sehr hohe Variations- und damit Spielmöglichkeit. Diese Variations- und Spielmöglichkeit erhöht sich noch um ein Vielfaches, wenn außer den Spielsteinen der drei
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-7-
Äquatorialebenen und den neben diesen in den ersten Neben- f spuren liegenden Spielsteinen auch die Spielsteine der insgesamt sechs zweiten Nebenspuren in diesen zweiten Nebenspuren
jeweils um neunzig Winkelgrad verschiebbar sind, so daß ein |
Spielstein dieser zweiten Nebenspur in eine andere Position |
eines äquivalenten Spielsteines verschiebbar ist. Die Spiel- f
steine in druckknopfähnlicher Gestalt können in Führungsnuten f
eines kugelförmigen Gebildes verschiebbar sein, wobei die 1
Führungsnut en der Äquatorial spuren in den drei aufeinander I
senkrecht stehenden Äquatorialebenen des kugelförmigen Gebildes ! liegen, die Führungsnuten der ersten Nebenspuren neben den
Äquatorialebenen und zu diesen parallel verlaufen, und die ■ Führungsnuten der zweiten Nebenspuren zu den ersten Nebenspuren parallel verlaufen. Dabei können die Führunganuten schwalbenschwanzförmig in die Oberfläche eines kugelförmigen
Kernes eingearbeitet sein. Das zentrale, kugelförmige Gebilde f.
kann aber auch aus einzelnen, schuppenartigen Plättchen be- |
stehen, die voneinander einen bestimmten Abstand besitzen und P;
so die Führungsnuten bilden, und alle schuppenartigen Plättchen I
an radial zum Mittelpunkt des kugelförmigen Gebilde gerichteten 1
Speichen befestigt sind, die alle im Mittelpunkt des kugel- ΐ|
förmigen Gebildes miteinander fest verbunden sind. Erfindungs- |
gemäß bestehen die Spielsteine aus einem eine Markierung be- |i
sitzenden Oberteil und einem an einem Verbindungsstück be- *|
festigten Gleitfuß, mit dem jeder Spielstein in den Führungs- fjj
nuten verschiebbar ist. In den. Führungsnuten können punkt- |l
förmige Vertiefungen und unter den Gleitfüßen an diese Ver- I'
tiefungen angepaßte Kugelchen vorhanden sein, so daß stets |
eine genaue Positionierung der Spielsteine möglich ist. Die |
Gleitfüße der Spielsteine besitzen in vorteilhafter Weise eine : kreisrunde Grundfläche, damit die Spielsteine leichtgängig in ihren drei möglichen sphärischen Raumrichtungen verschiebbar
sind. Durch diese kreisrunde Form der Gleitfüße der Spielsteine I
können Verschiebungen, die eine Schnittverschiebung nach sich |
ziehen, leicht ausgeführt werden. Die Oberfläche des Oberteiles | der Spielsteine kann eine Vertiefung, eine Erhebung und/oder
• Γ
• *
• k
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eine Farbmarkierung besitzen. Durch viereckige, dreieckige, sternförmige, kreisrunde, rautenförmige, ovale oder beliebige andere Vertiefungen oder Erhebungen bei den einzelnen Spielsteinen bzw. mit am Boden der Vertiefungen befindlichen Farbmarkierungen ist es möglich, daß auch blinde Menschen mit dem erfindungsgemäßen Schiebespiel in Kugelgestalt spielen können. Die Farbmarkierung der Spielsteine kann beispielsweise im geordneten Zustand die Gestalt eines Globus mit den Konturen der Kontinente ergeben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß dreißig quadratische, vierundzwanzig rechtwinkelig dreieckige und acht gleichschenkelig dreieckige Spielsteine in pro sphärischer Raumrichtung fünf nebeneinander parallelen Spuren bewegt werden können, so daß sehr große Variationsmöglichkeiten gegeben sind, um ein bestimmtes Ordnungssystem auf der Spielkugel zu erreichen. Weitere Vorteile liegen in der Handlichkeit der Spielkugel und darin, daß sie durch Ausbildung der Spielsteine mit Reliefoberflächen auch für blinde Menschen bzw. zum Spielen bei Finsternis geeignet ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestllt. Es zeigen
Fig. 1 eine Spielkugel mit Spielsteinen,
die eine ebene Oberfläche besitzen, Fig, 2 eine Spielkugel entsprechend Fig. 1 -
teilweise geschnitten, Fig„ 3 einen Spielstein mit quadratischer
Grundfläche im Auf- und Grundriß, Fig. 4 einen Spielstein mit dreieckiger
Grundfläche, bei dem die beiden
gleichlangen Schenkel einen rechten
Winkel einschließen, im Auf- und
Grundriß,
Fig. 5 einen Spielstein mit gleichseitig
dreieckiger Grundfläche im Auf- und
«9-
Grundriß,
Fig. 6 eine Spielkugel mit quadratischen
und dreieckigen Spielsteinen, deren Oberfläche im geordneten Zustand die Gestalt eines Globus mit den Konturen der Kontinente ergibt, und
Fig. 7 eine Spielkugel mit kreisförmigen, halbkreisförmigen und dreieckigen Spielsteinen, die insbesondere auch für Blinde bzw. zum Spielen bei Dunkelheit geeignet ist, wenn die Oberfläche der Spielsteine mit einem Relief versehen ist.
Fig. 1 zeigt eine Spielkugel mit zwölf in der Äquatοrialspur nebeneinander liegenden, eine ebene Oberfläche 41 und eine quadratische Grundfläche besitzenden Spielsteinen a, die in Richtung der Äquatorialspur 1, d.h. um den Kugelumfang verschoben werden können, derart, daß ein Spielstein a in die Position eines beliebigen anderen Spielsteines a der Äquatorialspur 1 einrückt. In der zur Äquatorialspur 1 senkrechten Äquatroialspur 2 sind ebenfalls zwölf Spielsteine a quadratischer Grundflächengestalt nebeneinander angeordnet, wobei zwei dieser zuletzt genannten Spielsteine a mit zwei Spielsteinen a der Äquatorialebene 1 identisch sind. In der in der Zeichnungsebene liegenden dritten Äquatorialspur 3 sind ebenfalls zwölf quadratische Spielsteine a nebeneinander angeordnet, von denen jedoch vier mit vier Spielsteinen a der Äquatorialspuren 1 und 2 identisch sind. Insgesamt befinden sich demnach auf der Spielkugel dreißig Spielsteine a quadratischer Grundflächengestalt. Den je drei Spielsteinen a zwischen den sich schneidenden Äquatorialspuren 1,2 und 3 benachbart sind je drei Spielsteine b angeordnet, die je einen Spielstein c umschließen. Damit sind auf der Kugel dreißig Spielsteine a quadratischer Grundflächengestalt, vierundzwanzig Spielsteine b und acht Spielsteine c vorhanden.
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-ιοί Fig. 2 zeigt auf der linken Seite das zentrale, kugelförmige j Gebilde mit den aufeinander senkrechten Führungsnuten 11 und ; 21 in den beiden zur Zeichnungsebene senkrechten Äquatorial-■'; ebenen 1 und 2. Eine dritte Führungsnut 51 verläuft in der \i Zeichnungsebene 3· In diesen Führungsnuten 11, 21 und 31 sind ν die eine quadratische Grundfläche besitzenden Spielsteine a • verschiebbar angeordnet. Parallel au den Führungsnuten 11, 21 und 31 sind im zentralen, kugelförmigen Gebilde Führungsnuten I'* 12, 22 und 32 der ersten Nebenspuren vorhanden. Auf diesen I ersten Nebenspuren sind die Spielsteine in folgender Reihe j nebeneinander angeordnet: a^b^c^b^a-b-c^b-a-b-c-b-a-b-c-b,, Der :; letzte Spielstein b schließt an den ersten Spielstein a der \ Abfolge an. Die Spielsteine dieser Abfolge sind um neunzig ■i oder ein Mehrfaches von neunzig Winkelgrad auf diesen insgesamt is sechs ersten Nebenspuren in den Führungsnuten 12, 22 und 32 I verschiebbar. In den Führungsnuten 13, 23 und 33 der zweiten I Nebenspuren sind die Spielsteine in folgender Reihe nebenein- !*'■■ ander angeordnet: a-b-a-b-a-b-a-b, wobei wiederum der letzte I Spielstein b an den ersten Spielstein a dieser Reihenfolge an-* I schließt und gleiche Spielsteine a,b in sich entsprechende
I Positionen verschoben werden können. Das bedeutet, daß bei-
', spielsweise ein Spielstein a in die um neunzig Winkelgrad oder in eine um ein Hehrfaches von neunzig Winkelgrad versetzte Position verschoben werden kann, Das zentrale, kugelförmige Gebilde mit den schwalbenschwanzförmigen Führungsnuten 11,12, 12,21,22,23,31,32,33 ist kugelausschnittmäßig vereinfacht eben dargestellt. Es kann jedoch auch absolut kugelförmig sein.
Fig. 3 zeigt einen Spielstein a, dessen Oberteil 4 die Form eines Ausschnittes aus einer Kugelschale besitzt. Zwischen dem Oberteil 4- und dem Gleitfuß 6 befindet sich ein Verbindungsteil 5. Der Gleitfuß 6 besitzt eine kreisrunde Gestalt, damit Verschiebungen des Spielsteines a von einer Führungsnut in eine diese schneidende Führungsnut leicht ausgeführt werden können. Unter dem Gleitfuß 6 kann ein nicht dargestelltes Kügelchen vorhanden sein, das abmessungsmäßig an Vertiefungen
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-11-
in den Führungsnuten angepaßt ist, so daß stets eine genaue
Positionierung eines Spielsteines a in den Führungsnuten
möglich ist» Derartige Rügelchen können selbstverständlich |
auch unter den Gleitfüßen 6 der in den Figuren 4 und 5 dar- |
gestellten Spielsteine b und c vorhanden sein. Dabei sind die f
Spielsteine a, b, und c derart gestaltet, daß die Seiten- |
kanten 42 eines quadratischen Spielsteines a längenmäßig den f
ΐ Seitenkanten 42 der Spielsteine b entsprechen. Die Seiten- I
I kanten 42 der dreieckigen Spielsteine b stehen aufeinander I
f senkrecht. Die Länge der Seitenkante 43 eines Spielsteines b f entspricht der Länge der Seitenkanten 45 eines gleichseitig | dreieckigen Spielsteines c. |
Fig. 6 zeigt eine Spielkugel, bei der die Oberfläche 41 der |
unmittelbar nebeneinander liegenden und in der vorne be- |
s schriebenen Art und Weise verschiebbaren Spielsteine a, b und i c mit den Konturen der Kontinente markiert sind, so daß die
Spielkugel die Gestalt eines Globus besitzt. Nach beliebiger
Verschiebung der Spielsteine a, b und c ist es bei der großen
Vielzahl an Variationsmöglichkeiten nur mit großem Geschick p und viel Geduld möglich, die insgesamt zweiundsechzig Spiel- | steine a, b und c wieder richtig zu ordnen, worin der be- | sondere Spieleffekt zu sehen ist. f
Fig. 7 zeigt eine Spielkugel mit dreißig Spielsteinen a, vierundzwanzig halbkreisförmigen Spielsteinen b und acht dreieckigen Spielsteinen c, die in schematisch dargestellten Führungsnuten 11,12,13,21,22,23,31,52,53 in einem zentralen kugelförmigen Gebilde auf Kreisbahnen verschiebbar sind. Durch Erhebungen und/oder Vertiefungen in den Oberflächen 41 der
Spielsteine a, b und c ist es auch Blinden möglich, eine derartige Spielkugel zu benutzen, d.h. eine vorgegebene Ordnung
der Markierungen der Spielsteine a, b und c spielerisch herzustellen. Das kugelförmige, zentrale Gebilde kann ein Vollkörper mit Führungsnuten sein - wie es in den Figuren dargestellt ist . es kann jedoch auch aus einzelnen schuppenartigen
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-12-
Plättchen bestehen, die voneinander einen bestimmten Abstand besitzen, und so die Führungsnuten bilden. Dabei sind alle Plättchen an radial zum Mittelpunkt des kugelförmigen Gebilde gerichteten Speichen befestigt, die alle im Mittelpunkt des kugelförmigen Gebildes miteinander fest verbunden sind.

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE :
    1. Schiebespiel, bei dem gegeneinander verschiebbare Spielst eine, deren Oberfläche mit Markierungen versehen ist, in ein bestimmtes Ordnungssystem bringbar sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Spielsteine (a,b,c) auf einem kugelförmigen Gebilde verschiebbar sind, wobei in den drei aufeinander senkrecht stehenden Äquatorialebenen (1,2,3) zwölf, zehn und acht Spielsteine (a) Jeweils lückenlos nebeneinander angeordnet sind, daß insgesamt vierundzwanzig Spielsteine (b) seitlich neben den Spielsteinen (a) angeordnet sind und je drei Spielsteine (b) einen Spielstein (c) umschließen, und die Spielsteine (a) um einen Spielstein (a) oder um eine beliebige Anzahl Spielsteine (a) in den Äquatorialebenen (1,2,3) schrittweise verschiebbar sind, daß die parallel neben den zwölf Spielsteinen (a) einer Äquatorialebene (1,2,3) eingeordneten Spielsteine der insgesamt sechs ersten Nebenspuren jede aus der Abfolge der Spielsteine (a,b,c,b,a,b,c,b,a,b,c,b,a,b,c,b) besteht und jeweils um neunzig Vinkelgrad verschiebbar sind, so daß ein Spielstein (a,b,c) in eine andere Position eines äquivalenten Spielsteines (a,b,c) auf einer ersten Nebenspur zu liegen kommt.
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    — 2—
    2. Schiebespiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außer den Spielsteinen (a) der drei Äquatorialebenen (1,2,3) und den neben diesen in den ersten Nebenspuren liegenden Spielsteinen (a,b,c) auch die Spielsteine der insgesamt sechs zweiten Nebenspuren, die in der Abfolge (a,b,a,b,a,b,a,b) angeordnet sind, in diesen zweiten Nebenspuren jeweils um neunzig Winkelgrad verschiebbar sind, so daß ein Spielstein (a,b) in eine andere Position eines äquivalenten Spielsteines (a,b) auf einer zweiten .Nebenspur zu liegen kommt.
    $. Schiebespiel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich-
    net, daß die Spielsteine (a,b,c) in Führungsnuten (11,12,
    '■ 13,21,22,23,31,32,33) eines zentralen kugelförmigen Ge-
    bildes verschiebbar sind, wobei die Führungsnuten (11,21,
    ρ 31) der Äquatorialspuren in den drei aufeinander senkrecht
    stehenden Äquatorialebenen (1,2,3) des kugelförmigen Ge-
    bildes liegen, die Führungsnuten (12,22,32) der ersten
    Nebenspuren neben den Äquatorialebenen (1,2,3) und zu
    f: diesen parallel verlaufen, und die Führungsnuten (13,23,
    Ϊ 33) der zweiten Nebenspuren zu den ersten Nebenspuren
    parallel verlaufen.
    4. Schiebespiel nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (11,12,13,21,22,23,31, 32,33) schwalbenschwanzfömig in die Oberfläche eines kugelfömigen Kernes eingearbeitet sind.
    5. Schiebespiel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale, kugelförmige Gebilde aus einzelnen schuppenartigen Plättchen besteht, die voneinander einen bestimmten Abstand besitzen und so die Führungsnuten (11,12,13,21,22,23,31,32,33) bilden und alle schuppenartigen Plättchen an radial zum Mittelpunkt des kugelförmigen Gebilde gerichteten Speichen befestigt sind, die alle im Mittelpunkt des kugelförmigen Gebildes mit-
    ,4 till t t t C I I · .· ·
    • I < t t t · · ·
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    -3-
    einander fest verbunden sind.
    6. Schiebespiel nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch ge- | kennzeichnet, daß die Spielsteine (a,b,c) aus einem eine Ii Markierung besitzenden Oberteil (4) und einem an einem ä Verbindungsstück (5) befestigten Gleitfuß (6) bestehen, I mit dem jeder Spielstein (a,b,c) in den Führungsnuten ■ (11,12,13,21,22,23,31*32,33) verschiebbar ist. )
    7. Schiebespiel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Führungsnuten (11,12,13,21,22,23, 31,32,33) punktförmige Vertiefungen und unter den Gleit- j fußen (6) an diese Vertiefungen angepaßte Kügelchen vorhanden sind, so daß stets eine genaue Positionierung der
    Spielsteine (a,b,c) möglich ist.
    8. Schiebespiel nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfüße (6) eine kreisrunde Grund- ; fläche besitzen, damit die Spielsteine (a,b,c) leicht- | gängig in ihren drei möglichen sphärischen Raumrichtungen ί verschiebbar sind. |
    9. Schiebespiel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (41) des Oberteiles (4)
    eines Spielsteines (a, b, c) eine Vertiefung und/oder Erhebung besitzt. ·;
    10. Schiebespiel nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch ge- χ kennzeichnet, daß die Oberfläche (41) der einzelnen Spiel- Ί steine (a,b,c) derart gestaltet ist, daß jeweils eine I
    Hälfte, ein Viertel oder ein Achtel der Kugeloberfläche ?
    im geordneten Zustand übereinstimmende Vertiefungen und/ |
    oder Erhebungen gemäß Anspruch 9 besitzt. ;»!
    11. Schiebespiel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch I gekennzeichnet, daß die insgesamt dreißig Spielsteine (a) |
    der drei aufeinander senkrecht stehenden Äquatorialspuren (1,2,3) eine quadratische Grundfläche, die insgesamt vierundzwanzig Spielsteine (b) eine an einer Ecke rechtwinkelig, gleichschenkelig dreieckige Grundfläche und die insgesamt acht Spielsteine (c) eine gleichseitig dreieckige Grundfläche besitzen.
    12. Schiebespiel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenlängen (42) eines quadratischen Spielsteines
    (a) der rechtwinkeligen Schenkellänge (42) eines dreieckigen Spielsteines (b) und die Länge der Grundlinie (43) eines derartigen Spielsteines (b) der Schenkellänge (43) der gleichschenkelig dreieckigen Spielsteine (c) entspricht.
    13. Schiebespiel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielsteine (a,b,c) alle kreisrund, oder die Spielsteine (a) kreisrund, die Spielsteine
    (b) halbrund und die Spielsteine (c) linsenförmig oder dreieckig ausgebildet sind.
    14. Schiebespiel nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (41) der Spielsteine (a,b,c) flach oder entsprechend einem Kugelausschnitt gekrümmt ist.
    15. Schiebespiel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielsteine (a,b,c) im geordneten Zustand die Gestalt eines Globus mit den Konturen der Kontinente ergeben.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4452454A (en) * 1982-07-30 1984-06-05 Greene Wilton R Manipulatable game
US4478418A (en) * 1982-02-02 1984-10-23 Sherman Benjamin F Jr Three-dimensional sliding element puzzle
US4526372A (en) * 1982-01-20 1985-07-02 Kikis Evangelos T Puzzle toy

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