DE383999C - Magnetspiel - Google Patents
MagnetspielInfo
- Publication number
- DE383999C DE383999C DEL55434D DEL0055434D DE383999C DE 383999 C DE383999 C DE 383999C DE L55434 D DEL55434 D DE L55434D DE L0055434 D DEL0055434 D DE L0055434D DE 383999 C DE383999 C DE 383999C
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- axis
- magnetic
- game
- magnet
- sliding guides
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F7/00—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
- A63F7/0088—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks using magnetic power
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
AUSGEGEBEN
AM 22. OKTOBER 1923
AM 22. OKTOBER 1923
(L 55434 IX/77 c)
Ernest Loiret in Paris.
Es sind bereits Magnetspiele hergestellt worden, welche aus einer nichtmagnetischen
Platte und einem Magneten bestehen, der durch geeignete Einrichtungen auf der einen
Seite der erwähnten Platte derart verschoben werden kann, daß er durch seine Anziehungskraft
die Verschiebung von auf der anderen Seite der Platte befindlichen magnetischen
Körpern bewirkt.
ίο Diese Spiele werden im allgemeinen entweder
durch ein Becken gebildet, das auf die Platte aufgesetzt ist, in welchem sich Fische
oder Boote fortbewegen oder durch Kugeln, die auf der genannten Platte fortrollen. Der
Magnet verschiebt sich dabei auf einer genau vorbestimmten Bahn.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Magnetspiel der beschriebenen Art, welches
sich jedoch von den genannten Spielen dadurch unterscheidet, daß der Magnet inner- ao
halb einer bestimmten Fläche jede Stellung einnehmen kann.
Dies wird im wesentlichen mittels zweier Gleitführungen erreicht, in welche der Magnet
eingreift, wobei diese beiden Gleitführungen durch geeignete Einrichtungen um eine gemeinsame
Achse drehbar sind. Diese Gleitführungen können zu diesem Zweck z. B.
durch Arme getragen werden, welche auf der genannten Achse drehbar sind, oder sie
können durch Schlitze erstellt sein, die in zwei auf der genannten Achse gelagerten
Platten oder Scheiben vorgesehen sind. Infolge dieser Anordnung kann der Magnet in
der einen Gleitführung durch Drehung der anderen jede gewünschte Stellung einnehmen,
und ferner kann er durch Drehung der erstgenannten Gleitführung um die Achse herum
jede gewünschte Lage einnehmen, d. h. der Magnet kann innerhalb einer bestimmten
Zone oder Fläche eine unendliche Anzahl von Stellungen einnehmen. ι
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbei- \ spiel des Spieles dargestellt. :
Abb. ι und 2 sind Teilschnitte durch das- | selbe.
Abb. 3 zeigt eine teilweise Draufsicht. Abb. 4 veranschaulicht in Draufsicht die
mit radial verlaufendem Schlitz versehene Scheibe.
Abb. 5 ist eine Draufsicht auf die Scheibe,
welche mit dem gekrümmten Schlitz versehen j
ist. j
Abb. 6 zeigt das den Magneten aufneh- !
mende Verschiebungsorgan in Draufsicht. [
Abb. 7 veranschaulicht den mit einer Feder j versehenen Teil, welcher den Magnet gegen
die Spielplatte drückt.
Abb. 8 ist ein Schnitt durch das ganze Spiel.
Die dargestellte Ausführungsform des Spieles besteht aus einer ringförmigen
Hüllet, aus nichtmagnetischem Metall, wie j
Zink, Aluminium, Messing o. dgl., oder einem j sonstigen nichtmagnetischen Stoffe. Diese
Hülle bildet gleichzeitig die Spielfläche oder Spielscheibe.
Sie ist durch einen Boden B abgeschlossen, welcher die Aufstellfläche des Spieles bildet.
Dieses besitzt demnach im wesentlichen die Form eines zylindrischen Körpers von geringer
Höhe, in dessen Mitte eine festliegende Achse C angeordnet ist, welche die Spielplatte
oder Scheibe und den Bodenteil miteinander verbindet.
Auf der Achse C sitzen drehbar zwei Scheiben D und E, in deren einer (D) ein radial
verlaufender Schlitz d, und in deren anderer (E) ein gekrümmt verlaufender Schlitz e angeordnet
ist. Zu ihrer Lagerung auf der ' Achse C besitzen die Scheiben in der Mitte |
entsprechende Naben. \
jede der beiden Scheiben wird durch zwei Platten aus nichtmagnetischem Metall oder |
sonstigem nichtmagnetischen Stoffe gebildet, j welche zueinander entgegengesetzt leicht ge- ;
wölbt und mit den Rändern ihrer konkaven : Flächen gegenseitig verbunden sind, um ihnen j
eine gewisse Festigkeit zu verleihen. Auf dem \ Rande jeder der Scheiben D und E ist ein
gewelltes Metall- o. dgl. Riffelband F befestigt, um ihren Drehantrieb zu erleichtern, j
welcher in einem am Außenrande des Spieles I angeordneten Ausschnitt G durch Vorbeiführen
eines Fingers des Spielers in tangentialer Richtung erfolgt.
Der in dem Schlitz d der Scheibe D gleitende Magnetii ist mit einem Ansatzteil/
versehen, welcher in den Schlitz e der Scheibe E eingreift. Dieser Ansatzteil / ist
hohl und enthält eine Feder T3 durch deren Spannung der Magnet in leichter Berührung
mit der Innenfläche der Spielplatte oder Scheibe gehalten wird, und zwar so, daß diese
Berührung stets aufrechterhalten bleibt, trotzdem diese Fläche nicht vollkommen eben ist.
Der Abstand von dem zu verschiebenden Gegenstand ist dadurch auf das Mindestmaß beschränkt.
Eine hohle Kugel aus magnetischem Metall kann durch den Magnete mitgenommen,
gegen eine weitere Kugel L gestoßen und diese dadurch je nach der Übung und Geschicklichkeit
des Spielers in eine von mehreren Vertiefungen befördert werden, welche in der Spielfläche angeordnet sind, und welche verschiedene
Wertbedeutung und verschiedene Ausmaße besitzen. Auf diese Weise ist die Grundidee des Spieles verwirklicht.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Magnetspiel, bei welchem auf einer nichtmagnetischen Spielplatte befindliche magnetische Körper durch einen auf der Unterseite dieser Spielplatte durch geeignete Einrichtungen verschiebbaren Magneten in Bewegung gesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet in zwei um eine gemeinsame Achse drehbare Gleitführungen eingreift, deren Projektionen auf eine zu dieser Achse senkrechte Ebene sich schneiden, derart, daß der erwähnte Magnet innerhalb der Projektion des Unifanges der Spielplatte auf die zur Achse senkrechte Ebene sämtliche Stellungen einnehmen kann.
- 2. Magnetspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gleitführungen durch zwei Schlitze (d, e) gebildet sind, von welchen jeder in je einer um die Drehachse (C) der Gleitführungen drehbaren Platte oder Scheibe (D, E) vorgesehen ist.
- 3. Magnetspiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Gleitführungen (Schlitz d) in einer senkrecht zur Drehachse (C) liegenden und diese schneidenden Geraden verläuft, und die andere Gleitführung (Schlitz e) gebogene Form besitzt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR565400D FR565400A (de) | 1922-04-21 | ||
DEL55434D DE383999C (de) | 1922-04-21 | 1922-04-21 | Magnetspiel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL55434D DE383999C (de) | 1922-04-21 | 1922-04-21 | Magnetspiel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE383999C true DE383999C (de) | 1923-10-22 |
Family
ID=7276957
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL55434D Expired DE383999C (de) | 1922-04-21 | 1922-04-21 | Magnetspiel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE383999C (de) |
FR (1) | FR565400A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19846983A1 (de) * | 1998-10-12 | 2000-04-20 | David Fried | Vorrichtung zur Schaffung einer veränderlichen Anordnung von Objekten auf einer Auflagefläche |
-
0
- FR FR565400D patent/FR565400A/fr not_active Expired
-
1922
- 1922-04-21 DE DEL55434D patent/DE383999C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19846983A1 (de) * | 1998-10-12 | 2000-04-20 | David Fried | Vorrichtung zur Schaffung einer veränderlichen Anordnung von Objekten auf einer Auflagefläche |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR565400A (de) | 1924-01-25 |
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