DE2044391A1 - Projektil und zugehöriges Ziel - Google Patents
Projektil und zugehöriges ZielInfo
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- DE2044391A1 DE2044391A1 DE19702044391 DE2044391A DE2044391A1 DE 2044391 A1 DE2044391 A1 DE 2044391A1 DE 19702044391 DE19702044391 DE 19702044391 DE 2044391 A DE2044391 A DE 2044391A DE 2044391 A1 DE2044391 A1 DE 2044391A1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41J—TARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
- F41J3/00—Targets for arrows or darts, e.g. for sporting or amusement purposes
- F41J3/0009—Dartboards
- F41J3/0033—Dartboards for use with safety darts
- F41J3/0047—Dartboards for use with safety darts having protrusions for receiving blunt tip darts in between
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Toys (AREA)
Description
- Projektil und zugehöriges Ziel Die Erfindung bezieht sich auf eine neue Vorrichtung an einem Projektil und an einem dazugehörigen Ziel, um das Projektil auf dem Ziel festzulegen.
- Vorrichtungen dieser Art sind bekannt.
- Es sind prinzipiell 3 verschiedene Arten der Festlegung eines Projektils auf einem Ziel bekannt: mit Hilfe eines Magneten, mit Saugnäpfen und durch Einstich einer am Projektil angebrachten Spitze in das Ziel oder umgekehrt von am Ziel angebrachten Spitzen in das Projektil.
- Die beiden erstgenannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß bei häufiger Verwendung das Projektil oder das Ziel zerstört werden. Offenlegungsschrift 1478Q28 des Deutschen Patentamtes bringt zwar eine Verbesserung, die aber keine Wartungsfreiheit garantiert. Außerdem ist eine am Projektil angebrachte Spitze für die Verwendung des Projektils als Spielzeug zu gefährlich.
- Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine zuverlässige Festlegung des Projektils auf dem Ziel auch bei schrägem oder heftigem Aufprall zu gewährleisten. Außerdem soll die Vorrichtung wartungsfrei, auch bei häufigem Gebrauch unzerstörbar und ungefährlich sein.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Projektil und am Ziel ineinandergreifende Halteelemente angebracht sind, durch die sich das Projektil auf dem Ziel festklemmen kann.
- Nach einem -weiteren Merkmal der Erfindung bestehen die Halteelemente aus zylindrischen oder mindestens teilweise konischen Zapfen oder Röhren oder einer Kombination von beiden . Die Zapfen können in Halbkugeln, Paraboloiden oder Kegeln enden.
- Die Rohrwände können sich zum freien Ende hin in ähnlicher Weise verjüngen.
- Am Projektil ist in derartiger Ausführung ein Zapfen, eine Röhre oder eine Röhre, die einem Zapfen umschließt, angebracht.
- Am Ziel ist eine Anzahl derartiger Zapfen angebracht, die in der Nähe ihres Fußpunktes zur Abbremsung des Projektils konisch oder anders verbreitert sein können.
- Der Zapfen des Projektils greift nun in die Lücken zwischen den Zapfen ein und klemmt sich dort fest. Er ist dann je nach Anordnung der Zapfen des Ziels von drei, vier oder sechs Zapfen umgeben. Dasselbe gilt für das Projektil mit Rohr ,mit der Ausnahme, daß das Rohr noch die zusätzliche Möglichkeit hat, einen Zapfen des Ziels zu umschließen und sich auf ihm festzuklemmen. Ein Projektil mit einem Rohr und einem in diesem zentral angebrachten Zapfen wird derart am Ziel festgelegt, daß der Zapfen in die 3erst, 4er- oder 6er-Lücke eingreift und sich festklemmt, während das Rohr die 3,4 oder 6 den Projektilzapfen umgebenden Zielzapfen umschließt und sich entweder an diesen oder an den nächstäußeren oder an beiden festklemmt. Der zentrale Zapfen steht dabei zweckmäßigerweise etwas aus dem Rohr hervor. Der Vorteil der Verwendung von Zapfen und Röhren liegt insbesondere darin, daß aufgrund der vielen Kombinationsmöglichkeiten von beiden das auftreffende Projektil nur wenig von seiner ursprünglichen Flugrichtung abgelenkt wird maximal um die Hälfte des Abstandes zweier Zapfen des Zieles was durch die elastische Auslenkbarkeit der Halteelemente noch zeitlich verzögert wird. Wenn die Halteelemente also nicht ineinandergreifend, zum Beispiel Zapfen auf Zapfen prallen, so gleiten sie durch die halbkugel-oder paraboloidförmige Ausbildung der Zapfenenden beider aneinander vorbei, um sich aneinander festzuklemmen. Um das Projektil abzubremsen,ohne daß es wieder zurückspringt, können die Zapfen des Ziels oder des Projektils sich erfindungsgemäß in der Nähe ihres Fußpunktes stetig verbreitern0 Das Projektil gemäß der Erfindung kann als Pfeil oder Wurfpfeil ausgebildet sein, welche von Hand oder mit Hilfsgeräten wie Bogen , ?ederpistole oder Blasrohr abgeschleudert werden können.
- Das Ziel wird vorteilhaft nach Art einer Zielscheibe in mehreren verschiedenfarbigen Ringen hergestellt.
- Im Folgenden seien nun drei verschiedene Ausführungsarten des Projektils und eine Ausführungsart des Zieles an Ausführungs beispielen aufgeführt: Abbildung 1 Zeigt einen Schnitt durch die Zapfen des Zieles in Höhe ihres Schaftes senkrecht zur Zapfenrichtung.
- Die Zapfen 1 des Zieles bilden ein quadratisches Muster.
- Der Zapfen 2 des Projektils greift immer in eine 4er-Lücke des Zapfenmusters ein, während für das Rohr 3 des Projektils zwei verschiedene Möglichkeiten des Festklemmens vorhanden sind: Es kann sich festklemmen entweder dadurch, daß es einen Zapfen umschließt, oder dadurch, daß es von vier Zapfen umschlossen wird. Rohr 4 mit zentral angebrachtem Zapfen eines Projektils können wieder nur eine Stellung am Ziel einnehmen.
- Abbildung 2 zeigt einen Schnitt senkrecht zu dem vorhergehenden in Richtung der Linie 5-5 Die beiden gezeichneten Projektile sind als Wurfpfeile ausgebildet . Das Rohr 2 ist auf ein Ballaststück 6 aufgesetzt.
- An dem Ballast stück 6 ist der die Stabilisierungsflossen tragende Teil 7 angebracht. Das andere Projektil ist ganzteilig hergestellt, wobei das Rohr 4 mit zentral angebrachtem Zapfen, der als hinten offenes Rohr ausgebildete Schaft 8 und die Stabilisierungsflossen 9 aus einem Stück hergestellt sind.
- Lediglich das Ballaststück 10 ist nachträglich hineingeschoben und festgeklemmt oder geklebt worden.
Claims (1)
- Paltentansprüchel¢)Projektil, vorzugsweise in Form eines Pfeiles oder Wurfpfeiles und Ziel dafür, gekennzeichnet dadurch, daß beide mit ineinandergreifenden Halteelementen versehen sind.20 Pro jektil und Ziel dafür nach Anspruch 1'. gekennzeichnet dadurch, daß die Halteelemente aus zylindrischen oder mindestens teilweise konischen Zapfen oder Röhren oder einer Kombination von beiden bestehen.3. Projektil nach Anspruch 1. und 2. gekennzeichnet dadurch, daß es an seinem vorderen Ende einen zylindrischen oder mindestens teilweise konischen Zapfenkörper trägt, der in einer Halbkugel, einem Paraboloid oder einem Kegel endet, 4. Projektil nach Anspruch 1. und 2. gekennzeichnet dadurch, daß es an seinem vorderen Ende ein zylindrisches oder mindestens teilweise konisches Rohr trägt, dessen Wand nach vorn hin verjüngt sein kann.5. Projektil nach Anspruch 1. und 2. gekennzeichnet dadurch, daß es an seinem vorderen Ende ein Rohr mit zentral in ihm angebrachten Zapfen trägt, wobei Rnhr und Zapfen wie in Anspruch 3o und 4. ausgebildet sind.6. Ziel nach Anspruch 1. und 2. gekennzeichnet dadurch, daß es aus auf einer Unterlage angebrachten zylindrischen Zapfen besteht, die ein halbkugel- oder paraboloidförmiges oder anders verjüngtes freies Ende besitzen, und daß die Zapfen in der Nähe ihrer Basis konisch oder andersstetig verbreitert sein können.70 Ziel nach Anspruch 1. und 6. gekennzeichnet dadurch, daß die Zapfen die Eckpunkte von flächig aneinandergereihten gleichseitigen Dreiecken, Sechsecken oder Quadraten darstellen0 8e Ziel nach Anspruch t0, 2., 6.?oder 7.gekennzeichnet dadurch, daß es nuch Art einer Zielscheibe aus mehreren verschiedenfarbigen Ringscheiben und einer zentralen Scheibe besteht, die einteilig mit den Zapfen durch Spritzguß hergestellt sein können und die auf einer Grundplatte, an die schon die äußerste Ringscheibe angespritzt sein kann , mit oder ohne Unterbrechung des Zapfenmusters befestigt sein können.9. Projektil und Ziel dafür nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet dadurch, daß beide in ihren Abmessungen so einander zugeordnet sind, daß sie fest und wie im Text beschrieben ineinander greifen.100 Projektil und Ziel dafür nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet dadurch, daß die Zapfen oder Röhren oder beide elastisch aus lenkbar sind.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702044391 DE2044391A1 (de) | 1970-09-08 | 1970-09-08 | Projektil und zugehöriges Ziel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702044391 DE2044391A1 (de) | 1970-09-08 | 1970-09-08 | Projektil und zugehöriges Ziel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2044391A1 true DE2044391A1 (de) | 1972-03-16 |
Family
ID=5781868
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702044391 Pending DE2044391A1 (de) | 1970-09-08 | 1970-09-08 | Projektil und zugehöriges Ziel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2044391A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5590885A (en) * | 1995-11-29 | 1997-01-07 | Graham; Garnard E. | Safety dart board game |
US5613686A (en) * | 1996-01-02 | 1997-03-25 | Yiu; Chih-Hao | Target board having a surrounding dart receiving configuration |
-
1970
- 1970-09-08 DE DE19702044391 patent/DE2044391A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5590885A (en) * | 1995-11-29 | 1997-01-07 | Graham; Garnard E. | Safety dart board game |
US5613686A (en) * | 1996-01-02 | 1997-03-25 | Yiu; Chih-Hao | Target board having a surrounding dart receiving configuration |
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