DE2046867A1 - Projektil und zugehöriges Ziel - Google Patents

Projektil und zugehöriges Ziel

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DE2046867A1
DE2046867A1 DE19702046867 DE2046867A DE2046867A1 DE 2046867 A1 DE2046867 A1 DE 2046867A1 DE 19702046867 DE19702046867 DE 19702046867 DE 2046867 A DE2046867 A DE 2046867A DE 2046867 A1 DE2046867 A1 DE 2046867A1
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DE
Germany
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projectile
target
pin
tube
conical
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Pending
Application number
DE19702046867
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Funke, Dierk, 4250 Bottrop
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J3/00Targets for arrows or darts, e.g. for sporting or amusement purposes
    • F41J3/0009Dartboards
    • F41J3/0033Dartboards for use with safety darts
    • F41J3/0047Dartboards for use with safety darts having protrusions for receiving blunt tip darts in between
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B6/00Projectiles or missiles specially adapted for projection without use of explosive or combustible propellant charge, e.g. for blow guns, bows or crossbows, hand-held spring or air guns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Projektil und zugehöriges Ziel Die Erfindung bezieht sich auf eine neue Vorrichtung an einem Projektil und an einem dazugehörigen Ziel, um das Projektil auf dem Ziel festzulegen.
  • Vorrichtungen dieser Art sind bekannt.
  • Es sind prinzipiell 4 verschiedene Arten der Festlegung eines Projektils auf einem Ziel bekannt: mit Hilfe von Magneten, Saugnäpfen, klettenartigen Vorrichtungen und durch Einstich einer am Projektil angebrachten Spitze in das Ziel oder umgekehrt von am Ziel angebrachten Spitzen in das Projektil.
  • Die drei erstgenannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß das Projektil bei schrägem oder zu heftigem Aufprall leicht abprallen kann. Die letztgenannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß bei häufiger Verwendung das Projektil oder das Ziel zerstört werden. Offenlegungsschrift 1478028 des Deutschen Patentamtes bringt zwar eine Verbesserung, die aber keine Wartungsfreiheit garantiert. Eine am Projektil angebrachte Spitze ist für die Verwendung des Projektils als Spielzeug zu gefährlich.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine zuverlässige Festlegung des Projektils auf dem Ziel auch bei schrägem oder heftigem Aufprall zu gewährleisten. Außerdem soll die Vorrichtung wartungsfrei, auch bei häufigem Gebrauch unzerstörbar und ungefährlich sein Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daB am Projektil und am Ziel ineinandersteckbare Halteelemente angebracht sind, durch die sich das Projektil auf dem Ziel festklemmen kann. Die Halteelemente sinddabei zweckmäßiger Weise zu ihrem freien Ende hin verjüngt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bestehen die Halteelemente aus möglicherweise zylindrischen oder mindestens teilweise konischen Zapfen oder Röhren oder einer Kombination von beiden. Die Zapfen können in Halbkugeln, Paraboloiden oder Kegeln enden.
  • I)ie Rohrwände können sich zum freien Ende hin in ähnlicher Weise verjüngen.
  • Am Projektil ist in derartiger Ausführung ein Zapfen, eine Röhre oder eine Röhre, die einem Zapfen umschließt, angebracht.
  • Am Ziel ist eine Anzahl derartiger Zapfen angebracht, die in der Nähe ihres Fußpunktes zur Abbremsllng des Projektils koniscfj oder anders verbreitert sein können.
  • Der Zapfen des Projektils greift nun in die Lücken zwischen den Zapfen ein und klemmt sich dort fest. Er ist dann je nach Anordnung der Zapfen des Ziels von drei, vier oder sechs Zapfen umgeben. Dasselbe gilt für das Projektil mit Rohr ,mit der Ausnahme, daß das Rohr noch die zusätzliche Möglichkeit hat, einen Zapfen des Ziels zu umschließen und sich auf ihm festzuklemmen. Ein Projektil mit einem Rohr und einem in diesem zentral angebrachten Zapfen wird derart am Ziel festgelegt, daß der Zapfen in die 3er-, 4er- oder 6r-Lücke eingreift und sich festklemmt, während das Rohr die 3,4 oder 6 den Projektilzapfen umgebenden Zielzapfen umschließt und sich entweder an diesen o<ler an den näcElstäl erer oder an beiden festklemmt. Der zentrale Zapfen steht dabei zweckmäigerweise etwas aus dem Rohr hervor. I)er Vorteil der Verwen<Iung von Zapfen und Röhren liegt insbesondere darin, daß aufgrund der vielen Kombinationsmöglichkeiten von beiden das auftreffende Projektil nur wenig von seiner ursprünglichen Flugrichtung abgelenkt wird ,maximal um die Hälfte des Abstandes zweier Zapfen des Zieles, was durch die elastische Auslenkbarkeit der Halteelemente noch zeitlich verzögert wird. Wenn die Halteelemente also nicht ineinandergreifend, zum Beispiel Zapfen auf Zapfen prallen. so gleiten sie durch die halbkugel-oder paraboloidförmige Ausbildung der Zapfenenden beider aneinander vorbei, um sich aneinander festzuklemmen. Um das Projektil abzubremren,ohne daß es wieder zurUckspringt, können die Zapfen des Ziels oder des Projektils sich rfindungsge»*ß in der Nähe ihren Fußpunktes stetig verbreitern. Das Projektil gemäß der Erfindung kann als Pfeil oder Wurfpfeil ausgebildet sein, welche von lland oder mit Hilfsgeräten wie Bogen , Federpistole oder Blasrohr abgeschleudert werden können.
  • Das Ziel wird vorteilhaft nach Art einer Zielscheibe in mehreren verschiedenfarbigen Ringen hergestellt.
  • Im Folgenden seien nun drei verschiedene Ausführungsarten des Projektils und eine Ausführungsart des Zieles an AusfUhrungsbeispielen aufgeführt: Abbildung 1 Zeigt einen Schnitt durch die Zapfen des Zieles in Höhe ihres Schaftes senkrecht zur Zapfenrichtung.
  • I)ie Zapfen 1 des Zieles bilden ein luadratisches Muster.
  • Der Zapfen 2 des Projektils greift immer in eine 4er-Lücke des Zapfenmusters ein, während für das ohr 3 des Projektils zwei verschiedene Möglichkeiten des Festklemmens vorhanden sind: Es kann sich fest ilemmen entweder dadurch, daß es einen Zapfen umschließt, oder dadurch, daß es von vier Zapfen umschlossen wird. Rohr 4 mit zentral anarebrachtem Zapten eines Projektils können wieder nur eine stel nun am Ziel einnehmen.
  • Abbildung 2 zeigt einen schnitt qenkrcht zu dem vorhergehenden in Richtung der Linie 5-5 Die beiden ge7eichneten Projektil sind als Wurfpfeile ausgebildet . Das Rohr 2 ist auf ein 13allaststück 6 aufgesetzt.
  • An dem Ballaststück 6 ist der die Stabilisierungsflossen tragende Teil 7 angebracht. Das andere Projektil ist ganzteilig hergestellt, wobei das ohr 4 mit zentral angebrachtem Zapfen, der als hinten offenes Rohr ausgebildete Schaft 8 und die Stabilisierungsflossen 9 aus einem Stiick hergestellt sind.
  • Lediglich das Ballaststück 10 ist nachtr-i'g3ich hineingeschoben hnd festgeklemmt oder geklebt worden.

Claims (10)

  1. Patentansprüche Projektil, vorzugsweise in Form eines Pfeiles oder Wurfpfeiles und Ziel dafür, gekennzeichnet dadurch, daß beide mit ineinandersteckbaren Halteelementen versehen sind.
  2. 2. Projektil und Ziel dafür nach Anspruch 1. gekennzeichnet dadurch, daß die iialteelemente aus Zapfen oder Röhren oder einer Kombination von beiden bestehen.
  3. 3. Projektil nach Anspruch 1. und 2. gekennzeichnet dadurch, daß es an seinem vorderen Ende einen zylindrischen oder mindestens teilweise konischen Zapfenkörper trägt, der in einer llalbkugel, einem Paraboloid, einem Kegel oder anders verjüngt endet.
  4. 4. Projektil nach Anspruch 1. und 2. gekennzeichnet dadurch, daß es an seinem vorderen Ende ein zylindrisches oder mindestens teilweise konisches Rohr trägt, dessen Wand nach vorn hin verjüngt sein kann.
  5. 5. Projektil nach Anspruch 1. und 2. gekennzeichnet dadurch, daß es an seinem vorderen Ende ein Rohr mit zentral in ihm angebrachtem,etwas hervorstehendem Zapfen trägt, wobei Rohr und Zapfen wie in Anspruch 3. und 4. ausgebildet sind.
  6. 6. Ziel nach Anspruch 1. und 2. gekennzeichnet dadurch, daß es aus auf einer Unterlage angebrachten zylindrischen oder mindestens teilweise konischen Zapfen besteht, die ein halbkugel-,paraboJoid-oder kegelförmiges oder anders verjüngtes freies Ende besitzen, und daß die Zapfen in der Nähe ihrer Basis konisch oder anders stetig verbreitert sein können.
  7. 70 Ziel nach Anspruch 1. und 6. gekennzeichnet dadurch, daß die Zapfen die Eckpunkte von flächig aneinandergereihten gleichseitigen Dreiecken, Sechsecken oder Quadraten darstellen.
  8. 8. Ziel nach Anspruch 1., 2., 6.,oder 7. gekennzeichnet dadurch, daß es nach Art einer Zielscheibe aus mehreren verschiedenfarbigen Ringscheiben und einer zentralen Scheibe besteht, die einteilig mit den Zapfen durch Spritzguß hergestellt sein können und die auf einer Grundplatte, an die schon die äußerste Ringscheibe angespritzt sein kann , mit oder ohne Unterbrechung des Zapfenmusters befestigt sein können.
  9. 9. Projektil und Ziel dafiir nach einem der vorhergehenden -AnsprUche gekennzeichnet dadurch, daß beide in ihren Abmessungen so einander zugeordnet sind, daß sie fest und wie im Teit beschrieben ineinander greifen.
  10. 10. Projektil und Ziel dafür nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet dadurch, daß die Zapfen oder Röhren oder beide elastisch auslenkbar sind.
    Leerseite
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