DE3800376A1 - Zielscheibe fuer pfeilspiele - Google Patents
Zielscheibe fuer pfeilspieleInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41J—TARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
- F41J3/00—Targets for arrows or darts, e.g. for sporting or amusement purposes
- F41J3/0009—Dartboards
- F41J3/0061—Target faces
- F41J3/0066—Segmentation of conventional target faces
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41J—TARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
- F41J5/00—Target indicating systems; Target-hit or score detecting systems
- F41J5/04—Electric hit-indicating systems; Detecting hits by actuation of electric contacts or switches
- F41J5/052—Targets comprising a plurality of electric contacts, each corresponding to a discrete target section and being actuated by the movement thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
- Drawing Aids And Blackboards (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zielscheibe für
Pfeilspiele, insbesondere für von Hand geschleuderte Wurf
pfeile, bestehend aus einer Vielzahl von Wurffeldern, die
durch radial verlaufende Geraden und konzentrisch zum Mit
telpunkt der kreisförmigen Zielscheibe angeordnete Ringe
gebildet werden.
Derartige Zielscheiben, auch Dart-Spielscheiben genannt,
erfreuen sich seit langem einer großen Beliebtheit in al
len Bevölkerungskreisen und insbesondere in Bier- und Pils
kneipen, jedoch auch in privaten Wohnräumen.
Als nachteilig bei diesen Zielscheiben wurde noch empfun
den, daß keine optische Anzeige des getroffenen Wurffeldes
möglich war, so daß insbesondere bei größeren Wurfentfer
nungen der Spieler sich erst der Zielscheibe zu nähern
hatte, um festzustellen, welches Wurffeld er mit seinem
Pfeil getroffen hatte.
Es wurde bereits versucht, eine derartige optische Anzeige
dadurch herbeizuführen, daß elektrisch leitende Federblät
ter hinter den Wurffeldern verwendet wurden, wobei sich
derartige Zielscheiben jedoch weder für die Massenproduk
tion eigneten noch eine große Genauigkeit der Anzeige des
getroffenen Wurffeldes aufwiesen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Zielscheibe
für Pfeilspiele zu schaffen, die einfach und wirtschaftlich
herstellbar ist und die mit großer Genauigkeit eine
optische Anzeige desjenigen Wurffeldes ermöglicht, das von
einem auftreffenden Wurfpfeil getroffen worden ist.
Ausgehend von einer Zielscheibe der eingangs näher genann
ten Art erfolgt die Lösung dieser Aufgabe dadurch, daß die
Zielscheibe aus einer Vorderfläche und aus einer im
Abstand dazu parallel angeordneten Rückfläche besteht, daß
auf der der Rückfläche zugewandten Seite der Vorderfläche
eine Vielzahl von elektrisch leitenden Knöpfen angeordnet
sind, die durch elastische Ringe in Richtung der Vorderflä
che beaufschlagt sind aber gegen diese verschiebbar sind,
daß auf der der Vorderfläche zugewandten Seite der Rückwand
eine der Anzahl der Knöpfe entsprechende und zu ihnen
ausgerichtete Vielzahl von elektrisch leitenden Kontaktfla
chen vorgesehen sind und daß die Zielscheibe mit einer
optischen Anzeigevorrichtung versehen ist, die bei
Berührung einer entsprechenden elektrisch leitenden Kon
taktfläche durch einen zugehörigen elektrisch leitenden
Knopf aufleuchtet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert, in der ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht
einer erfindungsgemäßen Zielscheibe;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Zielscheibe im zu
sammengebauten Zustand;
Fig. 3 einen Querschnitt durch eines der Wurffelder;
Fig. 4 eine erfindungsgemäße Zielscheibe mit einem aufge
troffenen Wurfpfeil und
Fig. 5 einen Schnitt durch dieses in Fig. 4 bestimmte
Wurffeld.
Bei der in Fig. 1 gezeigten perspektivischen auseinander
gezogenen Ansicht einer erfindungsgemäßen Zielscheibe ist
mit 1 die Vorderfläche bezeichnet und mit 3 eine parallel
aber im Abstand zu ihr angeordnete Rückfläche. Wie man
sieht, ist die dem Spieler zugewandte Seite der Vorderflä
che 1 mit einer Vielzahl von Wurffeldern versehen, die
durch konzentrisch zum Mittelpunkt der kreisförmigen Ziel
scheibe verlaufende Ringe und diese radial durchsetzende
gerade Streifen bestimmt werden. Die Wurffelder weisen
unterschiedliche Größen auf, wobei in der Fig. 1 vier ver
schiedene Wurffelder 2 unterhalb der Vorderfläche 1 darge
stellt sind, die in die weißen Aussparungen eingesetzt her
den können.
Auf der der Rückfläche 3 zugewandten Seite eines jeden
Wurffeldes 2 sind nun erfindungsgemäß eine Vielzahl von
elektrisch leitenden Knöpfen 21 vorgesehen, denen auf der
der Vorderfläche zugewandten Seite der Rückfläche 3 eine
entsprechende Anzahl von elektrisch leitenden Kontaktflä
chen 31 gegenübersteht und zwar derart, daß diese zur
Längsachse der Knöpfe 21 ausgerichtet sind.
Wie Fig. 3 erkennen läßt, die einen Schnitt durch ein
Wurffeld der zusammengebauten Zielscheibe darstellt, wird
im Normalfall, d.h. wenn kein Wurfpfeil aufgetroffen ist,
jeder Knopf 21 von einem ihn umgebenden und sich auf der
Rückfläche 3 abstützenden elastischen Ring 211 in Richtung
zur Vorderfläche beaufschlagt, so daß der Knopf 21 bzw.
dessen elektrisch leitende Oberfläche 212 einen geringen
Abstand zu der ihm zugeordneten Kontaktfläche 31 auf der
Rückfläche 3 aufweist.
Der Zusammenbau der in Fig. 1 gezeigten Einzelteile zu
der in Fig. 2 gezeigten fertigen Zielscheibe erfolgt da
durch, daß die bereits fertigen Wurffelder 2 mit den zuge
hörigen Knöpfen 21 in die entsprechenden Aussparungen 11
der Vorderfläche 1 eingesetzt werden. Anschließend wird die
R?ckfläche an der Vorderfläche befestigt und das Ausrichten
der Kontaktflächen 31 erfolgt derart, daß diese den
entsprechenden Knöpfen 21 zugeordnet sind.
Fig. 4 zeigt die Zielscheibe in dem Zustand, in dem z.B.
ein von Hand geschleuderter Wurfpfeil ein Wurffeld getrof
fen hat. Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch dieses Wurf
feld, das durch die Wucht des auftreffenden Pfeiles gering
fügig in Richtung der Rückfläche 3 verschoben wurde, so
daß gegen die Kraft der elastischen Ringe 211 die elek
trisch leitenden Flächen der Knöpfe 21 die Kontaktflächen
31 berühren können, wodurch ein elektrischer Stromkreis ge
schlossen wird, der ein Signal erzeugt, das einer opti
schen Anzeigevorrichtung für das getroffene Wurffeld zuge
führt wird.
Eine derartige optische Anzeigevorrichtung kann entweder
auf der dem Spieler zugewandten Seite der Vorderfläche in
tegriert sein oder aber außerhalb der eigentlichen Ziel
scheibe angeordnet sein, um so eine exakte und deutliche
Anzeige des getroffenen Wurffeldes zu ermöglichen.
Claims (1)
- Zielscheibe für Pfeilspiele, insbesondere für von Hand ge schleuderte Wurfpfeile, bestehend aus einer Vielzahl von Wurffeldern, die durch radial verlaufende Geraden und kon zentrisch zum Mittelpunkt der kreisförmigen Zielscheibe an geordnete Ringe gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zielscheibe aus einer Vorderfläche und aus einer im Abstand dazu parallel angeordneten Rückfläche besteht, daß auf der der Rückfläche zugewandten Seite eines jeden Wurffeldes eine Vielzahl von elektrisch leitenden Knöpfen angeordnet ist, die durch elastische Ringe in Richtung der Vorderfläche beaufschlagt sind aber gegen diese verschieb bar sind, daß auf der der Vorderfläche zugewandten Seite der Rückwand eine der Anzahl der Knöpfe entsprechende und zu ihnen ausgerichtete Vielzahl von elektrisch leitenden Kontaktflächen vorgesehen ist und daß die Zielscheibe mit einer optischen Anzeigevorrichtung versehen ist, die bei Berührung der elektrisch leitenden Kontaktfläche mit dem zugehörigen elektrisch leitenden Knopf aufleuchtet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |