DE2735285A1 - Zielscheibe - Google Patents

Zielscheibe

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DE2735285A1
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DE19772735285
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James Henry Stone
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STONE
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STONE
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    • F41J3/0009Dartboards
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Magnetic Record Carriers (AREA)

Description

Patent- und Hilfsgebrauchsmusteranmeldung der Herren
1) JAMES HENRY STONE
Burgh-le-Marsh,
SKEGNESS, England
2) STEPHEN HENRY STONE
364 Gibraltar Road,
SKEGNESS, England
Zielscheibe
Die Erfindung betrifft eine Zielscheibe mit Unterteilung in Zielbereiche, insbes. für Wurfpfeile.
Die üblichen Zielscheiben, die beispielsweise beim Wurfpfeilwerfen verwendet werden, bestehen aus Bündeln von Sisalfasern, die zusammengedrückt, mit den Faserenden auf ein kreisförmiges Brett geleimt und mit einem Metallband anschlössen sind. Die
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Zielbereiche sind dabei durch ein Drahtnetz definiert, das üblicherweise aus zwanzig geraden Drähten von rundem Querschnitt besteht, die vom Äußeren eines Paars von konzentrischen zentralen Kreisringen aus Draht von rundem Querschnitt (die das "Schwarze" und einen umgebenden Bereich geringerer Wertigkeit definieren) ausstrahlen und weitere Paare von Kreisringen aus Draht von rundem Querschnitt schneiden (die sog. "double"- und "treble"-Bereiche der zwanzig Sektoren der übrigen Spielfläche definieren). Die Werte (d. h. die Zahlen) der Sektoren sind dabei durch Drahtziffern definiert, die an einem im Randbereich der Zielscheibe vorgesehenen Drahtreifen befestigt sind.
Dabei können zwar die Breiten - unter Berücksichtigung der notwendigen Steifigkeit - verhältnismäßig schmal gehalten werden. Dennoch ist es nicht zu vermeiden, daß sie einen erheblichen Teil der Zielfläche der Zielscheibe abdecken und ein Hindernis für die Geschosse, insbes. also für die Wurfpfeile bilden, die häufig die Drähte treffen, dabei beschädigt werden und zurückprallen und folglich nicht nur nicht als Treffer gewertet werden sondern außerdem unter Umständen gebrauchsuntauglich werden. Außerdem werden dabei die Drähte alsbald tief in das Fasermaterial eingedrückt und verbogen, so daß die Zielbereiche von der Abwurfposition her nicht mehr zu erkennen sind.
Diese Probleme spielen eine besondere Rolle bei Zielscheiben, die für Wettkämpfe vorgesehen sind. Tatsächlich bedarf es vielfach nur weniger Tage, damit eine Zielscheibe für den Wettkampfeinsatz unbrauchbar wird, und nur einiger Wochen, damit sie
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überhaupt keinen ernsthaften Gebrauch mehr zuläßt. Es kommt hinzu, daß die Zeit, in der eine Zielscheibe gebrauchsuntauglich wird, in besonderem Maße durch die Konzentration der Einschüsse auf einen bestimmten Zielbereich (beispielsweise dem 2oiger-Sektor) abgekürzt wird. Selbst eine Drehung des Drahtreifens um die Drahtziffern anders anzuordnen (wobei selbstverständlich die ganze Zielscheibe entsprechend gedreht werden muß, um die räumliche Anordnung der Zahlen wieder herzustellen) führt nur zu einer kurzen Verlängerung der Lebensdauer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zielscheibe der eingangs beschriebenen Gattung anzugeben, die sich durch gute Erkennbarkeit der Zielbereiche auszeichnet. Dabei strebt die Erfindung weiter nach einer Ausgestaltung bei der Abgrenzung der Zielbereiche, durch die die Möglichkeit eliminiert wird, daß ein Geschoß, insbes. also ein Wurfpfeil, nicht in einen Zielbereich eindringt und zurückprallt. Weiter soll nach Lehre der Erfindung eine Abgrenzung der Zielbereiche geschaffen werden, durch die die Wurfpfeile nicht beschädigt werden und die ihrerseits keine Beschädigungen durch Wurfpfeile erleidet.
Zugleich strebt die Erfindung nach einer Lösung der Aufgabe, eine Verlängerung der Lebensdauer einer Zielscheibe zu erreichen. Insbes. sollen die vorgenannten Ziele mit einer Zielscheibe erreicht werden, die sich durch einen einfachen und kostengünstigen Aufbau auszeichnet.
Die erfindungsgemäße Zielscheibe, bei der diese Probleme behoben sind, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zielbereiche durch Trennwände voneinander abgeteilt sind, und daß die Trennwände
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an der Zielscheibenvorderseite eine Kellkante aufweisen.
Wenn ein Geschoß, insbes. also ein Pfeil, Wurfpfeil od. dgl., eine der Trennwände trifft, so wird er durch die Keilkante in einen der beiden Zielbereiche abgelenkt, die durch die Trennwand voneinander getrennt sind. Jedes Geschoß dringt folglich in die Zielscheibe ein und wird folglich gezählt, und es können dabei auch keine Zweideutigkeiten darüber auftreten, in welchem Bereich ein Wurfpfeil eingedrungen ist - anders als bei den bekannten Zielscheiben, bei denen die Zielbereiche lediglich aufgedruckt sind.
Der Ausdruck "Keilkante" bedeutet im Rahmen der Erfindung, daß die Trennwände sich zur Zielscheibenvorderseite messerschneidenförmig verjüngen, wobei jedoch nicht gemeint ist, daß eine schneidfähige Kante entsteht. Wesentlich ist vielmehr, daß die zur Zielscheibenvorderseite parallele Stirnfläche der Trennwände vernachlässigbar klein ist. In der Tat empfiehlt es sich sogar, wenn jede Keilkante leicht verrundet ist, um so die Ausbildung scharfer Kanten zu vermeiden, die durch Einschlag eines Geschosses verformt werden könnten - beispielsweise durch den Stoß des voreilenden Endes des Körpers eines Wurfpfeils, der überzogen in die Zielscheibe eindringt. Die Keilkanten stehen vorzugsweise leicht über die Oberfläche der Zielscheibe vor, wodurch dl· Erkennbarkeit der Zielbereiche unter unterschiedlichen Sichtwinkeln verbessert wird, und wobei zugleich die Keilflächen (d. h. also die Seitenflächen der Keilkanten) gleichsam vor der Oberfläche der Zielscheibe ausgebildete Führungsflächen zu den Zielbereichen bilden. Dabei hat es sich besonders
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bewährt, wenn die Trennwände bei einer Dicke von ca. o,71 nun bis zu einer Höhe von ca. 1,5 mm vorstehen, wobei die Keilkanten sich über diese Höhe zu ganz leicht verrundeten Schneiden verjüngen. Die Tiefe der Trennwände ist vorzugsweise auf das geringstmögliche Maß beschränkt, um die Gefahr zu verringern, daß Wurfpfeile, die unter starker Neigung gegenüber der zur Zielscheibenoberfläche senkrechten Richtung auftreffen, die Seiten der Trennwände treffen. Vorzugsweise sind die Trennwände daher ca. 6 mm tief.
Die gegenüberliegenden Kanten der Trennwände, die folglich in der Zielscheibe eingebettet sind, sind vorzugsweise gleichfalls als Keilkanten, ggf. gleichfalls in der beschriebenen Weise verrundet, ausgebildet, um die Einbettung der Trennwände in das Material der Zielscheibe zu erleichtern. Die Trennwände können in beliebiger Weise befestigt werden. Vorzugsweise sind aber flexible Laschen an zentrale Trennwände, vorzugsweise an zentrale kreisförmige ümfangstrennwände angeschlossen, die sich bis auf die Rückseite der Zielscheibe erstrecken und dort zur Verankerung der zentralen Trennwände umgebogen sind. Sind die Zielbereiche in der üblichen Weise radial und durch Abschnitte von Umfangskreisen begrenzt, so empfiehlt es sich weiter, daß die äußeren Enden der radialen Trennwände an ein Umfassungsband angeschlossen oder in eine umgebende Platte, Brett od. dgl. eingebettet sind, was mit Bezug auf weitere und ggf. auch unabhängig von den vorstehend erläuterten Maßnahmen zu verwirklichende Merkmale nachfolgend beschrieben werden wird.
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Die Trennwände bestehen vorzugsweise aus Flachmaterial aus rostfreiem Stahl (zuweilen auch als "Draht" bezeichnet), das zur Ausbildung der Keilkanten gewalzt sowie eingekerbt und/oder gebogen ist, um Paare von kreisförmigen Umfangstrennwänden zu bilden, die das Scheibenzentrum (das "Schwarze") sowie umgebende Kreisringbereiche verschiedener Wertigkeit (double"- und "treble"-Bereiche) einschließen. Dabei sind die Umfangstrennwände und die radialen Trennwände mittels ineinanderfassender Kerben bündig miteinander verbunden.
Zusätzlich können die radialen Trennwände und zumindest die äußeren der paarweise angeordneten Umfangstrennwände (die "double"- und "treble"-Bereiche einschließen) an den Kerbverbindungen verschweißt werden.
Andererseits besteht die Möglichkeit, die Trennwände in Form eines Gitters aus einem Kunststoff, vorzugsweise einem Hartkunststoff, durch Spritzgießen herzustellen, wobei vorzugsweise außerdem mit einer Verstärkung aus beispielsweise Glasfasern oder Kohlenstoffasern versehen wird.
Es empfiehlt sich weiter, wenn nur zwei radiale Trennwände sich von dem zentralen (das "Schwarze", auch als "bull" bezeichnet, umgebenden) Umfangskreis erstrecken und mit diesem beispielsweise durch Schweißen verbunden sind, während die übrigen radialen Trennwände sich von dem zum zentralen Umfangskreis konzentrischen nächst äußeren Umfangskreis erstrecken und mit diesem, beispielsweise gleichfalls durch Schweißen, verbunden sind.
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Die Erfindung umfaßt jede Art von Zielscheiben (einschl. herkömmlicher Kreisscheiben), auf denen auch andere Spiele gespielt werden können, beispielsweise "Snooker" (eine Art Billard), Kricket od. dgl., soweit dabei entsprechende, mit Keilkanten versehene Trennwände verwendet werden.
Nach weiterer Lehre der Erfindung, die sich auch unabhängig von den vorstehend beschriebenen Maßnahmen verwirklichen läßt, ist eine Zielscheibe mit abnehmbaren Einsätzen aus geschoßhaltendem Material, das insbes. also zum Festhalten von Wurfpfeilen geeignet ist, versehen, wobei diese abnehmbaren Einsätze an die durch eine Randeinfassung umschlossene Spielfläche angepaßt sind.
Wenn irgendein Bereich gebrauchsuntauglich wird, wird der Einsatz, der diesen Bereich bildet oder einschließt, entfernt und durch einen entsprechenden neuen Einsatz ersetzt.
Die abnehmbaren Einsätze können aus weitgehend beliebigem geeigneten Material bestehen. Beispielsweise haben sich Einsätze bewährt, die aus Fasermaterial aus Sisal od. dgl. bestehen, das auf entsprechend geformte Unterlagsbretter aufgeklebt und umfangsseitig mit selbstklebender Folie abgebunden ist. Mit Vorteil werden die abnehmbaren Einsätze auch aus Kork hergestellt, der vorzugsweise gleichfalls auf entsprechend geformte Unterlagsbretter aufgeklebt wird. Weiter kann mit Vorteil eine Grundplatte vorgesehen werden, und können die abnehmbaren Einsätze entweder von der Zielscheibenvorderseite oder - nach Abnahme der Grundplatte - von der Rückseite her abgenommen und
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ersetzt werden.
Die Zielscheibe mit den abnehmbaren Einsätzen kann in der herkömmlichen Weise mit Unterteilungen und Ziffern aus Draht versehen sein. Vorzugsweise ist die Zielscheibe aber aus abnehmbaren Einsätzen aus geschoßaufnehmendem Material aufgebaut, die an Bereiche der Spielfläche angepaßt sind, die durch an der Zielscheibenvorderseite keilförmig verjüngte Trennwände voneinander getrennt sind. Dabei empfiehlt es sich weiter, wenn radiale Trennwände sich mit äußeren Endteilen bis in ein Umfassungsbrett erstrecken, auf dem Zielsektorkennzeichnungen (in Form von Zahlen od. dgl.) angeordnet sind.
Das Umfassungsbrett hat vorzugsweise im wesentlichen die gleiche Dicke wie - zumindest im Mittel - die abnehmbaren Einsätze, deren Dicke vorzugsweise ca. 25 mm beträgt. Das Umfassungsbrett kann in einer vorteilhaften Ausführungsform aus vier Formstücken aufgebaut sein, die - beispielsweise durch Leim und/oder Dübel oder Bänder - entlang radialen Kanten - beispielsweise entlang den Diagonalen eines quadratischen Umrisses - aisammengefügt sind und auf einer Frontseite flache Schlitze zur Aufnahme der äußeren Endteile der radialen Trennwände aufweisen.
Obwohl die abnehmbaren Einsätze vorzugsweise, wenn auch nicht notwendig, entsprechend geformte Unterlagsteile aufweisen können, empfiehlt es sich doch eine sich über die ganze Zielscheibe erstreckende Grundplatte vorzusehen, durch die die abnehmbaren Einsätze zuverlässig gehalten werden, die - wie bereits erwähnt - bei abgenommener Grundplatte von der Rückseite
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her eingesetzt oder entnommen werden können.
Die abnehmbaren Einsätze können vorteilhafterweise entsprechend den durch die radialen Trennwände gebildeten Zielflächensektoren sektorförmig ausgebildet sein - bis auf einen zentralen kreisförmigen Bereich von verhältnismäßig geringem Durchmesser, der das "Schwarze" und den unmittelbar umgebenden, konzentrischen Zielflächenbereich definiert. Im übrigen können alle abnehmbaren Einsätze miteinander identisch sein, wobei es sich aber unter Umständen empfiehlt, entsprechend den verschiedenen Kreisringbereichen verschiedene Farben zur Kennzeichnung vorzusehen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Zielscheibe in verkleinerter Darstellung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Rückseite des aus Trennwänden aufgebauten Gitters gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine stark vergrößerte Querschnittsansicht einer Trennwand,
Fig. 4 eine stark vergrößerte Teilansicht einer Verbindungsstelle zwischen Trennwänden,
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Fig. 5 in einer anderen Teilansicht die Verbindung zwischen radialen Trennwänden und einer zentralen Umfangstrennwand, gleichfalls von der Rückseite gesehen,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines zentralen abnehmbaren Einsatzes aus geschoßhaltendem Material,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines sektorförmigen abnehmbaren Einsatzes aus geschoßhaltendem Material,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines zu einem Umfassungsbrett gehörigen Formstücks,
Fig. 9 eine Rückansicht der Zielscheibe,
Fig. Io einen Querschnitt des Gegenstands der Fig. 1 bzw. 9, gemäß der Linie X-X.
Die in den Figuren dargestellte, für Wurfpfeile vorgesehene Zielscheibe weist ein Gitter 11 auf, das aus Trennwänden aufgebaut ist, die aus rostfreiem Stahl bestehen und an Vorder- und Rückseite Keilkanten 12A, 12B aufweisen. Der Ausdruck "Keilkante" soll dabei nicht bedeuten, daß eine schneidtaugliche scharfe Kante besteht, sondern besagt vielmehr, daß die zur Oberfläche 13 der Zielscheibe parallele Stirnfläche der Trennwände vernachlässigbar gering ist. Das ist insbes. in den Fig. 3 und 5 zu erkennen, wo insbes. dargestellt ist, daß die Keilkanten leicht verrundet sind. Das aus den Trennwänden aufgebaute
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Gitter 11 ist in eine kreisförmige Spielfläche 14 eingebettet, die aus einem zentralen kreisförmigen Segment 15 und zwanzig Sektoren 16 in Form von abnehmbaren Einsätzen aus wurfpfeilhaltendem Material besteht. Diese sind innerhalb eines Umfassungsbretts 17 angeordnet, das aus vier Formstücken 18 aus Holz besteht, die entlang zugeordneter Diagonalen miteinander verleimt sind und Schlitze 19 sowie schlitzbildende Ausnehmungen 2o (vgl. Fig. 8) aufweisen, um die äußeren Endteile der 2o radialen Trennwände 21 des Gitters 11 aufzunehmen. Die radialen Trennwände 21 schneiden sich mit zwei Paaren von konzentrischen, kreisförmigen Umfangstrennwänden 22, 23 bzw. 24, 25, die die "double"- und "treble"-Zielbereiche der Spielfläche definieren. Die inneren Enden der radialen Trennwände 21 sind an den äußeren eines Paars zentraler konzentrischer, kreisförmiger Umfangstrennwände 26, 27 angeschweißt, die das "Schwarze" und dessen unmittelbar umgebenden Zielbereich definieren. Lediglich zwei der radialen Trennwände 21 erstrecken sich einwärts über die Umfangstrennwand 27 hinaus, um an die innerste Umfangstrennwand 26 (vgl. insbes. Fig. 5) angeschweißt zu sein. An den Überkreuzungsstellen sind die Trennwände durch Kerben 28 ineinandergefügt, was insbes. in Fig. 4 zu erkennen ist.
Die Zielscheibe weist weiter eine abnehmbare Grundplatte 29 auf, vgl. Fig. 9, Io, die durch Schrauben 3o festgehalten ist und zwei Schlitze 31 für flexible Laschen 32 (vgl. auch Fig. 2 und 5) aufweist, welche sich von der äußeren der zentralen, kreisförmigen Umfangstrennwände 27 zur Rückseite der Zielscheibe erstrecken und gegen die Grundplatte 29 gebogen sind, um die Mitte des Gitters 11 zu verankern. Die abnehmbaren Einsätze 15, 16
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aus wurfpfeilhaltendem Material werden von der Rückseite der Zielscheibe eingesetzt bzw. entnommen, wozu das Gitter 11 auf irgendeine geeignete feste, flache Oberfläche gelegt und die Grundplatte 29 abgenommen wird. Die abnehmbaren Einsätze können aus üblichem Zielscheiben-Plattenmaterial hergestellt werden, das beispielsweise aus auf ein Unterlagsbrett geklebter Sisalfaser besteht. Die Einsätze 15, 16 werden aus diesem Plattenmaterial ausgeschnitten und umfangsseitig mit einem selbstklebenden Band 33 umwunden. So besteht jeder abnehmbare Einsatz aus einem Unterlagsbrett in Form eines Holzstücks 34, auf welches - ggf. durch Schläge - Kraft ausgeübt werden kann, um die sektorförmigen Einsätze 16 zwischen die radialen Trennwände 21 zu treiben - wobei die entsprechenden Kreisabschnitte der kreisförmigen Umfangstrennwände 22 bis 25 in die Sisalfasern eingebettet werden. Entsprechend kann der kreisförmige zentrale Einsatz 15 in den Bereich getrieben werden, der durch die äußere der zentralen kreisförmigen Umfangstrennwände 27 definiert ist - wobei entsprechend die innere zentrale kreisförmige Umfangstrennwand 26 in die Sisalfasern eingebettet wird. Die Grundplatte 29 kann mit Haken, Platten, Seil oder Kette oder durch andere ( nicht dargestellte) Mittel versehen werden, so daß die Zielscheibe in einfacher Weise an einer Wand montiert werden kann.
Die Keilkanten 12A stehen leicht über die Oberfläche 13 der Zielscheibe vor, was die Erkennbarkeit der Zielbereiche aus unterschiedlichen Sichtwinkeln verbessert. Zugleich dienen die an die Keilkante 12Ά anschließenden Keilflächen als vor der Oberfläche 13 angeordnete Führungsflächen zu den Zielbereichen. Andererseits ist die Tiefe der Trennwände gering gehalten, um
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die Gefahr zu verringern, daß Wurfpfeile, die unter erheblichem Winkel gegenüber der zur Oberfläche 13 senkrechten Richtung, beispielsweise steil von oben auftreffen, die Seiten der Trennwände treffen.
Die Keilkanten 12B an der Rückseite des Gitters 11 unterstützen das Einbetten der Trennwände in die Sisalfasern, wenn die abnehmbaren Einsätze 15, 16 eingetrieben werden.
Die Zielsektorkennzeichnungen auf der Spielfläche in Form von Zahlen können beispielsweise auf dem Umfassungsbrett 17 zwischen den Schlitzen 19, bzw. den schlitzformenden Ausnehmungen 2o, der Formstücke 18 aufgedruckt werden, was in Fig. angedeutet ist. Dabei können die abnehmbaren Einsätze 16 untereinander gleich oder aber - was noch zu bevorzugen ist - in zwei Typen vorgesehen werden, die sich durch verschiedene Farben für aufeinanderfolgende "double"- und "treble"-Bereiche unterscheiden. Der zentrale abnehmbare Einsatz 15 weist vorzugsweise einen innersten kreisförmigen Bereich auf, der besonders gefärbt ist, um das "Schwarze" von seiner Umgebung zu unterscheiden.
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Claims (24)

  1. Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
    Ansprüche
    Zielscheibe mit Unterteilung in Zielbereiche, insbes. für Wurfpfeile, dadurch gekennzeichnet, daß die Zielbereiche durch Trennwände (21-27) voneinander abgeteilt sind und daß die Trennwände (21-27) an der Zielscheibenvorderseite (13) eine Keilkante (12A) aufweisen.
  2. 2. Zielscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Keilkante (12A) leicht verrundet ist.
  3. 3. Zielscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilkanten (12A) leicht Über die Vorderseite (13) der Zielscheibe (14) vorstehen.
  4. 4. Zielscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (21-27) ca. o,71 mm breit sind und bis zu 1,5 mm vorstehen, wobei die Keilkanten (12A) sich im vorstehenden Bereich zu leicht verrundeten Schneiden verjüngen.
  5. 5. Zielscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (21-27) ca. 6 mm tief sind.
  6. 6. Zielscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (21-27) an der der Vorderseite (13) der Zielscheibe (14) abgewandten Seite Keilkanten (12B) aufweisen.
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    ORIGINAL INSPECTED
    Andrejewski, Honlce, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte 2i7 ftseit B
  7. 7. Zielscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch flexible Laschen (32) , die an zentrale Trennwände, vorzugsweise an zentrale kreisförmige Umfangstrennwände (27) angeschlossen sind, sich bis auf die Rückseite (29) der Zielscheibe (14) erstrecken und dort zur Verankerung der zentralen Trennwände (27) umgebogen sind.
  8. 8. Zielscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden der radialen Trennwände (21) an ein Umfassungsband angeschlossen sind.
  9. 9. Zielscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden der radialen Trennwände (21) in eine umgebende Platte, Brett od. dgl. eingebettet sind.
  10. 10. Zielscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (21-27) aus Flachmaterial aus rostfreiem Stahl bestehen und mittels Kerben und/oder durch Biegen zu paarweise angeordneten kreisförmigen Umfangstrennwänden (26, 27; 22, 23; 24, 25) geformt sind, die das Scheibenzentrum sowie umgebende Kreisringbereiche einschließen, wobei die umfangstrennwände (22-26) und radiale Trennwände (21) mittels ineinanderfassender Kerben (28)bündig miteinander verbunden sind.
  11. 11. Zielscheibe nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Trennwände (21) und zumindest die äußeren der paarweise angeordneten Umfangstrennwände (22-25) an den Kerbverbindungen (28) zusätzlich verschweißt sind.
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    ORIGINAL INSPECTED
    Andrejewski, Honlce, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
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  12. 12. Zielscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (21-27) in Form eines Gitters (11) aus einem Kunststoff, ggf. mit Verstärkungsmaterial aus Glasfasern oder Kohlenstoffasern, durch Spritzgießen hergestellt sind.
  13. 13. Zielscheibe, insbes. nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch abnehmbare Einsätze (15, 16) aus geschoßhaltendem Material, die an die durch eine Randeinfassung (17) umschlossene Spielfläche (14) angepaßt sind.
  14. 14. Zielscheibe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze (15, 16) aus Fasermaterial aus Sisal od. dgl. bestehen, das auf entsprechend geformte Unterlagsbretter (34) aufgeklebt und umfangsseitig mit selbstklebender Folie (33) abgebunden ist.
  15. 15. Zielscheibe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbaren Einsätze (15, 16) aus Kork bestehen.
  16. 16. Zielscheibe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Kork bestehenden Einsätze (15, 16) auf entsprechend geformte Unterlagsbretter (34) aufgeklebt sind.
  17. 17. Zielscheibe, gekennzeichnet durch abnehmbare Einsätze (15, 16) aus geschoßhaltendem Material, die an Bereiche der Spielfläche (14) angepaßt und durch an der Zielscheibenvorderseite (13) keilförmig verjüngte Trennwände (21-27) voneinander getrennt sind.
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    Andrejewski, Honke, Gesfhuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
  18. 18. Zielscheibe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß radiale Trennwände (21) sich mit äußeren Endteilen bis in ein Umfassungsbrett (17) erstrecken, auf dem Zielsektorkennzeichnungen (in Form von Zahlen od. dgl.) angebracht sind.
  19. 19. Zielscheibe nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Umfassungsbrett (17) im wesentlichen die gleiche Dicke aufweist wie die abnehmbaren Einsätze (15, 16).
  20. 20. Zielscheibe nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Umfassungsbrett (17) aus vier Formstücken (18) besteht, die entlang radialer Kanten zusammengefügt sind und auf einer Frontseite flache Schlitze (19, 2o) zur Aufnahme der äußeren Endteile der radialen Trennwände (21) aufweisen.
  21. 21. Zielscheibe nach einem der Ansprüche 17 bis 2o, gekennzeichnet durch eine sich im wesentlichen über die ganze Zielscheibe erstreckende Grundplatte (29) zur Halterung der abnehmbaren Einsätze (15, 16).
  22. 22. Zielscheibe nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbaren Einsätze (16) - bis auf einen zentralen kreisförmigen Bereich (15) von verhältnismäßig geringem Durchmesser - entsprechend den durch die radialen Trennwände (21) gebildeten Zielflächensektoren sektorförmig ausgebildet sind.
  23. 23. Zielscheibe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß alle abnehmbaren Einsätze (16) untereinander gleich sind.
    809807/0662
    Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Mosch, Patentanwälte in Essen
  24. 24. Zielscheibe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß alle abnehmbaren Einsätze (16) bis auf verschiedene Farben zur Kennzeichnung verschiedener Kreisringbereiche untereinander gleich sind.
    809807/0662
DE19772735285 1976-08-13 1977-08-05 Zielscheibe Pending DE2735285A1 (de)

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