DE872659C - Schallplatte mit zugehoerigem Plattenspieler und Plattenwechsler - Google Patents

Schallplatte mit zugehoerigem Plattenspieler und Plattenwechsler

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DE872659C
DE872659C DES23805A DES0023805A DE872659C DE 872659 C DE872659 C DE 872659C DE S23805 A DES23805 A DE S23805A DE S0023805 A DES0023805 A DE S0023805A DE 872659 C DE872659 C DE 872659C
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DE
Germany
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record
mandrel
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circular
turntable
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Expired
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DES23805A
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English (en)
Inventor
Karl Cousin
Willi Kobelt
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/68Record carriers
    • G11B3/70Record carriers characterised by the selection of material or structure; Processes or apparatus specially adapted for manufacturing record carriers
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/08Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records
    • G11B17/12Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis
    • G11B17/16Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis by mechanism in stationary centre post, e.g. with stepped post, using fingers on post

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  • Automatic Disk Changers (AREA)

Description

  • Schallplatte mit zugehörigem Plattenspieler und Plattenwechsler Die Schallplatten mit kreisförmigem Mittelloch sind nicht für alle neuzeitigen Anwendungsfälle vorteilhaft, insbesondere wenn es sich darum handelt, einen Stapel von Schallplatten in einem selbsttätigen Plattenwechsler abzuspielen. Dies trifft in erster Linie auf die sogenannten Leichtschallplatten mit Mikrorillen zu, die aus Kunststoffen hergestellt «-erden und einen kleineren Durchmesser sowie ein wesentlich geringeres Gewicht haben als die bekannten Schallplatten aus Schellackmischung.
  • Eine Verbesserung wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß die Schallplatte mit einem unrunden, vorzugsweise eckigen Mittelloch versehen wird. Das Mittelloch soll vorzugsweise regelmäßig eckig ausgebildet werden, z. B. gleichseitig dreieckig, quadratisch, fünfeckig, sechseckig ad. ä. Das Mittelloch kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung auch sternförmig ausgebildet werden, insbesondere in Form eines kreisfärmigen Innenteiles mit mehreren sich vom Rand des Innenteiles radial nach außen erstreckenden Schlitzen. Bei Anwendung der Erfindung in Verbindung mit Leichtschallplatten soll deren Mittelteil in an sieh bekannter Weise verstärkt werden. Erfindungsgemäß wird dabei der Mittelteil auf ein Mehrfaches,der Plattendicke verstärkt und erstreckt sich gleichmäßig bis an die Kanten des unrunden, vorzugsweise eckigen oder sternförmigen Mittelloches. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von den bekannten Leichtschallplatten mit verstärktem Mittelteil, bei denen die Verstärkung nach innen bis an das Mittelloch allmählich abnahm. Die Schallplatte nach der Erfindung und dazugehörige Einzelheiten sind an Hand von Fig. i his 5 beispielsweise erläutert.
  • Fig. i zeigt eine Leichtschallplatte im Schnitt, Fig. 2 in Draufsicht und Fig. 3 bis 5 Ausschnitte aus abgewandelten Ausführungsformen.
  • Die ,Schallplatte nach Fig. i und 2 besteht zweckmäßig aus Kunststoff, z. B. einer Mischung von Vinylchlorid und Vinylacetat. Die Stärke beträgt im äußeren Bereich i etwa o;8 bis i mm. Der Mittelteil 2 ist verstärkt, z. B. auf das Dreifache der Plattendicke im Bereich i. In der Mitte befindet sich (das quadratische Mittelloch 3, dessen Seitenfanten entsprechend dem Durchmesser der bekannten kreisförmigen Mittellöcher z. B. 7 mm lang .sind. Im Bereich i ist die Tonschrift in Form der Mikrorillen 4 eingepreßt und die Auslaufrille ist mit 5 bezeichnet.
  • An Stelle (des quadratischen Mittelloches 3 körnen im Rahmen der Erfindung auch andere urirunde Löcher in der Schallplatte vorgesehen werden, vorzugsweise regelmäßige eckige Löcher. In Fig. 3 ist ein gleichseitig dreieckiges Loch 6 vorgesehen, in Fig. 4 ein sechseckiges Loch 7 und in Fig. 5 das sternförmige Loch 8. Die eckigenLöchersindjeweils so bemessen, daß die Schallplatten im Bedarfsfalle auch auf Plattenspielern mit einem runden; z. B. 7 mm dicken Dorn abgespielt werden können. Dem Dreieck 6, dem Sechseck ? und dem sternförmigen Loch 8 kann also ein Kreis mit 7 mm Durchmesser einbeschrieben werden. Das in Fig. 5 dargestellte sternförmige Loch 8 besteht aus einem kreisförmigen Innenteil mit 7 mm Durchmesser und drei sich von idessen Rand radial nach außen erstreckenden um i2o° versetzten rechteckigen Schlitzen.
  • An Stelle der regelmäßig eckigen Mittellöcher können auch andere urirunde Löcher verwendet werden, z. B. ovale. Die urirunden Löcher sollen dabei zweckmäßig wenigstens zu einer Schnittlinie symmetrisch sein.
  • Weiterbildungen der Erfindung beziehen sich auf. Plattenspieler und Plattenwechsler, auf denen die Schallplatten mit urirundem Mittelloch nach der Erfindung abgespielt werden können.
  • Die Plattenspieler und Plattenwechsler nach der Erfindung werden auf dem Plattenteller mit einem Mitteldorn versehen, der wenigstens zum Teil einen entsprechenden ünrunden, vorzugsweise eckigen, z. B. quadratischen-oder sternförmigen Querschnitt aufweist wie das Mittelloch der Schallplatte. Der Vorteil besteht @dabei -darin, daß sich die Schallplatten beim Abspielen nicht gegenüber dem Plattenteller oder :gegeneinander verdrehen können. Dieser Vorteil ist insbesondere bei den Leichtschallplatten von Bedeutung.
  • Die Plattenwechsler werden erfindungsgemäß zweckmäßig,so eingerichtet, (daß der abzuspielende Schallplattenstapel mit seinen urirunden, z. B. quadratischen oder sternförmigen Mittellöchern winkelverdreht nur oben .auf dem Mitteldorn mit entsprechendem Querschnitt aufliegt. Eine weitere Unterstützung des Schallplattenstapels durch die üblichen am Außenrand angebrachten Messer und Klappen ist somit nicht mehr erforderlich. Beim Wechseln wird .das urirunde Mittelloch ,der untersten Schallplatte durch Verdrehen mit dem Dornquerschnitt, auf dem es verdreht aufliegt, in Deckung gebracht, so daß die Platte auf den Teller herabgleiten kann.
  • Ausführungsbeispiele von Schallplattenwechslern dieser Art sind in Fig. 6 und 7 -dargestellt, bei denen der Mitteldorn mit .dem urirunden, vorzugsweise quadratischen oder sternförmigen Querschnitt aus zwei gegeneinander verdrehbaren Teildornen mit gleichem Querschnitt besteht: In Fig. 6 ist auf dem nur teilweise dargestellten Plattenteller 9 :der Teildorn io mit- quadratischem Querschnitt befestigt. Darüber befindet sich der mit gleichem Querschnitt versehene Teildorn ii, der mit seiner Achse 12 innerhalb des unteren Teildornes io gelagert ist und von einer Stelle unterhalb des Plattentellers 9 aus durch den Wechslermechanismus gegenüber dem Teildorn io verdreht werden kann. Vor dem Abspielen werden die Teildorne.io und ii um 45° gegeneinander verdreht eingestellt, und der Schallplattenstapel i3, dessen Schallplattenmittellöcher quadratischen Querschnitt haben, wird auf den oberen' Teildorn i i aufgesteckt, so @daß er auf den überstehenden Ecken der oberen Fläche des unteren Teildornes io aufliegt. Beim Wechseln wird der obere Teildorn an oder Achse i2 so weit verdreht, bis er mit dem unteren Teildorn io in Deckung ist. Die unterste Schallplatte 14 gleitet dann am Teildorn io herab und legt sich auf den Plattenteller 9 auf. Um zu verhindern, daß gleichzeitig auch die Barüberliegenden Schallplatten des Stapels 13 mit herabgleiten, werden die Teildorne io und i i vom Wechslermechanismus mit solcher Geschwindigkeit gegeneinander verdreht, daß jeweils nur die unterste Schallplatte des Stapels Zeit hat, herabzugleiten und die darüberliegenden Schallplatten beim Weiterdrehen des Teildornes i i wieder gesperrt werden.
  • Der Schallplattenwechsler nach Fig. 7 beruht auf dem gleichen Prinzip. An Stelle der Teildorne mit quadratischem Querschnitt sind hier die Teildorne 15 und 16 mit sternförmigem Querschnitt .auf dem Plattenteller g vorgesehen. Diese Wechselvorrichtung ist für Schallplatten mit einem sternförmigen Mittelloch nach Fig. 5 geeignet. Die Teildorne 15 und 16 bestehen aus einem runden Innenbeil mit z. B. 7 mm Durchmesser (kreisförmiger Querschnitt) und haben am Umfang drei ünter#i2o° versetzte Rippen mit vorzugsweise rechteckigem Querschnitt. Vor dem Wechseln sind die Teil-Borne so gegeneinander verdreht, @daß der Plattenstapel 13 auf den Rippen des unteren Teildornes 15 aufliegt: Dann wird der obere Teildorn an der Achse i2 verdreht, ,bis beide Dornquerschnitte in Deckung sind und die unterste Schallplatte 14 auf den Plattenteller g herabgleitet. Die Drehung an der Achse 12 erfolgt mit solcher Geschwindigkeit, daß nur die untersLe Platte Zeit zum Herabgleiten hat und die Barüberliegenden Platten beim Weiterdrehen wieder durch die Rippen am Dorn 15 gesperrt werden.
  • Weiterbildungen dieses Schallplattenwechslerprinzipes sind ,an Hand von Fig.8 bis 15 beispielsweise erläutert.
  • Fig.8 und 9 gehören zusammen und beziehen sich auf ,den gleichen Plattenwechsler. Fig. 8 zeigt die Seitenansicht und Fig. 9 einen Vertikalischnitt. Erfindungsgemäß sind auf dem Plattenteller g diemit quadratischem Querschnitt versehenen Teildorne 17 und 18 angebracht. Sie sind um q.5° gegeneinander verdreht aneinander befestigt, z. B. mit Hilfe der Hülse 1g, die in beide Teildorne 17 und 18 eingedrückt ist. Ihre Lage zueinander kann beider einfachsten Ausführungsform zunächst nicht verändert werden. Zwischen den. Teildornen 17 und 18 ist ein der Schallplattendicke entsprechender Zwischenraum vorgesehen, in dem das Zwischenstück 2o liegt. Es ist an der von unten her drehbaren Achse 21 befestigt und ;kann im Bereich zweier Anschläge gedreht werden. Dias Zwischenstück 2o besitzt eine Dicke gleich oder kleiner als eine Schallplattendicke bzw.,die Dicke deren Mittelteiles. Sein Querschnitt ist quadratisch und stimmt mit demjenigen der Teildorne 17 und 18 überein. Wenn,das Mittelteil 2o an einem Anschlag liegt, ist es mit dem oberen Teildorn 18 in Deckung und am anderen Anschlag mit dem unteren Teildorn 17. Vor dem Abspielen wird es durch entsprechende Einstellung der Achse2i mit den oberen Teildornen 18 in Deckung gebracht, und der Schallplattenstapel 13 wird aufgesetzt, 'so daß er auf den Ecken des unteren Teilidornes 17 aufliegt. Dann wird das Zwischenstück 2o bis zum anderen Anschlag verdreht. Es nimmt dabei nur die unterste Schallplatte 14 mit ihrem quadratischen Mittelloch mit und verdreht sie so weit, bis ihr Mittelloch mit dem Querschnitt des unteren Teildornes 17 in Deckung ist und auf den Plattenteller 9 herabgleiten kann. Die darüberliegenden Schallplatten des Stapels 13 können nicht mit verdreht werden, @da ihre Lage durch den oberen Teildorn 18 bestimmt wird. Sie liegen Mami auf den Ecken des Zwischenstückes 2o auf und dieses wird während des Abspielens der herabgefallenen Schallplatte wieder zurückgedreht, so daß der Stapel 13 bis auf die Ecken des Teildornes 17 nachgleitet. Aus der Querschnittdarstellung in Fig.9 geht die Lage der Anschläge, zwischen denen das Zwischenstück 2o mit der Achse 21 gedreht werden kann, hervor. Das Zwischenstück 2o besitzt in der Mitte den Steg 22, und aus der Hülse 1g, die schraffiert gezeichnet ist, ist ein bestimmter Winkelbetrag ausgefräst, innerhalb dessen eine Drehung um q.5° erfolgen kann.
  • Der Plattenwechsler nach Fig. 1o und 1i arbeitet im Prinzip entsprechend wieder nach Fig. 8 und g. Der untere Teildorn 17 ist hier jedoch -nicht über seine ganze Länge quadratisch ausgebildet, sondern vom Plattenteller aus gerechnet über Aden größten Teil seiner Länge rund. Er hat nur oben den quadratischen Ansatz 23.
  • Bei den Plattenwechslern nach Fig. 8 bis 11 kann der untere Teildorn 17 mit allen seinen daran befestigten Zubehörteilen auf- und absteckbar unverdrehibar mit dem Plattenteller 9 verbunden werden. Man kann dann dengesamten Mitteldorn nach dem Abspielen !des Plattenstapels vom Teller entfernen und die Platten auswechseln. Gemäß einer Weiterbildung dieser Anordnung kann man den unteren Teildorn auch gegenüber Odem Plattenteller 9 und .dem oberen Teildorn 18 um einen bestimmten Winkel verdrehbar im Plattenteller 9 befestigen. Man kann dann nach dem Abspielen beide Teildorne 17 und 18 miteinander in Deckung bringen und den Plattenstapel nach dem Abspielen nach -oben herausheben. Der Mitteldorn braucht dabei nicht auf- und absteckbar eingerichtet zu werden. Im Plattenteller 9 sind hierfür zwischen dem unteren Teildorn 17 Rasten vorgesehen, um den Dorn in zwei Feststellungen mit dem Plattenteller kuppeln zu können. In der einen Feststellung sind die Teildorne 17 und 18 für den Wechslerbetrieb ,gegeneinander verdreht und in der anderen Feststellung sind sie in Deckung, so daß die Platten herausgehoben werden können.
  • Bei den Plattenwechslern nach Fig.12 bis 15 sind an Stelle der quadratischen Teildorne runde Teildorne 2q., 25 mit seitlichen Rippen vorgesehen, entsprechend dem sternförmigen Mittelloch nach Fig. 5. Das Zwischenstück 26 besitzt .den gleichen Querschnitt. Bei Fig.12 und 13 erstrecken sich die seitlichen Rippen über :die gesamte Länge des unteren Teildornes 2q.. Bei Fig. 14 und 15 ist der Teildorn 24 unten rund, und er besitzt nur oben die verkürzten Rippen 27.
  • Die Plattenwechsler nach Fig. 6 biss 15 gestatten einen vereinfachten und billigen Aufbau des Wechslermechanismus, da der Wechselvorgang ausschließlich vom Mitteldorn aus gesteuert werden kann. An sich ist es bereits bekannt, die Mittel zum Wechseln der Schallplatten in einem kreisförmigen Mitteldorn .anzuordnen und von innen her @zu steuern. Bei einer ,bekannten Ausführungsform sind z. B. im Mitteldorn radial verstellbare Messer und Klappen vorgesehen. Diese und die dazugehörigen Steuervorrichtungen beanspruchen aber viel Raum, so daß der Durchmesser von Dorn und Schallplattenloch 2 bis 3 ,cm betragen muß. Bei einer vorgeschlagenen anderen Ausführungsform kann zwar mit dünnem rundem Dorn (7 mm 0 ) gearbeitet werden, indem die Schallplatte auf einem Absatz des Dornes durch Verdrehen einer Nase seitlich verschoben wird. Dabei liegen die Platten aber nur einseitig auf dem Absatz auf und stellen sich schräg, wenn sie nicht durch ein oben aufgelegtes Gewicht horizontal ausgerichtet werden. Der Aufwand ist infolgedessen größer, und die Abnutzung des Mittelloches tritt stärker in Erscheinung.
  • Bei oder Erfindung liegen die Schallplatten gleichzeitig auf mehreren Punkten auf, :die gleichmäßig am Umfang des Mittelloches verteilt sind. Bei ovalem Mittelloch sind es zwei Auflagepunkte, beim dreieckigen Mittelloch drei, beim quadratischen Mittelloch vier, beim fünfeckigen fünf usw. Beim sternförmigen Mittelloch ist .die gleiche Anzahl von Auflagepunkten wirksam, wie radiale Schlitze im Loch bzw. Rippen am. Dorn vorgesehen sind. Die Schallplatten nach der Erfindung liegen somit in jedem-Fall horizontal auf dem Dorn auf, und das Zusatzgewicht und die Unterstützung am Rand kann wegfallen. Die Abnutzung- der Kanten des Mittelloches- ist dementsprechend auch geringer. Bei der Drehbewegung während des Wechselvorgänger ist außerdem die Abnutzung und die erforderliche Kraft an sich kleiner als bei der Schiebebewegung des: vorgeschlagenen Plattenwechslers.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schallplatte, insbesondere Leichtschallplatte auf Kunststoffbasis mit Mikrorillen, dadurch gekennzeichnet, idaß sie ein unrundes, vorzugsweise eckiges Mittelloch aufweist.
  2. 2. Schallplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelloch regelmäßig eckig, z. B. gleichseitig dreieckig, quadratisch, fünfeckig; sechseckig od. ä.; oder oval ausgebildet ist. ' 3. Schallplatte nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ,das Mittelloch sternförmig ausgebildet ist, insbesondere in Form eines kreisförmigen Innenteiles mit mehreren, z. B: idrei, :sich vom Rand des kreisförmigen Innenteiles radial nach außen erstreckenden, z. B. um i2d°, versetzten Schlitzen. 4. Schallplatte nach einem der Ansprüche i :bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelbeil gleichmäßig bis an die Kanten des ünrunden, vorzugsweise eckigen oder sternförmigen Mittelloches auf ein Mehrfaches der Plattendicke verstärkt ist. 5. Plattenspieler oder Plattenwechsler für Schallplatten nach einem der Ansprüche i his 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitteldorn auf idem Plattenteller wenigstens izum Teil einen entsprechenden unrunden, vorzugsweise eckigen, z. B: quadratischen oder -sternförmigen Querschnitt aufweist wie das Mittelloch ider Schallplatten, bei sternförmigem Querschnitt vorzugsweise in der Weise, daß ein Innenteil des Mitteldornes mit kreisförmigem Querschnitt am Umfang mit z. B. drei Rippen versehen ist. 6. Plattenwechsler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß .der abzuspielende Schallplattenstapel -mit seinen unrunden, z. B. quadratischen oder sternförmigen Mittellöchern winkelverdreht oben auf -dem Mittelidorn mit entsprechendem. Querschnitt aufliegt und das Mittelloch der untersten Schallpliatte durch Verdrehen ider Schallplatte mit dem Dornquerschnitt in Deckung und dadurch zum Herabgleiten auf,den Plattenteller gebracht wird. 7:-Plattenwechsler nach Anspruch 6, ,dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenstapel ohne weiters Unterstützung oder Beschwerung horizontal nur auf mehreren, vorzugsweise gleichmäßig am Umfang des unrunden Mittelloches verteilten Auflagepunkten auf dem unrunden Mitteldorn aufliegt. B. Plattenwechsler nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitteldorn mit unrundem, vorzugsweise quadratischem oder sternförmigem Querschnitt aus wenigstens zwei gegeneinander verdrehbaren Teildornen mit gleichem -Querschnitt 'besteht, daß ,der Schallplattenstapel mit entsprechend unrunden Mittellöchernbei gegeneinander verdrehten Teildornen nur auf den vorstehenden Flächen, z. B. Ecken; des unteren unrunden Teildornes aufliegt und ,die unterste Schallplatte zum Herabgleiten auf den Plattenteller freigegeben wird, indem die Teildorne durch Verdrehen in Deckung gebracht werden. g. Plattenwechsler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, (daß die Teildorne vom Wechslermechanismus mit solcher -Geschwindigkeit gegeneinander verdreht werden; daß jeweils nur die unterste Schallplatte des Stapels herabgleiten kann und die darüberliegenden Schallplatten beim Weiterdrehen wieder gesperrt wenden. io. Plattenwechsler nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei ünrunde Teildorne des Mitteldornes gegeneinander -fverdreht zueinander befestigt sind, bei Teildornen mit quadratischem Querschnitt z: B: um 45° gegeneinander verdreht, und daß in einem,der .Schallplattendicke ibzw. der Dicke des verstärkten Mittelteiles entsprechenden Zwischenraum zwischen den Teildornen ein Zwischenstück mit gleichem Querschnitt wie die Teildorne und einer Dicke gleich oder kleiner als eine Schallplatten- bzw. Mittelteildicke im Bereich zweier Anschläge verdreh Mbar angeordnet ist, daß das Zwischenstück abwechselnd mit beiden Teildornen in Deckung gebracht werden kann und die unterste Schallplatte des Stapels so weit verdreht, . bis ihr Mittelloch mit dem unteren Teildorn in Deckung ist und die Platte herabgleitet. -i i. Plattenwechsler nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück vor ,dem Wechseln mit dem oberen Teildorn in Deckung ist, dann nur mit der untersten Schallplatte ides Stapels unter Festhalten der Barüberliegenden Schallplatten durch den oberen Teildorn verdreht wird, bis es mit dem unteren Teildorn in Deckung ist und die Schallplatte herabgleitet 12. Plattenwechsler nach Anspruch io oder i r, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück mittels einer innerhalb des unteren Teildornes geführten Achse von einer Stelle unterhalb des Plattentellers aus verdreht werden kann. 13- Plattenwechsler nach einem der Ansprüche 7 bis 12" dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teildorn von der oberen Plattenauflagefläche bis zum Plattenteller gleichen unrunden, z. B: quadratischen oder sternförmigen Querschnitt hat. 14. Plattenwechsler nach einem der Ansprüche 7 bis T2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teildorn vom Plattenteller aus gerechnet über den größten Teil seiner Länge rund ausgebildet ist und nur oben einen unrunden Ansatz hat. 15. Plattenwechsler nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teildorn auf- und absteckbar unver-,dre'hbar mit dem Plattenteller verbunden ist. 16. Plattenwechsler nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teildorn um einen solchen Winkelbetrag verdrehbar im Plattenteller befestigt ist, daß die Teildorne für das Herausheben des .abgespielten Plattenstapels in Deckung zueinander gebracht werden können und daß Rasten vorgesehen sind, um den Dorn in zwei Stellungen starr mit dem Plattenteller zu kuppeln.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105631B (de) * 1957-12-23 1961-04-27 Applic Ind Plastiques S A Soc Schallplatte mit sehr geringer Dicke
DE1148774B (de) * 1959-07-25 1963-05-16 Max Meier Maletz Schallplatte mit in der Naehe des Mittelloches angeordneten Teilen mit hoeherem spezifischem Gewicht

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1105631B (de) * 1957-12-23 1961-04-27 Applic Ind Plastiques S A Soc Schallplatte mit sehr geringer Dicke
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