DE1202522B - Schallplattenabtasteinrichtung, welche die Plattengroesse abfuehlt - Google Patents

Schallplattenabtasteinrichtung, welche die Plattengroesse abfuehlt

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DE1202522B
DE1202522B DEP35392A DEP0035392A DE1202522B DE 1202522 B DE1202522 B DE 1202522B DE P35392 A DEP35392 A DE P35392A DE P0035392 A DEP0035392 A DE P0035392A DE 1202522 B DE1202522 B DE 1202522B
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DE
Germany
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record
tonearm
turntable
scanning
scanning device
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Pending
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DEP35392A
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English (en)
Inventor
Ernst Nanz
Dipl-Ing Hans-Gerhard Hagenah
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elektrotechnik Steidinger & Co
PERPETUUM EBNER KG
Original Assignee
Elektrotechnik Steidinger & Co
PERPETUUM EBNER KG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/08Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records
    • G11B17/12Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis
    • G11B17/16Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis by mechanism in stationary centre post, e.g. with stepped post, using fingers on post
    • G11B17/162Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis by mechanism in stationary centre post, e.g. with stepped post, using fingers on post with means for detecting the diameter of the record
    • G11B17/165Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis by mechanism in stationary centre post, e.g. with stepped post, using fingers on post with means for detecting the diameter of the record with mechanical detecting means

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  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

  • Schallplattenabtasteinrichtung, welche die Plattengröße abfühlt Die Erfindung betrifft eine Schallplattenabtasteinrichtung, welche die Plattengröße abfühlt und durch einen Steuermechanismus den Tonarm über die Einlaufrille der Platte einschwenkt.
  • Bei Schallplattenabspielgeräten, insbesondere solchen mit automatischer Plattenwechslung, muß das Aufsetzen des Tonarmes auf die Schallplatte in Abhängigkeit vom jeweiligen Plattendurchmesser in verschiedenen Lagen über dem Plattenteller derart erfolgen, daß bei Absenkung des Tonarmes dessen Abtastspitze in die Einlaufrille der Platte gelangt. Zu diesem Zweck sind bei bekannten Geräten Abtastvorrichtungen für die Schallplattengröße vorgesehen, die in Tätigkeit treten, entweder solange sich die Schallplatte noch im Vorratsstapel befindet oder kurz bevor die Schallplatte auf den Plattenteller fällt. Hierzu sind zum Abfühlen des Plattenrandes seitlich angeordnete Fühlhebel bekannt, die z. B. während des Herabfallens der Platte betätigt werden. Ferner wurden auch schon Fühlhebel vorgeschlagen, die in Verbindung mit der Tonarmbewegung arbeiten.
  • üblicherweise muß bei der Abtastung mindestens zwischen drei genormten Schallplattengrößen unterschieden werden. Zumeist wird zur richtigen Steuerung der Aufsetzbewegung des Tonarmes für Schallplatten von 30 bzw. 25 cm Durchmesser ein Fühlhebel jeweils unterschiedlich verschwenkt, während der Tonarm sich auf die dritte Schallplattengröße mit 17 cm Durchmesser automatisch einstellt, wenn in diesem Fall der Fühlhebel nicht berührt wird.
  • Zum selbsttätigen Aufsetzen des Tonarmes beim Spielen einzelner Platten ohne Verwendung eines selbsttätigen Plattenwechslers ist es in ähnlicher Weise erforderlich, den Schallplattendurchmesser abzutasten, und zwar dann, wenn die Schallplatte bereits auf dem umlaufenden Plattenteller liegt. Hier ist es bekannt, daß Fühler, die mit den obenerwähnten, beim Herabfallen der Platten ansprechenden Fühlhebeln kombiniert sein können, die umlaufende Schallplatte von außen her abtasten. Es wurden ferner bereits Konstruktionen vorgeschlagen, bei denen ein oder mehrere handbetätigte Abtastfühler auf dem Unterbau oder der Platine des Plattenspielers angeordnet sind, die von unten her die auf dem Plattenteller liegende Schallplatte an dem über den Plattenteller hinausstehenden Rand abtasten.
  • Diese Konstruktionen für das selbsttätige Aufsetzen des Tonarmes haben den Nachteil, daß wegen der Abtastung der umlaufenden Schallplatte eine Relativbewegung zwischen Schallplatte und Fühlorgan stattfindet, was gegebenenfalls zu einer unbeabsichtigten Abnutzung der Platte und Herabsetzung der Wiedergabequalität führen kann. Die erwähnte Plattenabtastung an dem über den Plattenteller vorstehenden Plattenrand begrenzt weiterhin in nachteiliger Weise den verwendbaren Plattentellerdurchmesser, da dieser zur Abtastung von Platten mit geringerem Durchmesser klein gehalten werden muß. Dies widerspricht aber der Forderung beim Bau hochwertiger Schallplattenabspielgeräte, einen möglichst großen und schweren Plattenteller zu verwenden.
  • Es ist ferner bereits vorgeschlagen worden, ein Reibradwechselgetriebe eines Plattentellers in Abhängigkeit von der einer aufgelegten Schallplatte zugeordneten Umdrehungszahl umzustellen, zu welchem Zweck auf dem Plattenteller konzentrisch zu dessen Achse ein von der Platte eindrückbarer Ring vorgesehen ist. Je nachdem, ob die Platte ein großes oder kleines Mittelloch aufweist, wird dieser Ring beim Auflegen der Platten eingedrückt und stellt das Reibradwechselgetriebe um. Derartige Anordnungen können jedoch nur dann sicher funktionieren, wenn einer bestimmten Plattenlochgröße eine bestimmte Umdrehungszahl jeweils zugeordnet ist. Dies ist aber bei zahlreichen, marktüblichen Platten nicht der Fall, so daß nach der Plattengröße nicht zwangläufig die entsprechende Geschwindigkeit eingestellt werden kann. Es wäre deshalb erstrebenswert, bei Abfühlung einer für das Abspielen der Platte wesentlichen Größe diese möglichst unmittelbar und nicht indirekt über einen weiteren Parameter abzutasten, der mit der zu beachtenden Größe in keinem eindeutigen Zusammenhang steht, wie dies beispielsweise bei der vorbekannten Anordnung im Hinblick auf das Schallplattenmittelloch und die Umdrehungsgeschwindigkeit der Platte der Fall ist.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, den geschilderten Nachteilen bekannter Schallplattenabspielgeräte mit Plattenabtastvorrichtung abzuhelfen und eine Vorrichtung vorzuschlagen, bei der insbesondere zwischen umlaufender Schallplatte und Abtastorgan keine Relativbewegung stattfindet.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine Schallplattenabtasteinrichtung gelöst, die durch wenigstens ein auf dem Plattenteller mit diesem umlaufend angeordnetes, durch die aufgelegte Schallplatte unmittelbar betätigtes Fühlorgan zur Abtastung der Plattengröße gekennzeichnet ist, das den Steuermechanismus zur Einschwenkung des Tonarmes über die Einlaufrille der Platte auslöst.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist als Fühlorgan wenigstens ein unter Federdruck stehender Stift vorgesehen, der durch das Gewicht der aufgelegten Platte in verschiedene Höhenlagen eindrückbar ist.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung ist das Fühlorgan zum Zweck der Plattenabtastung aus einer Außerwegstellung an die Platte heranführbar.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ruhen Schallplatten verschiedener Größe auf Profilstegen des Plattentellers in jeweils unterschiedlichen Höhenlagen auf, und die betreffende Höhenlage ist durch ein oder mehrere Fühlorgane abtastbar.
  • Die Fühlorgane sind zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß sie über Abdrängbahnen einen Abtasthebel in bestimmten Winkellagen einstellen, der mit Hilfe von Anschlagflächen das Einschwenken des Tonarmes begrenzt. Dabei wird vorzugsweise vorgesehen, daß beim Einschwenken des Tonarmes ein mit diesem über eine lösbare Friktion verbundener Fühlhebel auf die Anschlagflächen auftrifft. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn für die Ein- und Ausschwenkung des Abtasthebels in den bzw. aus dem Bereich der mit dem Plattenteller umlaufenden Fühlorgane ein Steuerglied vorgesehen ist.
  • Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit den Zeichnungen der weiteren Erläuterung. Es zeigt F i g. 1 eine Ansicht eines Plattenspielers mit automatischem Plattenwechsler, F i g. 2 eine Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Plattenspielers gemäß der Erfindung, F i g. 3 eine Draufsicht des Plattenspielers aus Fig.2, F i g. 4 eine andere bevorzugte Ausführungsform eines Plattenspielers gemäß der Erfindung, F i g. 5 eine teilweise aufgebrochene Ansicht des Plattenspielers aus F i g. 4 und F i g. 6 eine Draufsicht des Plattentellers aus der Ausführungsform gemäß F i g. 4 und 5.
  • Aus F i g. 1 sind die Hauptelemente eines Plattenabspielgerätes mit automatischer Plattenwechslung ersichtlich. Auf einer Platine 1 ist ein Plattenteller 2 drehbar angeordnet, der von einem nicht dargestellten Motor in Umlauf versetzbar ist. In der Mitte des Plattentellers 2 ist eine frei stehende Abwurfachse 3 vorgesehen, auf deren Stützgliedern 4 mehrere Schallplatten 5', 5", 5"' . . . im Vorrat gehalten sind. Beim Plattenwechsel werden die Stützglieder 4 eingeschwenkt, so daß jeweils die unterste Platte auf den Plattenteller 2 fallen kann.
  • Bei dem dargestellten Schallplattenabspielgerät liegt auf dem Plattenteller 2 eine Schallplatte 6, über die ein Tonarm 7 so eingeschwenkt ist, daß dessen Abtaststift 8 über der Einlaufrille 9 der Schallplatte 6 liegt. Auf der Platine 1 ist ortsfest ein Fühlhebel 11 angeordnet, der die Größe der in Vorrat gehaltenen Schallplatten z. B. bei deren Herabfallen abtastet und über einen (nicht dargestellten) Steuermechanismus das Einschwenken des Tonarmes 7 in die richtige Einsetzstellung bewirkt.
  • Wie eingangs bereits erwähnt, soll gemäß der Erfindung ein ortsfestes Abtastorgan durch ein mit dem Plattenteller 2 umlaufendes Fühlorgan ersetzt werden. Ein solches Fühlorgan ist bei 10 in Form eines durch das Gewicht der aufliegenden Platte eindrückbaren Fühlstiftes dargestellt. Der Fühlstift 10, von dem auch mehrere vorgesehen sein können, wird in einem auf die Plattengröße abgestimmten Abstand vom Mittelpunkt des Plattentellers angeordnet, beispielsweise so, daß er von einer Platte mit 30 cm Durchmesser eingedrückt, von einer Platte mit 25 cm Durchmesser jedoch nicht berührt wird. Der Fühlstift 10 steht in später noch zu erläuternder Weise mit einem Steuermechanismus in Verbindung, der den Tonarm in Abhängigkeit von der vom Fühlstift abgetasteten Plattengröße so einschwenkt, daß er in die Einlaufrille der Platte einsetzen kann.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform tasten der oder die Fühlstifte 10 jeweils die Größe der untersten auf dem Plattenteller liegenden Schallplatte ab. Für alle weiteren auf dem Plattenteller abgelegten Schallplatten setzt der Tonarm auf dem gleichen Durchmesser ab, wie er der zuunterst liegenden Platte entspricht. Um auch bei Plattenwechslern ein ordnungsgemäßes Abspielen von Schallplatten mit verschiedenen Durchmessern zu ermöglichen, können in diesem Fall die mit dem Plattenteller rotierenden Fühlstifte gemäß der Erfindung mit feststehenden Abtastfühlern, z. B. in Form des Fühlhebels 11, kombiniert werden.
  • Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform wird der Fühlstift durch das Gewicht der aufliegenden Platte betätigt. Es ist jedoch auch möglich, das Fühlorgan gemäß der Erfindung normalerweise im Plattenteller eingezogen zu halten und es lediglich zum Zweck der Abtastung an die Platte heranzuführen.
  • F i g. 2 zeigt einen Schnitt eines Schallplattenabspielgerätes, bei dem die Abwurfachse 3 aus F i g. 1 durch einen kurzen Stift 12 ersetzt ist. Da in diesem Fall das Gerät zur Abspielung einzelner Platten dient, ist der Fühlhebel 11 fortgelassen. Die Schallplatte 6 liegt wieder auf dem Plattenteller 2 auf, der auf der Platine 1 drehbar gelagert ist. Das Gewicht der Schallplatte 6 drückt einen Fühlstift 10' gegen die Wirkung einer Feder nach unten, so daß der Fühlstift im Bereich eines Abtasthebels 13 steht. Beim Drehen des Plattentellers 2 läuft der eingedrückte Stift 10' gegen eine Abdrängbahn 14', die auf dem bei 15 drehbar gelagerten Abtasthebel 13 angeordnet ist. Durch den eingedrückten Fühlstift 10' wird dadurch der Abtasthebel 13 um einen bestimmten Winkel, der der Größe der auf dem Plattenteller 2 liegenden Schallplatte 6 entspricht, geschwenkt. In dieser Winkellage wird der Abtasthebel 13 durch eine Friktion 16 während der Einschwenkung des Tonarmes in die Aufsetzstellung festgehalten. Nach dem Aufsetzen des Tonarmes kann der Abtasthebel über einen nicht näher erläuterten Steuermechanismus 17, der beispielsweise eine entsprechende Steuerkurve aufweisen kann, in seine Ruhelage zurückgebracht werden. Der Steuermechanismus 17 dient in umgekehrter Weise auch der Einschwenkung des Abtasthebels derart, daß er in den Winkelbereich des Fühlstiftes 10' gelangt.
  • Bei Beginn eines Zyklus des Plattenwechslers oder eines Einsetzvorganges des Tonarmes beim Spielen einzelner Platten wird der Abtasthebe113, wie erwähnt, in den Bereich des Fühlstiftes 10' gebracht. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, sind zwei Fühlstifte 10' und 10" vorgesehen, die jeweils in unterschiedlichen Abständen vom Stift 12 in der Mitte des Plattentellers angeordnet sind. Je nach der Plattengröße werden ein oder beide Fühlstifte 10',10" eingedrückt, so daß sie in den Wirkbereich der zugeordneten Abdrängbahnen 14', 14" gelangen. An dem dem Tonarm 7 zugewandten Ende des Abtasthebels 13 sind entsprechend den verschiedenen Schallplattengrößen mehrere Anschlagflächen 22', 2Z'. . . angeordnet. Mit der Achse 18 des Tonarmes 7 ist weiterhin ein Fühlhebel 20 (vgl. auch F i g. 3) gekoppelt. Beim Einschwenken des Tonarmes 7 in angehobener Stellung, was ausgehend vom Steuermechanismus 17 über bekannte Steuerglieder 21 und eine übliche Friktion 19 erfolgt, wird die Bewegung des Tonarmes 7 über einen bestimmten, von der Plattengröße abhängigen Einschwenkwinkel hinaus dadurch verhindert, daß der Fühlhebel 20 gegen eine der Anschlagflächen 22', 22" . . . läuft. Die Drehkräfte des Steuermechanismus 17 werden dabei von der Friktion 19 aufgenommen. Zum Abspielen der Schallplatte 6 wird der Tonarm über die Steuerglieder 21 in bekannter Weise abgesenkt. Dabei löst sich die durch die Friktion 19 bewirkte Kupplung, so daß der Tonarm 7 die Schallplatte reibungsfrei abspielen kann. Entsprechend den verschiedenen Schallplattendurchmessern können außer den bereits erwähnten Fühlstiften 10', 10" noch weitere Stifte und entsprechende Abdrängbahnen sowie Anschlagflächen vorgesehen werden.
  • Die F i g. 4 und 5 zeigen einen Plattenteller 2, beidem durch Verwendung eines Profilbelages Schallplatten in Abhängigkeit von ihrer verschiedenen (genormten) Größe auf unterschiedlich hohen Stegen oder Segmenten aufliegen. Der um den Stift 12 drehbar angeordnete Plattenteller 2 besitzt wegen des Profilbelages erhöhte kreisbogenförmige Stege 25 für die Auflage einer Schallplatte von 30 cm Durchmesser. Weitere Stege 26 sind gegenüber den Stegen 25 um vorzugsweise eine Plattendicke niedriger und dienen der Auflage einer Platte von 25 cm Durchmesser, während innere Stege 27 zur Auflage von Schallplatten mit 17 cm Durchmesser wiederum um die Dicke einer Schallplatte niedriger als die Stege 26 sind.
  • Zum erleichterten Abnehmen der Platten aus den verschiedenen Höhenlagen sind die Stege 25, 26 und 27 zweckmäßigerweise unterbrochen ausgebildet, wie dies in F i g. 6 dargestellt ist.
  • Aus F i g. 5 ist das Zusammenwirken eines einzigen Fühlstiftes 10' mit den in unterschiedlicher Höhe angeordneten Abdrängbahnen 14 ', 14" des Abtasthebels 13 in der oben bereits erläuterten Weise ersichtlich. Der federnd gelagerte Fühlstift wird beim Auflegen einer Schallplatte von 30 cm Durchmesser bei der dargestellten Ausführungsform nicht betätigt. Dadurch wird die Tonarmsteuerung so beeinflußt, daß der Tonarm stets über die Einlaufrille einer Schallplatte mit 30 cm Durchmesser einschwenkt. Wird der Fühlstift durch Auflegen einer Platte von 25 cm Durchmesser um die Strecke s eingedrückt, so schwenkt der Tonarm zum Aufsetzen auf diese Schallplatte ein. Beim Auflegen einer Schallplatte mit 17 cm Durchmesser wird der Stift um die Strecke 2 s eingedrückt. Statt mehrerer Fühlstifte ist im vorliegenden Fall also lediglich ein einziger Stift vorgesehen, der verschiedene Höhenlagen einnimmt. Es ist jedoch ohne weiteres auch möglich, entsprechend der Ausführungsform gemäß F i g. 2, jeder Plattengröße auch dann jeweils einen besonderen Fühlstift zuzuordnen, wenn die verschieden großen Platten wie gemäß F i g. 4 und 5 in unterschiedlichen Höhenlagen gehalten sind.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Schallplattenabtasteinrichtung, welche die Plattengröße abfühlt und durch einen Steuermechanismus den Tonarm über die Einlaufrille der Platte einschwenkt, gekennzeichnet d u r c h ein auf dem Plattenteller (2) mit diesem umlaufend angeordnetes, durch die aufgelegte Schallplatte (6) unmittelbar betätigtes Fühlorgan (10, 10', 10") zur Abtastung der Plattengröße, das den Steuermechanismus (13) zur Einschwenkung des Tonarmes (7) über die Einlaufrille der Platte (6) auslöst.
  2. 2. Schallplattenabtasteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Fühlorgan (10, 10', 10") wenigstens ein unter Federdruck stehender Stift vorgesehen ist, der durch das Gewicht der aufgelegten Platte (6) in verschiedene Höhenlagen eindrückbar ist.
  3. 3. Schallplattenabtasteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlorgan (10, 10', 10") zum Zweck der Plattenabtastung aus einer Ruhestellung an die Platte (6) heranführbar ist.
  4. 4. Schallplattenabtasteinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Schallplatten (6) verschiedener Größe auf Profilstegen (25, 26, 27) des Plattentellers (2) in jeweils unterschiedlichen Höhenlagen aufruhen und die betreffende Höhenlage durch ein oder mehrere Fühlorgane (10, 10', 10") abtastbar ist.
  5. 5. Schallplattenabtasteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Fühlorgane (10, 10', 10") über Abdrängbahnen (14', 14") einen Abtasthebel (13) in bestimmter Winkellage einstellen, der mit Hilfe von Anschlagflächen (22', 22") das Einschwenken des Tonarmes begrenzt.
  6. 6. Schallplattenabtasteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einschwenken des Tonarmes (7) ein mit diesem über eine lösbare Friktion (19) verbundener Fühlhebel (20) auf die Anschlagflächen (22', 22") auftrifft.
  7. 7. Schallplattenabtasteinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Ein- und Ausschwenkung des Abtasthebels (13) in den bzw. aus dem Bereich der mit dem Plattenteller (2) umlaufenden Fühlorgane (10, 10', 10") ein Steuerglied (17) vorgegesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr.1024 728; französische Patentschriften Nr.1246 823, 1294272.
DEP35392A 1964-10-29 1964-10-29 Schallplattenabtasteinrichtung, welche die Plattengroesse abfuehlt Pending DE1202522B (de)

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CH1378065A CH429221A (de) 1964-10-29 1965-10-06 Schallplatten-Abspielgerät mit einer Abtasteinrichtung, welche die Plattengrösse abfühlt
JP6534665A JPS4816361B1 (de) 1964-10-29 1965-10-26

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