DE1422032A1 - Plattenspielgeraet zum Abspielen von Schallplatten unterschiedlichen Durchmessers mit einem oberhalb des Plattentellers angeordneten Vorratsstapel - Google Patents

Plattenspielgeraet zum Abspielen von Schallplatten unterschiedlichen Durchmessers mit einem oberhalb des Plattentellers angeordneten Vorratsstapel

Info

Publication number
DE1422032A1
DE1422032A1 DE19521422032 DE1422032A DE1422032A1 DE 1422032 A1 DE1422032 A1 DE 1422032A1 DE 19521422032 DE19521422032 DE 19521422032 DE 1422032 A DE1422032 A DE 1422032A DE 1422032 A1 DE1422032 A1 DE 1422032A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tonearm
control
plate
turntable
record
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19521422032
Other languages
English (en)
Inventor
Hansen Hans Christian
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1422032A1 publication Critical patent/DE1422032A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/08Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records

Landscapes

  • Automatic Disk Changers (AREA)

Description

  • Plattenspielgerät zum Abspielen*von Schallplatten unterschiedlichen,Durchmessers mit einem oberhalb des Plattentellers angeordneten Vorratsstapel Die Arfindung betrifft ein Plattenspielgerät zu# Abspielen von Schall-platten unterschiedlichen Durchmessers mit einem oberhalb des Plattentellers angeordneten Vorratsstapel, bei dem die Plattengrösse durch-einen am.Tonarm angeo-rdneten Anschl#gg ermittelt wirdg der mit dem Randbereich der nächsten abzuspielenden Platte in Eingriff gebracht wird, ffo dass die Bewegung des Tonarms unterbr chen und durch diese Unterbrechung-die Steuervorrichtung derart eingestellt wir.d, dass die ÄbtastsDitze des Tonarms in die Einlaufrille der abgefühlt-en Platte eingewiesen wird, wobei sowohl die vertikale als auch die horizontale Schwenkbewegung des Tonarms durch Leitkurven gesteuert werden.
  • Es sind Plattenspielgeräte bekanntg bei denen der Tonarm als Abfühlorgan ausgebildet ist'. Am Tonarm ist eine Stützrolle angebrachtg die aus seiner Unterseite herausragt und beim Abfühlen jeweils mit der obersten der-auf dem Plattenteller liegenden Platten in Eingriff gebracht wird. Infolge der Plattentellerrotation und des Anstellwinkels der-genannten Rolle zu der jeweiligen Tagigente an.den Be-.rührungskreis der Rolle mit der Platte ergeben einen Bewegungsimpulsr
    der den-Tonarm veranlasst, auswärts zu schwenken. Sobald die Stätz-
    rolle den Rand der . obersten auf d#m Plattenteller'liegenden Pla#Üe_
    übersel#reitet,' fällt der Tonarm infolge der Schwerkraft abwäAs
    und seine Abtastspitze kommt mit der Einlaufrille der-gena'nnten
    Platte in Eingriff. Der Tonarm-hat äich-dabei von dem Bereichder:.
    kleinsten abzüspielenden Platte bis an den Rand der-abzuspieiende#n#'
    Platte bewegt.
    Nachteil dieser bekannten Vorrichtung ist, däss'der-Tonarm-nich-t
    zwangsläufig-von einer Steuervorrichtung geführt wi:i#d, sondern dass
    seine Schwenkgeschwindigkeit vom jeweiligen Anstellwinkel der
    Stützrolle und vor allen Dingen von. der' Plattentellerdrehzahl ab-
    hängig ist. Bei grossen Platten und der höchsten Drehzahl der Pla-t-
    tenspielgeräte nämlich kann es leicht vorkommeng dass die grosse
    Trägheit des Tonarms ein Abrutschen des Abtastorgans über den Rand
    der abzuspielend-.en Sch allplatte verursacht. Dieses hat nicht nur
    eine unerfreuliche Fehleinstellun.g,'sondern häufig-auch eine Be--
    schädigung des Pla#tent'ellerbelages zur Folge. Besonders der freie
    Fall des Tonarms, d er4dann auftritt,- wenn die Stützrolle den Plät
    tenrand überschreitetl kgnn sehr 1 . eicht zu Beschädigungen an der
    Abtastspi tz e *sowie am Tonträger führ-en.
    Es sind auch PlattenspieIgeräte bekannt, bei denen der Tonarm
    gleichfalls als-'A'bfühlo:i#gan- dient--jedbch während de-s Ab:eühlv#örgah-
    g e s s t e s wan g- s 1h u-f 1 g; g# #füll:#t wi r-d ne Steueru:n##g>,
    Kurvenscheibe. Diese arbeit-el zuin horizontalen SC-.,LI#.wenk-ens
    des Tonarmsmit einem Doppelhi6bel #ÜbeÜhmen--
    einem mit'dem Tonarm verbundenen Kupplungshebel reibungsschlüssig
    verbund en bi.' Di-e- #R e.ii'b'-v-e-i#b ' 'dun-g## eb :id-eir# ##e'rw te:#' Häb ei#iüög"Ilcht
    ein Unterbrechen der 3inwUrtzschwenki#ng des Tonarms, obwollil die
    Steuerscheibe ihren Zyklqs beendet. Beim Abfühllen einer auf -.dem
    Plattenteller liegenden 55challplatte -etögst die-Abtaetspitze des
    Tonarms auf -deyl Rand dieser J?latte. Dadurch wird seine $öhwenkbe-
    wegung unterbrochen und die Rutsc4kupplung tritt in Tätigkeit.
    Naet einem gewiesen zurückgelegten Drehwinkel der Steuerzeli-eibe
    wird der Tonata um ein geringes angehoben, über die Einlaufrille
    der abgetasteten Schallplß-tte.geschwenkt und dana oh abg e.--benkt, Da-
    ,bei kommt die-Abtastspitze -mit der -der abgetasteten-
    111,atte in
    Wohl wird -bei diesen bekannten Pl at t enspi elg erä;t en der Tonarm, wie
    schon erwähntg gtets.aktiv gesteuert, ed.och ist-, von Nachteil,dass
    jt#wpils. nur -eine Schallplatte auf dem 71attenteller liegen kanr,
    um---abgetastet und abgespielt za werden.Weiter.ist von' Nachteil,
    dass das Abtastorgan 4en gesamten Steuerdruck auf bringen muss, -am
    die Reibungs-kupplung zu überwinden, wodurch ebenfalls Beschädigun-
    gen.4es-,Abtastorgans entstehen könnten. Besonders nacht-eilig aber
    iet-be#di-eaeri bekannten #Plattenspielger,;#it--n, -'daes infolge der Aus-
    bildunIge der Relbungekupplung als Hebel nur Sehallplatten mit ge-
    ringen abgespielt werden können,
    nach der Brfj-nclung hingegpn erlaubt das
    automatische Abfühlen und Abspielen von Schallplatten aller gän-
    Gröss en, wo-bei der Tonarm, ausgenommen in seiner Abspiellage#
    stetz-aktiv von Kurvenbahnen gesteuert wird.
    sind die die horizontale Schwenk-bewegung steuern-
    den Steuer-kurveri der die vertikale Schwenkbewe#i).rig stc-v.-3riden
    Kurve derart zugeordnet, dass der Tonar.m vor dem 1,1-bwurf der als nächste abzuspielenden Schallplatte an der Unterseite des Vorratsstapels den gesamten Bereich-von der kleinsten bis zur grössten Platte überstreicht, und ein am Tonarmkopf angebrachtes AbfLiAorgan dann, wenn es innerhalb dieses Bereiches in Eingriff mit der Randzone der abgefÜhlten Platte kommt, die der Grösse dieser Platte entsprechende Einstellung der S-teuervorrichtung, des Tonarpis bewirkt. Ein bemerkenswerter Vorte-4.1 der erfindungsgeinässen Vorrichtung ist ausser-in der die Schallplatten und das Abtastorgan schonenden Art des Abfühlens auch noch darin zu seheng dass der Tonarju ein fiiinimum an Schwenkbewegungen zu vollführen hat, wodurch die Abfühl--und Wechselzeit äusserst klein ausfallen.
  • wird anhand der Figuren der beigefügten Zeichnung e B erläutert. Fig.1 zeigt einen Vertikalschnitt durch den gesamten Plattenwechsler, Fig.2 stellt eine perspektivische Draufsicht auf die Steuervorrichtung dieses-Plattenwechslers dar.
  • In den Fig..1 und 2-ist ein Plattenwechsler dargestelltg bei dem Leitkurven gleichzeitig die horizontale wie auch die vertikale Schwenkbewegung des Tonarms bewirken. Dabei ist der Tonarm, als 112-11-org - an ausgebildet und tastet unterhalb eines über dem Plattenteller angeordneten Vorratsstap-els die als nächste abzuspielende Platte ab. Der Tonarm 1 ist über eine Hohlwelle 2- in der -,Tiontageplatte 3. drehbar gelagert. Am Kopfende des Tonarius ist eine Fühlvorrichtung angebracht. Sie besteht aus einer Stützrolle 4-und einem als Reibelement 5 ausgebildeten Abfühlorgan- Beide Teile der Abfühlvorrichtung sind auf der Decke des Tonarmkopfes angeordnet. Dabei ragt die Stditzrolle 4 etwas weiter aus dieser Decke heraus als das Reibelement 5. Während des Abfühlvorganges kommt die Stützrolle 4 mit der untersten Schallplatte 6 des Vorratsstapels 7 in Eingriff. Der Vorratsstapel 7 ist auf einer Stapelachse 8 oberhalb des Plattentellers 9 angeordnet. Die Schallplatten des Vorratsstapels 7 ruhen eins.eitig auf einem Vorsprung öder einer Stützkante lo der Stapelachse 8. Um ein Kippen des Vorratsstapels zu vermeiden, wird dieser von einer nicht dargestellten Stabilisierungsvoj?richtung in horizontaler Lage gehalten.
  • Unterhalb der Tonarmlagerung in der Montageplatte ist an der Hohlwelle 2 ein Steuerarm 11 befestigt. An dem.Kopfende dieses Steuerarms ist abwärts gerichtet ein Stiftg genannt Gleitstift 12, angebracht. Dieser Gleitstift 12 wirkt mit Leitkurven einer unterhalb der.-,#,iontageplatte 3 angeordmeten Steuerscheibe 13 zusammen. Die Y..:elle 14 der Oteuerscheibe 13 ist einerseits -in der Montageplatte 3 und andererseits in einer an dieser befestigten Bräcke 15 gelag*ert und verläuft parallel zu der Drehachse des Plattentellers. Anoetrieben wird die Steuerscheibe 13 über den Platten-CD teller 9, dessen als Reibrad oder 'als Zahnrad ausgebildete Nabe 16 sowie über ein Zwischenrad 17.-Das Zwischenrad 17 befindet sich dabei mit dem Umfang der Steuerscheibe 13 in Eingriff, wenn es sieb nicht gerade in einer der Spielstellung des Tonarms entsprechenden Ausnehmung 18 des-K-ranzes der Steuerscheibe 13 befindet. Die Stellung des Zwischenrades 17 in-der Ausnehmung 18 ist in der Fig.2-gezeigt. Zum Zwecke der vertikalen Schwenkung des Tonarms ist an der Brücke 1-5 ein Doppelhebel 19 schwenkbar gelagert. Er hat die Form' einer Wippe und wird mittelzr einer,Feder 2o stets durch eine' Öffnung der Brücke hindurch mit einer an der Unterseite der Steuerscheihe 13 vorgesehenen, erhaben angeordneten Gleitbahn 21 in Ed:ngriff-gehalten. Der Doppelhebel 19 ist.andererseits mit 'einer Stange 22 mittels Muttern verbuhden. Diese-Stange 22 ist durch die Hohlwelle hindurch in den Tonarm geführt und an diesßm be#Cestiät. In dem Tonarm befindet sich eine horizontal angeordnete Drehachseg die in der Hohlwelle 2 gelagert ist und ein vertikales Schwenken'des'Tonarms mit Hilfe der entsprechend befestigten Stange-22 erlaubt. Die horizontale Drehachse und die Befestigung der Stange 22 im Tonarm sind in den Zeichnungen nicht dargestellt.
    Die eigentliche Steuervorrichtung des Toharms, fli e im We- a ähtlichen
    aus der '13lattentellernabe 16, -dem Zwischenrad 179--der Steu-e#r'scheibe
    13 und dem-Steuerarm 11 besteht,',ist in Fig.2 p-er-sp'<ekti»v-isch dar-.#
    gestellt. Die in dieser Figur gezeigte SJ:tuat,ioii entsp-'ri'ch-b deir-;
    Abspielstellung des Tonarms. Der am Ende des Steu-erärms 11 a-Age--
    brachte Gleitslift 12 befindet sich in einer shelj±ung der tb -er-,
    fläche der Steuerscheibe 13t genaint Spielvertiefung 23. Die Spiel-
    vertiefung 23 wird einerseits von einer Endkante oder Steuerkante
    begrenzt, die ein E-inwärtsschv#enke-n des Tonarks- bewirkt und 'den-
    Gleitstift 12 in die sogenannteg sich an diese Steuerkante an"
    schliessende Abtaätkur-ve 25 führt. Von der Abtastkurve 25 zwe - igen
    die Steuerkurven 26927 und 28 ab. Die Eingänge der beiden Steuer--
    kurveri 26 'und 27 -eind je durch ein-elastisches Glied, eine -sÖgei#-*
    nannte Weiche 29.30, die vorzugsweise als-Federnausgebildet sein
    können, versperrt. Die nahezu#adial,verlaufende Abtastkurvez 25-
    geht in der Nähe des Umfangs der Steuerscheibe in die zunächst konzentrisch verlaufende Steuerkurve 28 über. Der Eingang dieser Kurve ist nicht durch eine Weiche versperrt. Alle drei Steuerkurven bestehen aus verschiedeneng sich untereinander jedoch gleichenden Abschnitten, die den einzelnen*Tonarmbewegungen entsprechen. Der erste Abschnitt deir Steuerkurven 26a, 27a, 28a verläuft jeweils nahezu konzentrisch. Daran schliesst sich je ein auswärts verlaufender Abschnitt 26b, 27b, 28b-an. Diesen auswärts verlaufenden Kurvenabschnitten folgen wiederum nahezu konz-entrisch verlaufende Kurvenabschnitte 26et 27c, 28e, an die sich einwärts geführte Abschnitte 26d9 27d, 28d anschliessen. Das Ende jeder Steuerkurve besteht wiederum aus einem leicht auswärts geführten Kurvenabschnitt 26ee 27e, 28e, der in die Spielvertiefung 23 mündet. Die Wirkungsweise der Anordnung ist, folgende.
  • Wenn der Tonarm beispielsweise eine auf dem Plattenteller liegende Platte abgespielt hat und in deren AuslaufEr ille gelangt ist, so betätigt er einen Umschaltmechanismus, welcher die Steuerscheibe 13 anstösst. Dieser Anstoss reicht aus, um das in der Ausnehmung 18 sich befindende Zwischenrad 17 mit dem Kranz des Zwischenrades in Eingriff zu bringen. Dabei wird das Zwischenrad 17 mit der Plattentellernabe 16 in Eingriff gebracht. Die Rotation des Plattentellers wird über das Zwis.chenrad 17 auf die Steuerscheibe 13 übertragen. Hat die Steuerscheibe 13 einen gewissen Schwenkwinkel zurückgelegt,- so trifft der Gleitstift 12 auf die Steuerkante 24. Während dieser Drehung jedoch ist der Tonarm bereits von der abgespielten Platte abgehoben worden. Die Steuerkante 24, von der der Gleitstift zunächst geführt wird, ist so gerichtet, dass der Tonarm 1 vorerst einwärts bis in den Bereich der kleinsten abzuspielenden Platte geschwenkt wird. Wenn er diese Lage erreicht, so ist der Tonarm soweit angehoben- worden, dass er mit.der untersten Platte 6 des Vorratsstapels 7 in Eingriffgekommen ist. Dabei stützt sich der Tonarm 1 xxä mit der StUtzrolle 4 ab. Der Gleitstift ist inzwischen-in die Abtastkurve 25 geraten. Diese ist so gerichtet, dass der Tonarm auswärts zu schwenken beginntg wobei die Stützrolle 4 -stets mit der Platte 6 unter leichtem Druck in Berührung bleibt. Bei dieser Auswärtsschwenkung des Tonarms wird der Gleitstift 12 hauptsächlich auf der den hSteuerkurven z'ugewandten Kante der Abfühlkurve 25 geführt. Die normal aufzubringende Steuerkraft zum Schwenken des Tonarms und zur uberwindung der Hollreibung an der Platte 6 reicht nicht aus, um über-den Gleitstift 12 eine der Weichen 29 oder 3o derart-zu verstellen oder-verbiegeng dass der Gleitstift die Steuer-kurve 26 oder 27 zu betreten vermag. Überschreitet die Stützrolle 4 den Rand der Platte 61 so schnellt der-Tonarm um einen geringen Winkel hoch und das Reibelement 5 kommt mit der Randzone der Platte 6 in Eingriff.
  • Die auswärts gerichtete Schwenkbewegung des Tonarms wird dadurch abgebremst, wenn nicht sogar ganz unterbrochen. Diese zusätzliche'-Reibungskraft lässt den Druck auf eine der Weichen 29 oder 30 derart gross werdeng-dass die #ffeichen rachgeben müssen. Der Gleitstift 12 wird somit in eine von diesen beiden Steuerkurven, die gerade der Grösse der Platte 6 e ntspricht, eingewiesen. Entspricht die Platte 6 der Steuerkurve 28, so tritt der zusätzliche 'jieibungsdruck erst am Eingang dieser Steuerkurve auf.
  • Es wird beispielsweise angenommen, dass die Steuerkurve 27 der Grösse der Platte 6 zugeordnet ist* Der Gleitstift 12 hat die-Weiche 3o beiseite geschoben ux-id ist in den 1-#ü.rveriabc-olll,litt 27a eingewiesen worden.
  • innerhalb des nahezu konzentrischen Kurvenabschnitts 27a wird der Tonarm kau##oder gar nicht bewegt. Erst wann der Gleitstift auf den auswärts führenden.Kurvenabschnitt 27b trifft, wird der Tonarm um einen geringen Winkel auswärts geschwenktg so dass das Reiborgan 5 den Rand der Platte 6 verlässt. Während der Gleitstift 12 den ebenfalls nahezu konzentrischen Kurvenabschnitt 27a durchläuft, wird der Tonarm angehoben und das als Anschlag ausgebildete Reibelement 5 hinter die Kante der Schallplatte 6 gelegt. Der sich diesem konzentrischen Kurvonabschnitt 27c anschliessende einwärts.gerichtete Kurvenabschnitt 27d schwenkt den Tonarm um einen bestimmten ü*inkel auf die Stapelachse 8 zu, dergestb,1t, dass die unterste Schallplatte 6 des Vorratsstapels 7 über die Stützkante lo der Stapelachse geschoben wird. Die Schallplatte 6 fällt, da sie keinen Halt mehr vorfindet, auf den Plattenteller bzw. auf die auf diesem liegenden Schallplatten'herab. Inzwischen hat der Gleitstift 12 den letzten Kurvenabschnitt 279 erreicht. Während er diesen Kurvenabschnitt durchläuft, wird der Tonarm, dessen Abtastspitze sich genau oberhalb der Einlaufrille*der zuletzt abgeworfenen Schallplatte 6 befindet, abgesenkt. Dabei kommt die Abtastspitze 31 mit, der &nlaufrille der Schallplatte 6 in ßingriff. Das Absenken des Tonarms erfolgt mittels der unterhalb der Steuerscheibe angebrachten Gleitbahn 21, die den Steuerkurven derart zugeordnet istg,dass ein Senken-des Tonarms erfolgt, wann der Folgestift sich in dem letzten.Ab;#3chnitt der Steuerkurve befindet. Sobald der Tonarm sich in seiner Abspiellage befindetg hat der Gleitstift die durchschrittene Steuerkurve verlassen.und befinjet sich in der Spielvertiefung,.23, in der er sich frei bewegen kann, Ist der Gleitstift schliesslich in die Spielvertiefung 23 gelangte'
    so hat das Zwischenrad 17 die Ausnehmung 18 in dem Kranz der
    Steuerscheibe erreicht, so dass das Zwischenrad ausser Eingrif ' f
    vQn der-Plattentellernabe 16 gerät. Dies hat zur Folge, dass die
    Steuerscheibe 13 zum Stillstand kommt.

Claims (1)

  1. P a t e#h t- a n s p- x u c,# h ---------------------- 1 -------- 1. Plattenspielgerät zum-Ab#pi-e71:en'-von Schallplatten- Ünterschied-# iiehen Durchmessers mit--,--einem o berhalb -d e s Plat t eht ell ers ange- ordneten Vorratsstapel, bei dem die Plattengrösse du.#äh einen am Tonarm angeordneten Anschlag ermittelt wird, der mit dem Randbereich der-nächsten abzuspielenden Platte in Eingriff ge- bracht wird, so dass die Bewegung des Tonarms unterbro#ch#äil und: durch diese Unterbrechung die Steuervorrichtung des Tonarms derart eing,estellt wirdg dass die Abtastapitze des Tonarms in die Einlauftille der abgefühlten Platte eilpgewiesen wird, wobei sowohl die vertikale als auch die horizontale Schwenkb'ewegung des-Tonarms durch Kurvenbahnen gesteuert werden, dadurch ge- kennzeichnet, dass -die die horizontale Schwenkbewegung steuern- den Steuerkurven (26-28) der die vertikale Schwenkbewegung steuernden-Kurve (2,1) derart zugeordnet sind, dass der Tonarm vor dem Abwurf der als nächste abzuspielenden Schallplatte- an der Unterseite des Vorratsstapels (7) den gesamten Bereich von der..kleinsten bis zur grössten Platte überstreichtg und dass ein am Tonarmkopf angebrachtes Alifühlorgan (5), wenn es innerhalb dieses Bereiches in Eingriff mit der--Randzone der- abgefUhlten Platte (6) kommt, die der Grösse dieser Platte ent-
    sprechende Einstellung der Steuervorrichtung des Tonarms (1) bewirkt. 2. Platterspielgerät nach Anspruch 19 wobei die Steuerkurven an einer Acheibe vorgesehen sindp dadurch gekennzeichnet, dass die die vertikalen Beweguugen des Tönarmes (1) steuernden beispielsweise erhabenen Kurvenbahnen nahe der Umdrehungsachse st"ge- (14) der/Scheibe (13) vorgesehen sind, während die die horizon- talen Schwenkbew-egungen des Tonarmes s,euernden Kurvenbahnen' #it-NZC4- (25--28) als Nuten inder Oberfläche der(Scheibe (13) ausgebildet sind.
    3- Plattenspielgerät nach.einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkurven (26-28) in eine Aussparung in der Oberfläche der Steuerscheibe (13), eine' Spielvertiefung (23)t mUnden, und dass an der den Steuerkurven gegenüberliegenden Seite der Spielvertiefungy (23) eine Endwand oder ,Steuerkante (24) vorgesehen ist, die über den Gleitstift (12) den Tonarin (1) bis in den Bereich der Schallplatte mit dem kleinsten Durchmesser schwenkt. 4. Plattenspielgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnetg dass ein vom Tonarm ausragender Arm (11) sich über die Oberfläche der Steuerscheibe (13) erstreckt und mit einem senkrecht zur Ebene stehenden Gleitstift (12) versehen ist, der in die Oberflächennuten (26-28) geleitet wird, um die waagerechten Bewegungen des Tonarmes (1) zu steuerne 5. nattenspielgerät nach Anspruch 1. bis 4, wobei in der -Obe,rflä-' che der Stei.#erscheibe eine Spielvertiefung vorgeäehen ist, worin sich der Gleitstift während des Abspie-Wens einer Platte frei bewegen kanny dadurch gekennzeichnet, dass eine auswärtsleitende Abtastspur (25) sich vom Ende der Spielvertiefung bis in die Nähe des Umfangs der Steuerscheibe erstreckt. 6. Plattenspielg#rät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,-dass Wenigstens ein nachgiebig-es Glied (Federn 29 oder 30) vorgesehen istg welches die Steuerung*des Gleitstiftes (12) in der Abtastspur (25) so lange bewirkt, bis durch eine Abbremsung der Auswärtsbewegung die Nachgiebigkeit des Gliedes überwunden-und dadurch der Gleitstift (12) in eine der- Kurvenbahnen eingeleitet wird. 7. Plattenspielgerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekonnzeichnety dazs als Steuärglied für die senkrechte Bewegung des Tonarmes ein als Wippe gelagerter Doprelhebel (19) vorgesehen ist, der sich von Tonarmwelle bis in die Nähe der Achse der Kurvenscheibe (13) erstreckt und dessen Wippbewegunv senkrecht zür Ebene der Kurvenscheibe (13) gesteuert wird. 8. Platetezisuielgerät nach Anspruch 7, dadurch gekenri2#eic#nety dass der Lw# ebel (19)-über eine Staxige (22) mit dem Tonarm (1) zusammenarbeitet.
    g. Plattenspielgerät nach Anspruch 1 bis 89 dadurch gekennzeichnety dass unterhalb der Montageplatte (3) des Gerätes eine BrUcke an- gebracht ist, auf der die Lagerung der Steuerscheibe (13) ange- ordnet ist*
    lo. Plat#enspielgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücke (15) auch die Lagerung des Plattente llers (9) sowie desl;gebels (19) trägt.
DE19521422032 1952-05-09 1952-05-09 Plattenspielgeraet zum Abspielen von Schallplatten unterschiedlichen Durchmessers mit einem oberhalb des Plattentellers angeordneten Vorratsstapel Pending DE1422032A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH0028144 1952-05-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1422032A1 true DE1422032A1 (de) 1968-10-17

Family

ID=7150792

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19521422032 Pending DE1422032A1 (de) 1952-05-09 1952-05-09 Plattenspielgeraet zum Abspielen von Schallplatten unterschiedlichen Durchmessers mit einem oberhalb des Plattentellers angeordneten Vorratsstapel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1422032A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1422032A1 (de) Plattenspielgeraet zum Abspielen von Schallplatten unterschiedlichen Durchmessers mit einem oberhalb des Plattentellers angeordneten Vorratsstapel
DE1192840B (de) Plattenspielgeraet, bei welchem die Groesse der Schallplatte mittels eines am Tonarm befestigten Fuehlgliedes festgestellt wird
DE1202522B (de) Schallplattenabtasteinrichtung, welche die Plattengroesse abfuehlt
DE949846C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Einsetzen der Abtastnadel bei Plattensprechmaschinen
DE4006584C2 (de) Plattenspieler zum Abspielen von Platten unterschiedlicher Durchmesser
AT208617B (de) Magazinsprechmaschine zum Abspielen mehrerer Schallplatten unterschiedlichen Durchmessers
DE849911C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Plattenwechseln fuer Schallplattenwiedergabeapparate
CH326622A (de) Plattenwechselgerät zum Abspielen von Schallplatten unterschiedlichen Durchmessers mit einem oberhalb des Plattentellers angeordneten Vorratsstapel
DE1136130B (de) Aufsetzvorrichtung von Hand betaetigt fuer Tonarme
DE2415373A1 (de) Antriebsanordnung fuer einen schallplattenspieler
DE1622065C (de) Schallplattenwechseleinrichtung
DE1243411B (de) Plattenwechsler mit Stapelachse
DE360347C (de) Sprechmaschine mit mehreren auf einem drehbaren Tisch angeordneten Plattentellern
DE2521870C3 (de) Vorrichtung zur Steuerung der Bewegungen des Tonarmes eines automatischen Plattenspielers während des Plattenwechselvorgangs
DE1118487B (de) Steuervorrichtung, insbesondere fuer Plattenspieler mit einer drehbaren Kurvenscheibe
DE849611C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Plattenwechseln fuer Schallplatten-wiedergabeapparate
DE878567C (de) Tonarmantrieb an Magazinsprechmaschinen
DE976750C (de) Steuervorrichtung fuer den Einsatz der Abtastnadel bei Plattenwechslern fuer Schallplatten unterschiedlichen Durchmessers
DE572526C (de) Magazinsprechmaschine zum selbsttaetigen aufeinanderfolgenden Abspielen eines Plattenstapels
DE531599C (de) Selbstkassierender Musikapparat
CH283111A (de) Automatische Abstellvorrichtung für Magazin-Grammophone.
DE1288806B (de) Tonabnehmer fuer automatische Plattenspieler
DE1016031B (de) Vorrichtung zur Steuerung der Einsetzbewegung der Abtastnadel bei Plattenwechslern fuer Schallplatten mit verschiedenem Durchmesser
CH248245A (de) Grammophon.
CH239413A (de) Phonograph mit selbsttätiger Plattenwechseleinrichtung.