DE1080315B - Abtastvorrichtung fuer Schallplatten unterschiedlichen Durchmessers - Google Patents

Abtastvorrichtung fuer Schallplatten unterschiedlichen Durchmessers

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DE1080315B
DE1080315B DEH12478A DEH0012478A DE1080315B DE 1080315 B DE1080315 B DE 1080315B DE H12478 A DEH12478 A DE H12478A DE H0012478 A DEH0012478 A DE H0012478A DE 1080315 B DE1080315 B DE 1080315B
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Germany
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tonearm
plate
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actuator
edge
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Application number
DEH12478A
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Hans Christian Hansen
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/08Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records
    • G11B17/12Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis
    • G11B17/16Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis by mechanism in stationary centre post, e.g. with stepped post, using fingers on post
    • G11B17/162Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis by mechanism in stationary centre post, e.g. with stepped post, using fingers on post with means for detecting the diameter of the record
    • G11B17/165Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis by mechanism in stationary centre post, e.g. with stepped post, using fingers on post with means for detecting the diameter of the record with mechanical detecting means

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Description

Die Erfindung betrifft eine Abtastvorrichtung zum Feststellen des Durchmessers von Schallplatten. Diese Abtastvorrichtung ist am Tonarm angeordnet und bei Auswärtsschwenkung des Tonarmes an der Oberfläche der abzutastenden Schallplatte gleitet die Abtastvorrichtung an der Oberfläche der abzutastenden Schallplatte so lange entlang, bis sie bei Erreichung des Plattenrandes von diesem abfällt und dadurch den Einsatzpunkt der Nadel festlegt.
Es sind Plattenspielgeräte bekannt, bei denen ein Vorratsstapel oberhalb des Plattentellers auf einer Stapelachse und einer seitlichen Unterstützung angeordnet ist. Das Abwerfen der Platten des Vorratsstapels erfolgt durch ein Organ, das in der erwähnten seitlichen Unterstützung untergebracht ist und gleichzeitig als Fühlorgan verwendet wird. Das Fühlorgan wird dabei unterhalb des Plattenstapels von dem Bereich der kleinsten anzuspielenden Schallplatte auswärts bewegt. Überschreitet es den Rand der nächsten abzuspielenden Platte, so schnappt es hinter diesen Rand und stellt dabei eine den Tonarm steuernde Weiche der Steuerscheibe des Wechsel Werkes derart, daß, nachdem dieses Fühlorgan wieder einwärts bewegt worden ist und die Platte abgeworfen hat, die Abtastspitze in die Einlaufrille dieser zuletzt abgeworfenen Schallplatte gesenkt wird.
Diese bekannte Vorrichtung benötigt zum Ermitteln der Plattengröße ein gesondertes Fühlorgan, das zudem in einer seitlichen Unterstützung des Vorratsstapels untergebracht ist. Bei modernen Platten- Wechslern ist man jedoch bestrebt, platzraubende und umfangreiche seitliche Unterstützungen zu vermeiden und den Vorratsstapel nur durch die Stapelachse zu halten.
Des weiteren sind Plattenspielgeräte bekannt, bei denen ein Fühlorgan am Tonarmkopf angebracht ist. Dieses Fühlorgan besteht aus einer an der Unterseite des Tonarmkopfes einziehbar angeordneten Stützrolle. Der Tonarm wird zum Zweck des Abfühlens bis in den Bereich der kleinsten abzuspielenden Platte über den Plattenteller geschwenkt und auf der Oberseite der auf dem Plattenteller liegenden Platte abgesenkt. Dabei stützt es sich auf der zuvor erwähnten Stützrolle ab. Der Anstellwinkel der Stützrolle zu der Tangente des augenblicklichen Berührungskreises mit der Schallplatte ist so gewählt, daß infolge der Umdrehung des Plattentellers der Tonarm auswärts bewegt wird. Überschreitet die Rolle den Rand der obersten auf dem Plattenteller liegenden Schallplätte, so fällt die Abtastspitze in die Einlaufrille dieser Platte.
Der wesentliche Nachteil dieser Ausführung besteht darin, daß bei der größten Drehzahl des Plattentellers sowie bei Platten größeren Durchmessers die Be-Abtastvorrichtung für Schallplatten
unterschiedlichen Durchmessers
Anmelder:
Hans Christian Hansen, Kopenhagen
Vertreter: Dipl.-Ing. B. Wehr, Dipl.-Ing. H. Seiler,
B erlin-Grüne wald,
Dipl.-Ing. H. Stehmann und Dipl.-Ing. B. Richter,
Nürnberg 2, Essenweinstr. 4-6, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 12. Mai 1951
Hans Christian Hansen, Kopenhagen,
ist als Erfinder genannt worden
schleunigung der Schwenkbewegung des Tonarmes so groß werden kann, daß die Abtastspitze nicht die Einlaufrille erreicht, sondern über den Rand der abzuspielenden Schallplatte abrutscht. Dabei kann es zu Beschädigungen des Plattentellerbelages kommen, ganz abgesehen davon, daß diese erwähnte Fehleinstellung äußerst störend wirkt. Auch ist der freie Fall der Abtastspitze in die Einlaufrille von Nachteil, da dadurch Beschädigungen sowohl des Schallträgers als auch des Abtastorgans entstehen können.
Um diese Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden, wird erfindungsgemäß die Auswärtsbewegung des Tonarmes vom Wechselwerk gesteuert und die Abtastvorrichtung weist ein weiteres Stellglied auf, welches am Plattenrand mit der Plattenoberfläche in Berührung kommt. Hierdurch wird die vom Wechsel werk gesteuerte Schwenkbewegung des Tonarmes angehalten, und damit wird über das Wechselwerk das Einsetzen der Nadel in die Einlaufrille der abzutastenden Platte bewirkt.
Die Erfindung ermöglicht hierdurch eine zwangläufige und sichere Steuerung des Tonarmes während der Abfühlbewegung. Hierdurch werden Fehlabtastungen vermieden. Außerdem weist die Vorrichtung eine einfache Bauweise auf.
Das Abtastorgan kann, um die Schallplatten zu schonen, in bekannter Weise als leicht laufende Rolle ausgebildet sein. Das Stellglied kann vorteilhaft als Bremsorgan ausgeführt werden und mittels einer mechanischen Vorspannung des Tonarmes gegen die
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Platte derart mit deren Randgebiet in ReibungsSchluß kommen, daß die Ausschwenkbewegung des Tonarms unterbrochen wird.
Die Erfindung wird an Hand der Figuren der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Teil des Plattenspielgeräts,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Tonarms,
Fig. 3 und 4 den Tonarm in zwei Abtaststellungen unterhalb des Vorratsstapels.
1 ist der Tonarm, der als Fühlorgan ausgebildet ist und unterhalb des Vorratsstapels 2 von innen nach außen schwenkend die Größe der zuunterst in dem Plattenstapel liegenden Schallplatte 3 abfühlt. Der Tonarm 1 ist über eine Hohlwelle 4 in der Montageplatte 5 schwenkbar gelagert. Aus der Abdeckung seines Kopfendes ragt ein Abtastglied, beispielsweise eine drehbare Rolle 6, hervor. Mit dieser stützt er sich während des Abfühl Vorganges an der untersten Schallplatte 3 des auf der Stapelachse 7 oberhalb des Plattentellers 8 angeordneten Vorratsstapels 2 ab. Nicht ganz so weit wie die Rolle 6 ragt aus der Tonarmoberfläche ein Stellglied, beispielsweise ein Bremsorgan oder Bremsknopf 9 hervor. Dieses kommt mit dem Rand der abzutastenden Schallplatte dann in Eingriff, wenn die Rolle 6 die abzutastende Schallplatte verläßt. Die Steuerung der horizontalen sowie der vertikalen Schwenkbewegung des Tonarmes wird über den Steuerarm 18 und den Steuerstift 11 sowie die Steuerstange 15 von einem Wechselwerk bewirkt.
Die Wirkungsweise ist folgende: Hat der Tonarm die Auslaufrille der zuoberst auf dem Plattenteller 8 liegenden Platte 2 erreicht, so wird er über das nicht dargestellte Wechselwerk in Bewegung gesetzt. Dieses veranlaßt das Abheben des Tonarmes. Der Tonarm befindet sich dabei in seiner der Stapelachse nächsten Stellung. Er wird so weit angehoben, daß die Rolle 6 gegen die unterste Schallplatte 3 des Vorratsstapels gedruckt wird. Durch das Wechselwerk erfolgt dann das Auswärtsschwenken des Tonarmes 1. Dabei rollt die Rolle 6 an der Unterfläche der Platte 3 ab, bis die Rolle über den Rand dieser Platte hinaustritt. In diesem Augenblick gelangt das Stellglied 9 mit der unteren Fläche der Platte 3 in Arbeitsverbindung. Durch die entstehende Reibung wird das weitere Auswärtsschwenken des Tonarmes 1 unterbrochen. Diese Unterbrechung der Bewegung des Tonarmes wird auf das Wechselwerk übertragen, und zwar in einer solchen Weise, daß die Weiterbewegung des Tonarmes nunmehr der abgefühlten Plattengröße entspricht. Das Wechselwerk übernimmt die weitere Steuerung des Tonarmes in bekannter Weise derart, daß der Tonarm 1 zuerst noch ein kurzes Stück nach auswärts geschwenkt wird. Damit tritt auch das Stellglied 9 außerhalb des Bereiches des Plattenrandes der abgefühlten Plattet.
Das Wechselwerk ist so eingerichtet, daß der Tonarm danach nach innen geschwenkt wird, so daß das Stellglied 9 zum Anliegen gegen den Plattenrand kommt, und danach wird der Tonarm vom Wechselwerk etwas weiter einwärts geschwenkt, um eine Seitenverschiebung der untersten Platte zu bewirken, so daß dieselbe von der Rast7a der Stapelachse? in die Spielstellung abgeworfen wird.
Nachdem dies geschehen ist, wird anschließend der Tonarm weiter einwärts geschwenkt, bis sich die Nadel 10 senkrecht über der Einlaufrille der abgeworfenen Platte befindet. In dieser Stellung wird der Tonarm mittels einer Hübkurve auf die Platte gesenkt.

Claims (5)

Patentansprüche;
1. Abtastvorrichtung zum Feststellen des Durchmessers von Schallplatten, welche am Tonarm angeordnet sind und bei Auswärtsschwenkung des Tonarmes an der Oberfläche der abzutastenden Schallplatte so lange entlanggleitet, bis sie bei Erreichung des Plattenrandes von diesem abfällt und damit den Einsatzpunkt der Nadel festlegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswärtsbewegung des Tonarmes vom Wechselwerk gesteuert wird und daß sie ein weiteres Stellglied (9) aufweist, welches am Plattenrand mit der Plattenoberfläche in Berührung kommt und damit die vom Wechselwerk gesteuerte Schwenkbewegung des Tonarmes (1) anhält und damit über das Wechselwerk das Einsetzen der Nadel (10) in die Einlaufrille der abzutastenden Platte bewirkt.
2. Abtastvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonarm (1) nach Abspielen einer Platte vom Wechselwerk angehoben wird, bis er mit der Unterseite der untersten Platte eines oberhalb des Plattentellers angeordneten Vorratsstapels in Berührung tritt und im gehobenen Zustand auswärts geschwenkt wird, bis das Stellglied die Schwenkbewegung unterbricht und danach das Wechselwerk die Weiterschwenkung des Tonarmes in bekannter Weise derart übernimmt, daß der Tonarm zuerst noch ein kurzes Stück auswärts geschwenkt und danach auf die neu abzuspielende Platte abgesetzt wird.
3. Abtastvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Stellglied (9) eine Rolle (6) angeordnet ist, welche höher, aus dem Tonarm herausragt als das Stellglied.
4. Abtastvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonarm (1) während des Abtastvorganges mit einer Vorspannung gegen die Plattenoberfläche gedrückt wird.
5. Abtastvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ' gekennzeichnet, daß nach Unterbrechung der Auswärtsschwenkung des Tonarmes außerhalb des Bereiches des Plattenrandes das Stellglied (9) vom Wechselwerk zum Anliegen gegen den Plattenrand gebracht wird.
In Betfacht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschriften Nr. 901 525, 882426; britische Patentschrift Nr. 584747.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 787/183 i,
DEH12478A 1951-05-12 1952-05-09 Abtastvorrichtung fuer Schallplatten unterschiedlichen Durchmessers Pending DE1080315B (de)

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US333572XA 1951-05-12 1951-05-12

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