DE2734231C2 - Schallplattenspielgerät - Google Patents

Schallplattenspielgerät

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DE2734231C2
DE2734231C2 DE19772734231 DE2734231A DE2734231C2 DE 2734231 C2 DE2734231 C2 DE 2734231C2 DE 19772734231 DE19772734231 DE 19772734231 DE 2734231 A DE2734231 A DE 2734231A DE 2734231 C2 DE2734231 C2 DE 2734231C2
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DE19772734231
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Harald 2000 Hamburg Frischmuth
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
    • G11B33/06Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon combined with other apparatus having a different main function
    • GPHYSICS
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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    • G11B33/022Cases

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  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schallplattenspielgerät mit einer Einrichtung zum Erleichtern des zentrischen Auflegens einer Platte in bezug auf den Zentrierzapfen des Plattentellers, du einen am Gerät angeordneten, mit dem Rand der aufzulegenden Platten zusammenwirkenden Zentrieranschlag aufweist
Beim Auflegen von Schallplatten .-nuß das Mittelloch genau auf den Zentrierzapfen aufgesetzt werden, was insbesondere dann Schwierigkeiten bereitet, wenn man nicht senkrecht auf die Achse des Zentrierzapfens beim Auflegen der Schallplatte sehen kann, z. B. wenn das Schallplattenspielgerät in einem Regal eingebaut ist Man kann zwar besser auf die Achse des Zentrierzapfens sehen und deshalb die Schallplatte leichter auflegen, wenn der Plattenteller geneigt ist. Obwohl in diesem Falle bei Anordnung des Schallplattenspielgeräts in einem Regal oder dergleichen das Auflegen der Schallplatte erleichtert wird, ist es auch in diesem Falle immer noch mühsam, die Schallplatte aufzulegen.
Das Auflegen kann mit Zentrieranschlägen erleichtern werden. Dabei wird die Schallplatte am Rand mit Zentrieranschlägen in Berührung gebracht, so daß ihr Mittelloch zwangsweise auf den Zentrierzapfen mittig zugeführt wird, wenn man die Schallplatte auf den Plattenteller legt
Solche Zentrieranschläge sind bei einem vorbekannten automatischen Schallplattenwechsler bekannt (US-PS 34 17 998).
Dieser Plattenspieler weist eine Spindel und eine Klinke zum Halten der auf dieser Spindel in Reserve liegenden Platten auf. Davor befindet sich ein Hebel, der nach außen weggeschwenkt werden kann, damit Platten auf die Spindel aufgelegt werden können. Dabei legen sich die Platten mit ihrem Rand auf zwei am Hebel angeordnete Stifte 53, 54, die so angeordnet sind, daß die Plattenbohrungen genau mit der Spindel fluchten, wenn der Hebel nach dem Laden gegen die Spindel gekippt wird. Dadurch wird erreicht, daß die Platten mit ihren Mittelbohrungen richtig auf die Spindel aufgesetzt werden.
Während des Betriebs dieses Wechslers bleiben die
noch in Reserve gehaltenen Platten in Berührung sowohl mit der Spindel als auch den Zentrierstiften. Zu einem späteren Zeitpunkt fallen sie dann einzeln und nacheinander auf den Plattenteller, wo sie abgespielt werden.
Diese Zentriereinrichtung mag für einen Plattenwechsler geeignet sein. Für ein Schallplattenspielgerät mit dem nur einzelne Platten abgespielt werden sollen, läßt sich diese Lösung aber nicht verwenden. Würde
ίο man nämlich nach Lehre der in Rede stehenden US-Patentschrift Zentrierstifte am Rand vorsehen, mit denen das Auflegen der Platte und das Positionieren des Mittelloches über den Zenlrierzapfen erleichtert wird, so würden die Zentrieranschläge anschließend dauernd den Rand der Schallplatte berühren. Dies kann wie beim Schallplattenspieler der Entgegenhaltung offenbar nur dann vermieden werden, wenn der Zentrierzapfen des Plattentellers sehr lang ist wie dies bei Plattenwechslern der Fall ist Nicht anwendbar ist dieses Mittel aber dann, wenn wie bei heute üblichen Plattenspielern der Zentrierzapfen des Plattentellers nur kurz ist
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Schallplattenspielgerät mit Zentrieranschlägen zu schaffen, mit dem auch im Falle kurzer Zentrierzapfen ein ein wandfreies Auflegen und Abspielen der Schallplatten auf dem Plattenteller möglich ist • Die erfindungsgereiße Lösung besteht darin, daß der Abstand des Zentrieranschlags von der Plattentellermitte um einen Betrag größer als ein Plattenradius ist der kleiner ist als die Differenz der Längen der Radien des konischen Zentrierzapfens in dessen plattentellernahem Teil und an seiner verjüngten Spitze.
Es wird also ein konischer Zentrierzapfen vorgesehen, der dazu noch um mehr als den Plattenradius ge- genüber dem Zentrieranschlag versetzt ist Wird die Platte aufgelegt so wird aufgrund dieser versetzten Anordnung die Platte, wenn sie sich ganz auf den Plattenteiler gelegt hat vom Zentrieranschlag abgehoben sein, denselben also nicht mehr berühren, so daß ein stö rungsfreies Abspielen der Schallplatte möglich ist
Die Erfindung läßt sich auch und gerade anwenden bei einem Schallplattenspielgerät mit geneigter Anordnung des Plattentellers. Solche Geräte zeichnen sich nicht nur durch bedienungstechnische Vorteile aus, son dem auch durch geringeren Raumbedarf. Während bei den bekannten Plattenspielern der Durchmesser des Plattentellers zuzüglich eines entsprechenden Gehäusemaßes die Tiefe unmittelbar bestimmt liegt dieses Maß bei einem geneigten Plattenspieler in der geneigten
so Ebene, also (von der Seite gesehen) in einer Diagonalrichtung und beansprucht daher weniger Tiefe. Auch die mittlere Höhe des Gerätes kann in vielen Fällen verringert werden, weil die axiale Erstreckung der Lagerungsund Antriebsorgane für den Plattenteller in die hintere, untere Ecke des Gehäuses zeigt, wo ausreichend Platz vorhanden ist.
Einen großen Vorteil hat die geneigte Anordnung der Deckfläche des Plattenspielers und des Plattentellers beim Auflegen der Platte insofern, als die senkrecht zum Plattenteller geführte Bewegung der Platte kurz vor ihrem Aufsetzen gleichzeitig die Blickrichtung ist, so daß man den Zentrierstift des Plattentellers durch das Zentrierloch der Platte bequem anpeilen kann, was bei horizontaler Plattenanordnung im allgemeinen kaum möglich ist. Dieses Auflegen wird durch die Anordnung des Zentrieranschlags weiter erleichtert.
Vorteilhafterweise besteht der Zentrieranschlag aus zwei Stiften. Diese können nahe dem Rand des Platten-
tellers in der Deckfläche des Plattenspielers vorgesehen
Wenn der Plattenteller horizontal liegt, kann der Zentrieranschlag an beliebigen Stellen in der Nähe des Umfangs des Plattentellers angeordnet sein. Ist der Plattenteller dagegen geneigt — als besonders vorteilhaft hat sich eine Neigung von etwa 30° bis 70° gegenüber der Horizontalen erwiesen —, kann der Zentrieranschlag an der Unterseite des Plattentellers angeordnet sein.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnähme auf die Zeichnung erläutert, die ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel veranschaulicht Darin zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Gesamtansicht einer Anlage bestehend aus Plattenspieler, Empfänger/Verstärker und Kassetten-Tonbandgerät; und
F i g. 2 eine schematische Seitenansicht des Plattenspielers.
In der Anordnung gemäß F i g. 1 ist neben dem Plattenspieler 1 der Empfänger/Verstärker 2 mit aufgesetztem Kassetten-Tonbandgerät 3 dargestellt Die beiden letzte:«?! Geräte ergeben zusammen dieselbe Konfiguration wie der Plattenspieler 1, daß heißt Sk1 haben dieselbe Höhe, dieselbe Tiefe und denselben Neigungswinkel der Deckfläche, der um 45° liegt Der Plattenteller 4 des Plattenspielers 1 ist in demselben Maße geneigt und liegt daher, wie üblich, an der Deckfläche des Geräts. Entsprechend geneigt ist auch der Tonabnehmerarm 5, der in einer im wesentlichen horizontalen Führung 6 so geführt ist daß er einen Radius der Platten abtastet. Bei 7 sind übliche Bedienungselemente angeordnet wie sie beispielsweise bei 8 und 9 auch auf dem Empfänger/ Verstärker und dem Tonbandgerät gezeigt sind. Üblicherweise stehen die Geräte mit ihrer Unterfläche 10 auf einer Unterstützungsfläche, beispielsweise eines Regalbretts, auf. Da ihre Rückflächen 11 ungewöhnlich groß sind, eignen sich die Geräte, auch zur Befestigung an der Wand ohne Zuhilfenahme von Zwischenwinkeln und dergleichen.
In F i g. 2 ist angedeutet wie die mit dem Plattenteller 4 verbundene Mechanik 12, beispielsweise der Antriebsmotor, ohne axiale Raumnot untergebracht werden kann. Ein flachkastenförmiges Gehäuse müßte, um einen Plattenteller mit demselben Durchmesser und mit einer Mechanik mit derselben axialen Baulänge unterbringen zu können, die durch strichpunktierte Linien 13 angeordnete Größe haben. Man erkennt, daß die Volumenausnutzung bei schräggestelltem Plattenteller wesentlich besser ist.
Ferner veranschaulicht die F i g. 2 eine sehr bequeme und schonende Methode, die Platte 14 auf den Plattenteller aufzusetzen. Diese Methode ist dabei keinesfalls auf Plattenspieler mit schräggestellten Plattentellern beschränkt, erlaubt aber bei solchen Plattenspielern mit schräggestellten Plattentellern eine besonders leichte Zentrierung der Platte. Unterhalb des Plattentellers 4 sind zwei Stifte 15 (siehe auch Fig. 1) vorgesehen, an denen der Plattenrand abgestützt werden kann. Unter ihrem Eigengewicht liegt die Platte an diese Stifte an und zentriert sich dabei gleichzeitig gegenüber dem Plattenteller. Die Lage der Stifte ist so gewählt, daß das t>o Plattenloch 16 gegenüber dem Zentrierzapfen 17 des Plattentellers, solange die Platte noch an den Stiften 15 abgestützt ist, etwas exzentrisch tiefer liegt, die dünne Spitze des Zapfens 17 aber noch erreicht. Man braucht die Platte 14 daher nur aus der in Fig. 2 dargestellten br> Lage auf den Plattenteller kippen zu lassen, wobei sie die vorgesehene Lage auf dem Zapfen 17 erreicht und sich gleichzeitig von den Stiften 15 abhebt.
Man kann bei der schrägen Anordnung des Plattentellers die Platten aber auch optisch sehr leicht zentrieren, weii die Blickrichtung mit der Auflegerichtuig übereinstimmt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schallplattenspielgerät mit einer Einrichtung zum Erleichtern des zentrischen Äuflegens einer Platte in bezug auf den Zentrierzapfen des Plattentellers, die einen am Gerät angeordneten, mit dem Rand der aufzulegenden Platten zusammenwirkenden Zentrieranschlag aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Zentrieranschlags (15) von der Plattentellermitte um einen Betrag größer als ein Plattenradius ist, der kleiner ist als die Differenz der Längen der Radien des konischen Zentrierzapfens (17) in dessem plattentellernahen Teil und an seiner verjüngten Spitze.
2. Schallplattenspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Zentrieranschlag (15) von einem Paar von Stiften gebildet ist
3. Schallplattenspielgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenteller (4) um etwa 30= bis 70* gegenüber der Horizontalen geneigt ist und der Zentrieranschlag (15) an der Unterseite des Plattentellers (4) angeordnet ist
DE19772734231 1977-07-29 1977-07-29 Schallplattenspielgerät Expired DE2734231C2 (de)

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DE2734231A1 DE2734231A1 (de) 1979-02-08
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