DE3130255C2 - - Google Patents

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DE3130255C2
DE3130255C2 DE3130255A DE3130255A DE3130255C2 DE 3130255 C2 DE3130255 C2 DE 3130255C2 DE 3130255 A DE3130255 A DE 3130255A DE 3130255 A DE3130255 A DE 3130255A DE 3130255 C2 DE3130255 C2 DE 3130255C2
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plate
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housing
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disc
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DE3130255A
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DE3130255A1 (de
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Hiroyuki Isehara Kanagawa Jp Sugiyama
Masaki Sakurai
Ryozo Yokohama Kanagawa Jp Abe
Yasuhiro Fuisawa Kanagawa Jp Yusa
Kenji Chiba Jp Yoshihara
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Victor Company of Japan Ltd
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Victor Company of Japan Ltd
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B19/12Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by sensing distinguishing features of or on records, e.g. diameter end mark
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/03Containers for flat record carriers
    • G11B23/0328Containers for flat record carriers the disc having to be extracted from the cartridge for recording reproducing, e.g. cooperating with an extractable tray

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse mit einer Hülle zur Aufnahme eines plattenförmigen Aufzeichnungsträgers und einem Verschlußteil zum Verschließen einer in der Hülle vorgesehenen Öffnung zur Verwendung in einem Wiedergabegerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein plattenförmiger Aufzeichnungsträger, der mit hoher Dichte aufgezeichnete Informationssignale trägt, beispielsweise Video-Signale und bzw. oder Audio-Signale, ist im allgemeinen in einer Kassette oder einem Gehäuse untergebracht, um die Oberfläche des Aufzeichnungsträgers gegen Schmutz, Verkratzen und dergleichen zu schützen. Das Gehäuse enthält üblicherweise eine starre Hülle zur Aufnahme des plattenförmigen Aufzeichnungsträgers, der im folgenden auch kurz "Platte" genannt wird. Ferner enthält das Gehäuse einen Einsatz mit einem Vorderabschnitt, der am Ende des Einschiebens des Gehäuses in das Wiedergabegerät von einer dort vorgesehenen Greifvorrichtung erfaßt wird. Am vorderen Abschnitt des Einsatzes ist ein ringförmiger Rahmen befestigt, der den Außenumfang der Platte umgibt. Das Wiedergabegerät ist derart ausgebildet, daß die Greifvorrichtung des Wiedergabegeräts den vorderen Abschnitt des Gehäuseeinsatzes erfaßt und festhält, sobald das Gehäuse bis zu einer vorbestimmten Position in das Wiedergabegerät eingeschoben ist. Wenn dann die Hülle aus dem Wiedergabegerät herausgezogen wird, wird die Platte von dem ringförmigen Rahmen des Gehäuseeinsatzes zurückgehalten und schlüpft aus der Hülle heraus. Der äußere Umfangsrandabschnitt der Platte ruht auf einem innerhalb des Wiedergabegeräts vorgesehenen Tragmechanismus. Innerhalb der Innenseite des Tragmechanismus wird dann in bezug auf den Tragmechanismus ein Plattenteller angehoben, auf den sich die Platte legt. Zur Wiedergabe wird der Plattenteller gemeinsam mit der Platte angetrieben. Nach Beendigung der Wiedergabe wird die leere Hülle in das Wiedergabegerät eingeschoben. Dabei nimmt die Hülle die Platte zusammen mit dem ringförmigen Rahmen des Gehäuseeinsatzes auf. Die Greifvorrichtung gibt dann den vorderen Abschnitt des Einsatzes frei. Im Anschluß an das Herausziehen der Hülle aus dem Wiedergabegerät befinden sich dann die Platte und der Einsatz innerhalb der Hülle in einem solchen Zustand, daß die Hülle die Platte und den Einsatz umschließt.
Wenn bei einem Wiedergabegerät der beschriebenen Art die Platte auf den Dreh- oder Plattenteller gelegt wird, ist die Platte von der Außenseite her nicht sichtbar. Man kann daher mit bloßem Auge von außen nicht feststellen, ob die Platte geladen ist oder nicht, ob die wiederzugebende Seite der Platte die erste Seite oder die zweite Seite ist, ob das aufgzeichnete Signal ein Fernseh-Signal oder ein PCM-Audio-Signal ist, ob das Audio-Signal als Stereo-Signal oder als monaurales Signal vorliegt, und dergleichen.
In der älteren Patentanmeldung P 31 03 024.6 mit der Bezeichnung "Gehäuse für ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium" ist bereits ein Plattengehäuse mit einer Hülle und mit einem die Hüllenöffnung verschließenden Verschlußteil beschrieben, das in Abhängigkeit von einem Merkmal der in der Hülle befindlichen Platte an bestimmten Stellen Ausnehmungen oder Aussparungen aufweist. Wenn die Platte in das Wiedergabegerät geladen ist, bleiben Mikroschalter, die den Ausnehmungen oder Aussparungen des Verschlußteils gegenüberstehen, im ausgeschalteten Zustand, wohingegen Mikroschalter, die keinen Ausnehmungen des Verschlußteils gegenüberstehen, angestoßen werden und auf diese Weise in den eingeschalteten Zustand geraten. In Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der Mikroschalter kann man Signale gewinnen, die beispielsweise anzeigen, welche Seite der Platte wiedergegeben wird.
Bei dem in der älteren Anmeldung beschriebenen Plattengehäuse ist es erforderlich, daß für jeden zu unterscheidenden Umstand ein auf der linken und rechten Seite der Verschlußteilvorderseite befindliches Paar aus einer Aussparung und aus einer Nicht-Aussparung vorhanden sein muß. Die zu unterscheidenden Umstände umfassen auch die Information, ob die Platte geladen oder nicht geladen ist. Somit ist für jeden zu unterscheidenden Umstände in dem Wiedergabegerät ein Mikroschalterpaar vorhanden. Wenn die Anzahl der zu unterscheidenden Umstände groß ist, muß man in dem Verschlußteil eine entsprechend große Anzahl von Paaren aus einer Aussparung und einer Nicht- Aussparung vorsehen.
Da das Verschlußteil an seiner Vorderkante bereits groß bemessene Ausnehmungen aufweist, die zum Erfassen durch die Verriegelungsvorrichtung dienen, ist der Platz für die zur Unterscheidung dienenden Aussparungen und Nicht-Aussparungen begrenzt. Im Hinblick darauf, daß darüber hinaus die Mikroschalter seitlich nebeneinander in einer Reihe angeordnet sind, kann man die Abstände zwischen den Aussparungen und Nicht-Aussparungen nicht sehr klein machen, da diese Abstände durch die vorgegebenen Abstände zwischen benachbarten Mikroschaltern bestimmt sind. Demzufolge ist die auf dem Verschlußteil tatsächlich unterzubringende Anzahl von Paaren aus jeweils einer Aussparung und einer Nicht-Aussparung auf einen sehr kleinen Wert beschränkt. Dies bedeutet, daß die Anzahl der zu unterscheidenden Umstände unzureichend ist. Das in der älteren Patentanmeldung beschriebene Gehäuse kann daher den tatsächlichen Anforderungen nicht genügen.
Schließlich ist auch zu beachten, daß für jeden zu unterscheidenden Umstand im Wiedergabegerät zwei Mikroschalter vorgesehen sein müssen. Die Anzahl der erforderlichen Mikroschalter ist daher hoch. Damit ist auch ein komplizierter und kostspieliger Schaltungsaufbau im Wiedergabegerät verbunden.
Da bei der vorbeschriebenen Anordnung die Abstände zwischen den benachbarten Aussparungen und Nicht-Aussparungen bzw. den Schaltstiften benachbarter Mikroschalter unvermeidbar klein werden, können bereits bei sehr kleinen Ausrichtfehlern der im Wiedergabegerät verriegelten Verschlußplatte Unterscheidungsfehler auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gehäuse der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß mit einer minimalen Anzahl von Fühlerschaltern eine maximale Anzahl verschiedener Arten des plattenförmigen Aufzeichnungsträgers unterschieden werden kann und ein separater Fühlerschalter zur Erkennung des Ladezustands des Geräts entfällt. Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die nach der Erfindung vorgeschlagene Lösung ermöglicht es, zur Unterscheidung einer maximalen Anzahl von Umständen mit einer minimalen Anzahl von Mikroschaltern und Paaren von Abschnitten auszukommen. Obgleich von den N Paaren von Abschnitten ein erstes Paar zur Unterscheidung der ersten und zweiten Seite des Aufzeichnungsträgers dient und die übrigen N-1 Paare von Abschnitten zum Unterscheiden der Arten der auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Signale dienen, ist es dennoch möglich, ohne die Bereitstellung eines separaten oder zusätzlichen Mikroschalters den Ladezustand des Geräts festzustellen, weil nach der Erfindung die Ausnehmungen in den Abschnitten so vorgesehen sind, daß für jede Seite des Aufzeichnungsträgers wenigstens ein Abschnitt keine Ausnehmung hat.
Bevorzugte Weiterbildungen und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in Unteransprüchen gekennzeichnet. Die Weiterbildung gemäß dem Patentanspruch 3 bietet den besonderen Vorteil, daß die Mikroschalter mit großen Abständen zueinander angeordnet sein können, da sie lediglich jedem zweiten Abschnitt der aufeinanderfolgend vorgesehenen Abschnitte gegenüberstehen.
Die Erfindung wird im folgenden beispielshalber an Hand von Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines nach der Erfindung ausgebildeten Plattengehäuses im auseinandergenommenen Zustand,
Fig. 2 eine schematische Darstellung zum Aufzeigen der Positionen, wo zur Unterscheidung dienende Ausnehmungen in einer Verschlußplatte des in der Fig. 1 dargestellten Gehäuses auszubilden sind,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Plattenwiedergabegeräts und bei entfernter oberer Abdeckung,
Fig. 4 eine Draufsicht zum Aufzeigen der positionsmäßigen Beziehung zwischen der Verschlußplatte und entsprechenden Erfassungsschaltern in einem Zustand, bei dem die Platte so geladen worden ist, daß die wiederzugebende erste Seite nach oben zeigt, und
Fig. 5 eine Draufsicht zum Aufzeigen der positionsmäßigen Beziehung zwischen der Verschlußplatte und entsprechenden Erfassungsschaltern in einem Zustand, bei dem die Platte so geladen worden ist, daß eine wiederzugebende zweite Seite nach oben zeigt.
Ein in der Fig. 1 dargestelltes Plattengehäuse 10 enthält eine Hülle 11 und eine Verschlußplatte 12. Die Hülle 11 ist aus zwei Hüllenhälften 13, 13 zusammengesetzt und weist in ihrem Inneren einen flachen Hohlraum 14 auf. Der Hohlraum 14 ist in der Lage, eine Platte 15 aufzunehmen. Bei der Darstellung nach der Fig. 1 hat die Platte 15 eine nach oben zeigende erste Seite 15 A und eine nach unten zeigende zweite Seite 15 B.
Die Verschlußplatte 12 enthält einen plattenförmigen Hauptverschlußkörper 16 und einen Randabschnitt 17, der an der Vorderkante des Hauptverschlußkörpers 16 einstückig mit diesem Körper ausgebildet ist. Die Verschlußplatte 12 ist in eine Öffnung 21 der Hülle 11 einsetzbar und greift im eingesetzten Zustand mit Vorsprüngen 19 an beidseitig vorgesehenen Arretierungsarmen 18 in Ausnehmungen 20 der Hülle 11 ein. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Verschlußplatte 12 versehentlich aus der Hülle 11 herausgleitet. Am vorderen Rand der Verschlußplatte 12 sind zwei Ausnehmungen 22 a und 22 b vorgesehen, in die Verriegelungsarme eingreifen, wenn die Verschlußplatte 12 verriegelt ist. Die Ausnehmungen 22 a und 22 b sind in bezug auf die Mitte der Verschlußplatte 12 an zueinander symmetrischen Stellen auf der linken und rechten Seite vorgesehen.
Der Fig. 2 kann man entnehmen, daß in der Verschlußplatte 12 zwischen der linken Ausnehmung 22 a und der linken Kante 23 a ein erster Bereich 24 a vorhanden ist, in dem Ausnehmungen vorgesehen sein können. Gleichermaßen ist zwischen der rechten Ausnehmung 22 b und der rechten Kante 23 b ein zweiter Bereich 24 b vorgesehen, der ebenfalls zum Anbringen von Ausnehmungen dient. Im folgenden wird erläutert, ob in Abhängigkeit von der Platte, die in dem Gehäuse untergebracht werden soll, in diesen Bereichen Ausnehmungen vorhanden sind oder nicht.
Der für Ausnehmungen gedachte erste und zweite Bereich 24 a und 24 b ist in fünf gleichmäßige Abschnitte unterteilt. Diese Abschnitte sind vom Seitenrand in Richtung auf die Mitte der Verschlußplatte 12 gesehen mit bzw. , . . . bzw. bezeichnet, wie es in der Fig. 2 dargestellt ist. Alle Paare aus einem linken und rechten Abschnitt und , . . . und sind in bezug auf eine eingezeichnete Linie l, die durch den Mittelpunkt der Platte 15 in der Platteneinschubrichtung (angedeutet durch einen Pfeil X 1) geht, symmetrisch auf der linken und rechten Seite vorgesehen. Jeder der Abschnitte ist in Abhängigkeit von den Eigenschaften der Platte, die sich im Inneren des Gehäuses befindet, entweder mit einer Ausnehmung versehen oder nicht. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die Abschnitte und zur Unterscheidung zwischen den Seiten der Platte, die Abschnitte und zur Unterscheidung zwischen einer Videoplatte und einer Audioplatte, die Abschnitte und zur Unterscheidung zwischen einem in stereo oder monaural aufgezeichneten Audiosignal und die Abschnitte und zur Unterscheidung zwischen einem Fernsehsignal nach dem NTSC-System und dem PAL-System (oder SECAM-System) benutzt. Die Abschnitte und sind vorbereitend zur Unterscheidung einer Sache vorgesehen, die möglicherweise zukünftig benötigt wird. Ein in der Fig. 3 dargestelltes Wiedergabegerät 50 enthält einen die Hüllenöffnung vergrößernden Mechanismus 51, einen Plattenteller 52 zum Drehen der darauf angeordneten Platte 15, einen Plattenhaltemechanismus 53 zum Festklemmen der Platte 15, einen Verschlußplatten-Verriegelungsmechanismus 54 zum Verriegeln der Verschlußplatte 12 und dergleichen. Der die Hüllenöffnung vergrößernde Mechanismus 51 weist einen oberen und einen unteren Querträger 56 und 57 auf, die sich in der Richtung eingezeichneter Pfeile Y 1 und Y 2 erstrecken. Gleitstücke 60 und 61 sind in Führungsschienen 58 und 59 vorgesehen, um die beiden Enden der Querträger 56 und 57 zu unterstützen. Ein Abnehmerrahmen 62 weist eine Abnehmernadel 63 und einen Abnehmerarm 64 auf. Der Abnehmerarm 62 kann mit Hilfe eines Antriebsmechanismus 65 in der Richtung der eingezeichneten Pfeile Y 1 und Y 2 verschoben werden. Der Plattenhaltemechanismus 53 und der Verschlußplatten- Verriegelungsmechanismus 54 sind bezüglich einer Geraden, die durch die Mitte des Plattentellers in der Richtung des Pfeils X 1 geht, symmetrisch auf der linken und auf der rechten Seite des Wiedergabegeräts ausgebildet. Der Plattenhaltemechanismus 53 ist im innersten Teil des Wiedergabegeräts 50 auf der einer Einschuböffnung 66 gegenüberliegenden Geräteseite vorgesehen. Der Mechanismus 53 enthält zwei obere und untere Halterungsfinger 67 und 68. Zum Abspielen oder zur Wiedergabe der Platte 15 wird das Plattengehäuse 10 mit der Seite der Verschlußplatte 12 voraus in der Richtung des Pfeils X 1 durch die Einschuböffnung 66 in das Wiedergabegerät 50 eingesetzt. Sobald das Plattengehäuse 10 an den die Hüllenöffnung vergrößernden Mechanismus 51 anstößt, wird dieser Mechanismus in der Richtung des Pfeils X 1 bewegt. Wenn sich der Mechanismus 51 bewegt, kommt es zu einer Drehbewegung des oberen und unteren Querträgers 56 und 57. Die Folge davon ist, daß an den Querträgern angebrachte Finger 69 in einer solchen Richtung bewegt werden, daß sie sich voneinander trennen. Die Spitzen der Finger 69 greifen dabei in Fenster 25 der Hülle 11 ein und weiten auf diese Weise den vorderen Abschnitt der Hülle 11 dadurch auf, daß sie die obere Hüllenhälfte 13 nach oben und die untere Hüllenhälfte 13 nach unten biegen. Wenn das Plattengehäuse 10 zusammen mit dem Mechanismus 51 über die Oberseite des Plattentellers 52 bewegt und in den innersten Teil des Wiedergabegeräts 50 eingeschoben sind, wird die Verschlußplatte 12 an ihren Ausnehmungen 22a und 22 b von dem Verriegelungsmechanismus 54 verriegelt. Die Verschlußplatte 12 wird dann im innersten Teil des Wiedergabegeräts 50 in einem Zustand gehalten, bei dem die Verschlußplatte 12 von Stützfingern 70 gehalten und getragen wird.
Entarretierungsbauteile 71 treten in das Innere von Öffnungen auf der rechten und der linken Seite des Plattengehäuses 10 ein und drücken auf die geneigten Flächen an den Spitzen der Arretierungsarme 18. Die Arretierungsarme 18 werden daher nach innen gebogen, und die Vorsprünge 19 gleiten aus den Ausnehmungen 20 heraus. Auf diese Weise wird die Arretierung zwischen der Verschlußplatte 12 und der Hülle 11 gelöst. Dieser Betriebszustand ist in den Fig. 4 und 5 veranschaulicht. Die Platte 15 wird in einer bestimmten Höhe von den unteren Halterungsfingern 68 und den oberen Halterungsfingern 67 gehalten.
Als nächstes wird die Hülle 11 in der Richtung des eingezeichneten Pfeils X 2 aus dem Wiedergabegerät gezogen. Da die Verschlußplatte 12 und die Platte 15 in der oben beschriebenen Weise verriegelt bzw. festgeklemmt sind, wird nur die Hülle 11 in der Richtung des Pfeils X 2 bewegt. Die Verschlußplatte 12 und die Platte 15 werden in dem Wiedergabegerät zurückgelassen. Beim Herausziehen der Hülle 11 verlassen die Verschlußplatte 12 und die Platte 15 das Innere der Hülle 11. Nachdem die Hülle 11 herausgezogen ist, wird die Platte 15 horizontal in einer Position oberhalb des Plattentellers 52 getragen, und zwar mit Hilfe der Halterungsfinger 67 und 68 und eines Plattenklemmechanismus 73, der sich in einer angehobenen Position befindet. Wenn dann ein nicht dargestellter Wiedergabe- oder Abspielknopf gedrückt wird, gibt der Plattenhaltemechanismus 53 die Platte 15 frei, und der Plattenklemmechanismus 73 bewegt sich nach unten. Somit wird auch die Platte 15 abgesenkt und gelangt auf den Plattenteller 52. Der Plattenteller 52 wird im Uhrzeigersinn gedreht. Der Abnehmerrahmen 62 bewegt sich in der Richtung des eingezeichneten Pfeils Y 1, und zwar von seiner Warte- oder Ruheposition aus. Auf diese Weise wird die Platte 15 von der Abnehmernadel 63 abgetastet, und das abgenommene Informationssignal wird wiedergegeben. Als nächstes wird ein Vorgang erläutert, bei dem die Platte 15 aus dem Wiedergabegerät 50 wieder geborgen oder herausgenommen wird. Nach der Beendigung des Abspielens oder der Wiedergabe der Platte wird der Plattenklemmechanismus 73 zusammen mit der Platte 15 nach oben bewegt. Die angehobene Platte wird erneut vom Haltemechanismus 53 erfaßt und festgeklemmt. Zum Bergen oder Herausnehmen der Platte 15 wird die leere Hülle 11 mit ihrem vorderen Ende voraus durch die Einschuböffnung 66 in das Wiedergabegerät 50 eingesetzt. Der die Hüllenöffnung vergrößernde Mechanismus 51 wird wieder von der Hülle 11 in der Richtung des Pfeils X 1 bewegt, und die Öffnung der Hülle 11 wird vergrößert oder aufgeweitet. Beim Einschieben der Hülle in der Richtung des eingezeichneten Pfeils X 1 gelangt die Platte 15 über die Hüllenöffnung in das Innere der Hülle 11. Wenn die Hülle 11 bis in die innerste Position innerhalb des Wiedergabegeräts 50 gelangt ist, wird die Platte 15 von der Hülle 11 vollständig umschlossen. Dabei gelangt auch die Verschlußplatte 12 in die Öffnung der Hülle 11. Wenn sich die Hülle 11 in ihrer Endposition befindet, bei der die Platte 15 wieder in der Hülle 11 untergebracht ist, hat die Hülle 11 in ihrer Hüllenöffnung auch den Hauptverschlußkörper der Verschlußplatte 12 aufgenommen, die verriegelt gewesen ist. Wenn jetzt die Hülle 11 in der Richtung des eingezeichneten Pfeils X 2 aus dem Wiedergabegerät herausgezogen wird, nimmt die Hülle 11 die Verschlußplatte 12 und die Platte 15 mit. Folglich wird die Platte 15 in dem Plattengehäuse 10 geborgen und aus dem Wiedergabegerät 50 herausgenommen. Im Hinblick auf die Mikroschalter, die im Wiedergabegerät 50 vorgesehen sind und mit der Verschlußplatte 12 zusammenarbeiten, wird festgestellt, daß diese Mikroschalter nicht allen Abschnitten gegenübergestellt sind, sondern von zwei Abschnitten, die zusammen ein Abschnittspaar bilden, nur einem Abschnitt selektiv gegenüberstehen. Auf diese Weise kann die Anzahl der erforderlichen Mikroschalter um die Hälfte verringert werden. Der die Mikroschalter betreffende Schaltungsaufbau ist daher einfach. Bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind gemäß den Darstellungen nach den Fig. 2 bis 5 Mikroschalter 40, 41, 42 und 43 an solchen Positionen vorgesehen, daß sie den Abschnitten und gegenüberstehen. Diese Mikroschalter 40 bis 43 sind an den Entarretierungsbauteilen 71, 71 befestigt, die sich auf der linken und rechten Seite des innersten Teils des Wiedergabegeräts 50 befinden. Bezüglich einer Mittenlinie m, die sich in der Gehäuseeinschubrichtung, d. h. in der Richtung des Pfeils X 1 durch den Mittelpunkt des Plattentellers 52 erstreckt, sind die Mikroschalter auf der linken und rechten Seite asymmetrisch angeordnet. Im Hinblick auf die Anordnung der Mikroschalter 40 bis 43 werden die Abschnitte und im ersten Abschnitt 24a und die Abschnitte und im zweiten Abschnitt 24 b zum Ausüben der Unterscheidung hinsichtlich der Besonderheit der ersten Seite der Platte 15 benutzt, und die Abschnitte und des ersten Ausnehmungsabschnitts 24 a und die Abschnitte und des zweiten Ausnehmungsabschnitts 24 b werden zur Unterscheidung der Besonderheit bezüglich der zweiten Seite der gleichen Platte 15 benutzt.
Von den oben angegebenen Abschnitten bis sowie bis ist kein Abschnitt vorgesehen, der ausschließlich zur Unterscheidung des Umstands benutzt wird, ob die Platte geladen ist oder nicht geladen ist. Nach der Erfindung sind die Ausnehmungen und Nicht-Ausnehmungen in einer solchen Weise ausgebildet, daß es möglich ist, zwischen Zuständen zu unterscheiden, bei denen die Platte geladen ist oder nicht geladen ist, und zwar lediglich unter Verwendung der oben angegebenen Abschnitte.
Als nächstes wird erläutert, wie eine Ausnehmung oder Nicht-Ausnehmung festgestellt wird.
Eine Unterscheidung zwischen einem Zustand, bei dem die Platte in das Wiedergabegerät geladen wird, und einem anderen Zustand, bei dem die Platte nicht in das Wiedergabegerät geladen wird, kann man durch eine solche Anordnung bewirken, daß wenigstens ein einziger Mikroschalter von den Mikroschaltern 40 bis 43 beim Laden der Platte in das Wiedergabegerät von einer Nicht-Ausnehmung der Verschlußplatte 12 verschoben wird. Wenn man die Ausnehmungen oder Nicht-Ausnehmungen so festlegt, daß wenigstens ein Abschnitt einer Gruppe von Abschnitten und (oder und ) unabhängig von der Art der Platte als Nicht-Ausnehmung ausgebildet wird, ist es möglich, den Mikroschalter wegzulassen, der ausschließlich dafür benutzt wird, um zwischen einem Plattenladezustand und einem Plattennichtladezustand zu unterscheiden.
Wenn man nach der Erfindung der Tatsache Beachtung schenkt, daß der Charakter des aufgezeichneten Signals in Abhängigkeit von der Art der Platte verschieden ist und daß es bei manchen Platten nicht notwendig ist, im Hinblick auf alle oben angegebenen verschiedenen Eigenschaften eine Unterscheidung zu treffen, werden die Ausnehmung und Nicht-Ausnehmung in einer solchen Weise bestimmt, daß der Mikroschalter 43 oder 41 von den Mikroschaltern 40 bis 43 in der Lage ist, den Umstand festzustellen, ob die Platte geladen oder nicht geladen ist.
Das heißt, daß in einem Fall, bei dem die Platte 15 eine Audioplatte ist, eine Unterscheidung zwischen den Seiten und gegenüber der Videoplatte hinreichend ist. Die Audioplatte hat hier stets das Audiosignal in Form des Stereo-Systems. Demzufolge ist nicht nur eine Unterscheidung zwischen dem Fernsehsystem, sondern auch eine Unterscheidung, ob das Audiosignal dem Stereo-System oder Monaural- System entspricht, nicht erforderlich. Daher sind der Abschnitt und stets Nicht-Ausnehmungen. Ist hingegen die Platte 15 eine Videoplatte, ist es notwendig hinsichtlich der Umstände wie wiederzugebende Seite, Fernseh-System und System des Audiosignals zu unterscheiden. Folglich kann es manchmal vorkommen, daß alle Abschnitte und Ausnehmungen sind. Wenn daher der Abschnitt (oder ) dazu ausersehen ist, eine Ausnehmung für die Videoplatte zu sein, kann dies zum Ergebnis haben, daß alle Abschnitte und Ausnehmungen für die erste Seite der Videoplatte sind, auf der spezifische Signale aufgezeichnet sind. Obgleich dann die Videoplatte geladen ist, werden die Mikroschalter 40 bis 43 alle im Aus-Zustand gehalten, wobei es möglich ist, den Zustand zu erfassen, bei dem die Platte geladen worden ist. Zieht man die obige Erläuterung in Betracht, werden die Ausnehmungen und Nicht-Ausnehmungen in einer solchen Weise festgelegt, daß für die Audioplatte, bei der die Abschnitte und (oder und ) stets Nicht-Ausnehmungen sind, der Abschnitt (oder ) eine Ausnehmung ist und daß für die Videoplatte, bei der sehr wahrscheinlich alle Abschnitte und Ausnehmungen sein können, der Abschnitt (oder ) eine Nicht-Ausnehmung ist.
Folglich wird unabhängig von der Tatsache, ob die Platte 15 eine Audioplatte oder eine Videoplatte ist, beim Laden der Platten wenigstens ein Mikroschalter notwendigerweise in den Ein-Zustand gebracht, so daß die Unterscheidung getroffen werden kann, ob die Platte 15 in dem Wiedergabegerät geladen ist oder nicht geladen ist.
Für die Abschnitte, bei denen es sich nicht um den obigen Abschnitt (oder ) handelt, werden die Ausnehmungen oder Nicht-Ausnehmungen in einer solchen Weise bestimmt, daß der Abschnitt (oder ) eine Ausnehmung ist, wenn die erste Seite der Platte 15 gemeint ist, die Ausnehmung (oder ) eine Ausnehmung ist, wenn das Signal im Stereo- System aufgezeichnet ist, und eine Nicht-Ausnehmung ist, wenn das Signal monaural aufgezeichnet ist, und der Abschnitt (oder ) eine Ausnehmung ist, wenn das Fernsehsystem dem PAL-System (oder SECAM-System) entspricht, und eine Nicht- Ausnehmung ist, wenn das Fernsehsignal dem NTNC-System entspricht.
Die obige Erläuterung ist in der folgenden Tabelle zusammengefaßt.
Tabelle
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 stellt die Verschlußplatte 12 eine Verschlußplatte dar, die zum Verschließen der Öffnung 21 einer Hülle 11 benutzt wird, auf deren Platte 15 ein Farbvideosignal im NTSC-System zusammen mit einem Audiosignal im Stereo-System auf beiden Plattenseiten aufgezeichnet ist. Die gezeigte Verschlußplatte 12 hat Ausnehmungen 30, 31 und 32 bei den Abschnitten und des ersten Ausnehmungsbereiches 24 a und beim Abschnitt des zweiten Ausnehmungsbereiches 24 b.
Wenn das Plattengehäuse 10 zusammen mit dieser Verschlußplatte 12 in das Wiedergabegerät 50 eingesetzt und dann die Hülle 11 herausgezogen wird, wobei die erste Seite 15 A der Platte 15 nach oben zeigt, wird zunächst die Arretierung der Verschlußplatte 12 bezüglich der Hülle 11 freigegeben, und die Verschlußplatte 12 wird dann bei den Ausnehmungen 22 a und 22 b von Haken 72, 72 des Verriegelungsmechanismus 54 festgehalten und somit bei der innersten Stelle des Wiedergabegeräts 50 zurückgehalten, so daß die Verschlußplatte den Mikroschaltern 40 bis 43 gegenübersteht. Ein Stift 40 a des Mikroschalters 40 tritt in die Ausnehmung 30 ein, so daß sich der Mikroschalter 40 im Aus-Zustand befindet. Damit wird festgestellt, daß die wiederzugebende Seite die erste Seite 15 A der Platte 15 ist. Ein Stift 41 a des Mikroschalters 41 tritt in die Ausnehmung 31 ein, so daß der Mikroschalter 41 im Aus-Zustand ist. Damit wird festgestellt, daß das auf der ersten Seite 15 A der Platte 15 aufgezeichnete Signal ein Audiosignal im Stereo-System ist.
Ein Stift 42 a des Mikroschalters 42 und ein Stift 43 a des Mikroschalters 43 werden vom Randabschnitt 17 der Verschlußplatte 12 zurückgeschoben, so daß die Mikroschalter 42 und 43 im Ein-Zustand sind. Damit kann erkannt werden, daß die geladene Platte 15 eine Videoplatte ist und daß auf der ersten Seite 15 A der Platte 15 ein Farbvideosignal im NTSC-System aufgezeichnet ist.
Wird das Plattengehäuse 10 in das Wiedergabegerät 50 so eingeschoben, daß gegenüber dem obigen Zustand die Oberseite nach unten gekehrt ist, zeigt die zweite Seite 15 B der Platte 15 nach oben. Die Verschlußplatte 12 wird dann so verriegelt, wie es in der Fig. 5 gezeigt ist. Der Stift 41 a des Mikroschalters 41 ragt in die Ausnehmung 32, so daß der Mikroschalter 41 ausgeschaltet oder im Aus-Zustand ist. Dies bedeutet, daß das auf der wiederzugebenden Seite aufgezeichnete Audiosignal als Stereo-Signal vorliegt. Die Stifte 40 a, 42 a und 43 a der Mikroschalter 40, 42 und 43 sind durch den Randabschnitt 17 der Verschlußplatte 12 zurückgeschoben, so daß diese Mikroschalter eingeschaltet sind. Durch den eingeschalteten Mikroschalter 40 kann festgestellt werden, daß die wiederzugebende Seite der Platte 15 die zweite Seite 15 B ist. Durch den eingeschalteten Mikroschalter 42 wird angezeigt, daß es sich bei dem Fernsehsystem um das NTSC-System handelt.
Der eingeschaltete Mikroschalter 43 bedeutet, daß die geladene Platte eine Videoplatte ist.
In jedem Falle, ob die Platte 15 mit der Seite 15 A oder mit der Seite 15 B nach oben zeigend geladen wird, gibt es einen eingeschalteten Mikroschalter, so daß es möglich ist festzustellen, ob die Platte 15 geladen worden ist oder nicht. Wenn umgekehrt alle Mikroschalter 40 bis 43 ausgeschaltet sind oder sich im Aus-Zustand befinden, kann geschlossen werden, daß die Platte 15 in das Wiedergabegerät 50 nicht geladen worden ist.
Die Ausnehmungen an der Verschlußplatte 12 und die Mikroschalter 40 bis 43 sind mit hinreichend großen Abständen zueinander angeordnet. Mit einer solchen Anordnung kann der gewünschte Unterscheidungsvorgang korrekt ausgeführt werden, selbst wenn die Verschlußplatte 12 gegenüber ihrer vorbestimmten Position beim Laden geringfügig versetzt wird.
Eine Verschlußplatte für die Audioplatte ist von einer Konfiguration, bei der bei den Abschnitten und bei der Darstellung nach der Fig. 2 Ausnehmungen ausgebildet sind. Wenn die Platte geladen ist, befindet sich der Mikroschalter 43 im Aus-Zustand, um die Audioplatte zu erkennen. Die Stifte der Mikroschalter 41 und 42 werden vom Randabschnitt 17 der Verschlußplatte 12 stets zurückgeschoben, so daß diese Mikroschalter eingeschaltet sind. Im Hinblick auf den Ausgang des Mikroschalters 41 oder 42 kann erkannt werden, daß die Platte in das Wiedergabegerät geladen worden ist.
Durch Festlegen der Ausnehmungen und Nicht-Ausnehmungen in den Ausnehmungsbereichen 24 a und 24 b gemäß der oben angegebenen Tabelle ist es möglich, mit nur vier Mikroschaltern 40 bis 43 neun Umstände zu unterscheiden.
Gegenüber dem Abschnitt des ersten Bereiches 24 a der Verschlußplatte 12 kann man einen Mikroschalter 44 vorsehen.
Das erläuterte Ausführungsbeispiel kann man in einer solchen Weise abwandeln, daß die Abschnitte bis im ersten Bereich 24 a zum Unterscheiden der Besonderheiten der ersten Seite 15 A der Platte 15 verwendet werden und daß die Abschnitte bis im zweiten Bereich 24 b zum Unterscheiden der Besonderheiten oder Eigenschaften der zweiten Seite 15 B der Platte 15 benutzt werden. In diesem Falle sind vier Mikroschalter so angeordnet, daß sie jeweils den Abschnitten bis gegenüberstehen.
Ordnet man demgegenüber, wie zuerst erläutert, die Abschnitte so an, daß für dieselbe Seite der Platte 15 jeder zweite Abschnitt der Gesamtabschnitte des ersten und zweiten Bereiches 24 a und 24 b benutzt wird, kann man die Mikroschalter 40 bis 43 mit großen Abständen zueinander anordnen, was beim Zusammenbau mit Vorteilen verbunden ist.
Die Erfindung ist auf die erläuterten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt. Im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre sind zahlreiche Abwandlungen und Modifikationen denkbar.

Claims (4)

1. Gehäuse mit einer Hülle zur Aufnahme eines plattenförmigen Aufzeichnungsträgers und einem Verschlußteil zum Verschließen einer in der Hülle vorgesehenen Öffnung zur Verwendung in einem Wiedergabegerät
  • - mit einem Drehteller zum Drehen des plattenförmigen Aufzeichnungsträgers und
  • - mit einer Verschlußteil-Verriegelungsvorrichtung und N Fühlerschaltern, die im Wiedergabegerät zur linken und rechten Seite einer Geraden asymmetrisch angeordnet sind, die in der Einschubrichtung des Gehäuses gesehen durch den Mittelpunkt des Drehtellers geht, und die Fühlerschalter zur Unterscheidung der Umstände dienen, ob das Gehäuse im Wiedergabegerät geladen ist oder nicht und welche der beiden Seiten des Aufzeichnungsträgers zur Wiedergabe bereitgestellt ist,
wobei die Verschlußteil-Verriegelungsvorrichtung beim Laden das Verschlußteil in einer den Fühlerschaltern gegenüberliegenden Stellung verriegelt und das Verschlußteil N Paare von Abschnitten aufweist, in denen zur Unterscheidung der Umstände Ausnehmungen vorgesehen sind oder nicht, und die Abschnitte an zueinander symmetrischen Stellen der linken und der rechten Seite der vorgenannten Geraden angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß jedem Paar von Abschnitten () ein einziger Fühlerschalter zugeordnet ist,
  • - daß N ≧ 3 ist, und
  • - daß für jede Seite des Aufzeichnungsträgers wenigstens ein Abschnitt keine Ausnehmung hat, wodurch feststellbar ist, ob das Gehäuse im Wiedergabegerät geladen ist oder nicht.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte des Verschlußteils enthalten: erste Abschnitte () zur Unterscheidung, ob das auf dem plattenförmigen Aufzeichnungsträger aufgezeichnete Signal ein Video-Signal oder ein Audio-Signal ist, zweite Abschnitte () zur Unterscheidung, ob die wiederzugebende Seite des plattenförmigen Aufzeichnungsträgers die erste Seite oder die zweite Seite ist, dritte Abschnitte () zur Unterscheidung der Art des Audio- Signals und vierte Abschnitte () zur Unterscheidung der Art des Video-Signals.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder zweite Abschnitt () der aufeinanderfolgend vorgesehenen Abschnitte ( bis bis ) jeweils einer selben Seite des Aufzeichnungsträgers zugeordnet ist.
DE19813130255 1980-07-31 1981-07-31 Gehaeuse fuer einen plattenfoermigen aufzeichnungstraeger zur verwendung in einem geraet zur wiedergabe von plattenfoermigen aufzeichnungstraegern Granted DE3130255A1 (de)

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FR2488028A1 (fr) 1982-02-05
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