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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein optisches Informations-Verarbeitungsfeld, bei dem digitalisierte Information
auf/von einer Platte aufgezeichnet/reproduziert wird, und insbesondere
ein Plattengehäuse
in einem Antriebsgerät
für einen
Speicher mit wahlfreiem Zugriff für eine digitale vielseitige
Platte (auf die hier nachfolgend als "DVD-RAM" Bezug genommen wird),
die eine zu öffnende/zu
schließende
Sensoröffnung
aufweist, und ferner betrifft sei ein Gerät und Verfahren zum Antreiben
derselben, bei dem die Sensoröffnung
in Übereinstimmung
mit einem geöffneten
Zustand des Gitters und einem Inspektionszustand der Platte geöffnet/geschlossen
wird.
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Hier bedeutet der Begriff "geöffneter
Zustand des Gehäuses",
dass die Platte aus dem zu verwendenden Kassettengehäuse entnommen
und hierin wieder eingeführt
wird. Ferner bedeutet der Begriff "inspizierter Zustand der Platte",
dass die in das Kassettengehäuse
wiedereingeführte
Platte eine Zertifikations- und/oder Neuzertifikationsprozess so
durchlaufen hat, dass jedwedge Verschmutzung und/oder jewedge Defekte
der Platte durch die Wirkung des defekten Verwaltungsverfahrens
eliminiert sind, das in den entsprechenden Spezifikationen vorgeschlagen
ist.
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Ferner bedeutet der hier nachfolgend
verwendete Begriff "Verifikation" einen von mehreren Informations-Aufzeichnungsprozessen,
bei denen die neu aufgezeichnete Information erneut gelesen wird,
sowie im Hinblick auf zuvor existierende Information verglichen
und geprüft
wird, um zu bestätigen,
dass die neue Information erfolgreich aufgezeichnet wurde. Weiterhin
bedeutet der hier nachfolgende Begriff "Zertifikation" den Prozess,
durch den Defekte über
einen vorgegebenen Bereich oder einen gesamten Bereich der Platte
detektiert werden.
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Allgemein setzt ein DVD-RAM Treiber
eine Kassette zum Schützen
einer Platte gegenüber
negativen äußeren Faktoren
ein, beispielsweise Kratzer, Fingerabdrücke, Schmutz oder dergleichen,
sowie zum Gewährleisten
eines sicheren Plattenumfelds während
der Aufzeichnung.
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Wie beschrieben, führt der
Einsatz eines derartigen Gehäuses
zu einem Vorteil dahingehend, dass die Platte geschützt ist,
wohingehend sie auch Nachteile dahingehend führt, dass bei einem Laptop
Personalcomputer oder dergleichen eine Beschränkung im Hinblick auf darauf
besteht, wie dünn
sie ausgebildet werden kann, und heutzutage bildet dies im Hinblick
auf die ausgeformt der Käufer
für immer
dünnere
Produkte ein Problem.
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Um die Anforderungen der Käufer zu
erfüllen,
d.h. um ein dünneres
Produkt zu realisieren, ist eine bloße Platte selbst zu verwenden.
Da für
die bloße
Platte keine Vorgehensweise zum Schützen gegenüber Krater, Fingerabdrücken, Schmutz,
etc. besteht, muss die Platte einen Informations-Verifikationsprozess durchlaufen, bei
dem die aufgezeichnete Information auf der Platte verifiziert wird.
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Ein derartiger Verifikationsprozess
führt zum
Vorteil, dass jedwedger zeitweiser oder permanent beschädigter Bereich
der Platte vorab so detektiert wird, dass eine Sicherheit der Information
befördert
wird. Jedoch ergibt sich zur selben Zeit auch der Nachteil, dass
die Zugriffszeit des Treibers aufgrund des Vorliegens des Verifikationsprozesses
verlängert
ist, bei dem die aufgezeichnete Information erneut gelesen wird,
und zudem im Hinblick auf zuvor existierende Information verglichen
und geprüft
wird, um zu bestätigen,
dass die neu aufgezeichnete Information erfolgreich aufgezeichnet
ist.
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Demnach ist die Platte in dem Gehäuse vergleichsweise
gegenüber
Kratzern, Fingerabdrücken, Schmutz,
usw. so geschützt,
dass sobald der nicht verfügbare
Bereich der Platte geprüft
ist, die aufgezeichnete Information weiterhin gelesen werden kann,
ohne dass sie den Verifikationsprozess durchläuft, wodurch hierbei immer
noch weniger mögliche
Fehler auftreten. Demnach setzen die meisten der Informations-Wiederherstellungsgeräte ein Gehäuse ein,
unter Auswahl der Vorgehensweise der Informationsaufzeichnung, die
keinen Verifikationsprozess erfordert.
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Gemäß den Standard DVD-RAM Spezifikationen
sind drei Typen von Kassetten definiert. In den Standard DVD-RAM
Spezifikationen, ist zusätzlich
der Zustand, dass die Platte aus dem Kassettengehäuse herausgenommen
ist, definiert, und es ist definiert, dass ein derartiger Zustand
als eine A1 Sensoröffnung
detektiert wird. Bei einer doppelseitigen Platte gibt es sowohl
A1 als auch b1 Sensoröffnungen
gemäß den jeweiligen Seiten
der Platte.
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Der erste Typ der Kassette empfängt eine
einseitige oder doppelseitige Platte, deren Herausnahme aus der
Kassette nicht verfügbar
ist, sobald die Platte aufgenommen bzw. empfangen wurde. Der zweite
Typ von Kassette empfängt
eine einseitige Platte, die aus der Kassette herausgenommen werden
kann. Ist die Platte aus der Kassette herausgenommen, so ist die
A1 Sensoröffnung
zum Erfassen eines derartigen Zustands geöffnet, und niemals zu schließen. Demnach
ist, sobald die Platte von der Kassette herausgenommen wurde, ein
derartiger Zustand erkennbar. Ein dritter Typ von Kassette hat die
A1 Sensoröffnung
zum Erfassen der Plattenherausnahme, die sich anfänglich in
einem geöffneten
Zustand befindet. Demnach lässt
sich bei diesem Typ der Anordnung die Platte wiederholt herausnehmen
und wieder einfügen,
und zwar aus/in das Kassettengehäuse.
Hier enthält
die Kassette eine Platte und ein Kassettengehäuse. Demnach erfasst der Begriff
"Kassette" zusammenfassend sowohl das Kassettengehäuse und
die Platte, die in dem Kassettengehäuse aufgenommen wird.
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In den Standard DVD-RAM Spezifikationen
ist ebenso definiert, dass die Kassettenform zweiten und dritten
Typs, deren Platten von dem Kassettengehäuse herausgenommen wurden,
in dieselbe Bedingung der unbestückten
Platte gesetzt werden. D.h., die Kassette vom zweiten Typ mit einmal
aus dem Kassettengehäuse
herausgenommener Platte wird unter derselben Bedingung mit der Kassette
vom dritten Typ verwendet, und da für die Platten, die in den Kassetten
dieses Typs aufgenommen sind, demnach eine Unklarheit im Hinblick
auf die Beschädigung
ausgehend von Kratzern, Fingerabdrücken, Schmutzstellen usw. besteht,
wird die Platte in dieselben Bedingungen gesetzt, wie es für eine unbestückte Platte
der Fall sein würde.
Demnach ist nach einem Aufzeichnungsprozess der Verifikationsprozess
erforderlich, und die Zeit für
die Informationsverarbeitung ist verlängert.
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Die nachfolgende Tabelle zeigt drei
Typen von Kassetten, und jeweils die geöffneten/geschlossenen Zustände der
A1 Sensoröffnungen
gemäß den Kassetten.
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Wie in der obigen Tabelle gezeigt,
werden die Kassetten vom ersten und zweiten Typ mit Platten, die hieraus
entnommen sind, unter dieselben Bedingungen gesetzt, wie eine unbestückte Platte,
obgleich derartige Platten in dem Kassettengehäuse geschützt sind. Demnach kann der
Anwender nicht den vollen Nutzen wie bei Anwendung der Kassetten
umsetzen.
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Insbesondere werden dann, wenn die
Platten bei den Kassetten vom ersten und zweiten Typ hieraus für einen
Plattenersetzungszweck herausgenommen werden, die A1 Sensoröffnungen
zum Erfassen der Plattenherausnahme in den geöffneten Zustand platziert.
Derartige geöffnete
A1 Sensoröffnungen
werden hiernach nie mehr geschlossen, und demnach wird dann, wenn
die neue Platte in der Kassette empfangen und die Kassette in dem
Treiber empfangen wird, anhand des geöffneten Zustands der A1 Sensoröffnung bestimmt,
dass der Verifikationsprozess auszuführen ist. Es entsteht demnach
ein Problem dahingehend, dass selbst in den Fällen, wo eine Platte tatsächlich keine
Verifikationsprozess erfordert, sie immer noch den Verifikationsprozess
zu durchlaufen hat, und die Zeit für das Aufzeichnen und/oder
das Wiederherstellen der Information auf/von der Platte ist demnach
verlängert.
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JP-A-09-282 833 und EP-A-0744743
offenbaren beide eine Kassette mit einem Kassettengehäuse für das Aufnehmen
einer Platte; sowie eine Sensoröffnung
zum Erfassen, ob die Platte von dem Kassettengehäuse entnommen wurde oder nicht,
und die Sensoröffnung
verbleibt hiernach in einem Zustand zum Anzeigen, dass eine Platte
herausgenommen wurde.
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Die vorliegende Erfindung wurde im
Hinblick auf das Überwinden
oder Reduzieren der oben erwähnten
Probleme geschaffen, und demnach besteht eine Zielsetzung bevorzugter
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung in der Schaffung einer Kassette mit einer
Sensoröffnung,
die nach dem Willen eines Anwenders geöffnet/geschlossen werden kann,
so dass eine Platte, deren Zustand bereits für den Anwender verifiziert
wurde, nicht noch mal unnötiger
Weise den Verifikationsprozess durchlaufen muss.
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Eine andere Zielsetzung der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Kassettentreibergeräts und Verfahrens
für die
Kassette des zweiten oder dritten Typs, bei dem die Zustände der
Platte durch den geöffneten
Zustand der Sensoröffnung
verifiziert sind, und bei dem die Sensoröffnung hiernach für ein Schließen gesteuert
wird.
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Eine zusätzliche andere Zielsetzung
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Kassette
mit einer solchen zu öffnenden/schließenden Sensoröffnung und
eines Treibergeräts und
entsprechenden Verfahrens.
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Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird eine Kassette geschaffen, die ein Kassettengehäuse zum
Aufnehmen der Platte enthält,
sowie zumindest eine Sensoröffnung
zum Erfassen, ob das Kassettengehäuse geöffnet wurde oder nicht, zum
Herausnehmen oder Ersetzen der Platte in dem Kassettengehäuse, dadurch
gekennzeichnet, dass die Kassette ferner eine Vorrichtung zum manuellen Öffnen/Schließen der
Sensoröffnung
enthält.
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Hier kann die Kassette Kassetten
vom zweiten oder dritten Typ umfassen, wie in den Standard DVD-RAM
Spezifikationen definiert. Der Typ der verfügbaren Platte für die Kassette
kann einseitige oder doppelseitige Platten betreffen.
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Gemäß bevorzugter Ausführungsformen
der vorlegenden Erfindung hat die Kassette ein Kassettengehäuse zum
Aufnehmen einer Platte, und eine Öffnungsabdeckung, die getrennt
an der Rückseite
des Kassettengehäuses
bei Unterstützung
der Platte montiert ist. Zumindest eine Sensoröffnung ist bei dem Kassettengehäuse zum
Erfassen gebildet, ob die Platte von dem Kassettengehäuse entnommen
wurde oder nicht. die Sensoröffnung
kann durch einen Sensorhebel geöffnet/geschlossen
werden, in Übereinstimmung
mit dem Öffnungszustand
der Kassette und/oder einem Inspektionszustand der Platte. Der Sensorhebel
ist bevorzugt bei der Öffnungsabdeckung
angeordnet, und er hat ein Öffnungs-/Schließelement,
angeordnet bei der Sensoröffnung
des Kassettengehäuses,
und ein Spannungselement in Kontakt mit der innenseitigen Oberfläche des Kassettengehäuses, wodurch
ein vorgegebener Spannungsumfang hieran abgegeben wird, und das Öffnungs-/Schließelement
des Sensorhebels zu der Öffnungsposition
der Sensoröffnung
positioniert wird.
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Ferner besteht ein Merkmal der Kassette
gemäß bevorzugter
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung in einer Verriegelung zum festen Halten
des Öffnungs-/Schließelements.
Der Verriegler hat vorzugsweise eine solche Struktur, dass das Öffnungs-/Schließelement
ausgehend von der Öffnungsposition
zu der Schließposition
dann verschoben wird, wenn eine äußere Kraft,
die einen vorgegebenen Umfang übersteigt, hierauf
ausgeübt
wird, während
der Verriegler im wesentlichen das Öffnungs-/Schließelement
so unterstützt, das
das Rückführen des Öffnungs-/Schließelements
zu dem Öffnungszustand
vermieden wird, durch die Rückführspannung
des Spannungsteils des Sensorhebels.
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Gemäß einer anderen bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat die Kassette ein Kassettengehäuse zum
Aufnehmen einer Platte, eine Öffnungsabdeckung,
getrennt montiert an einer Rückseite
des Kassettengehäuses
während
einem Halten der Platte derart, dass sich die Platte von/in das
Kassettengehäuse
herausnehmen/einführen
lässt,
eine A1 Sensoröffnung,
die niemals zum Erfassen der Tatsache, ob die Platte von dem Kassettengehäuse herausgenommen
wurde oder nicht, zu öffnen/erneut
zu schließen ist,
eine zweite Sensoröffnung
zum Anzeigen, ob die Platte von dem Kassettengehäuse herausgenommen wurde oder
nicht, und eine Vorrichtung zum Öffnen/Schließen der
zweiten Sensoröffnung
in Übereinstimmung mit
dem Zustand der Platte.
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Die A1 Sensoröffnung ist bevorzugt vertikal
durch die oberen und unteren Abschnitte des Kassettengehäuses definiert,
und ebenso gilt dies für
die zweite Sensoröffnung.
Eine horizontale Sensoröffnung
ist bevorzugt in wechselseitiger Kommunikation mit der A1 Sensoröffnung und
der zweiten Sensoröffnung
gebildet. Demnach können
sowohl ein Treiber mit vertikalen Sensorschaltern als auch ein Treiber
mit horizontalen Sensorschaltungen die Kassette nützen.
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Eine A3 Sensoröffnung, die gemäß den Standard
DVD-RAM. Spezifikationen definiert ist, kann die zweite Sensoröffnung ersetzen.
In diesem Fall hat die Vorrichtung zum Öffnen/Schließen der
Sensoröffnung ein Öffnungs-/Schließelement,
eine Spannungsrippe, und eine Verriegelungsvorrichtung. Das Öffnungs-/Schließelement
ist bevorzugt beweglich bei der Öffnungsabdeckung
angeordnet, während
eine Zuordnung zu der A3 Sensoröffnung
besteht, und sie wird zu der Öffnungs-
oder Schließposition
der A3 Sensoröffnung
bewegt, und hierdurch wird die A3 Sensoröffnung selektiv geöffnet. Die
Spannungsrippe hält
bevorzugt elastisch das Öffnungs-/Schließelement,
das in der Öffnungsposition
der A3 Sensoröffnung
bewegt wurde. Die Verriegelungsvorrichtung hält bevorzugt fixiert das Öffnungs-/Schließelement,
das zu der Öffnungsposition
der A3 Sensoröffnung
bewegt wurde. Die Verriegelungsvorrichtung hat bevorzugt einen Verriegelungsvorsprung, der
von einer obere Seite des Öffnungs-/Schließelements
vorsteht, und einen Verriegelungsabschnitt, gebildet bei einer Innenseite
des Kassettengehäuses
in Zuordnung zu dem Verriegelungsvorsprung.
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Das Öffnungs-/Schließelement
der Sensoröffnungs-/Schließvorrichtung
kann sich zu der Position der A3 Sensoröffnung erstrecken. Zudem ist
in diesem Fall ein Raum gemäß der A1
Sensoröffnung
bevorzugt bei dem erweiterten Abschnitt des Öffnungs-/Schließelements
definiert. Weiterhin kann ein Abgriff zum Abdecken der A1 Sensoröffnung bei
dem Raum angeordnet sein, bei einer Positionierung entweder an einem
Innenumfang des Raums oder dem Kassettengehäuse. Das Öffnungs-/Schließelement
wird bevorzugt lediglich in Abwesenheit des Abgriffs bewegt.
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Bei bevorzugten Ausführungsformen
ist die A3 Sensoröffnung
immer in dem geschlossenen Zustand, wenn die A1 Sensoröffnung geschlossen
ist, während
A3 entweder in einem geöffneten Zustand
oder in einem geschlossenen Zustand vorliegen kann, wenn die A1
Sensoröffnung
geöffnet
ist. Weiterhin bedeutet dann, wenn die A3 Sensoröffnung in einem geschlossenen
Zustand vorliegt, dass der Verifikationsprozess während eine
Aufzeichnen erforderlich ist, während
das Öffnen
der A3 Sensoröffnung
bedeutet, dass der Verifikationsprozess während einem Auf zeichnen nicht
erforderlich ist.
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Wird die A3 Sensoröffnung gemäß den Standard
DVD-RAM Spezifikationen als zweite Sensoröffnung verwendet, so kann die
A3 Sensoröffnung
angrenzend zu einer Aufzeichnungsvermeidungs-Sensoröffnung positioniert
sein, und die zwei Sensoröffnungen
können
hiernach geöffnet/geschlossen
werden. In diesem Fall hat die Sensoröffnung/Öffnungs-/Schließvorrichtung bevorzugt linke
und rechte Verriegelungsabschnitte und einen Sensorhebel. Die linken
und rechten Verriegelungsabschnitte sind bevorzugt angrenzend zu
den äußeren Seitenenden
der Abschnitt Sensoröffnung
gebildet, sowie der Aufzeichnungsvermeidungs-Sensoröffnung an
dem Kassettengehäuse.
Die Sensoröffnung
steuert bevorzugt eine der zwei Sensoröffnungen in dem geschlossenen
Zustand mittels einem zugeordneten Verriegelungsabschnitt. Wird
der Sensorhebel nicht durch Spannung betätigt, so ist der Sensorhebel
bevorzugt in einer Mittenposition so positioniert, dass beide Sensoröffnung en
in dem geschlossenen Zustand gehalten werden.
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Der Sensorhebel hat bevorzugt ein Öffnungs-/Schließelement
und einen Spannungshebel. Das Öffnungs-/Schließelement
hat bevorzugt die Fähigkeit
zum Abdecken sowohl der angrenzend gebildeten A3 Sensoröffnung als
auch der Aufzeichnungsvermeidungs-Sensoröffnung. Der Spannungshebel
kann an der Öffnungsabdeckung
angeordnet sein, während
einem Abdecken des Öffnungs-/Schließelements,
zum Rückführen des Öffnungs-/Schließelements
zu der zugeordneten Position, wenn das Öffnungs-/Schließelement
geöffnet/geschlossen
ist. Der Sensorhebel hat bevorzugt eine solche Struktur, dass der
Spannungshebel automatisch zu der Mittenposition bei einem erneuten
Schließen
der Öffnungsabdeckung
rückgeführt wird.
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Hierbei wird bei einem geöffneten
Zustand der Aufzeichnungsvermeidungs-Sensoröffnung die A3 Sensoröffnung bevorzugt
hiervon nicht beeinflusst, während
die A3 Sensoröffnung
entweder in einem geöffneten
Zustand oder in einem geschlossenen Zustand vorliege, wenn die Aufzeichnungsvermeidungs-Sensoröffnung in
einem geschlossenen Zustand vorliegt. In diesem Fall bedeutet der
geschlossene Zustand der A3 Sensoröffnung bevorzugt, dass der
Verifikationsprozess während
einem Aufzeichnen erforderlich ist, während der geöffnete Zustand
der A3 Sensoröffnung
bedeutet, dass der Verifikationsprozess während einem Aufzeichnen nicht
erforderlich ist.
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Gemäß einer zusätzlichen, anderen bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat die Kassette ein Kassettengehäuse, eine
getrennt an der Rückseite
des Kassettengehäuses
montierte Öffnungsabdeckung
zum Halten der Platte im Hinblick auf das Kassettengehäuse derart,
dass sich die Platte aus dem Kassettengehäuse herausnehmen/in dieses
hereinführen
lässt,
eine ovale Sensoröffnung
mit einer integrierten Sensoröffnung
und einer Aufzeichnungsvermeidungs-Sensoröffnung zum Erfassen, ob die
Platte von dem Kassettengehäuse
herausgenommen wurde oder nicht, einen linken und rechten Verriegelungsabschnitt,
angrenzend gebildet an beiden Seiten der ovalen Sensoröffnung,
und einen Sensorhebel zum Steuern einer der beiden Sensoröffnungen
in einen geschlossenen Zustand mittels jeweiliger zugeordneter Verriegelungsabschnitte.
Weiterhin steuert bevorzugt der Sensorhebel beide Sensoröffnungen
in den geschlossenen Zustand bei einer Positionierung bei dem Mittenabschnitt,
wenn der Sensorhebel nicht durch die Spannung betätigt wird.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Treiben einer Kassette mit einer
Sensoröffnung,
die zu öffnen/schließen ist,
und gemäß den Schritten
(a) Bestimmen, ob die Sensoröffnung
in einem ersten Zustand vorliegt, zum Anzeigen, dass die Kassette
zum Herausnehmen oder Ersetzen der Platte in der Kassette vorliegt,
(b) Ausführen
eines Zertifikationsprozesses, wenn die Sensoröffnung in dem ersten Zustand
vorliegt, (c) manuelles Steuern der Sensoröffnung bei Abschluss der Zertifikationsprozesses, zum
Setzen der Sensoröffnung
in den Zustand einer Nachzertifikation und/oder einer Neuzertifikation.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält
das Verfahren zum Treiben der Kassette ferner einen Schritt (d)
zum Aufzeichnen der Information bei Nichtvorliegen es Verifikationsprozesses
bei Abschluss des Schrittes (c).
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Gemäß einer anderen bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst das Verfahren um Treiben der
Kassette ferner einen Schritt (e) zum Aufzeichnen der Information
während
einem Ausführen
des Verifikationsprozesses bei Nichtvorliegen des Zertifikationsprozesses,
wenn die Sensoröffnung
in dem ersten Zustand vorliegt.
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Ferner kann der Schritt (a) einen
zusätzlichen
Schritt (a1) umfassen, um dem Anwender mitzuteilen, dass er den
Informations-Verarbeitungsprozess beschleunigen kann, durch Setzen
der Sensoröffnung
in den ersten Zustand und durch Ausführen des Zertifikationsprozesses.
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Der Zertifikationsprozess wird bevorzugt
ausgeführt,
während
zuvor existierende Information in dem Schritt (b) beibehalten wird,
und übersteigt
der defekte Bereich den vorgegebenen Umfang, so kann ein zusätzlicher
Schritt (b1) vorgezeichnet sein, um den Anwender das Reinigen der
Platte zu empfehlen.
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Weiterhin kann der Schritt (c) ferner
einen Schritt (c1) umfassen, um den Anwender zu empfehlen, dass
er den Informations-Verarbeitungsprozess beschleunigen kann, durch
Setzen der Sensoröffnung
bei dem inspizierten Zustand, wodurch der Verifikationsprozess nicht
durchlaufen wird. Hier ist der "inspizierte Zustand" ein zweiter
Zustand, bei dem die Sensoröffnung
erfasst, dass die Platte nicht aus der Kassette herausgenommen wurde.
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Bei dem oben beschriebenen Treiberverfahren
bedeutet dann, wenn die Sensoröffnung
die A1 Sensoröffnung
der Standard DVD-RAM
Spezifikationen ist, der erste Zustand in geöffnetem Zustand, und der zweite
Zustand bedeutet den geschlossenen Zustand der Sensoröffnung.
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Ferner bedeutet dann, wenn die Sensoröffnung die
eine mit der A1 Sensoröffnung
ist, die das Herausnehmen der Platte aus dem Kassettengehäuse erfasst,
wobei zudem diese nicht erneut zu öffnen/erneut zu schließen ist,
dann der erste Zustand den geschlossenen Zustand, und der zweite
Zustand bedeutet den geöffneten
Zustand.
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Zudem bedeutet weiter dann, wenn
die Sensoröffnung
diejenige ist, die angrenzend zu der Aufzeichnungsvermeidungs-Sensoröffnung der
Standard DVD-RAM Spezifikationen ist und die durch einen zu öffnenden/schließenden Sensorhebel
zu steuern ist, dann der erste Zustand den geschlossenen Zustand,
und der zweite Zustand bedeutet den geöffneten Zustand.
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Zwischenzeitlich umfasst das Verfahren
zum Treiben der Kassette gemäß der bevorzugten
Ausführungsforme
der vorliegenden Erfindung bevorzugt ferner einen Schritt (f), um
bevorzugt das Aufzeichnen zu vermeiden, als Ergebnis der Vergabe
einer Priorität
an den geöffneten
Zustand der Aufzeichnungsvermeidungs-Sensoröffnung gegenüber dem
Zustand der Sensoröffnung.
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Gemäß einem anderen Aspekt der
vorliegenden Erfindung wird ein Gerät zum Treiben der Kassette mit
einer zu öffnenden/zu
schließenden
Sensoröffnung
mit einem ersten Sensorschalter und einem zweiten Sensorschalter
geschaffen. Der erste Sensorschalter wird bevorzugt "an/aus" geschaltet,
indem er selektiv in eine Sensoröffnung
der Kassette so eingeführt
wird, dass der erste Sensorschalter Öffnungs-/Schließzustände der
ersten Sensoröffnung
anzeigt, durch Anlegen eines vorgegebenen Signals an einen Mikrocomputer.
Der zweite Sensorschaltung ? wird bevorzugt "an/aus" geschaltet,
indem er selektiv in eine zweite Sensoröffnung der Kassette eingeführt wird,
die Öffnungs-/Schließzustände der
Kassette so anzeigt, dass der zweite Sensorschalter Öffnungs-/Schließzustände der
zweiten Sensoröffnung
durch Anlegen eines vorgegebenen Signals bei einem Mikrocomputer
anzeigt. Demnach wird in einem geschlossenen Zustand der ersten
Sensoröffnung dann
bevorzugt bestimmt, dass die Platte aus dem Kassettengehäuse herausgenommen
wurde, so dass die Mitteilung zum Ausführen des Zertifikationsprozesses
erzeugt wird. Ferner wird dann, wenn der Zustand der zweiten Öffnung dahingehend
bestimmt wird, dass er ein geschlossener Zustand ist, während die
erste Sensoröffnung
in einem geöffneten
Zustand vorliegt, dann bestimmt, dass die Platte aus dem Kassettengehäuse herausgenommen
wurde, und dass kein geeigneter Prozess ausgeführt wurde, so dass das Aufzeichnen
zusammen mit dem Verifikationsprozess ausgeführt wird. Weiterhin wird dann,
wenn die zweite Sensoröffnung in
einem geöffneten
Zustand vorliegt, dann bevorzugt bestimmt, dass die Platte aus dem
Kassettengehäuse herausgenommen
wurde und dass ein geeigneter Prozess (Prüfung im Hinblick auf Defekte
und Reinigung) aufgebracht wurde, so dass das Aufzeichnen ohne dem
Verifikationsprozess ausgeführt
wird.
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Für
ein besseres Verständnis
der Erfindung und zum Darstellen, wie sich Ausführungsformen derselben umsetzen
lassen, erfolgt nun beispielhaft ein Bezug auf die beigefügten schematischen
Zeichnungen; es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht zum Darstellen einer zusammengefügten Kassette
gemäß einer ersten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
perspektivische Explosionsansicht zum Darstellen einer Kassette
gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, in der Zusammenfügebeziehungen der Komponenten gezeigt
sind;
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3 eine
Draufsicht zum Darstellen der Kassette nach 2, deren Öffnungsabdeckung geschlossen
ist;
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4 eine
Draufsicht zum Darstellen der Kassette nach 2, deren Öffnungsabdeckung geöffnet ist;
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5 ein
Flussdiagramm zum Erläutern
des Verfahrens zum Treiben der Kassette mit einer zu öffnenden/schließenden Sensoröffnung gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6 eine
Draufsicht zum Darstellen einer Kassette mit einer zu öffnenden/schließenden Sensoröffnung gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei der die Öffnungsabdeckung hiervon abgetrennt
ist;
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7 eine
entlang der Linie A-A der Öffnungsabdeckung
für die
Kassette nach 6 herangezogene Querschnittsansicht;
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8 eine
Draufsicht einer unteren Hülle
der Kassette nach 6,
zum Darstellen der Sensoröffnung;
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9 eine
Frontaufrissansicht der Öffnungsabdeckung
der Kassette nach 6 zum
Darstellen der horizontalen Sensoröffnung;
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10A, 10B und 10C Querschnittsansichten
zum Darstellen der Betriebsbeziehungen der Vorrichtung zum Öffnen/Schließen der
Sensoröffnung,
wenn vertikale Sensorschalter bei der in 6 gezeigten Kassette verwendet werden;
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11A, 11B und 11C Querschnittsansichten zum Darstellen
der Betriebsbeziehungen der Vorrichtung zum Öffnen/Schließen der
Sensoröffnung,
wenn horizontale Sensorschalter bei der in 6 gezeigten Kassette verwendet werden;
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12 eine
vertikale Querschnittsansicht zum Darstellen eines Hauptabschnitts
der Kassette mit einer Sensoröffnung
gemäß einer
dritten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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13A, 13B und 13C Querschnittsansichten
zum Erläutern
einer Struktur und eines Betriebs einer Vorrichtung zum Öffnen/Schließen der
Sensoröffnung
nach 12;
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14 eine
Draufsicht zum Darstellen der Kassette mit einer zu öffnenden/schließenden Sensoröffnung gemäß einer
vierten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei der die Öffnungsabdeckung hiervon abgetrennt
ist;
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15 eine
entlang der Linie B-B der 14 herangezogene
Querschnittsansicht zum Darstellen eines Beispiels eines Öffnungs-/Schließelements
der Kassette nach 14;
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16A, 16B und 16C Querschnittsansichten entlang der
Linie C-C nach 14 zum
Erläutern
der Struktur und des Betriebs der Vorrichtung zum Öffnen/Schließen der
Sensoröffnung
der Kassette;
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17 ein
Flussdiagramm zum Erläutern
eines Verfahrens zum Treiben der Kassette mit der zu öffnenden/schließenden Sensoröffnung gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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18A und 18B eine Draufsicht und eine
Seitenansicht zum Darstellen der Kassette mit der Sensoröffnung,
die mit der Aufzeichnungsvermeidungs-Sensoröffnung integriert ist, gemäß einer
fünften
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei der die Aufzeichnungsvermeidungs-Sensoröffnung in
einem geschlossenen Zustand vorliegt;
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19A und 19B eine Draufsicht und eine
Seitenansicht zum Darstellen der Rufzeichnungsvermeidungs-Sensoröffnung und
der Sensoröffnung
nach 18, die in einem geschlossenen
Zustand vorliegen;
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20A und 20B eine Draufsicht und eine
Seitenansicht, bei der lediglich die Sensoröffnung geschlossen ist, nach 18; und
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21 ein
Flussdiagramm zur: Erläutern
eines Verfahrens zum Treiben der Kassette mit einer zu öffnenden/schließenden Sensoröffnung gemäß einer
zusätzlichen,
anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Die 1 zeigt
eine perspektivische Ansicht zum Darstellen einer Kassette gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die zusammengefügt ist, und die 2 zeigt eine perspektivische
Explosionsansicht zum Darstellen einer Kassette gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegendem Erfindung, bei der die Zusammenfügebeziehungen der Komponenten
gezeigt ist.
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In der 1 und 2 bezeichnet ein Bezugszeichen 10 ein
Kassettengehäuse,
das eine obere Hülle 20 und
eine untere Hülle 30 aufweist.
Ferner bezeichnet das Bezugszeichen 40 eine Öffnungsabdeckung,
und 50 bezeichnet einen Sensorhebel.
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Gemäß der 1 sind jeweils Beziehungen für eine A1
Sensoröffnung 24,
den Sensorhebel 50 zum Öffnen/Schließen der
A1 Sensoröffnung,
und der Öffnungsabdeckung 40 zum
Herausnehmen einer Platte aus dem Kassettengehäuse 10 gezeigt. Die
A1 Sensoröffnung 24 hat
eine ovale Form, und sie weist ein eindeutiges Merkmal zum Unterscheiden
gegenüber
der üblichen
Kassette dahingehend auf, dass die A1 Sensoröffnung 24 mittels
dem Sensorhebel 50 geöffnet/geschlossen
wird. Ein Schutzhebel 46 hat die Funktion zum Öffnen/Schließen einer
Aufzeichnungsvermeidungs-Sensoröffnung 26.
Die Aufzeichnungsvermeidungs-Sensoröffnung 26 wird allgemein
eingesetzt, um Fehler der Anwender zu vermeiden, beispielsweise
ein Informationslöschen
oder ein Informationsüberschreiben.
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Unter Bezug auf die 2 ist die Öffnungsabdeckung 40 mit
dem Kassettengehäuse 10 über ihre Drehachse 41 verbunden,
die drehbar in die Halteöffnungen 21 und 31 eingefügt ist,
die jeweils bei der oberen Hülle 20 und
der unteren Hülle 30 gebildet
sind. Demnach wird die Öffnungsabdeckung 40 schwenkbar
bei Zusammenfügen
mit dem Kassettengehäuse 10 geöffnet/geschlossen.
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Der Sensorhebel 50 wird
durch Sensorhebel-Halteöffnungen 20 und 32 zusammengefügt, die
jeweils bei der oberen und der unteren Hülle 20 und 30 gebildet
sind. Der Sensorhebel 50 hat ein Öffnungs-/Schließelement 52 und
ein Spannungselement 54. Das Öffnungs-/Schließelement
ist bei den A1 Sensoröffnungen 24 und 34 positioniert,
während
das Spannungselement 54 die Seitenoberflächen der
oberen und der unteren Hülle 20 und 30 kontaktiert.
Das Spannungselement 54 tritt in Kontakt mit den Seitenoberflächen der
oberen und der unteren Hülle 20 und 30,
und demnach gibt es eine Spannung vorgegebenen Umfangs an den Sensorhebel
ab. Demnach wird in dem Fall, dass die Öffnungsabdeckung 40 nicht
zusammengefügt
oder geöffnet ist,
das Öffnungs-/Schließelement 52 zu
der geöffneten
Position verschoben, bei der die A1 Sensoröffnungen 24 und 34 in
einem geöffneten
Zustand vorliegen.
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Zwischenzeitlich hat die Öffnungsabdeckung 40 jeweils
einen ersten und zweiten Verriegler 42 und 44. Der
erste Verriegler 42 hat die Funktion zum Verriegelnder Öffnungsabdeckung 40 in
Wechselwirkung mit den jeweiligen Verriegelungsöffnungen 28 und 38,
so dass sich die Öffnungsabdeckung 40 nicht
zufällig öffnet. Muss
der Anwender die Öffnungsabdeckung 40 öffnen, um
die hierin aufgenommen Platte zu erhalten, so schiebt der Anwender
den ersten Verriegler 42 durch die Verriegelungsöffnungen 28 und 38 zu
einem Innenabschnitt der Öffnungsabdeckung 40,
wodurch er den Verriegelungszustand der Öffnungsabdeckung 40 entriegelt.
Demnach lässt
sich die Öffnungsabdeckung 40 im
Hinblick auf das Kassettengehäuse 10 öffnen.
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Ferner hat in einem Zustand, dass
die Öffnungsabdeckung 40 in
einem geschlossenen Zustand vorliegt und dass das Öffnungs-/Schließelement 52 zu
der geschlossenen Position verschoben ist, der zweite Verriegler 44 die
Funktion zum Halten des Öffnungs-/Schließelements 42 mit
einem vorgegebenen Kraftumfang, mittels einem Biegeabschnitt hiervon,
der in 3 gezeigt ist.
Der Biegeabschnitt wird näherungsweise
bei einem Mittenabschnitt der A1 Sensoröffnung 24 gebildet.
Demnach wird das Öffnungs-/Schließelement 52 nicht zu
seiner Anfangsposition durch eine Rückführkraft des Spannungselementes 54 rückgeführt.
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Die 4 zeigt
das Öffnungs-/Schließelement 52 des
Sensorhebels, wenn die Öffnungsabdeckung 40 in
einem geöffneten
Zustand vorliegt.
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Zwischenzeitlich ist, wie in 2 gezeigt, ein Schutzhebel 46 mit
Elastizität
in einem Verriegelungsabschnitt 48 enthalten, zum Schließen oder Öffnen einer
Aufzeichnungsvermeidungs-Sensoröffnung 26.
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Es ist zu erwähnen, das eine derartige Struktur
zum Öffnen/Schließen der
A1 Sensoröffnung 24,
gezeigt in 2, eine von
zahlreichen möglichen
Ausführungsformen
darstellt. Es könnte
eine zusätzliche
Ausführungsform
dahingehend vorliegen, dass die A1 Sensoröffnung (oder B1 Sensoröffnung)
der doppelseitigen Platte automatisch geöffnet wird, und dass der Anwender
manuell die geöffnete
Sensoröffnung
nach dem Zertifikationsprozess schließt, bei dem die möglichen
Defekte der Platte geprüft
werden.
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Wie beschrieben, wird gemäß der Kassette
der vorliegenden Erfindung die Position der A1 Sensoröffnung automatisch
zu der geöffneten
Position verschoben, wenn die Öffnungsabdeckung
des Kassettengehäuses
geöffnet
ist, und sie behält
einen derartigen geöffneten
Zustand selbst dann bei, wenn die Öffnungsabdeckung erneut geschlossen
wird. Weiterhin wird aufgrund der Tatsache, dass der Anwender die
Position der A1 Sensoröffnung
zu dem geschlossenen Zustand nach dem Zertifikations- oder Neu-Zertifikationsprozess
verschieben kann, die Verschlechterung der Informations-Aufzeichnungsgeschwindigkeit
als Ergebnis des Vorliegens des Verifikationsprozesses vermieden.
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Insbesondere lässt sich die Informations-Aufzeichnungsgeschwindigkeit
verbessern, indem Kassetten des zweiten und dritten Typs vorliegen,
deren physikalische Form und Funktion dieselbe ist, während die
Kassette vom zweiten Typ als eine Kassette neu definiert wird, die
nicht dem Verifikationsprozess während
der Aufzeichnung erfordert, und die Kassette vom dritten Typ als
eine Kassette neu definiert wird, die während dem Aufzeichnen den Verifikationsprozess
zu durchlaufen hat. Hier liegt bei der Kassette vom dritten Typ
eine Bedingung dahingehend vor, dass sich die Information ohne Verifikationsprozess
aufzeichnen lässt,
und eine Struktur, durch die der Anwender die A1 Sensoröffnung bei
der Bedingung der Nicht-Verifikation erneut schließen kann,
ist erfüllt.
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Hier besteht die Bedingung der Nicht-Verifikation
der vorliegenden Erfindung darin, dass die Platte einmal aus dem
Kassettengehäuse
herausgenommen wurde. Die nachfolgende Tabelle zeigt derartige Zustände, wie
sie oben beschrieben sind.
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Zum Überwinden des Problems der
Aufzeichnungsverzögerung
der üblichen
Kassetten des zweiten und dritten Typs, deren Platte herausgenommen
wurde (, aufgrund des Vorliegens des Verifikationsprozesses, wie
beschrieben, wird die Platte dieses Kassettengehäuses unter derselben Bedingung
wie die unbestückte bzw.
unbeschriebene Platte gesetzt), schließt der Anwender manuell die
offene A1 Sensoröffnung
nach der Verifikation der Platte, die in einem geöffneten
Zustand nach dem Herausnehmen der Platte vorliegt, so dass die Information
auf der Platte unter derselben Bedingung aufgezeichnet wird, wie
bei der Kassette des zweiten Typs, deren Platte nicht herausgenommen
wurde. Eine derartige Vorgehensweise wird detaillierter unter Bezug
auf die 5 beschrieben.
-
Unter Bezug auf die 5 ist zu erkennen, dass die Kassette,
deren Platte einmal hieraus entnommen und hierin eingefügt wurde,
in den Treiber eingeführt
wird (Schritt 110). Dann wird bestimmt, ob die A1 Sensoröffnung in
einem geöffneten
Zustand oder einem geschlossenen Zustand vorliegt (Schritt 102).
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In dem Schritt 102 wird
dann, wenn die A1 Sensoröffnung
in einem geöffneten
Zustand vorliegt, ob der Zertifikationsprozess auszuführen ist
(Schritt 103), und dann wird der Verifikationsprozess ausgeführt (Schritt 104).
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Der Zertifikationsprozess der vorliegenden
Erfindung wird gemäß einem
bestimmten Format ausgeführt,
das durch die Standard DVD-RAM Spezifikationen vorgeschlagen wird.
In dieser Situation ist der Zertifikationsprozess nicht ein Initialisierungsprozess,
bei dem zuvor existierende Information ignoriert wird, sondern es
ist der neue Zertifikationsprozess, bei dem die existierende Information
beibehalten wird. Ferner kann gemäß Schritt 104 der
Ausführung
des Neu-Zertifikationsprozesses dann, wenn Plattendefekte einen
vorgegebenen Umfang übersteigen,
ein zusätzlicher
Schritt vorliegen, um den Anwender im Hinblick auf derartige Zustände zu informieren
und ihm zu empfehlen, derartige Defekte in geeigneter Weise zu eliminieren.
Ferner wird die Beschreibung der Prozesse und des Verfahrens für den Neu-Zertifikationsprozess
weggelassen, da er durch den Fachmann einfach verstanden wird.
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Ferner kann bei dem Schritt 102 dann,
wenn die Kassette eingefügt
wird, deren A1 Sensoröffnung
in einem geöffneten
Zustand vorliegt, ein Schritt zusätzlich enthalten sein, um dem
Anwender zu empfehlen, dass er die Prozesse durch Ausführen des
Neu-Zertifikationsprozesses beschleunigen kann.
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Nach dem Neu-Zertifikationsprozess
wird die Information erzeugt, um zu empfehlen, dass der Anwender
die Position der A1 Sensoröffnung
zu der geschlossenen Position verschieben kann, so dass er die Informations-Verarbeitungsprozesse
aufgrund des Nichtvorliegens des Verifikationsprozesses beschleunigen
kann (Schritt 105).
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Zwischenzeitlich wird in dem Schritt 102 dann,
wenn die A1 Sensoröffnung
in einem geschlossenen Zustand vorliegt, der Aufzeichnungsprozess
ohne den Verifikationsprozess ausgeführt (Schritt 106).
Weiterhin wird in dem Schritt 103 dann, wenn die A1 Sensoröffnung in
einem geöffneten
Zustand vorliegt und der Zertifikationsprozess nicht ausgeführt wurde,
der Informationsaufzeichnungsprozess zusammen mit dem Verifikationsprozess
ausgeführt
(Schritt 107). Der Schritt 107 dient für die Kassette
vom dritten Typ.
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Wie oben beschrieben, muss gemäß der Kassette
für die
bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter bestimmten Umständen der Verifikationsprozess
nicht während
einem Aufzeichnen ausgeführt
werden, selbst wenn eine aus der Kassette vom zweiten Typ entnommene
Platte erneut in den Antrieb ohne Aufnahme in der Kassette eingefügt wurde,
d.h. als unbestückte
Platte, oder wenn die als unbestückte
Platte verwendete Platte in der Kassette (der Kassette von dritten
Typ) aufgenommen wird. Insbesondere kann unter der Voraussetzung,
dass der Anwender die Verschmutzungen, wie Schmutzstellen, Fingerabdrücke oder
dergleichen, gemäß den durch
den Hersteller vorgeschlagenen Befehlen entfernt, bevor er die Platte
in das Kassettengehäuse
einfügt,
und vorausgesetzt, dass er eine Aufzeichnung der Verschmutzungen unterhält, die
bei Anwendung der Platte als unbestückte Platte auftreten und verbleiben
und in Übereinstimmung
mit dem Defekt-Handhablungsverfahren eliminiert werden, das in den
DVD-RAM Spezifikationen vorgeschlagen ist, der Anwender die A1 Sensoröffnung erneut
schließen,
so dass sich die Information auf der Platte ohne den Verifikationsprozess
aufzeichnen lässt.
Demnach lässt
sich eine Verzögerung
der Informations-Verarbeitung aufgrund des nicht erforderlichen
Vorliegens des Verifikationsprozesses vermeiden.
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Oben wurde die A1 Sensoröffnung der
Standard DVD-RAM Spezifikationen beschrieben. Jedoch lässt sich
eine neue Sensoröffnung
oder eine A3 Sensoröffnung,
die durch die Standard DVD-RRM Spezifikationen definiert ist, verwenden.
(Die Funktion der A3 Sensoröffnung
ist in den Standard DVD-RAM
Spezifikationen nicht spezifiziert.) Der Einsatz der neuen Sensoröffnung oder
der A3 Sensoröffnung
führt zu
dem Vorteil, dass die Funktion der A1 Sensoröffnung zum Erfassen des Anfangszustands
der Kassette beibehalten wird, während
der Anwender bestimmen kann, ob die Platte ohne den Verifikationsprozess
verwendet werden kann.
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Hiernach wird eine Ausführungsform
der Kassette unter Einsatz einer neuen Sensoröffnung, d.h. der A3 Sensoröffnung,
detaillierter beschrieben.
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Die 6 zeigt
die Kassette mit der zu öffnenden/schließenden A3
Sensoröffnung
gemäß der zweiten bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die 7 zeigt
eine entlang der Linie A-A der Kassette nach 6 gezogene Querschnittsansicht zum Darstellen
der Öffnungsabdeckung,
die 8 zeigt eine Draufsicht
auf eine untere Hülle
der Kassette nach 6 zum
Darstellen der Sensoröffnung,
und die 9 zeigt eine
Vorderaufrissansicht der Öffnungsabdeckung
der Kassette nach 6 zum
Darstellen der horizontalen Sensoröffnung. Die 10A, 10B und 10C sind Querschnittsansichten zum Darstellen
der Vorrichtung zum Öffnen/Schließen der
vertikalen Sensoröffnung
der Kassette nach 6 im
Betrieb.
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Die Bezugszeichen 120 und 130 in
den Figuren bezeichnen jeweils eine obere Hülle und eine untere Hülle. 140 bezeichnet
eine Öffnungsabdeckung,
und 150 bezeichnet eine Sensorabdeckung. Zusätzlich bezeichnet
das Bezugszeichen 124 eine A1 Sensoröffnung, und 125 bezeichnet
eine A3 Sensoröffnung.
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Die A1 und A3 Sensoröffnungen 124 und 125 sind
jeweils durch die obere und untere Hülle 120 und 130 des
Kassettengehäuses
definiert. Die A1 Sensoröffnung 124 hat
eine kreisförmige
Form, während
die A3 Sensoröffnung 125 eine
rechteckige oder ovale Form hat.
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Ein Abgriff 124a ist bei
der A1 Sensoröffnung 124 angeordnet,
und ist mit der äußeren Kraft
abbrechbar. Der Abgriff 124 ist, sobald er abgebrochen
ist, nicht wiederherstellbar. Demnach bezeichnet das Nichtvorliegen
des Abgriffs 124, dass die Platte aus der Kassette herausgenommen
wurde.
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Die A3 Sensoröffnung 125 ist selektiv
durch den Sensorhebel 150 zu öffnen/schließen. der
Sensorhebel 150 hat ein Öffnungs-/Schließelement 52 und
eine Spannungsrippe 154. Das Öffnungs-/Schließelement 152 ist
beweglich zwischen der geschlossenen Position und der geöffneten
Position der A3 Sensoröffnung 125 angeordnet,
und die Spannungsrippe 154 unterstützt das Öffnungs-/Schließelement 152.
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Hier ist das Öffnungs-/Schließelement 152 elastisch
durch die Spannungsrippe 154 gehalten, zum Beibehalten
des geschlossenen Zustands der A3 Sensoröffnung 125. Ein Verriegelungsvorsprung 152a wird
bei einer oberen Seite des Öffnungs-/Schließelements 152 gebildet,
während
ein Verriegelungsabschnitt 120a in Zuordnung zu dem Verriegelungsabschnitt 152a bei
der oberen Hülle 120 gebildet
ist. Aufgrund des Vorliegens des Verriegelungsabschnitts 152a und
des Verriegelungsabschnitts 120a, unterhält das Öffnungs-/Schließelement 152,
das zu der geöffneten
Position der A3 Sensoröffnung 125 verschoben
ist, die Position hiervon. Zusätzlich
ist eine Vertiefung 152b bei einer anderen oberen Seite
des Öffnungs-/Schließelements 152 gebildet, zum
Bewegen des Öffnungs-/Schließelements 152.
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Ferner ist ein Rückführhebel 141 bei der Öffnungsabdeckung 140 angeordnet,
die angrenzend zu der äußeren Seite
des Öffnungs-/Schließelements 152 vorliegt.
Nach der Öffnungsbewegung
der Öffnungsabdeckung 150 schiebt
der Rückführhebel 141 das Öffnungs-/Schließelement 152,
wodurch das Öffnungs-/Schließelement 152 verschoben
wird, das zu der geöffneten
Position der A3 Sensoröffnung 125 bewegt
wurde, und zwar zu der geschlossenen Position. Demnach wird dann,
wenn die geöffnete Öffnungsabdeckung 140 erneut geschlossen
wird, das Öffnungs-/Schließelement 152 automatisch
zu der geschlossenen Position der A3 Sensoröffnung 125 rückgeführt, und
dies ist die Anfangsposition der A3 Sensoröffnung 125.
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Zwischenzeitlich ist die Öffnungsabdeckung 140 fixiert
an dem Kassettengehäuse
durch ein Paar von Verriegelungsvorsprungteilen 142, die
an beiden Seiten hiervon vorgesehen sind, und die mit den Verriegelungsvertiefungen 111 verriegelt
sind, die an beiden Seiten des Kassettengehäuses vorgesehen sind. Die Öffnungsabdeckung 140 wird
von dem Kassettengehäuse
zurückgezogen,
wenn die Verriegelungsvorsprungabschnitte 142 an beiden
Seiten hiervon nach innen geschoben und nach außen gezogen werden.
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Eine Führungsrippe 144 ist
um die Öffnungsabdeckung 140 zum
sicheren Unterstützen
der Platte angeordnet. Ferner wird ein Etikettenteil 146 bei
einem Frontmittenabschnitt der Öffnungsabdeckung 140 so
gebildet, dass Zeichen oder Symbole hierauf geschrieben werden können. Beispielsweise
kann das Alphabet A und B so geschrieben werden, dass jede Seite
der Platte bezeichnet ist. Demnach lassen sich Fehler wie ein Plattenherumdrehen
vermeiden.
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Es sind jeweils die A1 Sensoröffnung,
die A2 Sensoröffnung
und eine Vorrichtung zum Öffnen/Schließen der
Sensoröffnungen
symmetrisch an beiden Seiten des Kassettengehäuses gebildet. Wie bei der
allgemeinen Plattenkassette, hat die Plattenkassette ein Paar von
Positionierungsstiften zum Bestimmen der Position der in den Treiber
eingefügten
Kassette, und Aufzeichnungsvermeidungs-Sensoröffnungen zum Vermeiden eines
Informationslöschens
oder -Überschreibens.
Weiterhin wird aufgrund der Tatsache, dass derartige Elemente allgemeine
Elemente für
die Plattenkassette sind, die weitere detaillierte Aufnahme und
Beschreibung hiervon weggelassen.
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Wie beschrieben, sind die Sensoröffnungen 124 und 125 jeweils über die
obere und die unter Hülle 120 und 130 der
Kassette definiert. Zusätzlich
sind, wie in 9 gezeigt,
horizontale Sensoröffnungen 148 bei den
Frontoberflächen
der Öffnungsabdeckung 140 in
rechtwinkliger Beziehung im Hinblick auf die Sensoröffnungen 124 und 125 gebildet,
während
einer Zwischenkommunikation mit den Sensoröffnungen 124 und 125. Demnach
können
sowohl der Treiber mit vertikalen Sensorschaltern als auch der Treiber
mit horizontalen Sensorschaltern die Kassette verwenden.
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Hiernach wird der Betrieb der wie
oben dargelegt konstruierten Plattenkassette im Hinblick auf auf
die 10A und 10C beschrieben.
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Die 10A zeigt
den Zustand, dass die Kassette, die die neue Platte aufgenommen
hat, in den Treiber eingefügt
wird. Wie gezeigt, befinden sich die Sensoröffnungen 124 und 125 jeweils
durch den Abgriff 124a und das Öffnungs-/Schließelement 152 in dem
geschlossenen Zustand, und demnach sind die Sensorschalter 160 und 170 nicht
in die Sensoröffnungen 124 und 125 eingefügt. In diesem
Fall wird bestimmt, dass die Platte die neue Platte ist, die niemals
aus der Kassette entnommen wurde, so dass der Aufzeichnungsprozess
ausschließlich
dem Verifikationsprozess ausgeführt
wird.
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Die 10B zeigt
den Zustand, gemäß dem die
Platte in dem Kassettengehäuse
ersetzt wurde. Wie in 10B gezeigt,
ist der Abgriff 10b, der die A1 Sensoröffnung 124 abgedeckt
hat, eliminiert. Demnach wird der Sensorschalter 160 einer
Seite in die Sensoröffnung 124 eingefügt. Demnach
wird bestimmt, dass die Platte von dem Kassettengehäuse entnommen
wurde. Weiterhin wird anhand dem geschlossenen Zustand der A3 Sensoröffnung bestimmt,
dass kein geeigneter Prozess ausgeführt wurde, so dass während dem
Aufzeichnen der Verifikationsprozess ausgeführt wird.
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In diesem Zustand wird dann, wenn
Defekte bei der ersetzten Platte detektiert werden, das Öffnungs-/Schließelement
erzwungener Maßen
durch die äußere Kraft
zu der geöffneten
Position der A3 Sensoröffnung 125 bewegt,
wie in 10C gezeigt. Dann wird der
Sensorschalter 170 des Treibers in die geöffnete Sensoröffnung 125 eingefügt, und
demnach wird bestimmt, dass die Platte von dem Kassettengehäuse entnommen
wurde, und dass ein geeigneter Prozess ausgeführt wurde. Demnach wird das
Aufzeichnen ohne dem Verifikationsprozess ausgeführt.
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Wie oben beschrieben, lässt sich
aufgrund der Tatsache, dass die Information aufgezeichnet wird, während lediglich
der erforderliche Prozess ausgeführt
wird, die Informationsverarbeitung erheblich beschleunigen, im Vergleich
zu der üblichen
Vorgehensweise, bei der der Verifikationsprozess unbedingt immer
dann, wenn die Platte ersetzt wird, ausgeführt wird.
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Wie oben wird die Situation beschrieben,
wenn der Treiber mit vertikalen Sensorschaltern in die Kassette
mit der zu öffnenden/schließenden Sensoröffnung eingeführt wird,
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Kassette gemäß den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung lässt
sich jedoch bei dem Treiber einsetzen, der ebenso horizontale Sensorschalter
aufweist.
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Insbesondere lassen sich die Zustände der
Platte durch die horizontalen Sensoröffnungen 148 erfassen,
die bei Frontoberflächen
der Öffnungsabdeckung 140 gebildet
sind, und dasselbe ist in den 11A bis 11c gezeigt.
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Die Zustände der Platte werden durch
denselben Betrieb erfasst, wie dem oben im Hinblick auf die 10A bis 10C beschriebenen, mit der Ausnahme der
Tatsache, dass die Sensorschalter 150 und 170 des Treibers
horizontal angeordnet sind, und horizontal in die Sensoröffnungen 148 eingefügt sind,
die bei der Frontoberfläche
der Öffnungsabdeckung 140 gebildet
sind. Demnach wird die weiter detaillierte Beschreibung hiervon
weggelassen.
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Die 12 zeigt
eine vertikale Schnittansicht zum Darstellen eines Hauptabschnitts
der Kassette mit der Sensoröffnung
gemäß einer
dritten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und die 13A, 13B und 13C zeigen
Querschnittansichten zum Erläutern
einer Struktur und eines Betriebs zum Öffnen/Schließen der
Sensoröffnung
nach 12.
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Wie in den Figuren gezeigt, ist die
Grundstruktur der Kassette ähnlich
zu derjenigen der Kassette gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Demnach werden ähnliche Elemente wie bei der
zweiten bevorzugten Ausführungsform
anhand derselben Bezugszeichen durchgehend durch die Beschreibung
der dritten bevorzugten Ausführungsform
bezeichnet. Weiterhin werden die Merkmale, die beschrieben wurden,
nicht wiederholt, jedoch erfolgt eine Betonung des einmaligen Merkmals
der dritten bevorzugten Ausführungsform.
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Gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erstreckt sich das Öffnungs-/Schließelement 152, das
beweglich bei dem Raum der Öffnungsabdeckung 140 angeordnet
ist, über die
A1 Sensoröffnung 124.
Ein ringförmiger
Raum 153 gemäß der A1
Sensoröffnung 124 ist
bei dem erstreckten Abschnitt der Öffnungsabdeckung 152 gebildet,
und der Abgriff 124a zum Abdecken der A1 Sensoröffnung 124 ist
in dem ringförmigen
Raum 153 angeordnet. Ein oberes und unteres Ende des Abgriffs 124a ist
hierin eingefügt,
wodurch er durch die A1 Sensoröffnungen 124 und
die obere und die untere Hülle 120 und 130 gehalten
ist. Demnach wird das Öffnungs-/Schließelement 152 lediglich
bei Nichtvorliegen des Abgriffs 124a bewegt.
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Der Betrieb der Vorrichtung zum Öffnen/Schließen der
Sensoröffnungen
der vorliegenden Ausführungsform
ist derselbe wie derjenige, wie er oben im Hinblick auf die 13A bis 13C beschrieben
ist. Demnach wird eine weiter detaillierte Beschreibung hiervon
weggelassen. Das einmalige Merkmal der dritten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass das Öffnungs-/Schließelement 152 lediglich
dann bewegt wird und die A3 Sensoröffnung 125 öffnet, wenn
der Abgriff 124a zum Abdecken der A1 Sensoröffnung 124 eliminiert
ist.
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Die 14 zeigt
eine Draufsicht zum Darstellen der Kassette mit einer Sensoröffnung,
die zu öffnen/schließen ist,
gemäß einer
vierten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, gemäß der Öffnungsabdeckung
gegenüber
der Kassette separiert ist, und die 15 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang der in 14 gezeigten Linie B-B, zum Darstellen
eines Beispiels des Öffnungs-/Schließteils der
Kassette nach 14, und
die 16A, 16B und 16C zeigen
entlang der Linie C-C der 14 gebildete
Querschnittsansichten zum Erläutern
der Struktur und des Betriebs der Vorrichtung zum Öffnen/Schließen der
Sensoröffnung
der Kassette nach 14.
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Wie in den Figuren gezeigt, ist die
Grundstruktur der Kassette gemäß er vierten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dieselbe wie die Struktur der Kassette
gemäß der zweiten
oder dritten bevorzugten Ausführungsformen.
Demnach sind ähnliche
Elemente gegenüber
der dritten bevorzugten Ausführungsform
anhand derselben Bezugszeichen durchgehend durch die Beschreibung
der vierten bevorzugten Ausführungsform
versehen, und die einmal oben beschriebenen Merkmale werden nicht
wiederholt, jedoch erfolgt eine Betonung im Hinblick auf das einmalige
Merkmal der vierten bevorzugten Ausführungsform.
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Gemäß der Plattenkassette der vierten
bevorzugten Ausführungsform
unterscheidet sich die Position der Sensoröffnungen 124 und 125 gegenüber der
Position gemäß der zweiten
und dritten bevorzugten Ausführungsformen.
Insbesondere sind, während
die Sensoröffnungen
der zweiten und der dritten bevorzugten Ausführungsformen entlang der horizontalen
Richtung angeordnet sind, die Sensoröffnungen der vierten bevorzugten
Ausführungsform
in einer vertikalen Richtung im Hinblick auf das Kassettengehäuse angeordnet. Die
Anordnung der Sensoröffnung
führt nicht
zu der Variation der Funktion hiervon, jedoch sind die Sensoröffnungen
so angeordnet, dass sie die auf die Sensorschalter des Treibers
treffen.
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Das beweglich bei dem Raum der Öffnungsabdeckung 140 angeordnete Öffnungs-/Schließelement 152 wird
beweglich hierin bewegt.
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Ein Paar von Führungsvorsprüngen 181 wird
bei beiden Wänden
der Öffnungsabdeckung 140 gebildet,
wodurch der Raum hierzwischen definiert ist, und Führungsvertiefungen 182 werden
bei beiden Seitenoberflächen
des Öffnungs-/Schließelements 152 zum
Aufnehmen der Führungsvorsprünge 181 gebildet.
Demnach wird das Öffnungs-/Schließelement 152 in
dem Raum der Öffnungsabdeckung 140 vorwärts und
rückwärts bewegt.
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Zusätzlich wird eine Verriegelungsvertiefung 191 bei
einer untersten Seite des Öffnungs-/Schließelements 152 gebildet,
und ein Verriegelungsvorsprung 192 wird bei einer Seite
der unteren Hülle 130 gebildet, für die Aufnahme
in der Verriegelungsvertiefung und um hierdurch das Öffnungs-/Schließelement 152 zu
verriegeln. Demnach wird die Position des Öffnungs-/Schließelements 152 beibehalten.
Weiterhin kann aufgrund der Verriegelungsvertiefung 191 des Öffnungs-/Schließelements 152 und
des Verriegelungsvorsprungs der unteren Hülle 130 das Öffnungs-/Schließelement 152 automatisch
zu seiner Ausgangsposition dann zurückgeführt werden, wenn die Öffnungsabdeckung 140 von
dem, Kassettengehäuse
für das
Ersetzen einer Platte und das erneute Einfügen hierin herausgezogen wird.
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Gemäß der vierten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erstreckt sich das Öffnungs-/Schließelement 152 über die
Position der A1 Sensoröffnung 124,
und ein ringförmiger
Raum 153 ist in dem erweiterten Abschnitt des Öffnungs-/Schließelements 152 definiert.
Ein Abgriff 124 zum Abdecken der A1 Sensoröffnung 124 ist
in den ringförmigen
Raum 153 eingefügt.
Der Abgriff 124a ist so angeordnet, dass er von einer der
oberen oder der unteren Hülle 120 oder 130 gehalten
wird. Demnach kann das Öffnungs-/Schließelement 152 lediglich
bei Nichtvorliegen des Abgriffs 124a bewegt werden.
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Da die Struktur zum Bewegen des Öffnungs-/Schließelements 152 der
vierten bevorzugten Ausführungsform ähnlich zu
derselben der dritten bevorzugten Ausführungsform ist, wird die weitergehende
detaillierte Beschreibung hiervon weggelassen.
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Der Öffnungs-/Schließzustand
der Sensoröffnungen
und der entsprechende Betrieb des Treibers in dem Kassettengehäuse mit
der A3 Sensoröffnung
sind nachfolgend in der Tabelle 3 und der 17 gezeigt.
-
Ein Verfahren zum Treiben einer Kassette
mit einer A3 Sensoröffnung,
die zu öffnen/schließen ist,
wird im Hinblick auf die Tabelle 3 und die 17 beschrieben.
-
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Die Kassette vom zweiten und dem
dritten Typ, deren Platte hieraus entnommen und wieder hierin eingeführt ist,
wird erneut in den Treiber eingefügt (Schritt 210).
Dann wird der geöffnete
Zustand der A1 Sensoröffnung
bestimmt (Schritt 202).
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Befindet sich die A1 Sensoröffnung in
dem geschlossenen Zustand bei dem Schritt 202, so wird
der Aufzeichnungsprozess ohne die Verifikation ausgeführt (Schritt 203).
Andernfalls, d.h. dann, wenn die A1 Sensoröffnung in den geöffneten
Zustand vorliegt, wird der geöffnete
Zustand der A3 Sensoröffnung
bestimmt (Schritt 204).
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Befindet sich die A3 Sensoröffnung in
dem geöffneten
Zustand bei dem Schritt 204, so wird der Aufzeichnungsprozess
ohne den Verifikationsprozess ausgeführt (Schritt 205),
und andernfalls, d.h. dann, wenn die A3 Sensoröffnung in dem geschlossenen
Zustand vorliegt, wird bestimmt, ob der Zertifikationsprozess auszuführen ist
oder nicht (Schritt 206).
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Wird in dem Schritt 205 bestimmt,
dass die Zertifikation auszuführen
ist, so wird der Zertifikationsprozess in Übereinstimmung mit dem bestimmten
Format ausgeführt,
das durch die Standard DVD-RAM Spezifikationen vorgeschlagen ist.
In einer derartigen Situation wird nicht die Initialisierung, gemäß der die
zuvor existierende Information ignoriert wird, sondern der Neu-Zertifikationsprozess,
gemäß dem die
zuvor existierende Information beibehalten wird, ausgeführt (Schritt 207).
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Übersteigen
die Defekte der Platte den vorgegebenen Umfang, so kann es einen
zusätzlichen
Schritt geben, um den Anwender über
einen solchen Zustand zu informieren und ihm zu empfehlen, die Kontamination
der Platte in geeigneter Weise zu eliminieren. Zusätzlich kann
dann, wenn bestimmt wird, dass die in den Treiber eingefügte Kassette
die geschlossene A3 Sensoröffnung
bei dem Schritt 204 aufweist, dann der zusätzliche
Schritt aufgenommen sein, um dem Anwender zu empfehlen, den Informations-Verarbeitungsprozess
durch Ausführen
des Neu-Zertifikationsprozess auszuführen.
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Bei Abschluss des Neu-Zertifikationsprozesses
wird dem Anwender die Mitteilung zum Öffnen der A3 Sensoröffnung mitgeteilt,
da dann, wenn die A3 Sensoröffnung
in dem geöffneten
Zustand vorliegt, kein Verifikationsprozess erforderlich ist, so
dass der Informations-Verarbeitungsprozess
beschleunigt ist (Schritt 208). Demnach wird dann, wenn
der Schritt 205 nach dem Positionieren der A3 Sensoröffnung zu
der geöffneten Position
ausgeführt
wird, die Informationsaufzeichnung ohne dem Verifikationsprozess
ausgeführt.
Zwischenzeitlich wird dann, wenn in dem Schritt 206 bestimmt
wird, dass der Zertifikationsprozess nicht erforderlich ist, die
Aufzeichnung zusammen mit dem Verifikationsprozess ausgeführt (Schritt 209).
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Die 18, 19 und 20 zeigen
jeweils die Hauptstruktur in dem Betrieb der Kassette gemäß einer
fünften
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, mit der zu öffnenden/schließenden Sensoröffnung,
die mit der Aufzeichnungsvermeidungs-Sensoröffnung integriert ist.
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Wie in den Figuren gezeigt, werden
gemäß der fünften bevorzugten
Ausführungsform
die Aufzeichnungsvermeidungs-Sensoröffnung zum
Vermeiden der Informationsaufzeichnung und die Sensoröffnung zum Erfassen
des geöffneten
Zustands des Kassettengehäuses
vorgeschlagen. Hier werden die Aufzeichnungsvermeidungs-Sensoröffnung sowie
die Sensoröffnung
durch den Sensorhebel für
ein Öffnen/Schließen gesteuert.
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Gemäß einer derartigen Struktur
zum Öffnen/Schließen der
Sensoröffnungen
wird ein Sensorhebel zu der Aufzeichnungsvermeidungsposition bewegt,
oder zum Anzeigen des geöffneten
Zustands oder des inspizierten Zustands der Kassette während einem
Aufzeichnen. Da die zwei zu öffnenden/schließenden Sensoröffnungen
hiernach durch einen Sensorhebel geöffnet/geschlossen werden, wird
der mögliche
Fehlbetrieb vermieden, und die Ausführungsform selbst ist erheblich
vereinfacht. Im Ergebnis erhöht
sich die Zuverlässigkeit hiervon.
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Die Struktur zum Öffnen/Schließen der
zwei Sensoröffnungen
durch einen Sensorhebel hat einen Sensorhebel 250, Verriegelungsabschnitte 261 und 262,
und eine ovale Sensoröffnung 228.
Der Sensorhebel 250 hat ein Öffnungs-/Schließelement 252 zum Abdecken
sowohl der angrenzend gebildeten Sensoröffnungen 224 und 226 und
eine Spannungsrippe 254, die an der Öffnungsabdeckung 240 gebildet
ist, und die zum Unterstützen
des Öffnungs-/Schließelements 252 und
zum Rückführen des Öffnungs-/Schließelements 252 zu der
zugeordneten Position dann dient, wenn das Öffnungs-/Schließelement 252 geöffnet/geschlossen
ist. Die Verriegelungsabschnitte 261 und 262 werden
an dem Kassettengehäuse
zum festen Verriegeln des Sensorhebels 250 dann gebildet,
wenn der Sensorhebel 250 nach links und nach rechts bewegt
wird. Die ovale Sensoröffnung 228 ist
eine Integration der zwei Sensoröffnungen 224 und 226.
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Die Bezugszeichen 250 und 270 in
der Figur bezeichnen die Sensorschalter.
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Die 18A und 18B zeigen eine Draufsicht
und eine Seitenaufrissansicht zum Darstellen der Kassette mit der
Sensoröffnung,
die mit der Aufzeichnungsvermeidungs-Sensoröffnung integriert ist, gemäß der fünften bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei der die Aufzeichnungsvermeidungs-Sensoröffnung in
einem geschlossenen Zustand vorliegt, und die 19A und 19B zeigen
eine Draufsicht und eine Seitenaufrissansicht zum Darstellen der
Aufzeichnungsvermeidungs-Sensoröffnung
und der Sensoröffnung
nach 18 in einem geschlossenen Zustand,
und die 20A und 20B zeigen eine Draufsicht
und eine Seitenaufrissansicht zum Darstellen der Sensoröffnung nach 18 in einem geschlossenen Zustand. Der
Betrieb des Treibers in Übereinstimmung
mit den geschlossenen und geöffneten
Zuständen
der Sensoröffnungen
ist nachfolgend in der Tabelle 4 gezeigt.
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Wie in 20 gezeigt,
wird dann, wenn die Aufzeichnungsvermeidungs-Sensoröffnung 226 in
dem geöffneten
Zustand vorliegt, das Aufzeichnen vermieden, so dass die Information
nicht aufgezeichnet wird. Demnach wird das Aufzeichnen unabhängig von
den Zuständen
der Sensoröffnung 224 zum
Erfassen des geöffneten
Zustands vermieden, und demnach besteht keine Anforderung zum Bestimmen,
ob die Verifikation erforderlich ist oder nicht.
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Befindet sich die Aufzeichnungsvermeidungs-Sensoröffnung 226 in
einem geschlossenen Zustand, wie in den 18 und 19 gezeigt, so kann die Öffnungszustands-Sensoröffnung 224 entweder
in einem geöffneten
Zustand oder in einem geschlossenen Zustand vorliegen. Hier wird,
wie in 18 gezeigt, das Aufzeichnen
ohne den Verifikationsprozess dann ausgeführt, wenn die Öffnungszustands-Sensoröffnung 224 in dem
geöffneten
Zustand vorliegt, während,
wie in 19 gezeigt, die Informationsverifikation
dann erforderlich ist, wenn die Öffnungszustands-Sensoröffnung 224 in
dem geschlossenen Zustand vorliegt.
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Zwischenzeitlich kann dann, wenn
die zwei Sensoröffnungen
gemäß der fünften bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung integriert sind, zusammen A1 und A3 vorliegen,
oder dies kann nicht der Fall sein. Weiterhin kann lediglich die
A1 Sensoröffnung
vorliegen.
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Ferner wird dann, wenn die Öffnungsabdeckung 240 des
Kassettengehäuses
geöffnet
oder geschlossen ist, wie in 19 gezeigt,
der Sensorhebel 25 automatisch zu der Mittenposition rückgeführt, durch
Miteinbeziehen der Verriegelungsabschnitte 261 und 262 des
Kassettengehäuses.
Demnach wird dann, wenn die Öffnungsabdeckung
geöffnet
ist, automatisch angezeigt, dass die Aufzeichnungsverifikation erforderlich
ist.
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Die 21 zeigt
ein Flussdiagramm zum Erläutern
eines Verfahrens zum Treiben der in 18 bis 20 gezeigten Kassette, die die integrierte
Aufzeichnungsvermeidungs-Sensoröffnung und
die Sensoröffnung hat.
Hiernach wird das Verfahren zum Treiben der Kassette der fünften bevorzugten
Ausführungsform
detaillierter im Hinblick auf die 21 beschrieben.
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Die Kassette vom zweiten oder dritten
Typ, deren Platte herausgenommen wurde und hierin wieder eingefügt wurde,
wird in den Treiber eingefügt
(Schritt 301). Dann wird bestimmt, ob die Aufzeichnungsvermeidungs-Sensoröffnung in
einem geöffneten
Zustand oder nicht vorliegt (Schritt 302).
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Liegt die Aufzeichnungsvermeidungs-Sensoröffnung in
einem geöffneten
Zustand in einem Schritt 302 vor, so wird der Aufzeichnungsvermeidungszustand
bestimmt (Schritt 303), oder anderenfalls wird dann, wenn die
Aufzeichnungsvermeidungs-Sensoröffnung in
einem geschlossenen Zustand vorliegt, bestimmt, ob die Öffnungszustands-Sensoröffnung in
einem geöffneten
Zustand vorliegt oder nicht (Schritt 304).
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Liegt die Öffnungszustands-Sensoröffnung in
einem geöffneten
Zustand in dem Schritt 304 vor, so wird die Informationsaufzeichnung
ohne dem Verifikationsprozess ausgeführt (Schritt 305),
oder andernfalls wird dann, wenn die Öffnungszustands-Sensoröffnung in
einem geschlossenen Zustand vorliegt, dann bestimmt, ob der Zertifikationsprozess
zum Detektieren der Defekte der Platte ausgeführt werden sollte oder nicht (Schritt 306).
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Wird in dem Schritt 206 bestimmt,
dass der Zertifikationsprozess auszuführen ist, so wird der Zertifikationsprozess
in Übereinstimmung
mit dem bestimmten Format ausgeführt,
wie er durch die DVD-RAM Spezifikationen vorgeschlagen ist. In diesem
Fall wird nicht der Initialisierungsprozess, bei dem die zuvor existierende
Information ignoriert wird, sondern der neue Zertifikationsprozess,
bei dem die zuvor existierende Information beibehalten wird, ausgeführt (Schritt 307).
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Übersteigt
der in dem Schritt 307 detektierte defekte Bereich den
vorgegebenen Umfang, so wird dies dem Anwender mit einer Empfehlung
dahingehend mitgeteilt, dass er die Kontamination der Platte in
geeigneter Weise eliminieren kann. Weiterhin kann gemäß dem Schritt 304 dann,
wenn die in den Treiber eingefügte Kassette
die geschlossene Öffnungszustands-Sensoröffnung aufweise,
ein zusätzlicher
Schritt vorgesehen sein, um dem Anwender zu empfehlen, dass er den
Informationsverarbeitungsprozess durch Ausführen des Neu-Zertifikationsprozess
beschleunigen kann.
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Bei Abschluss des Neu-Zertifikationsprozesses
wird die Mitteilung zum Öffnen
der Öffnungszustands-Sensoröffnung erzeugt,
unter Mitteilung der Tatsache, dass sich der Informations-Verarbeitungsprozess
aufgrund des Nichtvorliegens des Verifikationsprozess dann beschleunigen
lässt,
wenn die Öffnungszustands-Sensoröffnung geöffnet wird
(Schritt 308). Demnach wird dann, wenn der Anwender die Öffnungszustands-Sensoröffnung zu
dem Öffnungszustand
verschiebt und den Schritt 303 ausführt, das Aufzeichnen ohne den
Verifikationsprozess ausgeführt.
Zwischenzeitlich wird dann, wenn in dem Schritt 306 bestimmt
wird, dass der Verifikationsprozess nicht erforderlich ist, dann
der Aufzeichnungsprozess zusammen mit der Verifikation ausgeführt (Schritt 309).
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Wie oben beschrieben, bilden Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung Kassetten mit einer solchen Struktur,
dass eine Sensoröffnung
flexibel geöffnet/geschlossen
wird, D.h., dann, wenn die Öffnungsabdeckung
geöffnet
ist, wird die Sensoröffnung
automatisch zu dem geöffneten
Zustand zum Anzeigen eines solchen Zustands verschoben, während bei
Abschluss des Zertifikations- oder Neu-Zertifikationsprozesses die Sensoröffnung zu
den zugeordneten Zuständen
verschoben wird. Demnach wird der Fehler beim Aufzeichnen selbst
bei Nichtvorliegen des Verifikationsprozesses vermieden, und der
Informations-Verarbeitungsprozess lässt sich
erheblich beschleunigen.
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Während
die vorliegende Erfindung insbesondere unter Bezug auf die bevorzugte
Ausführungsform hiervon
gezeigt und beschrieben ist, ist für den Fachmann zu erkennen,
dass zahlreiche Änderungen
in Form und Details hierbei ausgeführt werden können, und
der Schutzbereich der Erfindung ist durch die angefügten Patentansprüche definiert.