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Die
vorliegende Beschreibung betrifft eine Kartusche zum Aufnehmen und
Schützen
eines Informationsspeichermediums, wie einer optischen Disk, so
dass Informationen aufnehmbar/wiedergebbar auf/von der optischen
Disk sind. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung eine Kartusche,
welche ein Informationsspeichermediumhaltemittel aufweist, das es
einem Benutzer ermöglicht,
das Informationsspeichermedium auszutauschen, ohne direkt das Gleiche
zu berühren
und das Informationsspeichermedium vor dem Trennen von der Kartusche
schützt, während der
Benutzer das Gleiche ersetzt.
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Wie
allgemein bekannt ist, schützt
eine Diskkartusche eine Disk, wie eine optische Disk, vor Schmutz,
Fingerabdrücken,
Kratzern etc., so dass Informationen auf die/von der Disk ohne Fehler
aufgezeichnet/wiedergegeben werden können. Solch eine Kartusche
umfasst ein Gehäuse,
welches allgemein aus einem künstlichen
Harz hergestellt ist, und eine Öffnungsabdeckung,
welche wahlweise eine Diskeingangsöffnung des Gehäuses öffnet/schließt.
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Ein
Beispiel einer herkömmlichen
Diskkartusche ist in 1 dargestellt. In 1 bezeichnet
ein Bezugszeichen 10 ein Kartuschengehäuse, welches eine obere Schale
und eine untere Schale aufweist, die miteinander gekoppelt sind,
um zwischen ihnen einen Raum festzulegen. Eine Disk d ist in dem Raum,
der durch die obere und die untere Schale festgelegt ist, aufgenommen.
Eine Spindelöffnung 10a und
eine erweiterte Öffnung 10b sind
in der oberen und der unteren Schale ausgeformt. Somit sind eine
Drehscheibe und eine Spannklemme einer optischen Aufnahme/Wiedergabe-Einrichtung
(nicht dargestellt) durch die Spindelöffnung 10a vorgerückt und eine
Aufnahmeseite der Disk d ist einem optischen Tonabnehmer durch die
erweiterte Öffnung 10b ausgesetzt.
Eine Schließeinrichtung 12 ist
gleitbar an dem Kartuschengehäuse 10 angeordnet,
um wahlweise die Spindelöffnung 10a und
die erweiterte Öffnung 10b zu öffnen oder
zu schließen.
Die Schließeinrichtung 12 wird
automatisch als Antwort auf die Einleg- oder Entnahmehandlung der
Diskkartusche in Bezug auf die optische Aufnahme/Wiedergabe-Einrichtung
geöffnet/geschlossen.
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Weiter
ist eine Vielzahl an Sensorlöchern 10c, 10d, 10e und 10f in
dem Kartuschengehäuse 10 ausgebildet,
korrespondierend zu einer Vielzahl an Sensorschaltern der optischen
Aufnahme/Wiedergabe-Einrichtung, welche wahlweise in diese eingefügt sind.
Entsprechend werden die Zustände
der Disk d detektiert. Die Sensorlöcher 10c, 10d, 10e und 10f sind
unterteilt in ein A1-Loch 10c zum Detektieren, ob die Disk
d aus dem Kartuschengehäuse 10 entfernt wurde,
oder ob nicht, ein A2-Loch 10d zum Detektieren, ob die
Disk d eine einseitige oder eine zweiseitige Disk ist, ein freies
Loch 10e, welches für
die Verwendung von zusätzlichen
Funktionen verfügbar
ist, und ein Schutzloch 10f, um zu verhindern, dass Informationen
auf die Disk d aufgezeichnet werden. Zusätzlich zu den Sensorlöchern 10c, 10d, 10e und 10f sind
zusätzliche
Löcher
wie ein Positionsloch in dem Kartuschengehäuse 10 ausgeformt,
wenngleich diese in den Zeichnungen nicht dargestellt sind.
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Weiter
ist eine Öffnungsabdeckung 14 gelenkig
an einer hinteren Seite des Kartuschengehäuses 10 angebracht,
um es zu ermöglichen,
dass die Disk d in Bezug auf das Kartuschengehäuse eingefügt oder entnommen werden kann.
Eine Vielzahl an Löchern 14a ist
in der Öffnungsabdeckung 14 ausgeformt,
um zu den entsprechenden Sensorlöchern 10c, 10d, 10e und 10f zu
korrespondieren. Ein Sperrhebel 14b ist an der Öffnungsabdeckung 14 angeordnet,
um in einem Sperrloch 10g des Kartuschengehäuses 10 gesperrt
zu werden, und ein Schutzarm, genauso wie eine Schutzrippe (nicht
dargestellt), sind integral an dem Kartuschengehäuse 10 durch Spritzgießen ausgebildet.
Der Schutzarm ist in dem Schutzloch 10f positioniert, und
die Rippe ist mit dem Schutzarm sperrbar.
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Anfänglich ist
das A1-Loch 10c durch die Schutzrippe geschlossen. Dann,
wenn die Disk d aus dem Kartuschengehäuse 10 entnommen wird,
wird die Rippe entfernt, so dass das A1-Loch 10c geöffnet ist. Entsprechend wird
der Sensorschalter der optischen Aufnahme/Wiedergabe-Einrichtung
in das A1-Loch 10c eingefügt, wenn die Diskkartusche
in die optische Aufnahme/Wiedergabe-Einrichtung eingefügt wird,
so dass erkannt wird, dass die Disk d ausgewechselt wurde. Als ein
Ergebnis davon wird der Verifikationsvorgang an der Disk d ausgeführt. Das
A2-Loch 10d wird ausgeschaltet, wenn die Disk d, die in
dem Kartuschengehäuse 10 aufgenommen ist,
eine einseitige Disk ist, oder wenn das Diskgehäuse eines ist, das es nicht
erlaubt, dass die Disk d ausgetauscht wird.
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Somit
wird, wenn das herkömmliche
Diskgehäuse,
das wie vorstehend aufgebaut ist, in die optische Aufnahme/Wiedergabe-Einrichtung
eingefügt ist,
die Schließeinrichtung 12 des
Kartuschengehäuses 10 in
eine vorbestimmte Richtung (oben links in 1) durch
eine Öffnen/Schließen-Einrichtung
einer Schließeinrichtung
(nicht dargestellt) bewegt, und entsprechend werden die Spindelöffnung 10a und
die erweiterte Öffnung 10b des
Kartuschengehäuses 10 geöffnet. Gleichzeitig
werden die Drehscheibe und die Spannklemme der optischen Aufnahme/Wiedergabe-Einrichtung
vorgerückt
durch die Spindelöffnung 10a,
so dass die Disk d positioniert und gespannt wird.
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Weiter
wird ein Positionierstift (nicht dargestellt) der optischen Aufnahme/Wiedergabe-Einrichtung
in das Positionsloch einfügt,
so dass die Position der Diskkartusche in Bezug auf die optische
Aufnahme/Wiedergabe-Einrichtung bestimmt ist. Anschließend werden
die Sensorschalter der optischen Aufnahme/Wiedergabe-Einrichtung
wahlweise in die Sensorlöcher 10c, 10d, 10e und 10f und
in deren korrespondierende Löcher 14a des Öffnungsgehäuses 14 eingefügt, so dass
die Zustände
der Disk d bestimmt sind. Wenn der Sensorschalter, der mit dem A1
Sensorloch 10c korrespondiert, nicht in das A1 Sensorloch 10c eingefügt ist,
dann ist festgelegt, dass die Disk d niemals ausgewechselt wurde,
so dass Informationen direkt auf die Disk d ohne einen Verifikationsprozess
aufgenommen werden können. Wenn
der korrespondierende Sensorschalter in das A1-Loch 10c eingefügt ist,
dann ist festgelegt, dass die Disk d ausgewechselt wurde, so dass
der Verifikationsprozess ausgeführt
wird und dann die Informationen auf die Disk d aufgezeichnet werden.
Weiter wird, wenn der korrespondierende Sensorschalter, der zu dem
A2-Loch 10d korrespondiert, in das A2-Loch 10d eingefügt wird,
festgelegt, dass die Disk d doppelseitig ist, und falls nicht, wird
festgelegt, dass die Disk d einseitig ist. Wenn der korrespondierende Sensorschalter
in das Schutzloch 10f eingefügt wird, wird bestimmt, dass
die Funktion zum Verhindern des Aufzeichnens/Löschens ausgewählt.
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Mittlerweile
ist in der zuvor beschriebenen Diskkartusche die Disk d, die in
dem Kartuschengehäuse
aufgenommen ist, auswechselbar. Beim Austauschen der Disk d öffnet der
Benutzer zuerst die Öffnungsabdeckung 14,
welche gelenkig an der hinteren Seite des Kartuschengehäuses 10 angeordnet ist.
Dann neigt der Benutzer das Kartuschengehäuse 10 und zieht die
Disk d manuell aus dem Kartuschengehäuse 10 heraus. Der
Benutzer/die Benutzerin muss dabei die Disk d mit seiner/ihrer Hand
halten, auch, wenn er/sie die Disk d in das Kartuschengehäuse 10 platziert.
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Entsprechend
hält, nach
dem Öffnen
der Öffnungsabdeckung 14,
um die Disk auszutauschen, der Benutzer/die Benutzerin die Seite
der Disk zum Aufzeichnen mit seiner/ihrer Hand, während er/sie die
Disk in Bezug auf das Kartuschengehäuse herausnimmt oder einfügt. Entsprechend
entsteht ein Problem, dass die Seite der Disk zum Aufzeichnen aufgrund
von Kratzern, Fingerabdrücken
etc. beschädigt
werden kann, welche durch den Benutzer entstehen, während er/sie
die Disk auswechselt.
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Weiter
ist, in dem Fall, in dem das Kartuschengehäuse und die Öffnungsabdeckung
während des
Herstellungsprozesses verformt werden, ein Spalt zwischen dem Kartuschengehäuse und
der Öffnungsabdeckung
ausgebildet, so dass fremde Substanzen, wie Schmutz, die Disk durch
den Spalt erreichen können.
Entsprechend kann ein Fehler beim Aufzeichnen/Wiedergeben der Informationen
auf die/von der Disk auftreten.
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Die
vorliegende Erfindung wurde mit der Aussicht entwickelt, die zuvor
aufgeführten
Probleme des Stands der Technik zu lösen oder um ein Maß zu verringern,
und entsprechend ist es ein Ziel der Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung, eine Kartusche zum Befestigen/Lösen einer Öffnungsabdeckung in Bezug auf
ein Kartuschengehäuse
zu schaffen, um so die Disk in das/von dem Kartuschengehäuse automatisch
zu platzieren/entfernen, so dass ein Schaden an der Disk, welcher
durch einen manuellen Wechsel hervorgerufen wird, verhindert wird.
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Ein
weiteres Ziel der Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung ist es, eine Kartusche zu schaffen, die verhindert,
dass fremde Substanzen in einen inneren Teil des Kartuschengehäuses eindringen,
indem gesichert wird, dass dort kein Spalt zwischen dem Kartuschengehäuse und
der Öffnungsabdeckung
vorhanden ist, wenn die Öffnungsabdeckung
an dem Kartuschengehäuse
befestigt ist (in einem geschlossenen Zustand (blockierend) über der Öffnung des
Kartuschengehäuses,
welches die Disk aufnimmt.)
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Weitere
Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden teilweise in der Beschreibung,
welche folgt, dargelegt und teilweise sind diese offensichtlich
anhand der Beschreibung oder können
aus der technischen Lehre der Erfindung erlernt werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden eine Vorrichtung und ein Verfahren in den beigefügten Ansprüchen beschrieben.
Bevorzugte Merkmale der Erfindung werden anhand der abhängigen Ansprüche und
der folgenden Beschreibung ersichtlich.
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Für ein besseres
Verständnis
der Erfindung und um zu zeigen, wie die Ausführungsbeispiele derselben wirkungsvoll
ausgeführt
werden können,
wird nun beispielhaft Bezug auf die beigefügten, diagrammartigen Zeichnungen
genommen, in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Diskkartusche ist;
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2 eine
perspektivische Explosionsansicht einer Diskkartusche gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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3 eine
quer geschnittene Querschnittsansicht ist, welche die Diskkartusche
nach 2 komplett zusammengebaut zeigt;
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4 eine
Querschnittsansicht ist, die entlang der Linie I-I in 3 geschnitten
ist, welche eine Öffnungsabdeckung
zeigt, die an ein Kartuschengehäuse
der Diskkartusche gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gekoppelt ist; und
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5 eine
Querschnittsansicht ist, die entlang der Linie II-II in 3 geschnitten
ist, welche die Zustände
einer Disk zeigt, welche in einem inneren Teil eines Kartuschengehäuses der
Diskkartusche, welche in 2 dargestellt ist, aufgenommen
ist, gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Bezug
wird nun im Detail auf die vorliegend bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung genommen, wobei Beispiele von diesen in den beigefügten Zeichnungen
abgebildet sind, wobei gleiche Bezugszeichen sich durchwegs auf
die gleichen Elemente beziehen. Die Ausführungsbeispiele sind nachfolgend
beschrieben, um die vorliegende Erfindung in Bezug auf die Fig.
zu erläutern.
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2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer Diskkartusche gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, und 3 zeigt
die Diskkartusche vollständig
zusammengebaut. 4 zeigt eine Öffnungsabdeckung,
die mit der Diskkartusche gekoppelt ist, und 5 ist eine Schnittansicht,
welche eine Disk, die in dem inneren Teil eines Kartuschengehäuses, welches
in 2 dargestellt ist, aufgenommen ist, zeigt.
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Durchweg
durch die Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung wird ein Informationsaufzeichnungsmedium als Disk bezeichnet.
Es ist zu beachten, dass das Informationsaufzeichnungsmedium nicht
ausschließlich
auf die Disk in der vorliegenden Erfindung beschränkt ist.
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Wie
in den Fig. dargestellt, umfasst die Diskkartusche gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ein Kartuschengehäuse 30, eine Schließeinrichtung 50 und eine Öffnungsabdeckung 70.
Ein Raum ist in dem Kartuschengehäuse 30 festgelegt
und eine Disk d ist in dem Raum aufgenommen. Die Schließeinrichtung 50 ist
an dem Kartuschengehäuse 30 angeordnet, um
wahlweise eine Spindelöffnung 30a und
eine erweiterte Öffnung 30b des
Kartuschengehäuses 30 zu öffnen/schließen. Die Öffnungsabdeckung 70 ist
lösbar
an einer Diskeingangsöffnung 37 an
einer hinteren Seite 37 des Kartuschengehäuses 30 montiert.
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Weiter
umfasst die Diskkartusche gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl an Sensorlöchern 30c, 30d, 30e und 30f,
ein Öffnen/Schließen-Mittel und ein Diskhaltemittel.
Die Vielzahl an Sensorlöchern 30c, 30d, 30e und 30f führen die
gleichen Funktionen wie die Vielzahl an entsprechenden Sensorlöchern 10c, 10d, 10e und 10f aus.
Entsprechend werden, wenn eine Vielzahl an Sensorschaltern (nicht
dargestellt), die an einer optischen Aufnahme/Wiedergabe-Einrichtung ausgebildet
sind, wahlweise in die Sensorlöcher 30c, 30d, 30e und 30f eingefügt werden,
die Zustände
der Disk d bestimmt. Das Öffnen/Schließen-Mittel öffnen/schließt wahlweise
die Sensorlöcher 30c, 30d, 30e und 30f,
basierend auf den Zuständen
der Disk d. Das Diskhaltemittel ist an der Öffnungsabdeckung 70 ausgebildet,
um die Disk d zu halten, während
die Disk ausgewechselt wird, wodurch ermöglicht wird, dass die Disk
d über
die Öffnungsabdeckung 70 entnommen
wird aus und/oder eingefügt
wird in das Kartuschengehäuse 30.
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Hier
werden die Schließeinrichtung 50,
die Sensorlöcher 30c, 30d, 30e und 30f,
und das Öffnen/Schließen-Mittel
für die
Sensorlöcher
nicht als wesentliche Elemente in dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung betrachtet. Entsprechend werden diese Elemente ausgespart,
jedoch wird das Diskhaltemittel hiernach detaillierter beschrieben.
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Eine
bogenförmige
Rippe 32 ist an einer inneren Seite des Kartuschengehäuses 30 durch Spritzgießen gebildet,
um die Disk d zu stützen.
Die Vielzahl an Sensorlöchern 30c, 30d, 30e und 30f ist in
einer diagonalen Richtung an einer oberen und einer unteren Schale
des Kartuschengehäuses 30 ausgebildet,
so dass die Zustände
der Disk d, welche in dem Kartuschengehäuse 30 aufgenommen
ist, durch eine optische Aufnahme/Wiedergabe-Einrichtung (nicht
dargestellt) erfasst werden. Es ist bevorzugt, dass die Vielzahl
an Sensorlöchern 30c, 30d, 30e und 30f an
der oberen oder der unteren Schale des Kartuschengehäuses 30 für das Kartuschengehäuse für eine einseitige
Disk ausgebildet werden kann. Zusätzlich sind Sperrausnehmungen 30h an
gegenüberliegenden,
inneren Seitenwänden
des Kartuschengehäuses 30 ausgebildet,
genauer an einer Stelle benachbart zu der Diskeingangsöffnung 37, dort
wo die Öffnungsabdeckung 70 befestigt
ist. Hier weist die bogenförmige
Rippe 32 einen Durchmesser auf, der größer ist als der Durchmesser
der Disk d, um es der aufgenommenen Disk d zu ermöglichen,
in dem Kartuschengehäuse 30 sanft
gedreht zu werden.
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Die
Schließeinrichtung 50 ist
für das Öffnen der
Spindelöffnung 30a und
der erweiterten Öffnung 30b des
Kartuschengehäuses 30 vorgesehen.
Wenn die Diskkartusche in die optische Aufnahme/Wiedergabe-Einrichtung
eingefügt
wird, wird die Schließeinrichtung 50 in
eine vorbestimmte Richtung durch das Öffnen/Schließen-Mittel
für die
Schließeinrichtung (nicht
dargestellt) bewegt, so dass die Spindelöffnung 30a und die
erweiterte Öffnung 30b geöffnet sind.
Hier ist die Breite W der Schließeinrichtung größer als
der Durchmesser D der Spindelöffnung 30a, und
der Durchmesser D der Spindelöffnung 30a ist größer als
der Durchmesser einer Drehscheibe und einer Spannklemme (nicht dargestellt)
zum Rotieren und Klemmen der Disk d, so dass die Drehscheibe und
die Spannklemme durch die Spindelöffnung 30a sanft vorgerückt sind.
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Wie
eine Schublade wird die Öffnungsabdeckung 70 befestigt/gelöst an/von
dem Kartuschengehäuse 30 durch
Herausziehen/Hineinschieben, und ein Paar Sperrvorsprünge 46 ist
an gegenüberliegenden
Seiten der Öffnungsabdeckung 70 ausgeformt, um
mit den Sperrausnehmungen 30h des Kartuschengehäuses 30 zu
korrespondieren. Entsprechend sind, wenn die Öffnungsabdeckung 70 in
die Diskeingangsöffnung 37 des
Kartuschengehäuses 30 geschoben
ist, die Sperrvorsprünge 46 der Öffnungsabdeckung 70 fest
in den Sperrausnehmungen 30h des Kartuschengehäuses 30 entsprechend
gesperrt, so dass die Öffnungsabdeckung 70 sicher
an dem Kartuschengehäuse 30 befestigt
ist. Auch sind Spannungsrippen 48 an beiden Seiten der Öffnungsabdeckung 70 ausgeformt,
um die Sperrvorsprünge 46 zu
lösen,
wenn die Öffnungsabdeckung 70 von dem
Kartuschengehäuse 30 gelöst werden
soll. Genauer werden, wenn der Benutzer die Spannungsrippen 48 drückt, während er
die Öffnungsabdeckung 70 herauszieht,
die Sperrvorsprünge 46 aus
den entsprechenden Sperrausnehmungen 30h gelöst, so dass
die Öffnungsabdeckung 70 von
dem Kartuschengehäuse 30 gelöst ist.
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Währenddessen
ist ein Öffnen/Schließen-Mittel
zum wahlweisen Öffnen/Schließen der A1-Löcher 30c an
beiden Seiten der Öffnungsabdeckung 70 ausgebildet,
und genauer an den Stellen, die zu den Sensorlöchern 30c, 30d, 30e und 30f,
insbesondere zu den A1-Löchern 30c korrespondieren. Das Öffnen/Schließen-Mittel umfasst Bewegungslöcher 30g,
Rotationsarme 52 und Spannhebel 54. Die Bewegungslöcher 30g sind
auf eine Weise in der Öffnungsabdeckung 70 ausgebildet,
dass die Bewegungslöcher 30g die
entsprechenden A1-Löcher 30c umfassen.
Mit anderen Worten ist ein A1-Loch 30c, wie in 2 und 3 dargestellt,
an einem Teil des Bewegungslochs 30g ausgebildet. Jedes
der A1-Löcher 30c ist
kommunizierend mit jedem der Bewegungslöcher 30g verbunden,
was einen Raum für
die Rotationsarme 52 bereitstellt, damit diese sich darin bewegen
können.
Die Rotationsarme 52 sind bewegbar an der Öffnungsabdeckung 70 an
einer Stelle angeordnet, die zu den Bewegungslöchern 30g korrespondiert.
Die Spannungshebel 54 erstrecken sich von der Öffnungsabdeckung 70,
um bewegbar die Rotationsarme 52 zu unterstützen und
um die Rotationsarme 52 zurück in ihre anfänglichen
Positionen zu bringen. Stoppvorsprünge 56, wie in 3 dargestellt,
sind integral an den Rotationsarmen 52 ausgebildet, und
Stopprippen 58, die zu den Stoppvorsprüngen 56 korrespondieren,
sind, wie in 3 dargestellt, an der Öffnungsabdeckung 70 benachbart zu
einer Stelle korrespondierend zu den A1-Löchern 30c ausgebildet.
Entsprechend werden, wenn die Rotationsarme 52 zu den A1-Löchern 30c bewegt werden,
die Stoppvorsprünge 56 durch
die Stopprippen 58 gestoppt, so dass die Rotationsarme 52 an
einer Stelle gehalten werden, an welche die Rotationsarme 52 bewegt
wurden. Wenn die Rotationsarme 52 gedrückt werden, werden die Stoppvorsprünge 56 von
den Stopprippen 58 gelöst,
so dass die Rotationsarme 52 in ihre anfängliche
Positionen durch die Spannung der Spannungsrippen 54 zurückkehren.
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Weiter
ist ein Diskhaltemittel, welches das Hauptmerkmal der vorliegenden
Erfindung ist, an der Öffnungsabdeckung 70 und
dem Kartuschengehäuse 30 bereitgestellt.
Das Diskhaltemittel umfasst ein Paar elastischer Pressteile 44,
Stützrippen 38 und 40 und
Lösemittel.
Die elastischen Pressteile 44 erstrecken sich von beiden
Seiden der Öffnungsabdeckung 70,
um dazwischen einen Raum (Diskaufnahmeraum) festzulegen, und weisen
eine Elastizität
zu einem mittleren Teil der Öffnungsabdeckung 70 auf, um
elastisch die Disk d in eine laterale Richtung zu stützen. Die
Stützrippen 38 und 40 sind
entlang eines Diskstützteils
der Öffnungsabdeckung 70 ausgebildet
und weisen Führungsnuten
zum Aufnehmen der Kanten der Disk d auf. Das Lösemittel weitet den Raum zwischen
den elastischen Pressteilen 44, die elastisch die Disk
d stützen,
so dass die Disk d sanft gedreht werden kann, wenn die Öffnungsabdeckung 70 an
dem Kartuschengehäuse 30 befestigt
ist.
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Das
Lösemittel
umfasst Aufnahmerippen 42, die an der Öffnungsabdeckung 70 ausgebildet
sind, und Unterbrechungselemente 34, die an dem Kartuschengehäuse 30 ausgebildet
sind. Die Aufnahmerippen 42 weisen entsprechend auswärts geneigte Oberflächen 42a auf,
welche an Führungsenden
der elastischen Pressteile 44 ausgebildet sind. Die Unterbrechungselemente 34 sind
keilförmig
ausgebildet und sind an gegenüberliegenden
inneren Seitenwänden
des Kartuschengehäuses 30 an
Positionen, die zu den Aufnahmerippen 42 korrespondieren,
ausgeformt. Die Unterbrechungselemente 34 weisen Aufnahmeausnehmungen 34a auf,
welche geneigte Oberflächen 34b aufweisen,
die zu den auswärts
geneigten Oberflächen 42a der
Aufnahmerippen 42 korrespondieren. Somit kommen, wenn die Öffnungsabdeckung 70 an
dem Kartuschengehäuse 30 befestigt
ist, die auswärts
geneigten Oberflächen 42a der
Aufnahmerippen 42 und die geneigten Oberflächen 34b der
Unterbrechungselemente 34 miteinander in Kontakt, so dass
die Aufnahmerippen 42 in die entsprechenden Aufnahmeausnehmungen 34a der Unterbrechungselemente 34 eingefügt sind.
Entsprechend werden die elastischen Pressteile 44 auseinander
in eine laterale Richtung gezwungen. Hier sind, wie in 3 gezeigt
ist, die Stützrippen
entsprechend als erste Stützrippen 38 an
beiden elastischen Pressteilen 44 ausgeformt, um die Disk
d an dessen mittlerem Teil in eine laterale Richtung zu stützen, und
als zweite Stützrippen 40 an
der Öffnungsabdeckung 70 ausgeformt,
um die Disk d von dem hinteren Teil des Kartuschengehäuses 30 zu
stützen.
Alternativ können
die ersten Stützrippen 38 entsprechend
sich zu der zweiten Stützrippe
erstrecken. Deshalb können
die Stützrippen 38 und 40 integral entlang
des Diskstützteils
der Öffnungsabdeckung 70 ausgebildet
sein, obwohl dies nicht in den Fig. dargestellt ist.
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Weiter
können
die Unterbrechungselemente 34 keilförmig ausgebildet sein mit den
Aufnahmeausnehmungen 34a, wie in den Fig. dargestellt,
oder alternativ können
die Unterbrechungselemente 34 zylindrisch ausgeformt sein,
obwohl dies nicht in den Fig. dargestellt ist. Die zylindrischen
Unterbrechungselemente drücken
die Aufnahmerippen 42, während die Unterbrechungselemente
entlang der auswärts
geneigten Oberflächen 42a der
Aufnahmerippen 42 gleiten.
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Durch
Verwendung der Öffnungsabdeckung 70 mit
dem Diskhaltemittel wie zuvor beschrieben, kann die Disk d eingefügt werden
in das oder entnommen werden von dem Kartuschengehäuse 30, ohne
direkt die Disk d zu berühren.
Genauer wird, wenn die Disk d ersetzt (oder ausgetauscht) wird,
die Öffnungsabdeckung 70 von
dem Kartuschengehäuse 30 gelöst, so dass
die Disk d zusammen mit dem Kartuschengehäuse 30 entnommen wird,
während das
Diskhaltemittel die Disk d stützt.
Es ist so, dass wenn die Öffnungsabdeckung 70 an
das Kartuschengehäuse 30 befestigt
wird, die Aufnahmerippen 42 an den Führungskanten der elastischen
Pressteile 44 sich in die laterale Richtung durch Einfügen der
Aufnahmerippen 42 in die Aufnahmeausnehmungen 34a der
Unterbrechungselemente 34 des Kartuschengehäuses 30 weiten.
Wenn die Öffnungsabdeckung 70 gezogen
wird, um so von dem Kartuschengehäuse 30 gelöst zu werden,
kehren die elastischen Pressteile 44 in ihre anfängliche
Position durch Zurückziehen der
Aufnahmerippen 42 aus den Aufnahmeausnehmungen 34a der
Unterbrechungselemente 34 zurück, so dass die elastischen
Pressteile 44 elastisch die Disk d stützen. Nach Ersetzen der Disk
d durch eine Neue, wird, um so durch das Diskhaltemittel der Öffnungsabdeckung 70 unterstützt zu werden,
die Öffnungsabdeckung 70 einschließlich der
Disk d an dem Kartuschengehäuse 30 befestigt,
so dass die Aufnahmerippen 42 der elastischen Pressteile 44 in die
Aufnahmeausnehmungen 34a der Unterbrechungselemente 34 des
Kartuschengehäuses 30 eingefügt sind.
Entsprechend werden die elastischen Pressteile 44 auseinander
gezwungen und die Disk d kann sanft in dem Kartuschengehäuse gedreht
werden. Hier ist es bevorzugt, dass die maximale Breite zwischen
den elastischen Pressteilen 44 kleiner ist, als die Breite
des Kartuschengehäuses 30,
wenn die elastischen Pressteile 44 auseinander gezwungen werden
durch das Lösemittel.
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Aufgrund
des Aufbaus und des Betriebs des Diskhaltemittels kann die Disk
d, die in dem Kartuschengehäuse 30 aufgenommen
ist, über
die Öffnungsabdeckung 70 herausgezogen
werden, ohne beschädigt
zu werden.
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4 ist
eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie I-I in 3 geschnitten
wurde, welche die Öffnungsabdeckung 70 zeigt,
die mit dem Kartuschengehäuse 30 gekoppelt
ist. Wie in 4 dargestellt, umfasst die Diskkartusche
gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung weiter ein Mittel zum festen Befestigen
der Öffnungsabdeckung 70 an
dem Kartuschengehäuse 30,
wodurch ein Spalt zwischen der Öffnungsabdeckung 70 und
dem Kartuschengehäuse 30 vermieden
wird. Das Befestigungsmittel umfasst Kopplungsrippen 81 und
Rippenausnehmungen 82. Die Kopplungsrippen 81 sind an
der oberen und der unteren Schale 36a, 36b des Kartuschengehäuses 30 entsprechend
ausgeformt, und genauer an den Stellen, die zu dem Teil der Öffnungsabdeckung 70 korrespondieren,
welcher an dem Kartuschengehäuse 30 befestigt
ist. Die Rippenausnehmungen 82 sind in der Öffnungsabdeckung 70 ausgebildet,
um die Kopplungsrippen 81 aufzunehmen. Aufgrund der Einbindung
der Kopplungsrippen 81 in den Rippenausnehmungen 82 gibt es
dort keinen Spalt, der zwischen der Öffnungsabdeckung 70 und
dem Kartuschengehäuse 30 festgelegt
ist, wenn die Öffnungsabdeckung 70 an
dem Kartuschengehäuse 30 befestigt
ist. Entsprechend können
fremde Substanzen, wie Staub etc., nicht in das Kartuschengehäuse 30 eindringen.
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Weiter
umfasst die Diskkartusche gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zudem Positioniermittel zum Hoch/Runter-Positionieren
der Disk d, die in dem Kartuschengehäuse 30 aufgenommen
ist, in eine exakte Position. Wie in 5 dargestellt,
umfasst das Positioniermittel abgestufte Teile 91 und 92,
welche an der oberen und unteren Oberfläche des Kartuschengehäuses 30 in entsprechend
vorbestimmten Höhen
ausgebildet sind. Weiter kann das Positioniermittel kreisförmige Bänder mit
vorbestimmter Höhe,
die an der oberen und unteren Oberfläche des Kartuschengehäuses 30 befestigt
sind, umfassen. Hier sind die Höhen
der abgestuften Teile 91 und 92, oder die Höhe des kreisförmigen Bandes
gleich oder größer als
die Dicke der Stützrippen 38.
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Aufgrund
des Positioniermittels des Kartuschengehäuses 30, welches die
abgestuften Teile 91 und 92 oder die kreisförmigen Bänder aufweist,
wird die Disk d, die in dem Kartuschengehäuse 30 aufgenommen
ist, hoch/runter ausgerichtet und an der exakten Position positioniert.
Entsprechend kann, wenn der Benutzer versucht, die Disk d, die in
einem anderen Kartuschengehäuse
aufgenommen ist, durch Verwendung der Öffnungsabdeckung 70,
welche das Haltemittel entsprechend dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung umfasst, herauszunehmen, der Benutzer einfach die Öffnungsabdeckung 70 an
dem Kartuschengehäuse 30 der
anderen Diskkartusche anbringen. Dann wird die Disk d von der anderen
Diskkartusche herausgezogen, während sie
durch das Haltemittel der Öffnungsabdeckung 70 dieses
Kartuschengehäuses 30 gestützt wird.
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Zudem,
wie in 2 und 3 dargestellt, umfasst die Diskkartusche
gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung weiter einen Griffteil 93, welches
an der vorderen Oberfläche
der Öffnungsabdeckung 70 angeformt
ist.
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Entsprechend
greift der Benutzer/die Benutzerin das Griffteil 93 durch
seine/ihre Hand und befestigt/löst
die Öffnungsabdeckung 70 an/von
dem Kartuschengehäuse 30 unter
Verwendung des Griffteils 93. Symbole oder Zeichen können an
dem Griffteil 93 aufgedruckt sein, um eine erste Seite
und eine zweite Seite der Disk d zu kennzeichnen. Entsprechend kann
der Benutzer leicht jede Seite der Disk d unterscheiden.
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Hiernach
wird der Betrieb der Diskkartusche, welche wie zuvor beschrieben
aufgebaut ist, detaillierter beschrieben.
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Vorab
bemerkt, werden Beschreibungen der Vorgänge, welche dem Einfügen der
Diskkartusche in die optische Aufnahme/Wiedergabe-Einrichtung folgen,
das heißt
der Vorgang des Öffnens
der Schließeinrichtung 50,
das Positionieren und Spannen der Disk d, das Detektieren der Diskzustände etc.
ausgelassen, da diese schon weiter vorstehend in der Beschreibung
des Stands der Technik beschrieben wurden. Hiernach wird der Betrieb
des Diskhaltemittels beschrieben.
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Um
die Disk d durch die Rohlingsdisk zu ersetzen, deren Zustände in dem
Kartuschengehäuse 30 verifiziert
werden, entfernt der Benutzer eine Schutzrippe, um die auf der Disk
d aufgezeichneten Informationen zu schützen und drückt die Spannungsrippen 48 an
der Öffnungsabdeckung 70 nach innen
und zieht die Öffnungsabdeckung 70 manuell heraus.
Entsprechend werden die Sperrvorsprünge 46, die in den
Sperrausnehmungen 30h gesperrt sind, gelöst, und
die Öffnungsabdeckung 70 wird
von dem Kartuschengehäuse 30 gelöst.
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In
solch einer Situation kehren die elastischen Pressteile 44 in
ihre anfänglichen
Positionen zurück,
so dass die Disk d elastisch durch die elastischen Pressteile 44 gestützt wird
und zusammen mit der Öffnungsabdeckung 70 herausgezogen
wird. Genauer werden, wenn der Benutzer die Öffnungsabdeckung 70 leicht
herauszieht, während
er auf die Spannungsrippen 48 der Öffnungsabdeckung 70 drückt, die
Aufnahmerippen 42 von den Aufnahmeausnehmungen 34a der
Unterbrechungselemente 34 getrennt, und entsprechend nähern sich
die elastischen Pressteile 44, welche in die laterale Richtung auseinandergezwungen
wurden, einander, um die Disk d sicher zu halten.
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In
solch einer Situation trennt der Benutzer die Disk d von der Öffnungsabdeckung 70 und
platziert die Rohlingsdisk d, deren Zustände verifiziert werden, um
von dem Diskhaltemittel der Öffnungsabdeckung 70 gestützt zu werden.
Dann drückt
der Benutzer die Öffnungsabdeckung 70 in
die Diskeingangsöffnung 37 des
Kartuschengehäuses 30,
bis die Sperrvorsprünge 46 der Öffnungsabdeckung 70 in
den Sperrausnehmungen 30h des Kartuschengehäuses 30 gesperrt
sind. Entsprechend kommen die auswärts geneigten Oberflächen 42a der
Aufnahmerippen 42 der elastischen Pressteile 44 in
Kontakt mit den geneigten Oberflächen 34b der
Unterbrechungselemente 34, und werden dann in den Aufnahmeausnehmungen 34a der
Unterbrechungselemente 34 aufgenommen. Als eine Folge weiten
sich die elastischen Pressteile 44 auseinander nach außen in die laterale
Richtung, so dass die Disk d sich in dem Kartuschengehäuse 30 sanft
drehen kann.
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Mittlerweile
ist die Öffnungsabdeckung 70 in einem
Adapter zur Verwendung einer Disk d mit einem Durchmesser von 8
cm in einer optischen Aufnahme/Wiedergabe-Einrichtung für eine Disk
mit einem Durchmesser von 12 cm verwendbar.
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Wie
zuvor beschrieben, kann der Benutzer über eine Öffnungsabdeckung durch Befestigen
oder Lösen
der Öffnungsabdeckung
eine Disk in der Diskkartusche, welche zum Halten der Disk in Bezug auf
das Kartuschengehäuse
geeignet ist, aufnehmen oder von dieser herausziehen. Entsprechend
muss der Benutzer die Disk nicht direkt berühren, während er die Disk ersetzt.
Als eine Folge davon wird die Disk vor einem Schaden, der durch
Fingerabdrücke,
Kratzer etc. hervorgerufen wird, geschützt.
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Weiter
ist dort kein Spalt zwischen dem Kartuschengehäuse und der Öffnungsabdeckung
vorhanden, so dass Fehler beim Aufzeichnen und Wiedergeben von Informationen
auf die/von der Disk nicht auftreten, da ein Eingang für Fremdsubstanzen vermieden
ist.
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Noch
weiter bietet sich dem Benutzer ein größerer Komfort beim Handhaben
der Disk durch Verwenden der Öffnungsabdeckung,
ohne direkt die Disk d zu berühren.
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Während die
vorliegende Erfindung insbesondere in Bezug auf das bevorzugte Ausführungsbeispiel
davon gezeigt und beschrieben wurde, ist es für den Fachmann offensichtlich,
dass verschiedene Veränderungen
hinsichtlich der Form und in Details bewirkt werden können, ohne
von dem Geltungsbereich der Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert
ist, abzuweichen.