DE3044965A1

DE3044965A1 - Anordnung in einem plattenspieler zur identifizierung der abspielseite der platte

Info

Publication number: DE3044965A1
Application number: DE19803044965
Authority: DE
Inventors: Larry Mahlon Indianapolis Ind. Hughes
Original assignee: RCA Corp
Current assignee: RCA Corp
Priority date: 1979-11-28
Filing date: 1980-11-28
Publication date: 1981-09-03
Also published as: IT8026196A0; AT376512B; ES8106390A1; ATA582680A; ES497265A0; IT1134434B; CA1154531A; JPS5690460A; FR2471108B1; FR2471108A1; US4247119A; DE3044965C2

Description

RCA 74 078 Ks/Sv

U.S. Serial No: 098,411

Filed: November 28, 1979

RCA Corporation
New York, N.T., V.St.v.A.

Anordnung in einem Plattenspieler zur Identifizierung der Abspielseite der Platte

Die Erfindung bezieht sich, allgemein auf Plattenspieler, insbesondere Bildplattenspieler, und betrifft speziell eine Anordnung, die auf eine die Platte bergende Schutztasche anspricht, um die zur Abspielung gebrachte Plattenseite zu identifizieren.

Bei manchen Bildplattensystemen ist die Information auf einer Aufzeichnungsplatte in Form geometrischer Änderungen innerhalb einer durchgehenden Spiralrille auf der Plattenoberfläche gespeichert. Zur Wiedergabe der aufgezeichneten Information werden die Änderungen der Kapazität gefühlt, die sich zwischen einer Elektrode, welche an einer entlang der Rille fahrenden Abspielnadel sitzt, und einem leitenden Material an der Platte bildet. Ein Bildplattensystem für kapazitive Abtastung ist z.B. in der US-Patentschrift 3 84-2 194 beschrieben.

Bei solchen Systemen ist es vorteilhaft, die Bildplatte zu ihrem Schutz in einer dünnen Kunststofftasche zu bergen, die aus einer Umhüllung und einer darin befindlichen herausnehmbaren, die Platte haltenden Einlage besteht. Die Einlage ihrerseits besteht aus einem Abschlußteil und einem weiteren Teil, der eine öffnung zur Aufnahme der darin gehaltenen Platte aufweist. Zur Beschickung des Platten-

-6-130036/0592

Λ ■*

spielers wird eine gefüllte Tasche in einen Eingabeschlitz des Plattenspielers eingeschoben. Ein im Plattenspieler befindlicher Plattenherausziehmechanismus nimmt beim anschließenden Zurückziehen der Hülle die aus Platte und Einlage bestehende Anordnung aus der Hülle und hält sie im Plattenspieler zurück. Der Plattenspieler ist mit einer Plattform versehen, um die zurückgehaltene Anordnung von Platte und Einlage zu stützen. Für die Übergabe der zurückgehaltenen Platte an einen Drehteller zum Zwecke des Abspielens wird der Drehteller gegenüber dieser Plattform angehoben. Soll die Platte später wieder herausgenommen werden, dann wird sie durch Absenken des Drehtellers zurück auf die Plattform gegeben, und eine leere Hülle wird in den Plattenspieler geschoben, wodurch die aus Platte und Einlage bestehende Anordnung in diese Hülle zurückgelangt. Durch anschließendes Zurückziehen der Tasche aus dem Plattenspieler wird die Platte herausgenommen. Bekannte Beispiele für eine Bildplattentasche und einen damit zu verwendenden Plattenherausziehmechanismus sind in den US-Patentschriften 4 159 827 und 4-133 540 beschrieben.

Derartige Plattenspieler sollten zweckmäßigerweise mit einer Anordnung versehen sein, die feststellt und anzeigt, welche Seite der Platte abgespielt wird. Bei einer in der US-Patentschrift 4- 205 853 beschriebenen Ausführungsform ist im Plattenspieler ein Fühlglied in unmittelbarer Nähe des Eingabeschlitzes für die Plattentasche so angeordnet, daß es in einer ersten Richtung' abgelenkt wird, wecn eine gefüllte Tasche mit einer gegebenen Seite nach oben in den Plattenspieler eingeschoben wird; das Fühlglied wird in einer zweiten, gegenüber der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung abgelenkt, wenn eine gefüllte Plattentasche so eingeführt wird, daß die gegebene Seite nach unten weist. Ein auf die Richtung der Ablenkung des Fühlgliedes ansprechendes Anzeigegerät

-7-

130036/0592

liefert eine Anzeige dafür, welche Plattenseite zur Abspielung gebracht ist. Ein Betatxgungsglied, das mit der Einlage in Eingriff kommt, wenn die Plattentasche ihre voll eingeschobene Position im Plattenspieler erreicht, hält das Fühlglied während der gesamten Aufenthaltszeit der Einlage im Plattenspieler in derjenigen Stellung, in die es während der Einführung der Plattentasche abgelenkt wurde.

Eine erfindungsgemäße Anordnung zur Identifizierung der Plattenseite weist ein Fühlglied auf, das zwei beabstandete Fühlelemente trägt, die mit der vorderen Kante der Plattentasche in Eingriff kommen, wenn die Tasche in eine vorgegebene Position im Plattenspieler eingeschoben ist. Eines der Fühlelemente ist so angeordnet, daß es im Vege oder außerhalb des Weges eines abgesetzten Teils der Einlage liegt, wenn die Tasche in den Plattenspieler eingeführt und dabei der abgesetzte Teil auf derselben Seite des Einführweges der Tasche wie das Fühlglied oder auf der gegenüberliegenden Seite liegt. Durch den Eingriff zwischen den Fühlelementen und dem vorderen Taschenrand während des Einführens der Tasche wird das Fühlelement in eine erste oder eine zweite Position gebracht, je nachdem, ob das genannte eine Fühlelement im Wege oder außerhalb des Weges des abgesetzten Teils der Einlage liegt. Das Fühlelement wird beim weiteren Einführen der Tasche in den Plattenspieler zusätzlich von der Tasche weggelenkt. Ein auf die Ablenkung des Fühlgliedes während des weiteren Einführens der Tasche ansprechendes Anzeigegerät liefert eine Anzeige dafür, welche Plattenseite zum Abspielen gebracht ist.

Die wesentlichen Merkmale der Erfindung sind im Patentanspruch 1 aufgeführt. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den UnteranSprüchen gekennzeichnet.

-8-

130036/0592

Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen näher erläutert.

Fig. 1 zeigt eine Bildplattentasche, die aus einer äußeren Hülle und einer die Platte haltenden Einlage besteht und zur Verwendung mit der erfindungsgemäßen Plattenseiten-Identifizierungseinrichtung geeignet ist;

Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Teil der plattenhaltenden Einlage der Tasche nach Fig.1;

Fig. 3 zeigt die allgemeine Ansicht eines Bildplattenspielers, der eine erfindungsgemäße Plattenseiten-Identifizierungseinrichtung enthält;

Fig. 4 ist die Draufsicht auf einen Teil des Plattenspielers nach Fig. 3 bei abgenommenem Deckel;

Fig. 5 ist eine Seitenansicht auf einen Teil des Plattenspielers nach den Fig. 3 und 4;

Fig. 6 zeigt umgedreht in perspektivischer Darstellung ein im Plattenspieler nach den Fig. 3 bis 5 angeordnetes Positionierungsglied für die Einlage;

Fig. 7 und 8 zeigen Einzelheiten des Plattenherausziehmechanismus im Plattenspieler nach den Fig. 3-5;

Fig. 9 veranschaulicht die Rückkehr der durch Platte und Einlage gebildeten Anordnung in die Hülle, wenn eine leere Hülle in den Plattenspieler nach den Fig. 3-5 zum Zwecke der Herausnahme der Platte eingeführt wird;

Fig. 10, 11 und 12 zeigen eine erfindungsgemäße Plattenseiten-Identifizierungseinrichtung von oben, von der Seite und von unten;

Fig. 13 und 14 zeigen das Einführen der Plattentasche, wobei eine gegebene Taschenseite einmal nach oben und einmal nach unten weist;

-9-130036/0592

Fig. 15 und 16 zeigen die Stellungen des Fühlgliedes der Plattenseiten-Identifizierungseinrichtung für die Fälle, daß die Plattentasche mit der gegebenen Seite nach oben (wie in Fig. 13) und nach unten (wie in Fig. 14-) in den Plattenspieler eingeführt wird;

Fig. 17 ist eine Draufsicht auf die Plattenseiten-Identifizierungseinrichtung nach den Fig. 10-16 bei fortgenommenem Fühlglied.

Wie in Fig. 1 dargestellt, besteht eine Bildplattentasche aus einer Hülle 12 mit einer Randöffnung 14, welche in Verbindung mit einem die Platte bergenden Hohlraum 16 steht, und einer im wesentlichen ebenen, die Platte haltenden Einlage 18, die eine Hauptoberfläche 20 hat und entlang eines Weges in die Hülle einschiebbar ist. Die Einlage 18 hat einen Teil 22, der als Abschluß für die Tasche dient, wenn die Einlage voll in die Hülle eingeschoben ist, und einen Teil 24 mit einer kreisförmigen öffnung 26 zur Aufnahme einer Aufzeichnungsplatte 28. Die Einlage 18 ist ferner mit zwei einstückig angeformten, biegsamen Verriegelungsfingern 30 und 32 versehen, Geren freie Enden 34 und 36 sich parallel zur Hauptfläche der Einlage in seitlicher Richtung bewegen lassen. Jeder dieser Verriegelungsfinger 30 und 32 hat ein vorspringendes Element 38 und 40. Jeder dieser Vorsprünge 38 und 40 hat eine rechtwinklig abspringende Kante 42 bzw. 44 und eine schräge Kante 46 bzw. 48. Die Vorsprünge 38 und 40 werden in Ausnehmungen 50 und 52 in der Hülle 12 aufgenommen, um die Einlage 18 an Ort und Stelle zu halten, wenn sie voll in die Hülle eingeschoben ist.

Wie in Fig. 2 zu erkennen, ist die Einlage 18 ferner versehen mit zwei zur Identifizierung der Abspielseite dienenden Einformungen 54 und 56, zwei Ausschnitten 58· und .60 für eine Greifvorrichtung, zwei Blöcken 62 und 64 zur Identifizierung der Taschenseite und zwei Positionierungsschlitzen 66 und 68. Die Einzelheiten dieser Merkmale werden weiter

130036/0592 _₁₀_

unten in Verbindung mit der Funktionsbeschreibung des Plattenspielers beschrieben. Außerdem sind zu beiden Seiten am vordersten Rand 74 der Einlage 18 Ausformungen 70 und 72 zur Erzielung einer konstanten Wanddicke vorgesehen, um das Auftreten von Sinkstellen nach dem Gießen zu verhindern.

Am Instrumentenbrett 102 des Bildplattenspielers 100 befindet sich ein Funktionshebel 104, wie in Fig. 3 dargestellt. Der Funktionshebel 104 kann zwischen drei verschiedenen Stellungen "AUS", "ABSPIEIiEN" und "EINGABE/ENTNAHME" bewegt werden. Eine nicht dargestellte Klappe verschließt den Platteneingabeschlitz 106, wenn der Funktionshebel 104 in der Stellung "AUS" oder "ABSPIELEN" ist. Bei der Stellung "EINGABE/ENTNAHME" des Funktionshebels 104 ist die Klappe geöffnet, so daß z.B. eine Tasche durch den Eingabeschlitz in den Plattenspieler geschoben werden kann. Ein Druckknopf 108 ist vorgesehen, um den Plattenspieler in eine "PAUSE"-Betriebsart zu bringen. Auf dem Instrumentenbrett 102 befindet sich ferner ein Satz von Druckknöpfen 110, 112, 114 und 116, um den Plattenspieler in eine beliebige von vier "SUCHLAUF"-Betriebsarten zu bringen, d.h. schnellen Vor- oder Rücklauf und Suchabtastung in Vorwärtsoder Rückwärtsrichtung. Eine Digitalanzeige 118 zeigt die Abspielzeit und andere Funktionen wie z.B. "PAUSE", "EINGABE" und "ENDE" usw. an. Zwei Signallampen 120 geben Aufschluß darüber, welche Plattenseite gerade abgespielt wird, z.B. "SEITE 1" bzw. "SEITE 2". Am Deckel des Plattenspielers befindet sich eine Zugangstür 122, um Zugang zu einer die Abtastnadel enthaltenden Abnehmerkapsel zu haben.

Wie in Fig. 4 dargestellt, enthält der Plattenspieler einen Motor 130, der einen drehbar gelagerten Drehteller 132 mittels eines Treibriemens 134 antreibt, welcher um eine auf der Motorwelle 138 sitzende Riemenscheibe und einen an der Unterseite des Drehtellers angeordneten Flansch. 140 läuft. Auf dem Drehteller 132 befindet sich eine Spindel 142, um eine

-11-130036/0592

auf den Teller gelegte Platte zu zentrieren. Ein Schlitten 144, der eine Abteilung zur Aufnahme der Abnehmerkapsel aufweist, wird während des Abspielens synchron mit der Bewegung einer Abtastnadel 148, die in einer spiraligen Aufzeichnungsrille der Platte läuft, vom hinteren Bereich des Plattenspielers in Richtung zur Drehtellerspindel 142 hin verschoben.

Der Plattenspieler ist ferner mit zwei Schienen 150 und ausgestattet, die mit dem Eingabeschlitz 106 ausgerichtet sind, um den Vorschub der Plattentasche bei deren Eingabe in den Plattenspieler entlang einem weiteren Weg zu führen. Im Plattenspieler ist eine Gruppe gefederter Auflager 154, 156, 1581 160 und 162 angeordnet, um die Einlage und die darin befindliche Platte,nach dem Zurückziehen der Hülle aas dem Plattenspieler,zu tragen, so daß die Anordnung von Platte und Einlage genau mit der Mittellinie der !Führungsschienen 150 und 152 ausgerichtet ist.

Gemäß der Erfindung enthält der Plattenspieler ferner einen Mechanismus 164 zur Identifizierung der Plattenseite, der die Signallampen 120 für "SEITE 1" und "SEITE 2" auf dem Instrumentenbrett 102 wahlweise einschaltet, um anzuzeigen, welche Plattenseite abgespielt wird. Der Plattenseiten-Identifizierungsmechanismus wird in seinen Einzelheiten weiter unten in Verbindung mit den Fig. 10-17 beschrieben.

Der Plattenspieler ist ferner mit einem Plattenherausziehmechanismus I70 ausgestattet, der an erster Stelle ausführlich beschrieben sei. Um eine Platte in den Plattenspieler einzugeben, wird der Funktionshebel 104 in die Stellung "EINGABE/ENTNAHME" gebracht, und eine gefüllte Plattentasche wird entlang den Führungsschienen 15O und 152 in den Plattenspieler eingeschoben. Die Tasche Henkt die vorderen Auflager 154 und 156, die mittleren Auflager I58 und

-12-

130036/0592

160 und das hintere Auflager 162 ab, wenn sie in den Plattenspieler eingeführt wird. Der Plattenseiten-Identifizierungsmechanismus 164- fühlt, ob die Einformungen 54 und 56 auf der obenliegenden Seite der Einlage sind oder nicht,und aktiviert dementsprechend die jeweils passende Signallampe "SEITE 1" oder "SEITE 2" bei 120, während die Tasche eingeführt wird, wie es bei der Beschreibung des Plattenseiten-Identifizierungsmechanismus 164 noch deutlich werden wird. Die Tasche greift bei ihrer Hineinbewegung in den Plattenspieler am Schlitten 144- an, wodurch der Schlitten in seine Startposition am hinteren Ende des Plattenspielers zurückgestellt wird.

Im Plattenspieler befindet sich ein Positxonxerungsglied 172, das einen zusammenlaufenden Einführteil 174 und einen Basisteil 176 aufweist, um in den Schlitz 66 oder 68 am Abschlußteil der Einlage 18 zu greifen, wenn diePlattentasche ihre voll eingeschobene Position im Plattenspieler erreicht, so daß die Einlage in seitlicher Richtung im Plattenspieler genau positioniert wird. Dieses Positxonxerungsglied 172 befindet sich an einem im Plattenspieler angeordneten Halteoder Anschlagblock 178, wie in I¹Xg. 6 gezeigt.

Wenn die Plattentasche die volleingeschobene Position im Plattenspieler erreicht, fassen die keilartigen Teile zweier Entriegelungsglieder 180 und 182 in die Hülle, um die Verriegelungsfinger 30 und 32 der Einlage 18 wegzubiegen, so daß die Einlage 18 und die eingeschlossene Platte 20 von der Hülle 12 gelöst werden. Die Entriegelungsglieder 180 und 182 befinden sich an zwei Muffen 184 und 186, die fest auf einer Welle 188 sitzen. Die Welle 188 ist mittels zweier Lagerböcke 190 und 192 drehbar im Plattenspieler gelagert. An den Lagerböcken 190 und 192 befinden sich zwei Niederhalter 194 und 196, um die Einlage 18 in Vertikalrichtung genau zu positionieren. Die relative

-13-130036/0592

Lage des Niederhalters 196 ist deutlicher in Fig. 5 zu erkennen.

An zwei nach oben stehenden Stützen 202 und 204 ist ein Greiferarm 200 schwenkbar im Plattenspieler gelagert. Am Greiferarm 200 sind zwei klauenartige Greifglieder 206 und 208 angeordnet, wie in Fig. 7 gezeigt. Der Greiferarm 200 ist mittels zweier Schraubenfedern 210 und 212 in Richtung zu den Niederhaltern 194 und 196 vorgespannt, wie es die Fig. 5 veranschaulicht. Zwei am Greiferarm befindliche Anschlagglieder 214 und 216 stoßen gegen die Unterseite der Muffen 184 und 186, um die Greifglieder 206 und 208 und die Entriegelungsglieder 180 und 182 in Vertikalrichtung genau zu positionieren.

Wenn sich die Plattentasche ihrer volleingeschobenen Position im Plattenspieler nähert, schiebt sich der vorderste Rand der Tasche auf die rampenförmigen Teile.218 und 220 der Greifglieder 206 und 208, so daß der Greiferarm nach unten gelenkt wird, bis die Greifglieder infolge der Wirkung der Schraubenfedern 210 und 212 in die Ausschnitte 58 und 60 am Abschlußteil 22 der Einlage 18 schnappen, um die Einlage mit dem Plattenspieler zu verriegeln. Zwei im Plattenspieler angeordnete Blattfedern (nicht dargestellt) üben eine derartige Spannkraft auf die Einlage 18 aus, daß der Eingriff zwischen den Positionierungsflächen 222 und 224 der Greifglieder 206 und 208 und den Positionierungsflächen 59 und 61 der Ausschnitte 58 und 60 sichergestellt ist. Da die Einlage durch den Einfluß der Entriegelungsglieder 180 und 182 von der Hülle 12 gelöst und durch Wirkung der Greifglieder 206 und 208 nunmehr mit dem Plattenspieler verriegelt ist, bleibt beim anschließenden Zurückziehen der Hülle die Einlage mit der Platte im Plattenspieler zurück. Die ge-

-14-130036/0592

federten Auflager und die Niederhalter im Plattenspieler sorgen dafür, daß die aus Einlage und Platte bestehende Anordnung genau in der richtigen Höhe im Plattenspieler gehalten wird. Die seitliche Ausrichtung der Anordnung von Einlage und Platte im Plattenspieler wird durch den Eingriff des Positionierungsgliedes 172 in den Schlitz 66 bzw. 68 der Einlage 18 gewährleistet. Der Eingriff zwischen den Positionierungsflachen der Greifglieder 206 und 208 und den Ausschnitten 58 und 60 der Einlage 18 gewährleistet die Vor/Rück-Ausrichtung der aus Einlage und Platte bestehenden Anordnung im Plattenspieler.

Sobald die Entriegelungsglieder 180 und 182 während des Zurückziehens der Plattentasche aus der Hülle 12 treten, werden sie nach unten gebogen, und zwar durch die Wirkung zweier Schraubenfedern 226 und 228, die zwischen dem Greiferarm 200 und zwei an den Muffen 184 und 186 angeordneten Hebeln 230 und 232 sitzen. Die Konstruktionseinzelheiten der Muffe 186 und der an ihr hängenden Teile sind in I¹Xg. 8 dargestellt. Die Konstruktion der anderen Muffe 184 ist entsprechend.

Um die zurückgehaltene Aufzeichnungsplatte zum Abspielen auf den Drehteller 132 zu übergeben, wird der Funktionshebel 104 in die Stellung "ABSPIELEF¹ gebracht, wodurch der Drehteller angehoben und der Drehtellermotor 130 eingeschaltet wird. Der Drehteller 132 nimmt beim Anheben die Platte mit und läßt die Einlage 18 auf den Auflagern 154» 156, 158, 160 und 162 liegen. Die Abtastnadel 148 wird sanft in die spiralige Aufzeichnungsrille der Platte gesetzt, und der Schlitten 144 wird im Einklang mit der Einwärtsbewegung der !Tadel zur Plattenmitte hin verschoben. Das von der Abtastnadel wiedergewonnene Signal wird

-15-130036/0592

verarbeitet, um ein Fernsehsignalgemisch zu rekonstruieren, welches Bild- und Toninformationen enthält.

Um die Aufzeichnungsplatte wieder zurück auf die Höhe der Auflager 154-162 zu bringen, wird der Funktionshebel 104 zurück in die Stellung "EHiGABE/ENiDNAHriE" bewegt, wodurch der Drehteller 132 auf eine Höhe unterhalb der Auflager abgesenkt wird. Um sicherzustellen, daß die Platte richtig in die dafür vorgesehene Öffnung 26 in der Einlage zurückkehrt, wenn sich der Drehteller 132 absenkt, ist die genaue Positionierung der Einlage im Plattenspieler wichtig, und zwar sowohl in der Vor/Rück-Richtung und der seitlichen Richtung als auch in der vertikalen Richtung. Wie oben erwähnt, gewährleisten die Greifglieder 206 und 208 die Ausrichtung in der Vor/Rück-Richtung, das Positionierungsglied 172 stellt die seitliche Ausrichtung sicher, und die Auflager 154-162 gewährleisten die genaue vertikale Ausrichtung. Um eine Vorstellung über das notwendige Maß der Genauigkeit zu bekommen, betrachte man die typischen Abmessungen, die für den Außendurchmesser der Platte beispielsweise 302,46 + 0,41 mm und für den Durchmesser der öffnung in der Einlage 304,42 + 0,38 mm betragen können. Die Plattentasche und der Mechanismus des Plattenspielers, wie sie hier beschrieben sind, können mit derart kleinen Durchmesserunterschieden zurechtkommen.

Wie in der Fig. 9 dargestellt, ist die Hülle 12 mit zwei Lippen 13 und 15 versehen, um zu verhindern, daß Staub und Rückstände in den die Platte bergenden Innenraum 16 der Hülle gelangen können. Die Lippen 13 und 15 streifen Staub und Rückstände von der Platte 28 ab, wenn sie in die Hülle eingeführt und aus ihr herausgenommen wird. Typischerweise beträgt der Zwischenraum zwischen den Lippen 0,51 mm

-16-

130036/0592

und die Dicke der Platte 1,93 mm. Wenn die leere Hülle 12 in den Plattenspieler eingeführt wird, um Platte und Einlage herauszunehmen, führt die Begegnung der Lippen 13 und 15 mit der Platte 28 dazu, daß die Platte vorwärts in Richtung des Einführens gestoßen wird. Durch dieses Vorwärtsstoßen "besteht die Gefahr, daß die Platte 28 über oder unter die Einlage 18 rutscht, was seinerseits zur Folge haben kann, daß die Platte zwischen Einlage 18 und Hülle 12 eingeklemmt wird. Dies ist besonders dann zu befürchten, wenn die Ebene der Platte 28 nicht genau mit der Ebene der Einlage 18 und der Hülle 12 ausgerichtet ist. Um ein solches Einklemmen zu verhindern, ist die Umfangswand der Einlage 18, welche die zur Aufnahme der Platte dienende öffnung 26 definiert, mit einer eingeformten Nische oder Nut 25 versehen, in welcher der Plattenwulst 29 eingefangen wird, wenn die Platte während des Einführens der Hülle nach vorn gestoßen wird. Eine solche Ausbildung der Einlage ist in der prioritätsgleichen Patentanmeldung "Schutztasche für eine Aufzeichnungsplatte" beschrieben (Priorität der US-Anmeldung Nr. 98,254-, die am 28. November 1979 unter dem Titel "Video Disc Caddy Having Disc Entrapment" auf den Namen L.A. Torrington eingereicht wurde).

Um die Platte aus dem Plattenspieler herauszunehmen, wird eine leere Hülle 12 durch den Eingabeschlitz 106 entlang den Führungsschienen 150 und 152 in den Plattenspieler eingeführt. Wenn die Hülle12 an ihrer voll eingeschobenen Position im Plattenspieler ankommt, ergreift ihr vorderer Rand die abgelenkten Entrxegelungsglieder 180 und 182 und biegt sie weiter nach, unten. Während dieser weiteren Abwärtsbiegung legen sich die an den Muffen, 184 und 186 befindlichen Hebel 230 und 232 auf die am Greiferarm 200 angeordneten Anschlagglieder 214- und 216, um diese nach unten zu bewegen,

-17-130036/0592

wodurch die Einlage 18 vom Greiferarm gelöst wird. Wenn die Hülle 12 voll in den Plattenspieler eingeschoben ist, schnappen die Verriegelungsfinger 30 und 32 an der Einlage zurück in die Ausnehmungen 50 und 52 der Hülle, um die Einlage 18 mit der Hülle zu verriegeln, so daß beim Zurückziehen der Tasche die aus Platte und Einlage bestehende Anordnung mitgenommen wird.

Bestimmte Merkmale der Tasche wie z.B. der Mechanismus zur seitlichen Verriegelung der Einlage, die Schlitze zur seitlichen Positionierung, usw., sind ebenfalls Gegenstand der oben erwähnten prioritätsgleichen Patentanmeldung "Schutztasche für eine Aufzeichnungsplatte" (Priorität der US-Patentanmeldung Nr. 98,412, die am 28. November 1979 unter dem Titel "Video Disc Caddy" auf den Namen Clyde Franklin Coleman und L.A. Torrington eingereicht wurde).

Der Aufbau und die Arbeitsweise der Plattenseiten-Identifizierungsvorrichtung 164· sei nun im einzelnen in Verbindung mit den Fig. 10-16 beschrieben. Ein Fühlglied 250, das zwei beabstandete Elemente 252 und 254· trägt, ist an einem leitenden Schwenkzapfen 256 angeordnet. Der Schwenkzapfen 256 ist drehbar und verschieblich in einem Gehäuse 258 gelagert. Das Gehäuse 258 ist im Plattenspieler so befestigt, daß das Fühlglied 250 im Weg des vorderen Eandes der Plattentasche 10 gelegen ist, wenn letztere an einer vorbestimmten Position im Plattenspieler ankommt. Eine leitende Blattfeder 260, die mit ihrem einen Ende am Gehäuse 258 angenietet ist, spannt den Schwenkzapfen 256 so vor, daß das Fühlglied 250 angehoben wird, um mit der Plattentasche in Eingriff zu kommen, wenn letztere in den Plattenspieler eingeführt wird. Eine hufeisenförmige Klammer 262 sitzt in einer im Schwenkzapfen 256 gebildeten Umfangsnut 264, um den Aufwärtshub des Fühlgliedes 250 zu begrenzen.

-18-130036/0592

30U965

im Fühlglied 250 befindet sich ein Betätigungsstift 266, der mit dem einen oder anderen zweier am Gehäuse 258 sitzender Eontaktblätter 268 und 270 in Berührung kommt, wenn das Fühlglied im Verlauf der weiteren Einführung der Tasche 10 in den Plattenspieler niedergedrückt wird. Der Betätigungsstift 266 ist über ein leitendes Unterlegstück 271 mit dem Schwenkzapfen 256 verbunden. Die Blattfeder 260 bildet an ihrem einen Ende einen gemeinsamen Anschluß 272. Die Anschlußstücke der Kontaktblätter 268 und 270 bilden eine Klemme 274 für "SEITE 1" bzw. eine Klemme 276 für "SEITE 2". Die Klemmen 274 und 276 sind mit einem "SEITE T- bzw. einem "SEITE 2"-Stromkreis verbunden, welche die am Instrumentenbrett 102 des Plattenspielers angeordneten Signallampen 120 für "SEITE 1" bzw. "SEITE 2^U zum Leuchten bringen.

Nachstehend sei die Arbeitsweise der Plattenseiten-Identifizierungsvorrichtung 164 erläutert. Wie bereits beschrieben, ist der vordere Hand der Einlage 18 mit zwei Einformungen 5^ und 56 versehen. Es sei erwähnt, daß für den Betrieb der Identifizierungsvorrichtung 164 nur eine der Einformungen 54 benötigt wird. Die andere Einformung 56 hat keine spezielle Funktion. Wenn die Plattentasche 10 in den Plattenspieler eingeführt wird und dabei die Einformungen 54 und 56 nach unten weisen, wie es in Fig. 13 gezeigt ist, dann liegt das Fühlelement 252 im Weg der Einformung 5^> und das Fühlelement 254 gerät mit seinem rampenförmigen Teil an den Eandteil 13 der Plattentasche, während der rampenförmige Teil 282 in Ausrichtung mit der Einformung 54- ist. Hierdurch wird das Fühlelement 250 in die in Fig. 15 gezeigte Stellung verschwenkt. Bei dieser Stellung des Fühlelements 250 ist der Betätigungsstift 266 mit dem Kontaktblatt 268 für "SEITE 1" ausgerichtet. Wenn die Tasche weiter in den Plattenspieler hineingeführt wird, drückt der

-19-130036/0592

30A4965

äußere Seitenrand 15 der Tasche das Fühlglied 25Ö nieder, so daß der Betätigungsstift 266 in Berührung mit dem Kontaktblatt 268 kommt, um die Signallampe für "SEITE 1" am Instrumentenbrett des Plattenspielers aufleuchten zu lassen. Die Höhe des Fühlelements 254- ist größer als die Höhe des anderen Fühlelements 252, um sicherzustellen, daß das kleinere Fühlelement 252 nicht am Etikettenteil 1? der Hülle 12 scheuert. Das größere Fühlelement 254 erfaßt die Hülle 12 wie erwähnt an ihrem Seitenteil 15, wo sich normalerweise kein Etikett oder Aufdruck befindet.

Wenn die Tasche 10 mit nach oben weisenden Einformungen 54 und 56 in den Plattenspieler eingeführt wird, wie es die Fig. 14 zeigt, dann geht der Weg der Einformung 54 nicht über den Ort des kürzeren Fühlelements 252, und beide rampenförmigen Teile 280 und 282 des Fühlgliedes stoßen gegen die Vorderkante der Plattentasche, so daß das Fühlglied 250 die in Fig. 16 gezeigte Stellung einnimmt. Bei dieser Stellung des Fühlgliedes 250 ist der Betätigungsstift 266 mit dem der "SEITE 2" zugeordneten Kontaktblatt 270 ausgerichtet, so daß im Verlauf des weiteren Einführens der Tasche in den Plattenspieler der "SEITE 2"-Stromkreis geschlossen wird, um die Signallampe für "SEITE 2" am Instrumentenbrett des Plattenspielers aufleuchten zu lassen.

Wie in der Fig. 17 zu erkennen ist, befindet sich im Gehäuse 258 eine ovale öffnung 284, in welcher der Endteil des Betatxgungsstifts 266 aufgenommen wird, um den Ausschlag des Fühlelements 250 zu begrenzen. Die ovale öffnung 284 ist durch eine im Gehäuse 258 befindliche Trennwand 286 in zwei Abteilungen untergliedert. Sobald das Fühlelement 250 leicht niedergedrückt wird, blockiert die Trennwand 286 das Fühlelement in der Stellung, in welche

-20-130036/0592

es während seiner anfänglichen Begegnung mit der Plattentasche gelenkt wurde.

Beim Zurückziehen der Hülle hält die Einlage 18 das Fühlglied 250 in der niedergedrückten Stellung, um über die gesamte Zeit des Aufenthalts der Einlage im Plattenspieler eine ständige Anzeige der Plattenseite am Instrumentenbrett 102 des Plattenspielers zu haben.

130036/0592

Leerseite

Claims

DR. DIETER V. BEZOLD

DIPL. ING. PETER SCHÜTZ 3ΠΛΛ965

DIPL. ING. \/OLFGANG HEUSLER O VHHQO Ό

MARIA-THERESIA-STRASSE S3 POSTFACH 86 06 68

D-8OOO MUENCHEN 86

TELEFON 089/47 69 06 47 68 19

AB SEPT. 1980t 4 70 60 RGA 74 078 KS/SV TELEX »Μ 638

U.S. Serial No: 098,411
Filed: November 28, 1979

RGA Corporation New York, N.Y., V.St.v.A.

Anordnung in einem Plattenspieler zur Identifizierung der Abspielseite der Platte

Pat en tan Sprüche

Anordnung in einem Plattenspieler zur identifizierung der Abspielseite einer Aufzeichnungsplatte, für welche eine schützende Tasche vorgesehen ist, die aus einer Hülle und einer darin einschiebbaren Einlage besteht, in welcher die Platte so gehalten ist, daß jede ihrer Seiten zu jeweils einer vorbestimmten Seite der Einlage hin orientiert ist, und die mit der Hülle einen vorderen Rand definiert, dessen zur Einlage gehörender Teil eine zurückspringende Einformung hat, wobei der Plattenspieler mit einem Eingabeschlitz versehen ist, durch welchen eine gefüllte Tasche längs eines Veges einführbar ist, um eine darin eingeschlossene Platte in den Plattenspieler zu geben, und wobei der Plattenspieler außerdem einen Plattenherausziehmechanismus enthält, um die Einlage aus der Hülle herauszunehmen, wenn die Hülle nach Anfcunft der gefüllten

130036/0592

ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT · PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE

POSTSCHECK MÖNCHEN NR. 6 9148-800 · BANKKONTO HYPOBANK MÖNCHEN IBtZ 700 200 40) KTO. 60 60 35 73 78 SWIFT HYPO DE MM

Tasche an ihrer voll eingeschobenen Position im Plattenspieler wieder zurückgezogen wird, so daß die Einlage und die darin gehaltene Platte im Plattenspieler zurückbleiben, dadurch gekennzeichnet, daß am Plattenspieler (100) ein Fühlglied (250) vorgesehen ist, welches zwei beabstandete Fühlelemente (252, 254·) trägt, die dem vorderen Rand der Tasche (18) begegnen, wenn die Tasche beim Einführen an einer vorbestimmten Position im Plattenspieler ankommt, wobei das eine Fühlelement derart angeordnet ist, daß es im Wege der an der Einlage (28) befindlichen Einformung (54) liegt, wenn die Tasche in einer Orientierung in den Plattenspieler eingeführt wird, bei welcher die Einformung auf der gleichen Seite wie das Fühlglied liegt, und daß es außerhalb des Weges der Einformung liegt, wenn die Tasche in einer Orientierung in den Plattenspieler eingeführt wird, bei welcher die Einformung auf der dem Fühlglied gegenüberliegenden Seite liegt, wobei das Fühlglied so angeordnet ist, daß es bei Begegnung der Fühlelemente mit dem vorderen Rand der Tasche in eine erste oder eine zweite Stellung versetzt wird, je nachdem, ob das besagte eine Fühlelement innerhalb oder außerhalb des Weges der an der Einlage befindlichen Einformung liegt, und daß das Fühlglied beim weiteren Einführen der Tasche in den Plattenspieler zusätzlich von der Tasche weggelenkt wird, und daß ferner eine Einrichtung (266, 268, 270, 120) vorgesehen ist, daß auf das Weglenken des Fühlgliedes beim weiteren Einführen der Tasche anspricht, um ein_;e Anzeige über die jeweilige Stellung des Fühlgliedes zu liefern.

2. Anordnung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlglied (250) an einem Schwenkzapfen (256) befestigt ist, der im wesentlichen senkrecht zum vorderen Rand der Tasche bei deren Einführung in den Plattenspieler liegt,

—3-130038/0592

um bei Begegnung der Fühl elemente (252, 254) mit dem vorderen Rand der Tasche zwischen einer ersten und einer zweiten Position bewegt zu werden, und daß der Schwenkzapfen verschieblich im Plattenspieler gelagert ist, um beim weiteren Einführen der Tasche in den Plattenspieler die Weglenkung des Fühlgliedes von der Tasche zu erlauben.

J. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Fühlglied (25O) ein Kontakt (266) angeordnet ist, der bei Weglenkung des Fühlgliedes während der weiteren Einführung der Tasche in den Plattenspieler mit dem einen oder anderen zweier Anschlüsse (268, 270) in Berührung kommt, und der über eine Verbindungseinrichtung mit einem gemeinsamen Anschluß (272) verbunden ist.

4. Anordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkzapfen (256) leitend ist und Teil der Verbindungseinrichtung darstellt,

5. Anordnung nach Anspruch 4-, gekennzeichnet durch eine Blattfeder (260), die das Fühlglied (250) derart vorspannt, daß sich die Fühlelemente (252, 254-) im Weg der Tasche (18) befinden, während letztere in den Plattenspieler eingeführt wird.

6. Anordnung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (260) leitend ist und auch den gemeinsamen Anschluß (272) bildet.

7- Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden erstgenannten Anschlüssen (268,270) eine Trennwand (268) vorgesehen ist.

130036/0592

304A965

8. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes der !Fühlelemente (252, 254) ein Wandstück bildet, das im wesentlichen senkrecht zum vorderen Rand der Tasche (18) während des Einführens der Tasche in den Plattenspieler liegt, und daß jedes dieser Wandstücke eine schräge Fläche definiert, die sich im Wege des vorderen Randes der Tasche befindet, wenn die Tasche in den Plattenspieler eingeführt wird.

9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Ausdehnung eines der Wandstücke in einer Richtung senkrecht zum Einführweg der Tasche (18) größer ist als die in dieser Richtung gehende maximale Ausdehnung des anderen Wandstücks (252).

10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich das erstgenannte Wandstück (254) an einem solchen Ort befindet, daß es die Hülle (12) an einem etikett- oder aufschriftlosen Bereich ergreift.

-5-