DE3206777A1 - Abspielgeraet fuer aufzeichnungsplatten - Google Patents
Abspielgeraet fuer aufzeichnungsplattenInfo
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- G—PHYSICS
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- G—PHYSICS
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- Moving Of Heads (AREA)
- Supporting Of Heads In Record-Carrier Devices (AREA)
- Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
- Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
- Automatic Disk Changers (AREA)
Description
ECA 76 714 Ks/lii
U.S. Serial No: 2p7|873
Piled: February 25, 1981
HCA Corporation New York, IT.Y., V.St.v.A.
Abspieleerät für Aufζe ichnungsρ1atten
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Abspielgeräte für Aufzeichnungsplatten, insbesondere Bildplatten, und
betrifft insbesondere einen Mechanismus zum Arretieren J eines den Signalabnehmer tragenden Supports in einer Startposition.
Es gibt Aufζeichnungssysteme, bei denen Bild- und Tonsignale
auf einer kreisförmigen Platte gespeichert sind,
und zwar in Form körperlicher Wellungen oder Unebenheiten in einer durchgehenden Spiralspur auf der Plattenoberfläche.
Zum Wiedergewinnen der gespeicherten Information wird eine Abtastnadel verwendet, die an der Aufzeichnungsplatte angreift
und mit einem leitenden Material der Platte eine elektrische Kapazität bildet, welche sich ändert, wenn die
körperlichen Unebenheiten der Plattenoberfläche unter der Nadelspitze vorbeilaufen. Diese Kapazitätsänderungen werden
gefühlt und in elektrische Signale umgewandelt, die sich zur Einspeisung in einen gewöhnlichen Fernsehempfänger
eignen. Ein kapazitives Abtastsystem ist z.B. in der US-Patentschrift 3 842 194- beschrieben.
Eino Bildplatte ist typischerweise von einer schützenden
Tasche umschlossen, die aus einer äußeren Hülle und einer
die Platte haltenden Einlage "besteht. Die Einlage hat eine
Ausnehmung, welche die Platte aufnimmt, so daß Platte und
Einlage eine Einheit bilden. Zum Eingeben der Platte in das Jbspielgerät wird eine gefüllte Tasche entlang zweier im
Gerät vorgesehener Führungsschienen von Hand eingeschoben. Beim anschließenden Zurückziehen der Hülle nimmt ein
im Gerät enthaltener Plattenherausziehmechanismus die aus Platte und Einlage bestehende Einheit aus der Hülle, um
sie auf einer Gruppe von Auflagern im Gerät zurückzuhalten.
Um die Platte zur Abspielung auf den Drehteller zu übergeben, wird der Teller gegenüber den Auflagern angehoben.
Das Abspielgerät ist mit Niederhaltern versehen, welche die Einlage an Ort und Stelle halten und zugleich gestatten,
daß die Platte durch den sich hebenden Drehteller mit nach oben genommen wird. Beim Abspielen wird die Abtastnadel
radial über die Platte bewegt, während der Drehteller die Platte mit der gewünschten Geschwindigkeit (z.B.
450 Umdrehungen je Minute) dreht. Zur Herausnahme der Platte
wird zunächst der Drehteller bezüglich der Auflager abgesenkt, so daß die Platte wieder zurück auf diese Auflager
gelangt, um mit der Einlage wieder die ursprüngliche Einheit zu bilden. Anschließend wird eine leere Hülle wieder
in das Gerät eingeschoben, wodurch die aus Platte und Einlage bestehende Einheit zurück in die Hülle gelangt.
■ - .
Typischerweise sitzt die Abtastnadel an einem Ende eines Nadelarms, dessen anderes Ende über eine nachgiebige Kupplung
an einer schützenden Abnehmerkapsel befestigt ist.
Die nachgiebige Kupplung sorgt dafür, daß die Nadel den
$0 vertikalen und horizontalen Bewegungen der Plattenoberfläche, welche z.B. durch Werfung oder Exzentrizität der
Platte bedingt sind, folgen kann. Die Abnehmerkapsei sitzt
in einem Support, der in seiner Bodenwandung eine Öffnung hat, durch welche die Nadel wahlweise hindurchtreten kann,
um mit der Platte in Eingriff zu kommen. Während des Abspielens wird der Support aus einer Startposition hinten
im Abspielgerät in Richtung auf die Plattenmitte verscho-
- 6 ben, um der radialen Einwärtsbewegung der Nadel zu folgen.
Bei solchen Systemen ist es vorteilhaft, den Schlitten während des Einführens einer Tasche in das Gerät in seine
Startposition zurückzusetzen. Wenn eine leere Tasche in das
Abspielgerät eingeführt wird, um eine im Gerät enthaltene Platte herauszunehmen, greift der vordere Rand der Tasche
am Support an, um ihn bis gegen einen Anschlag zurückzutreiben, der die Startposition definiert. Es kann jedoch
vorkommen, daß der Schlitten am Ende seiner Rückwärtsbewegung wieder vom Anschlag wegspringt. Dieses Problem
tritt besonders dann auf, wenn die Tasche recht kräftig in das Abspielgerät eingeschoben wird. Die Tasche ihrerseits
treibt dann den Support schnell gegen den Anschlag, was zur Folge hat, daß der Support wieder zurückspringt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Wegspringen des Supports aus einer Startposition zu verhindern. Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch
beschriebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein erfindungsgemäßer Arretierungsmechanismus, weist ein Glied
auf , welches in Eingriff mit dem Support kommt, während sich der Support in Richtung auf den Anschlag bewegt. Eine
mit diesem Glied gekoppelte Feder speichert Energie, die, wenn der Support dem Anschlag bis auf eine bestimmte Entfernung
nahegekommen ist, eine Kraft in solcher Richtung auf den Support ausübt, daß sie ihn gegen den Anschlag
vorspannt.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen näher erläutert.
JJ Fig. 1 zeigt einen Bildplattenspieler, der einen erfindungsgemäßen
Arretierungsmechanismus für den Abnehmer-
support enthält;
Fig. 2 zeigt eine Bildplattentasche zur Verwendung im Plattenspieler
nach Fig. 1;
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Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf den Plattenspieler nach
Fig. 1 mit abgenommenem Deckel, um die darunterliegenden Teile zu offenbaren;
Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen
Arretierungsmechanismus für den Abnehmersupport ;
Figuren 5 und 6 zeigen den Arretierungsmechanismus nach
Fig. 4 von der Seite in zwei aufeinanderfolgenden Zuständen.
Das in Fig. 1 dargestellte Abspielgerät 20 für Bildplatten enthalte einen erfindungsgemäßen Mechanismus zum Arretieren
des Abnehmersupports. An der Vorderseite des Geräts befindet
sich ein Funktionshebel 22, der zwischen drei Stellungen
"aus", "Abspielen" und "Eingabe/Entnahme" umgeschaltet werden kann. Eine Eintrittstür verschließt einen Eingabeschlitz
24 für die Plattentasche, wenn der Funktionshebel 22 in der
Stellung "aus" oder "Abspielen" ist. In der Stellung "Eingabe/Entnahme" des Funktionshebels 22 ist die Eintrittstür
geöffnet, um eine gefüllte Bildplattentasche 26, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, in das Gerät einführen zu können,
damit die in der Tasche enthaltene Platte aufgelegt wird.
Mittels eines Druckknopfes 28 kann das Abspielgerät in die
Betriebsart "Pause" gebracht werden, damit der Benutzer die Möglichkeit hat, das Programm solange wie gewünscht zu unterbrechen,
ohne etwas vom Programminhalt versäumen zu müssen. Am Instrumentenbrett 38 ist eine Reihe weiterer Druckknöpfe
30, 32, 34 und 36 angeordnet, durch deren Betätigung das
Abspielgerät in irgendeine von vier "Suchlauf"-Betriebsarten gebracht werden kann, nämlich Schnellzugriff in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung und aktiver Suchlauf mit Bildwiedergabe in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, um dem Benutzer
die Möglichkeit zu geben, einen gewünschten Teil des Programms schnell einzustellen. Eine digitale Leucntdioden-Anzeige
40 zeigt die Abspielzeit und andere Punktionen an, z.B. "Pause", "Eingabe/Entnahme", "Abspielende", usw.. Zwei
Signallampen 42 zeigen jeweils durch Aufleuchten an, Vielehe
Plattenseite gerade abgespielt wird, z.B. "Seite 1" und "Seite 2". Im Deckel des Abspielgeräts befindet sich eine
abnehmbare Tür 44 um Zugang zu einer Abnehmerkapsel 46 zu
erhalten (in Fig. 3 gezeigt), so daß die Kapsel notwendigenfalls ausgetauscht werden kann.
Die in Pig. 2 dargestellte Bildplattentasche 26 besteht aus einer Hülle 50 und einer die Platte haltenden Einlage 52.
Die Hülle hat eine Randöffnung 54, welche in Verbindung mit
einem Hohlraum 56 zur Aufnahme der aus Platte und Einlage
gebildeten Einheit steht» Die Einlage 52 hat einen als Verschluß
dienenden Teil 58 und einen weiteren Teil 60 mit einer
kreisförmigen Ausnehmung 62, in welcher eine mit Mittelloch versehene Platte 64 aufgenommen werden kann. Die Einlage
52 ist ferner mit einstückig angeformten biegsamen Verriegelungsfingern 66 und 68 versehen. Jeder dieser Verriegelungsfinger
66 und 68 hat einen Vorsprung 70 bzw. 72.
Die Vorsprünge 70 und 72 greifen in Vertiefungen 74 und 76
in der Hülle 50, um die Einlage 52 festzuhalten, wenn sie
vollständig in der Hülle sitzt. Die Einlage 52 ist ferner mit Ausschnitten 78 und 80 versehen, um zwei im Abspielgerät
angeordnete Greifer aufzunehmen, welche die Einlage im Gerät festhalten, wie es weiter unten noch erläutert
wird.
Zunächst sei anhand der Fig. 3 die Arbeitsweise eines im
Abspielgerät enthaltenen Mechanismus für die Eingabe und Herausnahme der Platte beschrieben. Um eine Platte einzugeben,
wird eine gefüllte Tasche 26 entlang eines durch Seitenführungsschienen 100 und 102 definierten Weges in
den Eingabeschlitz 24 eingeführt. Wenn die Tasche ihre
voll eingeschobene Position im Gerät erreicht, treten Entriegelungsglieder 104 und 106 in die Hülle 50 ein, um
die Verriegelungsfinger 66 und 68 auszuklinken und damit die Einlage 52 von der Hülle zu lösen. Schwenkbar im Abspielgerät
sind zv/ei Greifer 108 und 110 aufgehängt, die in den zugehörigen Ausschnitten 78 und 80 der Einlage 52
aufgenommen werden, wenn die Tasche ihre voll eingeschobene
Position im Abspielgerät erreicht, so daß die Einlage mit
dem Abspielgerät verriegelt wird. Da die Einlage 52 durch
die Wirkung der Entriegelungsglieder 104 und 106 von der Hülle 50 gelöst und durch die Wirkung der Greifer 108 und
110 mit dem Gerät verriegelt ist, bleibt beim anschließenden Zurückziehen der Hülle die aus Platte und Einlage gebildete
Einheit im Gerät zurück. Die zurückgehaltene Einheit ruht auf einer Gruppe niederdrückbarer Auflager 112,
114, 116, 118 und 120. Zwischen einem die Greifer 108 und 110 tragenden Greiferarm 122 und den Entriegelungsgliedern
104 und 106 sind zwei Federn (nicht dargestellt) angeordnet, welche bewirken, daß die Entriegelungsglieder nach
dem Zurückziehen der Hülle nach unten abgelenkt werden.
Um die zurückgehaltene Platte auf einen Drehteller 124 zu übergeben, wird der Punktionehebel 22 in die Stellung
"Abspielen" gebracht, wodurch der Drehteller angehoben und ein Drehtellermotor 126 gestartet wird. Eine Gruppe von
Niederhaltern 128, 130 und 132 hält die zurückgehaltene
Einlage 52 an Ort und Stelle gegen die Auflager 112, 114,
116, 118 und 120 fest, erlaubt aber andererseits, daß die Platte von dem sich anhebenden Drehteller 124 mitgenommen
wird. Die Niederhalter 128, 130 und 132 dienen außerdem dazu, die zurückgehaltene Einlage 52 sowohl in Längsrichtung
als auch seitlich genau im Gerät zu positionieren.
Eine Abtastnadel 140 sitzt an einem Ende eines Nadelarms 142, dessen anderes Ende über eine flexible Gummikupplung 144
in der Abnehmerkapsel 46 aufgehängt ist. Die Abnehmerkapsel
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-ιοί 4-6 ist in eine Abteilung 146 innerhalb eines Abnehmersupports
148 eingesetzt, und der Deckel des Supports
(nicht dargestellt) ist geschlossen.
Xm Support 148 befindet sich eine Vorrichtung 150 zum Anheben
und Absenken des Nadeiarms. Mittels dieser Vojfric'iitung
kann die Abtastnadel 140 wahlweise durch eine öffnung 152 in der Bodenwandung des Supports abgesenkt werden, um
sie in Eingriff mit der Aufzeichnungsplatte zu bringen.
Während des Abspielens wird der Support 148 entlang zugehöriger Führungen 154 und 156, die parallel zu den Seitenführungsschienen
100 und 102 für die Plattentasche verlaufen, aus einer Startposition hinten im Abspielgerät zur
Vorderseite des Geräts hin verschoben, und zwar synchron mit der radialen Einwärtsbewegung der Abtastnadel 140.
Die Antriebsvorrichtung 158 für den Support enthält einen
servogesteuerten Hotor 160, der ein Zahnrad 162 über ein
Getriebe 164 antreibt. Das Zahnrad 162 kämmt mit einer an der Unterseite des Supports 148 befestigten Zahnstange 166,
um den Support entlang den !Führungen 154 und 156 so zu verschieben,
daß die Abtastnadel 140 in der Kapsel 46 zentriert gehalten wird.
Während des Abspielens ergeben sich entsprechend den Erhebungen und Absenkungen der unter dem Nadel ende vorbeilauf enden
Plattenoberfläche Änderungen der elektrischen Kapazität zwischen einer an der Nadel 140 sitzenden Elektrode und
einem leitenden Material der Platte 64. Diese Änderungen werden durch eine Abnehmerschaltung 168 gefühlt, um die auf der
Platte gespeicherte Information wiederzugeben. Die wiedergewonnenen Signale werden in Signalverarbeitungsschaltungen
170 verarbeitet, um ein Fernsehsignal zu rekonstruieren, das
Bild- und Toninformation enthält und einem Fernsehempfänger
angelegt werden kann.
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Um die Aufzeichnungsplatte nach dem Abspielen wieder zurück auf die Auflager 112, 114, 116, 118 und 120 zu bringen,
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wird der Funktionshebel ?.? in die Position "Eincabe/Entnahme"
gebracht, wodurch der Drehteller 154 auf ein Niveau unterhalb der Auflager abgesenkt wird. Mit dem Absinken
des Drehtellers 124 wird die Platte auf den Auflagern 112, 114, 116, 118 und 120 niedergelegt, so daß sie wieder in
der öffnung 62 der Einlage 52 aufgenommen wird, um die Einheit
von Platte und Einlage wieder herzustellen. Der Drehtellermotor 160 schaltet sich aus, wenn der Funktionshebel
22 in die Stellung "Eingabe/Entnahme" gelangt. Die Auflager 112, 114·, 116, 118 und 120 haben in ihrer angehobenen Stellung
eine solche Position, daß die aus Platte und Einlage
bestehende Einheit mit der Mittellinie der Seitenführungsschienen
100 und 102 für die Plattentasche ausgerichtet ist.
Zur Herausnahme der aus Platte und Einlage bestehenden Einheit wird eine leere Hülle 50 durch den Eingabeschlitz 24
entlang der Seitenführungsschienen 100 und 102 in das Abspielgerät
eingeführt. Wenn sich die Hülle 50 ihrer voll eingeschobenen Position nähert, greift ihr vorderer Rand
am Support 148 an, um ihn zurück in die Startposition hinten im Abspielgerät zu stoßen. Der Band der Hülle 50 greift
ferner an den bereits abgelenkten Entriegelungsgliedern
104 und 106 an, um sie noch weiter nach unten abzulenken. Diese weitere Abwärtelenkung der Entriegelungsglieder 104
und 106 bewirkt seinerseits eine Abwärtsbewegung der Greifer 108 und 110, wodurch die Einlage 52 vom Abspielgerät gelöst
wird. Wenn die Hülle 50 voll im Abspielgerät eingeschoben ist, schnappen die Vorsprünge 70 und 72 der an der Einlage
befindlichen Verriegelungsfinger 66 und 68 zurück in die Vertiefungen 74 und 76 der Hülle, um die Einlage 52 mit
der Hülle 50 zu verriegeln. Beim anschließenden Herausziehen
der Tasche wird die aus Platte und Einlage bestehende Einheit mit aus dem Abspielgerät genommen.
Um die Wiederherstellung der Startposition des Supports
148 zu erleichtern, wenn eine leere Hülle zur Herausnahme einer im Gerät befindlichen Platte eingeschoben wird, ist
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zwischen dem Zahnrad 162 und dem Getriebe 164- eine wahlweise
betätigbare Kupplung 172 vorgesehen, um den Support
während des Einführens der Tasche von seiner Antriebsvorrichtung
158 abzukuppeln. Der Punktionshebel 22 wirkt über
einen Hebel 174- auf die Kupplung 172, wenn das Abspielgerät
in die Betriebsart "Eingabe/Entnahme" versetzt wird, so daß der Support 148 in dieser Betriebsart frei von jeder Hemmung
durch die Antriebsvorrichtung 158 ist.
Das Abspielgerät enthält in seinem hinteren Bereich eine Nadelreinigungsvorrichtung 176, um die Abtastnadel 140
wahlweise zu säubern. Wenn eine volle Tasche in das Gerät eingeführt wird, um eine in der Tasche befindliche Platte
einzugeben, stößt der vordere Rand der Tasche einen Reinigerarm 178 zurück. Der Reinigerarra 178 wird durch die mit
dem Gerät verriegelte Einlage 52 in der zurückgezogenen Stellung gehalten. Zur Herausnahme der aus Platte und Einlage
gebildeten Einheit wird wie beschrieben eine leere Hülle in das Abspielgerät eingeführt. Wenn dann, die gefüllte
Tasche wieder aus dem Gerät herausgezogen wird, folgt der Reinigerarm 178 der Bewegung der Tasche, bis er durch eine
Rastplatte 180 angehalten wird. Beim weiteren Herausziehen der gefüllten Tasche aus dem Gerät senkt die Anhebe/Absenk-Vorrichtung
150 die Abtastnadel 140 vorübergehend auf ein
am Reinigerarm 178 befestigtes Reinigungskissen 182, und
die Rastplatte 180 gibt dann den Reinigerarm 178 frei, so daß er sich in seine Ruhestellung zurückbewegt und dabei
die Nadel mit dem Kissen abwischt. Nähere Einzelheiten der Nadelreinigungsvorrichtung sind in der US-Patentanmeldung
Nr. 122,959 beschrieben, die auf den Namen L.M.
Hughes eingereicht wurde.
Wie weiter oben erwähnt, besteht eine mögliche Fehlfunktion
darin, daß der Abnehmersupport 148 von einem voreingestellten
Anschlag 184, der in den Figuren 4 bis 6 gezeigt ist und die gewünschte Startposition des Schlittens definiert,
wieder weg nach vorn springt. Die Gefahr dieses Wegspringens
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ist besonders groß, wenn die Plattentasche mit starker
Kraft in das Abspielgerät hineingetrieben wird. Wenn der Support 148 vorwärtsspringt, kann beispielsweise die Abtastnadel
140 räumlich vor dem Reinigungskissen 182 niedergehen anstatt sich auf das Kissen zu senken, so daß die
Nadel beschädigt wird, wenn der Reinigerarm 178 zurück in
seine Ruhestellung schwingt. Es ist daher wünschenswert,
dafür zu sorgen, daß der Support 148 mit Sicherheit richtig in seine Startposition zurückgesetzt wird.
Das Zurückspringen dec Supports 148 wird erfindungsgemäß
durch einen Arretierungsmechanismus 200 verhindert. Dieser Mechanismus 200, der in den Figuren 4 bis 6 dargestellt
ist, enthält ein Stirnzahnrad 202, welches sich im Weg des Supports 148 befindet, so daß die an der Unterseite des
Supports befestigte Zahnstange 166 mit diesem Zahnrad in Eingriff kommt, wenn sich der Support zum Anschlag 184 hin
bewegt. Am Anfang dieses Vorgangs, wenn die Zahnstange 166 das Zahnrad 202 ergreift, wird letzteres aus einer ersten,
in Fig. 5 gezeigten Stellung bewegt und gelangt, wenn ein am Support befindlicher Stift 204 gegen den Anschlag stößt,
in eine zweite Stellung, die in Fig· 6 dargestellt ist. Zwischen einem fest am Abspielgerät angeordneten Stift 208
und einem Stift 210, der exzentrisch am Zahnrad 202 sitzt, ist eine Feder 206 angeordnet. Aus der Fig. 6 ist ersichtlich,
daß die Feder 206 den Support 148 gegen den Anschlag 184 spannt.
Wenn sich das unter der Last der Feder 206 stehende Zahnrad 202 aus seiner ersten, in Fig. 5 dargestellten Stellung in
die zweite, in Fig. 6 dargestellte Stellung dreht, geht der außermittig versetzte Stift 210 über seine diametral gegenüberliegende
Position 212 (in Fig. 5 angedeutet) hinaus, so daß sich die Richtung, in v/elcher die Kraft der Feder
sad- das Zahnrad wirkt, umkehrt und der Support dadurch zum
Anschlag 184 hingezogen wird.
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Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Support
148, wenn er durch die Plattentasche 26 in seine Startposition getrieben wird und ira Verlauf dieser Bewegung dem
Anschlag 184 auf eine bestimmte Entfernung nahegekommen ist, plötzlich durch die Feder ^06 zum Anschlag hingezogen wird,
wodurch sich der vom Support dem Einführen der Tasche entgegengesetzte
V/iderstand vermindert. Die plötzliche Änderung der Widerstandskraft wird vom Benutzer bemerkt und zeigt ihm
an, daß die Plattentasche in ihrer voll eingeschobenen Position im Abspielgerät angekommen ist.
Wenn sich das Abspielgerät in der Betriebsart "Abspielen" befindet, bewegt der· Antriebsmotor 160 den Support 148 gegen
die von dem federbelasteten Stirnzahnrad 202 ausgeübte Kraft vom Anschlag 184 fort, und zwar synchron mit der Bewegung
der Nadel zur Plattenmitte. Wenn der Support 148 vom Anschlag 184 wegbewegt wird, kehrt das federbelastete Zahnrad
202 in seine erste Stellung zurück, wie sie in den Figuren 4 und 5 dargestellt ist.
Leerseite
Claims (6)
- Pat ent ansprüche(1·/ Abspielgerät zur Wiedergewinnung aufgezeichneter Signale von einer Aufzeichnungsplatte mittels eines in einem verschieblichen Support sitzenden Signalabnehmers, mit einem Hechnismus zum Begrenzen der Bewegung des Supports in einer ersten Richtung, gekennzeichnet durch: eine erste Einrichtung (202), die während der Bewegung des Supports (148) zum Begrenzungsmechnismus (184) in Eingriff mit dem Support kommt;eine zweite Einrichtung (206), die auf den Eingriff der ersten Einrichtung mit dem Support hin wirksam wird, um auf die erste Einrichtung eine Kraft in einer solchen Richtung auszuüben, daß der Support gegen den ^ Begrenzungsmechanismus■gezwungen'wird, um eine Bewegung des Supports in einer der ersten Eichtung entgegengesetzten Richtung zu hemmen.
- 2. Abspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die zweite Einrichtung eine elastische Einrichtung(206) aufweist, die beim Eingriff der ersten Einrichtung mit dem Support Energie speichert, und daß dieser elastische Energiespeicher dann, wenn der Support dem Begrenzungsmechanismus (184) auf eine gegebene Entfernung nahegekommen ist, auf die erste Einrichtung (202) eine Kraft in einer solchen Richtung ausübt, daß der Support gegen den Begrenzungsmechanismus gezwungen wird.
- 3. Abspielgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung (202) ein Getrieberad aufweist, welches derart im Weg des Supports (14-8) angeordnet ist, daß der Support an diesem Getrieberad angreift und es in der ersten Richtung dreht, wenn er zum Begrenzungsmechanisraus (184) hin bewegt wird.
- 4. Abspielgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Energiespeicher eine Feder (206) aufweist, deren eines Ende an einem festen Punkt im Abspielgerät befestigt ist und deren anderes Ende an einem exzentrisch am Getrieberad (202) befindlichen Punkt befestigt ist,und daß das Getrieberad derart gelegen und dimensioniert ist, daß der exzentrische Punkt während der Drehung des Getrieberades über eine gegebene Ebene hinausgeht, um den Support (148) in der ersten Richtung gegen den Begrenzungsmechanismus (184) zu zwingen, wenn er diesem Mechanismus nahekommt.
- 5. Abspielgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß am Support (148) ein gezahntes Glied (166) befestigt ist und daß das Getrieberad (202) Zähne an seinem Umfang hat, welche mit dem am Support befindlichen gezahnten Glied zusammenwirken können, um die Drehung des Getrieberades zu bewirken.
- 6. Abspielgerät nach Anspruch 13, in welches zur Beschickung eine mit einer herausnehmbaren Aufzeichnungsplatte ge-*™" 0 "™füllte Tasche in der ersten Richtung einführbar ist, um die Aufzeichnungsplatte einzugeben, und in welches eine leere Tasche eingeschoben wird, um die Aufzeichnungsplatte wieder zurück in die Tasche zu bringen, dadurch gekennzeichnet, daß der Support (148) während des Abspielvorgangs in einer zweiten Richtung vom Begrenzungsmechanismus (184) fortbewegt wird und daß die leere Tasche, wenn sie zur Zurücknahme der Aufzeichnungsplatte in das Gerät eingeführt wird, am Support (148) angreift, um ihn zurück gegen den Begrenzungsmechanismus zu stellen.7· Abspielgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (206), wenn der Support (148) die Drehung des Getrieberades (202) bewirkt, auf den Support eine vom Begrenzungsmechanismus (184)fortgerichtete Kraft ausübt, bis der exzentrische Punkt über die gegebene Ebene hinausgeht, und daß sich die Richtung der von der Feder auf den Support ausgeübten Kraft umkehrt, wenn der exzentrische Punkt über die gegebene Ebene hinausgeht, um den Support gegen den Begrenzungsmechanismus (184) zu spannen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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DE3206777A1 true DE3206777A1 (de) | 1982-10-28 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823206777 Withdrawn DE3206777A1 (de) | 1981-02-25 | 1982-02-25 | Abspielgeraet fuer aufzeichnungsplatten |
Country Status (6)
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US (1) | US4351046A (de) |
JP (1) | JPS57154682A (de) |
KR (1) | KR830009570A (de) |
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