DE3118105A1 - "video-plattenspieler mit plattenteller-abstuetzung" - Google Patents

"video-plattenspieler mit plattenteller-abstuetzung"

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DE3118105A1
DE3118105A1 DE19813118105 DE3118105A DE3118105A1 DE 3118105 A1 DE3118105 A1 DE 3118105A1 DE 19813118105 DE19813118105 DE 19813118105 DE 3118105 A DE3118105 A DE 3118105A DE 3118105 A1 DE3118105 A1 DE 3118105A1
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  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)

Description

Video-Plattenspieler mit Plattenteller-Abstützung
Die Erfindung bezieht sich auf Video-Plattenspieler, insbesondere solche, bei denen die Platte zwischen einer Plattenauf nahme-Einrichtung und dem Plattenteller ausgetauscht wird.
Bei gewissen Systemen ist die Video-Information auf einer Platte in Gestalt geometrischer Veränderungen in einer Spiralbahn auf der Plattenoberfläche aufgezeichnet. Die Schwankungen der Kapazität zwischen einer Elektrode, die an einem Plattenabtaststift sitzt , und der Leitfähigkeits-Eigenschaft der Platte werden für die Wiedergabe der gespeicherten Information festgestellt. Ein kapazitiv arbeitendes Video-Plattensystem ist beispielsweise in der US-PS 3 842 194 beschrieben.
Um die Video-Platte zu schützen, ist es vorteilhaft, sie in einer Kassette aufzubewahren, die aus einer Kassettenhülle und einem Tragrahmen für die Platte besteht. Für das Laden des Gerätes mit der Platte wird eine volle Kassette in einen
Eingabeschlitz des Abspielgerätes eingeschoben. Ein im Abspielgerät enthaltener Platten-Herauszieh-Mechanismus zieht den Tragrahmen mit der Platte aus der Kassettenhülle und hält Platte und Tragrahmen im Gerät, während die Kassettenhülle anschließend herausgezogen wird- Tragrahmen und Platte werden im Abspielgerät durch eine Gruppe von Aufnahmevorsprüngen gehalten. Um die Platte für den Abspielvorgang auf den Plattenteller zu übergeben, wird der Plattenteller gegenüber den AufnahmevorSprüngen angehoben. Das Abspielgerät enthält Niederhalter, die den festgehaltenen Tragrahmen an Ort und Stelle festhalten, während die Platte vom Plattenteller aufgenommen werden kann, wenn er angehoben wird. Während des Abspielens der Aufzeichnung überfährt der Abspielstift die Platte in radialer Richtung, die dabei durch den Plattenteller mit der gewünschten Drehzahl angetrieben wird (z. B. 450 1/min). Für die Entnahme der Platte aus dem Gerät wird diese durch Absenken des Plattentellers gegenüber den AufnahmevorSprüngen wieder abgesenkt und mit dem Tragrahmen zusammengefügt. Schließlich wird eine leere Kassettenhülle in das Abspielgerät eingesteckt, wodurch die Platten-Tragrahmen-Kombination wieder in die Kassettenhülle hineingelangt. Durch Herausziehen der Kassette aus dem Gerät kann die Platte entnommen werden.
Es wird an dieser Stelle Bezug genommen auf die US-Patentanmeldung Ser. No. 122 959 (L.M. Hughes et al.), in der eine Beschreibung eines derartigen Video-Platten-Abspielgerätes enthalten ist.
In derartigen Systemen ist es wünschenswert, einen gleitbar gelagerten Steuernocken oder dergleichen zu verwenden, der an der Mittelwelle, die mit dem Plattenteller verbunden ist, angreift, um diesen zu heben und zu senken. Das Abspielgerät
ist außerdem mit einem wahlweise betätigten Funktionshebel ausgestattet, der.die Hin- und Herbewegung des Steuernockens veranlaßt. Mit dieser Anordnung ist jedoch der Nachteil verbunden, daß der Steuer- oder Betätigungsnocken mit erheblichen Seitenkräften auf die Lager des Plattenteller einwirkt. Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß vom Funktionshebel eine unangenehme Empfindung aufgrund der Haftreibung ausgeht, die am Anfang der Stellbewegung überwunden werden muß. Die für die Betätigung des Funktionshebels erforderliche Kraft nimmt schnell ab, wenn die Plattentellerwelle auf dem Stellnocken nach oben gleitet. Aufgrund der nicht linearen Kraftanforderungen ist ein sanftes Bewegen des Funktionshebels schwierig.
Mit Hilfe der Erfindung werden die aufgezeigten Mangel beseitigt. Ein federbelastetes Element befindet sich unterhalb des Plattentellers und kommt mit ihm in Berührung, wenn der Plattenteller abgesenkt wird, so daß die vom Stellnocken auf den Plattenteller auszuübende Kraft verringert ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Video-Plattenspieler, in den die
Plattenteller-Unterstützungseinrichtung eingebaut ist;
Fig. 2 eine Video-Plattenkassette, die sich für das Einsetzen in den Plattenspieler nach Fig. 1 eignet;
Fig. 3 eine Draufsicht des Mechanismus des Video-Plattenspielers, worin die Plattenteller-Unterstützungseinrichtung gezeigt;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht (teils aufgebrochen) der Plattenteller-Abstützeinrichtung;
Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform der Plattenteller-Abstützvorrichtung ; und
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Video-Plattenspieler 20 gezeigt, in dem die erfindungsgemäße Plattenteller-Abstützvorrichtung verwendet wird. Ein Funktionshebel 22 kann in drei Stellungen eingestellt werden - AUS, ABSPIELEN und EINSETZEN/ENTNEHMEN. Durch eine Klappe ist der Kassetten-Einsteckschlitz 24 verschlossen, wenn der Funktionshebel 22 sich in den Stellungen AUS oder ABSPIELEN befindet. In der Stellung EINSETZEN/ENTNEHMEN des Funktionshebels 22 ist die Klappe geöffnet, so daß eine Kassette 26 (s. Fig. 2) in das Abspielgerät eingesetzt werden kann, um eine in der Kassette enthaltene Platte in das Gerät einzusetzen. Eine Taste 28 dient dazu, das Abspielgerät auf "PAUSE" zu schalten. Auf dem Bedienungsbrett 38 sind mehrere Drucktasten 30, 32, 34, 36 angeordnet, mit denen das Abspielgerät in die vier "SUCH"-Betriebsarten eingestellt werden kann, nämlich schneller Zugriff (vorwärts/rückwärts) und Sichtsuchlauf (vorwärts/rückwärts). Eine digitale Anzeige 40 zeigt die Abspielzeit und andere Funktionen wie PAUSE, EINSETZEN/ENTNEHMEN, ABSPIELENDE, usw. an. Ein Paar Anzeige-Lampen 4 2 wird betätigt, um anzuzeigen, welche Plattenseite gespielt wird, d.h. "Seite 1" und "Seite 2". Auf der Oberseite des Gerätes befindet sich eine Klappe 44, über die Zugang zu einer Abtaststift-Patrone 46 (Fig. 3) besteht.
Wie in Fig. 2 gezeigt, besteht die Video-Plattenkassette 26 aus einer Kassettenhülle 50, deren einer Rand offen ist, und einem im wesentlichen ebenen, die Platte enthaltenden Tragrahmen 52. Der Tragrahmen hat einen Abschnitt 54, der beim vollständigen Einstecken in die Kassettenhülle deren offene Seite verschließt, und ferner einen Teil 56 mit einer kreisförmigen öffnung 58 zur Aufnahme einer Platte 60. Am Tragrahmen 52 sind außerdem elastische Federzungen 62, 64 angeformt. An diesen Federzungen 62, 64 befinden sich Vorsprünge 66, 68, die in Aussparungen 70, 72 in der Kassettenhülle 50 eingreifen können, um den Tragrahmen 52 darin zu verriegeln, wenn er vollständig eingesteckt ist.
Die Arbeitsweise des Mechanismus zur Entnahme des Tragrahmens mit Platte aus der Kassettenhülle wird in Verbindung mit Fig. 3 beschrieben. Um eine Platte in das Abspielgerät einzusetzen, wird eine Kassette in den Einsteckschlitz 24 eingesteckt, wobei sie auf Führungsbahnen 80, 82 geführt wird. Ist die Kassette vollständig in das Abspielgerät eingeschoben worden, dann dringen Entriegelungsfinger 84, 86 in die Kassettenhülle 50 ein und entriegeln die Verriegelungs-Federzungen 62, 64 des Tragrahmens 52, so daß dieser von der Hülle frei ist. Im Abspielgerät sind Tragrahmengreifer 88 und 90 schwenkbar befestigt, die Ausschnitte 92, 94 des Tragrahmens 52 eingreifen, wenn die Kassette die vollständig eingeschobene Stellung im Abspielgerät erreicht, so daß der Tragrahmen damit im Abspielgerät verriegelt wird. Da der Tragrahmen 52 durch die Entriegelungsfinger 84, 86 von der Kassettenhülle 50 gelöst und außerdem im Abspielgerät durch die Greiferelemente 88 und 90 verriegelt ist, bleibt beim anschließenden Herausziehen der Kassettenhülle der Tragrahmen mit der darin befindlichen Platte im Abspielgerät. Die federbelasteten Aufnahmevorsprünge 96, 98, 100, 102 und 104 richten die Tragrahmen/Platten-Gruppe im Abspielgerät genau aus. Ein (nicht gezeigtes) Paar
aus Federn zwischen einem Greiferarm 106, der die Tragplatten-Verriegelungsgreifer 88 und 90 trägt, und den Entriegelungsfingern 84, 86 sorgt dafür, daß während des Herausziehens der Kassettenhülle die Entriegelungsfinger nach unten weggeschwenkt sind.
Um die in dem Gerät nun enthaltene Platte auf den Plattenteller 108 zu bekommen, wird der Funktionshebel 22 in die Abspiel-Position gestellt, wodurch der Plattenteller angehoben und der Plattenteller-Antriebsmotor 110 eingeschaltet werden. Ein Mittenaufnehmer 109 greift in das Mittelloch der Platte ein, wenn der Plattenteller 108 angehoben wird, damit die Platte genau zentrisch ausgerichtet ist. Der Heb- und Senkmechanismus 140 für den Plattenteller wird an späterer Stelle beschrieben.
Eine Gruppe von Niederhaltern 112, 114 und 116 hält die Tragplatte 52 auf den Aufnahmevorsprüngen 96 bis 104 fest, während die vom Plattenteller 108 aufgenommene Platte selbst angehoben wird. Die Niederhalter 112 bis 116 dienen auch dazu, die im Gerät zurückgehaltene Tragplatte in Längs- und Querrichtung im Abspielgerät genau auszurichten. Ein Abtaststift 180 wird durch einen Stift-Lifter 120 (s. z. B. US-PS 4 053 161) sanft auf die auf der Platte befindliche Informationsspur abgesenkt. Der Stift-Lifter 120 befindet sich auf einem Schlitten 122.
Der Abtaststift 118 ist an einem Ende eines Abtaststift-Arms 124 angebracht. Das andere Ende des Arms 124 ist mit Hilfe eines Gummikopplers 126 in der Patrone 46 befestigt. In der Bodenwand des Schlittens 122 befindet sich eine öffnung 128, durch die der Abtaststift 118 für das Angreifen an der Platte abgesenkt werden kann.
Während des Abspielens wird der Schlitten 122 auf Führungsschienen 130, 132, die parallel zu den Führungsbahnen 80, 82 für die Plattenkassette verlaufen, aus einer Startposition im hinteren Teil des Abspielgerätes nach vorn bewegt, wodurch der Abtaststift 118 sich radial auf die Mitte der Platte zu bewegt, also in einer Richtung, die der Einsteckrichtung der Kassette in das Abspielgerät entgegengesetzt ist. Die dabei abgenommenen Signale werden verarbeitet, und es wird daraus ein Standard-Fernsehsignal rekonstruiert, das Bild-und Ton-Informationen enthält und einem Fernsehempfänger zugeleitet werden kann.
Um die Platte nach dem Abspielen wieder auf den Aufnahmevorsprüngen 96 bis 104 abzulegen, wird der Funktionshebe] 22 in die Position EINSETZEN/ENTNAHME zurückgestellt, wodurch zugleich der Plattenspieler 108 auf ein Niveau unter den Aufnahmevorsprüngen abgesenkt wird. Während des Absenkens wird die sich noch drehende Platte auf den AufnahmevorSprüngen 96 bis 194 abgelegt und gelangt damit in die Öffnung 58 des Tragrahmens 52 zurück. Der Plattentellermotor 110 wird abgeschaltet, während der Funktionshebel 22 in die Position EINSETZEN/ENTNAHME umgelegt wird. Zum Entnehmen der Kombination aus Tragrahmen und Platte wird die leere Kassettenhülle 50 durch den Einsteckschlitz 24 in das Gerät eingesteckt, wobei sie entlang den Führungen 80, 82 geführt wird. Ist die Kassettenhülle 50 vollständig in das Gerät eingeschoben, so erfaßt ihre Vorderkante die noch weggeschwenkten Entriegelungsfinger 84, 86 und drückt sie weiter nach unten. Dieses Herunterdrücken der Entriegelungsfinger 84, 86 bewirkt, daß die Tragrahmengreifer 88, 90 nach unten verstellt werden, wodurch der Tragrahmen 52 im Abspielgerät freigegeben wird. Wenn die Kassettenhülle 50 vollständig in das Abspielgerät eingesteckt worden ist, schnappen die Verriegelungsfinger 62, 64 des Tragrahmens in die Aussparungen 70, 72 ein und verrasten
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den Tragrahmen 52 in der Kassettenhülle. Alles miteinander kann dann aus dem Gerät herausgezogen werden.
Der Plattenteller-Hebe- und Senkmechanismus 140 wird nun im einzelnen anhand der Fig. 4 beschrieben. Der Funktionshebel 22, der den Tellerhebe- und Senkmechanismus 140 betätigt, befindet sich an einem scheibenförmigen Element 142, das drehbar im Abspielgerät befestigt ist. Das scheibenförmige Element 142 besitzt Einkerbungen 141, 143, 145 für die drei Stellungen des Funktionshebels. Ein Rastvorsprung 147 im Plattenspielergehäuse greift in die Rastvertiefungen 141, 143, 145 ein, um den Funktionshebel 22 in der jeweils gewünschten Stellung zu verrasten. An einem Ende einer drehbar gelagerten Stange 146 befindet sich ein Winkelhebel 144, der die Bewegung des scheibenförmigen Elementes 142 auf einen Betätigungsarm 148 überträgt, der im Bereich des anderen Endes der Stange an dieser befestigt ist. Der Betätigungsarm 148 ist an ein Ende eines Schiebenockens 150 angeschlossen, der im Plattenspieler vor- und zurückverschoben werden kann. Das andere Ende des Schiebenockens 150 stellt eine Rampenfläche 152 dar, die sich im Bereich unterhalb der Plattentellerwelle 154 befindet.
Um den Plattenteller 108 anzuheben, wird der Funktionshebel 22 aus der Einsetz- und Entnahme-Stellung in die Abspiel-Position gedreht, wodurch der Schiebenocken 150 vorgeschoben wird. Dabei steigt die Plattenspielerwelle 154 auf der Rampenfläche 152 nach oben und hebt den Plattenteller 108 an. 104 zeigt diesen in der angehobenen Position. Um den Plattenteller 108 abzusenken, wird der Schiebenocken 150 durch Rückverdrehen des Funktionshebels 22 in die Position EINSETZEN/ ENTNEHMEN zurückgezogen.
Es wird jetzt die Unterstützungsvorrichtung 160 für den Plattenteller beschrieben. Unterhalb des Plattenteller 108 ist ein Paar von Blattfedern 162, 164 angebracht, der an der Plattentellerunterseite angreift, wenn dieser abgesenkt wird. Wenn unter dem Gewicht des Plattentellers die Blattfedern 162, verformt werden, führt dieser sich anpassende Auf- und Abbewegungen aus (eine Art Schwebeeffekt). Die ausgelenkten Blattfedern 162, 164 drücken den Plattenteller 108 nach oben und verringern dadurch die vom Plattenteller auf den Schiebenocken 150 ausgeübten Abwärtsdruck. Im tiefsten Punkt des Plattentellers 108 üben die Blattfedern 162, 164 ihre maximale Gegenkraft aus, durch die der Ilauptqewichtsanteil der Pl.attcntelloranordnung aufgefangen wird. Die PJattentellerwelle 154 wird bei Betätigung des Funktionshebels 22 auf der Rampenfläche 152 aufwärtsgedrückt, wobei die Aufwärtskraft der Blattfedern allmählich abnimmt, wie auch die für die Überwindung der Reibung benötigte Kraft. Die Auswirkung dieses Kraftausgleichs ist ein weiches, lineares Gefühl des Funktionshebels 22. Darüber hinaus erleichtert der Kraftausgleich das Einrasten des Funktionshebels 22 in den gewünschten Stellungen. Zudem wird durch die Herabsetzung des auf dem Schiebenocken 150 ruhenden Gewichtes der Plattentelleranordnung der seitliche Druck auf die Plattentellerlager verringert.
Auf· den Blattfedern 162, 164 sind Filzauflagen 166, 168 befestigt, die zum Abbremsen des Plattentellers 108 dienen. Die Filzauflagen 166, 168 machen also das Aufsetzen des Plattentellers sanft. Fig. 5 zeigt eine bestimmte Gestaltungsart der Blattfedern.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. gezeigt, die eine Vorrichtung 170 zum Zurückziehen des Mittenaufnehmers 109 darstellt. Wenn der Plattenteller für das Einsetzen der Platte auf die AufnahmevorSprünge 9 6 bis 104
heruntergedrückt wird, dann hat die Platte, die sich immer noch dreht, die Tendenz, sich gegenüber der Öffnung 58 im Tragrahmen 52, der auf den Aufnahmevorsprungen liegt, zu verlagern, so daß die Platte im Tragrahmen nicht richtig aufgenommen werden kann. Die Rückzugsvorrichtung 170 für den Mittelaufnehmer oder die Mittelspindel sorgt dafür, daß diese Fehlausrichtung nicht auftritt.
Der Plattenteller 108 ist mit einer rohrförmigen Wellen verbunden, die in einem Lagergehäuse, das fest auf dem Chassis des Abspielgerätes befestigt ist, sich drehen und längs verschieben kann. Eine Zentrierspindel 109 für die Platte sitzt auf einem Stift oder Zapfen, der in die Mittelöffnung der hohlen Plattentellenwelle eingesetzt ist. Die Spindel 109 sitzt dadurch also konzentrisch zum Plattenteller 108 und kann sich unabhängig von diesem drehen und axial verschieben. Eine Feder, die zwischen den Spindelzapfen und einen in der hohlen Plattentellerwelle befindlichen Folger eingespannt ist, drückt die Spindel 109 in eine angehobene Stellung.
Auf dem Spindelzapfen ist eine Umfangsnut ausgebildet, die einen Kragenabschnitt hervorruft, der in eine Öffnung eingreift, die durch Ausschnitte in einem Paar von Jochen 172, 174 dargestellt wird. Die Endabschnitte 176, 178 der Joche 172, 174 greifen durch Löcher 180, 182 im Plattenteller 108, und die Joche sind miteinander mittels Schrauben 184, 186 verbunden. Die Endabschnitte 176, 178 der Joche 172, 174 greifen unter einen Herabziehring 188. Dieser ist auf einem C-förmigen Rahmen 190 gelenkig gelagert, der seinerseits mit der Grundplatte des Abspielgerätes über ein Stützen-Paar 192, 194 gelenkig verbunden ist. Die Schwenkachsen des Herabziehringes 188 und des Tragrahmens 190 verlaufen im wesentlichen senkrecht zur Plattentellerachse.
Ein Schiebenocken 196 ist schwenkbar nahe der Führungsbahn 80 für die Plattenkassette derart befestigt, daß die Vorderkante 198 der Kassette 26 an einem Zapfen 200 des Schiebenockens 196 angreift und diesen anhebt, wenn eine Kassette in das Abspielgerät eingesetzt wird. Ein an der Gerätegrundplatte gelenkig befestigter Schubarm 202 ist mit seinem einen Ende mit dem C-förmigen Rahmen 190 und mit seinem anderen mit dem Schiebenocken 196 über ein Verbindungsglied 204 verbunden. Eine Rückstellfeder 206 zwischen einem Ansatz 208 an der Abstützplatte und dem Verschiebearm 202 dient dazu, den Schiebenocken 196 derart zu belasten, daß er normalerweise in die Einschubbahn der Plattenkassette hineinsteht. Die Rückstellfeder 206 dient auch dazu, den Herabziehring 188 in die angehobene Stellung zu drücken. Wenn die Kassette 26 in das Abspielgerät eingesetzt wird, dann wird der Schiebenocken 196 aus der Einsteckbahn der Kassette herausgehoben. Durch das Anheben des Schiebenockens 196 wird der Herabziehring 188 heruntergedrückt, womit die Zentrierspindel 109 zurückgezogen wird.
Der Herabziehring 188 weist ein Paar Vorsprünge auf, die durch das Zusammenwirken mit Anschlägen an der Grundplatte des Gerätes die Aufwärtsbewegung des Ringes begrenzen. Auf dem Herabziehring 188 ist ein Filzring 214 befestigt. Dieser greift an der Unterseite des Plattentellers 108 an, wenn er abgesenkt wird, und bremst ihn ab. Die Anordnung der Anschläge ist derart, daß der Filzring 214 vom Plattenteller 108 einen Abstand hat, wenn dieser sich in der angehobenen Position befindet, so daß er sich dann frei drehen kann.
In dem zweiten Ausführungsbeispiel nimmt der unter Federdruck stehende Herabziehring 188 die Funktion der Blattfedern 162, 164 des ersten Ausführungsbeispiels gemäß Figuren 3 und 4 an. Der Zentrierspindel-Rückziehmechanismus 140 ist in der US-Patentanmeldung Ser. No. 148 305 vom 9. Mai 1980 beschrieben.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche :
    Platten-Abspielgerät, das einen Plattenteller enthält, auf dem für den Abspielvorgang eine Platte drehbar unterstützt und zentriert wird, mit einem Hebe- und Senkmechanismus für den Plattenteller mit einem Unterstützungselement, gekennzeichnet durch
    federbelastete Elemente (162, 164; 188) , die während der Verlagerung des Plattentellers (108) aus der angehobenen in die abgesenkte Position am Plattenteller angreifen und die von diesem auf das Unterstützungselement einwirkende Kraft verringern.
  2. 2. Platten-Abspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den federbelasteten Mitteln (162, 164; 188) und der Unterseite des Plattentellers (108) in dessen angehobener Stellung ein Abstand besteht, so daß ein unter dem Plattenteller angeordnetes federbelastetes Element dem angehobenen Plattenteller eine unbehinderte Drehung erlaubt.
    ο
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Bremsauflagen (166, 168; 214) auf den federbelasteten Mitteln (162, 164; 188), die den Plattenteller (108) bei der Verschiebung aus der angehobenen Stellung in die abgesenkte Stellung abbremsen.
DE19813118105 1980-05-09 1981-05-07 "video-plattenspieler mit plattenteller-abstuetzung" Ceased DE3118105A1 (de)

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