DE2641561C2 - Vorrichtung zum Abtasten von in einer Bildplatte aufgezeichneten Informationen mit einer Hebe- und Senkvorrichtung für einen Abtastarm - Google Patents

Vorrichtung zum Abtasten von in einer Bildplatte aufgezeichneten Informationen mit einer Hebe- und Senkvorrichtung für einen Abtastarm

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DE2641561C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer aus der US-PS 38 73 783 bekannten Vorrichtung dieser Art ist der Abtastarm am Support über ein Universalgelenk verbunden, das ein hufeisenförmiges starres Bauteil mit zwei horizontalen Schenkeln enthält. In den oberen Schenkel ist eine kegelförmige Spitze eingesetzt, die in einer ebenfalls kegelförmigen, jedoch breiteren Ausnehmung eines am Support befestigten oberen Auslegers gelagert ist, und zwischen den unteren Schenkel und einen unteren Ausleger des Supports ist eine Zugfeder gespannt. Eine im Prinzip ähnliche, aber kugelgelenkartige Lagerung des Abtastarms, bei der der Lagerstift von einem U-förmigen Federbügel in seinem Lagerloch gehalten wird, findet sich bei einem aus der DE-OS 24 14 516 bekannten Bildplattenspieler. Diese relativ empfindlichen Mechanismen erlauben kein einfaches Auswechseln des Abtastarms und bei herausgenommenen Abtastarm auch keinen ständigen Schutz gegen unbeabsichtigte Berührung des Abtaststiftes.
Mit dem Anmeldungsgegenstand soll die Aufgabe gelöst werden, eine Vorrichtung zum Abtasten einer Bildplatte zu schaffen, bei der der horizontal und vertikal verschwenkbar gelagerte Abiastarm austauschbar und vor unbeabsichtigter Berührung geschützt ist, und bei der die Ausrichtung des Abtastarms in bezuf auf sein Lager sowohl während des Abtastvorgangs als auch während der Aufbewahrung außerhalb der Vorrichtung gleich ist.
Diese Aufgabe wird mit der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung gelöst.
Mit der Erfindung wird also erreicht, daß während des Abtastvorgangs und der Aufbewahrung des Abtastarms außerhalb der Vorrichtung der empfindliche Abtaststift vor unbeabsichtigter Berührung geschützt ist, und daß die empfindliche flexible Verbindung am hinteren Ende des Abtastarms von mechanischen Spannungen im wesentlichen frei ist, da sie ihre ursprüngliche Form während des Abtastvorgangs und auch während der Aufbewahrung einnimmt, wodurch bleibende Formänderungen der flexiblen Verbindung und dadurch bedingte Abtastfehler (Spurfehler) weitgehend vermieden werden.
Ein mit der Erfindung erzielter Vorteil besteht ferner darin, daß der Abtastarm leicht i'.uch von einer dafür nicht speziell geschulten Person ausgetauscht werden kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
to der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
In den Ansprüchen 2 und 3 ist jeweils ein vorteilhaftes Ausführungsbcispiei der elastischen Bänder angegeben, in den Ansprüchen 4 und 5 ist jeweils ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel für Teile im Innern des Abtastarmgehäuses angegeben, die den Abtaster in einer Hochstellüng halten, in der er sich im Innern des Abtastarmgehäuses, weit entfernt von dessen Bodenöffnung befindet.
Mit einer Weiterbildung gemäß Anspruch 10 wird erreicht, daß der Abtaststift in der Ruhestellung des Supports mit einer Reinigungsbürste leicht gereinigt werden kann, weil er in dieser Stellung aus der Bodenöffnung des Supports herausragt.
Mit dem Gegenstand des Anspruchs 11 wird eine spielfreie Übertragung von periodischen, kleinen Längsbewegungen auf den Abtastarm erreicht, um Signalverzerrungen zu kompensieren, die ihre Ursache in einer periodisch schwankenden Relativgeschwindigkeit zwischen Abtaststift und Bildplatte haben und beim Abtasten einer Bildplatte mit einem kleinen Höhenschlag oder einer kleinen Exzentrizität.
Um beim Abtasten einer defekten, d. h. blockierten Rille eine ständige Wiederholung desselben Aufzeichnungsabschnitts zu vermeiden, ist es, wie im Anspruch 12 angegeben, vorteilhaft die radiale Bewegung des Supports auszunutzen, um den Abtaststift aus der blockierten Rille zu befreien, wobei auf den Abtaststift eine radial nach innen, in Richtung auf die benachbarte Rille gerichtete Bewegung übertragen wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 in teilweisem Grundriß einen Bildplattenspieler mit einem Support und mit einem in den Support eingesetzten Abtastarmgehäuse sowie eine erste Ausführungsform einer in dem Abtastarmgehäuse befindlichen Vorrichtung zum Halten des Abtastarms in einer eingezogenen Hochstellung;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines in der Vorrichtung gemäß F i g. 1 angeordneten Abtastarms;
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung einer Anordnung zur Aufhängung des Abtastarms gemäß Fig.2 in dem Abtastarmgehäuse gemäß F i g. 1; F i g. 4 in perspektivischer Darstellung einen in einem Support des Bildplattenspielers gemäß F i g. 1 angeordneten Abstützteil zum Zusammenwirken mit einer Verbindungsplatte des Abtastarms gemäß F i g. 2 und 3;
Fig.5a und 5b zwei Ausführungsformen einer Einrichtung zur Bewegung einer im Support angeordneten
μ Armstreckvorrichtung zum Zusammenführen des Abstützteils gemäß F i g. 4 und der Verbindungsplatte gemäß Fig. 2 und3;
F i g. 6 im Querschnitt eine Vorrichtung zur Befreiung des Abtaststifts aus einer blockierten Rille;
b5 F i g. 7 bis 12 eine Folge von Schritten beim Einsetzen des Abtastarmgehäuses in den Support des Bildplattenspielers gemäß Fig. 1,sowie eine weitere Ausführungsform der Einrichtung zur Bewegung der in dem Support
angeordneten Armstreckvorrichtung;
F i g. 13 einen Bildplattenspieler gemäß F i g. 1 jedoch mit einer zweiten Ausführungsform einer Vorrichtung zum Halten des Abtastarms in einer eingezogenen Hochstellung;
Fig. 14 und 15 von oben bzw. von unten gesehene perspektivische Darstellungen des Abtastarmgehäuses gemäß F ig. 13;
F i g. 16 einen im Gehäuse gemäß F i g. 13 bis 15 angeordneten Abtastarm;
Fig. 17 und 18 in perspektivischer Darstellung Details einer Anordnung zur Aufhängung des Abtastarms gemäß Fig. 16 in dem Abtastarmgehäuse gemäß den Fig. 13 bis 15;
Fig. 19 und 20 teilweise geschnitten in Aufriß bzw. Draufsicht einen Teil des Abtastarmgehäuses gemäß Fig. 13 bis 15 zur Yeranschauüchung der Aufhängeanordnung gemäß F i g. 17 und 18;
F i g. 21 und 22 Aufriß bzw. Grundriß von in der Aufhängeanordnung gemäß den Fig. 18 angeordneten elastischen Bändern;
F i g. 23 und 25 Ansichten der endseitigen Ausbildung der Bänder gemäß Fi g. 21 bzw. 22 längs der Schnittlinien 23-23 und 24-24 in F i g. 21;
Fig.25 eine Feder zum lösbaren Festklemmen des Abtastarms gemäß Fig. 16 in einer eingezogenen Hochstellung im Gehäuse gemäß F i g. 13 bis 15;
F i g. 26,27 und 28 Vorderansichten des Gehäuses gemäß Fig. 13 bis 15, längs verschiedener Schnittlinien zur Veranschaulichung von Details der Anordnung der Klemmfeder gemäß F i g. 25;
F i g. 29 bis 35 eine Folge von Schritten beim Einsetzen des Abtastarmgehäuses gemäß F i g. 13 bis 15 in den Support des Bildplattenspielers gemäß F i g. 13, und
Fig.36 eine Explosionsdarstellung einer Anordnung von verschiedenen Einzelteilen im Support gemäß F i g. 29 bis 35.
In den Fig. 1 und 13 ist ein Bildplattenspieler an sich bekannter Art (US-PS 38 42 194) mit 30 bezeichnet. Eine Bildplatte 31 ist zur Wiedergabe drehbar auf einem Plattenteller 32 angeordnet, welcher an einer Laufwerkplatte 33 angebracht ist. Ein Support 34 ist relativ zur Laufwerkplatte 33 beweglich montiert und sorgt für eine entsprechende seitliche Bewegung eines Abtaststiftes 55 (Fig.2), welcher während der Wiedergabe in einer auf der Oberfläche der Bildplatte 31 befindlichen spiralförmigen Rille 35 läuft In der Laufwerkplatte 33 sind Langlöcher 36 und 37 vorgesehen, welche die seitliche Bewegung des Supports 34 aus einer von der Bildplatte 31 entfernten Ruhestellung 38 in eine oberhalb der Bildplatte 31 befindliche Spielstellung 39 in an sich bekannter Weise (US-PS 38 70 835) ermöglichen. Wenn der Support 34 in der von der Plätte 31 entfernten Ruhestellung 38 ist, liegt über ihm eine am Chassis des Bildplattenspielers 30 befestigte, aufklappbare Deckplatte 40.
Jm Support 34 befinden sich 5 Hauptkammern. Die Kammern 41,42 und 43 dienen zur Aufnahme der einzelnen Schaltungsplatten für die jeweiligen Elemente der Signalverarbeitungsschaltung des Abtastsystems: Einen Resonator (welcher einen Schwingkreis mit der Abtaststift-Elektrode/Platten-Kapazität bildet), einen Oszillator (welcher dem Schwingkreis UHF-Schwingungen zuführt), und einen Vorverstärker (welcher auf die demodulierte Version der von dem Schwingkreis erhaltenen modulierten Schwingungen anspricht). Die Kammer 44 enthält ein auswechselbares Abtastarmgehäuse 45, eine einziehbare Armstreckvorrichtung 46 sowie einen Abtastarm-Heber 47. Die Armstreckvorrichtung 46 kann an sich bekannter Art (US-PS 37 11 641) sein. Eine öffnung 121 (Fig. 15 und 36) in der äußeren Wand 132 des Gehäuses 45 erlaubt einen Durchtritt von Leitungsverbindungen zwischen dem Abtastarm-Heber 47 und der Kammer 48. Die Kammer 48 bildet einen Leitungskanal zur Aufnahme der Verbindungsleitungen zu den verschiedenen Schaltungsplatten.
Das Gehäuse 45 umgibt eine als Einsatz-Formkörper ίο hergestellte Abtastarmeinheit 50 von der Art der in F i g. 2 oder 16 gezeigten. Sie weist einen Abtastarm 51 aus einem Aluminiumrohr von beispielsweise 0,6 mm Außendurchmesser und 0,058 mm Rohrstärke auf, an den an einem Ende ein Abtaststifthalter 52 aus Kunststoff angeklebt ist und am anderen Ende eine flexible Verbindung 53 in Form des dargestellten länglichen Teils angeformt ist, um den Abtastarm 5! mit einer metallischen Verbindungsplatte 54 zu verbinden. Die flexible Verbindung 53 ist in ungespanntem Zustand, wenn sie mit dem Abtastarm 51 fluchtet. Der Winkel zwischen dem Abtastarm 51 und der Verbindungsplatte 54 beträgt 94° aus Gründen, welche nachstehend erläutert werden. Der Kunststoff-Abtaststifthalter 52 enthält einen Schlitz, in welchem der Abtaststift 55 festgeleimt ist. Ein kleiner Vorsprung 56 oben auf dem Kunststoff-Abtaststifthalter 52 dient für den Eingriff mit einem Anschlag 120 (Fig.6 oder 29) zur Befreiung des Abtaststifts 55 aus einer blockierten Rille der Platte 31.
Die Anordnung zur Aufhängung der Abtastarmeinheit 50 gemäß F i g. 2 in der Ausführungsform des Gehäuses 45 gemäß F i g. 1 wird im folgenden unter Bezugnahme auf die F i g. 3 und 4 erläutert. Wie in F i g. 3 gezeigt, ist ein Paar von elastischen Bändern 57, 58 mit der Verbindungsplatte 54 der Abtastarmeinheit 50 verklebt. Die elastischen Bänder 57, 58 sind an einem Paar von ausgeschrägten Lagerflächen 59, 60 befestigt, die am rückwärtigen Ende des Gehäuses 45 vorgesehen sind.
Die schrägen hinteren Lagerflächen 59 und 60 bilden einen Winkel von 8° zwischen der Verbindungsplatte 54 und einer senkrecht zur Bodenfläche des Gehäuses 45 verlaufenden Richtung. F i g. 7 zeigt die ausgeschrägte Lagerfläche 60.
Die Ausführungsform des Gehäuses 45 gemäß F i g. 1 enthält eine bandförmige leitende Blattfeder 61, welche den Abtaststift 55 in die Plattenrille 35 während der Wiedergabe hineindrückt, wie in Fig. 12 gezeigt. Ein Ende der Blattfeder 61 ist am Abtaststift 55 befestigt, und zwar in elektrischem Kontakt mit einer im Abtaststift 55 enthaltenen Elektrode. Das andere Ende der Blattfeder 61 ist am freien Ende 62 eines Auslegers 63 befestigt Langlöcher 264, 265 in der oberen Wand des Gehäuses 45 (Fig. 1) ermöglichen, daß ein streifenförmiger Abschnitt der oberen Wand den Ausleger bildet Während in diesem besonderen Ausführungsbeispiel der Ausleger 63 mit dem Gehäuse 45 einstückig ausgebildet ist, kann der Ausleger andererseits als separater Teil an der oberen Wand des Gehäuses befestigt sein.
Die Anordnung des freien Endes 62 des Auslegers 63 mit Bezug auf die Bodenfläche des Gehäuses 45 und die Form der Blattfeder 61 sind derart gewählt, daß der Abtastarm 51 zum Schutz vor unbeabsichtigter Berührung in einer eingezogenen Stellung innerhalb des Gehäuses rückgehalten wird (F i g. 8). Diese eingezogene Position ergibt für den Abtaststift 55 eine innerhalb des Umfangs des Gehäuses 45 zurückgezogene Stellung entfernt von einer öffnung in der Bodenfläche des Gehäuses 45, durch welche der Abtaststift 55 herausragt
wenn der Support 34 sich in der von der Bildplatte 51 entfernten Ruhestellung 38 (Fig. H) und in der Spielstellung oberhalb der Bildplatte 31 (F i g. 12) befindet.
Wenn das Gehäuse 45 gemäß Fig. 1 sich außerhalb des Plattenspielers befindet (F i g. 7) oder wenn es sich innerhalb des Plattenspielers, jedoch nicht im Eingriff mit der Armstreckvorrichtung 46 befindet (Fig. 8), wird der Abtastarm 51 zum Schutz in einer eingezogenen Stellung innerhalb des Gehäuses 45 gehalten. In jeder dieser Stellungen wird die flexible Verbindung 53 nicht gebogen oder gespannt, und dadurch wird die Bildung einer bleibenden Formänderung der flexiblen Verbindung 53, welche ein falsches Spurhalten des Abtaststiftes 55 während der Wiedergabe bewirken könnte, verhindert.
Die Fig.7 bis 12 veranschaulichen eine Folge von Schritten beim Einsetzen des Gehäuses 45 gemäß F i g. 1 in die Kammer 44.
Aus F i g. 7 ist ersichtlich, daß die Armstreckvorrichtung 46 einen Abstützteil 64 zum Eingriff mit der Verbindungsplatte 54 des Gehäuses 45 während dessen Anordnung in der Kammer 44 aufweist. Die Armstreckvorrichtung 46 ist gleitend in der Kammer 44 angeordnet für eine Bewegung zwischen einer eingezogenen Stellung beim Offenstehen eines Deckels 65 (Fig.7) des Supports und einer ausgestreckten Stellung bei geschlossenem Zustand des Deckels 65 (F i g. 10 bis 12) in Abhängigkeit von dessen Bewegung. Eine zwischen der Armstreckvorrichtung 46 und dem Support 34 angeordnete Schraubenfeder 66 bringt die Armstreckvorrichtung 46 in die eingezogene Stellung zurück, wenn der Deckel 65 geöffnet wird.
Eine Verschiebevorrichtung für die Armstreckvorrichtung 46 in der Kammer 44 zur Herbeiführung eines festen Eingriffs zwischen dem Abstützteil 64 und der Verbindungsplatte 54 ist in F i g. 5a dargestellt. Ein Nokken 67 ist im Support 34 um einen Schwenkbolzen Pin Abhängigkeit von der Bewegung des Deckels 65 drehbar angeordnet. Die Umfangsflächen des Nockens 67 greifen an der Armstreckvorrichtung 46 an, um eine relative Verschiebung zwischen der Armstreckvorrichtung 46 und dem Support 34 herbeizuführen. Eine Aussparung 68 der Armstreckvorrichtung 46 ermöglicht eine kleine Übersteuerung durch den Nocken 67. Ferner trägt die Aussparung 68 mit dazu bei, die Armstreckvorrichtung 46 gegen das Gehäuse 45 federnd anzudrücken, wenn der Deckel 65 geschlossen ist, um eine genaue Positionierung des Gehäuses 45 in der Kammer 44 sicherzustellen. Außerdem läßt die Aussparung 68 eine kleine Variation in den Dimensionen der Armstreckvorrichtung 46, des Gehäuses 45 und der Kammer 44 zu.
Die Wirkungsweise einer anderen Ausführungsform einer Vorrichtung für die Bewegung der Armstreckvorrichtung 46 in der Kammer 44 zur Erzielung eines starren Eingriffs zwischen dem Abstützteil 64 und der Verbindungsplatte 54 ist aus F i g. 5b ersichtlich. Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform ist ähnlich der Ausführung gemäß F i g. 5a, außer daß bei der Verschiebevorrichtung gemäß Fig.5b die Rückhol-Schraubenfeder 66 nicht erforderlich ist Bei der Verschiebevorrichtung gemäß F i g. 5b sind der Deckel 65 und der Nocken 67 fest an einem Schwenkbolzen angeordnet, welcher im Support 34 drehbar angeordnet ist. Wenn der Deckel 65 geöffnet wird, wird der Nocken 67 gedreht, um die Armstreckvorrichtung 46 in die eingezogene Stellung zurückzuziehen.
Die Wirkungsweise einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung zur Verschiebung der Armsireckvorrichtung 46 in der Kammer 44 zur Erzielung eines festen Eingriffs zwischen dem Abstützteil 64 und der Verbindungsplatte 54 sind uus den F i g. 8 bis 12 ersichtlich. Das Gehiiuse 45 gemäß Fig. 1 wird in der Kammer 44 gemäß Fig.8 angeordnet, und der Deckel 65 wird geschlossen. Das Gehäuse 45 überdeckt den Abtastarm-Heber 47 während der Anordnung des Gehäuses 45 in der Kammer 44.
Das Abstützteil 64 tritt durch eine öffnung 99 am
ίο hinteren Ende des Gehäuses 45 für einen Eingriff mit der Verbindungsplatte 54 in das Innere des Gehäuses 45 ein, wie in F i g. 9 und 36 gezeigt. Bei der Vorwärtsbewegung der Armstreckvorrichtung 46 bewegt der Abstützteil 64 die Verbindpngsplatte 54 von der anfänglichen schiefen Stellung (beispielsweise 8°, wie in Fig.8 gezeigt) in eine Stellung welche der Eingriffsfläche des Abstütztcils 64 entspricht (beispielsweise senkrecht zur Bodenfläche des Gehäuses 45, wie in F i g. 9 gezeigt). Die elastischen Bänder 57,58 ermöglichen, daß die Verbindungsplatte 54 die neue Stellung einnimmt. Die Verbindungsplatte 54 besteht aus magnetisierbarer!! Material. Der Abstützieil 64 ist ebenfalls magnetisierbar. Der Abstützteil 64 hat Wände, welche eine Kammer 70 bilden, wie in Fig.4 gezeigt. In der Kammer 70 ist ein Permanentmagnet 71 zentral angeordnet. Der Fluß des Permanentmagneten 71 befestigt die Verbindungsplatte 54 mit dem Abstützteil 64, so daß eine periodische Bewegung des Abstützteils 64 während des Eingriffs zwischen dem Abstützteil und der Verbindungsplatte auf die Verbindungsplatte 54 fest übertragen wird. Der Abstand zwischen dem Permanentmagneten 71 und der Verbindungsplatte 54 ist größer als der Abstand zwischen dem Permanentmagneten 71 und den Wänden des Abstützteils 64, so daß das stärkste magnetische Feld sich in der ringförmigen Aushöhlung befindet. Das Magnetfeld in der ringförmigen Ausnehmung zieht sämtliche im benachbarten Bereich verstreuten magnetischen Partikel weg von den miteinander in Eingriff stehenden Flächen der Verbindungsplatte 54 und des Abstützteils
64. Eine derartige Anordnung gewährleistet eine feste Verbindung zwischen dem Abstützteil 64 und der Verbindungsplatte 54.
Bei weiterer Schließung des Deckels 65 drückt ein Niederdrückhebel 72 das freie Ende 62 des Auslegers 63 herab, wie in Fig. 10 gezeigt. Dadurch wird die Blattfeder 61 heruntergedrückt, so daß der Abtastarm 51 auf einer Steuerstange als Abtastarmauflage 73 des Abtastarmauflage 73 des Abtastarm-Hebers 47 ruht Das am Ausleger 63 befestigte Ende der Blattfeder 61
so wird gegen eine Kontaktniete 74 gedrückt, welche auf einer Resonator-Schaltungsplatte 75 vorgesehen ist, um einen elektrischen Strompfad zwischen der Abtaststiftelektrode und der Signalverarbeitungsschaltung über die Blattfeder 61 zu bilden (F i g. 10).
Bei Schließung des Supportdeckels 65 drückt eine an diesem befestigte Feder 76 die Armstreckvorrichtung 46 Herab in die Kammer 44 um einen geeigneten Sitz der Armstreckvorrichtung 46 zu schaffen, wie in Fig. 10 gezeigt Aus F i g. 1 ist ersichtlich, daß eine an der Kammer 44 befestigte Feder 77 die Armstreckvorrichtung 46 gegen die Seitenwände der Kammer 44 drückt, um die Armstreckvorrichtung 46 auch seitlich auszurichten.
Der Eingriff des Niederdrückhebels 72 mit dem Gehäuse 45 stellt einen geeigneten Sitz des Gehäuses 45 in der Kammer 44 sicher. Um eine seitliche Ausrichtung des rückwärtigen Endes des Gehäuses 45 mit der Armstreckvorrichtung 46 sicherzustellen, weist letztere einen Vorsprung 78 auf, welcher bei einer relativen Bewe-
ίο
gung zwischen der Armstreckvorrichtung 46 und dem Gehäuse 45 in eine im hinteren Ende des Gehäuses 45 vorgesehene Ausnehmung 79 eintritt, wie beispielsweise in Fig. 10 gezeigt.
Bei Schließung der aufklappbaren Deckplatte 40 drückt ein Vorsprung 82 einen mit der Abtastarmauflage 73 des Abtastarm-Hebers 47 verbundenen Kolben 83 herab. Eine Öffnung 84 ist für den Durchtritt des Kolbens 83 oben am Gehäuse 45 vorgesehen, wie aus F i g. 1 ersichtlich.
Wenn sich der Support 34 in der von der Bildplatte 31 entfernten Ruhestellung 38 unter der Deckplatte 40 befindet, drückt der Kolben 83 die Abtastarmauflage 73 gemäß F i g. 11 herab, und der Abtaststift 55 ruht auf einer Abtaststift-Bürste 85. Wenn der Support 34 sich von der von der Bildplatte entfernten Ruhestellung 38 in die Spielstellung 39 oberhalb der Bildplatte 31 bewegt, hebt die Abtastarmauflage 73 den Abtastarm 51 an, da der Kolben nicht mehr länger durch den Vorsprung 82 herabgedrückt wird. Wenn der Support 14 die Spielstellung 39 oberhalb der Bildplatte 31 erreicht hat, wird der Abtastarm-Heber 47 aktiviert, so daß der Abtaststift unmittelbar auf die Bildplatte 31 zu liegen kommt.
Wenn der Abtaststift 55 auf der Abtaststiftbürste 85 oder der Bildplatte 31 aufliegt, ist die flexible Verbindung 53 nicht gebogen oder gespannt. Dieses Merkmal verhindert die Bildung einer bleibenden Verformung der flexiblen Verbindung 53 während der Anordnung des Gehäuses 45 in der Kammer 44. Somit ist die Verbindung 53 stets in ungespanntem Zustand, während sich das Gehäuse 45 außerhalb der Kammer 44 oder innerhalb derselben und der Support sich in der von der Bildplatte 31 entfernten Ruhestellung 38 oder in der Spielstellung 39 oberhalb der Bildplatte 31 befindet. Die Verbindung 53 wird nur im Intervall zwischen der Ruhestellung 38 und der Spielstellung 39 des Supports 34 (Fig. 10) gespannt, wenn der Abtastarm 51 gehoben wird, damit der Abtaststift 55 am äußeren Randwulst der Bildplatte 31 vorbeikommt. Dieses Intervall ist so pro Millimeter hat und die Entfernung zwischen dem Vorsprung 56 und dem Anschlag 120 in der Größenordnung von 9,254 mm liegt, vergehen etwa 7 Sekunden ab dem Zeitpunkt, in welchem der Abtaststift 55 in eine blockierte Rille in der Bildplatte 31 gerät, bis der Anschlag 120 mil dem Vorsprung 56 in Eingriff kommt, um den Abtaststift 55 aus der blockierten Rille zu befreien. Während dieses 7-Sekunden-Intervalls würde der Abtaststift 55 immer wieder dieselbe Rille, d. h. die blokkierte Rille, in der Bildplatte 31 abtasten, was für den Zuschauer störend sein könnte. Um eine unverzügliche Befreiung des Abtaststiftes 55 aus der blockierten Rille zu erreichen, ist es erwünscht, den Vorsprung 56 sehr dicht zum Anschlag 120 anzubringen, wenn das Gehäuse 45 in die Kammer 44 eingesetzt ist und der Abtastarm 51 für die Wiedergabe auf die Bildplatte abgesenkt ist.
Die Fig. 14 und 15 sind perspektivische Ansichten des Gehäuses 45 gemäß Fig. 13 von oben bzw. von unten aus gesehen. Das Gehäuse 45 weist einen Gehäusekörper 49 zum Umgeben der Abtastarmeinheit 50 auf, welche in Fig. 16 dargestellt ist und weiter oben beschrieben wurde.
Die Anordnung zur Aufhängung der Abtastarmeinheit 50 gemäß Fig. 16 im Gehäuse 45 gemäß den F i g. 14 und 15 wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 17 bis 24 erläutert. Wie in Fig. 17 gezeigt, ist die Verbindungsplatte 54 der Abtastarmeinheit 50 mit einer elastischen Aufhängevorrichtung 130 verklebt. Die elastische Aufhängevorrichtung 130 kann auch als Membran ausgebildet sein. Wie in den Fig.21 bis 24 dargestellt, ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die elastische Aufhängevorrichtung 130 durch ein Paar von elastischen Bändern 131,132 gebildet, welche Endversteifungen in Form von Rippen 133 und 134 verbinden. Die elastischen Bänder 131,132 haben zentrale Vorsprünge 135 bzw. 136 von geeigneter Keilform, welche schräge hintere Flächen 137 bzw. Ϊ38 aufweisen, an welchen die Verbindungsplatte 54 angeklebt ist, wie in F i g. 16 gezeigt. Die schrägen hinteren Flächen 137 und
kurz, daß es keine bleibende Formänderung der flexi- 40 138 bilden einen Winkel von 8° zwischen der Verbinblen Verbindung 53 bewirkt. dungsplatte 54 und den Vorderflächen 139 und 140 der
Nachfolgend wird eine Einrichtung 88 zur Befreiung elastischen Bänder 131 bzw. 132. Der Zweck hierfür des Abtaststiftes 55 aus einer blockierten Rille oder wird im folgenden erläutert.
Bildplatte 31 während der Wiedergabe erläutert, und Im hinteren Ende des Gehäusekörpers 49 ist ein Paar
zwar in Zusammenhang mit den Fig.2 und 6. Der Ab- 45 von Haken 141, 142 ausgeformt, wie in den Fig. 18 bis taststifthalter 52 ist aus einem nachgiebigen Kunststoff 20 gezeigt. Die Haken 141 und 142 haben Nuten 143 geformt, wobei der obere Vorsprung 56 mit ausgeformt bzw. 144 als Sitze für die Rippen 133 bzw. 134 und wird. Der Vorsprung 56 verläuft in einer zur Oberfläche Nuten 145 und 146 als Sitz für die elastischen Bänder des Plattentellers 32 im wesentlichen rechtwinkligen 131 bzw. 132, wie in Fig. 18 gezeigt. Zur Befestigung Richtung, wenn der Abtastarm 51 für die Wiedergabe 50 der Aufhängevorrichtung 130 am Gehäusekörper 49 herabgelassen ist, wie in F i g. 6 gezeigt. Wenn der Ab- werden die Rippen 133 und 134 auseinandergestreckt taststift 55 während der Wiedergabe in eine blockierte und über die Haken 141 und 142 gezogen. Wenn die Rille in der Bildplatte 31 kommt, bleibt seine radiale Bänder 131, 132 gut an den Haken 141, 142 befestigt Stellung im wesentlichen unverändert, während sich der sind, führen die Nuten 145 und 146 eine winklige Anstel-Support radial nach innen in Richtung auf die Drehach- 55 lung der Vorderflächen 139 und 140 mit Bezug auf den se der Bildplatte 31 verschiebt, wodurch die räumliche Gehäusekörper 49 herbei, d. h. rechtwinklig zur Boden-Entfernung zwischen dem Anschlag 120 und dem Vorsprung 56 verringert wird. Wenn der Anschag 120 den Vorsprung 56 berührt, drückt er den Vorsprung 56 radial nach innen, wodurch der Abtaststift 55 aus der blök- 60 kierten Rille der Bildplatte 31 befreit wird. Das am vorderen Ende der Kammer 44 befindliche Teil 115 (Fig.36) ist als Einrichtung 88 zur Befreiung des Abtaststifts 55 aus einer blockierten Rille ausgebildet. Der Anschlag 120 ist einstückig mit dem Teil 115 ausgebil- 65 det
Wenn die Bildplatte 31 sich beispielsweise mit 450 Umdrehungen pro Minute dreht und 218,7 Rillen
fläche des Gehäusekörpers 49.
Während der Handhabung oder Lagerung des Gehäuses 45, wenn dieses also der Kammer 44 entnommen ist, wird der Abtastarm 51 von einer U-förmigen Klemmfeder 147, die drei Stellungen einnehmen kann, in einer eingezogenen Stellung im Gehäusekörper 49 zurückgehalten (Fig.25). In der eingezogenen Stellung des Abtastarms 51 befindet sich auch der Abtaststift im Innern des Gehäusekörpers 49. Der Abtaststift ragt jedoch aus einer Öffnung (Ausnehmung 114 in F i g. 15) im Boden des Gehäusekörpers 49 heraus, wenn sich der Support 34 in der von der Bildplatte 31 entfern-
ten Ruhestellung 38 unter der Deckplatte 40 befindet und wenn sich der Support 34 in der Spielstellung oberhalb der Bildplatte 31 befindet (Fig. 35).
Die Winkelanstellung der Vorderflächen 139 und 140 der elastischen Bänder 131 und 132 relativ zum Gehäusekörper 49 (beispielsweise senkrecht zur Bodenfläche des Gehäusekörpers 49), die Winkelanstellung der Verbindungsplatte 54 relativ zu den Vorderflächen (beispielsweise 8°) und die Winkelanstellung der nachgiebigen Verbindung 53 relativ zur Verbindungsplatte (beispielsweise 94°) sind derart, daß bei Anordnung des Abtastarms 51 in einer eingezogenen Stellung im Gehäusekörper 49 die Verbindung 53 axial mit dem Abtastarm 51 fluchtet, so daß die nachgiebige, flexible Verbindung entspannt ist, da sie nicht gebogen ist (F i g. 30 und 31), obwohl der Abtastarm 15 sich zum Schutz vor unbeabsichtigter Berührung weit oben im Gehäusekörper 49 befindet. Ein axiales Fluchten der Verbindung 53 mit dem Abtastarm 51 verhindert die Bildung einer bleibenden Formänderung der Verbindung 53 während der Lagerung und der Handhabung des Gehäuses 45, die die Fähigkeit des Abtaststifts 55, in der Plattenrille Spur zu halten, verringern kann.
Die U-förmige Klemmfeder 147 gemäß F i g. 25 weist ein Paar von mit Abstand voneinander angeordnete Schenkel 148 und 149 sowie einen die Schenkel 148 und 149 verbindenden Querteil 150 auf. Die Schenkel 148, 149 sind gekrümmt, um einen bogenförmigen Bereich zu bilden. Endabschnitte 151 und 152 der Schenkel 148 bzw. 149 sind im Gehäusekörper 49 befestigt, wie in den F i g. 20 und 36 gezeigt.
Die Klemmfeder 147 ist jeweils in eine von drei Stellungen bringbar. In der oberen Stellung gemäß den Fig.27 und 30 bis 32 ist der Abtastarm 51 in einer eingezogenen Stellung gegen einen Stopanschlag 81 (Fig.27) zurückgezogen. Die mittlere Stellung wird durch Herabdrücken der Klemmfeder 147 mittels eines Niederdrückhebels 153 eines aufklappbaren Deckels 154 des Supports 34 herbeigeführt, wenn der Deckel 154 während der Anordnung des Gehäuses 45 in der Kammer 44 geschlossen ist, wie in den F i g. 33 bis 35 gezeigt. Der Niederdrückhebel 153 tritt in das Innere des Gehäusekörpers 49 durch eine Öffnung 155 des Gehäusekörpers 49 ein, wie in F i g. 14 gezeigt, um die Klemmfeder 147 niederzudrücken. In dieser Stellung hat die Klemmfeder 147 den Abtastarm 51 vollständig freigegeben, so daß dessen Anhebe- und Absenkbewegung von einer separat gesteuerten Stange als Abtastarmauflage 73 des weiter oben beschriebenen Abtastarmhebers 47 bewirkt werden kann, wie in den F i g. 33 bis 35 gezeigt.
Wenn die Klemmfeder 147 über ihre normale mittlere Stellung hinaus nach unten gedrückt wird, schnappen die Schenkel 148 und 149 über die Vorsprünge 156 bzw. 157 an den Innenwänden des Gchäusekörper;, 49 über, wie in Fig. 25 gezeigt, um die Klemmfeder 147 in einer Verriegelungsstellung zu verankern, bis sie zur weiteren Verwendung wieder gelöst wird. Bei dieser Federstellung kann der Schuh des Abtaststifts 55 auf einer Trommelläppmaschine geläppt werden oder unter einem Mikroskop geprüft werden, ohne ein Dazwischentreten der Klemmfeder 147. Die untere Stellung der Klemmfeder 147 ist somit für die Befestigung, Prüfung und Wartung des Abtaststifts 55 vorgesehen.
Die gekrümmte Form der Klemmfeder 147 ermöglicht deren vom Abtastarm 51 getrenntes Herabdrücken durch den Niederdrückhebel 153 des Deckels 154 während der Anordnung des Gehäuses 45 in der Kammer 44. Ferner erlaubt die gekrümmte Form der Klemmfeder 147 eine größere Toleranz in der Länge des Niederdrückhebels 153, ohne dessen Funktion als Klemmfeder-Niederdrückmechanismus zu beeinträchtigen. Außerdem erleichtert die U-Form der Klemmfeder 147 den Einbau der Abtastarmeinheit 50 im Gehäuse 45.
Das Gehäuse 45 enthält ferner die bandförmige Blattfeder 61 zum Hineindrücken des Abtaststifts 55 in die Plattenrille 35 während der Wiedergabe, wie in Fig. 35 gezeigt. Ein Ende der Blattfeder 61 ist am Abtaststift 55
ίο befestigt. Das zweite Ende der Blattfeder 61 ist an einem flachen Bereich einer Kugel 89 befestigt. Die Kugel 89 ist mit Reibsitz in einem Lager 90 angeordnet, welches im vorderen Ende des Gehäusekörpers 49 derart angeordnet ist, daß der flache Bereich der Kugel 89 aus dem Lager der Kugel vorsteht. Der Gehäusekörper 49 hat eine mit dem Lager 90 in Verbindung stehende Zutrittsöffnung 91 zum Einführen eines Werkzeugs in eine Scchskantausnchmung 92, die zum Zwecke der Einsteilung in der Kugel 89 vorgesehen ist. Eine derartige Einstellung kann beispielsweise dazu dienen, den Abtastarm 51 im Gehäusekörper 49 zu zentrieren, den Abtaststift/Platten-Führungsdruck zu variieren oder dergleichen. Nach einer derartigen Einstellung im Herstellwerk kann die Kugel 89 an Ort und Stelle fest verklebt werden.
Wenn der Abtaststift 55 eine Elektrode zum Abtasten von Signaländerungen in der Plattenrille 35 während der Wiedergabe enthält, kann die Blattfeder 61 aus einem leitenden Material bestehen, um einen elektrischen Strompfad zwischen der Abtaststiftelektrode und der signalverarbeitenden Schaltung zu schaffen. In diesem Fall kann ein Kontaktknopf 93 auf einer Resonator-Schaltungsplatte 94 (Fig.29) zur Verbindung mit dem zweiten Ende der Blattfeder 61 bei Anordnung des Geis häuses 45 in der Kammer 44 vorgesehen sein, wie in den F i g. 33 bis 35 gezeigt.
Die F i g. 29 bis 35 veranschaulichen eine Folge von Schritten bei dem Einsetzen des Gehäuses 45 in die Kammer 44. Aus Fig.29 ist ersichtlich, daß die Armstreckvorrichtung 46 einen Abstützteil 95 zum Eingriff mit der Verbindungsplatte 54 des Gehäuses 45 während dessen Anordnung in der Kammer 44 aufweist. Die Armstreckvorrichtung 46 ist in der Kammer 44 gleitend angeordnet für eine Bewegung zwischen einer eingezogenen Stellung bei offenem Deckel 154 (Fig.29) und einer ausgerückten Stellung bei geschlossenem Deckel 154 (F i g. 33 bis 35) in Abhängigkeit von der Bewegung des Deckeis 154. Die Wirkungsweise des Gestänges zur Bewegung der Armstreckvorrichtung 46 ist aus den F i g. 29 bis 35 ersichtlich. Eine zwischen der Armstreckvorrichtung 46 und dem Support 34 angeordnete Schraubenfeder 96 bringt die Armstreckvorrichtung 46 in die eingezogene Stellung zurück, wenn der Deckel i Jt geöffnet wiru.
Das Gehäuse 45 wird in der Kammer 44 angeordnet, wie in Fig.30 gezeigt, und der Deckel 154 wird geschlossen. Das Gehäuse 45 hat ein Abteil 97 (Fig. 15), welches den Abtastarm-Heber 47 während der Anordnung des Gehäuses 45 überlagert Eine Öffnung
ω (F i g. 15) ist in der inneren Wand 125 des Gehäuses vorgesehen, um eine Handhabung des Abtastarms 51 durch die gesteuerte Auflage 73 des Abtastarm-Hebers 47 zu ermöglichen.
Der anfängliche Eingriff des Abstützteils 95 mit der Verbindungsplatte 54 ist aus Fig.31 ersichtlich. Der Abstützteil 95 tritt in das Innere des Gehäusekörpers durch eine Öffnung 99 (F i g. 31) für den Eingriff mit der Verbindungsplatte 54 ein. Bei Vorwärtsbewegung der
13 14
Armstreckvorrichtung 46 bewegt der Abstfltzteil 95 die mit der Resonator-Schaltungsplatte 54 verbundenen Verbindungsplatte 54 von der anfanglichen geneigten Teils 115 (Fig.36) während der Relativbewegung zwi-Stellung (beispielsweise 8°) in eine der Eingriffsfläche sehen dem Gehäuse 45 und dem Supportgehäuse 34 auf, des Abstützteils 95 entsprechende Stellung (beispiels- wie in F i g. 13 gezeigt weise rechtwinklig zur Bodenfläche des Gehäusekör- s Bei Schließung der aufklappbaren Deckplatte 40 pers 49), wie in F i g. 32 gezeigt Die elastische Aufhän- drückt ein an dieser befestigter Anschlag 116 einen KoI-gevorrichtung 130 ermöglicht, daß die Verbindungsplat- ben 117 herab, welcher mit der Auflage 73 des Abtastte 54 diese neue Stellung einnimmt arm-Hebers 47 verbunden ist Eine öffnung 118
Bei weiterer Schließung des Deckels 154 tritt der Nie- (Fig. 14) ist oben am Gehäusekörper 49 vorgesehen, derdrflckhebel 153 durch die öffnung 155 in das Innere io um einen Durchtritt des Kolbens 117 zu ermöglichen, des Gehäusekörpers 49 ein, um die Klemmfeder 147 wie in F ig. 13 gezeigt
niederzudrücken, wie in Fig.33 gezeigt Wenn die Wenn der Support 34 in der von der Bildplatte 31
Klemmfeder 147 niedergedrückt wird, geht der Abtast- entfernten Ruhestellung 38 ist ruht der Abtaststift 55 arm 51 abwärts, um auf der Abtastarmauflage 73 des bei Niederdrücken der Abtastarmauflage 73 durch den Abtastarm-Hebers 47 zu ruhen. 15 Kolben 117 gemäß F i g. 34 auf einer Abtaststift-Bürste
Bei Bewegung der Armstreckvorrichtung 46 aus der 119. Bei Bewegung des Supports 34 von der von der in F i g. 32 gezeigten Stellung zu der Position gemäß Platte 31 entfernten Ruhestellung 38 in die Spielstellung F i g. 33 wird das Gehäuse 45 derart nach vorn gestoßen, 39 oberhalb der Bildplatte 31 hebt die Auflage 73 den daß das zweite Ende der Blattfeder 61 mit dem Kontakt- Abtastarm 51, da der Kolben 117 nicht mehr durch den knopf 93 der Resonator-Schaltungsplatte 94 in Eingriff 20 Anschlag 116 niedergedrückt wird. Erreicht der Support kommt Zur Verhinderung einer Scherbewegung zwi- 34 die Spielstellung 39 oberhalb der Bildplatte 31, so sehen dem zweiten Ende der Blattfeder 61 und dem liegt bei Betätigung des Abtastarm-Hebers 47 der Ab-Kontaktknopf 93 weist das Gehäuse 45 ein Paar von taststift 55 auf der Bildplatte 31 auf. Anschlägen 100 und 101 an seinem vorderen Ende auf Das Gehäuse 45 ist mit inneren Wänden 124 und 125
(F i g. 14 und 15). Der Support 34 ist mit einem Paar von 25 (F i g. 15) versehen, welche die Abtastarmeinheit 50 seit-Rampen 102 und 103 (F i g. 36) zum Eingriff mit den lieh eng umgel ;n, um einen Zutritt zu dieser zu begren-Anschlägen 101 bzw. 102 während der Vorwärtsbewe- zen. Die passgenaue Endform und die feste Abdeckung gung des Gehäuses 45 versehen, so daß das zweite Ende des Gehäuses 45 verhindert ein seitenverkehrtes und der Blattfeder 61 während der Vorwärtsbewegung vom umgekehrtes Einsetzen des Gehäuses 45 in die Kammer Kontaktknopf 93 abgehoben wird. Die Rampen 102,103 30 44.
weisen Schlitze 104 bzw. 105 (F i g. 36) zur Aufnahme
der Anschläge 100 bzw. 101 auf, wenn das zweite Ende Hierzu 21 Blatt Zeichnungen
der Blattfeder 61 auf dem Kontaktknopf 93 aufliegt um
eine elektrische Verbindung zu diesem ohne eine unerwünschte Scherbewegung zu bilden. 3s
Bei Schließung des Deckels 154 drückt eine an diesem befestigte Feder 106 die Armstreckvorrichtung 46 in die Kammer 44 hinab, um einen guten Sitz der Armstreckvorrichtung 46 herbeizuführen, wie in Fig.33 gezeigt. Aus F i g. 13 ist ersichtlich, daß eine an der Kammer 44 «o befestigte Feder 107 die Armstreckvorrichtung 46 gegen die Seitenwand der Kammer 44 drückt um die Armstreckvorrichtung 46 seitlich sicher auszurichten.
Eine weitere, am Deckel 154 befestigte Feder 108 drückt gegen einen eingedrückten Absatz 109 (F i g. H) 45 des Gehäuses 45, wenn der Deckel geschlossen wird, um einen guten Sitz des Gehäuses 45 in der Kammer 44 sowie den gewünschten Kontakt zwischen dem zweiten Ende der Blattfeder 61 und dem Kontaktknopf 93 (F i g. 33) sicherzustellen. Ferner ist zur Erreichung ei- so ner stabilen Anordnung des Gehäuses 45 in der Kammer 44 das Gehäuse 45 in ihr auf drei Punkten abgestützt Am vorderen Ende lagert das Gehäuse 45 auf dem Kontaktknopf 93 der Resonator-Schaltungsplatte 94; am hinteren Ende ist das Gehäuse 45 mit zwei Füßen 55 UO, 111 versehen, wie in den Fig. 15 und 31 bis 35 gezeigt ist
Zur sicheren seitlichen Ausrichtung des hinteren Endes des Gehäuses 45 mit der Armstreckvorrichtung 46 weist letztere einen Vorsprung 112 auf, welcher wäh- 60 rend der Relativbewegung zwischen der Armstreckvorrichtung 46 und dem Gehäuse 45 gemäß den Fig. 13 und 31 bis 35 in eine an dessen hinterem Ende vorgesehene Ausnehmung 113(Fi g. 36) eingreift.
Um ferner eine seitliche Ausrichtung des vorderen b5 Endes des Gehäuses 45 mit dem Kontaktknopf 93 sicherzustellen, weist das Gehäuse 45 am vorderen Ende eine Ausnehmung 114 zur Aufnahme des konstruktiv

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Abtasten von spiralförmig in einer drehbaren, scheibenförmigen Bildplatte aufgezeichneten Informationen, mit einem Support, welcher radial zur Bildplatte zwischen einer Ruhestellung außerhalb der Bildplatte und einer Wiedergabestellung über der Bildplatte bewegbar ist, und welcher während des Wiedergabevorganges in Über- einstimmung mit der radialen Bewegung eines der spiralförmigen Aufzeichnung folgenden Abtaststiftes bewegt wird, der am vorderen Ende eines horizontal und vertikal im Support verschwenkbar gelagerten und im wesentlichen tangential zur abgeta- steten Aufzeichnung ausgerichteten Abtastarms angebracht ist, und der mittels einer im Support angeordneten Hebe- und Senkvorrichtung für eine Abtastarmauflage in eine angehobene Stellung bewegbar ist, in der keine Berührung zwischen dem Ab- taststift und der Bildplatte besteht, und in eine abgesenkte Stellung bewegbar ist, in welcher der Abtaststift die Bildplatte berührt, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastarm (51) im Innern eines dem Support (34) entnehmbaren und in diesen einsetzbaren Abtastarmgehäuses (45) angeordnet ist, das eine mit der Bodenöffnung fluchtende untere öffnung aufweist, und in dem das hintere Ende des Abtastarms (51) über eine flexible Verbindung (53) an einer Verbindungsplatte (54) gelagert ist, die beim Einsetzen des Abtastarmgehäuses (45) in den Support (34) gegen die Rückstellkraft elastischer Bänder (57, 58; 131, 132) um eine zur Oberfläche der Bildplatte (31) parallele und zur Abtastrichtung senkrechte Achse in eine erste Lage geschwenkt wird und bei der Entnahme des Abtastarmgehäuses (45) aus dem Support (34) von der Rückstellkraft der elastischen Bänder (57, 58; 131, 132) in eine zweite Lage verschwenkt wird, derart, daß in der ersten Lage bei abgesenkter Abtastarmauflage (73) und in der zweiten Lage die flexible Verbindung (53) von mechanischen Spannungen im wesentlichen frei ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsplatte (54) an einer hinteren Fläche der elastischen Bänder (57,58; 131, 132) befestigt ist, deren vordere Fläche am Bandende jeweils an einer Lagerfläche (59, 60; Nuten 145, 146) des Abtastarmgehäuses (45) unter einem Winkel bezüglich der hinteren Fläche anliegt, bei dem die flexible Verbindung (53) ungespannt ist, wenn sich die Verbindungsplatte (54) in der zweiten Lage befindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Bänder (131, 132) ein Paar von mit Abstand voneinander angeordnete Rippen (133, 134) verbinden, daß zur Befestigung der Bänder (131,132) am Abtastarmgehäuse (45) ein Paar von mit Abstand voneinander angeordnete Haken (141,142) zum Festhalten der Rippen (133,134) dienen und daß keilförmige Vorsprünge (135,136) an der hinteren Fläche der elastischen Bänder (131,132) deren Winkelorientierung definieren.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastarm (51) zwischen zwei Schenkeln (148,149) einer ll-förmigcn Klemm- bs feder (147) in einer von der öffnung im Boden des Abtastarmgehäuses (45) entfernten Hochstellung gehalten wird, wobei die mit Abstand voneinander angeordneten Schenke! (148, 149) der Klemmfeder (147) einen gebogenen Abschnitt bilden und mit ihren Endabschnitten (151,152) am Abtastarmgehäuse (45) derart befestigt sind, daß der Abtastarm (51) in der Hochstellung auf dem die Schenkel (148, 149) verbindenden Querteil (150) der Klemmfeder (147) aufliegt
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastarm (51) von einem an der oberen Wand des Abtastarmgehäuses (45) einseitig gehalterten und an seinem freien Ende niederdrückbaren Ausleger (63) in einer von der öffnung im Boden des Abtastarmgehäuses (45) entfernten Hochstellung gehalten wird und daß der Abtastarm (51) in seiner Hochstellung am freien Ende des Auslegers (63) hängt unter Zwischenschaltung einer Feder (61), die einerseits am Abtaststift (55) und andererseits am freien Ende des Auslegers (63) befestigt ist und die zum Hineindrücken des Abtaststifts (55) in die Plattenrille (35) während des Wiedergabevorgangs dient
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Bänder (57,58; 131,132) die Verbindungsplatte (54) im Abtastarmgehäuse (45) an einer Stelle halten, an der die Verbindungsplatte (54) beim Einsetzen des Abtastarmgehäuses (45) in eine Kammer (44) des Supports (34) gegen einen im Support (34) angeordneten Abstützteil (64) stößt und dabei in die erste Lage geschwenkt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß unter einem die Kammer (44) verschließenden Support-Deckel (154) ein Niederdrückhebel (153) befestigt ist, welcher den gekrümmten Abschnitt der U-förmigen Klemmfeder (147) aus der angehobenen Hochstellung herabdrückt, wenn der Support-Deckel (154) nach dem Einsetzen des Abtastarmgehäuses (45) in die Kammer (44) geschlossen wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß unter einem die Kammer (44) verschließenden Support-Deckel (65) ein Niederdrückhebe! (72) befestigt ist, der das freie Ende des Auslegers (63) aus der angehobenen Hochstellung herabdrückt, wenn der Support-Deckel nach dem Einsetzen des Abtastarmgehäuses (45) in die Kammer (44) geschlossen wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß beim Herabdrücken des freien Endes des Auslegers (63) durch den Niederdrückhebel (72) eine elektrische Verbindung zwischen dem am Ausleger (63) befestigten Ende der Feder (61) und einer Kontaktniete (74) hergestellt wird, die der Eingangsanschluß einer in den Support (34) fest angeordneten Signalverarbeitungsschaltung ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ruhestellung (38) des beweglich gelagerten Supports (34) ein an einer ortsfest angeordneten, aufklappbaren Deckplatte (40) befestigter Vorsprung (116; 82) beim Zuklappen der Deckplatte (40) über einen Kolben (83; 116) die Abtastarmauflage (73) absenkt, wodurch der Abtaststift (55) aus dem Abtastarmgehäusc (45) heraustritt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützteil (64) mit einer Armstreckvorrichtung (46) verbunden ist, welche dem Abstützteil (64) eine einer Abweichung
der Relativgeschwindigkeit zwischen dem Abtaststift (55) und der Bildplatte (31) von einem vorgegebenen Wen entgegenwirkende, periodische Bewegung erteilt und daß nach dem Anstoßen der Verbindungsplalte (54) an das Abslütztcil (64) eine starre Anlage der Vei bindungsplatte (54) an dem Abstützteil (64) erfolgt durch eine Verschiebeeinrichtung (Nocken 67), welche beim Schließen des Süpportdeckels (65; 154) den Abstand zwischen dem Abstützteil (64) und der Verbindungsplatte (54) durch eine Verschiebebewegung verkleinert
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen den Abtaststift (55) tragenden Abtaststifthalter (53), welcher an dem vorderen Ende des Abtastarms (51) befestigt ist und einen im wesentlichen rechtwinklig zur Oberfläche eines Plattentellers (32) verlaufenden Vorsprung (56) aufweist, der bei abgesenktem Abtastarm (51) gegen einen am Support (34) befestigten Anschlag (120) anstößt, wenn der Abtaststift (55) während der Wiedergabe in eine blockierte Rille Li der Platte gerät, wodurch zur Befreiung des Abtaststiftes (55) aus der blockierten Rille eine radial nach innen gerichtete Bewegung des Abtaststifts (55) herbeiführbar ist.
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