DE2641297C2 - Vorrichtung in einem Bildplattenspieler zur lösbaren Befestigung des Abtastarms - Google Patents
Vorrichtung in einem Bildplattenspieler zur lösbaren Befestigung des AbtastarmsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer aus der DE-OS 2414 515 bekannten Vorrichtung dieser Art ist das erste Kupplungselement
ein im wesentlichen konischer Lagerstift, während das zweite Kupplungselement aus einem Lagerteil mit einer
öffnung besteht, in die der konische Lagerstift nur teilweise hineinragt. Dadurch soll einerseits ein
einfaches Auswechseln des Abtastarms ermöglicht und andererseits ein selbsttätiges Nachjustieren der Kupplung
bei der Übertragung periodischer Drehzahlkorrektuibewegungen
(z.B. mit einer Armstreckvorrichtung, wie sie aus der US-PS 37 11641 bekannt ist)
ίο gewährleistet werden. Die aus der DE-OS 24 14 515
bekannte Vorrichtung erlaubt aber keine ausreichend feste Kupplung zwischen der Abstützanordnung im
Support und der Verbindungsplatte des Abtastarms.
Aus der US-PS 39 17 903 ist an sich bereits eine Magnetkupplung zur lösbaren Befestigung eines Abtastarms
an einem Abstützteil eines Bildplattenspielers bekannt, bei der aber im Bereich der Kupplung
verstreute magnetische Partikel den gegenseitigen Halt der miteinander im Eingriff stehenden Flächen des
.Abstützteils und einer am Abtastarm befestigten a
Verbindungsplatte beeinträchtigen können. \
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen, v/elche das einfache
Austauschen des Abtastarms ermöglicht und zugleich eine besonders feste spielfreie Befestigung des
Abtastarms in dem Bildplattenspieler gewährleistet.
Diese Aufgabe wird mit der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung gelöst.
Mit der hier beschriebenen Vorrichtung können
Mit der hier beschriebenen Vorrichtung können
jo Longitudinalbewegungen einer im Support des Bildplattenspielers
angeordneten Armstreckvorrichtung, die zum Ausgleich periodisch auftretender Abweichungen
der Relativgeschwindigkeit zwischen Abtaststift und Aufzeichnungsträger von einer Soll-Geschwindigkeit
erzeugt werden, zuverlässig spielfrei auf den Abtastarm übertragen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand von Zeichnungen nachfolgend erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in Draufsicht einen Bildplattenspieler, welcher die hier beschriebene Vorrichtung enthält,
F i g. 1 in Draufsicht einen Bildplattenspieler, welcher die hier beschriebene Vorrichtung enthält,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht einer Abtastarmeinheit, die sich in einem Signalabnehmergehäuse des
Bildplattenspielers gemäß F ig. 1 befindet,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht einer Anordnung zur Aufhängung des Abtastarms gemäß F i g. 2,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht einer Anordnung zur Aufhängung des Abtastarms gemäß F i g. 2,
F i g. 4 ein in einem Support des Bildplattenspielers gemäß Fig. 1 angeordnetes Kupplungselement zum
Eingriff mit einer Verbindungsplatte des Abtastarms gemäß den F i g. 2 und 3,
Fig.5a, 5b zwei Ausführungsformen einer Vorrichtung
zur Bewegung einer im Support befindlichen Armstreckvorrichtung für die Herbeiführung eines
Eingriff des Kupplungselementes gemäß F i g. 4 mit der Verbindungsplatte gemäß den F i g. 2 und 3,
Fig.6 eine Vorrichtung zur Befreiung des Abtaststifts
aus einer blockierten Rille, und
Fig.7 bis 12 eine Folge von Schritten bei der Montage des Signalaufnehmergehäuses im Support des
Bildplattenspielers gemäß F i g. 1 sowie eine weitere Ausführungsform der Einrichtung zur Bewegung der im
Support angeordneten Armstreckvorrichtung.
In F i g. 1 ist mit 30 ein Bildplattenspieler an sich bekannter Art (US-PS 38 42 194) bezeichnet. Eine Platte
31 ist zur Wiedergabe drehbar auf einem Plattenteller 32 angeordnet, welcher an einer Laufwerkplatte 33
angebracht ist. Ein Support 34 ist montiert für eine seitliche Bewegung relativ zur Laufwerkplatte 33 in
Übereinstimmung mit der seitlichen Bewegung eines
Abtaststifts 55 (Fig.2), welcher in einer auf der Oberfläche der Platte 31 befindlichen spiralförmigen
Rille 31 während der Wiedergabe läuft. In der Lauf werkplatte 33 sind Langlöcher 36 und 37 vorgesehen,
die eine seitliche Bewegung des Supports 34 aus "> einer von der Platte 31 entfernten Ruhestellung 38 in
eine oberhalb der Platte 31 befindliche Spielstelh>ng 39
ermöglichen. Eine Vorrichtung zur seitlichen Bewegung des Supports 34 in Übereinstimmung mit dem während
der Wiedergabe in einer Rille 35 fahrenden Abtaststift m 55 ist an sich bekannt (US-PS 38 70 835). Wenn der
Support 34 in einer von der Platte 31 entfernten Ruhestellung 38 ist, überlagert eine aufklappbare Platte
40 den Support 34.
Im Support 34 befinden sich fünf Hauptkammern. Die ι >
Kammern 41, 42 und 43 dienen zur Aufnahme der einzelnen Schaltungsplatten für die jeweiligen Elemente
der Signalverarbeitungsschaltung des Wiedergabesystems: einen Resonator (welcher einen Schwingkreis
„;mit der Abtaststift/Platten-Kapazität bildet), einen in
!.Oszillator (welcher dem Schwingkreis UHF-Schwin-
* "gungen zuführt), und einen Vorverstärker (welcher auf :;
,die demodulierte Version der von dem Schwingkreis "erhaltenen modulierten Schwingungen anspricht). Die
- Kammer 44 enthält ein auswechselbares Signalabnehmergehäuse
45, eine einziehbare Armstreckvorrichtung 46 sowie einen Abtastarm-Heber 47. Die Armstreckvorrichtung
46 kann von der Art gemäß der in der US-Patentschrift 37 11 641 gezeigten sein. Die Kammer
48 bildet einen Leitungskanal zur Aufnahme der Verbindungsleitungen zu den verschiedenen Scinl-'
tungsplatten.
Das Gehäuse 45 umgibt eine einsatzgeformte Abtasteinheit 50, welche in F i g. 2 gezeigt ist. Sie weist
einen Abtastarm 51 aus einem Aluminiumrohr (von beispielsweise 0,61 mm Außendurchmesser und
0,058 mm Wandstärke) auf, an dessen einem Ende ein Abtaststifthalter 52 aus Kunststoff angeklebt ist und an
dessen anderem Ende eine elastische Verbindung 53 angeformt ist, um den Abtastarm 51 mit einer
metallischen Verbindungsplatte 54 zu verbinden. Die elastische Verbindung 53 ist in ungespanntem Zustand,
wenn sie mit dem Abtastarm 51 fluchtet. Der Winkel zwischen dem Abtastarm 51 und der Verbindungsplatte
54 beträgt 94° aus Gründen, welche nachstehend erläutert werden. Der Abtaststifthalter 52 enthält einen
Schlitz, in welchem der Abtaststift 55 festgeklebt ist. Ein kleiner Vorsprung 56 ist oben auf dem Abtaststifthalter
52 angeformt für den Eingriff mit einem Anschlag 49 (Fig.6) zur Befreiung des Abtaststifs 55 aus einer
blockierten Rille der Platte 31.
Die Anordnung zur Aufhängung des Abiastarms 51 gemäß F i g. 2 im Gehäuse 45 wird im folgenden unter
Bezugnahme auf die F i g. 3 und 4 erläutert. Wie in F i g. 3 gezeigt, ist ein Paar von elastischen Bändern 57
und 58 mit der Verbindungsplatte 54 des Abtastarms 51 verklebt Die elastischen Bänder 57, 58 sind an einem
Paar von ausgeschrägten Lagerflächen 59 und 60 befestigt, die am rückwärtigen Ende des Gehäuses 45
vorgesehen sind. Die schrägen hinteren Lagerflächen 59 und 60 bilden einen Winkel von 8° zwischen der
Verbindungsplatte 54 und einer senkrecht zur Bodenfläche des Gehäuses 45 verlaufenden Richtung. Fig.7
zeigt die ausgeschrägte Lagerfläche 60.
. Das Gehäuse 45 enthält ferner eine bandförmige, leitende Blattfeder 61, welche den Abtaststift 55 in die Plattenrille 35 während der Wiedergabe hineindrückt, wie in Fi g. 12 gezeigt. Ein Ende der Blattfeder 61 ist am Abtaststift 55 befestigt, und zwar in elektrischem Kontakt mit einer im Abtaststift 55 enthaltenen Elektrode. Das andere Ende der Blattfeder 6! ist am freien Ende 62 eines Auslegers 63 befestigt. Langlächer 640,650 in der oberen Wand des Gehäuses 45 (Fi g 1) ermöglichen, daß ein streifenförmiger Abschnitt der oberen Wand den Ausleger 63 bildet. Während in diesem besonderen Ausführungsbeispiel der Ausleger 63 mit dem Gehäuse 45 einstückig ausgebildet ist, kann der Ausleger andererseits auch als separates Teil an der oberen Wand des Gehäuses befestigt sein.
. Das Gehäuse 45 enthält ferner eine bandförmige, leitende Blattfeder 61, welche den Abtaststift 55 in die Plattenrille 35 während der Wiedergabe hineindrückt, wie in Fi g. 12 gezeigt. Ein Ende der Blattfeder 61 ist am Abtaststift 55 befestigt, und zwar in elektrischem Kontakt mit einer im Abtaststift 55 enthaltenen Elektrode. Das andere Ende der Blattfeder 6! ist am freien Ende 62 eines Auslegers 63 befestigt. Langlächer 640,650 in der oberen Wand des Gehäuses 45 (Fi g 1) ermöglichen, daß ein streifenförmiger Abschnitt der oberen Wand den Ausleger 63 bildet. Während in diesem besonderen Ausführungsbeispiel der Ausleger 63 mit dem Gehäuse 45 einstückig ausgebildet ist, kann der Ausleger andererseits auch als separates Teil an der oberen Wand des Gehäuses befestigt sein.
Die Anordnung des freien Endes 62 des Auslegers 63 mit Bezug auf die Bodenfläche des Gehäuses 45 und die
Form der Blattfeder 61 sind derart gewählt, daß der Abtastarm 51 zum Schutz in einer eingezogenen
Stellung innerhalb des Gehäuses gehalten wird (F i g. 8). Diese eingezogene Stellung ergibt für den Abtaststift 55
eine innerhalb des Umfangs des Gehäuses 45 zurückgezogene Stellung entfernt von einer Öffnung in der
Bodenfit ;he des Gehäuses 45, durch welche der 'Abtaststift 55 herausragt, wenn der Support 34 sich in
.der von der Platte 31 entfernten Ruhestellung 38 (F i g. 11) und in der Spieistellung 39 (F i g. 12) oberhalb
,der Platte 31 befindet
■ Wenn das Gehäuse 45 sich außerhalb des Plattenspielers befindet (F i g. 7) oder wenn es sich innerhalb des
Plattenspielers, jedoch nicht im Eingriff mit der Armstreckvorrichtung 46 befindet (Fig.8), wird der
Abtastarm 51 zum Schutz in einer eingezogenen Stellung innerhalb des Gehäuses 45 gehalten. In jeder
dieser Stellungen wird die elastische Verbindung 53 nicht gebogen oder gespannt und dadurch wird die
Bildung einer permanenten »Biegung« in der elastischen Verbindung 53, welche ein falsches Spurhalten des
•Abtaststifts 55 während der Wiedergabe bewirken könnte, verhindert
Die Fig.7 bis 12 veranschaulichen eine Folge von
Schritten bei der Montage des Gehäuses 45 in der Kammer 44. Aus F i g. 7 ist ersichtlich, daß die
Armstreckvorrichtung 46 ein zweites Kupplungselement 64 zum Eingriff mit der Verbindungsplatte 54 des
Gehäuses 45 während dessen Anordnung in der Kammer 44 aufweist Die Armstreckvorrichtung 46 ist
'gleitend in der Kammer 44 angeordnet für eine Bewegung zwischen einer eingezogenen Stellung beim
Offenstehen eines Supportdeckels 65 (F ί g. 7) und einer
ausgefahrenen Stellung bei geschlossenem Supportdekkel
65 (Fig. 10 bis 12) in Abhängigkeit von der Bewegung des Supportdeckels 65. Eine zwischen der
Armstreckvorrichtung 46 und dem Support 34 angeordnete Schraubenfeder 66 bringt die Armstreckvorrichtung
46 in die eingezogene Stellung zurück, wenn der Supportdeckel 65 geöffnet wird.
Eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung zum ,Verschieben der Armstreckvorrichtun.g 46 in der
Kammer 44 zur Herbeiführung eines festen Eingriffs zwischen dem Kupplungselement 64 und der Verbindungsplatte
54 ist in Fig. 5a gezeigt Ein Necken 67 ist
im Support 34 um einen Schwenkbolzen P in Abhängigkeit von der Bewegung des Supportdeckels 65
drehbar angeordnet Die Umfangsflächen des Nockens
67 greifen an der Armstreckvorrichtung -46 an, um eine
relative Verschiebung zwischen der Armstreckvorrichtung 46 und dem Support 34 herbeizuführen. Ein
Bereich 68 in der Armstreckvorriclitung 46 ist ausgespart, um eine kleine Übersteuerung durch den
Nocken 67 zu ermöglichen. Ferner trägt die Aussparung
68 dazu bei, die Armstreckvorrichtung 46 gegen das
Gehäuse 45 federnd anzudrücken, wenn der Supportdeckel 65 geschlossen ist, um eine genaue Positionierung
des Gehäuses 45 in der Kammer 44 sicherzuKtellen. Außerdem läßt die Aussparung im Bereich 6S eine
kleine Variation in den Dimensionen der Armstreckvorrichtung 46, des Gehäuses 45 und der Kammer 44 zu.
Die Funktionsweise einer zweiten Ausführungsform einer Vorrichtung zum Verschieben der Armstreckvorrichtung
46 in der Kammer 44 zur Erzielung eines festen Eingriffs zwischen dem Kupplungselement 64 und der
Verbindungsplatte 54 ist aus F i g. 5b ersichtlich. Die Funktionsweise dieser Ausführungsform ist ähnlich der
der Ausführung gemäß F i g. 5a, außer daß bei der Verschiebevorrichtung gemäß F i g. 5b die Schraubenfeder 66 nicht erforderlich ist. Bei der Verschiebevorrichtung
gemäß F i g. 5b sind der Supportdeckel 65 und der Nocken 67 fest an einem Schwenkbolzen angeordnet,
welcher im Support 34 drehbar angeordnet ist. Wenn der Supportdeckel 65 geöffnet wird, wird der Nocken 67
gedreht, um die Armstreckvorrichtung 46 in die eingezogene Stellung zurückzuziehen.
Die Funktionsweise einer dritten Ausfüh.ungsform der Vorrichtung zum Verschieben Aer Armstreckvorrichtung
46 in der Kammer 44 zur Erzielung eines festen Eingriffs zwischen dem Kupplungselement 64 und der
Verbindungsplatte 54 ist aus den Fig.8 bis 12
ersichtlich.
Das Gehäuse 45 gemäß F i g. 1 wird in der Kammer
44 gemäß F i g. 8 angeordnet, und der Supportdeckel 65 wird geschlossen. Das Gehäuse 45 überdeckt den
Abtastarm-Heber 47 während der Anordnung des Gehäuses 45 in der Kammer 44.
Das Kupplungselement 64 tritt durch eine Öffnung 69 am hinteren Ende des Gehäuses 45 für einen Eingriff mit
der Verbindungsplatte 54 in das Innere des Gehäuses 45 ein, wie in F i g. 9 gezeigt. Bei Vorwärtsbewegung der
Armstreckvorrichtung 46 bewegt das Kupplungselement 64 die Verbindungsplatte 54 von der anfänglichen
schiefen Stellung (beispielsweise 8°, wie in Fig.8 gezeigt) in eine Stellung, weiche der Eingriffsfläche des
Kupplungselements 64 entspricht (beispielsweise senkrecht zur Bodenfläche des Gehäuses 45, wie in Fig.9
gezeigt). Die elastischen Bänder 57,58 ermöglichen, daß die Verbindungspiatte 54 die neue Stellung einnimmt.
Die Verbindungsplatte 54 besteht aus magnetisierbarem
Material. Das Kupplungselement 64 ist ebenfalls magnetisierbar. Es hat Wände, welche eine Ausnehmung
oder Kammer 70 bilden, wie in F i g. 4 gezeigt. In der Kammer 70 ist ein Permanentmagnet 71 zentral
angeordnet. Der Fluß des Permanentmagneten 71 befestigt die Verbindungsplatte 54 am Kupplungselement
64, so daß dessen Schwingungen auf die Verbindungsplatte 54 übertragen werden. Der Abstand
zwischen dem Permanentmagneten 71 und der Verbindungsplatte 54 ist größer als der Abstand zwischen dem
Permanentmagneten 71 und den Wänden des Kupplungselements 64, so daß das stärkste magnetische Feld
sich in der ringförmigen Aushöhlung bildet. Das Magnetfeld in der ringförmigen Ausnehmung zieht
sämtliche im benachbarten Bereich verstreuten magnetischen Partikel weg von den miteinander im Eingriff
stehenden Flächen der Verbindungspiatte 54 und des Kupplungselements 64. Eine derartige Anordnung stellt
eine feste Verbindung zwischen dem Kupplungselement 64 und der Verbindungspiatte 54 sicher.
Bei weiterem Schließen des Supportdeckels 65 drückt ein Niederdriickhebel 72 das freie Ende 62 des
Auslegers 63 herab, wie in Fig. 10 gezeigt. Dadurch
wird die Blattfeder 61 heruntergedrückt, so daß der Abtastarm 51 auf einer Steuerstange 73 des Abtastarm-Hebers
47 ruht.
Das am Ausleger 63 befestigte Ende der Blattfeder 61 wird gegen eine Kontaktnieie 74 gedrückt, weiche auf
einer Resonator-Schaltungsplatte 75 vorgesehen ist, um einen elektrischen Stromweg zwischen der Abtaststiftelektrode
und der Signalverarbeitungsschaltung über die Blattfeder 61 zu bilden.
ίο Bei Schließung des Supportdeckels 65 drückt eine an
diesem befestigte Feder 76 die Armstreckvorrichtung 46 herab in die Kammer 44, um einen guten Sitz der
Armstreckvorrichtung 46 zu schaffen, wie in Fig. 10 gezeigt. Aus F i g. 1 ist ersichtlich, daß eine an der
Kammer 44 befestigte Feder 77 die Armstreckvorrichtung 46 gegen die Seitenwände der Kammer 44 drückt,
um die Armstreckvorrichtung 46 auch seitlich auszurichten.
Der Eingriff des Niederdrückhebels 72 mit dem Gehäuse 45 stellt einen guten Sitz des Gehäuses 45 in der Kammer 44 sicher. Um eine seitliche Ausrichtung des rückwärtigen Endes des Gehäuses 45 mit der Armstreckvorrichtung 46 sicherzustellen, weist letztere einen Vorsprung 78 auf, welcher bei einer relativen Bewegung zwischen der Armstreckvorrichtung 46 und dem Gehäuse 54 in eine im hinteren Ende des Gehäuses 45 vorgesehene Ausnehmung 79 eingreift, wie in F i g. 1 gezeigt Ferner v/eist zur Herbeiführung einer sicheren seitlichen Ausrichtung des vorderen Endes des Gehäuses 45 mit der Kontaktniete 74 das Gehäuse 45 an seinem vorderen Ende eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Teils auf, welches in einer Anordnung vorgesehen ist, die während der Relativbewegung zwischen dem Gehäuse 45 und dem Support 34 mit der Resonator-Schaltungsplatte 75 verbunden ist.
Der Eingriff des Niederdrückhebels 72 mit dem Gehäuse 45 stellt einen guten Sitz des Gehäuses 45 in der Kammer 44 sicher. Um eine seitliche Ausrichtung des rückwärtigen Endes des Gehäuses 45 mit der Armstreckvorrichtung 46 sicherzustellen, weist letztere einen Vorsprung 78 auf, welcher bei einer relativen Bewegung zwischen der Armstreckvorrichtung 46 und dem Gehäuse 54 in eine im hinteren Ende des Gehäuses 45 vorgesehene Ausnehmung 79 eingreift, wie in F i g. 1 gezeigt Ferner v/eist zur Herbeiführung einer sicheren seitlichen Ausrichtung des vorderen Endes des Gehäuses 45 mit der Kontaktniete 74 das Gehäuse 45 an seinem vorderen Ende eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Teils auf, welches in einer Anordnung vorgesehen ist, die während der Relativbewegung zwischen dem Gehäuse 45 und dem Support 34 mit der Resonator-Schaltungsplatte 75 verbunden ist.
Beim Schließen der aufklappbaren Platte 40 drückt ein Vorsprung 82 einen mit der Stange 73 des
Abtastarm-Hebers 47 verbundenen Kolben 83 herab. Eine Öffnung 84 ist für den Durchtritt des Kolbens 83
oben am Gehäuse 45 vorgesehen, wie aus F i g. 1 ersichtlich.
Wenn sich der Support 34 in der von der Platte 31 entfernten Ruhestellung 38 unter der aufklappbaren
Platte 40 befindet, drückt der Kolben 83 die Steuerstange 73 gemäß F i g. 11 herab, and der
Abtaststift 55 ruht auf einer Abtaststift-Bürste 85. Wenn der Support 34 sich von der von der Platte entfernten
Ruhestellung 38 in die Spielstellung 39 oberhalb der Platte 31 bewegt, hebt die Steuerstange 73 den
Abtastarm 51 an, da der Kolben nicht mehr langer durch
den Vorsprung 82 herabgedrückt wird. Wenn der Support 34 die Spielstellung 39 oberhalb der Platte 31
erreicht hat, wird der Abtast-Heber 47 aktiviert, so daß der Abtaststift 55 unmittelbar auf die Platte 31 zu liegen
kommt
Wenn der Abtaststift 55 auf der Bürste 85 oder der Platte 31 aufliegt, ist die elastische Verbindung 53 nicht
gebogen oder gespannt. Dieses Merkmal verhindert die Bildung einer Verformung der elastischen Verbindung
53 während der Anordnung des Gehäuses 45 in der Kammer 44. Somit ist die elastische Verbindung 53 in
ungespanntem Zustand, während das Gehäuse 45 außerhalb der Kammer 44 ist, und auch während das
Gehäuse 45 sich in der Kammer 44 befindet und der Support 34 in der von der Platte 31 entfernten
Ruhestellung 38 oder in der Spielstellung 39 oberhalb der Platte 31 ist Die elastische Verbindung 53 wird nur
im Intervall zwischen der von der Platte 31 entfernten
Ruhestellung 38 und der oberhalb der Platte 3t befindlichen Spielstellung 39 des Supports 34 (Fig. 10)
gespannt, wenn der Abtastarm 51 angehoben wird, damit der Abtaststift 55 an der äußeren Randwulst der
Platte 31 vorbeikommt Dieses Intervall ist so kurz, daß es keine Verformung der elastischen Verbindung 53 zur
Folge hat
Eine Öffnung in der äußeren Wand des Gehäuses 45
Eine Öffnung in der äußeren Wand des Gehäuses 45
ermöglicht den Durchtritt von Verbindungsleitungen zwischen dem Abtastarm-Heber 47 und der Kammer 48.
Das Gehäuse 45 ist mit inneren Wänden versehen, welche die Abtastarm-Einheit 50 eng umgeben, um
s einen Zutritt zu dieser zu begrenzen. Das verschlossene Ende und die feste Abdeckung des Gehäuses 45
verhindert eine rückwärtige oder umgekehrte Montage des Gehäuses 45 in der Kammer 44.
! Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung in einem Bildplattenspieler zur lösbaren Befestigung des Abtastarms, der an seinem
vorderen Ende einen Abtaststift trägt und der während des Wiedergabevorgangs aus einer öffnung
im Boden eines Signalabnehmergehäuses herausragt, welches in einem radial zur Bildplatte
verschiebbaren, als Schlitten ausgebildeten Support angeordnet ist, mit einem ersten Kupplungselement,
welches am rückwärtigen Ende des Abtastarms befestigt ist, und mit einem zweiten Kupplungselement,
welches an einer Abstützanordnung im Support befestigt ist und mit dem ersten Kupplungselement
lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kupplungselemente
(Verbindungsplatte 54, zweites Kupplungselement 64) aus magnetisierbarem Material bestehen, daß
das erste Kupplungselement als Platte (Verbin-
diungsplatte 54) und das zweite Kupplungselement
* (64) als ein mit seiner Öffnung der Platte zugekehrter Topf ausgebildet ist, dessen Durchmesser kleiner ist
' als die Längen- und Breitenabmessung der Platte
(54) und auf dessen Boden ein zylindrischer Permanentmagnet (71) axialsymmetrisch befestigt
ist, dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser des Topfes und dessen Länge kürzer als die Höhe
des Topfes ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kupplungselement (Verbindungsplatte
54) innerhalb des Signalabnehmergehäuses (45) an elastischen Bändern (57, 58) aufgehängt ist und daß das zweite Kupplungselement
(64), abhängig vom öffnen oder Schließen des Supportdeckels (65), von dem ersten Kupplungselement
(Verbindungsplatte 54) abgezogen bzw. in Richtung auf dieses soweit vorgeschoben wird, bis es
im Wirkungsbereich des magnetischen Kraftlinienfeldes des zweiten Kupplungselementes (64) liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen im Signaiabnehmergehäuse (45) oberhalb
des Abtastarms (51) angeordneten Ausleger (63), der ein in Richtung auf den Abtastarm (51)
elastisch biegbares, freies Ende (62) aufweist, welches mit dem Abtaststift (55) über eine elektrisch
leitende Blattfeder (61) verbunden ist und den Abtaststift (55) beim Offnen des Supportdeckels (65)
aus der Bodenöffnung des Signaiabnehmergehäuses (45) heraushebt und das beim Schließen des
Supportdeckels (65) von einem Niederdrückhebel (72) herab gedrückt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastarm (51) mit dem ersten
Kupplungselement (54) über eine elastische Verbindung (53) verbunden ist und daß nach Lösung der
Kupplung bei Öffnung des Supportdeckels (65) die elastischen Bänder (57, 58) die Platte (Verbindungsplatte
54) des ersten Kupplungselementes in eine Stellung neigen, in der ihre Fläche etwa senkrecht
zur Richtung des Abtastarms (5i) ausgerichtet ist.
Applications Claiming Priority (2)
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DE2641297C2 true DE2641297C2 (de) | 1984-01-26 |
Family
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---|---|---|---|
DE19762660134 Expired DE2660134C2 (de) | 1975-09-18 | 1976-09-14 | Vorrichtung zum Abtasten insbesondere einer Bildplatte mit einem Abtastarm dessen hinteres Ende mit einer Armstreckvorrichtung verbunden ist |
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