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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Abgas-Rezirkulationssensor
zum Steuern der Menge des Recycelns von Abgas von einem Kraftfahrzeug.
Die Abgas-Rezirkulation wird im Folgenden auch als AGR bezeichnet.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Ein
herkömmlicher
AGR-Sensor wird unter Bezugnahme auf die 12 bis 14 erläutert. Ein Gehäuse 31,
das aus geformtem Kunstharz besteht, weist einen hohlen Gehäusebereich 31a,
der an einer Seite offen ist, ein Paar konkave Schulterbereiche 31b,
die sich in dem Gehäusebereich 31a in
Richtung von vorne nach hinten erstrecken, ein Paar aus einem rechten
und einem linken Führungsbereich 31c, die
sich über
den Schulterbereichen 31b befinden und sich in Richtung
von vorne nach hinten in dem Gehäusebereich 31a erstrecken,
sowie einen rohrförmigen
Bereich 31d auf, der in der zu dem Gehäusebereich 31a senkrechten
Richtung vorsteht.
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Ein
mit einer Mehrzahl von Metallanschlüssen 32 versehenes
isolierendes Substrat 33 weist eine darauf angebrachte Öffnungs-IC 34 auf,
die mit den Anschlüssen 32 elektrisch
verbunden ist. Das isolierende Substrat 33 ist in das Paar
der Schulterbereiche 31b des Gehäuses 31 eingeführt, so
dass es in dem Gehäusebereich 31a angebracht
ist.
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Die
an dem isolierenden Substrat 33 angebrachten Anschlüsse 32 sind
mit einem Ende eines L-förmigen
Stifts 35 für
einen in das Gehäuse 31 eingebetteten
Verbinder durch Verlöten
verbunden.
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Eine
Abdeckung 36, die aus geformtem Kunstharzmaterial besteht,
weist einen Lagerbereich 36b, der in seinem zentralen Bereich
mit einer kreisförmigen Öffnung 36a versehen
ist, sowie einen konvexen Bereich 36c auf, der in dem rückseitigen
Bereich ihres Außenumfangs
vorgesehen ist. Die Abdeckung 36 wird montiert, indem der
konvexe Bereich 36c in das Gehäuse 31 eingepasst
wird, um den Öffnungsbereich
des Gehäuses 31 zu
bedecken.
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Eine
Betätigungsstange 37 besitzt
einen zylindrischen Stangenbereich 37a, einen Anschlagbereich 37b,
der an der Rückseite
des Stangenbereichs 37a vorgesehen ist, sowie einen konvexen
Bereich 37c, der in Axialrichtung G2 an dem hinteren Ende vorgesehen
ist. Der Stangenbereich 37a ist durch die Öffnung 36a der
Abdeckung 36 derart geführt,
dass die Betätigungsstange 37 linear
beweglich ist. Der Anschlagbereich 37b steht mit einem
hinteren Ende 36d des Lagerbereichs 36b in Berührung, um
ein Lösen
der Betätigungsstange 37 von
dem Lagerbereich 36b zu verhindern.
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Zum
Montieren der Betätigungsstange 37 wird
zuerst der Stangenbereich 37a von der Rückseite der Abdeckung 36 her
durch die Öffnung 36a hindurch
geführt.
Der Anschlagbereich 37b ist dann an dem hinteren Ende 36d der
Abdeckung 36 festgehalten, und die Betätigungsstange 37 ist
mit der Abdeckung 36 kombiniert. Unter Aufrechterhaltung
dieses kombinierten Zustands wird die Abdeckung 36 dann in
dem Gehäuse 31 angebracht.
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Ein
bewegliches Element 38, das aus einem Formteil aus Kunstharz
besteht, besitzt einen rechteckigen Basisbereich 38a, der
sich im Zentrum befindet, ein Paar Federaufnahmebereiche 38b,
die sich von dem Basisbereich 38a nach rechts und nach links
weg erstrecken und an ihrem Ende jeweils einen Kreuzbereich aufweisen,
sowie vier Gleitbereiche 38c, die vorne und hinten an dem
Basisbereich 38a jeweils rechts bzw. links vorgesehen sind.
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Weiterhin
ist das bewegliche Element 38 in seinem unteren Bereich
mit einem Magneten 39 versehen. Das mit dem Magneten 39 versehene
bewegliche Element 38 ist an dem Gehäuse 31 derart angebracht,
dass es linear beweglich ist, während
der Magnet 39 der Öffnungs-IC 34 gegenüberliegt
und die Gleitbereiche 38c sich in den Führungsbereichen 31c des
Gehäuses 31 befinden.
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Der
Magnet 39 und die Öffnungs-IC 34 bilden
eine Erfassungseinrichtung K2.
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Zwei
Schraubenfedern 40 sind in dem Gehäusebereich 31a derart
angeordnet, dass das eine Ende von jeder der Schraubenfedern 40 mit
einer Wand 31e an der Rückseite
in Berührung
steht und das andere Ende mit dem Federaufnahmebereich 38b des
beweglichen Elements 38 in Berührung steht.
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Die
beiden Schraubenfedern 40 spannen das bewegliche Element 38 in
Richtung nach vorne vor. Der zentrale Bereich des beweglichen Elements 38 befindet
sich somit in federnd nachgiebiger Berührung mit dem konvexen Bereich 37c der
Betätigungsstange 37.
Der Anschlagbereich 37b steht mit dem hinteren Ende 36d des
Lagerbereichs 36b in Berührung, um ein Lösen der
Betätigungsstange 37 von dem
Lagerbereich 36b zu verhindern.
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Im
Folgenden wird die Arbeitsweise des herkömmlichen AGR-Sensors beschrieben.
Eine Stange zum antriebsmäßigen Bewegen
des AGR-Ventils eines Kraftfahrzeugs beaufschlagt die Betätigungsstange 37 entgegen
der Schraubenfedern 40 mit Druck. Die Betätigungsstange 37 ermöglicht dem
beweglichen Element 38 ein Führen durch einen Führungsbereich 31c sowie
eine lineare Bewegung in Axialrichtung G2.
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Der
Magnet 39 wird ebenfalls bewegt, um das Magnetfeld gegenüber der Öffnungs-IC 34 zu
variieren. Als Ergebnis hiervon variiert die Erfassungseinrichtung
K2 den elektrischen Stromwert, um den Bewegungsbetrag der Betätigungsstange 37 zu
detektieren.
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Wenn
die Druckbeaufschlagung der Betätigungsstange 37 durch
die Stange aufgehoben wird, drücken
die Schraubenfedern 40 das bewegliche Element 38 zurück, und
die Betätigungsstange 37 wird
durch das bewegliche Element 38 ebenfalls in den ursprünglichen
Zustand zurückgedrückt.
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Auf
diese Weise lässt
sich der herkömmliche AGR-Sensor
betätigen.
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Bei
dem herkömmlichen
AGR-Sensor wird während
der Montage der Betätigungsstange 37 in dem
Lagerbereich 36b der Abdeckung 36 die Abdeckung 36 an
dem Gehäuse 31 angebracht.
Der Montagevorgang ist mühsam,
so dass die Produktivität niedrig
ist und die Kosten hoch sind.
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Ferner
muss bei dem AGR-Sensor in dem Fall, in dem sich die Betätigungsstange 37 bei
einer Qualitätsprüfung vor
dem Versand als zerkratzt bzw. beschädigt erweist, die Betätigungsstange 37 ausgetauscht
werden. Während
dieses Austausches muss die Abdeckung 36 entfernt werden.
Der Austauschvorgang ist mühsam,
so dass im Großen
und Ganzen der AGR-Sensor weggeworfen werden muss und andere Teile
als die Betätigungsstange 37 verschwendet
werden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung eines
AGR-Sensors, bei
dem der Montagevorgang vereinfacht ist und bei dem sich die Betätigungsstange
einfach austauschen lässt.
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Zum
Lösen der
vorstehend geschilderten Probleme umfasst ein Abgas-Rezirkulationssensor eine
Betätigungsstange,
die in Axialrichtung linear beweglich ist, einen Lagerbereich zum
Führen
der Bewegung der Betätigungsstange,
ein bewegliches Element, das durch die Betätigungsstange linear beweglich
ist, ein Federelement zum bewegungsmäßigen Zurückführen des beweglichen Elements
und zum Vorspannen des beweglichen Elements derart, dass das bewegliche
Element auf der Betätigungsstange
federnd nachgiebig in Berührung
gebracht ist, ein Gehäuse
zum Führen
der Bewegung des beweglichen Elements, und eine Erfassungseinrichtung,
die durch die Bewegung des beweglichen Elements betätigt wird,
wobei die Betätigungsstange
in ihrem rückwärtigen Teil
mit einem konvexen Bereich versehen ist, der in zu der Axialrichtung
orthogonalen Richtung von einem Stangenbereich wegragt, wobei der Lagerbereich
mit einem konkaven Bereich in Verbindung steht, der mit einer Öffnung versehen
ist, durch die der Stangenbereich hindurchgeführt ist und die ein Hindurchführen des
konvexen Bereichs durch diese in Axialrichtung zulässt, und
wobei der von dem hinteren Ende des Lagerbereichs wegragende konvexe
Bereich an dem hinteren Ende des Lagerbereichs an einer anderen
Stelle als dem konkaven Bereich festgehalten wird.
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Das
hintere Ende des Lagerbereichs kann mit Blockierbereichen zum Blockieren
der Bewegung des konvexen Bereichs zu dem konkaven Bereich versehen
sein.
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Die
Blockierbereiche können
durch Vorsprünge
gebildet sein, die beidseits des konkaven Bereichs vorgesehen sind.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
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1 eine
Schnittdarstellung eines AGR-Sensors gemäß der vorliegenden Erfindung, gesehen
von seiner Seite;
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2 eine
Frontansicht des AGR-Sensors der vorliegenden Erfindung;
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3 eine
Schnittdarstellung des AGR-Sensors der vorliegenden Erfindung vor
der Anbringung einer Betätigungsstange
in diesem;
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4 eine
Frontansicht des AGR-Sensors der vorliegenden Erfindung vor der
Anbringung der Betätigungsstange
in diesem;
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5 eine
Frontansicht einer Abdeckung bei dem AGR-Sensor der vorliegenden
Erfindung;
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6 eine
Schnittdarstellung entlang der Linie 6-6 der 5;
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7 eine
Ansicht der Rückseite
der Abdeckung bei dem AGR-Sensor der vorliegenden Erfindung;
-
8 eine
Seitenansicht der Betätigungsstange
bei dem AGR-Sensor der vorliegenden Erfindung;
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9 eine
Frontansicht der Betätigungsstange
bei dem AGR-Sensor der vorliegenden Erfindung;
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10 eine
Draufsicht auf die Betätigungsstange
bei dem AGR-Sensor der vorliegenden Erfindung;
-
11 eine
Schnittdarstellung eines wesentlichen Bereichs des AGB-Sensors der
vorliegenden Erfindung, der in einem Kraftfahrzeug montiert ist;
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12 eine
Schnittdarstellung eines herkömmlichen
AGR-Sensors, gesehen von seiner Seite;
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13 eine
Frontansicht des herkömmlichen
AGR-Sensors, von dem eine Abdeckung und eine Betätigungsstange entfernt worden
sind; und
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14 eine
Schnittdarstellung eines wesentlichen Bereichs des herkömmlichen
AGR-Sensors, gesehen von dessen Oberseite her.
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BEVORZUGTE
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
DER ERFINDUNG
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Im
Folgenden werden die Zeichnungen des AGR-Sensors der vorliegenden
Erfindung beschrieben. 1 zeigt eine Schnittdarstellung
des AGR-Sensors der vorliegenden Erfindung, gesehen von dessen Seite
her. 2 zeigt eine Frontansicht des AGR-Sensors der
vorliegenden Erfindung. 3 zeigt eine Schnittdarstellung
des AGR-Sensors der vorliegenden Erfindung vor der Anbringung einer
Betätigungsstange
in diesem. 4 zeigt eine Frontansicht des
AGR-Sensors der vorliegenden Erfindung vor dem Anbringen der Betätigungsstange
in diesem. 5 zeigt eine Frontansicht einer
Abdeckung bei einem AGR-Sensor der vorliegenden Erfindung. 6 zeigt
eine Schnittdarstel lung entlang der Linie 6-6 der 5. 7 zeigt
eine Ansicht der rückwärtigen Fläche der
Abdeckung bei dem AGR-Sensor der vorliegenden Erfindung.
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8 zeigt
eine Seitenansicht der Betätigungsstange
des AGR-Sensors der vorliegenden Erfindung. 9 zeigt
eine Frontansicht der Betätigungsstange
des AGR-Sensors der vorliegenden Erfindung. 10 zeigt
eine Draufsicht auf die Betätigungsstange
des AGR-Sensors der vorliegenden Erfindung. 11 zeigt
eine Schnittdarstellung eines wesentlichen Bereichs des AGR-Sensors
der vorliegenden Erfindung, der in einem Kraftfahrzeug angebracht
ist.
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Die
Konstruktion des AGR-Sensors der vorliegenden Erfindung wird im
Folgenden unter Bezugnahme auf die 1 bis 11 beschrieben.
Ein Gehäuse 1,
das aus einem Formteil aus Kunstharz besteht, besitzt einen hohlen
Gehäusebereich 1a, dessen
eine Seite offen ist, ein Paar konkave Schulterbereiche 1b,
die in Richtung von vorne nach hinten in dem Gehäusebereich 1a verlaufen,
einen konvexen Bereich 1d, der sich in dem Gehäusebereich 1a befindet
und sich von einer Rückseitenwand 1c weg erstreckt,
einen rohrförmigen
Montagebereich 1f, der in einer Vorderseitenwand 1e vorgesehen
ist, sowie einen rohrförmigen
Bereich 1g, der in der zu dem Gehäusebereich 1a orthogonalen
Richtung wegsteht.
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Ein
mit einem Widerstand 2 versehenes isolierendes Substrat 3 ist
in das Paar der Schulterbereiche 1b des Gehäuses 1 eingeführt und
in dem Gehäusebereich 1a festgelegt.
Das isolierende Substrat 3 wird durch eine Feder 4 von
seiner Unterseite her mit Druck beaufschlagt, so dass es gegen die
Schulterbereiche 1b gedrückt wird.
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Der
in dem isolierenden Substrat 3 vorgesehene Widerstand 2 ist
mit einem Ende eines L-förmigen
Stifts 5 für
einen in das Gehäuse 1 eingebetteten Verbinderdurch
einen Verbindungsclip 6 elektrisch verbunden.
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Wie
insbesondere in den 5 bis 7 gezeigt
ist, besitzt eine Abdeckung 7, die aus einem Formteil aus
Kunstharz besteht, einen planaren Basisbereich 7a, einen
rohrförmigen
Lagerbereich 7c, der sich von dem zentralen Bereich des
Ba sisbereichs 7a weg erstreckt und in seinem zentralen
Bereich eine kreisförmige Öffnung 7b aufweist,
einen konkaven Bereich 7d, der mit der Öffnung 7b in Verbindung
steht und in dem Lagerbereich 7c in einer Axialrichtung
G1 vorgesehen ist, sowie Blockierbereiche 7f, die aus einem
Paar von Vorsprüngen
bestehen, die beidseits des konkaven Bereichs 7d an einem
hinteren Ende 7e des Lagerbereichs 7c vorgesehen
sind.
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Die
Abdeckung 7 wird durch Breitdrücken bzw. Verstemmen an dem
Montagebereich 1f des Gehäuses 1 derart angebracht,
dass sie den Öffnungsbereich
des Gehäuses 1 überdeckt.
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Wie
insbesondere in den 8 bis 10 gezeigt
ist, besitzt eine Betätigungsstange 8 einen zylindrischen
Stangenbereich 8a, einen ovalen Anschlagbereich 8b,
der an dem vorderen Ende des Stangenbereichs 8a vorgesehen
ist, einen konvexen Bereich 8c, der sich an dem rückseitigen
Bereich des Stangenbereichs 8a befindet und in der zu der
Axialrichtung G1 orthogonalen Richtung von dem Stangenbereich 8a wegsteht,
sowie einen Bereich 8d mit kleinem Durchmesser, der von
dem hinteren Ende des Stangenbereichs 8a in Axialrichtung
G1 wegragt.
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Zum
Montieren der Betätigungsstange 8 in der
Abdeckung 7 wird die Betätigungsstange 8 zuerst derart
vor der Abdeckung 7 angeordnet, dass der Stangenbereich 8a mit
der Öffnung 7b übereinstimmt.
Anschließend
wird der konvexe Bereich 8c mit dem konkaven Bereich 7d in Übereinstimmung gebracht,
um von der Rückseite
der Betätigungsstange 8 her
in die Öffnung 7b und
den konkaven Bereich 7d eingeführt zu werden.
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Unter
Lösen des
konvexen Bereichs 8c von dem hinteren Ende des konkaven
Bereichs 7d wird die Betätigungsstange 8 gedreht,
und der konvexe Bereich 8c befindet sich außerhalb
von dem konkaven Bereich 7d.
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Der
konvexe Bereich 8c ist an dem hinteren Ende 7e des
Lagerbereichs 7c festgehalten, um ein Lösen der Betätigungsstange 8 in
Richtung auf den Vorderseitenbereich zu verhindern.
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Wenn
die Betätigungsstange 8 gedreht
wird, während
sich der konvexe Bereich 8c an dem hinteren Ende 7e befindet,
stößt der konvexe
Bereich 8c gegen die Blockierbereiche 7f, die
höher sind
als das hintere Ende 7e, um die Bewegung des konvexen Bereichs 8c zu
dem konkaven Bereich 7d zu blockieren.
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Ein
bewegliches Element 9, das aus einem Formteil aus Kunstharz
besteht, weist einen Basisbereich 9a, einen in dem zentralen
Bereich des Basisbereichs 9a vorgesehenen konkaven Bereich 9b und einen
Federaufnahmebereich 9c auf, der sich von dem Basisbereich 9a nach
oben erstreckt.
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Außerdem ist
das bewegliche Element 9 in seinem unteren Bereich mit
einem Gleitstück 10 versehen,
das aus einer Metallplatte besteht. Das mit dem Gleitstück 10 versehene
bewegliche Element 9 ist derart an dem Gehäuse 1 angebracht,
dass es in dem Gehäusebereich 1a linear
beweglich ist, während
das Gleitstück 10 mit
dem Widerstand 2 in Berührung
gebracht ist.
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Es
ist zwar nicht dargestellt, jedoch wird das bewegliche Element 9 während seiner
Bewegung durch die in dem Gehäuse 1 vorgesehene
Führungseinrichtung
geführt.
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Ein
variabler Widerstand, bestehend aus dem Widerstand 2 und
dem Gleitstück 10,
bildet eine Erfassungseinrichtung K1.
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Eine
einzige Schraubenfeder 11 befindet sich in dem Gehäusebereich 1a.
Der konvexe Bereich 1d des Gehäuses 1 ist in den
zentralen Bereich der Schraubenfedereingepasst. Das eine Ende der Schraubenfeder 11 steht
mit der Rückseitenwand 1c in
Berührung,
und das andere Ende von dieser steht mit dem Federaufnahmebereich 9c des
beweglichen Elements 9 in Berührung.
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Wenn
die Betätigungsstange 8 und
das bewegliche Element 9 zusammengebaut sind, befindet sich
der einen kleinen Durchmesser aufweisende Bereich 8d in
dem konkaven Bereich 9b des beweglichen Elements 9,
wie dies in 1 gezeigt ist. Die Schraubenfeder 11 spannt
das bewegliche Element 9 in Rich tung nach vorne vor, so
dass das bewegliche Element 9 in federnd nachgiebiger Weise
mit dem einen kleinen Durchmesser aufweisenden Bereich 8d der
Betätigungsstange 8 in
Berührung
steht. Die Betätigungsstange 8 wird
ebenfalls von der Schraubenfeder 11 mit Druck beaufschlagt,
so dass der konvexe Bereich 8c mit dem hinteren Ende 7e des
Lagerbereichs 7 in Berührung
gebracht ist.
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Im
Folgenden wird ein Verfahren zum Zusammenbauen des AGR-Sensors mit
einer derartigen Konstruktion beschrieben. Das isolierende Substrat 3 wird
in dem Gehäusebereich 1a des
Gehäuses 1 angebracht,
und anschließend
wird der Verbindungsclip 6 zum Angreifen an dem isolierenden
Substrat 3 und dem Stift 5 montiert.
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Die
Schraubenfeder 11 wird in den konvexen Bereich 1d des
Gehäuses 1 eingepasst.
Das mit dem Gleitstück 10 versehene
bewegliche Element 9 wird in den Führungsbereich in dem Gehäusebereich 1a des
Gehäuses 1 eingepasst.
Die Abdeckung 7 wird durch Breitdrücken bzw. Verstemmen an dem
Gehäuse 1 angebracht.
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Wie
in den 3 und 4 gezeigt ist, verhindert die
Abdeckung 7 ein Lösen
des beweglichen Elements 9 und der Schraubenfeder 11.
In diesem Zustand wird schließlich
die Betätigungsstange 8 montiert.
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Zum
Montieren der Betätigungsstange 8 wird die
Betätigungsstange 8 derart
vor der Abdeckung 7 angeordnet, dass der Stangenbereich 8a mit
der Öffnung 7b in Übereinstimmung
gebracht ist. Der konvexe Bereich 8c wird mit dem konkaven
Bereich 7d in Übereinstimmung
gebracht, um von dem Rückseitenbereich
der Betätigungsstange 8 her
in die Öffnung 7b und
den konkaven Bereich 7d eingeführt zu werden.
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Die
Betätigungsstange 8 wird
in Axialrichtung G1 gedrückt.
Der einen kleinen Durchmesser aufweisende Bereich 8d bewegt
das bewegliche Element 9 geringfügig nach hinten entgegen der
Wirkung der Schraubenfeder 11. Während sich der konvexe Bereich 8c aus
dem hinteren Ende des konkaven Bereichs 7d heraus bewegt,
wird die Betätigungsstange 8 gedreht,
wobei sich der konvexe Bereich 8c außerhalb von dem konkaven Bereich 7d befindet.
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Wenn
die Betätigungsstange 8 freigegeben wird,
hält die
Schraubenfeder 11 den konvexen Bereich 8c durch
das bewegliche Element 9 gegen das hintere Ende 7e des
Lagerbereichs 7c, so dass ein Lösen der Betätigungsstange 8 in
Richtung auf den Vorderseitenbereich verhindert ist.
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Auf
diese Weise lässt
sich der AGR-Sensor der vorliegenden Erfindung zusammenbauen.
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Der
AGR-Sensor der vorliegenden Erfindung mit einer derartigen Konstruktion
wird zu einem Serienhersteller transportiert. Wenn während des
Transports die Betätigungsstange 8 durch
Vibrationen oder Stöße gedreht
wird, stößt der konvexe
Bereich 8c gegen die Blockierbereiche 7f, die
höher sind
als das hintere Ende 7e, um auf diese Weise die Bewegung des konvexen
Bereichs 8c zu dem konkaven Bereich 7d zu blockieren.
Dadurch wird ein Lösen
der Betätigungsstange 8 von
dem Lagerbereich 7c verhindert.
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Im
Folgenden wird ein Verfahren zum Austauschen der Betätigungsstange 8 beschrieben.
In dem in 1 dargestellten Zustand wird
die Betätigungsstange 8 in
Axialrichtung G1 nach innen gedrückt,
so dass der konvexe Bereich 8c nicht mehr an dem Blockierbereich 7f festgehalten
ist. Die Betätigungsstange 8 wird
dann gedreht, um den konvexen Bereich 8d mit dem konkaven
Bereich 7d in Übereinstimmung
zu bringen.
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Wenn
die Betätigungsstange 8 heraus
gezogen wird, bewegt sich der konvexe Bereich 8c durch den
konkaven Bereich 7d hindurch, so dass sich die Betätigungsstange 8 in
einfacher Weise aus dem Lagerbereich 7c entfernen lässt.
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Die
als Austausch anzubringende Betätigungsstange 8 wird
in der vorstehend beschriebenen Verfahrensweise angebracht.
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Die
Betätigungsstange 8 kann
durch eine solche einfache Verfahrensweise ausgetauscht werden.
In dem Fall, bei dem ein Qualitätstest
für den AGR-Sensor ergibt, dass
die Betätigungsstange 8 zerkratzt
bzw. beschädigt
ist, lässt
sich die Betätigungsstange 8 in
einfacher Weise austauschen, und andere Teile als die Betätigungsstange 8 können weiter
verwendet werden, ohne verschwendet zu werden.
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Der
AGR-Sensor der vorliegenden Erfindung mit einer derartigen Konstruktion
wird von dem Serienhersteller in einem Elektromagneten 12 angebracht,
wie dies in 11 gezeigt ist.
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Der
Elektromagnet 12 ist aus einem Metallgehäuse 13,
einer in dem Gehäuse 13 vorgesehenen hohlen
Spule 14 sowie aus einer Stange 15 gebildet, die
in dem zentralen Bereich der Spule 14 vorgesehen ist und
aus einem Eisenkern besteht, der mit einem AGR-Ventil gekoppelt
ist. Das Gehäuse 13 des Elektromagneten 12 wird
an der Vorderseitenwand 1e angebracht, um auf diese Weise
den Elektromagneten 12 und den AGR-Sensor zusammenzubauen.
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Wenn
die beiden Elemente zusammengebaut sind, steht die Stange 15 zu
allen Zeiten in federnd nachgiebiger Berührung mit der Betätigungsstange 8,
und die Stange 15 beaufschlagt die Betätigungsstange 8 mit
Druck, um das bewegliche Element 9 geringfügig nach
hinten zu bewegen.
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Wenn
die beiden Elemente zusammengebaut sind, ist ferner der konvexe
Bereich 8c der Betätigungsstange 8 in
Richtung nach innen gedrückt, so
dass er nicht an dem Blockierbereich 7f festgehalten ist.
Die Betätigungsstange 8 steht
zu allen Zeiten in federnd nachgiebiger Berührung mit der Stange 15.
Wenn die Betätigungsstange 8 durch
Vibrationen oder Stöße gedreht
wird, ist ein Lösen
der Betätigungsstange 8 von
dem Lagerbereich 7c verhindert.
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Im
Folgenden wird die Arbeitsweise des AGR-Sensors der vorliegenden
Erfindung beschrieben. In dem in 11 gezeigten
Zustand beaufschlagt die Stange 15 des Elektromagneten
12 zum antriebsmäßigen Bewegen
des AGR-Ventils
eines Kraftfahrzeugs die Betätigungsstange 8 entgegen der
Schrauben feder 11 mit Druck. Die Betätigungsstange 8 bewegt
das bewegliche Element 9 unter der Führung durch den Führungsbereich
in linearer Weise in der Axialrichtung G1.
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Das
Gleitstück 10 bewegt
sich auf dem Widerstand 2. Als Ergebnis hiervon variiert
die Erfassungseinrichtung K1 den Widerstandswert, um dadurch den
Betrag der Bewegung der Betätigungsstange 8 zu
detektieren.
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Wenn
die Druckbeaufschlagung der Betätigungsstange 8 durch
die Stange 15 aufgehoben wird, drückt die Schraubenfeder 11 das
bewegliche Element 9 zurück. Die Betätigungsstange 8 wird
auch durch das bewegliche Element 9 in den ursprünglichen
Zustand zurückgedrückt und
in den in 11 dargestellten Zustand zurückgeführt.
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Auf
diese Weise kann der AGR-Sensor der vorliegenden Erfindung betätigt werden.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Erfassungseinrichtung
K1 in Form des aus dem Widerstand 2 und dem Gleitstück 10 bestehenden
variablen Widerstands beschrieben worden. Die Erfassungseinrichtung
K1 kann jedoch auch aus solchen Detektionselementen wie dem Magneten
und der Öffnungs-IC
gebildet sein.
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Ferner
sind bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Blockierbereiche 7f an dem
hinteren Ende 7e des Lagerbereichs 7c vorgesehen.
Die Blockierbereiche 7f können auch eliminiert werden,
und der konvexe Bereich 8c der Betätigungsstange 8 kann
an dem hinteren Ende 7e festgehalten werden.
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Bei
dem AGR-Sensor der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsstange 8 an
ihrem Rückseitenbereich
mit dem konvexen Bereich 8c versehen, der in der zu der
Axialrichtung G1 orthogonalen Richtung von dem Stangenbereich 8a wegragt,
und der Lagerbereich 7c ist mit dem konkaven Bereich 7d versehen,
der mit der Öffnung 7b in
Verbindung steht, durch die der Stangenbereich 8a eingeführt wird,
wobei sich der konvexe Bereich 8c durch diese hindurch
in Axialrichtung G1 einführen
lässt.
Der von dem hinteren Ende 7e des Lagerbereichs 7c wegragende
konvexe Bereich 8c wird an dem hinteren Ende 7e des
Lagerbereichs 7c an einer anderen Stelle als dem konkaven
Bereich 7d festgehalten. Schließlich kann die Betätigungsstange 8 montiert werden.
Wie die Schraubenfeder 11, das bewegliche Element 9 sowie
die Abdeckung 7 kann auch die Betätigungsstange 8 in
Stapelbauart angebracht werden. Auf diese Weise lässt sich
ein AGR-Sensor schaffen, der im Vergleich zu dem herkömmlichen AGR-Sensor
eine gute Produktivität
aufweist und kostengünstig
ist.
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Zum
Austauschen der Betätigungsstange 8 wird
die Betätigungsstange 8 gedreht,
um den konvexen Bereich 8d mit dem konkaven Bereich 7d in Übereinstimmung
zu bringen. Wenn die Betätigungsstange 8 heraus
gezogen wird, bewegt sich der konvexe Bereich 8c durch
den konkaven Bereich 7d hindurch, wodurch die Betätigungsstange 8 in
einfacher Weise aus dem Lagerbereich 7c entfernt werden kann.
Die Betätigungsstange 8 lässt sich
leicht austauschen.
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Auf
diese Weise lässt
sich ein AGR-Sensor schaffen, bei dem im Fall des Auftretens von
Qualitätsmängeln der
Betätigungsstange 8 in
einer Qualitätsprüfung die
Betätigungsstange 8 in
einfacher Weise ausgetauscht werden kann, während andere Teile als die
Betätigungsstange 8 ohne
Verschwendung weiter verwendet werden können.
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Das
hintere Ende 7e des Lagerbereichs 7c ist mit den
Blockierbereichen 7f versehen, um die Bewegung des konvexen
Bereichs 8c zu dem konkaven Bereich 7d zu blockieren.
Wenn die Betätigungsstange 8 während des
Transports durch Vibrationen oder Stöße gedreht wird, stößt der konvexe
Bereich 8c gegen die Blockierbereiche 7f, die
höher sind
als das hintere Ende 7e, so dass die Bewegung des konvexen
Bereichs 8c zu dem konkaven Bereich 7d hin blockiert
ist. Auf diese Weise ist verhindert, dass sich die Betätigungsstange 8 von
dem Lagerbereich 7c lösen
kann.
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Die
Blockierbereiche 7f sind durch Vorsprünge gebildet, die beidseits
des konkaven Bereichs 7d vorgesehen sind. Wenn die Betätigungsstange 8 an dem Lagerbereich 7c angebracht
wird, wird durch die geringfügige
Drehbewegung der Betätigungsstange 8 der
konvexe Bereich 8c an dem hinteren Ende 7e festgehalten.
Der Montagevorgang für
die Betätigungsstange
gestaltet sich einfach.