DE4313020A1 - Plattenspieler - Google Patents
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- Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Plattenspieler, der ein gleich
zeitiges Beladen mit mehreren Platten als Aufzeichnungsmedium
gestattet und verringerte Abmessungen hat.
Plattenspieler werden verwendet zum optischen Lesen und digi
talen Wiedergeben von auf einer Platte als Aufzeichnungsme
dium aufgezeichneten Informationen. Diese Plattenspieler ha
ben sich in den letzten Jahren stark verbreitet. Besonders
bemerkenswert ist die Verbreitung von Plattenspielern für die
Wiedergabe von Informationen, wie Musik, die auf sogenannten
CD′s (compact discs) mit 8 cm oder 12 cm Durchmesser aufge
zeichnet sind.
Plattenspieler der oben beschriebenen Art können in zwei
Gruppen unterteilt werden, von denen die eine von der Art
ist, daß Platten nacheinander für die Wiedergabe geladen
werden, während die andere von der Art ist, die eine soge
nannte automatische Wechselfunktion hat, so daß mehrere in
einem Magazin gehaltene Platten für die Wiedergabe einzeln
herausgezogen werden.
Bei einem mit einer solchen automatischen Wechselfunktion
ausgerüsteten herkömmlichen Plattenspieler werden im allge
meinen mehrere Plattentabletts, von denen jedes eine darauf
gelegte Platte trägt, in einem Magazin gehalten. Das Magazin
kann aus einem Hauptgehäuse des Plattenspielers entnommen
werden. Nach dem Einsetzen des Magazins in den Hauptkörper
des Plattenspielers wird eines der Plattentabletts aus dem
Magazin herausgezogen und dann in eine Plattenwiedergabe
stellung transportiert, wodurch die Information der auf dem
Plattentablett aufgelegten Platte wiedergegeben wird. Zur
Wiedergabe der Information aller Platten wird das obige Vor
gehen wiederholt.
Zum wahlweisen Herausziehen eines der Plattentabletts des
Magazins und zum anschließenden Wiedergeben der Information
der auf dem Plattentablett aufgelegten Platte, muß eine Wie
dergabeeinheit, die zum Beispiel mit einem Drehtischmecha
nismus und einem Tonabnehmersystem versehen ist, entsprechend
der Höhe des aus dem Magazin herauszuziehenden Plattenta
bletts aufwärts- oder abwärts bewegt werden. Die Wiederga
beeinheit ist jedoch verhältnismäßig schwer und muß einen
hohen Grad an Bewegungsgenauigkeit haben. Um eine stabile und
glatte Aufwärts- oder Abwärtsbewegung der Wiedergabeeinheit
auf einer gegebenen Strecke zu ermöglichen, die von der Höhe
jedes herauszuziehenden Plattentabletts abhängt, ist ein be
trächtlich komplizierter und hochgenauer Mechanismus unerläß
lich.
Als Alternative kann ein Aufwärts- oder Abwärtsbewegen des
Magazins in Betracht gezogen werden, um ein gewünschtes Plat
tentablett in der Höhe mit der Wiedergabeeinheit auszu
fluchten, anstatt die Wiedergabeeinheit abwärts oder aufwärts
zu bewegen. Das Magazin ist jedoch ausgelegt, um sein Lösen
aus dem Hauptkörper des Plattenspielers zu ermöglichen. Um
das Magazin aufwärts- und abwärtsbeweglich zu halten, wird
ein Haltemechanismus für das Magazin im Hauptkörpers des
Plattenspielers unannehmbar kompliziert und groß.
Im Hinblick auf das oben Gesagte haben einige herkömmliche
Plattenspieler eine solche Konstruktion angenommen, daß ein
Magazin an einem Hauptkörper lediglich lösbar angebracht ist,
wobei nach dem Transport eines Plattentabletts vom Magazin zu
einem über einer Wiedergabestellung gelegenen Punkt das auf
diese Weise transportierte Plattentablett zum Beispiel durch
einen Hubmechanismus auf die Höhe der Wiedergabestellung ab
gesenkt wird. Diese Konstruktion erfordert jedoch zusätzlich
den Hubmechanismus, wodurch sich das Problem ergibt, daß die
Gesamtkonstruktion größer wird und insbesondere die senkrech
te Abmessung zunimmt.
Bei den herkömmlichen Plattenspielern mit der oben beschrie
benen Konstruktion ist es erforderlich, das Magazin vom
Hauptkörper zu lösen und dann die Plattentabletts aus dem
Magazin herauszuziehen, wenn ein Benutzer Platten auf die
Plattentabletts legen und sie im Magazin belassen oder Plat
ten im Magazin durch andere ersetzen will. Dies führt zur
Unannehmlichkeit, daß der Plattenaustausch sehr mühsam ist.
Wie oben beschrieben, sind die herkömmlichen Plattenspieler
mit Problemen verbunden, so daß die Konstruktion des Platten
wählmechanismus′ kompliziert und der Plattenaustausch mühsam
sind. Jeglicher Versuch zur Verringerung der senkrechten Ab
messung ergibt das Problem, daß die Anzahl der zu speichern
den Platten vermindert werden muß.
Die Erfindung erfolgte im Hinblick auf die obigen Umstände.
Eine Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines
Plattenspielers, der trotz verhältnismäßig kompakter Größe
ein gleichzeitiges Laden vieler Platten, einen leichten
Plattenaustausch und eine Vereinfachung des Plattenwählmecha
nismus′ ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch einen
Plattenaufnehmer zum Tragen einer darauf aufgelegten Platte,
wobei der Plattenspieler in einer Plattenwiedergabestellung
angeordnet ist, durch Plattenhalter zum unmittelbaren Halten
von mehreren Platten selbst übereinander in unterschiedlichen
Höhen mit Zwischenräumen dazwischen, wobei der Plattenhalter
angrenzend an die Plattenwiedergabestellung auf- und
abbeweglich angeordnet ist, durch eine Plattenführung zum
geradlinigen Führen von gewünschten Platten D zwischen der
Plattenwiedergabestellung und der entsprechenden Höhe im
Plattenhalter, wobei die gewünschte Platte D an ihrem Außen
umfang in Berührung mit der Plattenführung gehalten wird, und
durch einen Plattentransportmechanismus zum parallel zur
Plattenführung erfolgenden Drücken auf die gewünschte Platte
D an einem Teil ihres Außenumfangs, wobei dieser Teil
bezüglich der Mitte der gewünschten Platte D auf der der
Plattenführung abgewandten Seite liegt, wobei die gewünschte
Platte D zwischen der entsprechenden Höhe im Plattenhalter
und dem Plattenaufnehmer transportiert wird.
Der hier verwendete Ausdruck "selbst" bedeutet, daß die
Platten im Plattenhalter unmittelbar gehalten und gespeichert
werden können, ohne daß bewegliche Plattentabletts oder der
gleichen erforderlich sind.
Bei dem auf diese Weise aufgebauten Plattenspieler werden
mehrere Platten in gegebenen senkrechten Abständen im Plat
tenhalter gehalten. Durch Aufwärts- oder Abwärtsbewegen des
Plattenhalters wird die gewünschte Platte, deren Information
wiedergegeben werden soll, in einer gegebenen Höhe positio
niert. Der Plattentransportmechanismus drückt unmittelbar auf
den Außenumfang der gewünschten Platte, wodurch diese zur
Plattenwiedergabestellung transportiert werden kann, während
sie an ihrem Außenumfang in Berührung mit der Plattenführung
gehalten wird.
Ferner wird die auf den Plattenaufnehmer aufgelegte Platte
unmittelbar an ihrem Außenumfang durch den Plattentransport
mechanismus beaufschlagt, wodurch die Platte zurückgeführt
wird, während sie an ihrem Außenumfang in Berührung mit der
Plattenführung gehalten wird, und wird dann an der entspre
chenden Höhe im Plattenhalter gespeichert.
Erfindungsgemäß nimmt der Plattenhalter unmittelbar mehrere
Platten als einzelne Platten in gegebenen senkrechten Inter
vallen auf, wobei die Wahl von gewünschten Platten durch Auf
wärts- oder Abwärtsbewegen des Plattenhalters erfolgt. Dies
ermöglicht eine Einstellung der Strecke jeder Bewegung einer
Wiedergabeeinheit auf einen festen Wert.
Der Transport der gewünschten Platte zwischen dem Plattenauf
nehmer in der Plattenwiedergabestellung und der entsprechen
den Höhe im Plattenhalter erfolgt durch unmittelbares Drücken
auf den Außenumfang der Platte. Dies ermöglicht eine Verein
fachung der Konstruktion des Plattentransportmechanismus′.
Zusätzlich ist es nicht mehr erforderlich, den Plattenhalter
von einem Hauptkörper des Plattenspielers zu lösen. Dies er
möglicht eine Vereinfachung eines Mechanismus′ zum Tragen des
Plattenhalters in senkrecht bewegbarer Weise. Darüber hinaus
ermöglicht die Beseitigung von Plattentabletts das Laden von
vielen Platten auf einmal in dem verhältnismäßig kleinen und
leichten Plattenhalter und das leichte Wiedergeben der Infor
mation der einzelnen Platten von einer zur anderen Platte.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an
Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Plattenspielers gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Schrägansicht eines Plattenaufnehmers und eines
Schiebers;
Fig. 3(a), 3(b) und 3(c) schematisch einen Plattenhalter und
einen Hubmechanismus hierfür;
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Antriebssystems im
Plattenspieler;
Fig. 5(a) bis 5(d) schematisch die Konstruktion des Schiebers;
Fig. 6 eine Schrägansicht der Konstruktion eines Einheit-Hub
nockens;
Fig. 7(a) und 7(b) schematisch eine Wiedergabeeinheit in an
gehobener bzw. abgesenkter Stellung;
Fig. 8 schematisch eine Beziehung zwischen einem
Einheitsstellung-Steuerschlitz und einer Ausnehmung,
die beide im Einheit-Hubnocken ausgebildet sind;
Fig. 9 eine Draufsicht der Konstruktion eines Plattendrück
teils gegenüber einer Platte;
Fig. 10 (a) und 10(b) schematisch die Wirkung des Plattendrück
teils;
Fig. 11 eine schematische Darstellung der Anordnung und Kon
struktion des Antriebssystems im Plattenspieler;
Fig. 12(a) bis 12(d) schematisch Beziehungen zwischen dem
Plattenaufnehmer, dem Schieber und einem Ritzel.
Erfindungsgemäß werden mehrere Platten ohne Plattentabletts
oder dergleichen unmittelbar in einem Plattenhalter gehalten,
wobei eine gewünschte Platte vom Plattenhalter in eine Plat
tenwiedergabestellung zur Wiedergabe ihrer Information trans
portiert wird. Das Auswechseln der Platte kann entweder an
der Plattenwiedergabestellung oder an einer Plattenauswech
selstellung erfolgen, die von der Plattenhaltestellung und
der Plattenwiedergabestellung getrennt angeordnet ist. Die
eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden be
schrieben, in der die Plattenauswechselstellung zusätzlich
zur Plattenhaltestellung und der Plattenwiedergabestellung
getrennt angeordnet ist.
Fig. 1 zeigt einen Hauptrahmen 1. An der Oberseite des Haupt
rahmens 1 ist ein Plattenaufnehmer 2 zum Halten einer Platte
D in einer gegebenen Stellung in einer Plattenwie
dergabestellung beweglich angeordnet zwischen der Platten
wiedergabestellung und einer gegebenen herausgezogenen
Stellung, die in der Zeichnung strichpunktiert dargestellt
ist. Gemäß Fig. 2 ist der Plattenaufnehmer 2 gebildet durch
Vereinigen zu einem einstückigen Aufbau von einer Auflage 2a,
auf der die Platte D angeordnet wird, und von zwei Armteilen
2b, 2c, die eine bewegliche Anordnung der Auflage 2a gegen
über dem Hauptrahmen 1 gestattet.
An einer hinteren Stelle des Hauptrahmens 1 ist ein Platten
halter 3 aufwärts- und abwärtsbeweglich montiert. Diese hin
tere Stelle grenzt an die Plattenwiedergabestellung an, d. h.
befindet sich an einer Seite, die von der Seite abgewandt
ist, an der der Plattenaufnehmer 2 herausgezogen wird. Gemäß
Fig. 3(b) dient der Plattenhalter zum Halten von mehreren
Platten D in gegebenen senkrechten Abständen in einer gleich
großen Anzahl von Höhen ohne Plattentabletts.
Am Armteil 2b des Plattenaufnehmers 2 ist gemäß Fig. 2 ein
Schieber 4 angebracht, der als Plattentransportmechanismus
dient für den Transport der Platte D zwischen der Platten
wiedergabestellung und dem Plattenhalter 3. Der Platten
aufnehmer 2 ist mit Führungsnuten 5 versehen, die sich über
die gesamte Länge des Armteils 2b in dessen inneren und
äußeren Wänden eines Oberteils hiervon erstrecken. Der
Schieber 4 ist in die Führungsnuten 5 beweglich eingesetzt.
Der Schieber 4 hat einen Entladefortsatz 4a zum Drücken jeder
12 cm-Platte D an ihrem Außenumfang von einer Seite der Plat
tenwiedergabestellung zu einer Seite des Plattenhalters 3 und
hat auch einen Ladefortsatz 4b zum umgekehrten Drücken der
Platte D von der Seite des Plattenhalters 3 zur Seite der
Plattenwiedergabestellung.
An einer oberen Wand des Plattenaufnehmers 2 ist gemäß Fig. 2
eine plattenaufnehmerseitige Führung 6 ausgebildet, die dem
Schieber 4 gegenüberliegt. Während des Transports der 12 cm-
Platte D wird deren Außenumfang in Berührung mit der Führung
6 gehalten. Innerhalb des Plattenhalters 3 sind mehrere Fä
cher 7 mit kleinerer Breite als der Durchmesser der 12 cm-
Platte D in gegebenen senkrechten Abständen und zueinander
parallel einstückig ausgebildet, so daß eine 12 cm-Platte D
auf jedem Fach 7 angeordnet werden kann. Innenwände zwischen
benachbarten Fächern 7 und zwischen einer Deckplatte und dem
obersten Fach 7 sind als halterseitige Führung 8 ausgebildet.
Durch die halterseitige Führung 8 und die plattenaufnehmer
seitige Führung 6 ist eine durchgehende geradlinige Platten
führung gebildet.
Wenn die 12 cm-Platte D an ihrem Außenumfang durch den Ent
ladefortsatz 4a oder den Ladefortsatz 4b des Schiebers 4 in
der entsprechenden Richtung parallel zu den Plattenführungen
6, 8 gedrückt wird, wird die Platte D geradlinig transpor
tiert zwischen der Auflage 2a des Plattenaufnehmers 2 und dem
Fach 4 in einer vorgeschriebenen Höhe im Plattenhalter 3 und
wird gleichzeitig an ihrem Außenumfang in Berührung mit den
Plattenführungen 6, 8 gehalten.
Der Plattenhalter 3 hat eine solche Form, daß er auf einer
von der Plattenwiedergabestellung abgewandten Seite und auch
auf einer vom Schieber 4 abgewandten Seite geschlossen ist
durch eine gekrümmte Wand, deren Form sich an die Kontur je
der 12 cm-Platte D anpaßt, und durch die geradlinige halter
seitige Führung 8. Andererseits ist der Plattenhalter 3 auf
der Seite der Plattenwiedergabestellung auf seiner gesamten
Fläche und auf der Seite des Plattentransportmechanismus′ 4
ab einem Punkt bis zur Seite der Plattenwiedergabestellung
offen, wobei dieser Punkt von der Plattenwiedergabestellung
bezüglich einer Linie L abgewandt ist, die sich durch die
Mitten der gespeicherten Platten D senkrecht zur Plattenfüh
rung 8 erstreckt.
Demnach ist jede 12 cm-Platte D an ihrem entsprechenden Fach
7 wie in Fig. 3(a) strichpunktiert gezeigt angeordnet. Die
12 cm-Platte D erstreckt sich aus dem Plattenhalter 3 heraus
längs eines Randteils des Plattenhalters 3 auf der Seite der
Plattenwiedergabestellung und auch längs eines Randteils des
Plattenhalters 3 auf der Seite des Schiebers 3.
In einer außerhalb der gekrümmten Wand gelegenen Ecke des
Plattenhalters 3 ist ein Lager 9 einstückig angeformt.
Wie in Fig. 3(b) gezeigt, ist eine Achse 11 aufrecht an einem
Hilfsrahmen 10 angeordnet, der sich in gegebenem Abstand un
terhalb des Hauptrahmens 1 befindet. Die Achse 11 erstreckt
sich durch das Lager 9 derart, daß der Plattenhalter 3 auf
wärts- und abwärtsbeweglich getragen wird. Der Plattenhalter
3 wird durch Führungsplatten am Drehen gehindert, die am
Hauptrahmen 1 aufrecht angeordnet sind, vgl. Fig. 3(a).
Auf der Oberseite des Hilfsrahmens 10 sind unterhalb des
Plattenhalters 3 drei rotierende Nocken 14 drehbar gelagert,
vgl. Fig. 3(b) und 4. Einer der Nocken 14 ist an der Achse 11
drehbar gelagert.
Die drei rotierenden Nocken 14 sind von gleicher Form und je
weils mit einer gestuften Nockenfläche 15 versehen, die aus
mehreren den Plattenaufnehmer aufnehmenden Flächen 15a-15f
besteht, die aufeinanderfolgend in Umfangsrichtung angeordnet
sind, vgl. die Abwicklung in Fig. 3(c). Jeder Nocken 14 ist
auch an seinem Umfang mit einem Stirnzahnrad 16 versehen. Der
Einfachheit wegen sind in Fig. 4 diese Stirnzahnräder 16 und
noch zu beschreibende weitere Zahnräder nur durch Kreise dar
gestellt, wobei ihre Eingriffe durch Punkte angegeben sind.
Der Höhenunterschied zwischen den benachbarten Flächen
15a-15b ist gleich dem senkrechten Abstand der einzelnen Fächer 7
des Plattenhalters 3. Die Stirnzahnräder 16 der drei
rotierenden Nocken 14 stehen in Eingriff mit einem Zahnrad
17, das als Zwischenzahnrad auf dem Hilfsrahmen 10 drehbar
gelagert ist.
Von einer unteren Wand des Plattenhalters 3 erstrecken sich
drei Nockenberührungsteile 20, die den gestuften Nockenflä
chen 15 der jeweiligen drehbaren Nocken 14 entsprechen.
Das obere Endteil der Achse 11 wird gemäß Fig. 3(b) von einem
am Hauptrahmen 1 befestigten Halter 21 gehalten. Eine Schrau
bendruckfeder 22 ist auf und um die Außenwand des Lagers 9
gewickelt. Die Schraubendruckfeder 22 befindet sich im zusam
mengedrückten Zustand zwischen dem Halter 21 und dem Plat
tenhalter 3. Der Plattenhalter 3 wird zusätzlich zu seinem
Eigengewicht normalerweise durch die Schraubendruckfeder 22
nach unten vorgespannt, so daß jeder Nockenberührungsteil 20
gegen eine der den Plattenhalter aufnehmenden Flächen 15a-15f
des zugehörigen Nockens 14 gedrückt wird. Demnach variiert
die Höhe des Plattenhalters 3 aufeinanderfolgend um ein kon
stantes Ausmaß unter der Wirkung der jeweiligen gestuften
Fläche 15, wenn sich die drei Nocken 14 gemeinsam drehen.
In Fig. 1 und 3(b) dient eine Anschlagplatte 23 zur Verhin
derung des Herausrutschens der Platten D aus dem Plattenhal
ter 3. Die Anschlagplatte 23 besteht aus zwei Gliedern, die
mit Spiel dazwischen aufwärts und abwärts bewegbar angeordnet
sind, und befindet sich an einer Stelle, die bezüglich den im
Plattenhalter 3 gespeicherten Platten D der Achse 11 diame
tral gegenüberliegt. Wenn der Plattenhalter 3 die höchste
Stellung einnimmt, befindet sich die im untersten Fach 7
gespeicherte 12 cm-Platte D auf derselben Höhe wie das Spiel
zwischen den oberen und unteren Gliedern der Anschlagplatte
23. Wenn andererseits der Plattenhalter 3 die unterste Stel
lung einnimmt, befindet sich die im obersten Fach 7 gespei
cherte 12 cm-Platte D in derselben Höhe wie dieses Spiel.
Wenn sich der Schieber 4 auf der Seite des Plattenhalters 3
befindet, ist der Entladefortsatz 4a im Spiel zwischen den
oberen und unteren Gliedern der Anschlagplatte 23 positio
niert, so daß der Entladefortsatz 4a die 12 cm-Platte D am
Herausgleiten durch das Spiel hindert.
Andererseits ist die Auflage 2a des Plattenaufnehmers 2 gemäß
Fig. 2 mit einer sich an die plattenaufnehmerseitige Führung
6 anschließenden gekrümmten Umfangswand 2d versehen, so daß
die Umfangswand 2d etwa ein Drittel des Außenumfangs der aus
der Seite des Plattenhalters 3 herausragenden 12 cm-Platte D
umgibt.
Innerhalb des Umfangswand 2d ist ein kreisförmiger Hohlraum
2e für die Aufnahme einer 8 cm-Platte gebildet, und zwar um
einen Schritt tiefer als die Umfangwand 2d und konzentrisch
zu dieser. Eine langgestreckte Öffnung 2f erstreckt sich von
einem Mittelteil des kreisförmigen Hohlraums 2a zur Seite des
Armteils 2b im rechten Winkel zu diesem. Diese langgestreckte
Öffnung 2f ist so ausgebildet, daß gemäß Fig. 4 ein Drehtisch
31 einer Wiedergabeeinheit 30 sich durch diese Öffnung 2f er
strecken und ein optischer Kopf 32 der Wiedergabeeinheit 30
gegenüber einer Unterseite der Platte D angeordnet werden
kann. Der Drehtisch 31 ist außerdem teilweise als Magnet
ausgebildet.
In einem inneren Teil der Umfangswand 2d ist abgewandt von
der langgestreckten Öffnung 2f eine rechteckige Ausnehmung 2g
ausgebildet. Durch Einsetzen der Finger in die rechteckige
Ausnehmung 2g und die langgestreckte Öffnung 2f kann eine im
kreisförmigen Hohlraum 2e abgelegte 8 cm-Platte D leicht he
rausgenommen werden. Die Auflage 2a ist auch mit zwei abge
rundeten Ausnehmungen 2h, 2i versehen, die sich schräg zur
langgestreckten Öffnung 2f erstrecken. Durch Einsetzen der
Finger in die abgerundeten Ausnehmungen 2h, 2i kann eine
innerhalb der Umfangswand 2d abgelegte 12 cm-Platte D leicht
herausgenommen werden.
Zwischen der Umfangswand 2d und dem Armteil 2b ist ein aus
geschnittener Teil 2j ausgebildet. Dieser ausgeschnittene
Teil 2j dient als Durchtritt für den Schieber 4, wenn sich
dieser zur Seite der Auflage 2a bewegt hat. An einem Endteil
der Umfangswand 2d ist auch eine Ausnehmung gebildet, die
sich an den ausgeschnittenen Teil 2j anschließt. Wenn sich
der Schieber 4 zur Seite der Auflage 2 bewegt hat, wird der
Entladefortsatz 4a des Schiebers 4 in der Ausnehmung 2k auf
genommen.
Der Armteil 2b ist etwa doppelt so lang wie die rückwärtige
Länge der Auflage 2a, vgl. Fig. 2. In der unteren Wand des
Armteils 2b ist in Längsrichtung ein Schlitz 2m ausgebildet
und auf ein nicht gezeigtes Führungsglied gepaßt, das auf dem
Hauptrahmen 1 aufrecht vorgesehen ist, wodurch die Auflage 2a
geradlinig bewegbar ist. An einem Unterteil der Außenseite
des Armteils 2b sind einstückig Zahnstangenzähne 35 ausge
bildet, die sich ungefähr von einem Mittelteil bis zum End
teil auf der Seite des Plattenhalters 3 erstrecken.
Der Plattenaufnehmer 2 ist auch von der Plattenwiederga
bestellung aus vom Plattenhalter 3 weg bewegbar.
Gemäß Fig. 2 sind zusätzliche Zahnstangenzähne 36 an einem
Unterteil der Außenseite des Schiebers 4 ausgebildet. Eine
Abdeckplatte 37 des Schiebers 4 erstreckt sich zur Führung 6
oder 8. Gemäß Fig. 2, 5(a) und 5(b) hat ein innerer Randteil
der Abdeckplatte 37 eine gekrümmte konkave Form, die sich
längs des Außenumfangs der 12 cm-Platte D erstreckt. Der Ent
ladefortsatz 4a und der Ladefortsatz 4b sind an entgegenge
setzten Enden des gekrümmten konkaven Rands so einstückig
angeformt, daß sie auf den Außenumfang einer Platte D drücken
können.
An der Unterseite der Deckplatte 7 sind gemäß Fig. 5(a) und
5(b) zwei Hubfinger 38a, 38b drehbar angeordnet, die an ihren
jeweiligen freien Enden messerähnlich dünn ausgebildet sind.
Diese Hubfinger 38a, 38b sind derart angepaßt, daß ihre mes
serförmigen freien Endteile sich wie Keile unter die Unter
seite einer 12 cm-Platte D vorschieben und diese dann langsam
von der Oberseite des entsprechenden Fachs 7 anheben. Die
Hubfinger 38a, 38b werden normalerweise durch nicht darge
stellte Federn in solche Richtungen vorgespannt und ge
schwenkt, daß sich ihre freien Endteile aus dem gekrümmten
konkaven Rand der Deckplatte 37 heraus erstrecken. Wenn sich
der Schieber 4 in einer Endstellung auf der Seite des Plat
tenhalters 3 befindet, werden die Hubfinger 38a, 38b gemäß
Fig. 5(b) in Berührung mit Ansätzen 39a, 39b gehalten, die
aufrecht am Armteil 2b des Plattenaufnehmers 2 angeordnet
sind, so daß die Hubfinger 38a, 38b gegen die Federn auf die
Seite der Unterseite der Deckplatte 37 geschwenkt sind, um
einen Eingriff in die senkrechte Bewegung des Plattenhalters
3 zu vermeiden.
Aus dem Hauptrahmen 1 ist auch ein Klemmenhalter 41 für eine
Klemme 40 befestigt, wie in Fig. 7(a) strichpunktiert ge
zeigt. Die Klemme 40 besteht aus einem magnetischen Glied,
etwa einer dünnen Eisenplatte. Ihre Stellung ist so festge
legt, daß, wenn der Plattenaufnehmer 2 sich in der Platten
wiedergabestellung befindet, sich die Klemme 40 über der
Mitte einer auf der Auflage 2a aufgelegten Platte D befindet.
Die Wiedergabeeinheit 30 befindet sich auf der Seite der Un
terseite des Hauptrahmens 1. Diese Wiedergabeeinheit 30 ent
hält gemäß Fig. 4 den optischen Kopf 32, den Drehtisch 31,
einen Motor und einen drehungsübertragenden Mechanismus für
den Antrieb des Drehtischs 31 usw., die alle auf einer Basis
42 befestigt sind. Der Drehtisch 31 befindet sich ständig un
terhalb der Klemme 40. Die Basis 42 ist auf der Unterseite
des Hauptrahmens 1 an ihrem einen Ende aufwärts und abwärts
schwenkbar gelagert.
Wenn sich die Basis 42 gemäß Fig. 7(b) in einer abwärts ge
schwenkten Stellung befindet, befindet sich der Drehtisch 31
unter der Unterseite der Auflage 2a des Plattenaufnehmers 2.
Wenn die Basis 42 gemäß Fig. 7(a) nach oben geschwenkt wird,
steigt der Drehtisch 31 durch die langgestreckte Öffnung 2f
der Auflage 2a auf eine Höhe an, die etwas höher als die
Oberseite der Auflage 2a ist.
Wenn eine Platte D in dem in Fig. 7(b) gezeigten Zustand sich
auf der Auflage 2a befindet, hebt der Drehtisch 31 die Platte
D und auch die Klemme 40 leicht an, während die Klemme 40
noch magnetisch zum Klemmenträger 41 hin angezogen wird.
Der Drehtisch 31 hält zusammen mit der Klemme 40 die Platte D
an einem Umfangsrandteil ihrer zentralen Bohrung und dreht
dann die Platte D.
Die Basis 42 ist an ihrem freien Ende gemäß Fig. (7a) und
7(b) mit einem Eingriffsstift 43 versehen. Auf der Unterseite
des Hauptrahmens 1 ist ein Einheitshubnocken 44 gemäß Fig. 6
drehbar angeordnet. Der Einheitshubnocken 44 hat die Form
eines abgeflachten Zylinders mit einer Abdeckplatte. Sein
zylindrischer Wandteil ist mit einem Einheitsstellungs
steuerschlitz 45 versehen, der gemäß der abgewickelten Form
in Fig. 8 einen geneigten Schlitz und zwei waagerechte
Schlitze aufweist, die sich an die entgegengesetzten Enden
des geneigten Schlitzes anschließen. Der Eingriffsstift 43
ist in den Schlitz 45 eingesetzt.
Am Außenumfang der Deckplatte des Einheitshubnockens 44 ist
ein Zahnkranz 46 ausgebildet, während in der oberen Wand der
Deckplatte eine Ausnehmung 47 ausgebildet ist.
Auf der Rückseite eines auf der Seite des Plattenhalters 3
befindlichen Endteils des Plattenaufnehmers 2 ist ein auf-
und abschwenkbar gelagertes Positionierglied 50 angebracht,
vgl. Fig. 10(a) und 10(b). Gemäß Fig. 9 ist das Positio
nierglied 50 an seinem einen Ende, das sich bezüglich der
Mitte seiner Schwenkbewegung auf der Seite des Plattenhalters
3 befindet, mit zwei Plattendrückteilen 51 und an seinem ent
gegengesetzten Ende mit einem Eingriffsschenkel 52 versehen.
Das Positionierglied 50 wird durch eine nicht gezeigte Feder
normalerweise im Uhrzeigersinn vorgespannt, vgl. Fig. 10(a)
und 10(b). Eine obere Hälfte der Innenwand jedes Platten
drückteils 51 ist mit einer geneigten Drückfläche versehen.
Wenn eine 12 cm-Platte D gegenüber einer geeigneten Stellung
auf der Auflage zum Plattenhalter 3 versetzt angeordnet ist,
drücken beide geneigten Drückflächen die Platte D an ihrem
Außenumfang zu einer Stelle, die der richtigen Stellung na
hekommt, da das Positionierglied 50 durch die Feder von der
Stellung in Fig. 10(b) in die Stellung in Fig. 10(a) ge
schwenkt wird.
Auf der Oberseite des Hauptrahmens 1 ist ein Zwischenhebel 53
schwenkbar gelagert. Ein Ende des Hebels 53 befindet sich
zwischen dem Eingriffshebel 52 des Positionierglieds 50 und
der Oberseite des Hauptrahmens 1. Das entgegengesetzte Ende
des Hebels 53 erstreckt sich durch eine Öffnung im Hauptrah
men 1 zu einer Stelle, die der Deckplatte des Einheitshub
nockens 44 abgewandt ist. Der Zwischenhebel 53 wird auch
durch eine nicht gezeigte Feder gemäß Fig. 10(a) und 10(b) im
Uhrzeigersinn so vorgespannt, daß sein entgegengesetztes Ende
normalerweise auf die Deckplatte des Einheitshubnockens 44 ge
drückt wird.
Der Aufwärts- und Abwärtsantrieb des Plattenhalters 3 und der
Wiedergabeeinheit 30 erfolgt durch einen ersten Motor 60,
vgl. Fig. 4 und 11. Alle Zahnräder sind der Einfachheit wegen
nur durch Kreise dargestellt, wobei ihre Eingriffsstellen
durch Punkte angegeben sind. Es sei angegeben, daß Fig. 11
die Eingriffsbeziehungen der Zahnräder schematisch darstellt.
Wie in Fig. 4 und 11 dargestellt, ist ein aus einem inte
grierten großen und kleinen Zahnrad gebildetes Kupplungs
zahnrad 61 auf und abbeweglich angeordnet. Das große Zahnrad
wird normalerweise in Eingriff mit einem Motorzahnrad 62 ge
halten, das an einer Welle des ersten Motors 60 befestigt ist
und axiale lange Zähne hat. Das kleine Zahnrad ist so ange
ordnet, daß es abwechslend mit einem Untersetzungsgetriebezug
eines Antriebssystems auf der Seite des Plattenhalters 3 in
Eingriff bringbar ist, wenn das Kupplungszahnrad 61 eine obe
re Stellung einnimmt, oder mit einem Untersetzungsgetriebe
zug eines Antriebssystems auf der Wiedergabeeinheit 30 in
Eingriff bringbar ist, wenn das Kupplungszahnrad 61 eine
untere Stellung einnimmt.
Der Übersetzungsgetriebezug des Antriebssystems auf der Seite
des Plattenhalters 3 ist gebildet durch die Kombination von
zwei integrierten großen und kleinen Zahnrädern 63, 64. Das
kleine Zahnrad des Kupplungszahnrads 61 wird wahlweise in
Eingriff gebracht mit dem großen Zahnrad des die erste Stufe
bildenden integrierten großen und kleinen Zahnrads 63, wäh
rend das Stirnzahnrad 61 einer der rotierenden Nocken 14
stets in Eingriff mit dem kleinen Zahnrad des die zweite
Stufe bildenden integrierten großen und kleinen Zahnrads 64
ist.
Der Untersetzungsgetriebezug des Antriebssystems auf der Sei
te der Wiedergabeeinheit 30 erfolgt andererseits in Kombina
tion mit einem einzigen integrierten großen und kleinen Zahn
rad 65. Das kleine Zahnrad des Kupplungszahnrads 61 wird
wahlweise in Eingriff gebracht mit dem großen Zahnrad des in
tegrierten großen und kleinen Zahnrads 65, während der Zahn
kranz 46 des Einheitshubnockens 44 stets in Eingriff mit dem
kleinen Zahnrad des integrierten kleinen und großen Zahnrads
65 gehalten wird.
Auf Grund einer Feder 72 befindet sich das Kupplungszahnrad
61 normalerweise an einer in Fig. 11 strichpunktiert darge
stellten unteren Stellung, so daß das kleine Zahnrad des
Kupplungszahnrads 61 in Eingriff mit dem großen Zahnrad des
Antriebssystems auf der Seite der Wiedergabeeinheit 30 gehal
ten wird. Bei Erlegung eines Tauchkolbens 66 wird das Kupp
lungszahnrad 61 veranlaßt, in die durch ausgezogene Linien
dargestellte Stellung anzusteigen, so daß das kleine Zahnrad
des Kupplungszahnrads 61 in Eingriff mit dem großen Zahnrad
des integrierten großen und kleinen Zahnrads 65 des Antriebssystems
auf der Seite des Plattenhalters 3 gebracht wird.
Der waagrechte Vorwärts- und Rückwärtsantrieb des Schiebers 4
und des Plattenaufnehmers 3 erfolgt durch einen zweiten Motor
67, vgl. Fig. 4.
Wie in Fig. 4 gezeigt, wird die Drehung des zweiten Motors 67
über ein Motorzahnrad 68 und ein integriertes großes und
kleines Zahnrad 69 aufeinanderfolgend auf ein großes Zahnrad
70 übertragen und dann mit verringerter Drehzahl auf ein
Ritzel 71 übertragen, das mit dem großen Zahnrad 70 ein
stückig ausgebildet ist. Die Zahnstangenzähne 36 des Schie
bers 4 oder die Zahnstangenzähne 35 des Plattenaufnehmers 2
werden wahlweise mit dem Ritzel 71 in Eingriff gebracht.
Fig. 12 zeigt schematisch die Eingriffsbeziehungen zwischen
dem Ritzel 71 und den Zahnstangenzähnen 35, 36. Die Zahn
stangenzähne 36 des Schiebers 4 bewegen sich normalerweise
waagerecht zwischen ihrer in Fig. 12(a) gezeigten Stellung
und derjenigen in Fig. 12(b), wenn der Motor 67 normal oder
entgegengesetzt dreht. Fig. 12(a) zeigt den Schieber 4 vor
dem Herausschieben der Platte D aus dem Plattenhalter 3, wäh
rend Fig. 12(b) den Schieber 4 nach dem Herausschieben der
Platte D aus dem Plattenhalter zur Auflage 2a des Platten
aufnehmers 2 zeigt. In Fig. 12(b) befindet sich der Platten
aufnehmer 2 in der gegebenen Plattenwiedergabestellung und
die Zahnstangenzähne 35 des Plattenaufnehmers 2 sind außer
Eingriff mit dem Ritzel 71.
Wenn sich das Ritzel 71 weiter im Gegenuhrzeigersinn
übermäßig aus der in Fig. 12(b) gezeigten Stellung dreht,
bewegt sich der Schieber 4 übermäßig nach links. Nach dieser
Bewegung nach links wird ein Teil des Plattenaufnehmers 2,
nämlich die Wand der Ausnehmung 2k, durch den Entladefortsatz
4a des Schiebers 4 so gedrückt, daß die Zahnstangenzähne 35
des Plattenaufnehmers 2 in Eingriff mit dem Ritzel 71
gebracht werden, vgl. Fig. 12(c). Wenn sich das Ritzel 71 im
Gegenuhrzeigersinn dreht, bewegt sich der Plattenaufnehmer 2
weiter nach links und nimmt die in Fig. 12(d) gezeigte
Stellung ein. Der Schieber 4 bewegt sich auch zusammen mit
dem Plattenaufnehmer 2, während er von letzterem getragen
wird.
Wenn der zweite Motor 67 umgesteuert wird und sich in der in
Fig. 12(d) gezeigten Stellung im Uhrzeigersinn dreht, bewegt
sich der Plattenaufnehmer 2 nach rechts. In diesem Augenblick
drückt eine innere Wand der Ausnehmung 2k des Plattenaufneh
mers 2 den Entladefortsatz 4a des Schiebers 4 in der entge
gengesetzten Richtung, so daß der Schieber 2 über die in
Fig. 12(c) gezeigte Stellung die in Fig. 12(b) gezeigte Stellung
einnimmt.
Bei dem, wie oben beschrieben, gebauten Plattenspieler er
leichtert das Ziehen des Plattenaufnehmers 2 nach außen gemäß
Fig. 12(d) die Auflage einer 12 cm- oder 8 cm-Platte auf der
Auflage 2a ohne Beeinflussung durch die Klemme 40. In diesem
Augenblick wird die 12 cm-Platte an ihren unteren Umfangs
randteilen auf den Hubfingern 38a, 38b getragen, so daß ein
kleiner Spalt zwischen einer bespielten Seite, d. h. der Un
terseite der Platte, und der Oberseite der Auflage 2a vor
liegt, um die bespielte Seite zu schützen.
Wenn eine 8 cm-Platte aufgelegt ist, ist die Unterseite,
nämlich die bespielte Seite der Platte, geschützt, da die
Bodenwand der kreisförmigen Ausnehmung 2e lediglich längs
ihrer Umfangskante geringfügig höher ausgebildet ist.
Nach der Auflage der Platte wird der Plattenaufnehmer 2 in
die Plattenwiedergabestellung zurückgeführt, vgl. Fig. 12(c).
Das Vorsehen eines nicht gezeigten elastischen Haltemechanis
mus′ zum elastischen Halten des Plattenaufnehmers 2 an der
Plattenwiedergabestellung kann das mögliche Problem beseiti
gen, daß der Plattenaufnehmer 2 bei einer Verschiebung des
Schiebers 4 bewegt werden könnte.
Wenn ein Wiedergabevorgang ausgeführt wird, während der Plat
tenaufnehmer 2 in der Plattenwiedergabestellung gehalten
wird, dreht der erste Motor 60 in einer Richtung, so daß die
Wiedergabeeinheit 30 zum Aufsteigen veranlaßt wird. Die Plat
te wird zwischen dem Drehtisch 31 und der Klemme 40 gehalten
und durch die Drehung des Drehtischs 31 gedreht. Die auf der
Platte aufgezeichnete Information wird dann durch den op
tischen Kopf 32 wiedergegeben.
Bei Ausführung eines Stoppvorgangs dreht der erste Motor 60
in der entgegengesetzten Richtung, so daß die Wiedergabe
einheit 30 zum Absenken veranlaßt wird. Folglich wird die
Platte wiederum auf die Auflage 2a aufgelegt.
Wenn als nächstes ein Austausch der auf der Auflage 2a be
findlichen Platte gegen eine andere 12 cm-Platte im Platten
halter 3 für die Wiedergabeinformation der letzteren Platte
gewünscht wird, wird das Fach, auf dem die gewünschte Platte
gelagert ist, bezeichnet und ein Plattenaustauschvorgang
durchgeführt.
Wenn die in diesem Augenblick auf der Auflage 2a aufgelegte
Platte eine 12 cm-Platte ist, wird der Einheitshubnocken 44
durch den ersten Motor 60 so gedreht, daß gemäß Fig. 10(b)
das entgegengesetzte Ende des Zwischenhebels 53 in die Aus
nehmung 47 fällt und die beiden Drückteile 51 des Positio
nierglieds 50 auf eine Höhe abgesenkt werden, die unterhalb
der Oberseite der Auflage 2a liegt. Der Schieber 4 wird dann
durch den zweiten Motor 67 zur Seite des Plattenhalters 3 an
getrieben, wodurch die auf der Auflage 2a befindliche Platte
an ihrem Außenumfang durch den Entladefortsatz 4a gedrückt
und, während sie in Berührung mit den Plattenführungen 6, 8
gehalten wird, auf das Fach 7 in der vorbestimmten Höhe im
Plattenhalter 3 transportiert wird.
Der zweite Motor 67 kann so ausgelegt sein, daß er nicht
dreht, wenn die auf der Auflage 2a aufgelegte Platte eine 8
cm-Platte ist, oder wenn auf dem Fach 7 in der vorbestimmten
Höhe im Plattenhalter 3 eine andere Platte vorhanden ist.
Dies kann zum Beispiel durch die Erfassung mit einem Sensor
oder dgl. erreicht werden. Diese Auslegung ermöglicht das
Vermeiden des möglichen Problems, daß die 8 cm-Platte nicht
mehr entfernt werden kann oder das Einsetzen einer zusätzli
chen Platte in das Fach, in dem bereits eine Platte gespei
chert ist, versucht wird und die Platten somit beschädigt
werden.
Wenn sich der Schieber 4 in die Endposition auf der Seite des
Plattenhalters 3 bewegt hat, werden die Hubfinger 38a, 38b in
Berührung mit den entsprechenden Ansätzen 39a, 39b gemäß Fig.
5(b) gebracht und zur Unterseite der Deckplatte 37 gezogen.
Die Hubfinger 38a, 38b werden folglich von der 12 cm-Platte D
weggezogen, wonach der Plattenhalter 3 durch den ersten Motor
60 aufwärts- oder abwärtsbewegt wird. Folglich wird das ge
wünschte Fach 7 in der gegebenen Höhe positioniert. Als näch
stes wird der Schieber 3 durch den zweiten Motor 67 zum Plat
tenaufnehmer 2 bewegt. Im Anfangsstadium dieser Bewegung wer
den die Hubfinger 38a, 38b von den entsprechenden Ansätzen
39a, 39b freigegeben und heben die 12 cm-Platte D vom Fach 7
geringfügig an. In diesem Zustand wird die Platte D durch den
Ladefortsatz 4b des Schiebers 4 gedrückt und in eine Stellung
transportiert, die an die zweckmäßige Stellung auf der Aufla
ge 2a angrenzt.
Der Einheitshubnocken 44 wird dann wiederum durch den ersten
Motor 60 angetrieben, so daß das entgegengesetzte Ende des
Zwischenhebels 53 sich aus der Ausnehmung 47 bewegt und
folglich das Positionierglied 50 geschwenkt wird. Die geneig
ten Drückflächen an den jeweiligen Drückteilen 52 des Posi
tionierglieds 50 drücken daher auf den Außenumfang der Platte
D, wodurch diese im wesentlichen in der vorgegebenen Wieder
gabestellung positioniert wird, die geringfügig von der
zweckmäßigen Stellung versetzt ist.
Wenn in diesem Zustand ein Wiedergabevorgang ausgeführt wird,
steigt die Wiedergabeeinheit 30 an und dringt der Drehtisch
31 in das zentrale Loch der Scheibe ein. Während des genauen
Positionierens der Platte in der zweckmäßigen Stellung durch
eine konische Oberseite des Drehtischs 31 hebt dieser die
Platte so an, daß diese von den beiden geneigten Drückteilen
51 und den Hubfingern 38a, 38b getrennt wird. Die Platte ist
dann zwischen dem Drehtisch 31 und der Klemme 40 gehalten und
wird gedreht. Durch den optischen Kopf 32 wird die Informa
tion der Platte D wiedergegeben.
Gemäß der oben beschriebenen Konstruktion kann jede Platte
unmittelbar im Plattenhalter 3 gehalten werden, ohne daß die
Verwendung eines Tabletts erforderlich ist. Der Platten
spieler nach der vorliegenden Erfindung kann eine verringerte
senkrechte Abmessung im Vergleich mit herkömmlichen Platten
spielern haben, die Tabletts verwenden, wobei sich der Plat
tenhalter 3 für die Wahl einer Platte auf einer kleineren
senkrechten Strecke bewegen muß. Folglich kann der Platten
halter 3 verringerte Größe und verringertes Gewicht haben und
kann der Hubmechanismus für den Plattenhalter 3 vereinfacht
werden. Zusätzlich wird jede Platte zwischen dem entsprechen
den Fach des Plattenhalters 3 und dem Plattenaufnehmer 2
transportiert durch unmittelbares Drücken der Platte an ihrem
Außenumfang. Dies ermöglicht einen Transport der Platte durch
eine extrem kleine Kraft, woraus sich der Vorteil ergibt, daß
der Plattentransportmechanismus vereinfacht werden kann.
Es sei angegeben, daß die Erfindung nicht auf und durch die
oben beschriebene Ausführungsform begrenzt wird. Zum Beispiel
befindet sich bei der oben beschriebenen Ausführungsform die
Klemme über der Plattenwiedergabestellung, so daß das Ein
setzen und Entfernen jeder Platte durch Herausziehen des
Plattenaufnehmers 2 zur Seite eines Benutzers erfolgen. Das
Einsetzen und Entfernen jeder 12 cm- oder 8 cm-Platte kann
jedoch an der Plattenwiedergabestellung erfolgen, ohne daß
ein Herausziehen des Plattenaufnehmers 2 zur Seite des Benut
zers erforderlich ist, vorausgesetzt daß die Klemme normaler
weise von einer Stellung über der Plattenwiedergabestellung
zurückgezogen wird, wobei die Klemme nur bei einem Einstell
vorgang eines Wiedergabebetriebs zur Position über der Plat
tenwiedergabestellung bewegt wird, zum Beispiel in Verbindung
mit einer Aufwärtsbewegung der Wiedergabeeinheit.
Da bei der oben beschriebenen Abänderung der Plattenaufnehmer
nicht mehr bewegt werden muß, kann der Plattenaufnehmer 2 am
Hauptrahmen 1 befestigt sein. Die Hinzufügung eines Klemmen
bewegungsmechanismus′ ermöglicht das Weglassen des Mechanis
mus′ zum Bewegen der Platte 2, so daß der gesamte Plat
tenspieler weiter vereinfacht werden kann.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform sind die Platten
führungen 6, 8 zum geradlinigen Führen jeder Platte zwischen
dem Plattenaufnehmer 2 und dem Plattenhalter 3 als gesonderte
Glieder vorgesehen, und zwar eines auf der Seite des
Plattenaufnehmers und das andere auf der Seite des Plat
tenhalters. Die gesamte Plattenführung kann zum Beispiel
lediglich durch die Plattenaufnehmerseitenführung gebildet
werden, vorausgesetzt daß diese am Plattenaufnehmer 2
gebildete Führung zum Inneren des Plattenhalters 3 verlängert
ist und bei einer Aufwärts- oder Abwärtsbewegung des
Plattenhalters 3 seitlich bewegbar ist, um eine
Wechselwirkung mit dem Plattenhalter 3 zu vermeiden.
Die Anschlagplatte 23 zum Verhindern des Herausgleitens jeder
Platte aus dem Plattenhalter 3 kann weggelassen werden, vor
ausgesetzt daß beim Plattenhalter 3 die Abstände zwischen den
benachbarten Fächern an ihren Enden etwas enger sind, so daß
jede Platte an ihrem Randteil durch die oberen und unteren
Fächer sanft gehalten wird.
Der mit Informationen bespielte Bereich auf der Unterseite
jeder Platte kann außer Berührung mit seinem entsprechenden
Fach 7 im Plattenhalter 3 gehalten werden, vorausgesetzt daß
die obere Wand des Fachs von der Seite der Plattenführung zur
Seite des Schiebers 4 nach unten geneigt und auch von der
Seite seines hinteren Endes zur Seite der Plattenwiedergabe
stellung nach unten geneigt ist.
Selbst wenn die Position jeder Platte gegenüber der zweck
mäßigen Stellung etwas versetzt ist, nachdem die Platte zur
Auflage transportiert wurde, kann die Position der Platte
durch die schräge obere Wand des Drehtische auf die zweck
mäßige Position eingestellt werden. Das Vorsehen des Posi
tionierglieds ist daher nicht wesentlich, vorausgesetzt daß
die Platte durch den Transportmechanismus zu einem an der
zweckmäßigen Position genügend nahen Punkt bewegt werden
kann, so daß die Position der Platte durch den Drehtisch auf
die zweckmäßige Position eingestellt werden kann.
Der Entladefortsatz 4a und der Ladefortsatz 4b dienen bei der
oben beschriebenen Ausführungsform als Entlade- und Ladeein
richtung. Es ist jedoch nicht erforderlich, die Entlade- und
die Ladeeinrichtung als Fortsätze auszubilden. Statt dessen
kann der innere Randteil des Schiebers 4 so geformt sein, daß
jede Platte durch den inneren Randteil des Schiebers 4 wahl
weise entladen oder geladen werden kann.
Die oben beschriebene Ausführungsform ist mit den beiden Hub
fingern 38a, 38b versehen. Die Verwendung von zwei Hubfingern
ist jedoch nicht wesentlich. Es kann nur ein einziger
Hubfinger genügen, vorausgesetzt daß dessen Größe, Form, Ort
und dergleichen geeignet festgelegt sind.
Claims (9)
1. Plattenspieler,
gekennzeichnet durch,
einen Plattenaufnehmer (2) zum Tragen einer darauf aufgelegten Platte, wobei der Plattenaufnehmer (2) in einer Plattenwiedergabestellung angeordnet ist,
durch Plattenhalter (3) zum unmittelbaren Halten von mehreren Platten (D) selbst übereinander in unterschied lichen Höhen mit Zwischenräumen dazwischen, wobei der Plattenhalter (3) angrenzend an die Plattenwiedergabe stellung auf- und abbeweglich angeordnet ist,
durch eine Plattenführung (6, 8) zum geradlinigen Führen von gewünschten Platten (D) zwischen der Plattenwieder gabestellung und der entsprechenden Höhe im Plattenhal ter (3), wobei die gewünschte Platte (D) an ihrem Außen umfang in Berührung mit der Plattenführung (6, 8) gehal ten wird, und
durch einen Plattentransportmechanismus (4) zum parallel zur Plattenführung (6, 8) erfolgenden Drücken auf die gewünschte Platte (D) an einem Teil ihres Außenumfangs, wobei dieser Teil bezüglich der Mitte der gewünschten Platte (D) auf der der Plattenführung (6, 8) abgewandten Seite liegt, wobei die gewünschte Platte (D) zwischen der entsprechenden Höhe im Plattenhalter (3) und dem Plattenaufnehmer (2) transportiert wird.
gekennzeichnet durch,
einen Plattenaufnehmer (2) zum Tragen einer darauf aufgelegten Platte, wobei der Plattenaufnehmer (2) in einer Plattenwiedergabestellung angeordnet ist,
durch Plattenhalter (3) zum unmittelbaren Halten von mehreren Platten (D) selbst übereinander in unterschied lichen Höhen mit Zwischenräumen dazwischen, wobei der Plattenhalter (3) angrenzend an die Plattenwiedergabe stellung auf- und abbeweglich angeordnet ist,
durch eine Plattenführung (6, 8) zum geradlinigen Führen von gewünschten Platten (D) zwischen der Plattenwieder gabestellung und der entsprechenden Höhe im Plattenhal ter (3), wobei die gewünschte Platte (D) an ihrem Außen umfang in Berührung mit der Plattenführung (6, 8) gehal ten wird, und
durch einen Plattentransportmechanismus (4) zum parallel zur Plattenführung (6, 8) erfolgenden Drücken auf die gewünschte Platte (D) an einem Teil ihres Außenumfangs, wobei dieser Teil bezüglich der Mitte der gewünschten Platte (D) auf der der Plattenführung (6, 8) abgewandten Seite liegt, wobei die gewünschte Platte (D) zwischen der entsprechenden Höhe im Plattenhalter (3) und dem Plattenaufnehmer (2) transportiert wird.
2. Plattenspieler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Plattenaufnehmer (2) zwischen der Plattenwie
dergabestellung und einer Stellung bewegbar ist, die
sich bezüglich der Plattenwiedergabestellung auf einer
vom Plattenhalter (3) abgewandten Seite befindet.
3. Plattenspieler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Plattenführung (6, 8) eine mit dem Plattenhalter
(3) einstückig ausgebildete halterseitige Führung (8)
und eine mit dem Plattenaufnehmer (2) einstückig aus
gebildete aufnehmerseitige Führung (6) aufweist.
4. Plattenspieler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Plattentransportmechanismus (4) mit einer Ent ladeeinrichtung (4a) und einer Ladeeinrichtung (4b) versehen ist,
daß die Entladeeinrichtung (4a) die Platte (D) an ihrem Außenumfangsteil von einer Seite der Plattenwiedergabe stellung zu einer Seite des Plattenhaltes (3) drücken kann, und
daß die Ladeeinrichtung (4b) die Platte (D) an ihrem Außenumfangsteil von der Seite des Plattenhalters (3) zur Seite der Plattenwiedergabestellung drücken kann.
dadurch gekennzeichnet,
daß der Plattentransportmechanismus (4) mit einer Ent ladeeinrichtung (4a) und einer Ladeeinrichtung (4b) versehen ist,
daß die Entladeeinrichtung (4a) die Platte (D) an ihrem Außenumfangsteil von einer Seite der Plattenwiedergabe stellung zu einer Seite des Plattenhaltes (3) drücken kann, und
daß die Ladeeinrichtung (4b) die Platte (D) an ihrem Außenumfangsteil von der Seite des Plattenhalters (3) zur Seite der Plattenwiedergabestellung drücken kann.
5. Plattenspieler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Plattentransportmechanismus (4) mit einem Hub finger (38a; 38b) versehen ist zum geringfügigen Anheben eines Randteils der gewünschten Platte (D) beim Drücken auf den Außenumfang der Platte (D), und
daß der Hubfinger (38a; 38b) derart beweglich ist, daß er mit der gewünschten Platte (D) in Berührung gebracht oder hiervon getrennt werden kann.
dadurch gekennzeichnet,
daß der Plattentransportmechanismus (4) mit einem Hub finger (38a; 38b) versehen ist zum geringfügigen Anheben eines Randteils der gewünschten Platte (D) beim Drücken auf den Außenumfang der Platte (D), und
daß der Hubfinger (38a; 38b) derart beweglich ist, daß er mit der gewünschten Platte (D) in Berührung gebracht oder hiervon getrennt werden kann.
6. Plattenspieler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Plattenaufnehmer (2) und dem Platten
halter (3) ein Positionierglied (5) angeordnet ist, das
mit dem Außenumfang der gewünschten Platte (D) auf dem
Plattenaufnehmer (3) in Berührung gebracht werden kann,
um die gewünschte Platte (D) in eine geeignete Stellung
zu bewegen, und das nach dem Transport der gewünschten
Platte (D) zwischen dem Plattenaufnehmer (2) und dem
Plattenhalter (3) unter eine Plattenauflagefläche des
Plattenaufnehmers (2) abgesenkt wird.
7. Plattenspieler nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Positionierglied (50) auf- und abbeweglich an
geordnet ist und eine geneigte Drückfläche (51) hat zum
Drücken auf den Außenumfang der gewünschten Platte (D).
8. Plattenspieler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere gleich ausgebildete stufenförmige Nocken
(15), von denen jeder mehrere Halteaufnahmeflächen (15a-15f)
hat, deren Höhen um gegebene Winkel in Um
fangsrichtung variieren, und ein verriegelnd drehbares
Glied (17) zum gemeinsamen Drehen der Nocken (15) unter
halb des Plattenhalters (3) angeordnet sind, und
daß der Plattenhalter (3) an seiner unteren Wand mit
mehreren Nockenberührungsteilen (20) versehen ist, die
gewünschte Halteraufnahmeflächen (15a-15f) der entspre
chenden Nocken (15) gleichzeitig berühren können, wobei
sich die gewünschten Halteraufnahmeflächen (15a-15f) auf
derselben Höhe befinden.
9. Plattenspieler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Plattenhalter (3) auf der Seite der Plattenwie
dergabestellung auf seiner gesamten Fläche und auf der
Seite des Plattentransportmechanismus (4) ab einem Punkt
bis zur Seite der Plattenwiedergabestellung offen ist,
wobei dieser Punkt von der Plattenwiedergabestellung
bezüglich einer Linie (L) abgewandt ist, die sich durch
die Mitten der gespeicherten Platten (D) senkrecht zur
Plattenführung (8) erstreckt.
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