DE4240369A1 - Plattenspieler - Google Patents

Plattenspieler

Info

Publication number
DE4240369A1
DE4240369A1 DE4240369A DE4240369A DE4240369A1 DE 4240369 A1 DE4240369 A1 DE 4240369A1 DE 4240369 A DE4240369 A DE 4240369A DE 4240369 A DE4240369 A DE 4240369A DE 4240369 A1 DE4240369 A1 DE 4240369A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
holder
plate holder
disc
turntable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4240369A
Other languages
English (en)
Inventor
Shinsaku Tanaka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tanashin Denki Co Ltd
Original Assignee
Tanashin Denki Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tanashin Denki Co Ltd filed Critical Tanashin Denki Co Ltd
Publication of DE4240369A1 publication Critical patent/DE4240369A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/22Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records
    • G11B17/221Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records with movable magazine
    • G11B17/223Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records with movable magazine in a vertical direction

Landscapes

  • Automatic Disk Changers (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen kleinen Plattenspieler, der als Aufzeichnungsmedium eine Vielzahl von Kompaktplatten (nachfol­ gend einfach als "Platten" bezeichnet) gleichzeitig lagern kann.
Mehr-Plattenspieler werden immer beliebter. Jeder die­ ser Plattenspieler kann eine Vielzahl von Platten gleichzei­ tig lagern. Eine gewünschte Platte kann ausgewählt und zu einer Wiedergabeposition transportiert werden. Die so trans­ portierte Platte wird zwischen einem Drehteller und einer Klammer gehalten und dann mittels des Drehtellers in Umdre­ hung versetzt, wodurch die auf der Platte aufgezeichnete In­ formation optisch wiedergegeben werden kann.
Bei dem gegenwärtigen Stand der Technik ist es eine bedeut­ same Überlegung, wie die Abmessungen eines Plattenspielers verkleinert werden können. Da lediglich eine von mehreren in dem Plattenspieler gelagerten Platten zu einer Wiedergabepo­ sition transportiert wird und dort die auf der Platte aufge­ zeichnete Information wiedergegeben wird, ist es für einen Plattenspieler für notwendig erachtet worden, den Plattenla­ gerbereich und den Plattenwiedergabebereich voneinander zu trennen und jeden dieser Bereiche mit einer zur dortigen An­ ordnung der Platte ausreichenden Fläche auszustatten. Es ist daher für unmöglich gehalten worden, die Transportstrecke der Platte unter den Durchmesser der Platte, gesehen in Drauf­ sicht, zu verkleinern, mit anderen Worten die Abmessung in Transportrichtung der Platte gleich dem zweifachen Durchmes­ ser der Platte oder kürzer als diese Länge zu machen.
Unter Berücksichtigung des Vorstehenden ist die Hauptaufgabe der Erfindung die Schaffung eines Plattenspielers, der in der Lage ist, eine Vielzahl von Platten gleichzeitig in einem Plattenhalter zu lagern, eine der Platten zu einer Wiederga­ beposition zu transportieren und die Platte zwischen einem Drehteller und einer Klammer zu halten und dann die auf der Platte aufgezeichnete Information optisch wiederzugeben, wäh­ rend die Platte mittels des Drehtellers gedreht wird, wobei die Transportstrecke der Platte kleiner als der Durchmesser jeder Platte ist, um eine Verkleinerung der Gesamtgröße des Plattenspielers zu ermöglichen.
Unter einem Aspekt der Erfindung ist somit ein Plattenspieler geschaffen zur Lagerung einer Vielzahl von Platten, deren jede einen eingeklemmten Bereich mit dem Durchmesser d an ihrem Zentrum und einen Außendurchmesser D aufweist, direkt und koaxial in vorbestimmten Abständen entlang einer ima­ ginären gemeinsamen Achse in einem Plattenhalter, zum Trans­ port einer gewünschten Platte von dem Plattenhalter aus in einer Richtung rechtwinklig zu der imaginären gemeinsamen Achse, zur Anordnung der gewünschten Platte an einer Platten­ aufnahme eines Plattenwiedergabesystems, zum Festhalten der gewünschten Platte zwischen einem Drehteller und einer Klam­ mer und zur Drehung der gewünschten Platte mittels des Dreh­ tellers zur optischen Wiedergabe der auf der gewünschten Platte aufgezeichneten Information. Der Transport der ge­ wünschten Platte von dem Plattenhalter zu der Plattenaufnahme wird durchgeführt, während die gewünschte Platte an ihrem äu­ ßeren Umfangsrand entlang einer geradlinigen Führung geführt wird, wobei die Transportstrecke L der gewünschten Platte zwischen dem Plattenhalter und der Plattenaufnahme in der Richtung rechtwinklig zu der imaginären gemeinsamen Achse mindestens gleich 1/2 (D+d), jedoch kleiner als D ist.
Erfindungsgemäß ist die Transportstrecke der gewünschten Platte von dem Plattenhalter zu der Plattenaufnahme in einem solchen Ausmaß verkürzt, daß das Halten der gewünschten Platte zwischen dem Drehteller und der Klammer nicht behin­ dert wird. Die Transportstrecke L der gewünschten Platte ist nämlich auf mindestens gleich 1/2 (D+d) eingestellt, jedoch kleiner als D, so daß Informationen der an einem Plattenwie­ dergabeteil befindlichen gewünschten Platte in einem Zustand wiedergegeben werden können, bei dem die Platte die übrigen Platten in dem Plattenhalter noch überlappt. Es ist daher möglich, die Abmessung des gesamten Plattenspielers in Plat­ tentransportrichtung erheblich zu verkleinern.
Die Lagerung der Platten in dem Plattenhalter kann direkt ohne die Notwendigkeit irgendwelcher Ablagen durchgeführt werden, wodurch es möglich gemacht wird, die Abmessung des Plattenhalters in der Richtung der imaginären gemeinsamen Achse erheblich zu verkleinern. Dies bedeutet, daß die Strecke jeder Bewegung des Plattenhalters in der Richtung der dort gelagerten imaginären gemeinsamen Achse, welche Bewegung für die Auswahl einer gewünschten Platte erforderlich ist, verkleinert werden kann. Der Plattenhalter kann daher in sei­ nen Abmessungen kleiner und in seinem Gewicht leichter ausge­ bildet werden, wodurch es möglich gemacht wird, die Einrich­ tung, die zur Bewegung des Plattenhalters in der Richtung der imaginären gemeinsamen Achse dient, zu vereinfachen.
Die vorstehende Aufgabe und weiteren Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschrei­ bung und den Ansprüchen ersichtlich, die auf die Zeichnungen Bezug nehmen; in diesen zeigen:
Fig. 1 in Draufsicht eine Darstellung der äußeren Bau­ weise eines Plattenspielers einer ersten Ausfüh­ rungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Plattenaufnahme und des Schlittens der ersten Ausführungsform;
Fig. 3 einen Querschnitt zur schematischen Erläuterung des Plattenhalters der ersten Ausführungsform und dessen peripherer Elemente;
Fig. 4 eine vereinfachte perspektivische Ansicht des Plattenhalters der ersten Ausführungsform und des­ sen peripherer Elemente;
Fig. 5(a) und 5(b) Schemata zur Darstellung der Transport­ strecken einer Platte zwischen dem Plattenhalter und der Plattenaufnahme;
Fig. 6(a) und 6(b) Draufsichten auf den Schlitten der ersten Ausführungsform;
Fig. 6(c) und 6(d) Teilquerschnitte durch den Schlitten;
Fig. 7 in Draufsicht eine Darstellung der äußeren Bauwei­ sen des Wiedergabesystems und der Antriebseinrich­ tung der ersten Ausführungsform;
Fig. 8(a) und 8(b) in teilweise geschnittenen Seitenansich­ ten eine Darstellung der Beziehung zwischen dem Wiedergabesystem und dem Hubnocken der ersten Aus­ führungsform;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des Hubnockens für das Wiedergabesystem der ersten Ausführungsform;
Fig. 10 im Querschnitt eine schematische Darstellung der Antriebseinrichtung der ersten Ausführungsform;
Fig. 11(a) bis 11(d) schematisch die Beziehung zwischen der Plattenaufnahme und dem Schlitten der ersten Aus­ führungsform;
Fig. 12 in Draufsicht eine Darstellung der äußeren Bau­ weise des Plattenspielers der ersten Ausführungs­ form;
Fig. 13 in perspektivischer Ansicht eine Darstellung der äußeren Bauweise des Plattenspielers einer zweiten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 14 in perspektivischer Ansicht eine Darstellung der äußeren Bauweise des Plattenhalters und dessen pe­ ripherer Elemente bei dem Plattenspieler einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
Die Ausbildung der Transportstrecke der Platte mindestens gleich 1/2 (D+d), jedoch kürzer als D bedeutet, daß in Draufsicht gesehen, die gewünschte Platte an einer Platten­ wiedergabeposition und die in dem Plattenhalter befindlichen übrigen Platten einander überlappen, wobei jedoch mindestens der eingeklemmte Bereich der gewünschten Platte an der Wie­ dergabeposition die in dem Plattenhalter befindlichen übrigen Platten nicht überlappt. Da die gewünschte Platte an ihrem eingeklemmten Bereich zwischen dem Drehteller und der Klammer an der Plattenwiedergabeposition festgehalten ist, ist es notwendig, daß das Überlappen des eingeklemmten Bereichs der gewünschten Platte mit den in dem Plattenhalter befindlichen übrigen Platten vermieden wird. Es ist jedoch nicht notwen­ dig, die gewünschte Platte über eine so lange Strecke zu transportieren, daß die gewünschte Platte von den in dem Plattenhalter befindlichen übrigen Platten separiert ist.
Sogar dann, wenn die gewünschte Platte an den Plattenwieder­ gabeteil und die übrigen Platten in dem Plattenhalter, gese­ hen in Draufsicht, einander überlappen, tritt kein Problem oder keine Schwierigkeit für die Drehung der gewünschten Platte mittels des Drehtellers insoweit auf, als der einge­ klemmte Bereich der gewünschten Platte die übrigen Platten nicht überlappt und außer Berührung mit irgendeiner der übri­ gen Platten in der Richtung der imaginären gemeinsamen Achse steht. Da der Informationsaufzeichnungsbereich der gewünsch­ ten Platte nur an einem Teilbereich die übrigen Platten über­ lappt, kann die optische Wiedergabe der Information problem­ los erfolgen, indem ein dicht überlappter Teilbereich des In­ formationsaufzeichnungsbereichs verwendet wird.
Die Wiedergabe der Information der gewünschten Platte in einem Zustand, bei dem die Platte die in dem Plattenhalter gelagerten übrigen Platten noch überlappt, wie oben beschrie­ ben, macht es möglich, die Transportstrecke jeder Platte auf eine Größe kleiner als der Durchmesser der Platte zu be­ schränken und damit die Gesamtgröße des Plattenspielers we­ sentlich zu verkleinern.
Zunächst wird der Plattenspieler der ersten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 1-12 beschrieben. Bei der ersten Ausführungsform ist der Plattenhalter von dem Hauptchassis des Plattenspielers nicht trennbar.
In Fig. 1 ist das Hauptchassis mit 1 bezeichnet. An der lin­ ken Seite der oberen Wand des Hauptchassis 1 ist eine Plat­ tenaufnahme 3 zum Festhalten einer Platte 2 an einer vorge­ schriebenen Position in einem Plattenwiedergabeteil zwischen dem Plattenwiedergabeteil und einer vorbestimmten Auszugs­ stellung bewegbar angeordnet, die in der Figur mit Hilfe von zwei strichlierten Linien dargestellt ist. Gemäß Darstellung in Fig. 2 ist die Plattenaufnahme 3 mit einer Auflage 4, auf der die Platte 2 abgelegt wird, und einer länglichen Füh­ rungsschiene 5 ausgestattet, die sich an einer Seite der Auf­ lage 4 erstreckt.
An der oberen Fläche der Plattenaufnahme 3 ist eine äußere lineare Führungsfläche 7, mit der der äußere Umfang jeder Platte 2 in Berührung gebracht wird, an einer Position an einer der Führungsschiene 5 gegenüberliegenden Seite gemäß Darstellung in Fig. 2 ausgebildet. An der Auflage 4 der Plat­ tenaufnahme 3 ist eine bogenförmige Wand 8, die etwa ein Drittel des äußeren Umfangs der sogenannten 12-cm-Durchmes­ ser-Platte 2 umgibt, in Fortsetzung der äußeren linearen Füh­ rungsfläche 7 ausgebildet. Innenseitig der bogenförmigen Wand 8 ist eine kreisförmige Vertiefung 9, in der eine sogenannte 8-cm-Durchmesser-Platte abgelegt wird, koaxial zu der bogen­ förmigen Wand 8 bis zu einer Tiefe größer als die bogenför­ mige Wand 8 ausgebildet. Die innere Bodenwand der kreisförmi­ gen Vertiefung 9 ist nur an einem Umfangsteil derselben etwas höher ausgebildet, so daß dann, wenn die sogenannte 8-cm- Platte dort abgelegt wird, der Informationsaufzeichnungsbe­ reich an der Unterseite der Platte geschützt sein kann. Die innere Bodenwand öffnet sich im wesentlichen von einem zen­ tralen Teil der kreisförmigen Vertiefung 9 aus in Richtung auf die Führungsschiene 5, so daß eine Öffnung 10 ausgebildet ist.
Innenseitig der bogenförmigen Wand 8 ist eine rechteckige Aussparung 11 an einer der Öffnung 10 gegenüberliegenden Seite ausgebildet. Die in der kreisförmigen Vertiefung 9 ab­ gelegte 8-cm-Durchmesser-Platte kann daher leicht herausge­ nommen werden, indem Finger in die rechteckige Aussparung 11 bzw. die Öffnung 10 eingeführt werden. In der Auflage 4 ist eine ausgerundete Aussparung 12 vorgesehen, die sich von der bogenförmigen Wand 8 aus nach außen erstreckt. Die abgerun­ dete Aussparung 12 ist ebenfalls ein Fingereinführungsbe­ reich, der die Herausnahme der innenseitig der bogenförmigen Wand 8 abgelegten 12-cm-Platte 2 erleichtert.
Ein weggeschnittener Bereich 14 ist zwischen einem Ende der bogenförmigen Wand 8 und der Führungsschiene 5 ausgebildet. In einem Endbereich der bogenförmigen Wand 8 ist eine Ausspa­ rung 15 in Fortsetzung des weggeschnittenen Bereichs 14 aus­ gebildet.
Die Führungsschiene 5 ist über einer Länge etwa zweimal so lang wie die Tiefe der Auflage 4 vorgesehen. Ein Schlitz 16, der in der unteren Wand der Führungsschiene 5 in Längsrich­ tung ausgebildet ist, sitzt auf einem Führungssteg (nicht dargestellt) an dem Hauptchassis 1. Demgemäß ist die Platten­ aufnahme 3, gesehen in Fig. 1, in einer horizontalen Richtung linear bewegbar. Des weiteren ist an dem unteren Teil der äu­ ßeren Seitenwand der Führungsschiene 5 ausgehend von einem etwa zentralen Bereich derselben bis zu deren rechten Ende an der Führungsschiene 5 eine Zahnstange 17 einstückig ausgebil­ det.
An der rechten Seite der oberen Wand des Hauptchassis 1 ist ein Plattenhalter 18 auf- und abbewegbar angeordnet, der ge­ mäß Darstellung in Fig. 3 mehrere Platten 2 separat in vorbe­ stimmten vertikalen Abständen in einer gleich großen Anzahl von Höhen trägt. Innerhalb des Plattenhalters 18 sind Fachbö­ den 19, auf denen die Platten 2 einzeln abgelegt werden, ein­ stückig in vorbestimmten vertikalen Abständen ausgebildet. Bei der dargestellten Ausführungsform sollte jede in dem Plattenhalter 18 gelagerte Platte 2 eine sogenannte 12-cm- Platte sein, nämlich eine Platte mit einem Außendurchmesser D von 120 mm und einem Durchmesser d von 33 mm an dem einge­ klemmten Bereich (Fig. 5).
Die lagemäßige Beziehung zwischen dem Plattenhalter 18 und der Plattenaufnahme 3 ist, wie als nächstes beschrieben wird, festgelegt. Ihre lagemäßige Beziehung ist nämlich so festge­ legt, daß die Strecke L, gesehen in Draufsicht, zwischen dem Zentrum jeder auf dem zugehörigen Fachboden 19 in dem Plat­ tenhalter 18 befindlichen Platte 2 und dem Zentrum der auf der Auflage 4 der Plattenaufnahme 3 angeordneten gewünschten Platte 2 mindestens gleich 1/2 (D+d), jedoch kleiner als D ist. Fig. 5(a) zeigt die lagemäßige Beziehung, bei der für die Strecke L die Beziehung L=(D+d)/2 gilt, wo hingegen Fig. 5 (b) die lagemäßige Beziehung zeigt, bei der für die Strecke L die Beziehung L=D gilt. Die Festlegung der Strecke L auf mindestens gleich (D+d)/2 dient dazu, jegli­ ches Überlappen des eingeklemmten Bereichs der an dem Plat­ tenwiedergabeteil abgelegten gewünschten Platte mit irgendei­ ner der in dem Plattenhalter gelagerten Platten ohne irgend­ welche Schwierigkeiten - beim Halten der gewünschten Platte zwischen dem Drehteller und der Klammer zu vermeiden. Ande­ rerseits ist die Strecke L kleiner als D bemessen, wobei jeg­ liche Strecke L größer als D im Gegensatz zu der Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung steht, daß die Gesamtabmessungen des Plattenspielers verkleinert werden sollen. Bei der darge­ stellten Ausführungsform ist die Strecke L etwas größer als (D+d)/2 wie aus Fig. 1 ersichtlich bemessen.
An der Innenwand des Plattenhalters 18 sind innere Führungs­ flächen 21 zwischen den entsprechenden Fachböden 19 bzw. zwi­ schen der oberen Platte 20 und dem obersten Fachboden 19 aus­ gebildet. Gemäß Darstellung in Fig. 1 sind die inneren Füh­ rungsflächen 21 an derselben geradlinigen Linie wie die an der Plattenaufnahme 3 ausgebildete äußere Führungsfläche 7 angeordnet. Bei dem Plattenhalter 18 sind die obere Platte 20 und die einzelnen Fachböden 19 in derselben Form und Größe ausgebildet. Sie sind an der Seite des Plattenwiedergabeteils in einer solchen Gestalt ausgebildet, daß sie sich in Drauf­ sicht längs der Kontur der auf der Auflage 4 der Plattenauf­ nahme 3 angeordneten gewünschten Platte 2 erstrecken.
Übrigens kann die mögliche zufällige Freigabe von Platten 2 aus dem Plattenhalter 18 fehlerfrei verhindert werden, vor­ ausgesetzt daß die Räume zwischen den einzelnen Fachböden 19 und der Raum zwischen der oberen Platte 20 und dem obersten Fachboden 19 an ihren rückwärtigen Enden etwas kleiner ge­ staltet sind, um die Platten an ihren Rändern leicht festzu­ halten. Wenn die obere Fläche jedes Fachbodens 19 von der Seite der entsprechenden inneren Führungsfläche 21 aus in Richtung auf den Schlitten 19 und auch von dem hinteren Ende des Plattenhalters 18 in Richtung auf die Seite des Platten­ wiedergabeteils etwas nach unten geneigt ist, kann der Infor­ mationsaufzeichnungsbereich an der Unterseite jeder Platte 2 etwas oberhalb der oberen Fläche des entsprechendes Fachbo­ dens 19 gehalten werden, so daß der Informationsaufzeich­ nungsbereich geschützt sein kann.
Der Plattenhalter 18 ist durch die inneren Führungsflächen 21 und eine bogenförmige Wandfläche 22 geschlossen, die in Fort­ setzung der inneren Führungsflächen 21 vorgesehen ist und ein Profil komplementär zu der Kontur der 12-cm-Platten 2 an der dem Plattenwiedergabeteil gegenüberliegenden Seite und auch an der der Führungsschiene 5 gegenüberliegenden Seite be­ sitzt. Der Plattenhalter 18 ist jedoch über dem gesamten Be­ reich an der Seite des Plattenwiedergabeteils offen. An der Seite der Führungsschiene 5 ist der Plattenhalter 18 eben­ falls offen, und zwar von einer Stelle aus, die sich minde­ stens an einer dem Plattenwiedergabeteil gegenüberliegenden Seite bezüglich einer Bezugslinie A, die sich durch das Zen­ trum jeder gelagerten Platte 2 unter einem rechten Winkel zu der inneren Führungsfläche 21 gemäß Darstellung in Fig. 1 bis zu der Seite des Plattenwiedergabeteils erstreckt, befindet.
Die Platten 2 sind daher auf den einzelnen Fachböden 19 in einer solchen Weise angeordnet, daß die Platten 2 zur Außen­ seite hin von dem Plattenhalter 18 entlang der Randbereiche des Plattenhalters 18 im wesentlichen freigelegt sind, wobei der erste Randbereich an der Seite des Plattenwiedergabeteils und der letzte Randbereich an der Seite der Führungsschiene 5 angeordnet sind. Die Freilegung jeder Platte 2 insbesondere an der Seite der Führungsschiene dient dazu, den Transport der Platte zu erleichtern.
Gemäß Darstellung der Fig. 1 und 3 ist eine mit Innengewinde versehene Buchse 23 in einem Eckbereich des Plattenhalters 18 vorgesehen, wobei der Eckbereich außerhalb der gebogenen Wandfläche 22 angeordnet ist. Andererseits ist gemäß Darstel­ lung in Fig. 3 eine Zuführschraubenwelle 26, die an dem unte­ ren Endbereich mit einer Riemenscheibe 25 ausgestattet ist, in einem Unterchassis 24 drehbar gelagert, daß unter dem Hauptchassis 1 unter Belassung eines vorbestimmten Abstandes zu diesem angeordnet ist. Die Zuführschraubenwelle 26 ist in kämmendem Eingriff mit der mit Innengewinde versehenen Buchse 23 gehalten, so daß der Plattenhalter 18 durch Drehung der Zuführschraubenwelle 26 nach oben und nach unten bewegt wer­ den kann.
Gemäß Darstellung in Fig. 2 sind Führungsschlitze 28 sowohl in der inneren als auch in der äußeren Seitenwand des oberen Teils der Führungsschiene 5 der Plattenaufnahme 3 über der gesamten Länge der Führungsschiene 5 ausgebildet. Der Schlit­ ten 29 ist in den Führungsschlitzen 28 bewegbar eingesetzt. Diese Führungsschlitze 28 und der Schlitten 29 bilden eine Plattentransporteinrichtung, die jede Platte 2 zwischen dem Plattenwiedergabeteil und dem Plattenhalter 18 transportiert. Der Schlitten 29 ist mit einem geradlinigen Längenstück Ge­ triebeverzahnung ausgestattet, nämlich mit einer Zahnstange 30, am unteren Teil der äußeren Seitenwand. Die Zahnstange 30 erstreckt sich über die gesamte Länge des Schlittens 29. Eine obere Platte 31 des Schlittens 29 erstreckt sich in Richtung auf die Innenseite des Plattenhalters 3, wobei der innere Randbereich der oberen Platte 31 eine bogenförmige, konkave Gestalt als Form aufweist, die sich gemäß Darstellung in Fig. 2, 6(a) und 6(b) entlang der Kontur jeder Platte 2 erstreckt, und ein Beladungsansatz 32 und ein Entladungsansatz 33 sind an dem rechten Ende bzw. dem linken Ende des bogenförmigen konkaven Randbereichs vorgesehen, um jede Platte 2 an ihrem äußeren Umfang zu drücken.
Wenn sich der Schlitten 29 entlang der Führungsschlitze 28 bewegt, wird die Platte 2 an ihrem äußeren Umfang durch die Ansätze 32 oder 33 des Schlittens 29 in einer Richtung paral­ lel zu den inneren und äußeren Führungsflächen 21, 7 ge­ drückt, so daß die Platte 2 zwischen der Auflage 4 der Plat­ tenaufnahme 3 und dem Fachboden 19 des Plattenhalters 18 li­ near transportiert wird, wobei sich der Fachboden 19 in einer gewünschten Höhe befindet, während der äußere Umfangsteil der Platte 2 mit den inneren und äußeren Führungsflächen 21, 7 in Berührung gehalten wird.
An der unteren Seite der oberen Platte 31 sind gemäß Darstel­ lung in Fig. 6(a) und 6(b) zwei Aufnehmerfinger 34, 35 dreh­ bar angeordnet, die an ihren freien Enden messerdünn ausge­ bildet sind. Diese Aufnehmerfinger 34, 35 sind vorgesehen, um die Platte 2 von der oberen Fläche des zugehörigen Fachbodens 19 des Plattenhalters 18 durch Einführen der messerartigen freien Enden als Keile unter die Unterseite der Platte 2 et­ was anzuheben. Die Aufnehmerfinger 34, 35 sind normalerweise durch Federn (nicht dargestellt) in einer solchen Drehrich­ tung vorgespannt, daß sich ihre freien Enden von dem geboge­ nen, konkaven Randbereich der oberen Platte 31 aus nach außen erstrecken. Wenn sich der Schlitten 29 in einer Endstellung an der Seite des Plattenhalters 18 befindet, stehen jedoch die Aufnehmerfinger 34, 35 gemäß Darstellung in Fig. 6(b) mit ihren zugehörigen Nasen 36, 37, die an der Führungsschiene 5 der Plattenaufnahme 3 vorgesehen sind, in Berührung, so daß die Aufnehmerfinger 34, 35 gegen ihre zugehörigen Federn ge­ dreht sind, um sie an der Seite der unteren Seite der oberen Platte 31 zu verbergen.
Die Aufnehmerfinger 34, 35 stören daher die Vertikalbewegun­ gen des Plattenhalters 18 nicht.
Ein Paar Storchschnabeleinrichtungen 38, 38, die eine Halter- Anhebeeinrichtung bilden, sind zwischen dem Unterchassis 24 und den äußeren Seitenwänden des Plattenhalters 18 gemäß Dar­ stellung in Fig. 4 angeordnet. Jede Storchschnabeleinrichtung 38 ist in der Weise aufgebaut, daß ein Paar Verbindungsglie­ der 39, 40 an ihrem zentralen Teil mittels eines Schwunghe­ bel-Drehzapfens 41 schwenkbeweglich miteinander verbunden sind, wobei die einen Enden der Verbindungsglieder 39, 40 schwenkbeweglich mit der entsprechenden Außenseitenwand des Plattenhalters 18 bzw. des Unterchassis 24 schwenkbeweglich verbunden sind, und die anderen Enden der Verbindungsglieder 39, 40 mit dem Unterchassis 24 und der entsprechenden Außen­ seitenwand des Plattenhalters 18 in einer solchen Weise ver­ bunden sind, daß die anderen Enden horizontal bewegbar sind.
Des weiteren ist ein Klammerträger 43, der eine Klammer 42 trägt, an dem Hauptchassis 1 befestigt, wie durch zwei strichpunktierte Linien in Fig. 1 angegeben ist. Die Klammer 42 ist aus einem magnetischen Teil wie einer dünnen Eisen­ platte hergestellt. Die Klammer 42 ist in einer solchen Weise angeordnet, daß sie eine Position direkt über dem Zentrum der Platte 2 einnimmt, wenn die Platte 2 an dem Plattenwiederga­ beteil angeordnet ist.
Ein Plattenwiedergabesystem 44 ist an der unteren Seite des Hauptchassis 1 gemäß Darstellung in Fig. 7, 8(a) und 8(b) an­ geordnet. Dieses Plattenwiedergabesystem 44 verfügt über ein bewegbares Chassis 45, das an der unteren Seite des Haupt­ chassis 1 auf- und abschwenkbar befestigt ist, und in Anord­ nung an dem bewegbaren Chassis 45 über einen optischen Kopf 46, einen Motor 47 zum Antrieb des optischen Kopfes 46, über einen Drehteller 48, über einen Motor 49 zum Antrieb des Drehtellers- 48 und dergleichen. Mindestens ein Teil des Dreh­ tellers 48 ist aus einem Magnet hergestellt.
Der Drehteller 48 ist tiefer als die untere Seite der Auflage 4 angeordnet, wenn sich das bewegbare Chassis 45 in einer nach unten verschwenkten Position gemäß Darstellung in Fig. 8(b) befindet, jedoch bewegt sich das bewegbare Chassis 45, wenn es gemäß Darstellung in Fig. 8(a) nach oben verschwenkt ist, nach oben zu einer Position etwas höher als die obere Seite der Auflage 4 durch eine Öffnung 10 in der Auflage 4 hindurch.
Ein Eingriffszapfen 50 erstreckt sich von einem freien Ende des bewegbaren Chassis 45 gemäß Darstellung in Fig. 8(a) und 8(b) aus nach außen. Des weiteren ist ein Chassis-Hebenocken 51 gemäß Darstellung in Fig. 9 an der unteren Seite des Hauptchassis 1 ebenfalls drehbar angeordnet. Der Chassis-He­ benocken 51 ist als zylindrischer Körper ausgebildet. Ein schräg verlaufender Schlitz 52 ist in der Umfangswand des zy­ lindrischen Körpers ausgebildet, und der Eingriffszapfen 50 ist in den schräg verlaufenden Schlitz 52 eingesetzt. Des weiteren ist ein Zahnkranz 53 am Umfang des oberen Teils des Chassis-Hebenockens 51 ausgebildet.
Das Anheben und Absenken des Plattenhalters 18 und des Plat­ tenwiedergabesystems 44 werden mittels eines ersten Motors 55 gemäß Darstellung in Fig. 7 und 10 durchgeführt. In Fig. 7 sind Zahnräder der Einfachheit halber mittels einfacher Kreise angegeben, und ihre Eingriffsstellen sind durch Punkte gekennzeichnet. Fig. 10 zeigt schematisch den kämmenden Ein­ griff der jeweiligen Zahnräder. Gemäß Darstellung in Fig. 7 und 10 ist ein Kupplungsrad 56, einstückig mit einem Zahn­ kranz mit großem Durchmesser und einem Zahnkranz mit kleinem Durchmesser ausgestattet, gemäß Darstellung in Fig. 7 und 10 auf- und abbewegbar angeordnet. Der Zahnkranz mit großem Durchmesser steht stets im Eingriff mit einem Motorritzel 57, das an der Antriebswelle des ersten Motors 55 angeordnet ist und breite Zähne aufweist, während der Zahnkranz mit kleinem Durchmesser alternativ mit einem Drehübertragungssystem für die Plattenhalter-Hebeeinrichtung in einer oberen Position und mit einem Drehübertragungssystem für die Wiedergabe­ system-Anhebeeinrichtung in einer unteren Position zum Ein­ griff gebracht wird.
Das Drehübertragungssystem für die Plattenhalter-Hebeeinrich­ tung besteht aus einem Zahnrad 58, das mit einer Riemen­ scheibe ausgestattet ist. Das Zahnrad 58 steht selektiv mit dem Zahnkranz mit kleinem Durchmesser des Kupplungsrades 56 im Eingriff, so daß die Riemenscheibe des Zahnrads 58 und die Riemenscheibe 25 in über einen Riemen 60 gegenseitig verbun­ dener Weise in Umdrehung versetzt werden können. Das Dreh­ übertragungssystem für die Wiedergabesystem-Anhebeeinrichtung besteht andererseits aus einem einzigen Teil eines integrier­ ten großen/kleinen Zahnrades, das seinerseits aus einem Zahn­ kranz mit großem Durchmesser und einem Zahnkranz mit kleinem Durchmesser, die zu einer einstückigen Einheit kombiniert sind, gebildet ist. Der Zahnkranz mit großem Durchmesser steht selektiv mit dem Zahnkranz mit kleinem Durchmesser des Kupplungsrades 56 im Eingriff, während der Zahnkranz 53 des Chassishebenockens 51 stets mit dem Zahnkranz mit kleinem Durchmesser des integrierten großen/kleinen Zahnrades 61 im Eingriff steht.
Unter der Federkraft einer Feder 52 nimmt das Kupplungsrad 56 normalerweise eine untere Position ein, wie durch zwei strichlierte Linien in Fig. 10 angegeben ist, so daß sein Zahnkranz mit kleinem Durchmesser mit dem Zahnrad 61 der Wie­ dergabesystem-Hebeeinrichtung im Eingriff steht. Bei Energie­ beaufschlagung eines Plungers 63 bewegt sich jedoch das Kupp­ lungsrad 56 nach oben zu der durch ausgezogene Linien angege­ bene Position, wodurch sein Zahnkranz mit kleinem Durchmesser zum Eingriff mit dem Zahnrad 58 der Plattenhalter-Hebeein­ richtung gebracht wird.
Andererseits werden horizontale hin- und hergehende Bewegun­ gen des Schlittens 29 und der Plattenaufnahme 3 mittels eines in Fig. 7 dargestellten zweiten Motors 64 durchgeführt.
Gemäß Darstellung in Fig. 7 wird die Drehung des zweiten Mo­ tors 64 an ein Zahnrad 67 mit großem Durchmesser zunächst über ein Motorzahnrad 65 und anschließend ein integriertes großes/kleines Zahnrad 66 übertragen, wodurch die Drehung mit reduzierter Geschwindigkeit an ein einstückig mit dem Zahnrad 67 mit großem Durchmesser aus gebildetes Ritzel übertragen wird. Gemäß Darstellung in Fig. 1 werden die Zahnstange 30 des Schlittens 29 und die Zahnstange 17 der Plattenaufnahme 3 selektiv mit dem Ritzel 68 zum Eingriff gebracht.
Die Fig. 11(a) bis 11(d) zeigen schematisch den Eingriff zwi­ schen dem Ritzel 68 und der Zahnstange 17 oder 30. Die Zahn­ stange 30 des Schlittens 29 bewegt sich normalerweise in ho­ rizontaler Richtung zwischen den in Fig. 11(a) und 11(b) dar­ gestellten Positionen hin und her, wenn sich der Motor 64 in der normalen und in der entgegengesetzten Richtung dreht. Der an der Plattenaufnahme ausgebildete ausgeschnittene Bereich 14 (siehe Fig. 2) dient zur Festlegung eines Durchgangs für den Schlitten 29, wenn sich der Schlitten an der Seite der Auflage 4 bewegt hat. Fig. 11(a) zeigt den Zustand, bevor der Schlitten 29 die Platte 2 von dem Plattenhalter 18 aus anlie­ fert, und Fig. 11(b) zeigt den Zustand, nachdem der Schlitten 29 die Platte 2 von dem Plattenhalter 18 aus zur Auflage 4 der Plattenaufnahme 3 geliefert hat. Gemäß Fig. 11(b) befin­ det sich die Plattenaufnahme 3 an dem vorbeschriebenen Plat­ tenwiedergabeteil, und steht die Zahnstange 17 der Platten­ aufnahme 3 mit dem Ritzel 68 nicht im Eingriff.
Wenn sich das Ritzel 68 übermäßig entgegen dem Uhrzeigersinn aus diesem Zustand der Fig. 11(b) weiterdreht, bewegt sich der Schlitten 29 jedoch entsprechend übermäßig nach links. Zu diesem Zeitpunkt drückt der Entladeansatz 33 des Schlittens 29 einen Teil der Plattenaufnahme 3, nämlich die Innenwand der Aussparung 15, so daß Zahnstange 17 der Plattenaufnahme 3 mit dem Ritzel 68 gemäß Darstellung in Fig. 11(c) zum Ein­ griff gebracht wird.
Entsprechend der Drehung des Ritzels 68 entgegen dem Uhrzei­ gersinn bewegt sich die Plattenaufnahme 3 weiter nach links, wodurch sich der Zustand der Fig. 11(d) einstellt. Es ist zu beachten, daß der Schlitten 29 auf der Plattenaufnahme 3 fährt und sich zusammen mit der Plattenaufnahme 3 bewegt.
Wenn der zweite Motor 64 im Zustand der Fig. 11(d) in seiner Drehrichtung zu derjenigen im Uhrzeigersinn umgeschaltet wird, bewegt sich die Plattenaufnahme 3 nach rechts. Zu die­ sem Zeitpunkt drückt die Innenwand der Aussparung 15 der Plattenaufnahme 3 den Entladeansatz 33 des Schlittens 29 in die entgegengesetzte Richtung, so daß sich der Zustand der Fig. 11(b) mittels des Zustandes der Fig. 11(c) einstellt.
Es ist möglich, jegliche zufällige Bewegung der Plattenauf­ nahme 3 im Laufe der Bewegung des Schlittens 29 zu verhin­ dern, vorausgesetzt daß die Plattenaufnahme 3 in der Platten­ wiedergabeposition unter einer nachgiebigen Kraft gehalten wird, beispielsweise mittels einer nachgiebigen Halteeinrich­ tung (nicht dargestellt), während sich die Plattenaufnahme 3 in der in Fig. 11(c) dargestellten Position befindet.
Als nächstes wird die Betriebsweise des Plattenspielers der ersten Ausführungsform beschrieben.
Die Lagerung von Platten 2 im Plattenhalter 18 wird durchge­ führt, wie als nächstes beschrieben wird.
Zuerst werden der Schlitten 29 mittels des zweiten Motors 64 zu der Seite des Plattenwiedergabeteils und die Plattenauf­ nahme 3 in einer Richtung von dem Plattenhalter 18 weg be­ wegt, wodurch sich der Zustand der Fig. 11(d) einstellt. Des weiteren wird der Plunger 63 mit Energie beaufschlagt, um das Kupplungsrad 56 mit dem Zahnrad 58 zum Eingriff zu bringen, das mit einer Riemenscheibe ausgestattet ist. Die Zuführ­ schraubenwelle 26 wird dann mittels des ersten Motors 55 in Umdrehung versetzt, um den Plattenhalter 18 an der höchsten Stelle anzuordnen.
Eine erste 12-cm-Durchmesser-Platte 2 wird dann auf der Auf­ lage 4 angeordnet. Zu diesem Zeitpunkt wird ein umfangsseiti­ ger Randbereich der unteren Seite der 12-cm-Durchmesser- Platte 2 an den Aufnehmerfingern 34, 35 angeordnet, so daß ein kleiner Raum zwischen dem Informationsaufzeichnungsbe­ reich an der unteren Seite der Platte und der oberen Fläche der Auflage 4 belassen wird. Der Informationsaufzeichnungsbe­ reich ist daher geschützt.
Als nächstes wird die Plattenaufnahme 3 zu dem Plattenwieder­ gabeteil mittels des zweiten Motors 64 zurückbewegt, und wird der Schlitten 29 zu der Seite des Plattenhalters 18 mittels des zweiten Motors 64 bewegt, um den Zustand der Fig. 11(a) und 12 einzustellen. Die Platte 2 wird danach auf dem unter­ sten Fachboden 19 abgelegt.
Nachdem der Plattenhalter 18 dann um eine Stufe mittels des ersten Motors 55 abgesenkt worden ist, werden der Schlitten 29 und die Plattenaufnahme 3 wieder mittels des zweiten Mo­ tors 64 zu ihren in Fig. 11(d) dargestellten Positionen be­ wegt. Eine zweite Platte 2 wird dann auf der Auflage 4 abge­ legt. Bis hin zum obersten Fachboden 19 werden dann 12 cm- Durchmesser-Platten 2 in gleicher Weise gelagert.
Eine 8-cm-Durchmesser-Platte kann auf der Auflage 4 nur dann abgelegt werden, wenn die Platte auf der Auflage 4 im Zustand der Fig. 11(d) abgelegt ist und an dem Plattenwiedergabeteil wiedergegeben wird. Der Schlitten 29 ist für 12-cm-Durchmes­ ser-Platten gestaltet, so daß 8-cm-Durchmesser-Platten in dem Plattenhalter 18 nicht gelagert werden können. Sogar dann, wenn sie unter Zuhilfenahme bestimmter Mittel erfolgreich ge­ lagert worden sind, ist es schwierig, diese Platten wieder heraus zunehmen. Weitere Sicherheit kann geschaffen werden, wenn eine Sicherheitsmaßnahme ergriffen wird, um die Betäti­ gung des zweiten Motors 64 sogar dann zu verhindern, wenn versucht wird, eine Platte in dem Plattenhalter 18 zu lagern, während eine 8-cm-Durchmesser-Platte auf der Auflage 4 abge­ legt ist.
Wenn es gewünscht wird, eine der mehreren im Plattenhalter 18 gelagerten Platten auszuwählen und ihre Information wiederzu­ geben, ist es notwendig, zu bestätigen, auf welchem Fachboden 19 die zur Wiedergabe gewünschte Platte gelagert ist, und dann den bestimmten Fachboden 19 zu bezeichnen. Der Plunger 63 wird folglich mit Energie beaufschlagt, und der Platten­ halter 18 wird mittels des ersten Motors 55 entweder angeho­ ben oder abgesenkt, wodurch die Platte 2 auf dem bezeichneten Fachboden 19 höhenmäßig auf den Plattenwiedergabeteil abge­ stimmt wird. Der Schlitten 29 wird danach in Richtung auf den Plattenwiedergabeteil mittels des zweiten Motors 64 bewegt, um den Zustand der Fig. 11(b) einzustellen.
Im Anfangsstadium dieser Bewegung werden die Aufnehmerfinger 34, 35 außer Anlage an den Nasen 36, 37 gebracht, und wird die 12-cm-Platte 2 auf dem Fachboden 19 von der unteren Seite der Platte 2 aus mittels der Aufnehmerfinger etwas angehoben. Die Platte 2 wird daher von dem Beladeansatz 32 des Schlit­ tens 29 gedrückt, so daß die Platte 2 in die Nähe einer ge­ eigneten Position an der Auflage 4 in dem Zustand transpor­ tiert wird, daß der Informationsaufzeichnungsbereich der Un­ terseite der Platte 2 geschützt ist.
Danach erfolgt die Wiedergabe. Wenn sich eine 12-cm-oder eine 8-cm-Durchmesser-Platte auf der Auflage 4 im Zustand der Fig. 8(b) befindet, wird das Vorhandensein der Platte festge­ stellt. Als Folge hiervon wird der erste Motor 64 angetrie­ ben, um den Chassishebenocken 51 zu drehen, wodurch das be­ wegbare Chassis 45 nach oben verschwenkt wird. Der Drehteller 48 tritt dann in das zentrale Loch der Platte gemäß Darstel­ lung in Fig. 8(a) ein und hebt die Platte an, wobei die Platte sehr genau zu einer geeigneten Position mittels einer verjüngten Fläche des Drehtellers 48 angeordnet wird. Des weiteren hebt der Drehteller 48 die Klammer 42 etwas von dem Klammerträger 43 an, während die Klammer 42 magnetisch ange­ zogen wird. Der eingeklemmte Bereich an dem Zentralbereich der Platte wird zwischen dem Drehteller 48 und der Klammer 42 gehalten, so daß die Platte durch Drehung des Drehtellers 48 gedreht wird. Die auf der Platte 2 aufgezeichnete Information wird somit mittels des optischen Kopfes 46 wiedergegeben.
Zu diesem Zeitpunkt überlappt die Platte 2, deren Information gerade wiedergegeben wird, in Draufsicht die Platten 2 im Plattenhalter 18. Da die Strecke, um die die erstgenannte Platte 2 mittels des Drehtellers 48 angehoben wird, äußerst klein ist, gibt es kein eventuell mögliches Problem, daß die Platte 2, deren Information gerade wiedergegeben wird, die Platte in dem Plattenhalter 18 berührt, welch letztgenannte Platte oberhalb der erstgenannten Platte angeordnet ist, unter der Voraussetzung, daß die Räume zwischen den Fachböden 19 im Plattenhalter 18 in Hinblick auf die Anhebestrecke be­ stimmt sind.
Als nächstes erfolgt ein Anhalten. Der Drehteller 48 und der optische Kopf 46 werden angehalten. Der erste Motor 55 dreht sich dann in der entgegengesetzten Richtung, so daß das be­ wegbare Chassis 45 nach unten verschwenkt wird. Als Folge hiervon liegt die Platte 2 wieder auf der Auflage 4.
Wenn es gewünscht wird, die Platte 2 auf der Auflage 4 durch eine andere Platte 2 im Plattenhalter 18 zu ersetzen und die Information auf der letztgenannten Platte 2 wiederzugeben, ist es nur notwendig, einen Plattenwechsel durchzuführen, in­ dem der Fachboden bezeichnet wird, auf dem sich die letztge­ nannte Platte 2 befindet.
Wenn die auf der Auflage 4 befindliche Platte zu diesem Zeit­ punkt eine 12-cm-Platte ist und sich keine andere Platte auf dem Fachboden 19 in derselben Höhe wie der Plattenwiedergabe­ teil befindet, dreht sich der zweite Motor 64 nach Bestäti­ gung des oben angegebenen Zustands mittels eines Sensors. Der Schlitten 29 wird mittels des zweiten Motors 64 angetrieben, so daß sich der Schlitten 29 zu der Seite des Plattenhalters 18 bewegt. Der äußere Umfang der Platte 2 auf der Auflage 4 wird dann folglich von dem Entladezapfen 33 gedrückt, wodurch die Platte 2 zu einem vorbestimmten Fachboden 19 im Platten­ halter 18 transportiert wird, während die Platte 2 mit den Führungsflächen 7, 21 in Berührung verbleibt.
Wenn die auf der Auflage 4 abgelegte Platte eine 8-cm-Durch­ messer-Platte ist oder wenn sich eine andere Platte auf dem in einer vorbestimmten Höhe des Plattenhalters 18 angeordne­ ten Fachboden 19 befindet, dreht sich der zweite Motor 64 nicht. Es ist daher möglich, das Problem zu verhindern, daß die 8-cm-Durchmesser-Platte in dem Plattenhalter 18 hängen bleibt, oder versucht wird, sie auf dem Plattenhaltefachboden 19 aufzuschieben mit der Folge einer Beschädigung der Plat­ ten.
Bei dem Plattenspieler der ersten Ausführungsform ist die Transportstrecke jeder Platte 2 von dem Plattenhalter 18 zu der Plattenaufnahme 3 in einem Maß verkleinert, daß das Hal­ ten der Platte zwischen dem Drehteller 48 und der Klammer 42 nicht gestört ist und die Information der an dem Plattenwie­ dergabeteil befindlichen Platte 2 in dem Zustand wiedergege­ ben wird, daß die Platte 2 die Platten 2 in dem Plattenhalter 18 überlappt. Es ist daher möglich, die Gesamtabmessungen des Plattenspielers in Transportrichtung jeder Platte erheblich zu verkleinern.
Des weiteren wird die Lagerung jeder Platte im Plattenhalter 18 direkt ohne Verwendung irgendeiner Ablage bewirkt. Daher kann die Höhe des Plattenhalters 18 wesentlich verkleinert werden, und kann auch die Strecke der Vertikalbewegung des Plattenhalters 18, die für die Auswahl einer gewünschten Platte erforderlich ist, verkleinert werden. Es ist daher möglich, den Plattenhalter 18 in seinen Abmessungen kleiner und in seinem Gewicht leichter zu machen und weiter die Hebe­ einrichtung für den Plattenhalter 18 zu vereinfachen.
Darüber hinaus wird der Transport jeder Platte 2 zwischen dem Plattenhalter 18 und der Plattenaufnahme 3 durchgeführt, in­ dem mittels der Belade- oder Entladeansätze 32 oder 33 des Schlittens 29 gegen den Außenumfang der Platte gedrückt wird, während der Außenumfang der Platte an einer anderen Stelle mit den Führungsflächen in Berührung gehalten wird. Dies hat es möglich gemacht, die Platte mittels einer äußerst kleinen Kraft zu transportieren, wodurch die Plattentransporteinrich­ tung zur weiteren Begünstigung der Verkleinerung der Gesamt­ größe des Plattenspielers in einer einfachen und kleinen Form gestaltet werden kann.
Die Plattenaufnahme 3 ist in der Richtung von dem Plattenhal­ ter 18 weg bewegbar angeordnet. Beim Auflegen einer Platte auf die Auflage 4 kann die Platte einfach bzw. leicht ohne Störung durch die Klammer 42 aufgelegt werden unter der Vor­ aussetzung, daß die Plattenaufnahme herausgezogen ist.
Als nächstes wird der Plattenspieler der zweiten Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 13 beschrieben. Bei der zweiten Ausführungsform ist der Platten­ halter von dem Hauptchassis des Plattenspielers abnehmbar, und ist die Plattenaufnahme in Vertikalrichtung bewegbar, je­ doch in Horizontalrichtung nicht bewegbar.
Gemäß Fig. 13 sind ein Plattenhalter 71 ähnlich demjenigen der ersten Ausführungsform und eine Plattenaufnahme 72 ähn­ lich derjenigen der ersten Ausführung an der rechten Seite eines Chassis 70 bzw. an einem Plattenwiedergabeteil an der linken Seite des Chassis 70 angeordnet. Ein geradliniges Län­ genstück mit Getriebeverzahnung, nämlich eine Zahnstange, ist für die Plattenaufnahme 72 jedoch nicht vorgesehen, da sich die Plattenaufnahme 72 nicht horizontal bewegt. Die Strecke L in Draufsicht zwischen der zentralen Position jeder Platte 2, wenn die Platte 2 auf einem der Fachböden des Plattenhalters 71 angeordnet ist, und der zentralen Position der auf einer Auflage der Plattenaufnahme 72 abgelegten Platte 2 ist etwas größer als 1/2 (D+d) wie bei der ersten Ausführungsform.
Der Plattenhalter 71 ist mittels eines Halterahmens 73 gehal­ ten, so daß der Plattenhalter 71 an dem Halterahmen 73 von der dem Plattenwiedergabeteil gegenüberliegenden Seite aus angebracht oder entfernt werden kann.
Die Plattenaufnahme 72 ist an dem Chassis 70 angeordnet, so daß die Plattenaufnahme 72 mittels einer Storchschnabelein­ richtung 74 angehoben oder abgesenkt werden kann, während die horizontale Position beibehalten wird.
Ein Plattenwiedergabesystem (nicht dargestellt), das demjeni­ gen der ersten Ausführungsform ähnlich ist, ist an einer unteren Seite der Plattenaufnahme 72 auf und ab verschwenkbar angeordnet. Ein Klammerträger 76, an dem eine Klammer 75 ge­ lagert ist, ist ebenfalls an der Plattenaufnahme 72 befe­ stigt.
Ein Schlitten 78 ähnlich dem bei der ersten Ausführungsform vorgesehenen ist in einer Horizontalrichtung an einer Füh­ rungsschiene 77 der Plattenaufnahme 72 vor- und zurückbeweg­ bar angeordnet. Eine an dem Schlitten 78 vorgesehene Zahn­ stange 79 ist mit einem Ritzel 80, das zum horizontalen An­ trieb des Schlittens 78 dient, im Eingriff gehalten. Da sich die Höhe des Schlittens 78 verändert, wenn sich die Platten­ aufnahme 72 nach oben oder nach unten bewegt, wird ein Ritzel mit breiten Zähnen als Ritzel 80 verwendet.
Die Höhe der Plattenaufnahme 74 ist in Übereinstimmung mit den Abständen der einzelnen Fachböden des Plattenhalters 71 gesteuert. Die Beschreibung seiner Antriebseinrichtung ent­ fällt hier. Des weiteren entfällt auch die Beschreibung hin­ sichtlich einer Einrichtung zur schwenkbeweglichen Bewegung des Plattenwiedergabesystems nach oben und unten. Der Antrieb des Ritzels 80 erfolgt ebenfalls mittels einer Einrichtung ähnlich der bei der ersten Ausführungsform verwendeten.
Als nächstes folgt eine Beschreibung der Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform.
Zur Lagerung von Platten 2 in dem Plattenhalter 71 wird die Plattenaufnahme 72 auf das niedrigste Niveau abgesenkt, und wird in dem Zustand, daß jegliche Störung zwischen dem Schlitten 78 und irgendeiner Platte in dem Plattenhalter 71 verhindert ist, der Plattenhalter 71 von dem Halterahmen 73 gelöst, und werden die Platten 2 auf den einzelnen Fachböden des Plattenhalters 71 gelagert. Es sollten nur 12-cm-Durch­ messer-Platten verwendet werden, weil 8-cm-Platten mittels des Schlittens 78 nicht transportiert werden können. Nachdem die Platten in dem Plattenhalter 71 gelagert worden sind, wird der Plattenhalter 71 wieder von dem Halterahmen 73 ge­ halten.
Zur Auswahl einer der Platten 2 und zur Wiedergabe ihrer In­ formation wird der Fachboden, auf dem die gewünschte Platte 2 gelagert ist, bezeichnet, um die Plattenaufnahme 72 in der entsprechenden Höhe anzuordnen. Durch Drehung des Ritzels 80 bewegt sich der Schlitten 78 zu der Seite des Plattenwieder­ gabeteils, und wird die gewünschte Platte 2 auf die Auflage der Plattenaufnahme 72 transportiert. Die Verfahrensschritte der nachfolgenden Wiedergabe sind ähnlich denjenigen der er­ sten Ausführungsform.
Der Austausch der Platte auf der Auflage gegen eine andere wiederzugebende Platte erfolgt dadurch, daß der Schlitten 78 zu der Seite des Plattenhalters 71 bewegt wird, um die erste Platte von der Auflage zu einem Fachboden des Plattenhalters 71 zurückzuführen, daß die Plattenaufnahme 72 angehoben oder abgesenkt wird zu demselben Niveau wie die letzte Platte und daß dann der Schlitten 78 wieder zu der Seite des Plattenwie­ dergabeteils bewegt wird.
Der Plattenspieler der zweiten Ausführungsform kann den Vor­ teil bieten, daß alle Platten infolge der entfernbaren Anord­ nung des Plattenhalters 71 in einem Zug in einer kurzen Zeit ausgetauscht werden können, zusätzlich zu den Vorteilen ähn­ lich denjenigen, die durch die erste Ausführungsform zur Ver­ fügung stehen, nämlich den Vorteilen, die sich aus der Ver­ kürzung der Transportstrecke jeder Platte von dem Plattenhal­ ter 71 zu der Plattenaufnahme 72 ergeben, den Vorteilen, die sich aus der direkten Lagerung jeder Platte 2 einzeln in dem Plattenhalter 71 ergeben, und den Vorteilen, die sich aus dem Transport jeder Platte zwischen dem Plattenhalter 71 und der Plattenaufnahme 72 dadurch ergeben, daß die Platte an ihrem Außenumfang mit dem Schlitten 78 gedrückt wird.
Als nächstes wird der Plattenspieler der dritten Ausführungs­ form unter Bezugnahme auf Fig. 14 beschrieben. Bei der drit­ ten Ausführungsform ist der Plattenhalter von dem Chassis des Plattenspielers lösbar und darüber hinaus auf- und abbewegbar angeordnet. An dem mit 90 bezeichneten Chassis ist eine An­ hebe/Absenk-Platte 91 mittels einer Storchschnabeleinrichtung 92, 92 auf- und abbewegbar angeordnet. Der mit 93 bezeichnete Plattenhalter, der dem bei der ersten Ausführungsform verwen­ deten ähnlich ist, ist so angeordnet, daß der Plattenhalter 93 an der Anhebe/Absenk-Platte 91 von der dem Plattenwieder­ gabeteil gegenüberliegenden Seite aus befestigt oder entfernt werden kann.
Eine Plattenaufnahme (nicht dargestellt), die an dem Platten­ wiedergabeteil vorgesehen ist, muß nicht nach oben und unten bewegbar sein. Es ist daher möglich, die Plattenaufnahme in einer solchen Weise anzuordnen, daß die Plattenaufnahme in einer Richtung entgegengesetzt zu dem Plattenhalter 90 wie bei der ersten Ausführungsform herausgezogen werden kann. Ein Schlitten ähnlich dem bei der ersten Ausführungsform verwen­ deten ist an der Plattenaufnahme bewegbar befestigt.
Das Anheben oder Absenken der Anhebe/Absenk-Platte 91 wird durchgeführt, indem eine Zuführschraubenwelle 95 in Eingriff mit einem Bereich 94 der Anhebe/Absenk-Platte 91 angeordnet wird und die Zuführschraubenwelle 95 mittels eines Motors (nicht dargestellt) über einen Riemen 97 und eine Riemen­ scheibe 96 in Umdrehung versetzt wird, die an der Zuführ­ schraubenwelle 95 angeordnet ist.
Als eine Maßnahme zur Verhinderung, daß der Plattenhalter 93 aus der Anhebe/Absenk-Platte 91 herausfällt, können geeignete Mittel vorgesehen werden, beispielsweise ist die An­ hebe/Absenk-Platte 91 mit einem oberen Anschlag 91a und einem horizontalen Anschlag 91b ausgestattet, und der Plattenhalter 93 mit einem Eingriffsschlitz 93a ausgestattet, der an einem Randbereich der Anhebe/Absenk-Platte 91 aufsitzt.
Es ist ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß die Strecke L in Draufsicht zwischen der zentralen Position jeder in dem Plattenhalter 71 gelagerten Platte 2 und der zentralen Position der auf der Auflage der Plattenaufnahme aufliegenden Platte 2 mindestens gleich 1/2 (D+d), jedoch kleiner als D ist; L ist selbstverständlich bei der dritten Ausführungsform so bemessen.
Als nächstes wird die Betriebsweise der dritten Ausführungs­ form beschrieben.
Zuerst wird die Lagerung der Platten 2 in dem Plattenhalter 93 in der nachfolgenden Weise durchgeführt. Der Plattenhalter 93 wird auf das höchste Niveau angehoben, und in dem Zustand, daß jegliche Störung zwischen dem Schlitten und irgendeiner Platte in dem Plattenhalter 93 verhindert ist, wird der Plat­ tenhalter 93 von der Anhebe/Absenk-Platte 91 abgenommen, und werden die Platten 2 in die einzelnen Fächer des Plattenhal­ ters 93 eingesetzt. Da eine 8-cm-Durchmesser-Platte von dem Schlitten der dritten Ausführungsform nicht transportiert werden kann, werden nur 12-cm-Durchmesser-Platten verwendet. Nach der Lagerung der Platten wird der Plattenhalter 93 wie­ der an der Anhebe/Absenk-Platte 91 befestigt.
Als nächstes wird zur Auswahl einer der Platten 2 und zur Wiedergabe ihrer Information der Fachboden, auf dem die ge­ wünschte Platte 2 abgelegt ist, bezeichnet, und wird die Zu­ führschraubenwelle 95 in Umdrehung versetzt, um den Platten­ halter 93 höhenmäßig auf die Plattenaufnahme einzustellen. Der Schlitten wird dann angetrieben, um die gewünschte Platte 2 auf die Auflage der Plattenaufnahme zu transportieren. Die Verfahrensschritte der nachfolgenden Wiedergabe sind ähnlich denjenigen der ersten Ausführungsform.
Der Austausch der Platte auf der Auflage durch eine andere wiederzugebende Platte wird dadurch erreicht, daß der Schlit­ ten zu der Seite des Plattenhalters 93 bewegt wird, um die erstgenannte Platte von der Auflage zu einem Ablagefach im Plattenhalter 93 zurückzuführen, daß der Plattenhalter 93 zu demselben Niveau wie die letztgenannte Platte angehoben oder abgesenkt wird und daß danach der Schlitten wieder zu der Seite des Plattenwiedergabeteils bewegt wird.
Der Plattenspieler der dritten Ausführungsform bietet wie die zweite Ausführungsform den Vorteil, daß infolge der entfern­ baren Anordnung des Plattenhalters 93 alle Platten in einem Zug in einer kurzen Zeit ausgetauscht werden können zusätz­ lich zu den Vorteilen ähnlich denjenigen, die durch die erste Ausführungsform erreicht sind, nämlich den Vorteilen, die sich aus der Verkürzung der Transportstrecke jeder Platte von dem Plattenhalter 93 zu der Plattenaufnahme ergeben, den Vor­ teilen, die sich aus der direkten Lagerung jeder Platte 2 einzeln im Plattenhalter 93 ergeben, und den Vorteilen, die sich aus dem Transport jeder Platte 2 zwischen dem Platten­ halter 93 und der Plattenaufnahme dadurch ergeben, daß die Platte an ihrem Außenumfang mit dem Schlitten gedrückt wird.
Wenn die Plattenaufnahme in einer solchen Weise angeordnet ist, daß die Plattenaufnahme in einer Richtung entgegenge­ setzt zu dem Plattenhalter 93 wie bei der ersten Ausführungs­ form herausgezogen werden kann, ist es möglich, eine Platte auf der Plattenaufnahme abzulegen, nachdem die Plattenauf­ nahme herausgezogen worden ist. Dies macht es möglich, nicht nur 12-cm-Durchmesser-Platten, sondern auch 8-cm-Durchmesser- Platten wiederzugeben.
Die drei Ausführungsformen sind oben beschrieben worden. Es ist zu beachten, daß die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist.
Beispielsweise können die Anhebeinrichtung für die Platten­ halter und die Plattenaufnahmen, die Transporteinrichtung für jede Platte, die Hebeeinrichtung für das Plattenwiedergabesy­ stem u. dgl. je unter Verwendung einer Ritzel/Zahnstangen-Ein­ richtung, einer Nockeneinrichtung, Storchschnabeleinrichtun­ gen, einer Zuführschraubenwellen-Einrichtung oder anderer be­ kannter Mittel entweder einzeln oder, sofern notwendig, in Kombination gestaltet werden.

Claims (6)

1. Plattenspieler zur Lagerung einer Vielzahl von Platten (2), die je einen eingeklemmten Bereich mit einem Durchmesser d an ihrem Zentrum und einen Außendurchmesser D aufweisen, direkt und koaxial in vorbestimmten Abständen entlang einer imaginären gemeinsamen Achse in einem Plattenhalter (18), zum Transport einer gewünschten Platte aus dem Plattenhalter in einer Richtung rechtwinklig zu der imaginären gemeinsamen Achse, zum Anordnen der gewünschten Platte an einer Platten­ aufnahme (3), zum Halten der gewünschten Platte zwischen einem Drehteller (48) und einer Klammer (42) und zum Drehen der gewünschten Platte mittels des Drehtellers zur optischen Wiedergabe der auf der gewünschten Platte aufgezeichneten In­ formation, dadurch gekennzeichnet, daß der Transport der ge­ wünschten Platte von dem Plattenhalter zu der Plattenaufnahme durchgeführt wird, während die gewünschte Platte an ihrem äußeren Umfangsrand entlang einer geradlinigen Führung ge­ führt wird, und daß die Transportstrecke L der gewünschten Platte zwischen dem Plattenhalter und der Plattenaufnahme in der Richtung rechtwinklig zu der imaginären gemeinsamen Achse mindestens 1/2 (D+d), jedoch kleiner als D ist.
2. Plattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenhalter (18) unlösbar an einem Hauptchassis (1) des Plattenspielers angeordnet ist, jedoch in der Richtung der imaginären gemeinsamen Achse bewegbar ist, daß die Klam­ mer (42) an einer von dem Plattenwiedergabesystem (44) ent­ fernten Position in Bereitschaft gehalten ist, daß der Dreh­ teller (48) und ein optischer Kopf (46) entlang der ima­ ginären gemeinsamen Achse in einer Richtung auf die die Auf­ zeichnung tragende Fläche der auf der Plattenaufnahme (3) ge­ lagerten gewünschten Platte (2) zu dieser hin oder von dieser weg bewegbar angeordnet sind und daß die Plattenaufnahme (3) in einer Richtung rechtwinklig zu der Richtung der imaginären gemeinsamen Achse zu einer anderen Plattenwechselposition als der Position des Plattenhalters (18) oder des Plattenwieder­ gabesystems (44) bewegbar ist.
3. Plattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenhalter (18) an einem Hauptchassis (1) des Plattenspielers lösbar angeordnet ist.
4. Plattenspieler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenhalter (18) in der Richtung der imaginären ge­ meinsamen Achse ortsfest ist, daß aber die Klammer (42), der Drehteller (48) und der optische Kopf (46) in Übereinstimmung mit axialen Position der gewünschten Platte in dem Platten­ halter (18) bewegbar sind.
5. Plattenspieler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptchassis (1) mit einer Einrichtung (38) ausge­ stattet ist, die Bewegungen des Hauptchassis entlang der ima­ ginären gemeinsamen Achse zuläßt, und daß der Plattenhalter (18) an der Einrichtung (38) lösbar angeordnet ist.
6. Plattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geradlinige Führung eine erste Führungsfläche (21) in Anordnung an einer Seite des Plattenhalters (18) und eine zweite Führungsfläche (7) in Anordnung an einer Seite des Plattenwiedergabesystems (44) umfaßt, die sich von der ersten Führungsfläche (21) aus als Fortsetzung erstreckt.
DE4240369A 1992-06-26 1992-12-01 Plattenspieler Withdrawn DE4240369A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP4193393A JPH0612770A (ja) 1992-06-26 1992-06-26 ディスク再生装置

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4240369A1 true DE4240369A1 (de) 1994-01-05

Family

ID=16307201

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4240369A Withdrawn DE4240369A1 (de) 1992-06-26 1992-12-01 Plattenspieler

Country Status (6)

Country Link
JP (1) JPH0612770A (de)
KR (1) KR940001039A (de)
CN (1) CN1080763A (de)
DE (1) DE4240369A1 (de)
FR (1) FR2693022A1 (de)
GB (1) GB2268308A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4430259A1 (de) * 1994-02-22 1995-09-21 Samsung Electronics Co Ltd Plattenwechsler

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH06243568A (ja) * 1993-02-22 1994-09-02 Tanashin Denki Co ディスク再生装置
JP3183744B2 (ja) * 1993-03-05 2001-07-09 ナカミチ株式会社 チェンジャ機能を備えたディスク再生装置
GB2279490B (en) * 1993-06-30 1997-03-26 Tanashin Denki Co Disk playback apparatus
DE69527269T2 (de) * 1994-12-28 2003-03-06 Aiwa Co Automatischer Wechsler

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4453188A (en) * 1981-04-10 1984-06-05 Amlyn Corporation Disk drive
JPH0419633Y2 (de) * 1985-11-30 1992-05-06
DE3638913A1 (de) * 1986-11-14 1988-05-26 Thomson Brandt Gmbh Plattenspieler mit magazin
DE3728587A1 (de) * 1987-08-27 1989-03-09 Thomson Brandt Gmbh Vorrichtung zur entnahme und zum abspielen eines plattenfoermigen aufzeichnungstraegers aus den faechern eines magazins

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4430259A1 (de) * 1994-02-22 1995-09-21 Samsung Electronics Co Ltd Plattenwechsler
US5917786A (en) * 1994-02-22 1999-06-29 Samsung Electronics Co., Ltd. Reduced size automatic loading disc changer

Also Published As

Publication number Publication date
JPH0612770A (ja) 1994-01-21
GB9225443D0 (en) 1993-01-27
GB2268308A (en) 1994-01-05
CN1080763A (zh) 1994-01-12
KR940001039A (ko) 1994-01-10
FR2693022A1 (fr) 1993-12-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2910657C2 (de) Disketten benutzendes Informationsspeichergerät
DE3645204C2 (de)
DE4105016C2 (de) Plattenabspielgerät
DE3904911C2 (de)
DE3326177C2 (de) Plattenladevorrichtung
DE3521913C2 (de)
DE69820325T2 (de) Klemmvorrichtung
EP0439483A1 (de) Plattenabspielgerät.
DE3519617A1 (de) Plattenabspielgeraet mit automatischem plattenwechsler
DE3630191A1 (de) Vorrichtung zur ausgabe von muenzenrollen
DE3408751A1 (de) Plattenspieler mit automatischer beschickung
DE69933605T2 (de) Wiedergabegerät für optische Platte
DE4004562B4 (de) In ein Fahrzeug eingebauter Plattenspieler
EP0272751B1 (de) Assemblierungsmaschine für eine Verpackung
DE4406078A1 (de) Plattenwiedergabegerät
DE4032834C2 (de) Plattenabspielgerät
DE19781518B4 (de) Plattenwechsler
DE60015038T2 (de) Plattengerät
DE3943332C2 (de) Zwillingsplattenspieler
DE10137255B4 (de) Plattenstützscheibe sowie Plattenaufzeichnungs-und/oder Plattenwiedergabevorrichtung
DE4009260C2 (de) Plattenspieler mit Plattenführungsvorrichtung
DE3943565C2 (de) Plattenabspielgerät mit integriertem Plattenwechsler
DE10147636A1 (de) Plattenspieler und Verfahren zu dessen Steuerung
DE69934456T2 (de) Speichervorrichtung für Aufzeichnungsträger
DE4313020A1 (de) Plattenspieler

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee