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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Plattenwechsler, in
den mehrere Platten geladen werden und der eine beliebige der mehreren Platten
für die
Tonaufzeichnung und Tonwiedergabe auswählt.
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Ein
Plattenwechsler dieser Art verwendet mehrere Unterfächer und
eine Aufbewahrungseinrichtung, wobei das Unterfach so geformt ist,
dass es CDs sowohl mit 8 als auch mit 12 cm aufnehmen kann. Um ein
Gleiten von Platten vom Unterfach zu vermeiden, ist der Abstand
der Fächer
in der Aufbewahrungseinrichtung, auf denen die mehreren Unterfächer untergebracht
sind, reduziert, um den Spalt zwischen den Unterfächern zu
verringern.
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Bei
dem herkömmlichen
Verfahren zur Vermeidung eines Gleitens von Platten in Plattenwechslern
können
jedoch in der Aufbewahrungseinrichtung untergebrachte Platten aufgrund
einer Wölbung
oder Verzerrung der Unterfächer
von den Unterfächern gleiten.
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EP-A-0 647 940 beschreibt
einen Plattenwechsler mit einem Plattenstapel, bei dem die selektierten
Platten zusammen mit dem zugehörigen
beweglichen Regalfach (carriages), die durch zwei koaxiale Spindeln
gehalten und selektiv freigegeben werden, zur Abspielposition bewegt
werden.
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US-A-5 555 239 beschreibt
ein Plattenabspielgerät
mit einem vertikalen Plattenstapel und einem horizontalen Transportsystem
zu einer in seiner vertikalen Position verschiebbaren Abspieleinheit.
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JP-AA-06131793 beschreibt
einen Plattenabspiel- und Plattenaufnahmegerät mit mehreren Tabletts, die
durch die Drehung von zwei koaxialen Spindeln in verschiedene vertikale
Positionen gebracht werden können,
so dass eine selektierte Platte von ihrem Tablett durch Trennung
der beiden Spindeln freigegeben werden kann.
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DE-A1-44 06 078 beschreibt
einen Plattenwechsler mit einer Klemmvorrichtung, die zur Sicherung
des Plattenzwischenraums dient.
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Es
ist eine Aufgabe dieser Erfindung, einen billigen und qualitativ
hochwertigen Plattenwechsler zu schaffen, in dem mehrere Abstandshalter
oder Platten um ein Paar Spindeln eingesetzt werden, ohne dass eine
Aufbewahrungseinrichtung und mehrere Unterfächer erforderlich sind.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale eines Plattenwechslers nach Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen
werden in den Unteransprüchen
beschrieben.
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Erfindungsgemäß kann eine
Plattenpresseinrichtung ein Gleiten einer Platte von an zwei Spindeln
angebrachten Abstandshaltern verhindern, ferner kann eine Abstandshalterlöse-Verhinderungseinrichtung
ein Herausgleiten eines Abstandshalters von der unteren Spindel
verhindern.
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Eine
Transportschalteinrichtung kann zwischen dem Einwechseln einer weiteren
Platte und der Entnahme und dem Wechseln der Platte, für die eine
Aufzeichnung oder Wiedergabe erfolgt, unterscheiden.
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1 ist
eine perspektivische Außenansicht eines
Plattenwechslers gemäß einer
Ausführung
dieser Erfindung;
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2 ist
eine perspektivische, teilweise aufgeschnittene Außenansicht
eines Eingabeabschnitts (eines mechanischen Abschnitts) des Plattenwechslers
gemäß der Ausführung dieser
Erfindung;
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3 zeigt
einen Antriebsabschnitt des Plattenwechslers gemäß der Ausführung dieser Erfindung, wobei
(A) eine Teilschnittansicht von oben ist (B) eine Seitenansicht
ist und (C) eine Schnittansicht von vorn ist;
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4 zeigt
ein Nebenfach und ein Hauptfach des Plattenwechslers gemäß der Ausführung dieser
Erfindung, wobei (A) eine Draufsicht ist, (B) eine Seitenansicht
ist und (C) eine Schnittansicht von vorn ist;
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5 ist
eine Teilschnittansicht von oben, die das Hauptfach des Plattenwechslers
gemäß der Ausführung dieser
Erfindung zeigt, in der das Hauptfach herausgezogen ist, um eine
Platte zu wechseln;
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6 ist
eine Teilschnitt-Seitenansicht des Hauptfachs des Plattenwechslers
gemäß der Ausführung dieser
Erfindung, in der das Hauptfach herausgezogen ist, um die Platte
zu wechseln;
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7 ist
eine Schnittansicht von vorn, die das Hauptfach des Plattenwechslers
gemäß der Ausführung dieser
Erfindung zeigt, in der das Hauptfach herausgezogen worden ist,
um die Platte zu wechseln;
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8 ist
eine Teilschnittansicht, die das Hauptfach des Plattenwechslers
gemäß der Ausführung dieser
Erfindung zeigt, in der das Hauptfach in den Körper eingeschoben worden ist;
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9 ist
eine Teilschnittansicht des Hauptfachs des Plattenwechslers gemäß der Ausführung dieser
Erfindung, in der das Hauptfach in den Körper eingeschoben worden ist;
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10 ist
eine Teilschnittansicht von oben, die das Nebenfach des Plattenwechslers
gemäß der Ausführung dieser
Erfindung zeigt, in der das Nebenfach die Platte an eine Tonaufzeichnungs-
und Tonwiedergabeposition für
die Tonaufzeichnung und -wiedergabe transportiert hat;
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11 ist
eine Teilschnitt-Seitenansicht, die das Nebenfach des Plattenwechslers
gemäß der Ausführung dieser
Erfindung zeigt, in der das Nebenfach die Platte an eine Tonaufzeichnungs-
und Tonwiedergabeposition für
die Tonaufzeichnung und -wiedergabe transportiert hat.
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12 ist
eine Teilschnittansicht von oben des Plattenwechslers gemäß der Ausführung dieser Erfindung,
in der die Platte während
der Tonaufzeichnung und -wiedergabe gewechselt wird;
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13 ist
eine Teilschnitt-Seitenansicht des Plattenwechslers gemäß der Ausführung dieser
Erfindung, in der die Platte während
der Tonaufzeichnung und -wiedergabe gewechselt wird;
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14 ist
eine Teilschnittansicht von oben des Plattenwechslers gemäß der Ausführung dieser Erfindung,
in der die Platte während
der Tonaufzeichnung und -wiedergabe freigegeben wird;
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15 ist
eine Teilschnitt-Seitenansicht des Plattenwechslers gemäß der Ausführung dieser
Erfindung, in der die Platte während
der Tonaufzeichnung und -wiedergabe freigegeben wird;
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16 ist
eine Schnittansicht von vorn des Plattenwechslers gemäß der Ausführung dieser
Erfindung, in der ein Abstandshalter in seine Ausgangsposition zurückkehrt,
um die Platte auf einer Zentralspindel unterzubringen;
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17 ist
eine Schnittansicht von vorn des Plattenwechslers gemäß der Ausführung dieser
Erfindung, in der die Platte noch nicht auf der Zentralspindel untergebracht
worden ist;
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18 ist
eine Schnittansicht von vorn des Plattenwechslers gemäß der Ausführung dieser
Erfindung, in der die Platte auf der Zentralspindel untergebracht
worden ist;
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19 ist
eine Schnittansicht von vorn des Plattenwechslers gemäß der Ausführung dieser
Erfindung, in der die Entnahme der Platte von der Zentralspindel
begonnen worden ist;
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20 ist
eine Schnittansicht von vorn des Plattenwechslers gemäß der Ausführung dieser
Erfindung, in der die Platte von der Zentralspindel abgenommen worden
ist;
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21 ist
eine Schnittansicht von vorn des Plattenwechslers gemäß der Ausführung dieser
Erfindung, in der die Platte an der Zentralspindel angebracht worden
ist;
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22 ist
eine Schnittansicht von vorn des Plattenwechslers gemäß der Ausführung dieser
Erfindung, die ein Verfahren veranschaulicht, mit dem ein Gleiten
des Abstandshalters verhindert wird, wenn eine untere Spindel abgesenkt
ist;
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23 ist
eine Schnittansicht von vorn des Plattenwechslers gemäß der Ausführung dieser
Erfindung, die ein Verfahren veranschaulicht, mit dem verhindert
wird, daß der
Abstandshalter herausgleitet, wenn die untere Spindel des Abstandshalters
angehoben ist;
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24 ist
eine perspektivische Außenansicht
eines Eingabeabschnitts (eines mechanischen Abschnitts) eines Plattenwechslers
gemäß einer zweiten
Ausführung
dieser Erfindung;
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25 ist
eine Teilschnittansicht des Plattenwechslers gemäß der zweiten Ausführung dieser Erfindung,
in der eine untere Spindel abgesenkt worden ist;
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26 ist
eine Teilschnittansicht des Plattenwechslers gemäß der zweiten Ausführung dieser Erfindung,
in der eine untere Spindel angehoben worden ist; und
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27 ist
eine perspektivische Ansicht der unteren Spindel des Plattenwechslers
gemäß der zweiten
Ausführung
dieser Erfindung.
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Beschreibung der Ausführungen
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Im
folgenden wird mit Bezug auf die 1 bis 23 ein
Plattenwechsler beschrieben, der eine Ausführung dieser Erfindung beispielhaft
erläutert.
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In 1 bezeichnet
das Bezugszeichen 1 eine Frontplatte, die an einer Bodenplatte 2 angebracht
ist, wobei eine vordere Fläche
Nummerntasten 3, einen Öffnungs-/Schließungs-Knopf 4,
einen Start/Stopp-Knopf 5, einen Netzschalter 6 und
einen Anzeigeabschnitt 7 enthält. Das Bezugszeichen 8 bezeichnet
ein Außengehäuse, das
einen Plattenwechsler gemäß dieser
Erfindung abdeckt, und 9 bezeichnet einen Dämpfer, der
an der Bodenplatte 2 vorgesehen ist. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet ein
Hauptfach, das von einer Öffnung 1a der
Frontplatte 1 vorsteht. Das Bezugszeichen 11 bezeichnet ein
Nebenfach, das vom Hauptfach 10 geführt werden kann, um in einer Pfeilrichtung α-β zu gleiten, und
auf dem in dieser Figur eine gewechselte Platte 12 transportiert
wird.
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In
den 2 und 3 bezeichnet das Bezugszeichen 13 eine
mechanische Basis, die an der Bodenplatte 2 angebracht
ist, wobei das Hauptfach 10 in die mechanische Basis 13 geführt worden
ist, indem es in Pfeilrichtung α-β bewegt wird.
Die Bezugszeichen 14 und 15 bezeichnen Hebenocken,
die zur mechanischen Basis 13 geführt worden sind, indem sie
in Pfeilrichtung α-β bewegt werden,
ferner sind in den Hebenocken 14 und 15 Nockenrillen 14b bzw. 15b ausgebildet.
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Das
Bezugszeichen 16 bezeichnet ein horizontales Antriebszahnrad,
das an der mechanischen Basis 13 gelagert ist und durch
einen Motor (nicht gezeigt) gedreht wird. Das horizontale Antriebszahnrad 16 ist
mit einem Zahnabschnitt 10a des Hauptfachs 10,
einem Zahnabschnitt 11a des Nebenfachs 11 und einem
Zahnabschnitt 14a des Hebenockens 14 in Eingriff
und so angeordnet, daß seine
Drehantriebskraft die Fächer 10 und 11 und
die Nocken 14 in Pfeilrichtung α-β antreiben kann.
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Im
folgenden wird die Konfiguration der Spindelantriebseinrichtung
beschrieben.
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Das
Bezugszeichen 17 bezeichnet eine Spindelbasis, die so konfiguriert
ist, daß sie
in vertikaler Richtung durch die Nockenrillen 14b, 15b bewegt
wird, ferner ist an der Spindelbasis in der Mitte eine untere Zentralwelle 18 vorgesehen.
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An
der unteren Zentralwelle 18 ist als vertikale Antriebseinrichtung
eine untere Spindel 19 gelagert. Am äußeren Umfang der unteren Zentralwelle ist
ein Gewindeabschnitt 19a ausgebildet, ferner ist in ihrem unteren
Teil ein Zahnradabschnitt 19b ausgebildet. Der Zahnradabschnitt 19b ist
mit einem vertikalen Antriebszahnrad 20 in Eingriff, das
an der mechanischen Basis 13 gelagert ist, wobei das vertikale Antriebszahnrad 20 mit
einem Zwischenrad 21 in Eingriff ist, das gedreht wird,
wenn es durch einen an der mechanischen Basis 13 gelagerten
Motor (nicht gezeigt) angetrieben wird. Das Bezugszeichen 22 bezeichnet
einen Vertikalvorschub-Erfassungsschalter, der die Anzahl der Drehungen
des vertikalen Antriebszahnrades 20 zählt.
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Das
Bezugszeichen 23 bezeichnet einen unteren Hebetisch mit
einem Gewindeabschnitt 23a, der mit dem Gewindeabschnitt 19a der
unteren Spindel 19 in Eingriff ist und so beschaffen ist,
daß er
in Pfeilrichtung γ-δ vertikal
beweglich ist, wenn die untere Spindel 19 gedreht wird.
Das Bezugszeichen 24 bezeichnet einen oberen Hebetisch
mit einem vertikalen Langloch 24a, mit dem die Welle 23b des
unteren Hebetisches 23 in Eingriff ist, so daß der Tisch
in Pfeilrichtung γ-δ gleiten
kann.
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Das
Bezugszeichen 25 bezeichnet eine obere Spindel, die in
der Mitte einer über
der mechanischen Basis 13 vorgesehenen Spindelanbringungsplatte 26 so
befestigt ist, daß sie
zur unteren Spindel 19 koaxial ist. An der oberen Spindel 25 ist
als Plattenhalteeinrichtung eine Halteklaue 27 vorgesehen, wobei
ein Klauenabschnitt der Halteklaue 27 durch die untere
Zentralwelle 18 angetrieben wird, um in den äußeren Umfang
der oberen Spindel 25 einzutreten und diesen zu verlassen.
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Nun
wird die Konfiguration der Plattenklemmeinrichtung beschrieben.
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Das
Bezugszeichen 28 bezeichnet eine Tonaufzeichnungs- und Tonwiedergabevorrichtung
für die
Platte 12, die durch Nockenabschnitte 29a, 30a eines
Paars gestufter Nocken 29, 30, die so beschaffen
sind, daß sie
hinter der mechanischen Basis 13 in Pfeilrichtung γ-δ um einen
bestimmten Betrag bewegt werden, in Richtung α-β angehoben und abgesenkt wird.
Das Bezugszeichen 31 bezeichnet eine Verbindungsplatte,
die am hinteren Abschnitt der mechanischen Basis 13 drehbar
gelagert ist, um in Richtung κ-λ gedreht
zu werden, wobei ein Ende der Verbindungsplatte mit dem gestuften
Nocken 29 in Eingriff ist und das andere Ende mit dem gestuften
Nocken 30 in Eingriff ist, so daß die Bewegung des gestuften
Nockens in Richtung α-β an den gestuften Nocken 30 übertragen
wird.
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Das
Bezugszeichen 32 bezeichnet einen Haken, der an einem Arm 33 vom
gestuften Nocken 29 so gelagert ist, daß er um einen bestimmten Betrag gedreht
werden kann. Der Haken 32 ist so beschaffen, daß er durch
eine Feder 34 in Richtung γ zurückgestellt und in Richtung δ gepreßt wird
und mit einem vorstehenden Abschnitt 14c in Eingriff ist,
der im hinteren Abschnitt des Hebenockens 14 ausgebildet
ist, um den gestuften Nocken 29 in Richtung α-β anzutreiben.
Das Bezugszeichen 35 ist eine Plattenklemmeinrichtung für die Tonaufzeichnungs-
und Tonwiedergabevorrichtung 28, die an einer Klemmeinrichtung-Anbringungsplatte 36 gehalten
wird, die am hinteren Abschnitt der mechanischen Basis 13 in der
Weise vorgesehen ist, daß zwischen
der Vorrichtung 28 und der Klemmeinrichtung 35 ein
Spalt mit bestimmter Größe vorhanden
ist.
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In
der Spindelantriebseinrichtung bezeichnet 37 eine Hebeverbindungsplatte,
die in der Mitte der mechanischen Basis 13 drehbar gelagert
ist, um in Richtung κ-λ gedreht
zu werden, wobei ein Ende der Verbindungsplatte mit dem Hebenocken 14 in
Eingriff ist und das andere Ende mit dem Hebenocken 15 in Eingriff
ist, so daß die
Bewegung des Hebenockens 14 in Richtung α-β an die Hebenocken 15 übertragen wird.
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Nun
wird die Konfiguration der Plattenabstand-Reduzierungseinrichtung beschrieben.
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Um
die Höhe
eines Abstandshalters 40 und somit die Dicke des Plattenwechslers
zu reduzieren, ist, wie in den 4 und 16 gezeigt
ist, ein Plattenladeabschnitt 11b des Nebenfachs mit 12
cm in Pfeilrichtung γ an
einer etwas höheren
Position als ein Plattenladeabschnitt 11c mit 8 cm ausgebildet, wobei
die Abschnitte 11b und 11c voneinander durch Schlitze 11d getrennt
sind, wobei ein Abschnitt 11e durch eine Kraft mit bestimmtem
Betrag in Richtung γ-δ gebogen
werden kann.
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Nun
wird die Konfiguration der Horizontaltransporteinrichtung beschrieben.
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Wie
in den 3 und 4 gezeigt ist, sind am Zahnabschnitt 14a des
Hebenockens zwei nicht gezahnte Abschnitte 14d, 14e ausgebildet,
um den Hebenocken 14 vom horizontalen Antriebszahnrad 16 zu
lösen.
Am gezahnten Abschnitt 10a des Hauptfachs 10 ist
ein nicht gezahnter Abschnitt 10b ausgebildet, um das Hauptfach 10 vom
horizontalen Antriebszahnrad 16 zu lösen. Ferner sind am gezahnten Abschnitt 11a des
Nebenfachs 11 zwei nicht gezahnte Abschnitte 11f, 11g ausgebildet,
um das Nebenfach 11 vom horizontalen Antriebszahnrad 16 zu
lösen.
Am hinteren Abschnitt des Hebenockens 14 sind vorstehende
Abschnitte 14f, 14g ausgebildet. Weiterhin ist
am vorderen Abschnitt des Hebenockens ein Aktivierungsteil 38 so
gelagert, daß es
um einen bestimmten Betrag gedreht werden kann, ferner wird ein
Preßabschnitt 38a,
der am Aktivierungsteil 38 ausgebildet ist, durch eine
Feder 39 ständig
in Drehrichtung in Richtung λ zurückgestellt,
so daß er
zu den vorstehenden Abschnitten 14f, 14g parallel
ist.
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An
der unteren Fläche
des Hauptfachs 10 ist ein vorstehender Abschnitt 10c ausgebildet.
An der unteren Fläche
des Nebenfachs 11 sind zwei vorstehende Abschnitte 11h und 11i ausgebildet.
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Nun
werden mit Bezug auf die 5 bis 11 die
Anschlagpositionen einer Horizontaltransporteinrichtung, die aus
dem horizontalen Antriebszahnrad 16, dem Hebenocken 14,
dem Hauptfach 10 und dem Nebenfach 11 besteht,
die Konfiguration der nicht gezahnten und vorstehenden Abschnitte
und des Preßabschnitts 38a des
Aktivierungsteils 38 sowie die Höhenbeziehung zwischen der Spindelbasis 17 und
der Tonaufzeichnungs- und Tonwiedergabevorrichtung 28 beschrieben.
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Die 5 bis 7 zeigen
einen Zustand, in dem das Hauptfach 10 und das Nebenfach 11 aus der
Frontplatte 1 in Pfeilrichtung α durch das horizontale Antriebszahnrad 16 bewegt
worden sind, gefolgt vom Anhalten eines Horizontalantriebsmotors
(nicht gezeigt) durch einen Schalter 50.
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In
diesem Fall ist das horizontale Antriebszahnrad 16 mit
dem gezahnten Abschnitt 10a des Hauptfachs 10 in
Eingriff, ist der Hebenocken 14 in seine Endstellung in
Pfeilrichtung α befördert worden und
hat der nicht gezahnte Abschnitt 14e den Hebenocken 14 vom
horizontalen Antriebszahnrad 16 gelöst. Ferner hat der Hebenocken 14 die
Spindelbasis 17 in Pfeilrichtung δ abgesenkt, während der
gestufte Nocken 29 die Tonaufzeichnungs- und Tonwiedergabevorrichtung 28 in
Pfeilrichtung δ abgesenkt
hat. Weiterhin wird das Aktivierungsteil 38 durch den vorstehenden
Abschnitt 13a der mechanischen Basis 13 gepreßt, um entgegen
der Feder 39 in Pfeilrichtung κ gedreht zu werden.
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Wenn
in diesem Zustand die Platte 12 auf dem Nebenfach 11 befördert wird
und der Öffnungs-/Schließungs-Knopf 4 gedrückt wird,
treibt das horizontale Antriebszahnrad 16 das Hauptfach
in Pfeilrichtung β an
und transportiert es, bis die Mitte des Nebenfachs 11 und
die Platte 12 auf die Mitte der unteren und der oberen
Spindeln 19 und 25 ausgerichtet sind, wie in den 8 und 9 gezeigt
ist.
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Kurz
bevor der nicht gezahnte Abschnitt 10b des Hauptfachs 10 an
die Position des horizontalen Antriebszahnrades 16 für eine Ablösung transportiert wird,
preßt
der vorstehende Abschnitt 10c des Hauptfachs 10 den
vorstehenden Abschnitt 14g des Hebenockens in Pfeilrichtung β, um den
gezahnten Abschnitt 14a mit dem horizontalen Antriebszahnrad 16 beginnend
mit dem nicht gezahnten Abschnitt 14e in Eingriff zu bringen.
Diese Operation treibt den Hebenocken 14 in Pfeilrichtung β an, während die
Bewegung des Hauptfachs 10 in Pfeilrichtung β durch den nicht
gezahnten Abschnitt 10b angehalten wird. Wenn daher die
Spindelbasis 17 in Pfeilrichtung γ durch den Hebenocken 14 angehoben
wird, wird der Schalter 51 durch den Hebenocken 14 gepreßt, der dann
seine Bewegung in Pfeilrichtung β beendet,
wie in den 8 und 9 gezeigt
ist.
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In
diesem Fall wird das Aktivierungsteil 38 durch die Feder 39 in
Pfeilrichtung γ gedreht.
Weiterhin wird die Tonaufzeichnungs- und Tonwiedergabevorrichtung 28 in
Pfeilrichtung δ abgesenkt.
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Wenn
dann das horizontale Antriebszahnrad 16 gedreht wird, um
den Hebenocken 14 in Richtung β anzutreiben, wird die Spindelbasis 17 durch
den Hebenocken 14 in Pfeilrichtung δ abgesenkt.
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Kurz
bevor der nicht gezahnte Abschnitt 14d des Hebenockens 14 an
die Position des horizontalen Antriebszahnrades 16 befördert wird,
um die Lösung
des Eingriffs zu bewirken, preßt
der Preßabschnitt 38a des
Aktivierungsteils 38 den vorstehenden Abschnitt 11a des
Nebenfachs 11, um das Nebenfach 11 in Pfeilrichtung β zu pressen,
wodurch der gezahnte Abschnitt 11a des Nebenfachs 11,
der durch den nicht gezahnten Abschnitt 11f angehalten worden
ist, mit dem horizontalen Antriebszahnrad 16 in Eingriff
gelangt, um das Nebenfach 11 in Pfeilrichtung β zu transportieren.
An diesem Punkt wird das Hauptfach 10 am nicht gezahnten
Abschnitt 10b angehalten, während der Hebenocken 14 am
nicht gezahnten Abschnitt 14d angehalten wird.
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Wenn
ferner das Nebenfach 11 in Pfeilrichtung β transportiert
wird, preßt
der vorstehende Abschnitt 11i des Nebenfachs 11 den
vorstehenden Abschnitt 14f des Hebenockens 14 in
Pfeilrichtung β, wobei
der nicht gezahnte Abschnitt 11g des Nebenfachs 11 das
Nebenfach 11 anhält.
Gleichzeitig gelangt der Hebenocken 14 mit dem horizontalen
Antriebszahnrad 16 in Eingriff und wird dann in Pfeilrichtung β angetrieben,
wie in den 10 und 11 gezeigt
ist.
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Die
Spindelbasis 17 wird durch den Hebenocken 14 in
Pfeilrichtung γ angehoben
und der vorstehende Abschnitt 14c des Hebenockens 14 preßt eine Schräge 32e am
oberen Ende des Hakens 32 und gelangt mit einem ausgesparten
Abschnitt 32b in Eingriff, während der Haken in Pfeilrichtung κ gedreht wird.
Der gestufte Abschnitt 29 wird in Pfeilrichtung β angetrieben
und durch den Schalter 32 angehalten.
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In
diesem Fall wird die Tonaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 28 in
Pfeilrichtung γ durch
den gestuften Abschnitt 29 angehoben, ferner wird die Platte 12 vom
Nebenfach 11 gelöst
und zwischen der Tonaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 28 und
der Plattenklemmeinrichtung 35 für die Tonaufzeichnung und -wiedergabe
festgeklemmt.
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Sobald
die Tonaufzeichnung und -wiedergabe beendet worden ist und das horizontale
Antriebszahnrad 16 den Hebenocken 14 in Pfeilrichtung α antreibt,
treibt der vorstehende Abschnitt 14c des Hebenockens 14 den
ausgesparten Abschnitt 32b des Hakens 32 in Pfeilrichtung α an. Der
vorstehende Abschnitt 32c des Hakens 32 wird durch
die Schräge 13b des
vorstehenden Abschnitts 13a der mechanischen Basis 13 in
Pfeilrichtung κ gedreht,
wodurch der vorstehende Abschnitt 14c des Hebenockens 14 vom
ausgesparten Abschnitt 32b des Hakens 32 gelöst wird.
Der nicht gezahnte Abschnitt 14d des Hebenockens 14 hält anschließend die
Bewegung des Nockens in Pfeilrichtung α an. Kurz vor dieser Operation
preßt
jedoch der vorstehende Abschnitt 14f des Hebenockens 14 den
vorstehenden Abschnitt 11i des Nebenfachs 11 in
Richtung α,
um das horizontale Antriebszahnrad 16 mit dem gezahnten
Abschnitt 11a des Nebenfachs 11 in Eingriff zu
bringen, wodurch das Nebenfach 11 in Pfeilrichtung α zusammen mit
der Platte 12 transportiert werden kann.
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In
diesem Fall ist das Spindelgehäuse 17 in Pfeilrichtung δ abgesenkt
worden und die Tonaufzeichnungs- und Tonwiedergabevorrichtung 28 ist durch
den gestuften Nocken 29 in Pfeilrichtung δ abgesenkt
worden.
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Sobald
das Nebenfach 11 und die Platte 12 in Pfeilrichtung α transportiert
worden sind und wenn die Mitte der Platte 12 sich der Mitte
der unteren und oberen Spindeln 19 bzw. 25 (siehe 8 und 9) annähert, preßt der vorstehende
Abschnitt 11h des Nebenfachs 11 den Preßabschnitt 38a des
Aktivierungsteils 38 in Pfeilrichtung α, ferner gelangt der Hebenocken 14 mit
dem horizontalen Antriebszahnrad 16 in Eingriff und wird
in Pfeilrichtung α angetrieben, wodurch
die Spindelbasis 17 in Pfeilrichtung γ angehoben wird, wobei diese
Bewegung durch den Schalter 51 angehalten wird.
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Wenn
anschließend
der Hebenocken 14 in Richtung α durch das horizontale Antriebszahnrad 16 angetrieben
wird, wird die Spindelbasis 17 in Pfeilrichtung δ abgesenkt.
Die Bewegung des Hebenockens 14 in Pfeilrichtung α wird durch
den nicht gezahnten Abschnitt 14e angehalten, kurz vor
dieser Operation preßt
jedoch der vorstehende Abschnitt 14g des Hebenockens 14 den
vorstehenden Abschnitt 10c des Hauptfachs 10 in
Pfeilrichtung α und das
Hauptfach 10, das durch den nicht gezahnten Abschnitt 10b angehalten
wird, gelangt mit dem horizontalen Antriebszahnrad 16 in
Eingriff und wird dann zusammen mit dem Nebenfach 11 und
der Platte 12 in Pfeilrichtung α transportiert. In diesem Fall
ist das Aktivierungsteil 38 durch den vorstehenden Abschnitt 13a der
mechanischen Basis 13 in Pfeilrichtung κ gedreht worden und der vorstehende
Abschnitt 11h des Nebenfachs 11 bewegt sich in
Pfeilrichtung α,
ohne mit dem Preßabschnitt 38a in
Kontakt zu gelangen. Im Ergebnis verlassen das Hauptfach 10,
das Nebenfach 11 und die Platte 12 die Frontplatte 1 in
Pfeilrichtung α,
um die Platte 12 zu wechseln, wie in den 5 bis 7 gezeigt
ist.
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Nun
wird die Konfiguration einer Transportschalteinrichtung mit Bezug
auf die 12 bis 15 beschrieben.
Die Operation wird normalerweise wie in den 5 bis 11 gezeigt
ausgeführt,
wenn jedoch, wie in den 10 und 11 gezeigt, eine
weitere Platte auf beiden Spindeln 19, 25 eingewechselt
wird, ohne die Tonaufzeichnung und -wiedergabe für die Platte 12 anzuhalten,
werden die Nummerntasten 3 und der Öffnungs-/Schließungs-Knopf 4 betätigt, um
den Hebenocken 14 unter Verwendung des horizontalen Antriebszahnrades in
Pfeilrichtung β anzutreiben.
Der Hebenocken 14 wird durch den Schalter 53 angehalten.
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In
diesem Fall bewegt sich der vorstehende Abschnitt 32c des
Hakens 32 hindurch, während
er durch die Schräge 13d des
vorstehenden Abschnitts 13c der mechanischen Basis 13 in
Pfeilrichtung κ gedreht
wird, und gelangt mit einem Anschlagabschnitt 13e in Eingriff,
wie in den 1 und 13 gezeigt ist.
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Wenn
der Hebenocken 14 anschließend in Pfeilrichtung α angetrieben
wird, wird der vorstehende Abschnitt 14c vom ausgesparten
Abschnitt 32b des Hakens 32 gelöst. Der
Haken 32 bleibt in Ruhe, ferner wird das Hochheben der
Tonaufzeichnungs- und Tonwiedergabevorrichtung 28 in Pfeilrichtung γ angehalten,
um die Tonaufzeichnung und -wiedergabe fortzusetzen. Der Hebenocken 14 wird
in Pfeilrichtung α angetrieben
und wirkt mit dem Nebenfach 11 und mit dem Hauptfach 10,
die vertikal von der Platte 12 getrennt sind, zusammen,
um eine weitere Platte auf beide Spindeln 19, 25 einzuwechseln.
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Wenn
dann die Nummerntasten 3, der Öffnungs/Schließungs-Knopf 4 und
der Start/Stopp-Knopf 5 betätigt werden, um die Platte 12,
auf die momentan aufgezeichnet oder von der momentan wiedergegeben
wird, zu entfernen oder gegen eine andere Platte zu wechseln, wird
der Hebenocken 14 aus der in den 12 und 13 gezeigten
Stellung weiter in Richtung des Pfeils β angetrieben, wie in den 14 und 15 gezeigt
ist.
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Wenn
der vorstehende Abschnitt 14c des Hebenockens 14 den
Haken 32 in Pfeilrichtung β weiter preßt, wie in diesen Figuren gezeigt
ist, wird der vorstehende Abschnitt 32c des Hakens 32 vom
Anschlagabschnitt 13e der mechanischen Basis 13 gelöst und auf
einen geneigten Abschnitt 13f bewegt, damit der vorstehende
Abschnitt 32c den vorstehenden Abschnitt 13c verläßt. Dann
wird der Haken 32 durch die Feder 39 in Pfeilrichtung λ gedreht.
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Wenn
der Hebenocken 14 anschließend in Pfeilrichtung α bewegt wird,
treibt der vorstehende Abschnitt 14c den ausgesparten Abschnitt 32b des Hakens 32 in
Pfeilrichtung α,
wobei sich der vorstehende Abschnitt 32c des Hakens 32,
der durch die Feder 34 ständig in Pfeilrichtung δ nach unten
gepreßt
wird, über
den vorstehenden Abschnitt 13c bewegt, während er
den geneigten Abschnitt 13f der mechanischen Basis 13 preßt, und
dann in seine normale Stellung zurückkehrt, wie in den 10 und 11 gezeigt
ist.
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Die
Konfiguration des Wechsels der Platte zwischen beiden Spindeln 19, 25 unter
Verwendung der Plattenhandhabungseinrichtung, der Vertikalantriebseinrichtung
und der Spindelantriebseinrichtung wird mit Bezug auf die 16 bis 21 beschrieben.
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Zunächst wird
die Konfiguration der Heberückstelleinrichtung
beschrieben. Der Abstandshalter 40, der so konfiguriert
ist, daß er
an beiden Spindeln 19 und 25 angebracht ist, um
die Platte zu tragen, wird in die Ausgangsstellung des Abstandshalters hochgehoben,
sobald ein Zyklus der Plattenwechseloperation beendet worden ist,
d. h. der Abstandshalter 40 mit Nr. 0 wird in Pfeilrichtung γ durch den
unteren Hebetisch 23 angehoben, bis er mit der oberen Spindel 25 vor
der Rücksetzung
in Eingriff gelangt.
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Hierbei
komprimiert jeder Abstandshalter 40 der Nrn. 0 bis 12 eine
Plattenpreßfeder
(eine Zwangsvorrichtung) 42, die an einer Plattenpreßeinrichtung
zwischen dem Bodenflächenabschnitt
eines Führungslochs 24b der
oberen Spindel 25, das am oberen Hebetisch 24 ausgebildet
ist, und einer Plattenpreßeinrichtung 41,
die an der oberen Spindel 25 angebracht ist, vorgesehen
ist, ferner wird jeder dieser Abstandshalter 40 zwischen
der oberen Fläche 23c des
unteren Hebetischs 23 und der Plattenpreßeinrichtung 41 sandwichartig
angeordnet, um zu verhindern, daß mehrere Platten 12 aus
dem Abstandshalter 40 herausgleiten.
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Nun
wird die Konfiguration der Plattenhalteeinrichtung beschrieben.
In diesen Figuren können mehrere
Klauenabschnitte 27a, die am äußeren Umfang der Halteklaue 27 ausgebildet
sind, in mehrere Schlitze 25a, die am äußeren Umfang der oberen Spindel 25 ausgebildet
sind, eindringen und diese verlassen.
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Eine
untere Zentralwelle 43 ist an der oberen Spindel 25 so
angebracht, daß sie
um einen bestimmten Betrag in Pfeilrichtung γ-δ gleiten kann, wobei das obere
Ende 27b der Halteklaue 27 mit dem Boden der unteren
Zentralwelle 43 in Eingriff gelangt, um die Welle in Pfeilrichtung δ unter Verwendung
einer Klauenöffnungsfeder 44 nach
oben zu pressen. Ein am unteren Abschnitt der oberen Spindel 25 gebildeter
Preßabschnitt
ermöglicht
den mehreren Klauenabschnitten 27a der Halteklaue 27,
vom äußeren Umfang
der oberen Spindel 25 vorzustehen, um den Abstandshalter 40 oder
die Plattenpreßeinrichtung 41 zu
halten, wie in den 17, 20 und 22 gezeigt
ist.
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Wenn
die untere Zentralwelle 18 in Pfeilrichtung γ durch die
Spindelbasis 17 nach oben gepreßt wird, bewirkt ein Preßabschnitt 25c,
der über
dem Schlitz 25a der oberen Spindel 25 ausgebildet
ist, daß mehrere
Klauenabschnitte 27a in der oberen Spindel 25 untergebracht
werden, wodurch sich der Abstandshalter 40 längs beider
Spindeln 19, 25 in vertikaler Richtung bewegen
kann, wie in den 16, 18, 19, 21 und 23 gezeigt ist.
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Wenn
sich die Platte 12 in der Tonaufzeichnungs- und Tonwiedergabeposition
wie in den 10 und 11 gezeigt
befindet und aus der in 16 gezeigten
Ausgangsposition des Abstandshalters zum Abstandshalter Nr. 12 40
zurückkehrt, wird
die untere Spindel 19 gedreht, um den oberen und den unteren
Hebetisch 24 bzw. 23 abzusenken, bis die obere
Fläche
des Abstandshalters Nr. 12 40 mit der oberen Fläche 19c der unteren
Spindel 19 bündig
ist, wodurch die Position der Platte bestimmt wird.
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Wenn
dann der Hebenocken 14 in Pfeilrichtung α angetrieben
wird, wird die Spindelbasis 17 in Pfeilrichtung δ abgesenkt
und die Halteklaue 27 trägt die Plattenpreßeinrichtung 41 auf
der oberen Spindel 25, wie in 17 gezeigt
ist. Dann wird die Platte mit dem Nebenfach 11 so transportiert,
daß die
Mitte der Platte 12 auf die Mitte der beiden Spindeln 19, 25 ausgerichtet
ist. Die untere Spindel 19 wird anschließend in
Pfeilrichtung γ durch
die Spindelbasis 17 angehoben und die Halteklaue 27 wird
in der oberen Spindel 25 untergebracht, wie in 18 gezeigt
ist.
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Dann
wird die untere Spindel 19 gedreht, um den Abstandshalter 40 um
eine Schrittweite in Pfeilrichtung γ zusammen mit dem Nebenfach 11 anzutreiben,
wie in 19 gezeigt ist. In diesem Fall
kann die Dicke des Abstandshalters 40 weiter reduziert werden,
falls die Plattenabstand-Reduzierungseinrichtung dazu verwendet
wird, den Verbindungsabschnitt 11e zu biegen, um den Plattenladeabschnitt 11c mit
8 cm bündig
mit dem Plattenladeabschnitt 11b mit 12 cm anzuordnen,
wenn die untere Platte 12A das Nebenfach 11 in
Pfeilrichtung γ anhebt.
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Die
Spindelbasis 17 wird anschließend in Pfeilrichtung δ angetrieben,
um die mehreren Klauenabschnitte 27a dazu zu veranlassen,
vom äußeren Umfang
der oberen Spindel 25 vorzustehen, um die Platte 12 zusammen
mit dem Abstandshalter Nr. 12 40 zu halten, wie in 20 gezeigt
ist. Das Nebenfach 11 wird abgesenkt und läßt die Platte 12 und
den Abstandshalter Nr. 12 40 zurück,
um die untere Spindel 19 von der oberen Spindel 25 zu
trennen.
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Das
leere Nebenfach 11 wird dann in die in den 10 und 11 gezeigte
Tonaufzeichnungs- und Tonwiedergabeposition zurückgeführt, während gleichzeitig die untere
Spindel 19 gedreht wird, um den Abstandshalter 40 und
die Platte 12 in Pfeilrichtung γ anzuheben, um sie in ihre Ausgangsstellung zurückzuführen, wie
in 21 gezeigt ist.
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Wenn
dann der Abstandshalter Nr. 12 für
die Platte 12 in dem in 21 gezeigten
Zustand zur Tonaufzeichnungs- und
Tonwiedergabeposition transportiert wird, wird ein Abstandshalter
Nr. 11 40 auf das untere Ende der unteren Spindel 19 ausgerichtet
und die Spindelbasis 17 wird in Pfeilrichtung δ angetrieben
und geöffnet,
wie in 20 gezeigt ist.
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Die
Spindelbasis 17 wird dann in Pfeilrichtung γ angetrieben,
um die Halteklaue 27 in der oberen Spindel 25 unterzubringen,
wie in 19 gezeigt ist.
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Ferner
wird die untere Spindel 19 gedreht, um den unteren Hebetisch 23 um
eine Schrittweite des Abstandshalters 40 in Pfeilrichtung δ nach unten abzusenken,
wie in 18 gezeigt ist.
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Die
Spindelbasis 17 wird in Richtung δ abgesenkt und geöffnet, um
die untere Platte 12 auf dem Abstandshalter Nr. 12 40 auf
das Nebenfach 11 abzusenken, wie in 17 gezeigt
ist.
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Das
Nebenfach 11 mit der darauf geladenen Platte 12 wird
anschließend
an die in den 10 und 11 gezeigte
Tonaufzeichnungs- und Tonwiedergabeposition transportiert, um mit
der Tonaufzeichnung und -wiedergabe zu beginnen. In diesem Fall wird
das Spindelgehäuse 17 in
Pfeilrichtung γ angetrieben,
um die oberen und unteren Spindeln 25 und 19 zu
schließen,
außerdem
wird die untere Spindel 19 gedreht, um den unteren Hebetisch 23 in
Pfeilrichtung γ nach
oben in seine Ausgangsstellung, die in 16 gezeigt
ist, anzutreiben.
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Die
obige Konfiguration ermöglicht
irgendeiner Platte auf einem der Abstandshalter Nrn. 0–12 40,
aus der Position zwischen den beiden Spindeln 19, 25 zur
Tonaufzeichnung und -wiedergabe oder in die Entnahmeposition und
zurück
in die Unterbringungsposition zwischen den beiden Spindeln 19, 25 transportiert
zu werden.
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Die 22 und 23 zeigen
die Konfiguration einer Abstandshalterlöse-Verhinderungseinrichtung,
die verhindert, daß der
Abstandshalter 40 von der oberen Fläche 19c der unteren
Spindel 19 herausgleitet, wenn die Spindel 19 in
der obigen Konfiguration in Pfeilrichtung γ-δ geöffnet oder geschlossen wird.
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Die
Löseverhinderungsklaue 45,
die so konfiguriert ist, daß sie
im oberen Teil der unteren Zentralwelle 18 in Pfeilrichtung γ-δ gleitet,
wird durch eine Kompressionsfeder 46 ständig nach oben in Richtung γ gepreßt, um den
vorstehenden Abschnitt 18a der unteren Zentralwelle 18 dazu
zu veranlassen, mehrere Klauenabschnitte 45a zu pressen,
wodurch die Spitzen 45b der Klauen vom äußeren Umfangsabschnitt der
unteren Spindel 19 vorstehen, um zu verhindern, daß der Abstandshalter 40 aus
der unteren Spindel 19 herausgleitet.
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Sobald
die untere Spindel 19 in Pfeilrichtung γ zusammen mit der unteren Zentralwelle 18 nach oben
gepreßt
worden ist, wird das obere Ende 45c der Löseverhinderungsklaue 45 durch
einen am unteren Ende der oberen Spindel 25 ausgebildeten Preßabschnitt 25b nach
unten gepreßt,
wobei die mehreren Klauenabschnitte 45a der Löseverhinderungsklaue 45,
die die in 23 gezeigte Form besitzen und
aus einem Federmaterial hergestellt sind, den vorstehenden Abschnitt 18a der
unteren Zentralwelle 18 verlassen und geschlossen werden,
wodurch sich die Abstandshalter 40 zwischen der oberen
Spindel 25 und der unteren Spindel 19 gleichmäßig bewegen
können,
wie in 23 gezeigt ist, so daß die Spitze 45b der
Klauenabschnitte 45a ständig in
der unteren Spindel 19 positioniert werden.
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Nun
wird die Funktionsweise des Plattenwechslers gemäß einer Ausführung dieser
Erfindung, der wie oben beschrieben beschaffen ist, erläutert. Wenn
in 1 die auf dem Nebenfach 11 befindliche Platte 12 gewechselt
wird und der Öffnungs/Schließungs-Knopf 4 gedrückt wird,
wird das Hauptfach 10 in Pfeilrichtung β bewegt, wie in den 8 und 9 gezeigt
ist, und beladen, bis die Mitte der Platte 12 auf die Mitte
der beiden Spindeln 19, 25 ausgerichtet ist, außerdem wird
die untere Spindel 19 in vertikaler Richtung geöffnet und
geschlossen.
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Die
Platte 12 wird weiter in Pfeilrichtung β nach oben in die Tonaufzeichnungs-
und Tonwiedergabeposition wie in den 10 und 11 gezeigt transportiert,
ferner wird die untere Spindel 19 angehoben und geschlossen.
Die Tonaufzeichnungs- und Tonwiedergabevorrichtung 28 wird
ebenfalls angehoben, um die Platte 12 festzuklemmen, wobei
die Vorrichtung 28 mit der Tonaufzeichnung und -wiedergabe
auf der Platte beginnt. Wenn der Öffnungs/Schließungs-Knopf 4 anschließend gedrückt wird,
wird die Platte 12 durch das Hauptfach 10 und
das Nebenfach 11 in die Plattenwechselposition transportiert,
wie in 1 gezeigt ist.
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Wenn
eine andere Nummerntaste 3 und dann der Start/Stopp-Knopf 5 gedrückt werden,
während
auf der Platte 12, die sich in der in den 10 und 11 gezeigten
Position befindet, eine Tonaufzeichnung oder eine Tonwiedergabe
erfolgt, wird die Platte 12 in ihre bestimmte Position
auf beiden Spindeln 19, 25 zurückgeführt, woraufhin die neu bestimmte
Platte auf beiden Spindeln 19, 25 an die Tonaufzeichnungs-
und Tonwiedergabeposition transportiert wird, um mit der Tonaufzeichnung
und -wiedergabe zu beginnen. Der Abstandshalter 40 wird
angehoben und in seine Ausgangsposition, die in 16 gezeigt
ist, zurückgeführt. Wenn
keine Platte bestimmt worden ist, wird im Anzeigeabschnitt 7 ”KEINE PLATTE” angezeigt.
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Wenn
dann eine Nummerntaste 3 gedrückt wird, die von der einen
Taste, die der Platte entspricht, für die momentan eine Tonaufzeichnung
oder eine Tonwiedergabe erfolgt, verschieden ist, und anschließend der Öffnungs/Schließungs-Knopf 4 gedrückt wird,
wird die Tonaufzeichnung oder -wiedergabe für die Platte, für die momentan
eine Tonaufzeichnung oder -wiedergabe erfolgt, fortgesetzt, während die
Platte 12, die der spezifizierten Nummer entspricht, von
den Spindeln 19, 25 entfernt wird und in die in 1 gezeigte
Plattenwechselposition bewegt wird.
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Wenn
die auf dem Nebenfach 11 befindliche Platte anschließend gewechselt
wird und der Öffnungs/Schließungs-Knopf 4 gedrückt wird,
wird die neu eingewechselte Platte auf beiden Spindeln 19, 25 untergebracht.
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Nun
wird der Betrieb, der ausgeführt
wird, wenn der Netzschalter 6 gedrückt wird, um mit der Tonaufzeichnung
und -wiedergabe zu beginnen, beschrieben.
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Zunächst wird
der Netzschalter 6 gedrückt, um
die Nummerntasten 3 zu erleuchten. Wenn irgendeine Nummerntaste 3 spezifiziert
und gedrückt wird
und anschließend
der Öffnungs/Schließungs-Knopf 4 gedrückt wird,
wird die spezifizierte Platte 12 aus der Position zwischen
beiden Spindeln 19, 25 entfernt und in die in 1 gezeigte
Plattenwechselposition bewegt. Wenn keine Platte spezifiziert worden
ist, wird ein leeres Nebenfach 11 herausbewegt.
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Wenn
dann das Nebenfach 11 mit einer neuen Platte beschickt
wird und der Öffnungs/Schließungs-Knopf 4 gedrückt wird,
wird die Platte an der spezifizierten Position auf beiden Spindeln 19, 25 untergebracht,
woraufhin der Abstandshalter 40 angehoben wird, um in die
in 16 gezeigte Ausgangsposition zurückzukehren.
Die obige Operation kann in bekannter Weise unter Verwendung des
Motors (nicht gezeigt) des Vertikalvorschub-Erfassungsschalters 22, der
Schalter 50, 51, 52, 53, der
Nummerntasten 3, des Öffnungs/Schließungs-Knopfes 4, des Start/Stopp-Schalters 5,
des Anzeigeabschnitts 7 und eines Mikrocomputers ausgeführt werden.
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Nun
wird eine zweite Ausführung
dieser Erfindung beschrieben. 24 ist
eine perspektivische Ansicht eines Plattenwechslers gemäß der zweiten Ausführung dieser
Erfindung, wobei ein Teil eines Eingabeabschnitts (eines mechanischen
Abschnitts) entfernt ist. In dieser Figur ist auf dem Hauptfach 60 das
Nebenfach vorgesehen, um in Längsrichtung gleiten
zu können,
es ist jedoch in 24 weggelassen.
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Im
Gegensatz zu der Konfiguration der obigen Ausführung besitzt der Eingabeabschnitt
der zweiten Ausführung
eine Tonaufzeichnungs- und Tonwiedergabevorrichtung 61,
die an der Vorderseite einer mechanischen Basis 62 (die
Vorderseite entspricht der unteren rechten Seite in 24)
angeordnet ist, während
sich eine Spindel 63 an der Rückseite befindet, so daß von der
Frontplatte eine sich drehende Platte beobachtet werden kann.
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Die
Spindel 63 in der zweiten Ausführung unterscheidet sich von
der entsprechenden Konfiguration in der obigen Ausführung. Die
Spindel 63 ist aus einer oberen Spindel 64 und
einer unteren Spindel 65 aufgebaut, wobei die obere Spindel 64 am
oberen Ende eines oberen Spindelkörpers 64a einen Flansch 64b besitzt,
wobei ein Eingriffteil 64c, das am Flansch 64b ausgebildet
ist, mit einer in einer Spindelanbringungsplatte 66 ausgebildeten
Eingriffbohrung 66a in Eingriff gelangt.
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Am äußeren Umfang
des oberen Spindelkörpers 64a ist
eine Plattenpreßeinrichtung 67 so
angebracht, daß sie
längs einer
vertikalen Nut 64e beweglich ist. Die Plattenpreßeinrichtung 67 wird
durch eine Plattenpreßfeder 69 nach
unten gezwungen.
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Im
oberen Spindelkörper 64a ist
eine Halteklaue 70 untergebracht. Die Halteklaue 70 ist
unter Verwendung eines Kunstharzes gebildet, um einen Klauenabschnitt 70a,
der einen Abstandshalter 71 auf der oberen Spindel 64 hält, einen
Kernabschnitt 70b, mit dem ein vorstehender Abschnitt 65a in
der unteren Spindel in Kontakt ist, und einen oberer Anschlag 70c einteilig
zu gießen.
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Obwohl
die Halteklaue 70 durch eine Klauenöffnungsfeder 72 nach
unten gezwungen wird, wird durch einen Preßabschnitt 64d verhindert,
daß sie herausgleitet.
Der Preßabschnitt 64d ist
mit dem oberen Spindelkörper 64a einteilig
gegossen und wird von der Spitze eines Abwärtspreßteils 73a einer Löseverhinderungsklaue 73,
die im folgenden beschrieben wird, berührt.
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Da
die Wurzel des Klauenabschnitts 70a aus einer dünnen Platte
hergestellt ist, kann der Klauenabschnitt einwärts und auswärts gebogen
werden. Die Spitze 70d des Klauenabschnitts 70a ist
wie ein Haken geformt, wobei jener Teil des Klauenabschnitts 70a,
der mit dem oberen Spindelkörper 64a in
Kontakt ist, einwärts
geneigt ist.
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Der
Kernabschnitt 70 der Halteklaue besitzt an Positionen,
die von der Spitze 70d des Klauenabschnitts 70a berührt werden,
drei vertikale Nuten 70e, so daß sich die Spitze 70d ausreichend
in den oberen Spindelkörper 64a zurückziehen
kann.
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Die
untere Spindel 65 ist aus einem unteren Spindelkörper 65d,
der aus einem Außenzylinder 65b und
einem Innenzylinder 65c besteht; und aus einer Löseverhinderungsklaue 73,
die in den Innenzylinder 65c eingesetzt ist, aufgebaut.
Der Innenzylinder 65c ist in eine untere Welle 74a,
die an der Spindelbasis 74 ausgebildet ist, eingepaßt und durch Eingriff
eines an ihrem unteren Ende befindlichen Eingriffteils 65e in
die Spindelbasis 74 befestigt.
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Der
Außenzylinder 65b besitzt
an seinem unteren Ende einen Flansch 65f, dessen untere
Fläche ein
ringförmiges
Zahnrad 65g besitzt. Das Zahnrad 65g ist mit einem
Zwischenzahnrad 75 in Eingriff, um den Außenzylinder 65b zu
drehen.
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Am äußeren Umfang
des Außenzylinders 65b ist
ein Außengewinde 65h in
der Weise ausgebildet, daß ein
Gewindeabschnitt 76, der den Abstandshalter 71 in
vertikaler Richtung bewegt, auf das Außengewinde 65h geschraubt
werden kann. Der Gewindeabschnitt 76 besitzt einen Drehanschlag 77, der
eine Drehung verhindert, wenn der Außenzylinder 65b gedreht
wird. Der Drehanschlag 77 ist mit einem Ende im Gewindeabschnitt 76 gelagert,
während
das andere Ende an der mechanischen Basis 62 gelagert ist.
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Eine
Löseverhinderungsklaue 73 ist
aus drei Klauenabschnitten 73b, die nach außen geöffnet sind;
drei Abwärtspreßteilen 73a,
die zwischen den Klauenabschnitten ausgebildet sind; und einem nach unten
vorstehenden unteren Anschlag 73d aufgebaut.
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Im
oberen Teil des Innenzylinders 65c sind drei Klauenlöcher 65i ausgebildet,
durch die sich die Spitzen der Klauenabschnitte 73b einwärts und
auswärts
bewegen (siehe 27). Zwischen den Klauenlöchern 65i sind
kleine Löcher
ausgebildet, so daß die
Spitzen der Abwärtspreßteile 73a hiervon
vorstehen können.
Die Löseverhinderungsklaue 73 wird durch
eine Kompressionsfeder 78 in der unteren Welle 74a nach
oben gepreßt,
um der Spitze 73e des Klauenabschnitts 73b zu ermöglichen,
vom Klauenloch 65i vorzustehen, während dem Abwärtspreßteil 73a ermöglicht wird,
von dem kleinen Loch vorzustehen.
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Weiterhin
ist in der Mitte der Oberseite des Innenzylinders 65c ein
vorstehender Abschnitt 65a ausgebildet, der die Halteklaue 70 nach
oben preßt. Die
untere Seite des vorstehenden Abschnitts 65a ist so geneigt,
daß sich
der Klauenabschnitt 73b durch das Klauenloch 65i einwärts und
auswärts
bewegen kann.
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Nun
wird die Funktionsweise des Plattenwechslers beschrieben, der gemäß der zweiten
Ausführung
der Erfindung konfiguriert ist.
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Wenn
eine Platte 79 auf dem Nebenfach angeordnet wird und der Öffnungs/Schließungs-Knopf gedrückt wird,
wird das Hauptfach 60 in das Gerät bewegt. Sobald die Platte 79 an
die Tonaufzeichnungs- und Tonwiedergabeposition bewegt worden ist,
wird die Tonaufzeichnungs- und Tonwiedergabevorrichtung angehoben,
um die Platte 79 festzuklemmen, um mit der Tonaufzeichnung
und -wiedergabe zu beginnen. Nach der Tonaufzeichnung und -wiedergabe
wird die Platte 79, wenn irgendeine Nummerntaste gedrückt wird,
an einer spezifizierten Position an der Spindel 63 untergebracht.
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Um
eine Tonaufzeichnung oder eine Tonwiedergabe auf der an der Spindel 63 untergebrachten Platte 79 vorzunehmen,
wird die Nummerntaste gedrückt,
um die spezifizierte Platte 79 von der Spindel 63 zu
entnehmen, um der Tonaufzeichnungs- und Tonwiedergabevorrichtung 61 zu
ermöglichen,
die Tonaufzeichnung und -wiedergabe auszuführen.
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Um
die Platte 79 von der Spindel 63 zu entnehmen,
wird das Nebenfach an die Position der Spindel 63 bewegt,
um die spezifizierte Platte 79 zu tragen, während die
Tonaufzeichnungs- und Tonwiedergabevorrichtung 61 angehalten
ist.
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Die
Funktionsweise der Spindel gemäß der zweiten
Ausführung
wird mit Bezug auf die 25 und 26 beschrieben.
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25 zeigt
einen Zustand, in dem fünf
Platten an der unteren Spindel untergebracht sind und in dem die
obere Spindel 64 und die untere Spindel 65 voneinander
beabstandet sind. Wenn ein (nicht gezeigter) Hebenocken die Spindelbasis 74 anhebt, wird
auch die an der Spindelbasis 74 angebrachte untere Spindel 65 angehoben.
Das Anheben der unteren Spindel 65 bewirkt, daß die drei
unter 120° angeordneten
Halteklauen 70 an der Löseverhinderungsklaue 73 angebracht
werden, wodurch der vorstehende Abschnitt 65a mit dem Kernabschnitt 70b der
Halteklaue 70 in Kontakt gebracht wird. Wenn der vorstehende
Abschnitt 65a die Halteklaue 70 entgegen der Kraft
der Klauenöffnungsfeder 72 weiter nach
oben preßt,
dringt die Spitze 70d der Halteklaue in den oberen Spindelkörper 64a ein.
Dadurch kann der Abstandshalter 71 zur oberen Spindel 64 bewegt werden,
ohne durch die Spitze des Klauenabschnitts 70a des Abstandshalters 71 behindert
zu werden.
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Gleichzeitig
gelangt das Abwärtspreßteil 73a der
Löseverhinderungsklaue 73 mit
dem Preßabschnitt 64d der
oberen Spindel 64 in Kontakt. Wenn der Preßabschnitt 64d die
Löseverhinderungsklaue 73 entgegen
der Kraft der Kompressionsfeder 78 nach unten zurückpreßt, zieht
sich die Spitze 73e des Klauenabschnitts 73b der
Löseverhinderungsklaue 73 in
den Innenzylinder 65c zurück. Dadurch kann der Abstandshalter 71 von
der unteren Spindel 65 zur oberen Spindel 64 bewegt
werden.
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In
diesem Zustand wird die Drehkraft eines Motors (nicht gezeigt) an
das Zwischenzahnrad 75 und an das ringähnliche Zahnrad 65g übertragen,
um den Außenzylinder 65b zu
drehen. Diese Drehung bewirkt, daß der Gewindeabschnitt 76 die
Spindel 65 anhebt, wodurch der Abstandshalter 71 nach
oben geschoben wird. Der Gewindeabschnitt 76 bewegt die
Platte 79 von der unteren Spindel 65 zur oberen Spindel 64 und
hält an,
wenn sich die erforderliche Platte 79 am unteren Ende der
oberen Spindel 64 befindet.
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Um
die Platte von der oberen Spindel 64 zur unteren Spindel 65 zu
bewegen, wird der Außenzylinder 65b zum
Gewindeabschnitt 76 abgesenkt.
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Sobald
der Hebenocken die Spindelbasis 74 abgesenkt hat, um die
obere Spindel 64 und die untere Spindel 65 voneinander
zu entfernen, wird das Nebenfach zwischen die obere und die untere
Spindel bewegt.
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Wenn
die obere und die untere Spindel 64 und 65 voneinander
beabstandet sind, preßt
die Klauenöffnungsfeder 72 die
Halteklaue 70 nach unten, um die Spitze 70d des
Klauenabschnitts dazu zu veranlassen, von der äußeren Umfangswand der Spindel 64 vorzustehen,
um den Abstandshalter 71 und die Platte 79, die
zur oberen Spindel bewegt worden sind, zu halten. Gleichzeitig wird
die Löseverhinderungsklaue 73 durch
die Kompressionsfeder 78 nach oben gepreßt, um den
Klauenabschnitt 73b dazu zu veranlassen, vom Klauenloch 65i vorzustehen,
wodurch verhindert wird, daß der
Abstandshalter 71, der an der unteren Spindel 65 angebracht
ist, hiervon gelöst
wird.
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Nachdem
das Nebenfach an die Position zwischen der oberen und der unteren
Spindel bewegt worden ist, hebt der Hebenocken erneut die untere Spindel 65 an.
Nachdem die untere Spindel mit der oberen Spindel in Kontakt gelangt
ist, um die Halteklaue 70 zu lösen, und wenn die obere und
die untere Spindel 64 und 65 erneut voneinander
beabstandet werden, wird die erforderliche Platte 79 auf
dem Nebenfach angeordnet und an die Tonaufzeichnungs- und Tonwiedergabeposition
oder nach außen
transportiert.
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Demnach
enthält
ein Plattenwechsler, in den mehrere Platten geladen werden und der
irgendeine der mehreren Platten für die Tonaufzeichnung und -wiedergabe
wählt,
eine Plattenhalteeinrichtung zum lösbaren Halten mehrerer Abstandshalter
an einem Paar Spindeln unter Verwendung einer Halteklaue (27);
eine Vertikalantriebseinrichtung zum Antreiben der Abstandshalter
in vertikaler Richtung, um irgendeine Position der mehreren von
den mehreren Abstandshaltern gehaltenen Platten zu wählen; eine Spindelantriebseinrichtung
zum Antreiben der Halteklaue, um die mehreren Abstandshalter mit
einer oberen Spindel in Eingriff zu bringen und von dieser zu lösen; eine
Horizontaltransporteinrichtung zum Transportieren der auf einem
Nebenfach getragenen Platte von irgendeinem von der Halteklaue gehaltenen
Abstandshalter; eine Plattenklemmeinrichtung zum Festklemmen der
Platte an der Tonaufzeichnungs- und Tonwiedergabeposition; eine
Transportschalteinrichtung, die während der Tonaufzeichnung und
-wiedergabe der Platte arbeitet, um einen Transport der Platte festzustellen,
um so zwischen dem Einwechseln einer weiteren Platte und dem Wechsel oder
der Entnahme der Platte, für
die momentan eine Aufzeichnung oder eine Wiedergabe erfolgt, zu
unterscheiden; und eine Plattenabstand-Reduzierungseinrichtung zum
Reduzieren der Höhe
der von beiden Spindeln getragenen Abstandshalter; und eine Hebe rückstelleinrichtung
zum Verhindern eines Gleitens der Platte von dem an beiden Spindeln
befindlichen Abstandshalter aufgrund einer äußeren Schwingung, die erzeugt
wird, wenn der Plattenwechsler-Körper bewegt
wird; eine Plattenpreßeinrichtung
zum Verhindern des Gleitens der Platte vom Abstandshalter, das auftritt,
wenn der Plattenwechsler beide Spindeln betreibt, und eine Abstandshalterlöse-Verhinderungseinrichtung
zum Verhindern, daß der
Abstandshalter von der unteren Spindel gelöst wird, wenn die untere Spindel
angehoben oder abgesenkt wird. Weiterhin wird ein Gleiten der Platte
vom Abstandshalter und des Abstandshalters von der unteren Spindel verhindert.