DE3217292A1 - Plattenspieler - Google Patents

Plattenspieler

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DE3217292A1
DE3217292A1 DE19823217292 DE3217292A DE3217292A1 DE 3217292 A1 DE3217292 A1 DE 3217292A1 DE 19823217292 DE19823217292 DE 19823217292 DE 3217292 A DE3217292 A DE 3217292A DE 3217292 A1 DE3217292 A1 DE 3217292A1
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locking
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Akira Fukaya Saitama Fukumitsu
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Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
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Description

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Plattenspieler
Die Erfindung bezieht sich auf einen Plattenspieler der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Bei einem Plattenabspielgerät oder Plattenspieler wird die jeweils abzuspielende Platte, etwa eine Videoplatte, auf einen Plattenteller gelegt und mit einer Abtastnadel abgetastet, um die auf der Videoplatte gespeicherten Informationen abzunehmen. Dabei handelt es sich um ein Videosignal und ein Audiosignal, welche mit extrem hoher Packungsdichte nach dem PCM-Verfahren aufgezeichnet sind. Wenn die Oberfläche der Videoplatte durch Staub oder anderes verschmutzt ist, dann wird die Wiedergabe beeinträchtigt und sind die abgetasteten Signale mit Rauschen vermischt. Es sind daher schon viele Vor-Schläge entwickelt worden, xw Videoplatten auf den Plattenteller von Dideoplattenspielern auflegen zu können, ohne sie mit der Hand zu berühren.
Videoplatten werden nunmehr ständig in einem schützenden Plattengehäuse untergebracht und nur zum Abspielen entnommen. Das Plattengehäuse enthält einen Plattenhalterahmen, welcher sich um den Umfang der jeweiligen Videoplatte herum erstreckt, im jeweiligen Plattengehäuse verriegelt wird und dazu dient, die Videoplatte aus dem Plati-engehäuse herauszuziehen und wieder in das Plattengehäuse hineinzuschieben, wenn sie in einen Videoplattenspieler eingesetzt bzw. daraus wieder entnommen wird.
Zum Abspielen wird die Videoplatte mit dieser cassettenartigen Umhüllung in einen Videoplattenspieler von einer Seite her eingeführt. Nach dem Einführen wird die vom Plattenhalterahmen umschlossene Videoplatte im Videoplattenspieler zum Abspielen gehalten und der Plattenhalterahmen vom Plattengehäuse gelöst. Beim anschließenden Herausziehen des Plattengehäuses aus dem Videoplattenspieler laufen die Videoplatte und der Plattenhalterahmen automatisch an der offenen Seite aus dem Plattengehäuse heraus, um im Videoplattenspieler zu verbleiben. Das herausgezogene Plattengehäuse ist also leer und die im Videoplattenspieler vorhandene Videoplatte kann abgespielt werden.
Nach dem Abspielen wird das leere Plattengehäuse mit vorlaufender offener Seite in den Videoplattenspieler eingeführt, um den Plattenhalterahmen und die darin gehaltene Videoplatte aufzunehmen, wobei der Plattenhalterahmen im Plattengehäuse verriegelt wird. Beim anschließenden Herausziehen des Plattengehäuses aus dem Videoplattenspieler enthält es die Videoplatte und den Plattenhalterahmen, welche also zusammen mit dem Plattengehäuse aus dem Videoplattenspieler entfernt werden.
Es ist also eine Haltevorrichtung erforderlich, welche einerseits beim Einführen des Plattengehäuses mit Videoplatte und Plattenhalterahmen in den Videoplattenspieler den Plattenhalterahmen vom Plattengehäuse löst und im Videoplattenspieler hält, und welche andererseits beim Einführen des leeren Piattengehäuses in den Videoplattenspieler den Plattenhalterahmen vom Videoplattenspieler löst und mit dem Plattengehäuse verriegelt. Derartige bekannte Haltevorrichtungen sind verwickelt im Aufbau und aus vielen Bauteilen zusammengesetzt. Ferner ist in vielen Fällen eine zügige
. 1 ί- -~ι L.
Funktionsweise nicht gewährleistet und sind häufig Funktionsfehler zu "beobachten.
5
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Plattenspieler der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung für das Abspielen von Videoplatten bzw. Schallplatten zu schaffen, bei welchem insbesondere die
^O geschilderten Nachteile vermieden sind und welcher das zügige Einführen des Plattengehäuses ohne großen Kraftaufwand ermöglicht sowie ein zuverlässiges Festhalten des Plattenhalterahmens gewährleistet, wobei die entsprechende Haltevorrichtung einen einfachen Aufbau aufweisen, nur aus
^5 wenigen Bauteilen bestehen und fehlerfrei funktionieren soll.
Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Plattenspielers sind in den restlichen Patentansprüchen gekennzeichnet.
Nachstehend ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Plattenspielers anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin *.eigt:
Figur 1 perspektivisch einen Videoplattenspieler;
Figur 2 perspektivisch eine im Videoplattenspieler gemäß Figur 1 abzuspielende Videoplatte mit zugehörigem Plattenhalterahmen und zugehörigem Plattengehäuse ;
Figur 3 den Schnitt entlang der Linie III - III in Figur 2;
Figur 4 perspektivisch das Innere des Videoplattenspielers gemäß Figur 1;
Figur 5-k fris 5C schematisch, den Betrieb des Videoplattenspielers gemäß Figur 1 und 4;
Figur 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Haltevorrichtung gemäß Figur 4 und 5»
Figur 7 die Draufsicht auf die Haltevorrichtung nach Figur 6 vor dem Zusammenwirken mit dem Plattengehäuse und dem Festhalten des darin enthaltenen Plattenhalterahmens nach Figur 2 und 3;
Figur 8 die Vorderansicht der Haltevorrichtung nach Figur 6 und 7 j
Figur 9 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines wesentlichen Teils der Haltevorrichtung nach Figur 6 "bis 8 in größerem Maßstab;
Figur 10 die entsprechende perspektivische Darstellung des Haltevorrichtungsteils nach Figur 9 in zusammengesetztem Zustand;
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Figur 11 die Seitenansicht des Haltevorrichtungsteils nach Figur 10;
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1 / i U Z.
11
Figur 12 Ms 14 jeweils den Längsschnitt entlang der Linie B-B bzw. C-C bzw. A - A in Figur 7;
Figur 15 die Draufsicht gemäß Figur 7» wobei c3 der Plattenhalterahmen vom Plattengehäuse gelöst und von der Haltevorrichtung festgehalten ist;
Figur 16A bis 16D Seitenansichten entsprechend derjenigen nach Figur 11 zur Veranschaulichung verschiede-
ner Zustande der Haltevorrichtung bei einem Plattenhalterahmenfesthalten; und
Figur 17 sowie 18 jeweils die Draufsicht auf ein Plattengehäuse mit davon umschlossenem Plattenhalterahmen,
wobei die beiden bzw. einer der beiden beiderseits der Plattengehäuseöffnung vorspringenden Teile des Plattengehäuses abgebrochen sind bzw. ist.
Die Erfindung wird anhand eines Videoplattenspielers 10 als eines Ausführungsbeispiels erläutert, der gemäß Fig. 1 ein Gehäuse 12 mit einer Reihe von Betätigungsknöpfen 13 sowie einer waagerechten, schlitzförmigen Einführöffnung 14 an der Vorserseite aufweist, durch welche hindurch ein Plattengehäuse 16 in das Gehäuse 12 eingeführt werden kann. Im Gehäuse 12 ist ein Mechanismus zur Wiedergabe der auf einer Videoplatte 15 gespeicherten Informationen vorgesehen.
Die Videoplatte I5 wird dann, wenn sie nicht im Videoplattenspieler 10 abgespielt wird, in dem Plattengehäuse 16 aufbewahrt, so daß sie geschützt ist und nicht verschmutzen kann, insbesondere auch nicht durch Anfassen mit den Händen, da sie stets nur im Plattengehäuse 16 dem Videoplattenspieler 10 eingegeben und aus ihm entnommen wird.
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Gemäß Figur 2 ist die Videoplatte 15 in einer von einer Durchgangsbohrung gebildeten Öffnung 18 in der Mitte eines Plattenhalterahmens 17 aufgenommen, welcher in das Plattengehäuse 16 einsteckbar ist. Die Öffnung 18 ist geringfügig größer als die Videoplatte 15· Letztere bewegt sich also zusammen mit dem Plattenhalterahmen 17 bei Bewegungen in der gemeinsamen Ebene, kann sich jedoch senkrecht dazu unabhängig vom Plattenhalterahmen 17 bewegen. Das Plattengehäuse 16 ist als flacher Kasten mit einer Öffnung 19 an einer Schmalseite ausgebildet, durch welche hindurch die Videoplatte 15 mit dem Plattenhalterahmen 17 in Richtung des Pfeiles R in den inneren Hohlraum des Plattengehäuses 16 eingesteckt werden kann.
Der mit der Öffnung 18 versehene Hauptkörper 17a des Plattenhalterahmens 17 ist etwas dicker als die Videoplatte I5 und etwas dünner als die Höhe der Öffnung 19 des Plattengehäuses 16. Der Plattenhalterahmen I7 weist eine Querleiste 20 auf, deren Dicke etwa der Höhe des Plattengehäuses 16 entspricht und welche sich auf der dem Plattengehäuse 16 abgewandten Seite senkrecht zu der durch den Pfeil R veranschaulichten Einschubrichtung des Plattenhalterahmens 17 "und der Videoplatte I5 in das Plattengehäuse .16 erstreckt. An beiden Enden ist die Querleiste 20 auf beiden Seiten jeweils mit einer Ausnehmung 21 versehen, deren Boden gemäß Figur 3 in der Ebene der Oberfläche des Hauptkörpers 17a auf der betreffenden Seite liegt.
Der Hauptkörper 17a ist beiderseits der Querleiste 20 mit zwei Schlitzen 22 versehen, welche sich in Richtung des Pfeiles R erstrecken und zwei entsprechend verlaufende, elastische Außenzungen 23 bilden. Jede Außenzunge 23 ist im mittleren Bereich mit einer nach außen abstehenden Rast-
nase 25 versehen, welche eine zum Pfeil R senkrechte Sperrfläche und eine Keilfläche aufweist, die in Richtung des Pfeiles R von außen nach innen verläuft. Weiterhin ist jede Außenzunge 23 am freien Ende mit einer Schrägfläche 24 versehen, wobei die beiden Schrägflächen 24 entgegen der Richtung des Pfeiles R konvergieren.
In den einander gegenüberliegenden, schmalen Innenflächen des Plattengehäuses 16, welche dessen inneren Hohlraum begrenzen, sind Rastkerben 26 zur Aufnahme der beiden Rastnasen 25 bei vollständig in das Plattengehäuse 16 eingeschobenem Plattenhalterahmen 17 ausgebildet. Der die Videoplatte 15 umschließende Plattenhalterahmen I7 wird mit dem der Querleiste 20 abgewandten Ende durch die Öffnung 19 hindurch in das Plattengehäuse 16 eingeschoben. Sobald dabei die beiden Rastnasen 25 des Plattenhalterahmens I? mit ihren Keilflächen auf die beiden Enden der Öffnung 19 des Plattengehäuses 16 auflaufen, werden die beiden elastischen Außenzungen 23 nach innen aufeinanderzu gedruckt, um dann nach außen zurückzufedern, sobald der Plattenhalterahmen I7 mit der eingesetzten Videoplatte 15 vollständig in das Plattengehäuse 16 eingeführt ist, wobei die Rastnasen 25 in die Rastkerben 26 eingreifen, so daß der Plattenhalterahmen I7 mit der Videoplatte I5 im Plattengehäuse 16 verrastet ist. Dabei verschließt die Querleiste 20 die Öffnung 19 des Plattengehäuses 16 vollständig, so daß kein Staub darin eintreten und die Videoplatte I5 verschmutzen kann. Aufgrund der besagten Verrastung ist es auch nicht möglich, die Videoplatte 15 an der Querleiste 20 mit der Hand aus dem Platt^ngehäuse 16 herauszuziehen.
Gemäß Figur 4 ist innerhalb des Gehäuses 12 des Videoplattenspielers 10 ein horizontales Chassis 27 vorgesehen. Auf demselben ist ein Plattenteller 28 mit einem Durchmesser kleiner als derjenige der Videoplatte 15 senkrecht verstellbar angeordnet, welcher durch einen nicht dargestellten Antrieb in Umdrehung versetzt wird. Beiderseits des Plattentellers 28 sind auf dem Chassis 27 zwei zueinander paralleie Führungsschienen 301 und $02 befestigt, welche sich in der durch den Pfeil X veranschaulichten Einführrichtung des Plattengehäuses 16 in das Gehäuse 12 erstrecken. Der Pfeil X ist dem erwähnten Pfeil R entgegengerichtet. Die beiden in Figur 4- oberen Enden der beiden Führungsschienen 301 und 302 fluchten mit den beiden Enden der schlitzförmigen Einführöffnung 14- des Gehäuses 12 gemäß Figur 1. Die beiden Führungsschienen 3OI und 302 weisen jeweils eine Längsnut 291 bzw. 292 auf. Die beiden Längsnuten 291 und 292 dienen zur Aufnahme der beiden Seitenkanten des Plattengehäuses 16 und erstrecken sich in einer vorgegebenen Höhe oberhalb des Chassis 27· Die beiden Führungsschienen 301 und 302 sind ausreichend lang, um das vollständige Einführen des Plattenhalt er ahmens 17 in das Gehäuse 12 zu ermöglichen.
Die Führungsschienen 301 und 302 sind am Chassis 27 mittels zweier Hilfschassis 321 und 322 befestigt. Über letztere erstreckt sich senkrecht zum Pfeil X ein Signalabnehmerarm 33 mit einer nicht dargestellten Abtastnadel, welcher in Eichtung des Pfeiles X beweglich ist, und zwar mit Hilfe eines am Hilfschassis 322 angebrachten Antriebes 34·· Die Abtastnadel greift in die Rille der auf dem Plattenteller 28 liegenden Videoplatte 15 ein und nimmt die auf der Videoplatte I5 aufgezeichneten Audio/Video-Signale ab.
Um den Plattenteller 28 herum sind auf dem Chassis 27 vier Supporte 31 angebracht. Sie dienen dazu, den Plattenhalterahmen 17 am Band der Öffnung 18 und die Videoplatte 15 an der Umfangskante abzustützen, wenn der Plattenhalter ahmen 17 mit der Videoplatte I5 vollständig in das Gehäuse 12 eingeführt ist. Venn sich der Videoplattenspieler 10 nicht im Viedergabebetrieb befindet, dann erstreckt sich die obere Fläche des Plattentellers 28 unterhalb der durch die Supporte 3I definierten Ebene. Die oberen Flächen der Supporte 31 und die unteren Flächen der Längsnuten 291 und 292 der beiden Führungsschienen 301 und 302 liegen etwa in derselben Ebene.
Vor den der Einführöffnung 14 des Gehäuses 12 abgewandten Enden der Führungsschienen 301 und 302 ist am Chassis 27 eine Haltevorrichtung 35 für die Querleiste 20 des Plattenhalterahmens I7 angebracht. Die Haltevorrichtung 35 löst die Verrastung zwischen dem Plattenhalterahmen I7 und dem Plattengehäuse 16 und halt den Plattenhalterahmen 17, wenn das Platt enge häusc 16 mit der Videoplatte I5 und dem Plattenhalterahmen I7 in das Gehäuse 12 eingeschoben wird. Die Haltevorrichtung 35 dient ferner dazu, den Plattenhalterahmen I7 freizugeben und wieder mit dem zugehörigen Plattengehäuse 16 zu verrasten, wenn die Videoplatte 15 abgespielt worden ist und das leere Plattengehäuse 16 in das Gehäuse 12 eingeführt wird, um die Videoplatte 15 zusammen mit dem umschließenden Plattenhalterahmen I7 daraus zu entfernen«
Beim Einführen des Plattengehäuses 16 mit darin verrastetem Plattenhalterahmen I7 und davon umschlossener Videoplatte 15 durch die Einführöffnung 1A- in das Gehäuse 12, und zwar mit vorlaufender Querleiste 20 des Plattenhalte-
rahmens 171 laufen die beiden zur Querleiste 20 senkrechten Seitenkanten des Plattengehäuses 16 in den "beiden Längsnuten 291 und 292 der beiden Führungsschienen 301 und 302, so daß das Plattengehäuse 16 im Gehäuse 12 zuverlässig geführt ist. Gemäß Figur ^k stützt sich das Plattengehäuse 16 auf der unteren Außenfläche an den oberen Flächen der Supporte 31 ab. Da der Plattenteller 28 sich unterhalb der Supporte 31 befindet, behindert er das Einführen des Plattengehäuses 16 nicht. Dieses kommt schließlich mit der Querleiste 20 des Plattenhalterahmens 17 mit der Haltevorrichtung 35 in Berührung, welche die Querleiste 20 festhält und die gegenseitige Verrastrung von Plattenhalterahmen 17 und Plattengehäuse 16 löst, so daß letzteres leer aus dem Videoplattenspieler 10 herausgezogen werden kann, um den Plattenhalterahmen 17 tuicl die Videoplatte I5 zurückzulassen, welche dann gemäß Figur 5B auf den Supporten 3I aufliegen.
Wenn in diesem Zustand ein Betätigungsknopf I3 zum. Start des Abspielens der Videoplatte I5 gedrückt wird, dann wird der Plattenteller 28 durch einen nicht dargestellten Antrieb angehoben, um die Videoplatte I5 aufzunehmen, und von den Supporten 31 abzuheben, wie aus Figur 50 ersichtlich. Danach wird der Plattenteller 28 über einen nicht dargestellten Riemen in Umdrehung versetzt und der Signalabnehmerarm 33 in eine bestimmte Stellung bewegt, so daß dessen Abtastnadel wirksam werden kann. Der Riemen gewährleistet eine zuverlässige Drehmomentübertragung auf den Plattenteller 28, auch wenn dieser sich auf und ab bewegt.
Nach dem Abspielen der Videoplatte I5 kehrt der Signalabnehmerarm 33 wieder in die Ausgangsstellung zurück und hört der Plattenteller 28 auf zu rotieren. Er wird dann
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in die Stellung gemäß Figur 5B abgesenkt, und zwar unter Ablage der Videoplatte I5 auf den Supporten 31. Wenn nunmehr das leere Plattengehäuse 16 mit vorlaufender Öffnung 19 durch, die Einführ öffnung 14- in das Gehäuse 12 gesteckt wird, dann schlüpft es über den Plattenhalt er ahmen I7 und die Videoplatte I5, um schließlich auf die Querleiste 20 des Plattenhalterahmens I7 aufzulaufen. Dann verrastet letzterer mit dem Plattengehäuse 16 und löst die Haltevorrichtung 35 d.en Plattenhalterahmen I7 vom Gehäuse 12. Beim Herausziehen des Plattengehäuses 16 aus dem Gehäuse 12 nimmt es daher den Plattenhalterahmen I7 und die Videoplatte 15 mit, wie Figur ^k veranschaulicht.
Gemäß Figur 2 und 4 ist die Querleiste 20 des Plattenhalterahmens I7 auf der Ober- und der Unterseite jeweils mit einer Führungsnut 60 versehen. Die beiden Führungsnuten erstrecken sich in Richtung des Pfeiles X jeweils in einem Abstand 1 von der Mitte der Querleiste 20, wie aus Figur hervorgeht.
Aufbau und Wirkungsweise der Haltevorrichtung 35 gehen aus Figur 6 bis 18 hervor.
Gemäß Figur 6 sind zwei Blattfedern 61 an den einander gegenüberliegenden Seitenflächen der Längsnuten 291 und 292 der beiden Führungsschienen 301 und 302 angebracht. Die beiden Blattfedern 61 drücken auf die beiden Seitenkanten des Plattengehäuses 16 beim Einführen desselben in das Gehäuse 12 und verhindern Querbewegungen des Plattengehäuses Ib dabei. Sie bewirken eine Grobeinstellung der Querposition des Plattengehäuses 16, so daß die Führungsnuten 60 des Plattenhalterahmens I7 beim Einführen des Plattengehäuses 16 bestimmte Positionen bezüglich des Chassis 27 einnehmen.
Im Bereich der der Einführöffnung 14 des Gehäuses 12 abgewandten Enden der beiden Führungsschienen 301 und 302 sind zwei Schlitze 621 und 622 in dem einen bzw. dem anderen Hilfschassis 321 bzw. 322 ausgebildet, wobei der jeweils ausgeschnittene Abschnitt nach innen umgebogen ist, so daß sich zwei Ans chi ag zunge η 631 und 632 ergeben. Sie dienen dazu, das Einführen des Plattengehäuses 16 zu steuern, welches an der Vorderseite der Anschlagzungen 631 und 632 zur Anlage kommt, und das Verschwenken von zwei Lösehebeln 69 zu steuern, welche an der Unterkante der jeweils benachbarten Anschlagzunge 631 bzw. 632 zur Anlage kommen. Weiterhin sind in den beiden Hilfschassis 321 und 322 zwei Bohrungen 641 und 642 ausgebildet, welche miteinander fluchten, gegenüber den beiden Anschlagzungen 631 und 632 in Richtung des Pfeiles X versetzt sind und zur drehbaren Lagerung einer Doppelwelle 65 dienen.
Letztere besteht aus einer kürzeren Hohlwelle 661 und einer längeren Massivwelle 662, welche durch die Hohlwelle
661 hindurchsteckbar ist, die bezüglich der Massivwelle
662 frei drehbar ist. Letztere ist mit- den beiden äußeren, aus der Hohlwelle 661 vorstehenden Enden in den beiden Bohrungen 641 und 642 des Hilfschassis 321 bzw. 322 drehbar aufgenommen.
An den beiden Enden der Hohlwelle 661 ist jeweils eine Klinke 67 befestigt, welche gemäß Figur 9 T-förmig ausgebildet ist und einen senkrechten ersten Abschnitt 67a sowie einen sich von dessen Mitte entgegengesetzt zum Pfeil X erstreckenden zweiten Abschnitt 67b aufweist. Durch das obere Ende des ersten Abschnitts 67a verläuft eine Bohrung 70, in welche die Hohlwelle 661 eingesetzt ist. Am unteren Ende des ersten Abschnitts 67a steht auf
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der dem jeweils "benachbarten Hilfschassis 321 bzw. 322 zugewandten Seite ein Stift 71 mit einem Kopf 71a am freien Ende ab. Der zweite Abschnitt 67b ist am freien Ende mit einer Schrägfläche 67c versehen, welche so geneigt ist, daß das vorlaufende Ende des in Eichtung des Pfeiles X bewegten Plattenhalterahmens 17 beim Auflaufen auf die Schrägfläche 67c die Klinke 67 in Figur 6 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Weiterhin weist der zweite Abschnitt 67b auf der Oberseite eine Aussparung 67d und zwischen letzterer sowie der Schrägfläche 67c einen Greifervorsprung 67e auf. Die beiden Klinken 67 verschwenken zusammen mit der Hohlwelle 661 wie ein Bauteil auf der Massivwelle 662.
An den beiden Enden der Massivwelle 662 ist jeweils ein Lösehebel 69 befestigt, welcher gemäß Figur 9 eine L-förmige Platte 68 und eine einstückig damit ausgebildete Hülse 68a aufweist, durch welche sich die Massivwelle 662 erstreckt. Die Platte 68 ist mit einem entlang der Massivwelle 662 verlaufenden und über die Hülse 68a zur jeweils benachbarten Klinke 67 hin ragenden ersten Abschnitt 68b sowie einem von dessen dem jeweils benachbarten Hilfschassis 321 bzw. 322 zugewandten Ende entgegengesetzt zum Pfeil X abstehenden zweiten Abschnitt 68c versehen, welcher am freien Ende eine den Schrägflächen 67c der beiden Klinken 67 ähnliche Schrägfläche 68d aufweist. Durch das dem zweiten Abschnitt 68c abgewandte Ende des ersten Ab-Schnitts 68b verläuft eine Bohrung 68e, und mit dem über die Hülse 68a hinwegragenden Teil dieses Endes kann der erste Abschnitt 68b an der Oberseite des zweiten Abschnittes 57b der jeweils benachbarten Klinke 67 angreifen. Der zweite Abschnitt 68c der Platte 68 jedes Lösehebels 69 kann mit der Oberseite an der Unterkante der jeweils be-
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nachbarten Anschlagzunge 631 bzw. 632 angreifen. Die beiden Lösehebel 69 verschwenken zusammen mit der Massivwel-Ie 262 wie ein Bauteil in der Hohlwelle 661.
Zwischen der Bohrung 68e jedes Lösehebels 69 und dem Stift 71 der jeweils benachbarten Klinke 67 ist eine erste Zugfeder 72a gespannt, welche den Lösehebel 69 mit dem über die Hülse 68a vorstehenden Ende des ersten Abschnitts 68b der Platte 68 gegen die Oberseite des zweiten Abschnitts 67b der Klinke 67 drückt.
Zwischen dem Stift 71 jeder Klinke 67 und einer Bohrung 73 im Chassis 27 ist eine zweite Zugfeder 72b gespannt, welche die Klinke 67 in Figur 6 entgegen dem Uhrzeigersinn bzw. in Richtung des Pfeiles I in Figur 10 belastet und somit bewirkt, daß der jeweils benachbarte Lösehebel 69 mit dem zweiten Abschnitt 68c der Platte 68 gegen die Unterkante der Anschlagzunge 631 bzw. 632 des jeweils benachbarten Hilfschassis 321 bzw. 322 gedrückt wird. Dann können die beiden Lösehebel 69 mit den zweiten Abschnitten 68c der Platten 68 in vorspringende Teile I9I und 192 des Plattengehäuses 16 beiderseits der Öffnung 19 desselben (Figur 2) beim Einführen des Plattengehäuses 16 in das Gehäuse 12 eintreten, wie aus Figur 11 hervorgeht. Weiterhin können die beiden Klinken 67 mit den Schrägflächen 67c der zweiten Abschnitte 67b an der Uhterkante der Querleiste 20 des Plattenhalterahmens 17 im Bereich der Ausnehmungen 21 angreifen.
Werden die Lösehebel 69 entgegengesetzt zum Pfeil Y-in Figur 10 verschwenkt, dann verschwenken auch die mit den Zugfedern 72a und 72b versehenen Klinken 67 in derselben Richtung. Desgleichen verschwenken umgekehrt die Lösehebel
69 zusammen mit den Klinken 67 entgegengesetzt zum Pfeil Y, wenn sie nicht vom Plattengehäuse 16 festgehalten werden. Im letztgenannten Fall verschwenken die Klinken 67 allein.
Gemäß Figur 6 sind auf dem Chassis 27 zwei in der Mitte abgebogene Plattfedern 74- befestigt, welche sich auf der der Einführöffnung 14 des Gehäuses 12 zugewandten Seite der Doppelwelle 65 schräg nach oben erstrecken, so daß die Enden oberhalb der Doppelwelle 65 liegen. Vorzugsweise werden zwei Blattfedern 74· vorgesehen, jedoch können es auch mehr sein. Die Blattfedern 7^- dienen als Puffer zur Stoßdämpfung beim Einführen des Blattengehäuses 16 in das Gehäuse 12, ferner zur Vermittlung einer Ausschubkraft für das Plattengehäuse 16 aus dem Gehäuse 12, so daß die Entfernung der Videoplatte I5 mit dem Plattenhalterahmen 17 aus dem Gehäuse 12 durch Einführen des leeren Plattengehäuses 16 in das Gehäuse 12 erleichtert wird.
Weiterhin sind auf dem Chassis 27 zwei F-förmige Führungsstücke 76 mit einem zur Einführ Öffnung 14 des Gehäuses 12 hin offenen Längsschlitz 75 senkrecht stehend angeordnet. Die beiden waagerechten Längsschlitze 75 verlaufen in Höhe der Längsnuten 29I ta-d 292 der beiden Führungsschienen 301 und 302, und die beiden Führungsstücke 76 sind jeweils zwischen der einen bzw. der anderen Blattfeder 7^- und. der ^dieser benachbarten Klinke 67 angeordnet. Der Plattenhalterahmen 17 in dem mit Hilfe der Führungsschienen 301 und 302 in das Gehäuse 12 eingeführten Plattengehäuse 16 wird in den Längsschlitzen 75 aufgenommen, so daß seine senkrechte Position bzw. Höhe über dem Chassis 27 genau definiert ist. Beim Einlaufen des Plattenhalterahmens 17 in die Längsschlitze 75 der Führungsstücke 76 werden die Blattfedern als Puffer wirksam, welche sich mit den oberen Enden gemäß
Figur 12 an dem einen bzw. dem anderen Längsschlitz 75 vorbei erstrecken.
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Schließlich ist auf dem Chassis 27 zwischen den "beiden Blattfedern 7^ im Abstand 1 von der Mitte ein umgekehrt L-förmiges Querführungsstück 77 angebracht, welches einen auf dem Chassis 27 senkrechtstehenden ersten Abschnitt 77a, einen von. dessen oberem Ende zur Einführöffnung 14 des Gehäuses 12 hin abstehenden zweiten Abschnitt 7Ί^> iait einer Schrägfläche 77c am freien Ende ähnlich den Schrägflächen 67c der Klinken 67 und einen als Stift 78 ausgebildeten Abschnitt aufweist. Der Stift 78 erstreckt sich gemäß Figur 13 im Abstand vom und parallel zum zweiten Abschnitt 77^> oberhalb desselben und ist am freien Ende mit einer Schrägfläche 78a versehen. Beim Einführen des Plattengehäuses 16 mit dem Plattenhalterahmen I7 in das Gehäuse läuft der Stift 78 in diejenige Führungsnut 60 der Querleiste 20 des Plattenhalterahmens 17, welche oben liegt, so daß die Querposition des Plattenhalterahmens 17 genau definiert ist, wobei die Schrägfläche 78a das Eintreten des Stiftes 78 in diese Führungsnut 60 erleichtert. In gleicher Weise steuert der Stift 78 die Querposition des Plattenhalterahmens 17? wenn das Plattengehäuse 16 mit demselben und der Videoplatte I5 um 180° gedreht in das Gehäuse 12 des Videoplattenspielers 10 eingeführt wird, um die Videoplatte 15 auf der anderen Seite abzuspielen. Dann wirkt der Stift 78 mit der im ersten Fall unteren, anderen Führungsnut 60 der Querleiste 20 des Plattenhalterahmens 17 zusammen, die in diesem zweiten Fall oben liegt. Da die Blattfedern 61 an den Führungsschienen 301 und den Plattenhalterahmen I7 mit der oberen Führungsnut 60 der Querleiste 20 grob auf den Stift 78 ausrichten, besteht keine Gefahr, daß er gegen die Querleiste 20 stößt
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und nicht in diese Führungsnut 60 eintritt. Die Haltevorrichtung 35 funktioniert folgendermaßen.
Beim Einführen des die Videoplatte 15 und den Plattenhalterahmen 17 enthaltenden Plattengehäuses 16 durch die Einführöffnung 14 hindurch in das Gehäuse 12 des Videoplattenspielers 10 wird das Plattengehäuse 16 mit den "beiden einander gegenüberliegenden Seitenkanten in den beiden Längsnuten 291 sowie 292 der beiden Führungsschienen 301 sowie 302 aufgenommen. Die Querposition des eingeführten Plattengehäuses 16 wird gemäß Figur 14 durch die beiden Blattfedern 61 in den beiden Längsnuten 291 sowie 292 grob eingestellt. Dann wird das vorlaufende Ende des Plattenhalterahmens 1y' gemäß Figur 12 in den beiden Längs schlitzen 75 der beiden Führungsstücke 76 aufgenommen, um die senkrechte Position des Plattenhalterahmens 17 einzustellen. Dabei läuft der Plattenhalterahmen 17 im Plattengehäuse 16 gegen die beiden Blattfedern 74-, welche ihn abpuffern und Stöße dämpfen. Bas Einführen des Plattengehäuses 16 in das Gehäuse 12 des Vxdeoplattenspielers 10 ist beendet, sobald es mit dem vorlaufenden Ende an den beiden Anschlagzungen 631 sowie 632 der beiden Hilfschassis 321 sowie 322 zur Anlage kommt.
Am Ende der Einführbewegung laufen die beiden Lösehebel 69 mit den beiden freien Enden der beiden zweiten Abschnitte 68c ihrer beiden Platten 68 gemäß Figur I5 in die beiden vorspringenden Teile I9I sowie 192 des Plattengehäuses 16 und auf die beiden Schrägflächen 24 der beiden elastischen Außenzungen 23 des Plattenhalterahmens I7, so daß die beiden Außenzungen 23 unter Verminderung der Breite der beiden Schlitze 22 sich auf einander zu bewegen und die
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beiden Rastnasen 25 außer Eingriff mit den beiden Rastkerben 26 des Plattengehäuses 16 kommen, der Plattenhalterahmen 17 also vom Plattengehäuse 16 gelöst ist.
Gleichzeitig mit dem Lösen der gegenseitigen Verrastung von Plattenhalterahmen 17 und Plattengehäuse 16 läuft die Querleiste 20 des Plattenhalterahmens 17 auf die beiden Schrägflächen 67c der beiden Klinken 67 auf, wie aus Figur 16A hervorgeht, um die Klinken 67 beim Gleiten über die Schrägflächen 67c entgegengesetzt zum Pfeil Y entgegen der Wirkung der beiden zweiten Zugfedern 72b zu verschwenken, wobei die beiden zweiten Abschnitte 67b der beiden Klinken
^ 5 67 von den beiden ersten Abschnitten 68b der beiden Platten 68 der beiden Lösehebel 69 abheben, weil letztere mit den beiden zweiten Abschnitten 68c der beiden Platten 68 in den beiden vorspringenden Teilen 191 sowie 192 des Plattengehäuses 16 aufgenommen sind. Im Zuge der weiteren Einführbewegung des Plattengehäuses 16 fallen dann die beiden Greifervorsprünge 67e der beiden Klinken 67 in die beiden unteren Ausnehmungen 21 der Querleiste 20 des Plattenhalterahmens 17 ein, wie Figur 16B zeigt, so daß der Plattenhalterahmen 17 von der Haltevorrichtung 55 festgehalten wird.
Dabei sind die beiden zweiten Abschnitte 67b der beiden Klinken 67 von den beiden ersten Abschnitten 68b der beiden Platten 68 der beiden Lösehebel 69 getrennt. Die beim Einführen des Plattengehäuses 16 zum Festhalten des Plattenhalterahmens 17 durch die Haltevorrichtung 35 aufzuwendende Kraft kann sehr gering sein, weil sie nur groß genug zu sein braucht, um die beiden Klinken 67 mit Hilfe der beiden Schrägflächen 67c entgegen der Wirkung der beiden zweiten Zugfedern 72b zu verschwenken.
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Gleichzeitig mit dem Lösen der gegenseitigen Verrastung des Plattenhalterahmens 17 und des Plattengehäuses 16 läuft weiterhin der Stift 78 des QuerführungsStücks 77 in die obere Mihrungsnut 60 der Querleiste 20 des Plattenhalterahmens 17 j so daß die Querposition des letzteren genauer als beim Stande der Technik gewährleistet ist.
Wird danach das Plattengehäuse 16 aus dem Gehäuse 12 des Videoplattenspielers 10 herausgezogen, dann ist es gemäß Figur 16C leer und bleiben der davon gelöste und von der Haltevorrichtung 35 festgehaltene Plattenhalterahmen I7 sowie die davon umschlossene Videoplatte I5 im Gehäuse 12 zurück, Nach Entfernung des leeren Plattengehäuses 16 aus dem Gehäuse 12 und Freigabe der beiden zweiten Abschnitte 68c der beiden Platten 68 der beiden Lösehebel 69 durch die beiden vorspringenden Teile I91 sowie 192 des Plattengehäuses 16 sind die beiden Lösehebel 69 durch die beiden ersten Zugfedern 72a verschwenkt, um mit den beiden ersten Abschnitten 68b an den beiden zweiten Abschnitten 67b der beiden Klinken 67 anzuliegen Dabei befinden sich die beiden Schrägflächen 68d an den beiden freien Enden der beiden zweiten Abschnitte 68c in einer solchen Position, daß sie an der vorlaufenden Unterkante des Plattengehäuses 16 angreifen können, vienn es wieder in das Gehäuse 12 des Videoplattenspielers 10 eingeführt wird.
Um die Videoplatte 15 nach dem Abspielen im Videoplattenspieler 10 zusammen mit dem Plattenhalterahmen 17 aus dem Gehäuse 12 zu entfernen, wird das leere Plattengehäuse 16 wieder durch die Einführöffnung 1A- in das Gehäuse 12 eingeführt, und zwar mit vorlaufender Öffnung 19- Dabei wird das Plattengehäuse 16 hinsichtlich seiner Querposition durch die beiden Blattfedern 61 grob und hinsichtlich
seiner senkrechten Position und seiner Querposition durch die beiden Führungsstücke 76 "bzw. das Querführungsstück 77 genau ausgerichtet. Die Einführung ist "beendet, sobald das Plattengehäuse 16 mit dem vorlaufenden Ende an den beiden Anschlagzungen 631 sowie 632 zur Anlage kommt. Bei der Annäherung an die Ans chi ag zunge η 631 und 632 läuft das Plattengehäuse 16 mit der Unterkante auf die beiden Schrägflächen 68d der beiden Lösehebel 69 auf, um letztere beim Entlanggleiten an den Schrägflächen 68d entgegengesetzt zum Pfeil Y entgegen der Wirkung der beiden zweiten Federn 72b zu verschwenken, und zwar zusammen mit den beiden Klinken 671 auf deren beiden zweiten Abschnitten 67b die beiden ersten Abschnitte 68b der beiden Platten 68 der beiden Lösehebel 69 aufliegen. Die Lösehebel 69 und die Klinken 67 verschwenken weiter, wenn das Plattengehäuse 16 mit der vorlaufenden Unterkante auf den beiden oberen Flächen der beiden zweiten Abschnitte 68c der beiden Platten 68 der beiden Lösehebei 69 entlang gleitet, bis schließlich die beiden Greifervorsprünge 67e der beiden Klinken 67 außer Eingriff mit den beiden unteren Ausnehmungen 21 der Querleiste 20 des Plattenhalterahmens I7 kommen, wie Figur 16D zeigt, und der Plattenhalterahmen I7 von der Haltevorrichtung 35 freigegeben ist.
Wenn die Einführung des Plattengehäuses 16 in das Gehäuse 12 des Videoplattenspielers 10 beendet ist, dann sind auch der Plattenhalterahmen I7 und die Videoplatte I5 vollständig im Plattengehäuse 16 aufgenommen. Am Ende des Einlaufs des Plattenhalterahmens I7 in das Plattengehäuse 16 rasten die beiden Eastnasen 25 des Plattenhalterahmens I7 in die beiden Rastkerben 26 des Plattengehäuses 16 ein, um den Plattenhalterahmen I7 im Plattengehäuse 16 zu verriegeln.
Das Plattengehäuse 16 mit darin verrastetem und von der Haltevorrichtung 35 freigegebenem Plattenhalterahmen 17 sowie davon umschlossener Videoplatte 15 wird durch die beiden Blattfedern 74 aus dem Gehäuse 12 des Videoplattenspielers 10 herausgedrückt. Dabei schwenken die.Zugfedern 72a sowie 72b die Klinken 67 und die Lösehebel 69 in die Ausgangsstellung gemäß Figur 16A zurück. Der Ar- ^O beitszyklus der Haltevorrichtung 35 ist beendet.
Anstatt die Schrägflächen 67c, 68d, 77 ^ und 78a an den Klinken 67 bzw. den Lösehebeln 69 bzw. dem Querführungsstück 77 vorzusehen, können sie auch an den vorspringenden Teilen I9I sowie 192 des Plattengehäuses 16 und an der Querleiste 20 des Plattenhalterahmens I7 ausgebildet werden.
Bei der geschilderten Ausführungsform mit der Doppelwelle 65 verschwenken die beiden Klinken 67 gemeinsam wie ein Bauteil, desgleichen die beiden Lösehebel 69· Wenn also die Videoplatte I5 und der Plattenhalterahmen 17 zusammen mit dem Plattengehäuse 16 in das Gehäuse 12 des Videoplattenspielers 10 eingeführt werden, dann löst die Haltevorrichtung 35 die gegensc-'..tige Verrastung des Plattenhalterahmens 17 und des Plattengehäuses 16 und hält sie den Plattenhalterahmen 17 fest. Wenn dagegen nach dem Abspielen der Videoplatte 15 das leere Plattengehäuse 16 in das Gehäuse 12 eingeführt wird, dann bewirkt die Haltevorrichtung 35 das gegenseitige Verrasten von Plattenhalterahmen 17 und Plattengehäuse 16 und gibt sie den Plattenhalterahmen 17 frei. Auf diese Weise ist ein fehlerfreies, zuverlässiges Einführen gewährleistet.
Selbst wenn das Plattengelläuse 16 "beschädigt bzw. gebrochen sein sollte, kann die Haltevorrichtung 35 daran nicht so angreifen, daß das Plattengehäuse 16 nicht mehr aus dem Gehäuse 12 des Videoplattenspielers 10 herausgezogen werden kann.
In der Regel besteht das Plattengehäuse 16 aus Kunststoff, so daß es bei versehentlichem Fallenlassen oder Gegenschlagen gegen ein Objekt beschädigt werden bzw. brechen kann.
Insbesondere können die beiden vorspringenden Teile 19I sowie 192 an den beiden Enden der Öffnung 19 des Plattengehäuses 16 leicht brechen, wie Figur 17 und 18 veranschaulichen. Bei dem Plattengehäuse 16A gemäß Figur I7 sind beide vorspringenden Teile I9I sowie 192 abgebrochen, bei dem Plattengehäuse 16B gemäß Figur 18 ist dagegen nur der vorspringende Teil 191 abgebrochen.
Wenn das Plattengehäuse 16A in das Gehäuse 12 des Videoplattenspielers 10 eingeführt wird, dann verschwenken die beiden Lösehebel 69 zusammen mit den beiden Klinken 67 entgegengesetzt zum Pfeil Y nach unten, weil die vorspringenden Teile I9I sowie 192 zur Führung der beiden zweiten Abschnitte 68c der beiden Platten 68 der beiden Lösehebel 69 in Eingriff mit den beiden Schrägflächen 24- der beiden elastischen Außenzungen 23 des Plattenhalterahmens 17 fehlen. Die Außenzungen 23 werden also nicht aufeinanderzu gedruckt, und die beiden Rastnasen 25 des Plattenhalterahmens 17 werden auch nicht aus den beiden Rastkerben 26 des Plattengehäuses 16A ausgerastet. Durch das Angreifen der Unterkante des Plattengehäuses 16A an der Oberseite der beiden zweiten Abschnitte 68c werden die beiden Lösehebel 69 weiter heruntergeschwenkt, so daß die beiden Klinken 67 nicht an der Querleiste 20 des Plattenhalterahmens I7 angreifen können. Die Haltevorrichtung 35 geht also vom Zustand gemäß Figur 16A sofort in den-
jenigen nach Figur 16D über, so daß bei einem Plattengehäuse 16A mit abgebrochenen vorspringenden Teilen I9I sowie 192 die Haltevorrichtung 35 den Plattenhalterahmen I7 nicht festhalten kann und letzterer im Plattengehäuse 16A verrastet bleibt. Wird also das Plattengehäuse 16A wieder aus dem Gehäuse 12 des Videoplattenspielers 10 herausgezogen, dann geschieht dieses nicht leer, sondern zusammen mit
"Ό dem darin verrastet gebliebenen Plattenhalterahmen I7 und der davon umschlossenen Videoplatte 15· Die Haltevorrichtung 35 greift weder am Plattenhalterahmen I7 noch am beschädigten Plattengehäuse 16A an. Der jeweilige Benutzer merkt dieses und wird so darauf .aufmerksam gemacht, daß das beschädigte Plattengehäuse 16A ausgewechselt werden muß.
Beim Einführen des beschädigten Plattengehäuses 16B gemäß Figur 18 in das Gehäuse eines Videoplattenspielers stellt das erwähnte Angreifen der Haltevorrichtung ein ernstes Problem dar. Bei den bekannten Konstruktionen weist die Haltevorrichtung eine einzige Welle und zwei Lösehebel auf, welche an den beiden Enden der Welle unabhängig voneinander schwenkbar angeordnet sind. Wird das Plattengehäuse 16B gemäß Figur 18 in Verbindung mit einer derartigen Haltevorrichtung verwendet, dann löst der Lösehebel 69 auf derjenigen Seite des Plattengehäuses 16B, wo dessen vorspringender Teil 192 noch vorhanden ist, die gegenseitige Verrastung der Rastnase 25 des Plattenhalterahmens 17 und der Rastkerbe 26 des Plattengehäuses 16B auf dieser Seite desselben, während gleichzeitig der Plattenhalterahmen I7 von beiden Klinken 67 der Haltevorrichtung 35 festgehalten wird. Auf derjenigen Seite des Plattengehäuses 16B, wo der vorstehende Teil I9I abgebrochen ist, schwenkt jedoch der Lösehebel 69 zusammen mit der zugehörigen Klinke 67 unab-
- .30 -
hängig nach !inten, weil der vorspringende Teil I9I zur Führung des zweiten Abschnitts 68c dieses Lösehebels 69 j- in Eingriff mit der Schrägfläche 24- der entsprechenden, elastischen Außenzunge 23 fehlt. Letztere wird also durch den benachbarten Lösehebel 69 nicht nach innen gedrückt, so daß ihre Eastnase 25 auch nicht außer Eingriff mit der zugehörigen Rastkerbe 26 des Plattengehäuses 16B kommt.
Bei der bekannten Haltevorrichtung wird also die gegenseitige Verrastung von Plattenhalterahmen I7 und Plattengehäuse 16B auf der einen Seite des Plattengehäuses 16B nicht aufgehoben, während andererseits der Plattenhalterahmen 17 von der Haltevorrichtung festgehalten wird, welehe in das Plattengehäuse 16B eingreift, wie erwähnt. Demzufolge ist es nicht möglich, das Plattengehäuse 16B aus dem Gehäuse 12 des Videoplattenspielers 10 herauszuziehen. Wird dieses mit Gewalt versucht, dann sind Beschädigungen der Haltevorrichtung 35 "bzw. des Plattengehäuses 16B bzw.
des Plattenhalterahmens 17 wahrscheinlich, so daß sie nicht mehr verwendet werden können. Um derartigen Störungen Rechnung zu tragen, muß das Gehäuse 12 des Plattenspielers 10 geteilt werden, so daß das Innere zugänglich wird und die gegenseitige Verrastung der Rastnase 25 und der zugehörigen Rastkerbe 26 durch ein geeignetes Werkzeug gelöst werden kann. Dieses kann ein gewöhnlicher Benutzer nicht bewerkstelligen und erfordert die Erfahrung eines Fachmanns. Die Lebensdauer der jeweiligen Videoplatte wird in jedem Fall beeinträchtigt und außerdem sind Reparaturkosten aufzuwenden.
Bei der geschilderten Ausführungsform weist die Haltevor-■ richtung 35 demgegenüber eine Doppelwelle 65 auf, so daß sie selbst bei Verwendung eines beschädigten Plattengehäuses 16B gemäß Figur 18 niemals in dasselbe eingreifen kann.
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Wird das Plattengehäuse 16Β gemäß Figur 18 in das Gehäuse 12 des Videoplattenspielers 10 eingeführt, dann löst der Lösehebel 69 auf derjenigen Seite des Platt enge haus es 16B, wo dessen vorspringender Teil 192 noch vorhanden ist, die gegenseitige "Verrastung zwischen der ßastnase 25 des Plattenhalt er ahmens 17 und der zugehörigen Rastkerbe 26 des Plattengehäuses 16B auf dessen entsprechender Seite in der
"Ό Weise gemäß Figur 16A bis 16D, wobei der Plattenhalterahmen I7 durch beide Klinken 67 der Haltevorrichtung 55 festgehalten wird. Da jedoch beide Lösehebel 69 mit der Massivwelle 662 als ein Bauteil in der Hohlwelle 661 frei verschwenkbar sind, ist beim Eingriff des einen Lösehebels 69
^5 mit seinem zweiten Abschnitt 68c in den vorspringenden Teil 192 des Plattengehäuses 16B nicht nur dieser Lösehebel 69 in der entsprechenden Schwenkstellung festgehalten, sondern auch der andere Lösehebel 69. Trotz des Fehlens des vorspringenden Teils I9I des Plattengehäuses 16B drückt also der letztgenannte Lösehebel 69 mit seinem zweiten Abschnitt 68c die benachbarte elastische Außenzunge 23 des Plattenhalterahmens I7 nach innen, so daß deren Rastnase 25 außer Eingriff mit der zugehörigen Rastkerbe 26 des Plattengehäuses 16B kommt und das leere Plattengehäuse 16B aus dem Gehäuse 12 des Videoplattenspielers 10 herausgezogen werden kann, in welchem der Plattenhalterahmen I7 und die davon umschlossene Videoplatte I5 zurückbleiben.
Selbst ein Plattengehäuse 16B mit einem abgebrochenen vorspringenden Teil I9I kann also genauso wie ein unbeschädigtes Plattengehäuse 16 in das Gehäuse 12 des Videoplattenspielers 10 eingefünrt und daraus leer auch wieder herausgezogen werden.
Die Doppelwelle 65 der Haltevorrichtung 35 vereinfacht den Videoplattenspieler 10 gegenüber dem Stand der Technik im Aufbau beträchtlich. Darüber hinaus ist der Platt enge häuseeinführwiderstand verringert, die Genauigkeit der Plattengehäusepositionierung beträchtlich verbessert und somit der Haltevorgang fehlerfrei und hinsichtlich der Zuverlässigkeit sehr verbessert gestaltet.
Leerseite

Claims (7)

  1. Bi JMBACH - WESER >SERGSN:"KRAMER*' ZWIRNER - HOFFMAKN
    PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
    Patentconsult Radeckeslraße 43 8000 München 60 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Patentconsult Patentconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Patentconsull
    TOKYO SHIBAÜRÄ DENKI KABUSHIKI KAISHA 82/8754
    72 Horikawa-cho, Saiwai-ku,
    Kawasaki-shi, Japan
    Plattenspieler
    Patentansprüche
    1 J Plattenspieler zum Abspielen von auf einer Platte (1.5) aufgezeichneten Signalen, die, außer wenn sie abgespielt wird, ständig in einem Plattengehäuse (16) gehalten und von einem Plattenhalterahmen (17) umgeben wird, welcher dazu dient, die Platte (15) in das bzw. aus dem Plattengehäuse (16) zu bewegen, wenn sie in den Plattenspieler eingeführt oder aus diesem entnommen wird, wobei das Plattengehäuse (16) eine Verriegelungseinrichtung zur Verriegelung des Plattenhalterahmens (17) am Plattengehäuse umfaßt und diese Verriegelungseinrichtung an beiden Innenseiten des Plattengehäuses (16) ausgebildete Rastkerben (26) sowie an beiden Außenseiten des Plattenhalterahmens (17) ausgebildete und mit einer Rastnase (25) versehene Zungen (23) umfaßt, wobei ferner die Rastnasen (25) an einer solch« Stelle der Zungen (23) ausgebildet sind, daß sie mit der jeweils entsprechenden Rastkerbe (26) in Eingriff kommen und aus diesem Eingriff lösbar sind, und wobei der Plattenspieler ein Gehäuse (12) und eine Haltevorrichtung (35) zum Festhalten des Plattenhalterahmens (17) und zum Lösen der Verrastung desselben
    München: R. Kramer Dipl.-Ing. · W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. · E. Hoffmann Dipl.-Ing. Wiesbaden: P.G. Blumbach Dipl.-Ing. . P.Bergen Prof.Dr.jur.Dipl.-ing.,Pat.-Ass.,Pat.-Anw.bis 1979 · G.Zwirner Dipl.-Ing.Dipl.-W.-Ing.
    mit dem Plattengelläuse (16), wenn letzteres in das Gehäuse (12) eingeführt wird, umfaßt, dadurch gekennzeichnet , daß die Haltevorrichtung (35) aufweist:
    a) eine Hohlwelle (661), welche im Gehäuse (12) rechtwinklig zur Einführrichtung (X) des Plattengehäuses (16) angeordnet und drehbar gelagert ist,
    b) eine Welle (662), welche in die Hohlwelle (661) eingesetzt und mit beiden Enden aus der Hohlwelle (661) herausragt und im Gehäuse (12) unabhängig von der Hohlwelle (661) drehbar gelagert ist,
    c) ein erstes und ein zweites Verriegelungsglied (Klinken 67), die jeweils an einem Ende der Hohlwelle (661) befestigt sind und sich längs der Einführrichtung (X) des Plattengehäuses (16) erstrecken und einstückig um die Hohlwelle (661) zwischen einer ersten, einer zweiten und einer dritten Schwenkstellung verschwenkbar sind, in welcher die Verriegelungsglieder (67) den Plattenhalterahmen (17) beim Einführen des Plattengehäuses
    (16) mit der Platte (15) und dem Plattenhalterahmen
    (17) an dessen Unterseite berühren bzw. beim Herausz.iehen des Plattengeliäuses (16) festhalten bzw. beim Einführen des leeren Plattengehäuses (16) freigeben,
    d) ein erstes und ein zweites Löseglied (Lösehebel 69), welche räumlich an der Welle (662) neben dem einen bzw. dem. anderen Verriegelungsglied (67) befestigt sind und sich längs der Einführrichtung (X) des Plattengehäuses (16) erstrecken, jeweils einen Abschnitt (68b) zur Anlage an der Oberseite des benachbarten Verriegelungsglieds (67) aufweisen und einstückig um die Welle (662) zwischen einer ersten, einer zweiten und einer dritten Schwenkstellung verschwenkbar sind,
    • in welcher die Löseglieder (69) beim Einführen des Plattengehäuses (16) mit den elastischen Zungen (23) des Plattenhalterahmens (17) in Eingriff kommen und den Plattenhalter ahmen (17) vom Plattengehäuse (1.6) lösen bzw. beim Herausziehen des Plattengehäuses (16) mit ihrem jeweiligen Abschnitt (68b) mit der Oberseite des zugehörigen Verriegelungsglieds (67) in Eingriff treten, während verlängerte Enden (68d) der Löseglieder (69) mit dem unteren Teil des leeren Plattengehäu-
    '" ses (16) in Eingriff kommen, bzw. beim Einführen des leeren Plattengehäuses (16) mit ihren Oberseiten an deren nächstgelegenen Enden mit der Unterseite des Plattengehäuses (16) in Eingriff treten, wobei die Verriegelungsglieder (67) durch den Eingriff zwischen
    '5 den Abschnitten (68b) mit den Verriegelungsgliedern
    (67) beim Verschwenken der Löseglieder (69) aus deren zweiter in deren dritte Schwenkstellung von der zweiten in die dritte Schwenkstellung verschwenkt werden, und
    e) Zwangsmittel (Feder 72b), durch die wenigstens eines der Verriegelungsglieder (67) zwangsweise aus seiner dritten SchwenksteIXang in die erste Schwenkstellung verschwenkbar ist.
    25
  2. 2. Plattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangsmittel (Feder 72b) ein Paar von Zwangsgliedern (Federn 72b) umfassen, die je zwischen den Verriegelungsgliedern (67) und dem Gehäuse (12) angeordnet sind.
  3. 3. Plattenspieler nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet ferner durch weitere Zwangsmittel (Feder.72a), durch die wenigstens eines der Verriegelungsglieder (67) und sein zugehöriges Löseglied (69) so drückbar sind, daß
    « die Oberseite des Verriegelungsglieds (67) mit dem Abschnitt (68b) des Löseglieds (69) in Eingriff tritt.
  4. 4. Plattenspieler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Zwangsmittel ein weiteres Paar von Zwangsgliedern (Federn 72a) umfassen, die je zwischen den Verriegelungsgliedern (67) und den Lösegliedern· (69) angeordnet sind.
  5. 5. Plattenspieler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet ferner durch Lagereguliermittel (631, 632), die in dem Gehäuse (12) angeordnet sind, um mit wenigstens einem der Löseglieder (69) in Eingriff zu kommen und beide Löseglieder (69) während dieses Eingriffs in deren erster Schwenkstellung zu halten.
  6. 6. Plattenspieler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (12) ein Chassis (27) angeordnet ist und die Lagereguliermittel ein Paar von an dem Chassis (27) angebrachten Streifen (632, 632) aufweisen, die mit dem jeweils zugehörigen Löseglied (69) in Eingriff br ingbar sind.
  7. 7. Plattenspieler, in welchem die jeweils abzuspielende Platte in einem Plattengehäuse und umschlossen von einem in demselben verrasteten Plattenhalterahmen mit zwei seitlichen Außenzungen mit je einer mit einer Rastkerbe des Plattengehäuses zusammenwirkenden Rastnase eingeführt wird, und welcher ein Gehäuse sowie eine Haltevorrichtung zum Festhalten des Plattenhalterahmens und Lösen der Verrastung desselben mit dem Plattengehäuse beim. Einführen in das Gehäuse aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß die Haltevorrichtung (35)
    a) eine Hohlwelle (661), welche im Gehäuse (12) rechtwink-
    c ~ 1 7 ·~* ~. ο
    lig zur Einführrichtung (X) des Plattengehäuses (16) angeordnet und drehbar gelagert ist,
    b) eine Welle (662), welche die Hohlwelle (661) durchsetzt, mit den beiden Enden aus der Hohlwelle (661) herausragt und im Gehäuse (12) unabhängig von der Hohlwelle (661) drehbar gelagert ist,
    c) zwei Klinken (67), welche an den beiden Enden der
    Hohlwelle (661) befestigt sind, sich entgegengesetzt zur Einführrichtung (X) des Plattengehäuses (16) erstrecken und zusammen mit der Hohlwelle (661) als ein Bauteil zwischen einer ersten, zweiten und dritten Schwenkstellung verschwenkbar sind, in welcher die Alinken (67) den Plattenhalterahmen (17) beim Einführen des Plattengehäuses (16) mit der Platte (15) und dem Plattenhalterahmen (17) an dessen Unterseite berühren bzw. beim Herausziehen des Plattengehäuses (16) festhalten bzw. beim Einführen des leeren
    ™ Plattengehäuses (16) freigeben, und
    d) zwei Lösehebel (69) aufweist, welche an der We 1- ·
    Ie (662) außen neben der einen bzw. der anderen Klinke (67) befestigt sind, sich entgegengesetzt zur Einführ-
    " richtung (X) des Plattengehäuses (16) erstrecken, jeweils einen Abschnitt (68b) zur Anlage an der Oberseite der benachbarten Klinke (67) aufweisen und zusammen mit der TVelle (662) als ein Bauteil zwischen einer ersten, zweiten und dritten Schwenkstellung verschwenkbar sind, in welcher die Lösehebel (69) beim Einführen des Plattengehäuses (16) mit der Platte (15) und dem Plattenhalterahmen (I7) an den elastischen Außenzungen (23) desselben angreifen und den Plattenhalterahmen (17) vom Plattengehäuse (16) lösen bzw. beim Herausziehen des Plattengehäuses (16) jeweils mit dem
    Abschnitt (68b) an der Oberseite der benachbarten Klinke (67) anliegen, auf welchen das leere Plattengehäuse (16) beim Einführen mit der Unterseite auflaufen kann, bzw. beim Einführen des leeren Plattengehäuses (16) die Unterseite desselben mit den Oberseiten im Bereich der beiden der ,- 'Äfelle (662) benachbarten Enden berühren, wobei
    e) mindestens einer Klinke (67) eine Feder (72b) zum Verschwenken von ihrer dritten in ihre erste Schwenkstellung zugeordnet ist und
    f) die Klinken (67) durch die Lösehebel (69) beim Verschwenken von ihrer zweiten in ihre dritte Schwenkstellung unter Mitnahme durch die Abschnitte (68b) der Lösehebel (69) entgegen der Wirkung der Feder (72b) von ihrer zweiten in ihre dritte Schwenkstellung verschwenkbar sind.
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