DE1079340B - Vorrichtung zum Abtasten der Schallplattendurchmesser bei Plattenwechslern - Google Patents

Vorrichtung zum Abtasten der Schallplattendurchmesser bei Plattenwechslern

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DE1079340B
DE1079340B DEB41821A DEB0041821A DE1079340B DE 1079340 B DE1079340 B DE 1079340B DE B41821 A DEB41821 A DE B41821A DE B0041821 A DEB0041821 A DE B0041821A DE 1079340 B DE1079340 B DE 1079340B
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Lawrence Vincent Guest
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Birmingham Sound Reproducers Ltd
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Birmingham Sound Reproducers Ltd
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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    • G11B17/08Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records
    • G11B17/12Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis
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    • G11B17/162Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis by mechanism in stationary centre post, e.g. with stepped post, using fingers on post with means for detecting the diameter of the record
    • G11B17/165Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis by mechanism in stationary centre post, e.g. with stepped post, using fingers on post with means for detecting the diameter of the record with mechanical detecting means

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  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung geht von einer Vorrichtung zum Abtasten der Schallplattendurchmesser bei Plattenwechslern aus mit einem oberhalb des Plattentellers angeordneten Stapel aus Schallplatten unterschiedlichen Durchmessers, mit einem an einem seitlich des Plattentellers vorgesehenen Säulenteil, mit einer Rastplatte sowie mit einem Fühlhebel, der auf einem waagerechten Zapfen schwenkbar angeordnet ist und von den herabfallenden Schallplatten um einen dem jeweiligen Schallplattendurchmesser entsprechenden Winkel entgegen einer Vorspannung verschwenkbar ist und dabei einem in einer Richtung vorgespannten Übertragungsglied im Abstand voneinander angeordnete Anschlagflächen darbietet, die das Ausmaß der Einschwenkbewegung des Tonarmträgers vor Spielbeginn bestimmen.
Die Erfindung geht von Vorrichtungen derjenigen Bauart aus, bei welchen diese Mittel aus einer festen Unterstüzung und einstellbaren Elementen in Form einer Arretiereinrichtung bestehen, die sich oberhalb und unterhalb der Ebene des Plattentellers erstrecken und so angeordnet sind, daß sie sich gegenüber der festen Unterstützung in verschiedene Stellungen bewegen können. Die Arretiereinrichtung ist dabei in einer Richtung vorgespannt, und ihre Stellung wird durch ein bewegliches Raststück bestimmt, das in der Nähe des oberen Endes der Arretiereinrichtung angeordnet ist und einen klingenähnlichen Bauteil umfaßt, der in die Bewegungsbahn von Schallplatten bestimmter Größe hineinragt. Wird das Raststück durch eine herabfallende Schallplatte, deren Größe ein vorbestimmtes Maß überschreitet, bewegt, so kann bei einer solchen Vorrichtung am unteren Ende der Arretiereinrichtung ein Bauteil angreifen, der zusammen mit dem Tonarm beweglich ist. Wenn letzterer vor der Wiedergabe einer Schallplatte seine Einwärtsbewegung ausführt, wird die Einwärtsbewegung des genannten Bauteils und des Tonarms so lange gehemmt, daß die Tonabnehmernadel oberhalb der Kante der vorher herabgefallenen und nunmehr ihre Wiedergabestellung einnehmenden Schallplatte bereitsteht. Eine Vorrichtung dieser Art ist bereits bekannt.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese Vorrichtung zu verbessern und damit eine einfache Konstruktion, gedrängte Bauweise und wirtschaftliche Herstellung und vollkommene Zuverlässigkeit zu erreichen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich leicht in einer Form bauen, bei der es möglich ist, Schallplatten mit zwei verschiedenen Durchmessern abzuspielen; sie läßt sich jedoch auch so ausbilden, daß der Plattenstapel Schallplatten mit drei oder sogar noch mehr verschiedenen Durchmessern enthält, wobei diese Schallplatten unterschiedlicher Größe, wie Vorrichtung zum Abtastender Schallplattendurchmesser
bei Plattenwechslern
Anmelder:
Birmingham Sound Reproducers Limited, Old Hill, Staffordshire (Großbritannien)
Vertreter: Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Ing. G. Puls
und Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Frhr. v. Pechmann,
Patentanwälte, München 9, Schweigerstr. 2
Lawrence Vincent Guest, Old Hill, Staffordshire
(Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
bekannt, in beliebiger Reihenfolge gemischt sein können.
Erfindungsgemäß ist das Übertragungsglied ein zweiarmiger Hebel, der nahe der Mitte um einen waagerechten Zapfen schwenkbar gelagert ist und dessen Achse lotrecht zur Achse des Zapfens der Platte steht. Die Vorspannung der Platte und des Hebels sind unabhängig voneinander einstellbar.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet gegenüber der bekannten Einrichtung den Vorteil, daß auch dünne und leichte Schallplatten dazu ausreichen, um die Abtastvorrichtung zuverlässig zu betätigen. Die Reibung und die zu überwindenden Federkräfte der bekannten Einrichtung sind so groß, daß nicht immer, insbesondere bei leichten Schallplatten, eine Schaltung gewährleistet ist. Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung sind diese störenden Eigenschaften beseitigt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. Bei diesen Ausführungsbeispielen handelt es sich um Vorrichtungen, welche die Wiedergabe von Schallplatten aus einem Stapel ermöglichen, der Schallplatten mit drei verschiedenen Durchmessern enthält. Es bedeutet
Fig. 1 perspektivische Übersicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
909· 769/253
Fig. 2 perspektivische Teilansicht der erfindungsgemäßen Mittel zum Bestimmen der Lage des Tonarms,
Fig. 3, 4, 6 und 8 Seitenansicht bzw. Vorderansicht der Arretiermittel nach Fig. 2 in verschiedenen Arbeitsstellungen,
Fig.- S, 7 und 9 Lage der Rastplatte in denselben Arbeitsstellungen,
Fig. 10 und 11 Seitenansicht bzw. Stirnansicht einer abgeänderten Ausbildungsform des oberen Endes der erfindungsgemäßen Arretiermittel;
Fig. 12 und 13 entsprechen Fig. 10 und 11, zeigen die betreffenden Teile jedoch in einer anderen.Arbeitsstellung;
Fig. 14 und 15 sind weitere den Fig. 10 und 11 entsprechende Darstellungen, zeigen jedoch die erwähnten Teile in einer dritten Arbeitsstellung.
Gemäß Fig. 1 umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Grundplatte 1, auf deren Unterseite ein beliebiger geeigneter Antriebsmotor (nicht dargestellt) zum Antreiben eines Plattentellers 2 bekannter Ausführung angeordnet ist. Ein Tonarm 3, der an seinem freien Ende einen Tonabnehmer 4 trägt, ist mit seinem hinteren Ende 5 auf einem senkrechten Drehzapfen derart gelagert, daß sich der Tonabnehmer 4 über den Plattenteller hinwegbewegen kann; ferner läßt sich der Tonarm 3 um eine waagerechte Achse schwenken, so daß man den Tonabnehmer 4 gegenüber dem Plattenteller 2 heben und senken kann; die vorstehend beschriebene Anordnung ist in bekannter Weise ausgebildet.
Von der Mitte des Plattentellers 2 aus ragt eine ■ortsfeste Stapelachse? nach oben; diese Spindel ist in beliebiger bekannter Weise derart ausgebildet, daß sie einen Stapel von aufeinanderliegenden Schallplatten 8, deren Mittelöffnungen miteinander fluchten, unterstützen kann; ferner sind hier nicht dargestellte automatisch betätigte Mittel bekannter Ausbildung vorgesehen, um die Schallplatten 8 einzeln nacheinander vom unteren Ende des Stapels aus freizugeben, so daß die betreffende Schallplatte längs der Stapelachse 7 nach unten in die Abspielstellung auf den Plattenteller 2 gleitet.
Ferner umfaßt die Vorrichtung nach Fig. 1 selbsttätige mechanische Einrichtungen bekannter Ausführung (nicht dargestellt), die bei Beendigung des Abspielens einer Schallplatte von dem Motor angetrieben werden und ein Arbeitsspiel ausführen, das darin besteht, daß der Tonarm 3 angehoben wird, um den Tonabnehmer von der soeben gespielten Schallplatte abzuheben, daß der Tonarm 3 danach nach außen geschwenkt wird, bis er sich außerhalb der Bahn der längs der Stapelachse 7 nach unten gleitenden größten Schallplatte befindet, daß die unterste Schallplatte aus dem Stapel 8 freigegeben wird, damit sie auf den Plattenteller 2 oder auf die bereits vorher wiedergegebenen Schallplatten fällt, daß der angehobene Tonarm nach innen geschwenkt wird, bis er sich oberhalb der Kante der nunmehr abzuspielenden Schallplatte befindet, und daß schließlich der Tonabnehmer mit seiner Nadel auf die nunmehr abzuspielende Schallplatte abgesenkt wird.
Gemäß Fig. 2 ist der Tonarm 3, der durch strichpunktierte Linien bruchstückweise angedeutet ist, so angeordnet, daß sich sein den Tonabnehmer tragendes Ende um eine waagerechte Achse 9 herum nach oben und unten schwenken läßt; die Achse 9 wird durch abgewinkelte Teile 10 eines waagerechten Trägers 11 am oberen Ende eines um die Achse 13 drehbaren Tragstücks 12 unterstützt. Dieses Tragstück umfaßt eine Bodenplatte 14, die einen nach unten ragenden Stift 15 trägt, an dem während eines der ersten Abschnitte des Wechselvorganges und nach dem Anheben des Tonarms 3 wie bei der bekannten Einrichtung ein hin- und herbeweglicher Hebel 16, vom Wechselwerk gesteuert, angreift, um die Tonabnehmernadel von der zuletzt gespielten Schallplatte abzuheben; hierbei wird das Tragstück 12 zusammen mit dem Tonarm 3 um die Achse 13 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt und damit der Tonarm gegenüber dem Plattenteller 2 nach außen geschwenkt, bis er sich außerhalb der Abwurfbahn auch der größten Schallplatte befindet.
Ein nachstehend als Quadrant bezeichneter Bauteil 18 ist unterhalb der Bodenplatte 14 des Tragstücks 12 derart angebracht, daß es sich ebenfalls um die Achse 13 drehen kann. Dieser Quadrant ist so ausgebildet, daß er sich mit der Bodenplatte 14 nach einem vorbestimmten Drehwinkel bei einer Bewegung entgegen dem Uhrzeigersinn wie bei der bekannten Einrichtung mit der Bodenplatte 14 kuppeln läßt, so daß der Quadrant diese Bewegung mitmacht. Diese Bewegung dient zum Spannen einer Rückführfeder 19 a, durch welche der Quadrant 18 und die mit ihm gekuppelten Teile, z. B. das Tragstück 12, im Uhrzeigersinne auf den Plattenteller 2 zu geschwenkt werden, wenn der hin- und herbewegliche Hebel 16 vom selbsttätigen Mechanismus zurückgezogen wird.
Der Quadrant wird dadurch zum Stillstand gebracht, daß er an einem Arretierglied angreift, dessen Stellung entsprechend der Größe einer vorher von dem Stapel der Schallplatten 8 aus abfallenden Schallplatte bestimmt wurde; in dieser Arretierungsstellung steht die Nadel des Tonabnehmers 4 über der Einlaufrille der nunmehr die Wiedergabestellung einnehmenden Schallplatte.
Hierauf wird der Tonarm zusammen mit dem Tonabnehmer abgesenkt, um die Nadel in Eingriff mit der Schallplatte zu bringen, und der Quadrant 18 wird von der Bodenplatte des Tragstücks 12 abgekuppelt. Der Tonarm kann sich somit unbehindert über die Schallplatte hinwegbewegen, um sie abzuspielen.
Um denjenigen Punkt festzulegen, an dem die Rückbewegung des Quadranten 18 und somit auch die nach innen gerichtete Schwenkbewegung des Tonarms 3 unterbrochen wird, ist eine feste Unterstützung in Gestalt eines senkrecht stehenden U-förmigen Trägers 19 vorgesehen, der zwei lotrechte Flansche 20 aufweist, die gegenüber dem Hauptteil 21 des Säulenteils um 90° abgewinkelt sind. Ein sich allgemein in senkrechter Richtung erstreckender, mit dem oberen Ende 23 oberhalb des Plattentellers 2 liegender und sich mit dem unteren Ende 24 durch einen Schlitz 17 in der Grundplatte 1 unterhalb der Ebene des Plattentellers 2 erstreckender Hebel 22 ist zwischen seinen Enden 23 und 24 bei Drehzapfen 25 an einem der Flansche 20 des feststehenden Trägers 19 drehbar angelenkt, so daß dieser Hebel eine begrenzte Schwenkbewegung um den Drehzapfen 25 in einer zur Hauptfläche des Trägers 19 senkrechten Ebene ausführen kann. Dieser Hebel 22 bildet die Arretiereinrichtung.
Eine an dem flachen Träger 19 verankerte schwache Feder 26 greift in ein Loch 27 in den Hebel 22 derart ein, daß das obere Ende 23 des Hebels in Richtung auf die Flachseite des oberen Endes des Trägers 19 vorgespannt ist.
Am oberen Ende des flachen Trägers 19 ist ein Rastglied in Form einer flachen Platte 28 vorgesehen, und dieses Rastglied kann sich um einen feststehenden
Zapfen 29 in einer zur Flachseite des Trägers 19 parallelen Ebene drehen.
Am unteren Ende der Platte 28 ist in einem Abstand von der äußeren Seitenkante 30 der Platte ein zwei Abschnitte unterschiedlichen Durchmessers umfassender Bolzen 31 befestigt, wobei der den größeren Durchmesser aufweisende Teil dieses Bolzens der Platte 28 benachbart ist, so daß die Schulter 32 von der Platte 28 abgewandt ist.
Das freie Ende des Bolzens 31 besitzt einen noch kleineren Durchmesser, und auf diesem freien Ende ist ein langgestreckter Finger 33 derart drehbar gelagert, daß er Schwenkbewegungen in einer zu der Platte 28 parallelen Ebene ausführen kann; der Finger 33 trägt einen sich seitwärts erstreckenden Stift 34, der an einer Kante der Platte 28 derart angreifen kann, daß die Drehbewegung des Fingers 33 auf Grund der Schwerkraft um die Mittellinie des Bolzens 31 in einer Richtung begrenzt wird.
Der Finger 33 erstreckt sich von dem feststehenden Träger 19 weg in einer zu dessen Hauptfläche parallelen Richtung, und das freie Ende 35 des Fingers ist auf die Stapelachse 7 gerichtet, wobei sich das Ende 35 unterhalb der Unterseite des durch die Stapelachse 7 unterstützten Stapels von Schallplatten 8 erstreckt.
Eine schwache Feder 36, die mit einem Ende an deren flachen Träger 19 verankert ist, und ein Hülsenteil 37, der den Zapfen 29 umgibt, sind mit der Schwenkplatte 28 fest verbunden, so daß sie sich zusammen mit der Platte um den Zapfen 29 drehen. Die Feder 36 greift an der Platte 28 derart an, daß sie die Platte gemäß Fig. 2 und 3 im Uhrzeigersinn mit geringem Druck vorspannt.
Das freie Ende des unterhalb der Grundplatte 1 angeordneten Quadranten 18 ist derart abgestuft, daß es drei in gegenseitigen Abständen verlaufende Kanten 39, 40 und 41 bildet, die gegenüber der Achse 13 annähernd radial verlaufen und in fortschreitend geringer werdenden radialen Abständen von der Achse angeordnet sind, so daß jeweils eine der drei Kanten am unteren Ende 24 des Hebels 22 angreifen kann, wenn der Quadrant 18 durch die Rückführfeder 19 a zurückbewegt wird; die vom unteren Ende 24 des Hebels 22 eingenommene Stellung bestimmt, welche der Kanten des Quadranten mit dem Hebel in Berührung tritt.
Die normale Stellung des Hebels 22 ist aus Fig. 3 und 4 ersichtlich. Das obere Ende 23 des Hebels steht unter dem leichten Druck der Feder 26, wobei eine Kante des Hebels an der Schulter 32 des abgestuften Bolzens 31 anliegt, der in die flache Platte 28 eingesetzt ist; ferner sind Mittel vorgesehen, um den Hebel 22 nötigenfalls während jedes selbsttätigen Arbeitsspiels in diese Normalstellung zurückzuführen, und zwar vor dem Freigeben einer Schallplatte aus dem Stapel der Schallplatten 8.
Bei der Anordnung nach Fig. 2 bestehen diese Rückstellmittel aus einem Hebel 42, der selbsttätig kurzzeitig so geschwenkt wird, daß er am unteren Ende 24 des Hebels 22 angreift, um diesen entgegen der Kraft der Feder 26 im Uhrzeigersinne aus der Stellung nach Fig. 6 oder 8 in die Stellung nach Fig. 4 zu schwenken.
Nachstehend ist die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben.
Wenn die Stapelachse 7 oberhalb des Plattentellers 2 einen Stapel von Schallplatten 8 mit drei verschiedenen Durchmessern trägt und wenn sich auf dem Plattenteller 2 eine Schallplatte befindet, die gerade abgespielt wird, nimmt der schwenkbare Hebel 22 eine der in Fig. 4, 6 und 8 veranschaulichten drei verschiedenen Arbeitsstellungen ein, und zwar je nach dem Durchmesser der von dem Stapel aus zuletzt zugeführten Schallplatte, die gerade abgespielt wird; der Hebel 22 wird hierbei durch die schwache Feder 26 in seiner Lage gehalten.
Wenn das Abspielen der zuletzt freigegebenen Schallplatte beendet ist, wird der von dem Motor angetriebene selbsttätige Mechanismus auf beliebige geeignete Weise in Betrieb gesetzt, um den selbsttätigen Plattenwechsel durchzuführen.
Der Tonarm 3 wird angehoben, um die Nadel von der soeben gespielten Schallplatte abzuheben, und der hin- und herbewegliche Hebel 16 greift an dem Stift 15 an, um das Tragstück 12 um die Mittellinie der Achse 13 zu schwenken, so daß der Tonarm in die in Fig. 1 gezeigte Stellung nach außen geschwenkt wird, in der er sich außerhalb der Bewegungsbahn einer Schallplatte beliebiger Größe befindet, die von dem unteren Ende des Stapels längs der Stapelachse 7 nach unten in die Wiedergabestellung fallen kann; während des ersten Teils dieser Schwenkbewegung des Tragstücks 12 ist der Quadrant 18 mit der Bodenplatte 14 des Tragstücks wie bekannt gekuppelt, so daß sich der Quadrant danach zusammen mit dem Tonarm um die Mittellinie der Achse 13 dreht, wobei die Rückführfeder 19 α gespannt wird.
Während dieser nach außen gerichteten Schwenkbewegung des Tonarms 3 wird auch der Hebel 42 derart geschwenkt, daß der Hebel 22 — wenn er sich nicht bereits in seiner Ausgangsstellung nach Fig. 2 und 3 befindet — entgegen der Kraft der schwachen Feder 26 um den Lagerzapfen 25 in derjenigen Richtung geschwenkt wird, bei welcher sich das obere Ende des Hebels von der Hauptfläche des festen Trägers 19 wegbewegt, und die Rastplatte 28 kann sich nunmehr zusammen mit dem Finger 33 unter dem Einfluß der Feder 36 um ihren Zapfen 29 drehen, bis der den kleineren Durchmesser aufweisende Teil des Bolzens 31, der in die Rastplatte eingesetzt ist, die Seitenfläche des oberen Endes 23 des Hebels 22 berührt; bei dieser Stellung liegt die Schulter 32 des Bolzens 31 der Kante des oberen Endes 23 des Hebels 22 gegenüber, um den Hebel in seiner Ausgangsstellung festzuhalten.
Bei dieser normalen Stellung des Hebels 22 und der Platte 28 ist der Finger 33 auf die Stapelachse 7 gerichtet, und der Finger liegt unterhalb des Schallplattenstapels, wobei das freie Ende 35 des Fingers eine Lage einnimmt, in der jede Schallplatte — mit Ausnahme der kleinsten —, die längs der Stapelachse 7 nach unten in die Windergabestellung gleitet, an dem Finger angreifen kann.
Nachdem der Tonarm 3 seine äußere Schwenkstellung erreicht hat, wird nunmehr die unterste Schallplatte in dem Stapel auf bekannte Weise durch den selbsttätigen Mechanismus freigegeben, und diese Schallplatte gleitet längs der Stapelachse 7 nach unten in die Wiedergabestellung,
Wenn es sich bei der herabfallenden Schallplatte um eine solche mit einem Durchmesser von 18 cm handelt, tritt keine Berührung zwischen der Schallplatte und dem Finger 33 der Rastplatte 28 ein, so daß der Hebel 22 nicht aus seiner Ausgangsstellung herausbewegt wird; vielmehr bleibt der Hebel in der aus Fig. 2, 3 und 4 ersichtlichen Stellung.
Wenn jedoch die herabfallende Schallplatte einen mittleren Durchmesser von z. B. 25 cm besitzt, greift die Schallplatte an dem Finger 33 an und schwenkt
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ihn zusammen mit der Rastplatte 28 um den an dem Quadrant 18 wird von dem den Tonarm 3 tragenden feststehenden Träger 19 angebrachten Zapfen 29 ent- Tragstück 12 abgekuppelt, so daß der Tonarm 3 freigegen der Kraft der schwachen Feder 36 so weit gegeben ist, um die unbehinderte Schwenkbewegung herum, daß die Schulter 32 des Zapfens 31 der Platte auszuführen, die erforderlich ist, damit die Nadel die 28 von der Kante des oberen Endes 23 des Hebels 22 S Schallrille der Schallplatte in der üblichen Weise abwegbewegt wird und daß somit die Fläche der Platte tasten kann.
28 dem oberen Ende des Hebels gegenübersteht. Der Bei einer weiteren Ausführungsform nach Fig. 10
Hebel 22 kann daher durch, die Feder 26 in die in bis 15 wird das Raststück am oberen Ende des flachen Fig. 7 gezeigte Mittelstellung geschwenkt werden, wo- Trägers 19 gurch eine langgestreckte Rastplatte 43 gebei eine Rückkehr der Platte 28 dadurch verhindert io bildet, die bei 44 mit ihrem oberen Ende an dem wird, daß der den größeren Durchmesser aufweisende flachen Träger 19 angelenkt ist, wobei zwischen dem Teil des Zapfens 31 an der Seitenfläche des oberen Träger und der Platte eine Scheibe 45 angeordnet ist, Endes 23 des Hebels 22 angreift. um die Platte in einem Abstand von dem Säulenteil
Wenn die herabfallende Schallplatte den größten zu halten; die Rastplatte 43 ist kurbelähnlich abge-Durchmesser von z. B. 30 cm aufweist, greift sie an 15 winkelt, so daß sie zwei Flächen 46 und 47 umfaßt, dem Finger 33 an und schwenkt diesen zusammen mit die sich parallel zur Flachseite des Trägers 19 in der Platte 28 um den Zapfen 29 entgegen der Kraft einem gegenseitigen Abstand erstrecken; wie bei dem der Feder 36 herum, und zwar so weit, daß die Kante ersten Ausführungsbeispiel ist eine Feder 36 vorge-30 der Platte 28 vollständig am oberen Ende 23 des sehen, die bestrebt ist, die Rastplatte 43 im Uhrzeiger-Hebels 22 vorbeibewegt und außer Eingriff mit dem ao sinne um ihren Lagerbolzen 44 zu drehen.
Hebel gebracht wird. Nunmehr kann der Hebel 22 Der Finger 33 ist am unteren Ende der Rastplatte
unter dem Druck der schwachen Feder 26 eine Lage 43 angelenkt. Er wird durch einen Abstandsring 51 in einnehmen, in welcher das obere Ende 23 des Hebels einem Abstand von der Rastplatte 43 gehalten; die an der Hauptfläche des feststehenden Trägers 19 an- normale Winkelstellung des Fingers 33 gegenüber liegt, wie es in Fig. 8 dargestellt ist. 25 ihrem Lagerzapfen sowie gegenüber der Rastplatte
In Abhängigkeit von derjenigen der drei möglichen wird durch die Schwerkraft bestimmt sowie dadurch, Winkelstellungen des Hebels 22 gegenüber dem Lager- daß ein rückwärtiger Fortsatz 48 des Fingers an einem bolzen 25 liegt somit das untere Ende 24 des Hebels vorspringenden Anschlag 49 der Rastplatte 43 anliegt. 22, das sich durch die Bewegungsebene des Ouadran- Die durch den Hebel 22 gebildete Arretiereinrichten 18 hindurch erstreckt, in der Bewegungsbahn der 30 tung ist ebenso wie bei dem vorher beschriebenen Ausbetreffenden Kante des Quadranten 18, d. h. in der Be- führungsbeispiel angeordnet. Das obere Ende des wegungsbahn einer der Kanten 39, 40 und 41. Hebels 22 ist derart gebogen, daß ein sich seitwärts
Nachdem sich nunmehr die abzuspielende Schall- erstreckender Endabschnitt 50 vorhanden ist, den man platte in der Wiedergabestellung befindet, wird der in Fig. 10, 12 und 14 erkennt.
hin- und herbewegliche Hebel 16 zurückgezogen, und 35 Die normale Stellung der Teile geht aus Fig. 10 der Quadrant 18 wird zusammen mit dem damit ge- und 11 hervor, und hierbei ist die Stellung des Hebels kuppelten Tonarm 3 gleichsinnig um die Mittellinie 22 dadurch bestimmt, daß ein in einem Abstand von der Achse 13 derart geschwenkt, daß sich der Ton- dem Endabschnitt 50 liegender Teil einer Kante der arm 3 nach innen dreht; diese Bewegung wird durch Stange an der Fläche 47 der abgewinkelten Rastdie Rückführfeder 19 α hervorgerufen. 40 scheibe 43 anliegt, d. h. an dem von dem flachen Trä-
Wenn es sich bei der herabgefallenen Schallplatte ger 19 am weitesten entfernten Teil der Rastplatte 43; um eine solche mit einem Durchmesser von 18 cm han- die von der drehbar gelagerten abgewinkelten Rastdelt, nimmt der Hebel 22 die in Fig. 3 und 4 wieder- platte 43 eingenommene Winkelstellung gegenüber gegebene Stellung ein, und die nach innen gerichtete dem Lagerzapfen 44 wird — abgesehen von der Vor-Schwenkbewegung setzt sich fort, bis die von der 45 Spannkraft der Feder 36 — dadurch bestimmt, daß der Mittellinie der Achse 13 am weitesten entfernte Kan- Abstandsring 51 an einer Seitenfläche des Hebels 22 tenfläche39 am unteren Ende des Hebels 22 angreift anliegt.
(s. Fig. 5), so daß der Quadrant 18 zusammen mit Bei dieser Stellung des Hebels 22 kann das untere
dem Tonarm in einer Stellung zum Stillstand ge- Ende der Stange den Quadranten und den Tonarm in bracht wird, in welcher sich der Tonabnehmer 4 mit 50 der Stellung für den Beginn des Abspielens einer Schallseiner Nadel oberhalb des Anfangs der vorher her- platte des kleinsten Durchmessers von z. B. 18 cm in untergefallenen 18-cm-Schallplatte befindet, die nun- der weiter oben beschriebenen Weise arretieren,
mehr abgespielt werden soll. Wenn eine Schallplatte mitlerer Größe mit einem
Wenn die zum Abspielen freigegebene Schallplatte Durchmesser von z. B. 25 cm aus dem Stapel freigegeeinen Durchmesser von 25 cm besitzt, so daß der 55 ben wird, wird der Finger 33 von der Schallplatte beHebel 22 seine Mittelstellung nach Fig. 6 einnimmt, rührt und zusammen mit der abgewinkelten Rastplatte wird der Quadrant 18 zusammen mit dem Tonarm 3 43 um den Lagerzapfen 44 so weit entgegen dem Uhrdann arretiert, wenn die mittlere Kantenfläche 40 des zeigersinne geschwenkt, daß sich die untere Fläche 47 Quadranten auf das untere Ende des Hebels 22 auf- der Platte 43 von dem Hebel 22 wegbewegt, worauf trifft (s. Fig. 7), und hierbei befindet sich der Ton- 60 sich der Hebel unter dem Druck seiner Vorspannfeder abnehmer oberhalb des Anfangs der 25-cm-Schall- um seinen Lagerzapfen drehen kann, bis der sich seitplatte; wenn es sich bei der heruntergefallenen Schall- wärts erstreckende Endabschnitt 50 am oberen Ende platte um eine solche mit einem Durchmesser von des Hebels an der Fläche 46 der Rastplatte 43, die 30 cm handelt, nimmt der Hebel 22 seine in Fig. 8 ge- dem flachen Träger 19 am nächsten benachbart ist, anzeigte dritte Stellung ein, und der Quadrant 18 wird 65 liegt. Eine Rückbewegung des Fingers 33 und der zusammen mit dem Tonarm 3 arretiert, wenn die der Rastplatte 43 wird dadurch verhindert, daß die Seiten-Achse 13 am nächsten benachbarte dritte Kantenfläche fläche des Hebels 22 an der Seite der Schulter an der 41 auf das untere Ende des Hebels 22 trifft. Verbindungsstelle zwischen den beiden Flächen 46
Nunmehr wird der Tonarm 3 abgesenkt, um die und 47 der Rastplatte 43 anliegt.
Nadel in die Schallplatte eingreifen zu lassen, und der 7° Diese Stellung ist in Fig. 12 und 13 wiedergegeben;
das untere Ende des Hebels 22 nimmt hierbei eine Stellung ein, in der der Quadrant 18 arretiert wird, um den Tonabnehmer in der richtigen Stellung für den Beginn des Abspielens einer Schallplatte mittlerer Größe festzuhalten.
Wenn es sich bei der herabfallenden Schallplatte um eine solche des größten Durchmessers von z. B. 30 cm handelt, wird der Finger 33 zusammen mit der Rastplatte 43 wie zuvor um den Lagerzapfen 44 geschwenkt, jedoch so weit, daß die obere Fläche 46 der Rastplatte von dem oberen seitlichen Endabschnitt 50 abgehoben wird, woraufhin sich der Hebel 22 in eine dritte Stellung bewegen kann, die dadurch bestimmt ist, daß der seitliche Endabschnitt 50 an der Flachseite des Trägers 19 anliegt. Eine Rückbewegung des Fingers 33 und der Rastplatte 43 wird in diesem Falle dadurch verhindert, daß die Kante der Fläche 46 der Platte 43 am Ende des seitlichen Endabschnitts 50 des Hebels 22 angreift.
Diese dritte Stellung ist in Fig. 14 und 15 wiedergegeben, und das untere Ende des Hebels 22 nimmt hierbei die richtige Lage ein, um den Quadranten 18 derart zu arretieren, daß der Tonabnehmer die richtige Stellung für den Beginn des Abspielens einer Schallplatte des größten vorkommenden Durchmessers einnimmt.
Das Zurückstellen des Hebels 22 wird dadurch veranlaßt, daß die Rastplatte 43 zusammen mit dem Finger 33 unter dem Einfluß der Feder 36 eine Rückbewegung ausführt, bis der Abstandsring 51 erneut an der Seitenkante des Hebels 22 in der Nähe des oberen Endes des Hebels angreift und bis die untere Fläche 47 der Rastplatte 43 hinter dem Hebel 22 liegt, wie es in Fig. 10 und 11 dargestellt ist.
Die Verwendung des seitlichen Endfortsatzes 50 bietet den Vorteil, daß der Mechanismus durch eine Schallplatte mittlerer Größe mit einem Durchmesser von z. B. 25 cm richtig eingestellt wird, d. h. daß der Mechanismus stets aus der Normalstellung in die zweite Stellung bewegt wird, wenn eine 25-cm-Schallplatte freigegeben wird, und daß der Mechanismus niemals zufällig durch eine solche Schallplatte in die dritte Stellung gebracht wird, obwohl sich die handelsüblichen Schallplatten hinsichtlich ihres genauen Durchmessers und Gewichtes unterscheiden.
Die erfindungsgemäße Anordnung bietet den weiteren Vorteil, daß man für den die Arretiereinrichtung für die Rastplatte bildenden Hebel außerordentlich schwache Vorspannfedern benutzen kann und daß sich der Widerstand, den die Rastplatte einer gleitenden Bewegung längs des oberen Endes des schwach vorgespannten Hebels entgegensetzt, innerhalb sehr enger Grenzen halten läßt, so daß die herabfallende Schallplatte nur eine minimale Arbeitsleistung aufzubringen hat, um die Rastplatte zu bewegen; hierdurch ist die größte Betriebssicherheit auch bei Schallplatten sehr geringen Gewichts gewährleistet.
Die drehbare Anordnung des Fingers 33 auf der Rastplatte ermöglicht es, den Finger aus der Bewegungsbahn bereits gespielter Schallplatten herauszuschwenken, die dann von dem Plattenteller abgebogen und von der Stapelachse 7 abgezogen werden können.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Abtasten der Schallplattendurchmesser bei Plattenwechslern mit einem oberhalb des Plattentellers angeordneten Stapel aus Schallplatten unterschiedlichen Durchmessers, mit einem an einem seitlich des Plattentellers vorgesehenen Säulenteil mit einer Rastplatte und mit einem Fühlhebel, der auf einem waagerechten Zapfen schwenkbar angeordnet ist und von den herabfallenden Schallplatten um einen dem jeweiligen Schallplattendurchmesser entsprechenden Winkel entgegen einer Vorspannung verschwenkbar ist und dabei einem in einer Richtung vorgespannten Übertragungsglied im Abstand voneinander angeordnete Anschlagflächen darbietet, die das Ausmaß der Einschwenkbewegung des Tonarmträgers vor Spielbeginn bestimmen, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsglied ein zweiarmiger Hebel (22) ist, der nahe der Mitte um einen waagerechten Zapfen (25) schwenkbar gelagert ist, dessen Achse lotrecht zu der Achse des Zapfens (29) der Platte (28) steht, und daß die Vorspannung des Hebels (22) und der Platte (28) unabhängig voneinander einstellbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Platte (28) und der mit dieser verbundene Finger (33) in der Weise ausgebildet und angeordnet sind, daß die Platte bei Zusammenwirken mit einer Schallplatte größten Durchmessers so weit verschwenkt wird, daß sie den oberen Arm des Hebels (22) freigibt und dieser unter der Einwirkung einer Feder (26) an der Fläche des Trägers (19) zur Anlage kommt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (28) einen senkrecht zu ihrer Schwenkebene vorspringenden, mit einer Anschlagfläche versehenen Bolzen (31) aufweist, der mit dem oberen Arm des Hebels (22) zusammenwirkt, solange Schallplatten von kleinstem Durchmesser aus dem Stapel auf den Schallplattenteller herabfallen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (28) mehrere Kröpfungen aufweist, welche dem oberen Arm des Hebels (22) die im Abstand voneinander angeordneten Anschlagflächen darbieten.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der entsprechenden Flächen (46., 47) durch die gekröpfte Rastplatte (43) gebildet sind, während die dritte Anschlagfläche auf dem Träger selbst vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Hebels (22) hakenförmig ausgebildet ist und der hakenförmige Teil mit der Fläche (46) der Rastplatte (43) zusammenwirkt, welche der dritten Anschlagfläche an dem Träger (19) am nächsten liegt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 693 594.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
©9» 769/283 J.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB693594A (en) * 1951-02-13 1953-07-01 Lawrence Vincent Guest Improvements in and relating to sound reproducing apparatus

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GB693594A (en) * 1951-02-13 1953-07-01 Lawrence Vincent Guest Improvements in and relating to sound reproducing apparatus

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