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Zusatzeinrichtung für Plattenspieler Die Erfindung bezieht sich auf
Plattenspieler von der Art, bei der die zu spielenden Platten von einem Plattenführungsstift,
der aus dem Plattenteller des Apparates hervorsteht, in Stapelform angeordnet sind
und bei denen die Platten normalerweise mittels eines Vorsprungs am Plattenführungsstift
am Verlassen des Plattentellers gehindert werden und ein beweglicher Teil vorgesehen
ist für die seitliche Verschiebung der untersten Platte zu einer bestimmten Zeit,
so daß diese Platte von dem Vorsprung wegbewegt wind in eine Lage, in der sie auf
dem Plattenführungsstift heruntergleiten kann zum Drehteller.
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Heute übliche Schallplatten sind mit .Standardzentrierlöchern vom
Durchmesser in der Größe von etwa 7 mm versehen, und automatische Plattenspieler
der angegebenen Type werden meistens mit einem Plattenführungsstift von Standardbreite
ausgeführt, dessen Durchmesser etwas weniger als die Plattenbohrung ist, so daß
eine übliche Schallplatte auf den Plattenteller aufgebracht werden kann und durch
den Plattenführungsstift zentriert wird. Es sind aber auch Schallplatten mit einer
wesentlich größeren Zentrierbohrung bekannt.
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Die Apparate für solche Platten besitzen einen entsprechend stärkeren
Plattenführungmtift. Es ist verständlich, daß derartige Apparate für das Abspielen
von üblichen Schallplatten nicht geeignet sind, und des weiteren, .ddaß automatische
Plattenspieler, die für den Gebrauch mit üblichen Schallplatten .mit einem Standardpl;attenführungsstift
versehen sind, normalerweise nicht für den Betrieb mit Platten großer Zentrierbohrungen
brauchbar sind.
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Aufgabe der Erfindung ist, automatische Plattenspieler, die Standardplattenführungsstifte
besitzen, mittels einer Zusatzeinrichtung zum Betrieb mit Schallplatten großer Zentrierhohrung
brauchbar zu
tnacheii, so daß z. B. Einrichtungen, ivie sie Gegenstand
des Patentes 8o8 649 sind, mittels der Zusatzeinrichtutng :auch zur Wiedergabe von
Schallplatten mit großer Zentrierbohrung verwendet werden können. Gemäß der Erfindung
besteht die Zusatzeinrichtung aus einem Plattenführungsstift mit entsprechend großem
Durchmesser, der auf einen normalen Plattenführungsstift nachträglich aufsetzbar
ist und an dessen unterem Ende die Auslösevorrichtung für die Schallplatte angebracht
ist. die durch die Auslösevorrichtung des normalen I'lattenführungsstiftes bewegbar
ist.
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Um die Erfindung im einzelnen verständlich zu machen, wird nun beispielsweise
eine für den Gebrauch mit Plattenspielern gemäß dem Patent 8o8 649 passende Zusatzeinrichtung
unter Hinweis auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
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Abb. i zeigt einen Querschnitt des Plattenstiftes entsprechend dem
Patent Soß 649; Abb.2 zeigt im Querschnitt eine Zusatzeinrichtung gemäß der Erfindung
für Platten mit großer Zentrierbohrung, passend zur An bringung an den Plattenführungsatift
der Abb. i ; Abb.3 zeigt :die Unteransicht der Zusatzeinrichtung nach Abb.2; Abb.4
zeigt im Aufriß einen verbreiterten unteren Teil des Plattenführungssti:ftes für
den C'zebrauch mit einer Zusatzeinrichtung gemäß der Erfindung; Abb. 5 zeigt im
Aufriß den unteren Teil des Plattenführungsstiftes nach ebb, 4.
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In Abb. i ist eint Plattenführungs,stift mit der Bezugszahl io bezeichnet.
Dieser enthält einen feststehenden unteren Stiftabschnitt 13, umgeben von einer
Hizlse 15, beide durch den Plattenteller hindurchragend, und einen oberen Stiftabschnitt
i;. Das obere Ende i9 des unteren Stiftabschnittes 13 ist mit einer Fläche 21 versehen.
Dass untere Ende 18 des oberen Plattenführungsstiftabschnittes 17 ist mit einem
vorgesehenen Vorsprung 12 abgesetzt und hat eine Fläche 21, so daß die Plattenführungsstiftteile
i8 und ig aufeinanderpassen und durch die Hülse 15 zusammengehalten werden. Die
abgesetzten Teile 17 und i@@ des oberen Stiftteiles werden :durch einen eingeschnürten
Teil 20 getrennt, der erlaubt, eitle Platte 20, die auf dem Absatz 12 aufsitzt,
seitlich zu verschieben. Das obere Ende der Hülse 15 endet leicht unterhalb oder
in Höhe des Absatzes 12, ausgenommen ihr vorspringender Teil 16, der über den Absatz.
12 hinaussteht. Teil r6 vollführt eine Winkelbewegung um den eingeschnürten Teil
ao. wenn sich .die Hülse 15 dreht. :Wenn Teil 16 sich in der gezeichneten Lage befindet,
kommt er in die Zentrierbohrung einer auf den oberen Plattenführungsstiftteil 17
aufgereihten und auf Absatz 12 aufsitzenden Schallplatte zu liegen. Eine Winkelbewegung
von Teil 16 wird! somit diese Schallplatte seitlich in die `konzentrische Lage mit
Hülse 15 verschieben, wobei die besagte S;hallpla.tte über den Absatz 12 bewegt
-wird, so daß sie auf den Plattenteller i i fällt und dort durch die Hülse 15 zentriert
wird. Eine Zusatzeinrichtung gemäß der Erfindung, wie in Abb.2 und 3 gezeigt zur
Nutzbarmach_tng eines Plattenführungsstiftes `o für den Betrieb mit Schallplatten
großer Zentrierbohrung, enthält einen zvlindrischen Teil 2:2, welcher den oberen
Teil eines verbreiterten Plattenführungsistiftes bildet im Vergleich zu dem Durchmesser
des Teiles 17 des Plattenführungsstiftes io. Am unteren Ende des Teiles 22 ist time
sichelförmige Vertiefung 23 gebildet und eine Scheibe 24 an der Grundfläche des
Teiles 22 befestigt, so daß sie in Hinsicht zu dem besagten Teil abgesetzt ist und
ihrerseits einen sichelförmigen Vorsprung 2; gegenüber der Vertiefung 23 bildet.
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Die sichelförmig eingeschnittene Vertiefung 23 erzeugt einen eingeschnürten
Teil des Plattenführungsstiftes über dem Vorsprung,2@5, welcher erlaubt, eine Platte
von dem Teil 22, seitlich fortzuschieben in konzentrische Lage mit der Scheibe 24.
Die Höhe :der Vertiefung 23 ist etwas größer als die Stärke einer Schallplatte,
aber kleiner als das Doppelte derselben, so daß nur die unterste Platte des Stapels
seitlich verschoben werden kann.
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Die Unterseite des Teiles 22 ist mit einer weiteren Vertiefung.26
von zylindrischer Form ausgebildet, zu einer Bohrung 27 führend. Beide, Vertiefung
:z6 und Bohrung 27, sind koaxial niit der Scheibe 24 und mit einer zentral gelegenen
CSffnung in besagter Scheibe 24. Die Vertiefung 2:6 steht auch in Verbindung mit
einer engeren Vertiefung 28. Die Bohrung 2'7 nimmt in einer Einlage 35 .das obere
Ende eines Tragestiftes 29 auf, der aus je einem niederen, mittleren und oberen
Tei13o, 31 und 32 besteht. Diese Teile besitzen fortschreitend abnehmende Durchmesser,
und zwischen -ihnen befinden sich dieAbsätze33 und 34. Der obere Plattenführüngsstiftabschnitt
oder Teil 22 ist aus Kunstharz hergestellt und mit einer metallischen Einlage 35
im oberen Ende der Durchführung 27 versehen, in welche das obere Ende 32 des Stiftes
29 eingedrückt ist, so d.aß der Vorsprung 34 gegen das untere Endre der Einlage
35
stößt. Ein Teil 36 des oberen Endes 32 dies Stiftes 2o ist gerillt, um
zwischen Einlage 35 und Stift 29 eine sichere Verbindung zu gewährleisten. Stift
29 -ist durch die öffnung der Scheibe 24 abwärts gerichtet, so daß der Vorsprung
33 &s Stiftes in einem kleinen Abstand unterhalb der Scheibe 24 liegt. Das untere
Ende 3o des Stiftes 29 besitzt den gleichen Durchmesser wie der untere Stiftteil
13 der Abb. i und ist mit einer Fläche 3.7 so ausgebildet, daß dieses: Ende des
Stiftes 29 komplementär zum oberen Ende i9 des unteren Plattenführungsstiftteiles
der Abb. i ist, daran angebracht werden kann und mittels der Hülse 15 in seiner
Lage gehalten wird.
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Für die Auslösung einer Schallplatte von der Halterung ist eine weitere
Scheibe 38 vorgesehen, montiert am Stift 29, beide drehbar und begrenzt axial bewegbar
um den Mittelteil 31 mit einem aufwärts gerichteten Teil 39, der in die Vertiefung
23 im Teil 22 eingreift, wobei besagter Teil 39 um
den eingeschnürten
Abschnitt des Teiles 22 bewegt wird bei Drehung der Scheibe 38.
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Scheibe 38 ist am unteren Ende eines Lagers 40 angeordnet, das einen
oberen Hülsenteil 4, welcher ein Lager für der. Mittelteil 31 des Stiftes 29 bildet,
und einen verbreiterten unteren Teil 42 hat. Die Scheibe 38 und das Lager 40 sind
so ausgeführt, daß sie eine axiale Bewegung von einer in Ahb. 2 gezeigten Stellung
in eine Stellung, in der die Scheibe 38 an dem Vorsprung 33 des Stiftes 20 ve'rlxleiht,
vollführen 'können. In dieser letzterwähnten Stellung wird Teil 39 von der
Vertiefung 23 so entfernt, daß er unter der Fläche des @"orspruiigs 25 liegt.
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Die drehbare Scheibe 38 ist zu einem später beschriebenen Zweck mit
einer kleinen Öffnung 44 versehen.
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Der plattenbewegende Teil 39 der drehbaren Scheibe 38 ist,
wie in Abb. 3 gezeigt, normalerweise um über 13o° von der Mitte 47 des Vorsprungs
25 weggerückt, so d:aß er gerade in der Vertiefung 23 des Teiles 22 liegt. Die Drehung
der Scheibe im Uhrzeigersinn um einen Winkel von 13o° veranlaßt Teil 39, an der
Wandung der Zentrierbohrung einer Schallplatte anzugreifen und diese Schallplatte
seitlich von dem Vorsprung 25 wegzuschieben.
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Ein bogenförmiger Schlitz 48 ist, in Scheibe 2.1. vorgesehen, konzentrisch
zur Drehachse der Scheibe 38 und arbeitet mit den Begrenzungsvorrichtungen 49 auf
der drehbaren Scheibe 38 zusammen, um einer Verschiebung .des Teiles 39 über die
festgelegten Lagen hinaus vorzubeugen.
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Um den Teil 39 in seine normale Lage zu bringen, sind Mittel vorgesehen,
die eine Feder 5o enthalten, die das untere Ende 42 des Lagers 40 in der Vertiefung
26 umfaßt. Ein Ende der Feder 51 ist in der Bohrung 28 im Teil 22 festgehalten.
Das andere Ende 49 geht durch dien Schlitz 48 hindurch in die Scheibe 24 und durch
das Loch 4z1 in die Scheiche 38. Die Feder 5o ist vorgespannt, so daß sie Seheibe
38 mit Teil 39 gegen den Uhrzeigersinn verdreht in eine Lage, wie in Abb. 3 gezeigt.
Die Feder 5o kann außerdem, wenn notwendig, die drehbare Scheibe 38 in Anlage mit
der festen Scheibe 24 halten, so daß Teil 39 über diie Scheibe 24 in die Vertiefung
z3 vorsteht. Von dort aus kann er in die Zentrierbohrung einer Schallplatte eingreifen.
Zu diesem Zweck wird das Ende .49 der Feder, wie gezeigt, abgebogen, so daß es an
der Unterseite der Scheibe 38 eingreift. Die Feder soll so in einem Zustand von
Längsspannung angeordnet sein, daß sie die drehbare Scheibe 38 gegen die feste Scheibe
24 hinzieht. Die Feder 5o erlaubt der Scheibe 38, niedergedrückt auf den Vorsprung
33 dies Stiftes 29 durch das Gewicht einer auf dem Teil 39 aufliegenden Schallplatte,
mit ihrem Teil 39 unter die Fläche des Vorsprungs 25 zu treten. Das Ende
49 der Feder 5o begrenzt über den bogenförmigen Schlitz 48 die Winkelbewegung der
Scheibe 38.
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Zum Gebrauch der Zusatzeinrichtung ist es notwendig, den oberen Plattenführungsstiftabschnitt
17 zu entfernen und ihn durch die Zusatzeinrichtung zu ersetzen, die mit
dem unteren Ende des Stiftes in das obere Ende der Hülse 15 hineinragt, so
daß die Fläche37 am Stift29 auf die Fläche 21 im unteren Stiftteil 13 zu liegen
kommt.
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Die Öffnung 43 in der drehbaren Scheibe 38 ist so gelagert, daß der
Teil 16 der Hülse 15 darin eingreift, wenn diie Zusatzeinrichtung am Plattemführungsstift
io montiert ist. Diese Kupplung zwischen dem Aaslösemittel 16 dem Plattenführungsstift
io) und dem Mittel 39 an der Zusatzeinrichtung für seitliches Verschieben der Schallplatte
erlaubt es, vorgenanntes Mittel 39
durch Drehung des besagten Plattenauslösemittels
16 zu betätigen. Bei Fehlen von Mitteln, wie der Feder 5o, um die Scheibe 38 in
Anlage mit der Scheibe 24 zu halten, wird das obere Ende der Hülse 1.5 auf der Unterseite
der Scheibe 38 eingreifen und sie in Anlage an der Scheibe 24 halten.
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Vorzugsweise wird weiter ein zusätzlicher unterer Führungsstift vorgesehen.
Eine Ausführungsform einer solchen Anordnung ist in Abb. .4 und 5 gezeigt. Sie enthält
einen Teil 55 mit einem unteren zylindrischen Teil 56, einem oberen verjüngten Teil
57 und einem oberen abgerundeten Ende 58. Durch den Teil 55 geht eine Mittelbohrung,
die einen zylindrischen Abschnitt, 59 enthält, der zur Umschließung der Hülse 15
mit dem Plattenführungsstift io bestimmt ist; außerdem enthält sie einen verbreiterten
oberen und unteren Abschnitt 6o und 61. Die gesamte Höhe des Teiles 55 ist etwas
geringer als die Höhe der Hülse 15 über dem Drehteller i i, und Teil 55 wird über
dem Plattenführungsstiftio n:achEntfernung de s oberen Plattenfü'hrungsstiftabschnittes
17 angebracht, so daß er auf dem Drehteller steht. Abschnitt 59 der Bohrung durch
Teil 5,5 gewährleistet eine genaue Zentrierung des Teiles auf dem Drehteller mittels
der Hülse 15. Das verbreiterte obere Ende 6o der Bohrung begrenzt die Länge des
zentrierenden Teiles der Bobrang, so daß die Möglichkeit des Klemmens von Teil 55
und Hülse 15 vermindert wird. Das erweiterte untere Ende der Bohrung bildet einen
Hohlraum für Schrauben und andere Gegenstände, die aus der Oberfläche des Drehtellers
rund um dien Plattenführungsstift emporragen, so daß der Teil 55 auf dem Drehteller
i i aufliegen kann. Tier obere Abschnitt 57 des Teiles 55 ist verjüngt, so daß eine
Schallplatte sicher zum zylindrischen unteren Teil 56 geleitet wird, welcher
dem genauen Zentrieren auf dem Drehteller i i dient. Der Teil 55 dreht sich mit
dem Drehteller, und es können, falls erwünscht, Mittel zur sicheren Verbindung mit
dem Drehteller, bei Drehung desselben, vorgesehen werden.
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Beim Anpassen üblicher automatischer Plattenspieler zum Halten und
Auslösen von Schallplatten, die eine große Zentrierbohrung besitzen, werden Teil
55 und die Zusatzeinrichtung auf dem Apparat angebracht und eine Schallplatte oder
eine Säule von Schallplatten auf dlem oberen Stiftabschnitt 22 aufgereiht, so daß
die Schallplatte oder die unterste Schallplatte der Säule koaxial
mit
dem Teil 22 ist und auf dem Vorsprung aufsitzt. Der automatische Plattenspieler
wird normalerweise mit einem zusätzlichen Träger für die Schallplattensäule in einer
Art Plattform, auf «#elcher die Außenkante der Schallplatte oder die unterste Schallplatte
der Säule aufliegt, oder mit beruhigenden Mitteln ausgestattet, :da .die Schallplatten
beim Herunterfallen auf- die oberste der Schallplattensäule zerbrechen können. Solche
Anordnungen dienen der Stabilisierung der Schallplatten.
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Wenn das automatische Gerät in Betrieb gesetzt wird, beginnt ein selbständiger
Kreislauf, und im geeigneten Augenblick dieses Kreislaufes dreht sich die Hülse
15 und vollführt eine Winkelbewegung mit Scheibe 38 und Plattenauslösemitte-1 3l9
durch die Kupplung 16, 4.6, so daß Teil 39 an der Unterseite der Schallplatte eingreift
und diese seitlich in eine kcaxiale Lage zu den Scheiben 24 und 38 verschiebt, wodurch
die Schallplatte von dem Vorsprung 25 wegbewegt wird und auf den Teil ;5 herunterfällt
und durch -den Te@i155 auf dem Drehteller zentriert wird. Nenn die unterste Platte
ausgelöst ist, wird Teil 39 im Uhrzeigersinn zum Mittelpunkt 4.7 des Vorsprunges
2:5 wegbewegt werden, und wenn noch eine andere Schallplatte auf dem oberen Plattenfü'hrungs:stiftabschnitt
22 ist, wird diese Platte auf dien Vorsprung 25 herabgleiten und: die von der ausgelösten
Platte ursprünglich eingenommene Lage einnehmen; dadurch drückt sie Teil 39 und
Seheibe 38 herab. Wenn die Hülse 15 des automatischen Plattenspielers außerdem axilail
verschiebbar ist, wird auch sie herabgetdrückt.
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Zu einem späteren Zeitpunkt des automatischen Kreislaufes wird die
Hülse 15 in ihre ursprüngliche Stellung zurückgedreht, und Teil 39 wird wieder
die in Abb. 3 gezeigte Lage einnehmen. In dieser Stellung befindet sich Teil
39 unter dem Loch der nunmehr untersten Plätte auf dem Plattenführungsstiftabschnitt
22 und kann in seine normalte Lage in -der Vertiefung 2l2 zurückgleiten, so däß
er wieder in der Lage ist, eine Schallplatte während des nächsten automatischen
Kreislaufes auszulösen.
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Die Ausführung der Zusatzeinrichtung gemäß der Erfindung kann verändert
werden, um sie den besonderen Formen automatischer Plattenspieler anzupassen. Zum
Beispiel kann in einer Anordnung nach _4bb. i der obere Abschnitt 17 des Plattenführungsstiftes.
io so mit dem unteren Abschnitt 13 des Plattenführungsstiftes verbunden sein, daß
er nicht entfernt werden kann. Für eine solche Anordnung möge Stift 4; der in Abb.
2 und 3 gezeigten Zusatzeinrichtung durch eine Hülse od. dgl. ersetzt werden, welche
über das herausstehende Ende des Abschnittes 17 des Plattenführungsis:tiftes io
montiert wird; oder bei anderen Ausführungsformen von Plattenspielern ist der Teil,
der die Schallplatte seitlich verschiebt, so ausgeführt daß er sich geradlinig in
einem Schlitz im Plattenführungsstift bewegt. Für Apparate -lieser _3£rt werden
der seitlich verschiebbare Plattenauslöseteil 39 und die Scheibe 38 durch passende
geradlinig sich bewegende Teile ersetzt, die durch die Plattenwechseleinrichtungen
des besagten Plattenspielers gesteuert werden.