DE903279C - Zusatzeinrichtung fuer Plattenspieler - Google Patents

Zusatzeinrichtung fuer Plattenspieler

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DE903279C
DE903279C DEE4713A DEE0004713A DE903279C DE 903279 C DE903279 C DE 903279C DE E4713 A DEE4713 A DE E4713A DE E0004713 A DEE0004713 A DE E0004713A DE 903279 C DE903279 C DE 903279C
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DE
Germany
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disc
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DEE4713A
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English (en)
Inventor
Alexander James Rae
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EMI Ltd
Original Assignee
EMI Ltd
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/08Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records
    • G11B17/12Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis
    • G11B17/14Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis by mechanism in rotating centre post, e.g. permitting the playing of both sides of a record

Landscapes

  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)

Description

  • Zusatzeinrichtung für Plattenspieler Die Erfindung bezieht sich auf Plattenspieler von der Art, bei der die zu spielenden Platten von einem Plattenführungsstift, der aus dem Plattenteller des Apparates hervorsteht, in Stapelform angeordnet sind und bei denen die Platten normalerweise mittels eines Vorsprungs am Plattenführungsstift am Verlassen des Plattentellers gehindert werden und ein beweglicher Teil vorgesehen ist für die seitliche Verschiebung der untersten Platte zu einer bestimmten Zeit, so daß diese Platte von dem Vorsprung wegbewegt wind in eine Lage, in der sie auf dem Plattenführungsstift heruntergleiten kann zum Drehteller.
  • Heute übliche Schallplatten sind mit .Standardzentrierlöchern vom Durchmesser in der Größe von etwa 7 mm versehen, und automatische Plattenspieler der angegebenen Type werden meistens mit einem Plattenführungsstift von Standardbreite ausgeführt, dessen Durchmesser etwas weniger als die Plattenbohrung ist, so daß eine übliche Schallplatte auf den Plattenteller aufgebracht werden kann und durch den Plattenführungsstift zentriert wird. Es sind aber auch Schallplatten mit einer wesentlich größeren Zentrierbohrung bekannt.
  • Die Apparate für solche Platten besitzen einen entsprechend stärkeren Plattenführungmtift. Es ist verständlich, daß derartige Apparate für das Abspielen von üblichen Schallplatten nicht geeignet sind, und des weiteren, .ddaß automatische Plattenspieler, die für den Gebrauch mit üblichen Schallplatten .mit einem Standardpl;attenführungsstift versehen sind, normalerweise nicht für den Betrieb mit Platten großer Zentrierbohrungen brauchbar sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist, automatische Plattenspieler, die Standardplattenführungsstifte besitzen, mittels einer Zusatzeinrichtung zum Betrieb mit Schallplatten großer Zentrierhohrung brauchbar zu tnacheii, so daß z. B. Einrichtungen, ivie sie Gegenstand des Patentes 8o8 649 sind, mittels der Zusatzeinrichtutng :auch zur Wiedergabe von Schallplatten mit großer Zentrierbohrung verwendet werden können. Gemäß der Erfindung besteht die Zusatzeinrichtung aus einem Plattenführungsstift mit entsprechend großem Durchmesser, der auf einen normalen Plattenführungsstift nachträglich aufsetzbar ist und an dessen unterem Ende die Auslösevorrichtung für die Schallplatte angebracht ist. die durch die Auslösevorrichtung des normalen I'lattenführungsstiftes bewegbar ist.
  • Um die Erfindung im einzelnen verständlich zu machen, wird nun beispielsweise eine für den Gebrauch mit Plattenspielern gemäß dem Patent 8o8 649 passende Zusatzeinrichtung unter Hinweis auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
  • Abb. i zeigt einen Querschnitt des Plattenstiftes entsprechend dem Patent Soß 649; Abb.2 zeigt im Querschnitt eine Zusatzeinrichtung gemäß der Erfindung für Platten mit großer Zentrierbohrung, passend zur An bringung an den Plattenführungsatift der Abb. i ; Abb.3 zeigt :die Unteransicht der Zusatzeinrichtung nach Abb.2; Abb.4 zeigt im Aufriß einen verbreiterten unteren Teil des Plattenführungssti:ftes für den C'zebrauch mit einer Zusatzeinrichtung gemäß der Erfindung; Abb. 5 zeigt im Aufriß den unteren Teil des Plattenführungsstiftes nach ebb, 4.
  • In Abb. i ist eint Plattenführungs,stift mit der Bezugszahl io bezeichnet. Dieser enthält einen feststehenden unteren Stiftabschnitt 13, umgeben von einer Hizlse 15, beide durch den Plattenteller hindurchragend, und einen oberen Stiftabschnitt i;. Das obere Ende i9 des unteren Stiftabschnittes 13 ist mit einer Fläche 21 versehen. Dass untere Ende 18 des oberen Plattenführungsstiftabschnittes 17 ist mit einem vorgesehenen Vorsprung 12 abgesetzt und hat eine Fläche 21, so daß die Plattenführungsstiftteile i8 und ig aufeinanderpassen und durch die Hülse 15 zusammengehalten werden. Die abgesetzten Teile 17 und i@@ des oberen Stiftteiles werden :durch einen eingeschnürten Teil 20 getrennt, der erlaubt, eitle Platte 20, die auf dem Absatz 12 aufsitzt, seitlich zu verschieben. Das obere Ende der Hülse 15 endet leicht unterhalb oder in Höhe des Absatzes 12, ausgenommen ihr vorspringender Teil 16, der über den Absatz. 12 hinaussteht. Teil r6 vollführt eine Winkelbewegung um den eingeschnürten Teil ao. wenn sich .die Hülse 15 dreht. :Wenn Teil 16 sich in der gezeichneten Lage befindet, kommt er in die Zentrierbohrung einer auf den oberen Plattenführungsstiftteil 17 aufgereihten und auf Absatz 12 aufsitzenden Schallplatte zu liegen. Eine Winkelbewegung von Teil 16 wird! somit diese Schallplatte seitlich in die `konzentrische Lage mit Hülse 15 verschieben, wobei die besagte S;hallpla.tte über den Absatz 12 bewegt -wird, so daß sie auf den Plattenteller i i fällt und dort durch die Hülse 15 zentriert wird. Eine Zusatzeinrichtung gemäß der Erfindung, wie in Abb.2 und 3 gezeigt zur Nutzbarmach_tng eines Plattenführungsstiftes `o für den Betrieb mit Schallplatten großer Zentrierbohrung, enthält einen zvlindrischen Teil 2:2, welcher den oberen Teil eines verbreiterten Plattenführungsistiftes bildet im Vergleich zu dem Durchmesser des Teiles 17 des Plattenführungsstiftes io. Am unteren Ende des Teiles 22 ist time sichelförmige Vertiefung 23 gebildet und eine Scheibe 24 an der Grundfläche des Teiles 22 befestigt, so daß sie in Hinsicht zu dem besagten Teil abgesetzt ist und ihrerseits einen sichelförmigen Vorsprung 2; gegenüber der Vertiefung 23 bildet.
  • Die sichelförmig eingeschnittene Vertiefung 23 erzeugt einen eingeschnürten Teil des Plattenführungsstiftes über dem Vorsprung,2@5, welcher erlaubt, eine Platte von dem Teil 22, seitlich fortzuschieben in konzentrische Lage mit der Scheibe 24. Die Höhe :der Vertiefung 23 ist etwas größer als die Stärke einer Schallplatte, aber kleiner als das Doppelte derselben, so daß nur die unterste Platte des Stapels seitlich verschoben werden kann.
  • Die Unterseite des Teiles 22 ist mit einer weiteren Vertiefung.26 von zylindrischer Form ausgebildet, zu einer Bohrung 27 führend. Beide, Vertiefung :z6 und Bohrung 27, sind koaxial niit der Scheibe 24 und mit einer zentral gelegenen CSffnung in besagter Scheibe 24. Die Vertiefung 2:6 steht auch in Verbindung mit einer engeren Vertiefung 28. Die Bohrung 2'7 nimmt in einer Einlage 35 .das obere Ende eines Tragestiftes 29 auf, der aus je einem niederen, mittleren und oberen Tei13o, 31 und 32 besteht. Diese Teile besitzen fortschreitend abnehmende Durchmesser, und zwischen -ihnen befinden sich dieAbsätze33 und 34. Der obere Plattenführüngsstiftabschnitt oder Teil 22 ist aus Kunstharz hergestellt und mit einer metallischen Einlage 35 im oberen Ende der Durchführung 27 versehen, in welche das obere Ende 32 des Stiftes 29 eingedrückt ist, so d.aß der Vorsprung 34 gegen das untere Endre der Einlage 35 stößt. Ein Teil 36 des oberen Endes 32 dies Stiftes 2o ist gerillt, um zwischen Einlage 35 und Stift 29 eine sichere Verbindung zu gewährleisten. Stift 29 -ist durch die öffnung der Scheibe 24 abwärts gerichtet, so daß der Vorsprung 33 &s Stiftes in einem kleinen Abstand unterhalb der Scheibe 24 liegt. Das untere Ende 3o des Stiftes 29 besitzt den gleichen Durchmesser wie der untere Stiftteil 13 der Abb. i und ist mit einer Fläche 3.7 so ausgebildet, daß dieses: Ende des Stiftes 29 komplementär zum oberen Ende i9 des unteren Plattenführungsstiftteiles der Abb. i ist, daran angebracht werden kann und mittels der Hülse 15 in seiner Lage gehalten wird.
  • Für die Auslösung einer Schallplatte von der Halterung ist eine weitere Scheibe 38 vorgesehen, montiert am Stift 29, beide drehbar und begrenzt axial bewegbar um den Mittelteil 31 mit einem aufwärts gerichteten Teil 39, der in die Vertiefung 23 im Teil 22 eingreift, wobei besagter Teil 39 um den eingeschnürten Abschnitt des Teiles 22 bewegt wird bei Drehung der Scheibe 38.
  • Scheibe 38 ist am unteren Ende eines Lagers 40 angeordnet, das einen oberen Hülsenteil 4, welcher ein Lager für der. Mittelteil 31 des Stiftes 29 bildet, und einen verbreiterten unteren Teil 42 hat. Die Scheibe 38 und das Lager 40 sind so ausgeführt, daß sie eine axiale Bewegung von einer in Ahb. 2 gezeigten Stellung in eine Stellung, in der die Scheibe 38 an dem Vorsprung 33 des Stiftes 20 ve'rlxleiht, vollführen 'können. In dieser letzterwähnten Stellung wird Teil 39 von der Vertiefung 23 so entfernt, daß er unter der Fläche des @"orspruiigs 25 liegt.
  • Die drehbare Scheibe 38 ist zu einem später beschriebenen Zweck mit einer kleinen Öffnung 44 versehen.
  • Der plattenbewegende Teil 39 der drehbaren Scheibe 38 ist, wie in Abb. 3 gezeigt, normalerweise um über 13o° von der Mitte 47 des Vorsprungs 25 weggerückt, so d:aß er gerade in der Vertiefung 23 des Teiles 22 liegt. Die Drehung der Scheibe im Uhrzeigersinn um einen Winkel von 13o° veranlaßt Teil 39, an der Wandung der Zentrierbohrung einer Schallplatte anzugreifen und diese Schallplatte seitlich von dem Vorsprung 25 wegzuschieben.
  • Ein bogenförmiger Schlitz 48 ist, in Scheibe 2.1. vorgesehen, konzentrisch zur Drehachse der Scheibe 38 und arbeitet mit den Begrenzungsvorrichtungen 49 auf der drehbaren Scheibe 38 zusammen, um einer Verschiebung .des Teiles 39 über die festgelegten Lagen hinaus vorzubeugen.
  • Um den Teil 39 in seine normale Lage zu bringen, sind Mittel vorgesehen, die eine Feder 5o enthalten, die das untere Ende 42 des Lagers 40 in der Vertiefung 26 umfaßt. Ein Ende der Feder 51 ist in der Bohrung 28 im Teil 22 festgehalten. Das andere Ende 49 geht durch dien Schlitz 48 hindurch in die Scheibe 24 und durch das Loch 4z1 in die Scheiche 38. Die Feder 5o ist vorgespannt, so daß sie Seheibe 38 mit Teil 39 gegen den Uhrzeigersinn verdreht in eine Lage, wie in Abb. 3 gezeigt. Die Feder 5o kann außerdem, wenn notwendig, die drehbare Scheibe 38 in Anlage mit der festen Scheibe 24 halten, so daß Teil 39 über diie Scheibe 24 in die Vertiefung z3 vorsteht. Von dort aus kann er in die Zentrierbohrung einer Schallplatte eingreifen. Zu diesem Zweck wird das Ende .49 der Feder, wie gezeigt, abgebogen, so daß es an der Unterseite der Scheibe 38 eingreift. Die Feder soll so in einem Zustand von Längsspannung angeordnet sein, daß sie die drehbare Scheibe 38 gegen die feste Scheibe 24 hinzieht. Die Feder 5o erlaubt der Scheibe 38, niedergedrückt auf den Vorsprung 33 dies Stiftes 29 durch das Gewicht einer auf dem Teil 39 aufliegenden Schallplatte, mit ihrem Teil 39 unter die Fläche des Vorsprungs 25 zu treten. Das Ende 49 der Feder 5o begrenzt über den bogenförmigen Schlitz 48 die Winkelbewegung der Scheibe 38.
  • Zum Gebrauch der Zusatzeinrichtung ist es notwendig, den oberen Plattenführungsstiftabschnitt 17 zu entfernen und ihn durch die Zusatzeinrichtung zu ersetzen, die mit dem unteren Ende des Stiftes in das obere Ende der Hülse 15 hineinragt, so daß die Fläche37 am Stift29 auf die Fläche 21 im unteren Stiftteil 13 zu liegen kommt.
  • Die Öffnung 43 in der drehbaren Scheibe 38 ist so gelagert, daß der Teil 16 der Hülse 15 darin eingreift, wenn diie Zusatzeinrichtung am Plattemführungsstift io montiert ist. Diese Kupplung zwischen dem Aaslösemittel 16 dem Plattenführungsstift io) und dem Mittel 39 an der Zusatzeinrichtung für seitliches Verschieben der Schallplatte erlaubt es, vorgenanntes Mittel 39 durch Drehung des besagten Plattenauslösemittels 16 zu betätigen. Bei Fehlen von Mitteln, wie der Feder 5o, um die Scheibe 38 in Anlage mit der Scheibe 24 zu halten, wird das obere Ende der Hülse 1.5 auf der Unterseite der Scheibe 38 eingreifen und sie in Anlage an der Scheibe 24 halten.
  • Vorzugsweise wird weiter ein zusätzlicher unterer Führungsstift vorgesehen. Eine Ausführungsform einer solchen Anordnung ist in Abb. .4 und 5 gezeigt. Sie enthält einen Teil 55 mit einem unteren zylindrischen Teil 56, einem oberen verjüngten Teil 57 und einem oberen abgerundeten Ende 58. Durch den Teil 55 geht eine Mittelbohrung, die einen zylindrischen Abschnitt, 59 enthält, der zur Umschließung der Hülse 15 mit dem Plattenführungsstift io bestimmt ist; außerdem enthält sie einen verbreiterten oberen und unteren Abschnitt 6o und 61. Die gesamte Höhe des Teiles 55 ist etwas geringer als die Höhe der Hülse 15 über dem Drehteller i i, und Teil 55 wird über dem Plattenführungsstiftio n:achEntfernung de s oberen Plattenfü'hrungsstiftabschnittes 17 angebracht, so daß er auf dem Drehteller steht. Abschnitt 59 der Bohrung durch Teil 5,5 gewährleistet eine genaue Zentrierung des Teiles auf dem Drehteller mittels der Hülse 15. Das verbreiterte obere Ende 6o der Bohrung begrenzt die Länge des zentrierenden Teiles der Bobrang, so daß die Möglichkeit des Klemmens von Teil 55 und Hülse 15 vermindert wird. Das erweiterte untere Ende der Bohrung bildet einen Hohlraum für Schrauben und andere Gegenstände, die aus der Oberfläche des Drehtellers rund um dien Plattenführungsstift emporragen, so daß der Teil 55 auf dem Drehteller i i aufliegen kann. Tier obere Abschnitt 57 des Teiles 55 ist verjüngt, so daß eine Schallplatte sicher zum zylindrischen unteren Teil 56 geleitet wird, welcher dem genauen Zentrieren auf dem Drehteller i i dient. Der Teil 55 dreht sich mit dem Drehteller, und es können, falls erwünscht, Mittel zur sicheren Verbindung mit dem Drehteller, bei Drehung desselben, vorgesehen werden.
  • Beim Anpassen üblicher automatischer Plattenspieler zum Halten und Auslösen von Schallplatten, die eine große Zentrierbohrung besitzen, werden Teil 55 und die Zusatzeinrichtung auf dem Apparat angebracht und eine Schallplatte oder eine Säule von Schallplatten auf dlem oberen Stiftabschnitt 22 aufgereiht, so daß die Schallplatte oder die unterste Schallplatte der Säule koaxial mit dem Teil 22 ist und auf dem Vorsprung aufsitzt. Der automatische Plattenspieler wird normalerweise mit einem zusätzlichen Träger für die Schallplattensäule in einer Art Plattform, auf «#elcher die Außenkante der Schallplatte oder die unterste Schallplatte der Säule aufliegt, oder mit beruhigenden Mitteln ausgestattet, :da .die Schallplatten beim Herunterfallen auf- die oberste der Schallplattensäule zerbrechen können. Solche Anordnungen dienen der Stabilisierung der Schallplatten.
  • Wenn das automatische Gerät in Betrieb gesetzt wird, beginnt ein selbständiger Kreislauf, und im geeigneten Augenblick dieses Kreislaufes dreht sich die Hülse 15 und vollführt eine Winkelbewegung mit Scheibe 38 und Plattenauslösemitte-1 3l9 durch die Kupplung 16, 4.6, so daß Teil 39 an der Unterseite der Schallplatte eingreift und diese seitlich in eine kcaxiale Lage zu den Scheiben 24 und 38 verschiebt, wodurch die Schallplatte von dem Vorsprung 25 wegbewegt wird und auf den Teil ;5 herunterfällt und durch -den Te@i155 auf dem Drehteller zentriert wird. Nenn die unterste Platte ausgelöst ist, wird Teil 39 im Uhrzeigersinn zum Mittelpunkt 4.7 des Vorsprunges 2:5 wegbewegt werden, und wenn noch eine andere Schallplatte auf dem oberen Plattenfü'hrungs:stiftabschnitt 22 ist, wird diese Platte auf dien Vorsprung 25 herabgleiten und: die von der ausgelösten Platte ursprünglich eingenommene Lage einnehmen; dadurch drückt sie Teil 39 und Seheibe 38 herab. Wenn die Hülse 15 des automatischen Plattenspielers außerdem axilail verschiebbar ist, wird auch sie herabgetdrückt.
  • Zu einem späteren Zeitpunkt des automatischen Kreislaufes wird die Hülse 15 in ihre ursprüngliche Stellung zurückgedreht, und Teil 39 wird wieder die in Abb. 3 gezeigte Lage einnehmen. In dieser Stellung befindet sich Teil 39 unter dem Loch der nunmehr untersten Plätte auf dem Plattenführungsstiftabschnitt 22 und kann in seine normalte Lage in -der Vertiefung 2l2 zurückgleiten, so däß er wieder in der Lage ist, eine Schallplatte während des nächsten automatischen Kreislaufes auszulösen.
  • Die Ausführung der Zusatzeinrichtung gemäß der Erfindung kann verändert werden, um sie den besonderen Formen automatischer Plattenspieler anzupassen. Zum Beispiel kann in einer Anordnung nach _4bb. i der obere Abschnitt 17 des Plattenführungsstiftes. io so mit dem unteren Abschnitt 13 des Plattenführungsstiftes verbunden sein, daß er nicht entfernt werden kann. Für eine solche Anordnung möge Stift 4; der in Abb. 2 und 3 gezeigten Zusatzeinrichtung durch eine Hülse od. dgl. ersetzt werden, welche über das herausstehende Ende des Abschnittes 17 des Plattenführungsis:tiftes io montiert wird; oder bei anderen Ausführungsformen von Plattenspielern ist der Teil, der die Schallplatte seitlich verschiebt, so ausgeführt daß er sich geradlinig in einem Schlitz im Plattenführungsstift bewegt. Für Apparate -lieser _3£rt werden der seitlich verschiebbare Plattenauslöseteil 39 und die Scheibe 38 durch passende geradlinig sich bewegende Teile ersetzt, die durch die Plattenwechseleinrichtungen des besagten Plattenspielers gesteuert werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRI'CÜF: i. Zusatzeinrichtung für die Verwendung von Schallplatten mit großer Zentrierbohrung auf Plattenspielern - mit selbsttätigem Plattenwechsler für Schallplatten mit normaler Zentrierbohrung, gekennzeichnet .durch einen Plattenführungsstift (22) mit entsprechend großem Durchmesser, der auf einen normalen Plattenführungststift nachträglich aufsetzbar ist und an dessen unterem Ende die Auslösevorrichtung (38, 39-) für di-e Schallplatte angebracht ist, die .durch die Auslösevorrichtung des normalen Plattenführungsstiftes bewegbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur seitlichen Verschiebung einer Schallplatte eine Scheibe (38) dient, :die exzentrisch zum Plattenführungs,stilft (2l2) mit großem Durchmesser, zentrisch zum normalen Plattenführungsstift mit einem Vorsprung (39) versehen ist, der beim Auslösev organg in der Zentrierbohrung der Schallplatte angreift.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückführung dieser Scheibe (38) in ihre Normaltalge eine Feder (5o) herangezogen ist.
  4. 4.. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dpadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Unterseite des erweiterten Plattenführungsstiftes (22) und der Scheibe (38) eine weitere Zwischenscheibe (2.a.) vorgesehen ist, die zur Halterung der Sc'hal'lplatten dient und außerdem mit einem bogenförmigen Schlitz versehen ist, der die Drehung der ersten Scheibe (38) begrenzt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch: 3 oder 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (38) von der Feder (5o) auch in Anlage an dien Plattenführungsstift (22) großen Durchmessers bzw. die Zwischenscheibe (24) gehalten ist.
  6. 6: Einrichtung nach einem der Ansprüche r bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem erweiterten, vorzugsweise aus Kunstharz hergestellten Plattenführungsstift (22) eine Hülse (35) einbesetzt ist, in die ein besonders ausgebildeter Tragstift (29), der an seinem oberen Endre (32) gerillt ist, eingedrückt ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 6, gekennzeichnet durch einen auf dien normalen Plattenführungsstift aufschiebbaren Körper (55) zur Führung der Schallplatten mit großer Zentrierbohrung. B. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß :der obere Teil des Körper (55) kegelig undder untere Teil zylindrisch ausgebildet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001498B (de) * 1953-10-19 1957-01-24 Luxor Industri Ab Aufsteckdorn fuer Schallplatten mit grossem Mittelloch auf Stapelachsen fuer Schallplatten mit kleinem Mittelloch
DE1022389B (de) * 1952-02-29 1958-01-09 Rca Corp Abnehmbares Aufsatzstueck fuer die duenne Stapelachse eines Plattenwechslers
DE1030579B (de) * 1954-04-23 1958-05-22 Telefunken Gmbh Aufsetzspindel zur Verwendung von Schallplatten mit grossem Mittelloch auf einem Plattenwechsler fuer Schallplatten mit kleinem Mittelloch
DE974282C (de) * 1952-04-16 1960-11-17 Webster Chicago Corp Aufsteckbare Stapelachse fuer Schallplatten mit grossen Mittelloch auf eine Stapelachse fuer Schallplatten mit kleinem Mittelloch

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