DE1024728B - Handbetaetigte Einrichtung zum Aufsetzen der Nadel eines Einfachplattenspielers fuerPlatten verschiedenen Durchmessers - Google Patents

Handbetaetigte Einrichtung zum Aufsetzen der Nadel eines Einfachplattenspielers fuerPlatten verschiedenen Durchmessers

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DE1024728B
DE1024728B DEP12732A DEP0012732A DE1024728B DE 1024728 B DE1024728 B DE 1024728B DE P12732 A DEP12732 A DE P12732A DE P0012732 A DEP0012732 A DE P0012732A DE 1024728 B DE1024728 B DE 1024728B
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DE
Germany
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tonearm
plate
needle
manually operated
placing
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Pending
Application number
DEP12732A
Other languages
English (en)
Inventor
Harry Da Costa
James Alexander Lee
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Plessey Co Ltd
Original Assignee
Plessey Co Ltd
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Filing date
Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/08Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers
    • G11B3/085Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers using automatic means
    • G11B3/08503Control of drive of the head
    • G11B3/08506Control of drive of the head for pivoting pick-up arms
    • G11B3/08509Control of drive of the head for pivoting pick-up arms using mechanical detecting means

Landscapes

  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine handbetätigte Einrichtung zum Aufsetzen der Nadel eines Einfachplattenspielers für Platten verschiedenen Durchmessers.
Um eine Beschädigung der empfindlichen Tonrille zu vermeiden, ist es bei Plattenspielern wünschenswert, die Nadel bzw. ein entsprechendes Abtastorgan des Tonarms in der richtigen Anfangsstellung sanft auf die Tonrille aufzusetzen. Dies ist insbesondere bei Langspielplatten wichtig, bei welchen die sogenannten Mikrorillen Anwendung finden, die leichter als die Normalrillen beschädigt werden.
Einrichtungen zum automatischen Aufsetzen des Tonarms in Abhängigkeit von der Größe der abzuspielenden Schallplatte sind bei automatischen Plattenwechselvorrichtungen bekannt. Bei der Mehrzahl dieser Einrichtungen geschieht die Auswahl des Aufsetzpunktes mittels eines Fühlergliedes, welches von der Schallplatte auf ihrem Weg vom Magazin zum Plattenteller berührt wird. Vorrichtungen dieser Art sind offensichtlich ungeeignet zur Verwendung bei Einfachplattenspielern. Bei anderen Plattenwechslern wird die selbsttätige Bewegung des Tonarms dazu ausgenutzt, dessen Schwenkwinkel relativ zu der vom Wechselwerk erzwungenen Schwenkung gegen eine Reibungs- oder Federkraft zu verstellen, wenn ein Abtastglied, oder in einigen Fällen auch die Nadel des Tonarms, bei einer Voreinstellbewegung die Kante der abzuspielenden Schallplatte berührt. Diese bekannten Vorrichtungen erfordern eine selbsttätige Tonarmsteuerung und benötigen eine beträchtliche Energie zur Überwindung der Reibung bzw. der anderen Kräfte während der Voreinstellung. Aus diesem Grund sind sie für Einfachplattenspieler nicht geeignet, denn es müßte dann die Bedienungsperson diesen sonst selbsttätigen Bewegungszyklus von Hand ausführen, was den Betrieb bei ungeübten Benutzern unsicher machte, oder es müßten mechanische Mittel vorgesehen werden, die diese selbsttätige Bewegung beispielsweise durch einfaches Niederdrücken eines Hebels durch die Bedienungsperson in Gang setzen, wodurch der Vorteil der geringen Herstellungskosten eines Einfachplattenspielers gegenüber einem Plattenwechsler verlorenginge. Darüber hinaus benötigt die Betätigung eines solchen Hebels beträchtliche Anstrengung.
Es sind darüber hinaus auch Vorrichtungen zur Erleichterung des Aufsetzens der Nadel bei Einfachplattenspielern bekanntgeworden. Bei einer solchen bekannten Vorrichtung ist für jede Schallplattengröße zum Nadelaufsetzen ein getrenntes handbetätigtes Element in Form eines Hebels vorgesehen. Jeder Hebel hebt eine geneigte Rampe an, mit welcher der Tonarm über die Plattenhöhe angehoben wird. Auf dieser Rampe gleitet der Tonarm unter der Wirkung Handbetätigte Einrichtung zum Aufsetzen der Nadel eines Einfachplattenspielers
für Platten verschiedenen Durchmessers
Anmelder:
The Plessey Company Limited,
Ilford, Essex (Großbritannien)
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Prinz, Patentanwalt,
München-Pasing, Bodenseestr. 3 a
Harry Da Costa und James Alexander Lee, London,
sind als Erfinder genannt worden
der Schwerkraft bis zu dem Ende der Rampe, welches der richtigen Aufsetzstellung für den Tonarm bei der gewählten Plattengröße entspricht. Beim Loslassen des Betätigungshebels wird dann der Tonarm senkrecht auf die richtige Stelle aufgesetzt. Diese bekannte Vorrichtung arbeitet zwar zufriedenstellend, jedoch kann eine Beschädigung der Nadel bzw. der Schallplatte hervorgerufen werden, wenn sich die Bedienungsperson über die Plattengröße täuscht und daher den falschen Hebel niederdrückt.
Diese Gefahr wird mit vorliegender Erfindung beseitigt, durch welche eine Einrichtung geschaffen wird, in der nur ein handbetätigtes Element erforderlich ist und bei der die Betätigung dieses Elements selbsttätig das Aufsetzen des Tonarms in die richtige Anfangsstellung für jede auf dem Plattenteller befindliche Schallplatte verschiedener Größen bewirkt. Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch ein durch Handbetätigung sich lotrecht nach oben bewegendes Fühlerelement, dessen Aufwärtsbewegung durch Schallplatten von mehr als dem Mindestdurchmesser unterbrochen wird, wodurch ein mit ihm gekuppeltes, die nach innen gerichtete Einschwenkbewegung des Tonarms vor dem Aufsetzen der Nadel od. dgl. beendendes Anschlagglied in die dem Durchmesser der Platte entsprechende Wirkstellung gesteuert wird.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt. Es bedeutet
Abb. 1 den Grundriß der Vorrichtung zum Aufsetzen des Tonarmes,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie 22a-22a in Abb. 1, Abb. 3 eine Ansicht der Vorrichtung nach Abb. 2 in Arbeitsstellung für Platten von 10 Zoll,
Abb. 4 einen Schnitt nach Linie 44-44 in Abb. 1.
709 880/215
Das Gehäuse 1 dient der Unterbringung der Vorrichtung zum Aufsetzen der Abtastnadel und zur Aufnahme der schwenkbaren Lagerung des Tonarmes 2.
Ein in dem Gehäuse 1 schwenkbar angeordneter, von Hand zu betätigender, federbelasteter Hebel 3 ist mit einem Schalterbetätigungshebel 4 verbunden, um den nicht dargestellten Motor für den Antrieb des Plattentellers 5 anzulassen.
Ein mit dem Gehäuse 1 schwenkbar verbundener Teil 6 hat einen Arm 6 a, der durch einen Schlitz 3 α ίο in dem Hebel 3 hindurchgeht. Eine Rampe 7 kann in dem Gehäuse 1 senkrecht verschoben werden, und zwar mit Hilfe des Teiles 6, der eine kurvenförmige Kante 6 b aufweist, die in der höchsten Stellung der Rampe mit der Kante Ta auf der Unterseite der Rampe 7 in Eingriff kommt.
Ein federbelasteter, schwenkbarer Mitnehmerfinger 8 hat an einer Kante einen Einschnitt 9, welcher eine auf dem Teil 6 gelagerte Rolle 10 aufnimmt. Infolgedessen bewirkt eine Bewegung des Teiles 6 eine senkrechte Bewegung der Rampe 7, welcher die Bewegung des Mitnehmerfingers 8 nachfolgt, da die Rolle 10 in dem Schlitz 9 nicht unmittelbar anliegt (toter Gang). Das obere Ende des Mitnehmerfingers 8 arbeitet mit einem von dem Tonarm 2 nach unten ragenden Anschlag 11 zusammen. Infolge der kombinierten Bewegung der Rampe 7 und des Mitnehmerfingers 8 kann sich der Tonarm 2 aufwärts und in die ausgewählte Stellung bewegen, die sich aus den Rasten 12 an der Oberseite der Rampe 7 ergibt. Die Rasten arbeiten mit Anzeigevorsprüngen lla an der Unterseite des Anschlages 11 zusammen. Eine Fühlerplatte 13 mit zwei Stufen 14 und 15 am oberen Ende gleitet in dem Gehäuse 1 an dem Umfang des Plattentellers 5. Der Plattenteller hat einen Durchmesser von weniger als 12 Zoll, so daß die Stufe 14 mit der Unterseite einer 10-Zoll-Platte und die Stufe 15 mit einer 12-Zoll-Platte in Berührung tritt, wenn die Platten auf den Plattenteller gelegt werden. Eine Platte 16, die in dem Gehäuse 1 sich ebenfalls senkrecht verschieben kann, ist durch eine Stange 17 lose mit der Fühlerplatte 13 verbunden, und sie arbeitet mit einer Reihe von abgestuften Ausschnitten 18, 25, 28 an dem Tonarm 2 zusammen.
Eine Klinke 19 ist mit einem Ende an den Mitnehmerfinger 8 durch einen in einen Schlitz 21 eingreifenden Stift 20 angelenkt, während ihr anderes Ende eine Laufrolle 22 trägt, die an dem Mittelabschnitt der Stange 17 anliegt, damit die Fühlerplatte und die Stange 16 angehoben werden. Die Klinke 19 hat einen offenen Schlitz 19 ο zur Aufnahme einer enggewundenen Schraubenfeder 19 b, während ein von einer Seite der Rampe 7 vorstehender Anschlag 7 & mit der Feder 19 & in Berührung tritt, wenn die Rampe 7 angehoben wird. Dadurch kommt die Laufrolle 22 mit der Stange 17 in Berührung.
Angenommen, es wird eine Schallplatte 23 von Zoll Durchmesser auf den Plattenteller 5 aufgelegt. Man drückt den Handhebel 3 nach unten, wodurch der Schalterbetätigungshebel 4 bewegt, die Rampe 7 angehoben und danach der Mitnehmerfinger 8 geschwenkt wird. Gleichzeitig bewegt sich die Fühlerplatte 13 senkrecht aufwärts, bis die obere Stufe 15 die Unterseite der Schallplatte 23 berührt, wo die Bewegung zum Stillstand kommt. Die Platte 16 bewegt sich ebenfalls senkrecht zu der höchsten Stufe 18, während die Abtastnadel 26 über die Einlaufrille
Platte 24 setzt sich die Bewegung der Fühlerplatte 13 fort, bis der untere Anschlag 14 die Unterseite der Platte 24 berührt. Die Bewegung der Platte 16 verringert sich bis zur Berührung der Kante der nächsten Stufe 25. Dadurch wird die Schwenkung des Tonarmes 2 so vergrößert, daß die Abtastnadel 26 auf den Beginn der Tonspur der 10-Zoll-Platte 24 aufsetzt. Bei einer 7-Zoll-Platte 27 kann die Fühlerplatte 13 ihre größte und die Stange 16 ihre kleinste Bewegung ausführen, indem sie mit der Kante der untersten Stufe 28 auf dem Tonarm 2 in Eingriff kommt. Auf diese Weise kann der Tonarm radial quer über den Plattenteller 5 in die ausgewählte Stellung geschwenkt werden.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Handbetätigte Einrichtung zum Aufsetzen der Nadel eines Einfachplattenspielers in die Einlaufrille für Platten verschiedenen Durchmessers, gekennzeichnet durch ein durch Handbetätigung (3) sich lotrecht nach oben bewegendes Fühlerelement (13). dessen Aufwärtsbewegung durch Schallplatten (23, 24) von mehr als dem Mindestdurchmesser unterbrochen wird, wodurch ein mit ihm gekuppeltes, die Einschwenkbewegung des Tonarms (2) vor dem Aufsetzen der Nadel od. dgl. beendendes Anschlagglied (16) in die dem Durchmesser der Platte entsprechende Wirkstellung gesteuert wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlerelement (13) mit einer Mehrzahl von Eingriffsstufen (14,15) entsprechend den verschiedenen Plattendurchmessern versehen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das handbetätigte Element (3) einen das Fühlerelement (13) und das Anschlagglied (16) verbindenden Ausgleichshebel (17) so anhebt, daß die Aufwärtsbewegung des Anschlaggliedes (16) beginnt, wenn diejenige des Fühlerelements (13) durch Anschlag an den Rand einer Platte aufgehalten wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das handbetätigte Element (3) vor Beginn der Tonarmeinstellbewegung eine horizontale Rampe (7) derart anhebt, daß der Tonarm (2) von letzterer über die Plattenoberfläche angehoben wird, worauf ein durch das handbetätigte Glied (3) nachgiebig betätigtes Schubglied (11) den Tonarm (2) gegen den Anschlag (16) schiebt.
5. Einrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe (7) mit den Nadeleinsetzpunkten für die verschiedenen Plattengrößen entsprechenden Kerben (12) versehen ist, in die ein Stützvorsprung (lla) des Tonarms (2) einrastet.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das handbetätigte Element (3) derart mit einem Einschalter für den Antriebsmotor (4) gekuppelt ist, daß bei Betätigung des Elements (3) zwecks Aufsetzens des Tonarms (2) auf eine Platte der Motor selbsttätig, zweckmäßig vor dem eigentlichen Aufsetzen, eingeschaltet wird.
der Tonspur gebracht wird. Im Falle einer 10-Zoll- 615 158.
In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 624 721, 617 821,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 70S 880/215 2.58
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1202522B (de) * 1964-10-29 1965-10-07 Perpetuum Ebner Kg Schallplattenabtasteinrichtung, welche die Plattengroesse abfuehlt

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