DE2521869C3 - Vorrichtung an einem automatischen Plattenspieler oder Plattenwechsler mit Kommandoscheibe zur selbsttätigen Einstellung der Aufsetzstelle des Tonarmes - Google Patents
Vorrichtung an einem automatischen Plattenspieler oder Plattenwechsler mit Kommandoscheibe zur selbsttätigen Einstellung der Aufsetzstelle des TonarmesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einem automatischen Plattenspieler oder Plattenwechsler mil
Kommandoscheibe zur selbsttätigen Einstellung der Aufsetzstelle des Tonarmes gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches I.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-PS 34 218 bekannt. Unterhalb der Montageplatte des
Plattenspielers befindet sich dabei ein um eine Achse schwenkbarer Kulissenhebel, an dem Kulissenstufen
vorgesehen sind. Beim Niederfallen oder Auflegen einer Platte auf den Plattenteller kann die Platte oberhalb des
Plattentellers einen Hebel verdrehen, der unterhalb des Tellers mit einer Nockenscheibe versehen ist. Die
Stellung der Nockenscheibe bestimmt die Kulissenstufe, bis zu der sich der Kulissenhebel beim Einstellvorgang
verdrehen kann. Über den Kulissenhebel ist es dem Tonarm vorgegeben, an welcher Aufsetzstelle er sich
auf die Platte absenken soll.
Der Kulissenhebel ist bei der bekannten Ausföhrungsform
mit einer um eine Achse schwenkbaren Klinke versehen, die einen Drehzahlwählhebel beeinflußt. Der
Drehzahlwählhebel arbeitet mit Drehzahlwählnocken zusammen, in die eine Rolle des Drehzahlwählhebels
einfallen kann. Über den Drehzahlwählhebel wird dann die jeweilige Plattentellergeschwindigkeit eingestellt,
ίο Während die Drehzahleinstellung bei dieser bekannten Ausführungsform über eine größere Anzahl
miteinander zusammenwirkender Stellglieder erfolgt, ist die Auflagedurchmesserabtastung problematisch und
davon abhängig, daß alle Teile gut geschmiert \~, miteinander zusammenwirken.
Darüber hinaus ist es aus der DE-OS 24 46 130 bekannt, einen Abtaststift im Plattenteller anzuordnen
und mit diesem umlaufen zu lassen. Der Abtaststift wirkt dabei auf eine im Chassis schwenkbar gelagerte Platte
ein, die von ihm umgeworfen wird und entsprechend ihrer Stellung den Tonarmaufsetzdurchmesser bestimmt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Vorrichtung zur automatischen Einstellung des Tonarmaufsetzdurch-
2r> messers bei Verwendung eines Abtaststiftes, der sich
außerhalb des Plattentellers befindet, diesen Stift nur dann deutlich in den Sichtbereich zu führen, wenn der
Einstellvorgang vor sich geht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
jo kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale des An.T.eldungsgegenstandes gelöst.
Bei einem solchen Aufbau wird der Taststift während der Spielvorgänge und während der Ruhevorgänge des
Gerätes von dem die Kommandoscheibe abfahrenden J5 Übertragungshebel niedergehalten und damit aus dem
Sichtbereich herausgezogen. Nur während des Einstellvorganges wird der Abtaststift zum Hochfahren
freigegeben, wobei er zwangläufig in den Sichtbereich gelangt. Dieser Abtastvorgang kann sehr schnell vor
sich gehen und kurzfristig abgeschk/ssen werden. Ist es
erforderlich, den abgetasteten Höhenwert für längere Zeit festzuhalten, dann kann dies mit Hilfe eines Reiters
erfolgen, der auf dem Übertragungshebel angeordnet ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüche.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 die Vorrichtung nach der Erfindung in Seitenansicht und Wartestellung während des Abspielens
einer Schallplatte oder vor dem Auflegen einer Schallplatte,
Fig.2 den Abtast- und Einspeicherzeitraum für das
W Einstellendes Kulissenhebels,
Fig.3 das Festhalten des Kulissenhebels bei bereits
wieder in die Wartestellung zurückgekehrtem Abtaststift,
Fig.4 eine Draufsicht auf d;e Vorrichtung bei der
Funktionsstellung nach F i g. 2,
F i g. 5 die Abtastung einer Schallplatte mit über den Plattentellerrand überstehenden Schallplattenrand,
Fig.6 eine Draufsicht auf die Vorrichtung in der Funktionsstellung nach F i g. 5,
F i g. 7 eine Draufsicht auf die Vorrichtung in der den Stop vorbereitenden Stellung.
Über der mit 1 angedeuteten Montageplatte eines
Plattenspielers befindet sich der drehbare Plattenteller
3, Durch eine öffnung 5 in der Montageplatte ist ein
Taststift 7 hindurehschjebbar, der mittels einer Feder 9 zu einer Bewegung in der Aufwärtsrichtung vorgespannt
ist.
An der Montageplatte 1 stützt sich eine Achse U ab, s
die einen Übertragungshebel 13 lagert. Auf den Hebel 13 ist ebenfalls um die Achse 11 ein Reiter 15 drehbar
gelagert. Der Übertragungshebel 13 weist an dem in der Zeichnung rechts dargestellten Ende eine nach unten
abgebogene Nase 17 auf, die auf der Oberfläche einer ι ο Kommandoscheibe 21 entlanglauft Der Übertragungshebel 13 weist einen rechts gelegenen Hebelarm 13' und
einen links der Achse 11 gelegenen Hebelarm 13" auf.
Der Hebelarm 13" ist dabei schwerer als der Hebelarm 13', so daß der Übertragungshebel 13, wenn er nicht
anderweitig belastet wird, auf der linken Seite selbst abkippt
Um eine vertikale Drehachse 23 ist ein Kulissenhebel 25 verschwenkbar. Dieser Kulissenhebel weist an dem
links der Achse 23 gelegenen Hebelarm 25" in vertikaler Ebene gelegene Kulissenstufen 27a und 276 auf. An dem
ubertragungshebeiarm 25' befinden sich demgegenüber Kulissenstufen 29a und 29f>
(Fig.4). Während die Kulissenstufen 27a und 27b von einem Arm 31 des
Haltehebels 15 beaufschlagt werden, begrenzen die j>5
Kulissenstufen 29a und 29Z» den Drehweg eines Auslegers 33, der gemeinsam mit dem nicht dargestellten
Tonarm um eine Achse 35 verschwenkbar ist. Der Ausleger 33 ist mit einem vertikalen Stift 37 versehen,
der aufgrund der Zugkraft einer Feder 39 gegen den Kulissenhebel 25 gezogen wird. Der Kulissenhebel 25
selbst ist mittels einer Feder 41 im Uhrzeigersinn vorgespannt.
Soll ein Wechselvorgang oder ein automatischer Spielvorgang begonnen werden, dann läuft zunächst die r>
bekannte Kommandoscheibe 21 an. In der Kommandoscheibe
21 ist eine Vertiefung 43 vorgesehen, in die die Nase 17 des Übertragungshebels 13 einfallen kann. Ist
die Nase 17 in die Vertiefung 43 eingefallen, dann wird der Hebelarm 13" über einen Ansatz 45 an dem Taststift
7 mittels der Feder 9 hochgedrückt. Die Weglänge, um die der Taststift 7 nach oben fahren kann, bestimmt sich
durch die auf den Plattenteller 3 aufgelegte Schallplatte. Es sei bei F i g. 2 angenommen, daß auf den Plattenteller
3 eine Schallplatte 47' mit 17 cm Durchmesser aufgelegt
ist. Der Taststift 7 kann in diesem Fall an dem Rand 49 des Tellers und 51 der Schallplatte vorbei nach oben
fahren. In diesem Fall gelangen der Übertragungshebelarm 13" und der Reiter 15 in den Bereich der oberen
Kulissenstufte 27a. Der Kulissenhebel 25 schwenkt dabei so weit im Uhrzeigersinn, daß der Stift 37 des
Auslegers 33 in die Kulissenstufe 29a einfallen kann.
Im weiteren Verlauf des Stell- oder Wechselvorganges dreht sich die Kommandoscheibe 21 weiter. Die
Nase 17 des Übertragungshebels 13 wird dann am Ende τ> der Vertiefung 43 aus dieser herausgedrückt und läuft
auf der Oberseite 53 der Kommandoscheibe 21 weiter. Dabei wurde der Übertragungshehelarm 13' nach unten
gedrückt, und von ihm wurden der Ansatz 45 und der Stift 7 mitgenommen. Der Taststift 7 hat damit wieder w>
seine Ausgangsstellung erreicht. Der Tonarm ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht in 61, die vorgesehene
Auflagestellung eingeschwenkt. Deshalb muß der Kulissenhebel 25 noch in der vom Übertragungshebel
13 und Reiter 15 vorgegebenen Stellung verbleiben. h5
Dies wird dadurcii möglich, daß der Reiter, der mit seinem Arm 31 gegen den Kulissenhebel 25 drückt, am
Kulissenhebel 25 festgehalten wird. Der Reiter bleibt mithin also in der aus Fig.3 zu erkennenden Stellung
stehen, während der Übertragungshebel 13 bereits zurückgekippt ist. Erst wenn der Tonarm aufgrund tier
Vorgabe durch den Stift 7 und den Ausleger 35 auf den Rand- der Schallplatte 47' aufgesetzt hat, schwenkt der
Kulissenhebel 25 ein Stück gegen den Uhrzeigersinn zurück, und der Reiter 15 fällt auf den Übertragungshebel
13, Damit befindet sich die gesamte Vorrichtung wieder in der Wartestellung.
Wird bei der Vorbereitung eines anderen AbspielVorganges
eine 30-cm-Schallplatte 47" auf den Plattenteller
3 aufgelegt, dann ergeben sich andere Einstellungsverhältnisse. Bei beginnendem Stellvorgang läuft zunächst
die Kommandoscheibe 21 an; die Stellung der einzelnen Teile entspricht der nach Fig. 1. Die Nase 17 des
Übertragungshebels 13 fällt dann zum vorgegebenen Zeitpunkt in die Vertiefung 43 ein. Dabei kippen der
Übertragungshebel 13 und der Reiter 15 nach vorn, da die Feder 9 den Abtaststift 7 und den Ansatz 45 nach
oben drücht. Die Aufwärtsbewegung des Abtaststiftes 7 wird begrenzt durch den Rand 53 ό-..r Schallplatte 47",
gegen den der Abtaststift von unten her drückt. Der Übertragungshebel 13 bleibt mithin also bei der
Darstellung nach F i g. 5 ein wenig mehr gekippt als bei der Darstellung nach F i g. 2, und der Arm 31 des Keiters
15 legt dch vor die Kulissenstufe 27b. Der Kulissenhebel
25 kann deshalb nur um einen kleineren Winkel im Uhrzeigersinn verschwenken, so daß der Stift 37 in die
Kulissenstufe 29b einfällt.
Die Kommandoscheibe 21 dreht sich weiter, und die Nase 17 wird wieder hochgeschoben und läuft auf der
Oberseite 53 weiter. Der Übertragungshebel 13 drückt damit wieder den Abtaststift 7 nach unten, während der
Reiter 15 in der aus Fig.5 zu ersehenden Stellung verharrt. Sobald der Tonarm, auf den Rand der
Schallplatte 47" aufgesetzt hat, wird gegen Ende der Kommandoscheibenbewegung der Kulissenhebel 25 ein
stück entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, und der Reiter 15 fällt zurück. Damit ist wieder die
Wartestellung nach F i g. 1 erreicht.
Der dritte Einstellvorgang für den Tonarm ist in F: g. 7 dargestellt. Bei dem Aufbau nach F i g. 7 läuft der
Tonarm in die Ablagestelle. Es sei angenommen, daß eine Schallplatte abgespielt ist und daß beim Ende des
Abspielvorganges die Kommandoscheibe in Betrieb gesetzt wird. Die Nase 17 läuft damit also auf der
Kommandoscheibe entlang. Kommt die Nase 17 in den Bereich der Vertiefung 43, dann kann sie jetzt nicht in
die Vertiefung einfallen, da ein Aufleger 55 über einen Haltearm 57 den Übertragungshebel 13 festhält. Der
Arm 31 des Reiters 15 kommt damit mit der dritten Kulissenstufe 27c (Fig.3) des Kulissenhebels 25 in
Berührung. In diesem Faii findet der Stift 37 des Auslegers 33 an der horizontalen Kulissenstufe 29c
seinen Anschlag. Der Tonarm kann deshalb, gesteuert über den Ausleger 33, nur bis in die Ablegesielle drehen.
Verbunden mit dieser Abtastung der Schallplattengröße und Einstellung des Tonarmes auf den Rand der
jeweiligen Schallplatte ist ein außerordentlich einfache Umschaltung der Jrehzahl vorgesehen. Der Hebelarm
25" ist so lang, daß er mit einem Totpunkthebel 57 zusammenwirken kann. Dieser Totpunktnebel 57 ist bei
59 drehbiir gelagert. Eine Zugfeder 61, die an nicht dargestellter Stelle des Montagerahmens befestigt ist,
greift bei 63 am Totpunkthebel 57 an. Bei der Darstellung nach F ι £. 6 liegt der Totpunkthebel 57 mit
Hilfe eines Anschlagstiftes 65 am Hebelarm 25" des Kulissenhebels 25 an. Bei dieser Funktionsstellung liegt
der Stift 37 des Auslegers 33 in der Kulissenstufe 296, und auf dem Plattenteller liegt eine Schallplatte 47" mit
30 cm Durchmesser. Ein neben dem Totpunkthebel 57 gelegener Umschalter 67, der bei der Stellung nach
F i g. 6 nicht berührt wird, schaltet den Antriebsmotor auf eine Drehzahl von 33 Umdrehungen pro Minute.
Liegt bei einem anderen Wechselvorgang auf dem Plattenteller 3 eine Schallplatte 47' mit 17 cm Durchmesser
(Fig.4), dann bewirkt der Taststift 7 eine weitere Verdrehung des Hebelarmes 25" des Kulissenhebels
25 im Uhrzeigersinn. Der Totpunkthebel 57 wird dabei über den Stift 65 so weit entgegen dem
Uhrzeigersinn geschwenkt, daß er über den Totpunk hinweg fährt und gegen den Schaltkontakt 69 de:
Schalters 67 schnappt. Durch dieses Gegenschnapper wird der Schalter 67 umgelegt, und der Motor wird au
die Drehzahl von 45 Umdrehungen pro Minutf umgeschaltet.
Zusammen mit jedem neuen Inbetriebsetzen dei Kommandoscheibe 21 wird der Totpunkthebel 5i
angestoßen und im Uhrzeigersinn über den Totpunk hinweg gedruckt, so daß sich der Stift 65 bei Beginr
jedes neuen Einstellvorganges an den Hebelarm 25" de: Kulissenhebels 25 anlegt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung an einem automatischen Plattenspieler oder Plattenwechsler mit Kommandoscheibe
zur selbsttätigen Einstellung der Aufsetzstelle des Tonarmes auf den Rand einer zum Abspielen auf den
Plattenteller gelegten Schallplatte, wobei der Tonarm die Aufsetzstelle durch Anschlagen an eine von
einer Abtastvorrichtung eingestellte Kulissenstufe eines um eine horizontale Achse schwenkbaren
doppelarmigen Kulissenhebels zugewiesen erhält und die vom Tonarm abgetasteten Kulissenstufen an
einem Hebelarm des Kulissenhebels in einer horizontalen Ebene vorgesehen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der andere Hebelarm (25") des Kulissenhebels (25) vertikal aufeinanderfolgende
Kulissenstufen (27a, 27 b, 27c) aufweist, welche bei einer Schwenkung des Kulissenhebels (25) die
Höhenstellung eines Wipphebels (Übertragungshebel 13) abtasten, dessen einer Arm die Bewegung
eines nach oben unter Federdruck stehenden und senkrecht angeordneten Taststiftes (7) mitmacht, der
das Vorhandensein eines Schallplattenrandes (53) in einem vorgegebenen Abstand vom Drehzentrum
des Plattentellers (3) abtastet und dessen anderer Arm nach Maßgabe einer Steuerkurve auf der
Kommandoscheibe (21) die Aufwärtsbewegung des Taststiftes (7) freigibt oder rückgängig macht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenstellung des Wipphebels
(Übertragungshebel 13) auf einen Reiter (15) übertragen ν ird, der auf dem Wipphebel gelagert ist
und aufliegt und der einen c'ellarm (31) aufweist,
gegen den abhängig von der Höhenstellung des Stellarms (31) eine der Kulissen.tufen (27a, 276,27c^
gedrückt wird, bis der Kulissen hebel (25) nach Beendigung des Tonarm-Einstellvorganges in eine
Wartestellung zurückgezogen wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Arm des Wipphebels
(Übertragungshebel 13) eine Nase (17) aufweist, welche eine Höheristeuerkurve auf der drehangetriebenen
Kommandoscheibe abtastet und daß di?. Aufwärtsbewegung des Taststiftes (7) freigegeben
wird, wenn die Nase (17) in eine Vertiefung (43) der Höhensteuerkurve einläuft und rückgängig gemacht
wird, wenn die Nase (17) auf eine Erhöhung der Höhensteuerkurve aufläuft.
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