DE690094C - Trainingsgeraet - Google Patents

Trainingsgeraet

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Publication number
DE690094C
DE690094C DE1938L0095504 DEL0095504D DE690094C DE 690094 C DE690094 C DE 690094C DE 1938L0095504 DE1938L0095504 DE 1938L0095504 DE L0095504 D DEL0095504 D DE L0095504D DE 690094 C DE690094 C DE 690094C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
holding
training device
parts
holding device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938L0095504
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Liepelt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM LIEPELT
Original Assignee
WILHELM LIEPELT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WILHELM LIEPELT filed Critical WILHELM LIEPELT
Priority to DE1938L0095504 priority Critical patent/DE690094C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE690094C publication Critical patent/DE690094C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B5/00Apparatus for jumping
    • A63B5/08Spring-boards
    • A63B5/10Spring-boards for aquatic sports
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/12Arrangements in swimming pools for teaching swimming or for training

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Trainingsgerät Die Erfindung betrifft -ein in der Hauptsache für Wassersport geeignetes Trainingsgerät, welches im wesentlichen aus einem zu durchspringenden Ringe besteht und zur Erhöhung der Fertigkeit im Kunstspringen vom Sprungturm o. dgl. aus beitragen soll. An sich sind Reifenoder Ringe zum Durchspringen von Variete, Zirkus und anderen öffentlichen Schaustellungen her bekannt. Die Erfindung bezieht sich auf besondere Einrichtungen. an solchen Sprungringen und ihren Haltevorrichtungen, die dazu dienen; sollen, auch dem ungeübten Springer eine gefahrlose Verwendung des Sprungringes als Trainingsgerät insbesondere für Wassersport zu ermöglichen. Dem Springer ist dadurch die Möglichkeit gegeben, sich allmählich die Sicherheit und Körperhaltung anzueignen, die das Kunstspringen und besonders das Durchspringen von Reifen oder Ringen erfordert.
  • In den Zeichnungen ist das Trainingsgerät in mehreren Ausführungsformen dargestellt, wobei es sich jedoch nur um Beispiele handelt, deren Abwandlung im Rahmen des Erfindungsgedankens in mannigfacher Form möglich ist.
  • Abb. i zeigt den aus leichtem Werkstoff, z. B. Pappe, Ölpappe;o: dgl., gebildeten Sprungring. Dieser ist gemäß der Erfmdwlg an seinem Umfange zwei- oder mehrfach geteilt, wobei die -einzelnen Teile a an. den Trennstellen durch leicht lösbare Verschlüsse zusammengehalten sind. Die Verschlüsse sind in der Weise ausgebildet, daß je eine Zunge b eines Ringteiles.a in einen entsprechendem Ausschnitt c des benachbarten Ringteiles e'i!ngeschohen und darin durch Federblätter d leicht festgeklemmt wird. Während Abb. i den Sprungring in geschlosseinem Zustand zeigt, so wie er vor Ausübung des Sprunges angebracht ist, zeigt Abb. 2. einen der Verschlüsse b, c"d in getrenntem Zustand. Diese Trennung der Ver= Schlüsse wird durch :den Springer bei nicht korrekter Ausführung des Sprunges, z. B. durch einfaches Streifen des Ringes, hervorgerufen und macht eine Verletzung des Springers unmöglich.
  • Die einzelnen Ringteile a sind mit Seilen oder Bindfaden f, die in den Löchern e der Ringteile a befestigt sind, an dem in Abb. i--," 13 und 14 gezeigten Haltegerät aufgehängt., so daß sie beim Trennen des Ringes nicht ins Wasser fallen. Zur Sicherheit bei Versagen der Ringverschlüsse können an. Stelle der Löchere auch federnde Halteklemmen k (Abb. i ö und i i ) am Rand der Ringteile a angeordnet sein, in denen die Seile oder Bindfäden f leicht eingeklemmt werden. Bei Versagen der Ringverschlüsse würden" dann die Halteseile i aus den Halteklemmen k herausgezogen, so daß der Ring mit .dem Springer ins Wasser fällt und auf diese Weise Verletzungen des Springers ausgeschlossen werden.
  • Abb.3, 4 und 5 zeigest eine andere Ausführungsform des Sprungringes. Hierbei sind die Verschlüsse der Ringteile a in der Weise ausgebildet, daß die beiden federnden Lippen b des einen Ringteiles in eine Schlitzöffnung o. dgl. der benachbarten Lasche c des anderen Ringteiles eingreifen. Die Wirkungsweise ist die gleiche wie bei der Ausführungsform nach Abb. i und z. Bei einer weiteren Ausführungsform nach den Abb.6, 7 und 8 haben die Ringteilea einen runden Querschnitt. Hierdurch soll jede Kante an dem Sprungringe vermieden und weiterhin jede Verletzung des Springers vollkommen ausgeschlossen werden. Die dort gezeigten Verschlüsse werden in der gleichen Weise wie bei Abb. i und 3 gehandhabt. Die Zunge b wird in die Ausnehmung c hineingedrückt und darin durch den Federring d leicht festgehalten. Der Ring öffnet sich sofort bei etwaiger Berührung durch den Springer. Die Verschlüsse können natürlich enger als in den Abbildungen dargestellt zusammengehalten werden, um jedes Vorstehen von Teilen, die eine Verletzung des Springers herbeiführen könnten, zu vermeiden. Die Darstellung in den Abbildungen ist nur wegen der besseren Veranschaulichung auseinandergezogen. Für die Herstellung des Ringes nach Abb.6 bis 8 würde sich am besten Zellhorn o. dgl. eignen.
  • Abb.9 zeigt als Zusatzeinrichtung zu dem Sprungringtrainingsgerät einen einfachen geschlossenen Ringzylinder g, der zweckmäßig aus dünner Pappe hergestellt ist. Mit 11 ist nur die zusammenhaltende Verbindungsstelle der Pappringstreifenendeng bezeichnet. Der Pappring g ist mit Seidenpapier i bespannt und wird auf den eigentlichen Sprungring, der im Umfang etwas kleiner ist, löse aufgelegt. Dieser zusätzliche, mit Seidenpapier bespannte Pappring g dient in erster Linie zur Kontrolle der Sprunggenauigkeit beim Durchspringen des :eigentlichen Sprungringes. Da der Springer beim Durchspringen des Sprungringes zunächst die bespannte Oberfiäche des Zusatzringes durchstoßen muß, läßt sich nachher genau feststellen, ob der Durchsprung genau im Mittelpunkt öder außerhalb des Mittelpunktes des Sprungringes erfolgt ist. Durch diese Zusatzeinrichtung wird also der erzieherische Wert des Sprungringtrainingsgerätes wesentlich erhöht. Die mit Seidenpapier bespannte Oberfläche! des Zusatzringes g kann* durch Aufdruck auch für Reklamezwecke nutzbar gemacht werden. Der --ebenfalls an den Seilen f aufhängbare Zusatzring g ist so leicht gehalten, daß er bei einem Fehlsprunge des Springers zerrissen wird. Zur Sicherheit kann aber auch der Zusatzring g mit federnden Halteklemmen k an den Halteseilen f ;nur leicht eingeklemmt sein, wie schon zu Abb.2 erwälmt.
  • Abb. i o und i i zeigen die Halteklemmen k für die Halteseile i in schematischer Darstellung.
  • Abb. 12, 13 und 14 zeigen das Haltegerät, an dem der Sprungring mit Halteseilen f aufgehängt ist. Abb. 12 zeigt ein Haltegerät am Sprungturm. Die am Turm wie auch an der Startbahn nach Abb. 13 angebrachten langen Leisten bestehen aus je zwei Teileinin und n. In den äußeren Leisten n ist zum Zweck der Verlängerung für vom Brett aus weiter beabsichtigte Sprünge je eine ausziehbare Leiste:o reingelassen, die durch Laschen oder Schrägschnitt in den Leistenn gehalten werden. Die inneren Leisten m werden durch die ebenfalls am Turm befestigten Streben >> gehalten.
  • Um zu ermöglichen, daß der nach einem etwaigen Fehlsprung auseinänderfallendeRing sofort wieder gebrauchsfertig gemacht wird; sind die äußeren Leisten n mit den inneren Leisten in durch Scharniere g verbunden, die ein Aufwärtsschwenken der äußeren Leisten n, gestatten. Diese Leistenn werden mit ihren Enden durch Ziehen an einem Seil y- zur Höhe des Turmes herangeholt, um von dort aus den Sprungring wieder gebrauchsfertig machen zu können. Der Sprungring selbst ist beispielsweise auf der linken Seite durch: ein Seil/ und auf der rechten Seite durch zwei Seile f, f befestigt und letztere wieder an einer drehbaren Leistes. Durch die doppelten Seile f, f und die Leistes auf der rechten Seite wird jede beliebige Winkelcinstellung des Sprungringes zum Springer ermöglicht. Weitere verschiedenartige Einstellungen werden durch Verstellbarkeit der Tragleisten m, tt ihres Winkels gegenüber dem Turme mit Hilfe von am Turm angebrachten Stiften t ermöglicht, die in die Streben 17 eingesteckt werden. Dies ist in der - Abb. i q. veranschaulicht, die das Haltegerät am Sprungturm in. Seitenansicht darstellt. Dabei zeigt a den Sprungring mit seinen Schwenkrichtungen, der Pfeilar die Schwenkrichtung des vorderen Teiles der äußeren Leisten n, o mit dem Ring a zum Turm und der Richtungspfeil v die Schwenkrichtung der inneren Leisten m, wenn sie durch Verstellen der Streben p mit Hilfe .der Stifte t nach unten gebracht werden.
  • Um zu ermöglichen, daß die beiden äußeren Leistenaa mit dem Sprungringe nach dessen Trennung bei Fehlsprüngen mittels des Zugseiles r gemeinsam und gleichzeitig zur Höhe des Turmes herangeholt werden können, sind die beiden Leisten n durch eine Querleiste w (Abb. 12) miteinander verbunden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Trainingsgerät, insbesondere für Wassersport, bestehend aus einem zu durchspringenden, an einem Haltegerät befestigten Reifenoder Ring, dadurch gekennzeichnet, daß der aus leichter Pappe, Ölpappe oder aus Zellhornoder anderem leicht reißbarem Stoff mit abgerundetem Querschnitt gebildete Sprungring (a) an seinem Umfange zwei- oder mehrfach geteilt ist, wobei die einzelnen Ringteile (a) an ihren Trennstellen durch leicht lösbare Verschlüsse zusammengehalten werden, die sich beim Berühren des Ringes durch den Springer leicht voneinander trennen können.
  2. 2. Trainingsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlüsse zwischen den einzelnen Ringteilen (a) durch an deren Enden vorgesehene, isleinandergreifende Teile (b, c) gebildet sind, die in der ineinandergefügten Stellung durch Federn (d) oder andere federnde Halter leicht klemmend festgehalten werden.
  3. 3. Trainingsgerät nach Anspruch i -und 2, dadurch gekennzeichnet, @daß Üle einzelnen Ringteile (a) mit Seilen oder Bindfäden (f) an dem Haltegerät aufgehängt sind. q..
  4. Trainingsgerät nach Anspruch i-bis 3, dadurch gekennzeichnet, @daß die einzelnen Ringteile (a) an den Halteseilen (f) durch an den Ringteilen. vorgesehene federnde Halteklemmen (h) gehalten sind.
  5. 5. Trainingsgerät nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Sprungring (a) durch einen vorzugsweise aus dünner Pappe gebildeten, auf seiner Oberfläche (i) mit Seidenpapier bespannten Zusatzring (g) überdeckt ist, welcher ebenfalls mit federnden Halteklemmen (k) an den Halteseilen, (f) leicht angeklemmt sein kann.
  6. 6. Trainingsgerät nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, @daß der Sprungring mit Hilfe der Halteseile (f) und beispielsweise seiner drehbaren Leiste (s) an den Tragleisten des Haltegerätes in beliebige Winkelstellung zum Springer einstellbar ist.
  7. 7. Trainingsgerät nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, - Üaß die den Sprungring haltenden Tragleisten (rn, n"o) des Haltegerätes in der Länge ausziehbar und mit Hilfe von Streben (p) und. Stiften (t) im Winkel zu dem das Haltegerät trägenden Sprungturm einstellbar sind. B. Trainingsgerät nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den Sprungring haltenden Tragleisten (n; o) des Haltegerätes mit Hilfe von Scharnieren (g) und einem Zugseile (r) bis zur Höhe des Sprungturmes nach oben schwenkbar sind.
DE1938L0095504 1938-08-30 1938-08-30 Trainingsgeraet Expired DE690094C (de)

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DE690094C true DE690094C (de) 1940-04-17

Family

ID=7288117

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DE (1) DE690094C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2617407A1 (fr) * 1987-07-01 1989-01-06 Royer Francois Dispositifs pour l'enseignement de la natation et construction de figures planes et volumetriques pour jeux nautiques
DE19733717B4 (de) * 1996-08-07 2013-04-18 Ciba Holding Inc. Zusammensetzungen enthaltend ein Polyolefin und eine Stabilisatormischung sowie Verfahren zur Stabilisierung eines Polyolefins gegenüber lichtbedingtem Abbau

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2617407A1 (fr) * 1987-07-01 1989-01-06 Royer Francois Dispositifs pour l'enseignement de la natation et construction de figures planes et volumetriques pour jeux nautiques
DE19733717B4 (de) * 1996-08-07 2013-04-18 Ciba Holding Inc. Zusammensetzungen enthaltend ein Polyolefin und eine Stabilisatormischung sowie Verfahren zur Stabilisierung eines Polyolefins gegenüber lichtbedingtem Abbau

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