DE632863C - Aufreihvorrichtung fuer Loseblaetterbuecher mit in einem Rueckenkoerper drehbar gelagerten, geschlitzten Aufreihringen - Google Patents

Aufreihvorrichtung fuer Loseblaetterbuecher mit in einem Rueckenkoerper drehbar gelagerten, geschlitzten Aufreihringen

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DE632863C
DE632863C DEC50192D DEC0050192D DE632863C DE 632863 C DE632863 C DE 632863C DE C50192 D DEC50192 D DE C50192D DE C0050192 D DEC0050192 D DE C0050192D DE 632863 C DE632863 C DE 632863C
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DEC50192D
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PAUL CARPENTIER SOEHNE BUECHER
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PAUL CARPENTIER SOEHNE BUECHER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/16Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/245Magnetic cores made from sheets, e.g. grain-oriented

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description

  • Aufreihvorrichtung für Loseblätterbücher mit in einem Rückenkörper drehbar gelagerten, geschlitzten Aufreihringen Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Aufreihvorrichtung für Loseblätterbücher mit in einem Rückenkörper drehbar gelagerten, geschlitzten Aufreihringen und einem vom einen Ende des Rückenkörpers aus zu betätigenden Schieber zum gleichzeitigen Drehen aller Ringe.
  • Es sind schon Anordnungen dieser Art vorgeschlagen worden, welchen indessen verschiedene Nachteile anhafteten. Indem nämlich die Schlitze der Ringe in allen Stellungen stets ausgerichtet in einer Linie lagen und außerdem meist noch besondere Schiebestücke zur Abdeckung der Schlitze in der Schließlage vorgesehen waren, konnte die Aufnahmefähigkeit der Ringe nur zu einem geringen Bruchteil ausgenutzt werden. Auch war das Einlegen und Herausnehmen von Blättern aus den Ringen, deren Schlitze möglichst eng gehalten werden mußten, um das ungewollte Herausfallen von Blättern zu verhüten, sehr schwierig, wie auch das Drehen der Ringe infolge des Widerstandes in den nur ungenügend geführten Blättern erschwert war. Man glaubte bei anderen Ausführungen eine Verbesserung durch Verwendung T-förmig profilierter Ringe herbeizuführen, indessen bedingte dies eine entsprechende Speziallochung der Blätter, die gerade besonders stark zum Ausreißen neigt.
  • Diese Mängel werden nun beim Erfindungsgegenstand dadurch behoben, daß der die Drehung der Ringe bewirkende Schieber, welcher am äußeren Umfang der Ringe angreift, so mit diesen verbunden ist, daß die Ringe paarweise in entgegengesetzten Richtungen gedreht werden, derart, daß nur in der Entnahmestellung der Ringe deren Schlitze miteinander ausgerichtet sind, während beim Drehen der Ringe in die Entnahme- bzw. Schließstellung die Schlitze der einzelnen Ringpaare -auf einander entgegengesetzten Seiten liegen.
  • Dank dieser Ausbildung der Ringbuchmechanik wird einerseits das Drehen der Ringe sowie das Einlegen und Herausnehmen von Blättern bei größtmöglicher Aufnahmefähigkeit des Buches sehr erleichtert und zugleich ein Herausfallen einzelner Blätter mit Sicherheit verhindert, da die Schlitze der Ringe in der Schließlage nicht in einer Flucht ausgerichtet, sondern paarweise aufeinander entgegengesetzten Seiten liegen, und da die Mechanik am äußeren Umfang der Ringe angreift, bleibt ein großer Teil des Ringumfanges zur Aufnahme der Blätter verfügbar. Ferner können die Schlitze der Ringe bei dieser Anordnung genügend breit gehalten werden, um einzelne Blätter oder eine größere Anzahl zusammen leicht herausnehmen und wieder einsetzen zu können, und da hierbei die Drehung der einzelnen Ringpaare nach zwei entgegengesetzten Richtungen erfolgt, führen jeweils die vollen Teile der Ringe die Blätter, so daß deren Löcher genau ausgerichtet sind und die -Ririgspifzen nicht aushaken können, was das Drehen erleichtert und Beschädigungen der Blätter verhindert.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegeh.-standes sind in der Zeichnung dargestellt, un4_ zwar zeigt: Fig. i ein aufgeschlagenes Loseblätterbuch mit der Vorrichtung nach einer ersten Ausführtüngsform in Seitenansicht und Fig. 2 in Draufsicht, Fig.3 in größerem Maßstab einen Schnitt durch die Heftvorrichtung, Fig.4 eine Stirnansicht eines Heftringes, Fig. 5; 6, 7 und 8 in kleinerem Maßstab die verschiedenen Einzelteile des Rückenkörpers und der Vorrichtung in Ansicht, Draufsicht und Querschnitt, Fig.9 in etwas größerem Maßstab eine Einzelheit im Schaubild, Fig. io eine zweite Ausführungsform im Schnitt, -Fig. 11, i2, 13, 1q. und 15 Einzelteile des Rückenkörpers sowie der Vorrichtung in Seitenansicht, Draufsicht und Schnitt, Fig. 16 den Heftring in Seiten- und Stirnansicht.
  • Bei der in Fig. i bis 8, dargestellten Heftvorrichtung ist E der Ein_ band, an dessen Rücken der Rückenkörper R mit den drehbaren Schlitzringen i befestigt ist. Jeder Schlitzring hat an einer Seite einen Vorsprung ia, in welchem eine Kugel 2 gelagert ist. Die- Vorrichtung ist zusammengesetzt aus einem die Ringe i haltenden Deckblech 3, einem die Ringe führenden Führungsblech 4, welches im Deckblech 3 gelagert ist, einem das Führungsblech umgebenden Schieber 5 und einem zum Befestigen des Ganzen dienenden Rückenblech 6. Das Deckblech 3 hat die Form eines offenen Tröges-von rechteckigem Querschnitt und über die Seitenwände herabgezogenen Stirnlappen. An den Seitenwänden hat. das Deckblech- Falze, 3b ' für die Befestigung am Rückenblech 6. Die Schlitzringe z ruhen drehbar in Löchern 3a des Deckbleches.
  • Das Deckblech 3 ist zwischen die hochgebogenen Seitenränder des Rückenbleches 6 (Fig. 8) eingesetzt und mittels der umgebogenen Falze 3b darin befestigt, so daß es mit diesem zusammen einen geschlossenen Rükkenkörper bildet.
  • An der Innenseite des Deckbleches 3 liegt das im Querschnitt- kreisabschnittförmig gebogene Führungsblech 4 (Fig. 6) an, .welches den Löchern 3" gegenüber Querrillen 4a für die Führung der Schlitzringe i hat.
  • . Unter diesem Führungsblech 4 liegt ein parallel dazu gebogener Schieber 5 (Fig. 7) ebenfalls aus Blech, dessen eines Ende zu einem Griff 5b ausgebildet ist und am Ende des Rückenkörpers unten herausragt. Dieser Schieber hat ebenfalls Rillen 5a, welche jedoch nicht quer wie jene des Führungsbleches 4, sondern paarweise geneigt zueinander liegen, so daß sie Teile von entgegengesetzt steigenden Schraubengängen bilden. In diese Rillen 5a ragen die an den Ringen i befestigten Kugeln 2 hinein, so daß sich die Ringe drehen müssen, und zwar paarweise entgegengesetzt zueinander, wenn man den Schieber 5 verschiebt. Die Länge des Schiebers 5 ist um den erforderlichen Verschiebungsweg geringer als jene des Führungsbleches 4.
  • Das Befestigungsblech 6 liegt auf einem am Einbanddeckel E festgeklebten Stoffstreifen S, auf welchem es mittels seitlich am Befestigungsblech 6 angelöteter Bügel 7 (Fig. 9) befestigt ist.
  • In der Schließstellung liegen die Ringe i so, daß ihre Schlitze innerhalb des Rückenkörpers liegen und kein Blatt herausfallen kann. WiJl man Blätter einlegen oder herausnehmen, so zieht man den Schieber 5 am Griff 5b nach unten heraus, wodurch die Ringe i gedreht-werden,. so daß ihre Schlitze alle nach oben in eine Flucht zu liegen kommen, wie in Fig. 3 dargestellt. Nun können leicht Blätter eingelegt oder herausgenommen werden. Zum Schließen wird der Schieber 5. einwärts "gestoßen, wodurch sich" die Ringe i wieder zurückdrehen, so daß ihre Schlitze in den. Rückenkörper zu liegen kommen.
  • Infolge der Bewegung der Ringe mit Drehung in paarweise entgegengesetzter Richtung kommen die Schlitze derselben erst in der Endstellung, d. h. in der Mitte in eine Flucht, so daß keine Blätter seitlich herausfallen können.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. io bis 16 ist ärri Umfang jedes Schlitzringes i ein radial herausragender Stift 2 angesetzt.
  • Da§ Deckblech 3 hat die gleiche Ausbildung wie beim ersten Ausführungsbeispiel, einzig mit dem Unterschied, daß für jeden Ring i an Stelle zweier Löcher nur ein Loch 3" und ein Schlitz 3c vorgesehen ist. Das Deckblech 3 ist am gebogenen Rückenblech 6 (Fig. 13) befestigt, und letzteres hat abwärts ragende Falze 6a, welche durch Schlitze 8a eines parallel gebogenen Gegenbleches 8 hindurchgehen und über dieses einwärts umgebogen sind. Zwischen dem Rückenblech 6 und dem Gegenblech 8 ist der am Einband E festgeklebte Stoffstreifen S eingeklemmt. An der Innenseite des Deckbleches sind im Querschnitt kreisabschnittförmig gebogene Führungsbleche 4 eingelegt, in deren Querrillen 4a die Ringe i geführt sind. Unter diesen Blechen liegt der parallel dazu gebogene Schieber 5, welcher paarweise gegeneinander geneigte Schrägschlitze 5a hat und mit einem als Griff ausgebildeten Ende 5b unten am Rückenkörper herausragt. In die Schlitze 5a ragen die Stifte 2 der Ringe i hinein, so daß beim Verschieben des Schiebers 5 eine Drehung der Ringe erfolgt in gleicher Weise, wie oben beschrieben.
  • Die Abstände der Ringe werden am besten so bemessen, daß die Vorrichtung zum Einheften der verschiedenen vorkommenden Formate mit Normallochung verwendet werden kann.
  • Anstatt eines einzigen Schiebers könnten auch zwei vorgesehen sein, von welchen jeder zum Antrieb einer Ringgruppe dient und welche von beiden Enden des Rückenkörpers her betätigt würden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufreihvorrichtung für Loseblätterbücher mit in einem Rückenkörper drehbar gelagerten, geschlitzten Aufreihringen und einem vom einen Ende des Rückenkörpers aus zu betätigenden Schieber zum gleichzeitigen Drehen aller Ringe, dadurch gekennzeichnet, daß der die Drehung der Ringe bewirkende Schieber, welcher am äußeren Umfang der Ringe angreift, so mit diesen verbunden ist, daß die Ringe paarweise in entgegengesetzten Richtungen gedreht werden, derart, daß nur in der Entnahmestellung der Ringe deren Schlitze miteinander ausgerichtet sind, während beim Drehen der Ringe in die Entnahme- bzw. Schließstellung die Schlitze der einzelnen Ringpaare auf einander entgegengesetzten Seiten liegen.
  2. 2. Aufreihvorrichtung gemäß Anspruch i mit einem im Rückenkörper angeordneten Ringführungsblech, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringführungsblech im Querschnitt kreisabschnittförmig gebogen und mit Querrillen (4a) zur Aufnahme der Ringe (i) versehen ist, derart, daß jeder Ring mit seinem größeren Teil frei aus dem Rückenkörper herausragt.
  3. 3. Aufreihvorrichtung gemäß Ansprüchen i und 2 mit einem im Rückenkörper eingelegten Schieber zur Betätigung der Ringe, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (5) parallel zum Führungsblech gebogen und mit Schrägrillen oder -schlitzen (5 a) versehen ist, in welche seitlich am Umfang der Ringe (i) gelagerte Kugeln (2) bzw. befestigte Stifte (2) hineinragen, derart, daß beim Längsverschieben des Schiebers die Ringe (i) gedreht werden. q.. Aufreihvorrichtung gemäß Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägrillen- bzw. -nuten (5a) des Schiebers (5) paarweise gegeneinander geneigt sind, derart, daß die Ringe (i) sich paarweise entgegengesetzt zueinander drehen.
DEC50192D 1935-02-11 1935-02-12 Aufreihvorrichtung fuer Loseblaetterbuecher mit in einem Rueckenkoerper drehbar gelagerten, geschlitzten Aufreihringen Expired DE632863C (de)

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DEC50192D DE632863C (de) 1935-02-11 1935-02-12 Aufreihvorrichtung fuer Loseblaetterbuecher mit in einem Rueckenkoerper drehbar gelagerten, geschlitzten Aufreihringen

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ID=25943705

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DEC50192D Expired DE632863C (de) 1935-02-11 1935-02-12 Aufreihvorrichtung fuer Loseblaetterbuecher mit in einem Rueckenkoerper drehbar gelagerten, geschlitzten Aufreihringen

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DE (1) DE632863C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972399C (de) * 1950-02-18 1959-07-16 Jouval Minkoff Loseblattbuch

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE972399C (de) * 1950-02-18 1959-07-16 Jouval Minkoff Loseblattbuch

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