DE671451C - Selbstverkaeufer - Google Patents

Selbstverkaeufer

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Publication number
DE671451C
DE671451C DEB170656D DEB0170656D DE671451C DE 671451 C DE671451 C DE 671451C DE B170656 D DEB170656 D DE B170656D DE B0170656 D DEB0170656 D DE B0170656D DE 671451 C DE671451 C DE 671451C
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DE
Germany
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lever
locking
stop
coin
locking body
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Expired
Application number
DEB170656D
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English (en)
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Berkel S Patent Handelmij N V
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Berkel S Patent Handelmij N V
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Publication date
Application filed by Berkel S Patent Handelmij N V filed Critical Berkel S Patent Handelmij N V
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/26Interlocks, e.g. for locking the doors of compartments other than that to be used

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Coin-Freed Apparatuses For Hiring Articles (AREA)

Description

  • Selbstverkäufer Die Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer mit einer Reihe über- oder nebeneinander angeordneter, mit Klapptüren versehener Warenkammern, von denen nach Münzeinwurf nur eine beliebige Kammer zwecks Entnahme der Ware geöffnet werden kann.
  • Für diesen Zweck ist bereits vorgeschlagen worden, bei Selbstverkäufern mit übereinander angeordneten Warenkammern, neben denen je ein Münzschlitz angeordnet ist, der zu einer allen Münzschlitzen gemeinsamen, nach Münzeinwurf sämtliche Klappen zur Öffnung freigebenden Sperrvorrichtung führt, mit jeder Klappe ein Verriegelungselement zu verbinden, das sich beim Öffnen der Klappe zwischen. die Glieder einer mit der Sperrvorrichtung verbundenen Reihe von mit ihren Enden aneinanderstoßenden längs verschieblich geführten Sperrvorrichtungen drängt und dadurch ein Öffnen sämtlicher anderer Klappen verhindert.
  • Gemäß der Erfindung werden bei einem Selbstverkäufer der eingangs gekennzeichneten Art als Sperrglieder zur Verhinderung des gleichzeitigen öffnens mehrerer Türen eine Reihe doppelarmiger, um parallele Achsen drehbarer Hebel verwendet, deren aneinanderstoßende Enden sich überlappen, so daß beim Auseinanderspreizen zweier aneinanderliegender Hebelenden durch den mit der zu öffnenden Klapptür verbundenen Verriegelungskörper die Drehbewegung der hierdurch verschwenkten Hebel auf die übrigen Hebel übertragen wird, wodurch diese in eine Stellung gebracht werden, in der ihre Enden das Ausschwingen der mit den übrigen Klapptüren verbundenen Verriegelungskörper verhindern. Dabei ist der letzte der als Sperrglied dienenden Hebel mit einem Anschlag versehen, mit der er sich gegen die eingeworfene Münze legt und über diese einen Sperrkörper verdreht, der bei Verstellung den Weg eines zweiten ebenfalls an dem letzten als Sperrglied dienenden Hebel angeordneten Anschlages freigibt, während er, solange keine Münze eingeworfen ist, diesen zweiten Anschlag anhält und damit die als Sperrglieder dienenden Hebel gegen ein Verschwenken sperrt. Der Vorteil dieser Einrichtung besteht darin, daß ausschließlich sich drehende Hebel verwendet werden, zu deren Verstellung im Gegensatz zu längs verschieblich geführten Gliedern nur sehr geringe Kräfte erforderlich sind und deren Anwendung auch eine gedrungene Bauweise ermöglicht.
  • In der Zeichnung ist ein AusffihrtingsbL-"i;#, spiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht der erfindungs-= gemäß ausgebildeten Teile der Verriegelungs= einrichtung eines Selbstverkäufers mit mehreren übereinanderliegenden Warenkammern.
  • Fig. 2 ist eine Rückansicht der in Fig. i dargestellten Teile.
  • In der Zeichnung ist die Vorderwand z und die Hinterwand 2 des Gehäuses des Selbstverkäufers zu erkennen, zwischen denen sich die übereinander angeordneten Fächer oder Behälter 3 für die Ware befinden, von denen aber nur ein einziger dargestellt ist. Es können zwei oder mehrere senkrechte Reihen Behälter 3 im Selbstverkäufer vorhanden sein. Jede Reihe hat dann eine besondere Verriegelungs- oder Sperrvorrichtung, welche nachstehend für eine einzige Reihe beschrieben ist. Es sei angenommen, daß die Behälter je von einer Tür oder Klappe .4 verschlossen werden, welche an ihrem Unterende auf einer parallel zur Vorderwand i des Gehäuses verlaufenden waagerechten Drehachse 8 sitzt. Jede Tür hat am oberen Ende einen Handgriff 5.
  • Die Sperrvorrichtung umfaßt mehrere Einzelsperren, und zwar eine für jede Tür. Auf den die Türen 4 tragenden Achsen 8 sind übereinander Sektoren 7 befestigt; von welchen auf der Zeichnung vier dargestellt sind. Jeder Sektor hat am Umfang einen kreisförmigen Randteil g; der oben in eine spitze oder keilförmige Nase io endet. An einem festen Teil der Seitenwand des Gehäuses oder an irgendeiner sonstigen festen Lagerung sind zwei senkrecht verlaufende Reihen fester Drehzapfen i i bzw. 12 vorgesehen: Auf den Drehzapfen. i1 sind für gewöhnlich in senkrechter Stellung stehende- zweiarmige Hebel 13 in ihrer Mitte drehbar gelagert, während auf den Drehzapfen 12 ein ähnlicher Hebel 14 entsprechend angeordnet ist, über dem sich ein Winkelhebel 15 und: unter dem sich ein dreiarmiger Hebel 16 befindet.
  • Es gibt also zwei Gruppen oder Reihen senkrechter, in jeder Gruppe übereinanderliegender Hebel 13, 13 bzw. 14, 15, 16. Die Hebel der einen Gruppe stützen sich finit ihren Enden überlappend gegen die Enden der Hebel der anderen Gruppe, und zwar derart, daß das Oberende eines Hebels 13 an dem Unterende eines Hebels 15 bzw. 14 anliegt; während das Unterende eines Hebels 13 an dein Oberende des Hebels 14 b7z#v. 16 anliegt. Die Anordnung der beiden Hebelgruppen ist derart, daß ein Sektor 7 bei Drehung um seine Achse 8 in der Richtung des Pfeiles A mit seiner Nase io zwischen die Anschläge 17 zweier gegeneinander liegender Hebelenden treten kann. Die verschiedenen Hebel 13, 14, 16 werden für gewöhnlich durch Federn bzw. ig, welche auf die waagerechten firme der Winkelhebel 15 bzw. 16 wirken, in der dargestellten Stellung gehalten, wobei alle Türen geschlossen sind: Anschläge 2o und 2! begrenzen den Hub der Hebel 15 und 16 und damit auch den der übrigen Hebel.
  • In Fig: i ist die Münze 23 dargestellt, welche nach ihrem Einwurf auf einem Stift 24 zwischen einem Anschlag 22 des untersten Hebels 16 und einem Anschlag eines Sperrgliedes 26 ruht. Wird nun eine beliebige Tür geöffnet, so wird der Anschlag 22 gegen die Münze 23 pressen und letztere wieder gegen einen Anschlag des Sperrgliedes 26. Hierdurch dreht letzteres sich um seinen Drehzapfen 25, wobei die Schrägfläche 29 es ermöglicht, daß das hakenförmig umgebogene Ende 27 des untersten Hebels 16 sich daran entlang bewegen kann. Befindet sich keine Münze 23 zwischen den obener wähnten Anschlagen, so wird das Sperrglied 26 nicht verschwenkt, und der Haken 27 stößt gegen die Fläche des Sperrgliedes 26.
  • Die Einrichtung wirkt folgendermaßen: Wünscht man einen beliebigen der Behälter 3 zu öffnen, so wird eine Münze in einen (nicht dargestellten) Münzschlitz eingeworfen. Dem Einwerfer steht jetzt die Wahl frei, welchen Behälter er öffnen will. Wird nun z. B. die Tür oder Klappe ¢ des Behälters 3 am Handgriff 5 in der Richtung des Pfeiles B nach vorn geklappt, so wird hierdurch die Drehungsachse 8 der Tür 4 und infolgedessen der auf dieser Achse befestigte Sektor 7 in der Richtung des Pfeiles A nach oben gedreht, wobei die Nase io zwischen den Anschlag 17 am Oberende des Hebels 14 und den Anschlag 17 am Unterende des Hebels 13 tritt. Diese Anschläge werden in der Richtung der angegebenen Pfeile äuseinanderbewegt. Hebel 13 dreht sich dabei um seinen Drehzapfen i i und wird mit dem Anschlag 17 an seinem Oberende den Anschlag 17 am Unterende des Winkelhebels 15 nach links pressen. Hebel 14 wird durch seine Drehung um seinen Drehzapfen 12 mit dem Anschlag 17 an seinem Unterende gegen den Anschlag 17 am Oberende des doppelarmigen Hebels 13 pressen und diesen Hebel mit seinem Oberende nach rechts drehen, wobei letzterer nun mit seinem unteren Ende das obere Ende des untersten Hebels 16 nach links dreht. Gleichzeitig bewegt sich das Sperrglied 26 in der zu diesem Hebel eingezeichneten Pfeilrichtung, w ei il die Bewegung des Anschlages:2:2 mittels der Münze 23 auf .den Anschlag des Sperrgliedes 26 übertragen wird. Infolge dieser Drehung des Sperrgliedes 26 wird sein linkes Ende gehoben, wodurch eine Drehung des hakenförmig umgebogenen Unterendes 27 des untersten Hebels 16 nach rechts ermöglicht wird. Dieses Ende 27 stößt also nicht gegen die Flächen 28, sondern bewegt sich an der Schrägfläche 29 entlang. Diese Bewegung der Hebel hat zur Folge, daß die übrigen Ansatzstücke 17 eine solche Lage einnehmen, daß die keilförmigen Nasen 18 nicht mehr zwischen zwei zusammengehörige Ansatzstücke 17 eindringen können, sondern gegen ein solches Ansatzstück selbst stoßen müssen. Es ist daher ausgeschlossen, daß in dieser Stellung noch eine andere Tür geöffnet werden kann.
  • Wird die geöffnete Tür 4 nach Entnahme der Ware wieder geschlossen, so werden alle Hebel 13 bis 16 durch die Federn 18 und 19 wieder in ihre Anfangsstellung zurückbewegt. Dabei fällt auch die Münze ab, wenn sie nicht bereits vorher entfernt wurde.
  • Befindet sich keine Münze 23 auf dem Stift 24., so kann bei einer Drehung des untersten Hebels 16 in der Pfeilrichtung keine Drehung des Sperrgliedes 26 stattfinden, und das Ende 27 des Hebels 16 stößt gegen die Fläche 28. Dies findet schon statt nach einer geringfügigen Drehung des Sektors 7, welche zur Öffnung der betreffenden Tür bei weitem nicht ausreicht.

Claims (2)

  1. PA TI:NTANSPRÜCHE: i. Selbstverkäufer mit einer Reihe über-oder nebeneinander angeordneter, mit Klapptüren versehener Warenkammern, von denen nach Münzeinwurf wahlweise eine beliebige geöffnet werden kann, wobei ein mit der Klapptür verbundener Verriegelungskörper sich zwischen zwei benachbarte Glieder einer Reihe aneinanderstoßender Sperrglieder drängt und hierdurch verhindert, daß der Verriegelungskörper einer anderen Tür sich zwischen die ihm zugeordneten Sperrglieder drängen kann, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrglieder eine Reihe doppelarmiger, um parallele Achsen drehbarer Hebel (13, 14, 15, 16) dient, deren aneinanderstoßende Enden (17) sich überlappen, so daß beim Auseinanderspreizen zweier aneinander anliegender Hebelenden (17) durch den mit der zu öffnenden Klapptür (4) verbundenen Verriegelungskörper (9, 1o) die Drehbewegung der hierdurch verschwenkten Hebel (13, 1.4) -auf die übrigen Hebel (13, 15, 16) übertragen wird, wodurch diese in eine Stellung gebracht werden, in der ihre Enden (17) das Ausschwingen der mit den übrigen Klapptüren verbundenen Verriegelungskörper (9, 1o) verhindern.
  2. 2. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der letzte als Sperrglied dienende Hebel (16) mit einem Anschlag (22) versehen ist, mit dem er sieh gegen die eingeworfene Münze (23) legt und über diese einen Sperrkörper (26) verdreht, der bei Verstellung den Weg eines ebenfalls am Hebel (16) angeordneten zweiten Anschlages (27) freigibt, während er, solange keine Münze eingeworfen ist, diesen Anschlag (27) anhält und damit den Hebel (16) und die übrigen als Sperrglieder dienenden Hebel (13, 1d., 15) gegen ein Verschwenken sperrt.
DEB170656D 1934-08-08 1935-08-07 Selbstverkaeufer Expired DE671451C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB671451X 1934-08-08

Publications (1)

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DE671451C true DE671451C (de) 1939-02-07

Family

ID=10491726

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB170656D Expired DE671451C (de) 1934-08-08 1935-08-07 Selbstverkaeufer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE671451C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1209786B (de) * 1958-10-08 1966-01-27 Richard Hirschson Selbstverkaeufer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1209786B (de) * 1958-10-08 1966-01-27 Richard Hirschson Selbstverkaeufer

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