DE721372C - Selbstverkaeufer mit mehreren Warenschaechten - Google Patents
Selbstverkaeufer mit mehreren WarenschaechtenInfo
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- DE721372C DE721372C DEK146918D DEK0146918D DE721372C DE 721372 C DE721372 C DE 721372C DE K146918 D DEK146918 D DE K146918D DE K0146918 D DEK0146918 D DE K0146918D DE 721372 C DE721372 C DE 721372C
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-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F11/00—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
- G07F11/02—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
- G07F11/04—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
- G07F11/16—Delivery means
- G07F11/24—Rotary or oscillatory members
Description
- Selbstverkäufer mit mehreren Warenschächten Die Erfindung betrifft einen SelbstverkÄufer mit mehreren Warenschächten und mit jedem Warenschach t' zügeordrneten, auf einer Schaltwelle sitzenden Schaltsegmenten, die zwecks Warenlentnzhme verschwenkt werden.
- Die bekannten Selbstverkäufen dieser Art, bei denen jedem Warenstapel ein Münzkanal ,sowie eine an einem. Schwenkarm angebrachte Münztasche zugeordnet ist und bei denen nach ordnungsgemäßem Geldeinwurf -die Waren, durch einen in. den Warenschacht hineingelenkten, an dem Schwenkarm an,gebrachten Warenaugschieber :einzeln ausgestoßen werden, besitzen den Nachteil, daß für jeden Warenschacht ein Münzkanal sowie eine Tasche erforderlich ist und daß sie starr an die einmal gewählte Münzeinheit bzw: Preisgruppe gebunden sind.
- Eine Vereinfachung im Aufbau sowie eine leichte Anpassung des Selbstverkäufers am, Feme große Anzahl von Preiseinstellungen bei Verwendung einer oder mehrerer Münzsorten wird bei einem Selbstverkäufer der eingangs genanntem: Art gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß die Schaltsegmente mit mehreren Sperrnasen versehen sind, in, welche je nach dem Warenpreis und der Art sowie Anzahl der ihm entsprechenden einzuwerfenden. Münzen reim. oder mehrere auf den Schaltsegmenten vorgelagerten, je durch von Münzen gleicher :oder verschiedener Anzahl oder Größe in zugehörige Münzwerhe entriegelbaren Sperrwellen verstellbar befestigte 'b`zw. befestigte Sperrnocken eingreifen.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind über die unmittelbar mit den Schaltsegmenten gekuppelten Sperrwehren weitere Sperrwellen .mittelbar gekuppelt.
- Es sind zwar schon Selbstverkäufer mit mehreren Schächten für Waren verschiedener Preise bekannt, die je nach ihrer Einstellung für die verschiedenen Schächte den Einwurf einer verschiedenen Anzahl von Münzen in ,ein gemeinsames Münnverk erfordern. Diese Selbstverkäufer erfordern jedoch außer der durch Anbringen von Steuergliedern vorzunehmenden Voreinstellung auf die verschiedenen Warenpreise :ein Verstellen eines gemeinsamen Auswerfers durch den Käufer entsprechend der gewählten Ware und gestatten nur eine Warenausgabe durch Einwerfen von Münzen der gleichen Sorte.
- Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar in Ab-.b. i in Seiten- und in Abb.2 in Vorderansicht.
- Mit i sind Schaltsegmente bezeichnet, welche jeweils :einem Warenstapel 2 zugeordnet und auf einer gemeinsamen Welle 3 gelagert sind. Unten greift an einer Nase 4 jedes Schaltsegmentes i je eine ihm zugeordnete Zugstange 5 an, deren Griff 6 sich außerhalb des Selbstverkäufergehäuses 7 befindet. Am oberen Ende des Schaltsegmentes sitzt @eln Warenauswerfer, dessen besondere Ausbildung jedoch nicht Gegenstand der Eifindung ist. Dieser besteht im Ausführungsbeispiel aus einem am Segment i angelenkten Winkelhehel 8, der mit :einer Achse 12 in U-Schienen io geführt ist. Außerdem sind noch ein oder zwei Ausstoßklinken 9 drehbar am Winkelhebel 8 .am besten auf der Achse 12 befestigt. Die Ausstoßklinken sind ebenfalls mit Stiften i i in der U-Schiene geführt, während an dem abgewinkelten Ende i i" eine mit dem Schaltsegment verbundene Feder 13 angelenkt ist. Diese zieht die Ausstoßklinken beim Ausstoßen der Ware ständig nach oben, so daß die Führungsstifte i i an der oberen Gleitbahn der U-Schiene entlang rutschen, während die Klinken beim Zurückkehren in ihre Ausgangsstellung nach unten ausweichen können. Die Schaltsegmente i werden entweder durch ihr Eigengewicht in Verbindung mit demj-enigen des Münzwerkes oder unter Zuhilfenahme von Federn wieder in die Ausgangsstellung zurückgeführt. Die Schaltsegmente i besitzen in verschiedenen Höhenlagen Sperrnasen 14, welche mit den an den Wellen 15, 16, 17, 18 verstellbar b'efestigte'n Sperrnocken i9 zusammenarbeiten.
- Im Ruhezustand des Selbstverkäufers sind die Wellen 15 bis 18 von einem Münzwerk beliebiger Konstruktion gesperrt (nicht gezeichnet), so daß die sich vor die Sperrnasen 14 legenden Sperrnocken i9 die Schaltsegmente i ebenfalls gegen Drehung sichern und die Schaltgriffe 6 sich nicht herausziehen lassen. Erst beim Einwurf der vorgeschriebenen Anzahl Münzen werden die Sperrwellen 15 bis 18 freigegeben, so daß nunmehr beim 1HerauSZiehen eines Schaltgriffes 6 die Stange 5 durch Abdrücken der Sperrnacken i 9 das betreffende "Schaltsegment i drehen und dieses mittels des Auswerfers 8 und 9 die gewünschte Ware ausstoßen kann. Die übrigen Schaltstangen werden durch Sperreinrichtungen von der herausgezogenen Schaltstange gesperrt (nicht gezeichnet).
- Für die verschiedenen Münzeinheiten sind jeweils gesonderte Sperrwellen vorgesehen; so können z. B. die Sperrwelle 15 durch ein Fünfzigpfennig- oder Einmarkstück, die Wellen 16 und 18 jeweils durch ein Zehnpfennigstück und die Welle 17 durch ein Fünfpfennigstück auslösbar sein, wobei selbstverständlich, auch andere Verteilungen bei Verwendung einer geringeren oder größeren Wellenzahl vorgesehen werden können.
- Soll z. B. bei der vorstehenden beispielsweisen Annahme die Ware eines Stapels nur i o Pfennig kosten, so läßt man das betreffende Sperrsegment i nur von dem Nocken i9 einer Zehnpfennig-Welle, z. B. von der Welle i 8 sperren, während der Nocken i 9 der Welle 16 ausgerückt wird. Ebenso kann man auch auf den übrigen Wellen nur jeweils einen Nocken i9 mit .einem Schaltsegment i zusammenarbeiten lassen. Soll eine Ware z. B. 20 Pfennig kosten, so, schaltet man, wie gezeichnet, beide Nocken i9 der Wellen 16 und 18 ein, so daß das Schaltsegment i durch zwei Nocken i9 gesperrt wird. Das Schaltsegment i kann somit erst dann gedreht werden, wenn beide Wellen durch Münzeinwürfe freigegeben sind. Soll die Ware z. B. 25 Pfennig kosten, so kann man das Schaltsegment noch zusätzlich durch den Nocken i9 der 5-Pfennig-Welle 17 sperren.
- Es sind auf diese Weise für die einzelnen Warenstapel die verschiedensten Preise durch Sperrung der jedem Warenstapel zugeordnieten Schaltsegmente mit dem oder den Nocken i9 der dem gewünschten Preis entsprechenden Münzwerksperrwellen @einstiellbar.
- Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß man mehrere Sperrnocken gleichzeitig unmittelbar auf das Sperrsegment einwirken läßt, sondern man kann auch nur einen Sperrnocken i 9 direkt auf das Sperrsegment i einwirken lassen, während man mit den übrigen Sperrnocken i 9 den auf das Sperrsegment i einwirkenden Sperrnocken i9 sperrt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstverkäufer mit mehreren Warenschächten und mit jedem Warenschacht zugeordneten, auf einer Schaltwelle lose sitzenden Schaltsegmenten, die zwecks Warenentnahme verschwenkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schaltsegmente (i) mit mehreren Sperrnassen (1q.) versehen sind, in welche je nach dem Warenpreis und der Art sowie Anzahl der ihm entsprechenden einzuwerfenden Münzen ein oder mehrere auf den Schaltsegmenten vorgelagerten, je durch Einwerfen von Münzen gleicher oder verschiedener Anzahl oder Größe in zugehörige Münzwerke entriegelbaren Sperr-,vell:en (15 bis 18) verstellbar befestigte bzw. befestigte Sperrnocken (i9) eingreifen. a. S;elbistverkäufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß übler die unmittelbar mit denn Schaltsegmenten, (1) gekuppelten Sperrwellen (15 bis 18) weitere Sperrwellen mittelbar gekuppelt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK146918D DE721372C (de) | 1937-06-18 | 1937-06-18 | Selbstverkaeufer mit mehreren Warenschaechten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK146918D DE721372C (de) | 1937-06-18 | 1937-06-18 | Selbstverkaeufer mit mehreren Warenschaechten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE721372C true DE721372C (de) | 1942-06-03 |
Family
ID=7251311
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK146918D Expired DE721372C (de) | 1937-06-18 | 1937-06-18 | Selbstverkaeufer mit mehreren Warenschaechten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE721372C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE935463C (de) * | 1954-02-21 | 1955-11-17 | Seitz Automaten Bau Ges | Selbstverkaeufer mit mehreren Muenzausloesevorrichtungen |
DE1152567B (de) * | 1961-04-08 | 1963-08-08 | Rolf Makkus Dr | Selbstverkaeufer mit in Schaechten gestapelter Ware und mit mechanischer Verriegelung der der Warenausgabe dienenden Entnahmehandhaben |
-
1937
- 1937-06-18 DE DEK146918D patent/DE721372C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE935463C (de) * | 1954-02-21 | 1955-11-17 | Seitz Automaten Bau Ges | Selbstverkaeufer mit mehreren Muenzausloesevorrichtungen |
DE1152567B (de) * | 1961-04-08 | 1963-08-08 | Rolf Makkus Dr | Selbstverkaeufer mit in Schaechten gestapelter Ware und mit mechanischer Verriegelung der der Warenausgabe dienenden Entnahmehandhaben |
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