DE320675C - Addier- und Subtrahiermaschine mit drei Gruppen von Zaehlraedern, von denen zwei, naemlich eine fuer die Bruttobetraege und eine fuer die Tarabetraege, nacheinander einstellbar sind, waehrend die dritte fuer die Nettobetraege hinsichtlich ihrer Einstellung von den Einstellungen der ersteren Gruppen beeinflusst wird - Google Patents

Addier- und Subtrahiermaschine mit drei Gruppen von Zaehlraedern, von denen zwei, naemlich eine fuer die Bruttobetraege und eine fuer die Tarabetraege, nacheinander einstellbar sind, waehrend die dritte fuer die Nettobetraege hinsichtlich ihrer Einstellung von den Einstellungen der ersteren Gruppen beeinflusst wird

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DE320675C
DE320675C DE1913320675D DE320675DD DE320675C DE 320675 C DE320675 C DE 320675C DE 1913320675 D DE1913320675 D DE 1913320675D DE 320675D D DE320675D D DE 320675DD DE 320675 C DE320675 C DE 320675C
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  • Addier- und Subtrahiermaschine mit drei Gruppen von Zählrädern, von denen zwei, nämlich eine für die Bruttobeträge und eine für die Tarabeträge, nacheinander einstellbar sind, während die dritte für die Nettobeträge hinsichtlich ihrer Einstellung von den Einstellungen der ersteren Gruppen beeinflußt wird. Die Erfindung betrifft Maschinen zum Addieren und Subtrarieren, wie sie zum Aufrechnen von Gütergewichten, zum Abrechnen des auszuzahlenden Betrages bei Kontrollkas3en mit Rückgabevorrichtung u. dgl. geb=aucht werden. Die gemäß der Erfindung verbesserte Maschine ist von derjenigen Art, welche in der deutschen Patentschrift za3o8x beschrieben und dargestellt ist und drei Sätze Zählräder für I1Iinuendus, Subtrahendus und Differenz besitzt, deren Einstellvorrichtungen in solcher Verbindung miteinander stehen, daß die Nettoeinstellung bei Einstellung des Bruttobetrages zunächst ebenfalls auf diesen gebracht, bei der Taraeinstellung aber um den Tarabetrag zurückgedreht wird. Die Zählräder der einzelnen Gruppen sind dabei durch Wellen mit Kupplungszahnrädern verbünden und die Erfindung besteht nun darin, daß jede der Wellen für je eine bestimmte Zahlenordnung vermittels eines auf ihr festen Zahnrades mit dem Zählrade entsprechender Ordnung der einen (Netto-) Gruppe .beständig in Eingriff steht und durch lose drehbare Zahnräder auf ihr mit den Zählrädern der betreffenden Ordnung von jeder anderen Gruppe nacheinander in wirksamen Eingriff treten kann.
  • Um die Räder der Nettogruppe abwechselnd mit den Rädern der Brutto- und der Taragruppe in Eingriff zu bringen, sind gemäß der Erfindung Sperrschienen vorgesehen, welche in die Zählräder der Brutto- oder Taragruppe eingreifen und sie sperren, wenn die Räder der letzteren oder ersteren Gruppe bzw. mit den Rädern der Nettogruppe in wirksamen Eingriff stehen.
  • Ein Anschlag an den sowohl nach der positiven, als auch nach der negativen Seite von der Nullstellung aus einstellbaren Zählrädern wirkt in an sich bekannter Meise mit einer beweglichen Auslöseschiene zusammen, um das betreffende Zählrad von der positiven Seite nach Null zurückzudrehen. Gemäß der Erfindung sind die mit der Auslöseschiene zusammenwirkenden Anschläge an den Zählrädern Klinken, die an dem betreffenden Zählrade beweglich und zum Eingriff mit der Auslöseschiene geeignet sind. Dazu sind Mittel zur selbsttätigen Bewegung jener Klinken in die Bahn der Auslösesch=ene vorgesehen, wenn das Zählrad seine Nullstellung verläßt, um in die negative Zone überzutreten und die Klinken aus dieser Bahn zu bringen, wenn das Zählrad in seine Nullstellung zurückkehrt.
  • In den Zeichnungen ist Fig. = eine Ansicht der rechten Seite der Maschine mit den Verbesserungen, wobei gewisse Teile weggelassen und andere schematisch dargestellt sind.
  • Fig. a ist eine Vorderansicht der Zählräder mit der Auslösestange und benachbarten Teilen. Die Fig. 3 und 4 sind Aufrisse der verbesserten Kupplungsvorrichtung in verschiedenen Stellungen mit den Zählrädern und den damit zusammenarbeitenden Teilen, in Richtung des Pfeiles Fig. 5 gesehen.
  • Fig. 5 ist eine Endansicht der in den Fig. 3 und 4 sichtbaren Teile.
  • Fig. 6 ist ein Aufriß des Kupplungswagens und anderer benachbarter Teile in Richtung des Pfeiles in Fig. 5 gesehen.
  • Fig. 7 ist eine Ansicht der Welle und des Daumens, durch welchen der Kupplungswagen vor- und rückwärts aus seinen beiden Endstellungen bewegt wird.
  • Die Fig. 8, 9 und io sind Aufrisse von drei der Zählräder, von denen eines für die Bruttobeträge, das andere für die Tara und das dritte für die Bezugszahlen (Wagennummern) bestimmt ist. Dabei sind die ihnen unmittelbar angegLederten Teile mit ersichtlich.
  • Die Fig. ix, i2 und i3 sind den Fig. 8, 9 und xo entsprechende Amichten von Zählrädern der Nettogruppe.
  • Die im folgenden angegebenen Drehrichtungen der bewegten Teile sind immer von der rechten Seite der Maschine aus gesehen zu verstehen.
  • Bei der dargestellten Maschine sind drei Sätze oder Gruppen gezahnter Zählräder oder Zahnstangen vorgesehen, nämlich der Satz von sieben Rädern für das Bruttogewicht, der mit a bezeichnet ist; der Satz von sieben Rädern für die Tara, mit b bezeichnet, und der Satz von sieben Rädern für Nettobeträge, mit c bezeichnet. Die Räder oder Zahnstangen aller dieser Gruppen we:-den im folgenden als Zählräder bezeichnet. Tatsächlich sind nur fünf der Räder von jeder Gruppe a und b wirkliche Zählräder, nämlich die fünf am weitesten rechts liegenden Räder, während die beiden am weitesten links liegenden dazu dienen, die einzelnen Pesten auf das Addierwerk 'zu übertragen.
  • Zu den drei Sätzen von Zählrädern a, b, c kommt links von ihnen ein Satz von fünf Rädern, der mit d bezeichnet ist und dazu dient, die Vori- ichtungen einzustellen, welche die Aufzeichnung der Nummern der verschiedenen Wagen bewirken, von denen das Nettogewicht, des Inhaltes aufzuzeichnen ist. Die Rädergruppe d wirkt bei den Be -echnungen, bei welchen die drei anderen Gruppen a, b und c beteiligt sind, nicht mit. Aber auch ihre verschiedenen Räder find drehbar auf einer Hohlwelle i angeordnet, die an ihrem entgegengesetzten Ende in Lagern in den feststeLenden Seitenwänden 2 (Fig. 2) gelagert sind. Die Seitenwände sind auf der Grundplatte 3 befestigt (Fig. i).
  • Jede,: der fünf am weitesten rechts befindlichen Zählräder der Gruppen a, b und jedes Rad der Gruppe d besitzen einen Arm, der in einen Handgriff q. endigt (Fig. i), welcher durch einen Schlitz in dem zylindrischen Teil 5 des Gehäuses, der sogenannten Skalenplatte, hindurchgeht. Diese ist an den Seitenwänden 2 befestigt und, durch eine Öffnung im Gehäuse 6 sichtbar. Mit Hilfe des Handgriffes kann das betreffende Zählrad beliebig eingestellt werden. _ Ein an dem Handgriff befestigter Zeiger zeigt in Verbindung mit der betreffenden, benachbarten Skala auf der Skalenplatte 5 die Stellungen an, in welche der Handgriff entsprechend der bestimmten aufzuzeichnenden Einheiten gebracht werden muß. ° Mit den verschiedenen Gruppen der Räder a, b und c und geeigneten Skalen auf der Skalenplatte 5, ist die Kapazität der.. dargestellten Maschine so groß, daß mit ihr die Aufzeichnung irgendwelcher Bruttogewichte von einem Pfund bis zu 99 Tonnen, ig Zentnern, 3 Vierteln und 27 Pfunden, davon der Abzug irgendeines Taragewichtes, welches das größte Bruttogewicht nicht übersteigt und die Re-g is * trieruDg der Summe der Nettogewichte bis zu 9999 Tonnen, i9 Zentnern, 3 Vierteln und 27 Pfunden möglich ist. Es ist klar, daß die Maschinen gemäß der Erfindung auch mit einer größeren oder kleineren Kapazität, wie die dargestellte Maschine, gebaut werden können. Kupplungsvorrichtung und Sperrschienen.
  • Vor den verschiedenen Rädergruppen a, b und c sind fünf wagerechte Wellen 8, 9, io, ix und i2 .(Fig. i, 3 und 4) angeordnet, die mit koni#e.chen Zapfen oder Spitzen zwischen Körnerlagern drehbar. sind. Letztere sind einstellbar in aufrechten Rahmen oder Armen 14 auf der Grundplatte 3 befestigt.
  • Die fünf Wellen 8 bis 12 entsprechen den Pfunden, Vierteln, Zentnern, Einein und Zehnern von Tonnen. Auf jeder von ihnen sind eine Anzahl von Stirnrädern angeordnet, die beständig mit gewissen Rädern der drei Gruppen a, b und c in Eingriff stehen. Von diesen Stirnrädern ist aber nur dasjenige, welches mit dem betreffenden Nettorade in Eingriff steht, dauernd fest auf der Welle.
  • Auf der Pfundwelle 8 ist das Stirnrad 15 befestigt, w lches mit dem Pfundrade 16 der Nettogruppe c in Eingriff steht. Außer diesem Rad,a sind vier Stirnräder 17, 18, ig und 2o drehbar auf der Welle B. Von ihnen greift das Rad 17 in das Pfundrad 21 der B--uttogruppe a und das Rad 18 in ein Zahnrad 22, welches auf einer Hülse 23 befestigt ist, die sich auf der Viertelwelle 9 dreht. Die Hülse 23 trägt außerdem fest auf ihr ein Stirnrad 2q., welches mit dem Pfundrade 25 der Taragruppe b in Eingriff steht. Die übrigbleibenden beiden Stirnräder i9 und 2o auf der Pfundwelle 8 wirken nur mit der Viertelwelle 9 zusammen und werden deshalb im folgenden in Verbindung mit dieser Welle bschrieben.
  • Die Viertelwelle 9 trägt fest auf ihr ein Stirnrad 26, welches in das Viertelrad 27 der Nettogruppe c eingreift. Außer jenem Stirnrade und den beiden vorbeschriebenen Rädern 22, 24 trägt -die Welle 9 drehbar auf ihr vier Stirnräder 28, 29, 3ö und 31, von welchen die Räder 28 und 29 beziehungsweise mit dem Viertelrade 32 der Bruttogruppe a und dem Stirnrade 2o auf einer Hülse 33 kämmen, die auf der Pfundwelle 8 drehbar ist. Auf der Hülse 33 ist das Stirnrad x9 befestigt, welcl-es mit dem Viertelrade 34 der Taragruppe b in Eingriff steht. D:e beiden Stirnräder 30 und 3x sind fest auf einer Hülse 35 angeordnet, welche auf der Viertelwelle 9 drehbar ist. Sie wirken lediglich auf die Zentnerwelle =o und sind deshalb im folgenden in Verbindung mit dieser Welle beschrieben.
  • Auf der Zentnerwelle =o ist ein Stirnrad 36 fest, welches mit dem- Zentnerrade 37 der Nettogruppe c kämmt. Außer diesem Stirnrade 36 sind zwei Stirm äder 38 und 39 drehbar auf der Welle =o angeordnet, von welchen das Rad 38 mit dem Zentnerra:de 4o der Bruttogruppe a und das Stirnrad 39 mit dem vorerwähnten Stimrade 30 in Eingriff stehen.
  • Die Einertonnenwelle l= besitzt fest auf ihr ein Stirnrad 43, welches mit dem Einertonnenrade 44 der Nettogruppe c in Eingriff steht. Außer diesem Stirnrade sind vier Stirnräder 45, 46, 47 und 48 auf der Welle i= drehbar angeordnet, von welchem das Rad 45 mit dem Einertonnenrade 49 der Bruttogruppe a und das Rad 46 mit einem Stirnrade 5o kämmt, welches mit einem Stirnrade 51 durch eine Hülse 52 fest verbunden ist. Letztere ist auf der Zehnertonnenwelle =2 drehbar und das Stirnrad 51 kämmt mit dem Einertonnenrade 53 der Taragruppe b. Die außerdem auf der Einertonnenwelle i= vorgesehenen Stirnräder 47 und 48 wirken auf d_e der Zehnertonnenwelle 12 und werden deshalb im folgenden in Verbindung mit dieser Welle be@chrleben.
  • Die Zehnertonnenwelle 12 trägt fest auf ihr ein Stirnrad 54, welches mit dem Zehnertonnenrade 55 der Nettogruppe c kämmt; und außerdem, drehbar auf ihr, zusätzlich zu den bereits b°schriebenen Rädern 50, 51, zwei Stirnräder 56 und 57, von denen das Rad 56 mit dem Zehnertonnenrade 58 der Gruppe cc und das Rad 57 mit dem vorbeschriebenen Rade 48 kämmt, welches mit dem Rade 47 durch eine auf der Einertonnenwelle =i drehbare Hühe 59 fest verbunden ist.
  • Jedes der -Räder =7, 28, 38, 45 und 56 ist auf seiner rechten Seite mit einem Kupplungsgliede 6o versehen (Fig. 4). Diese Kupplungsglieder können je mit einer auf den betreffenden Wellen 8, 9, =o, =i oder 12 achsial verschiebbaren Kupplungshülse 61 in Eingriff gebracht werden und jedes der Räder 18, 29, 46 und 57 ist in ähnlicher Weise auf seiner linken Seite mit einem Kupplungsgliede 62 versehen (Fig. 3), von denen jedes mit einer auf den betreffenden Wellen 8, 9, 11 oder 12 achsial verschiebbären Kupplungshülse 63 in Eingriff gebracht werden kann. Das Rad 39 ist durch eine Hülse 65 mit einem Kupplungsgliede 64 fest verbunden. Das Kupplungsglied 64 kann mit einer achsial verschiebbaren Kupplungshülse 63 in derselben Weise in Eingriff gebracht werden, wie die Kupplungsglieder 62 mit den zugehörigen Kupplungs-: hülsen 63.
  • Alle verschiebbaren Kupplungshülsen oder -glieder 61 und 63 sind gemeinsam nach rechts oder links beweglich, und zwar mit Hilfe eines verschiebbaren Kupplungsschlittens oder -trägers 66, dessen Führungsohren 67 frei auf festliegenden wagerechten Führungsstangen 68 gleiten können, die in den vorerwähnten Rahmen oder Armen 14 unverrückbar befestigt sind. Der Schlitten 66 ist mit sieben Sätzen von vier rückwärts vorstehenden Fingern 69 versehen, die im Querschnitt in den Fig. 3 und 4 und gestrichelt in Fig. 6 ersichtlich sind. Jeder Satz ergreift eine oder zwei der vorbeschriebenen, verschiebbaren Kupplungshülsen oder -glieder 61, 63.
  • Die Eingriffsflächen der eben beschriebenen Kupplungen sind so gestaltet, daß es mit der geringsten Kraft möglich ist, den Eingriff aufzuheben. Zu diesem Zwecke- sind die Zähne der Eingriffsflächen winkelförmig. Der Winkcl jedes Zahnes ist dabei wesentlich kleiner, als der sogenannte Friktionswinkel, welcher im Falle des Zusammenarbeitens von weichem . Stahl mit weichem Stahl ohne Schmierung ungefähr 221/2° beträgt., Dieser Winkel sichert dagegen, daß die beiden Teile der Kupplungen bei der Drehung nicht auseinandergedrängt werden. Er ist bei verschiedenen Metallen verschieden und muß entprechend dem Metalle, welches bei der Konstruktion der Kupplungen in Frage kommt, kleiner oder größer, als der oben beispielsweise angegebene Winkel gewählt werden.
  • Die verschiedenen Sätze der Finger 69 treten mit ihren entsprechenden verschiebbaren Kupplungsliedern 61 oder 63 dusch Ve=ittlung von Schraubenfeder n 7o in Eingriff, welche die betreffenden Wellen 8 bis -=2 umgeben. Diese Federn sind eingeführt, um den Eingriff der Kupplungen zu sichern, obgleich im Augenblicke der Wirkung des Kupplungsschlittens 66 die Spitzen der Zähne -der betreffenden Kupp- Lungen einander gegenüberstehen und diese Zähne im Vergleich mit der Zahnteilung der Zählräder von so feiner Teilung sind, daß ein Irrtum um einen Zahn der Kupplungen die Be~echnungen nicht stört.
  • Der verschiebbare Kupplungswagen 66 wird mittels eines schrägen Kupplungshebels 71, der zwischen Körnerschrauben 72 an -einem Arme 73 an der Grundplatte 3 drehbar ist, entlang der Führungsstange 68 bewegt (Fig. i). Dieser Hebel ist durch einen rückwärts vorstehenden Zapfen 74 an ihm mit den Kupplungswagen verbunden, der vorspringende Lappen 75 be. sitzt, zwischen welche der Zapfen 74 greift, wie die Fig. 5 und 6 es zeigen.
  • Der Kupplungshebel 7= (Fig. 6) wird in seinen beiden Endstellungen durch eine Feder 76 gehalten. Diese ist am unteren Ende mit einem Schwinghebel 77 verbunden, welcher am oberen Ende an einer .nach links gerichteten Ve_längerung des Armes 73 angelenkt ist. Der Schwinghebel ist mit dem Kupplungshebel 7i durch eine Zapfen- und Schlitzverbindung 78 vereinigt. Das obere Ende der Feder 76 -greift an einem Zapfen 79 am Hebel 71 an.
  • Das untere Ende des Kupplungshebels 71 ist mit zwei Rollen 8o versehen, welche bzw. mit den beiden Seiten eines Doppeldaumens 81 auf einer wagerechten Welle 72 zusammenwirken. Die Welle 82 ruht drehbar in Lagern in dem Rahmen 14. Auf der linken Seite der Welle 82 ist ein Drehknopf 83 (Fig. 7) abnehmbar befestigt, mit dessen Hilfe die Welle von Hand gedreht werden kann. Außerdem können Mittel, welche keinen Teil der Erfindung bilden, vorgesehen sein, durch welche diese Welle während des ordnungsmäßigen Arbeitsganges des Maschine schrittweise Teildrehungen um je 45° erhält.
  • In den Armen 14 lagert eine S^.hwingwelle 84, auf deren Enden zwei gebogene Arme 85 befestigt sind, in deren äußeren Enden zwei wagerechte Sperrschienen 86, 87 befestigt sind. Die vorstehenden Teile 88, 89 dieser Sperrschienen können in und außer Eingriff mit den Zähnen des Bruttozähh:ädersatzes oder denjenigen des Tarazählrädersatzes gebracht werden. Diese Rädersätze sind von Hand einstellbar, so daß, wenn die Sperrschienen mit ihnen in Eingriff sind, der eine oder andere dieser Sätze von Zählrädern gegen Drehung gesperrt ist. Die gebogenen Arme 85 und die Schienen 86, 87 werden zusammen als Ganzes im folgenden als Sperrahmen 85 bezeichnet. Dieser Sperrahmen 85 ist um die Achse der Welle 84 aus der einen in die andere seiner beiden Endstellungen schwingbar, und zwar mittels eines geschlitzten Armes 9o, der fest mit dem Kupplungshebel 71 verbunden ist und in Eingriff mit einem Arme 9i iuf der Schwingwelle 84 steht, wie die Fig. 5 und 6 es zeigen. .
  • Wenn der Kupplungshebel 71 sich in der in vollen Linien in Fig. 6 dargestellten Stellung, welche seine normale ist, befindet, so ist der Teil 89 der Sperrschiene 87 in Eingriff mit den Zähnen der Zählräder der Taragruppe b, so daß diese Räder zu dieser Zeit gegen Drehung gesichert sind. Während dieses Zustandes sind die Bruttogowichte mit Hilfe der Bruttozählräder der Gruppe a, welche zur selben Zeit, da der vorspringende Teil 88 der Sperrschiene 89 nicht in sie eingreift, frei drehbar sind, einzustellen. Wenn der Kupplunghsebel 71, insoweit der Kopf jenes Hebels in Betracht kommt, in die in Fig. 6 gestrichelt dargestellte Stellung überführt wird, befindet sich der vorspringende Teil 88 der Sperrschiene 86 in Eingriff mit den Zälilrädern =der Bruttogruppe a und der Teil 89 der Spe. -rschiene 87 außer Eingriff mit den Zählrädern des Taragruppe b. In dieser Stellung sind die Taragewichte mittels der letztgenannten Rädergruppe einzustellen.
  • Jedes Zählrad ist mit einer geeigneten federnden Klinke versehen, welche, in die Zahnlücken jener Räder eingreifend, der Drehung der letzteren einen merklichen Widerstand entgegensetzt, wenn die Räder eingestellt werden. Die Wirkung dieser Federn wird durch Mittel aufgehoben, die in Tätigkeit treten, sobald oder kurz bevor die Zählräder selbsttätig in ihre Normal- oder Nullstellungen zurückgedreht werden, jedes Zählrad der Gruppen a, b, c und d besitzt eine Durchbrechung 121 (Fig. i und 8 bis 13), deren Ende 122 einen Anschlag bildet, mit welchem eine Schwingschiene 123, die im folgenden als Auslöseschiene bezeichnet wird, zusammenwirkt, um die Rückstellung der Zählräder in ihre Nullstellung zu veranlassen.
  • Die Auslöse:chiene 1a3 ist mit ihren beiden Enden an zwei Hebelalmen 124 befestigt. Mit dem rechtsseitigen davon sind Mittel ve:-bunden, durch welche die Auslöseschiene innerhalb des Arbeitsganges der Maschine selbst. tätig aus der Normalstellung (Fig. i, 8, 9, 11 und 12) in die Stellung, in welcher sie in den Fig. io und 13 sichtbar ist, und wieder zurück geschwungen wird.
  • Wenn, wie vorerwähnt, die Welle 82 teilweise gedreht wird, so bewegt der Daumen 81 auf ihr zunächst den Kupplungshebel 71 und folglich den Kupplungswagen 66 in die betreffenden Mittelstellungen, in welchen die verschiedenen Kupplungen 61 und 63 ausgerückt sind, worauf besagter Hebel und Wagen in ihre Stellungen am weitesten links zurückkehren, in welchen nur die Kupplungen 61 eingerückt sind.
  • Am linksseitigen Rahmen oder Tragarm 14 'ist ein- Hebel 167 (Fig. 1 und 5) schwingbar, an dessen einem Ende eine Feder 168 befe:.tigt ist, während' sein anderes Ende eine Rolle 169 drehbar trägt, die durch die Feder r68 in beständigem Eingriff mit den Zähnen eines Sternrades 17o auf der Welle 82 gehal en wird. Die Zähne des Rades 17o sind um 45 ° voneinander entfernt und der Hebel 167 ist in bezug auf das Rad 17o so angeordnet, daß die Rolle 169 mit den Zahnlücken in Eingriff tritt, um der weiteren Drehung der Welle einen Widerstand entgegenzusetzen, wenn der Kupplungshebel 71 sich in einer seiner beiden Endstellungen, wobei der eine oder andere Satz Kupplungen 61 oder 63 eingerückt ist, oder in seiner Mittelstellung befindet, bei welcher alle Kupplungen ausgerückt sind.
  • Die Einstellung irgendeines Betrages in den Gruppen a, b und d erfordert die Bewegung der Zählräder jener Gruppen in der Uhrzeigerdrehung entgegengesetztem Sinne. Diese Bewegung bringt -die Anschläge 122 näher zur Schiene 123 (s. Fig. 9) und die folgende Vorwärtsschwingung jener Schiene bringt sie in Berührung mit denjenigen Anschlägen 122, welche sich dann rückwärts ihrer Normalstellungen befinden. Das fortgesetzte Vorwärtsschwingen der Schiene 123 dient dazu, die betreffenden Zählräder zu bewegen, bis sie ihre Normalstellung erreicht haben, wie Fig. 1o es zeigt. In diesem Zeitpunkte wächst die Kraft, welche auf die Schiene 123 wirkt und diese Schiene wird freigegeben, um durch ihre Schwere oder unter dem Einfiusse geeigneter Vorrichtungen in ihre Normalstellung zurückzukehren. -Jedem Zählrade der Gruppe c, welches bzw. den Pfunden, Vierteln, Zelinern und Einheiten der Tonnen zugehört, ist eine ortsfeste Dauiuenplatte 37o mit Kurvenschlitz 372 benachbart, die an zwei Schienen 371 befestigt ist, welche ihrerseits fest am rechtsseitigen der beiden Seitenrahmen 2, nach einwärts vorstehend, angeordnet ist (Fig. 2). Der.Kurvenschlitz 372 der Daumenplatte besitzt zwei verschiedene Halbmesser (Fig. 11, 12 und 13). An jedem Zählrade der Gruppe c sind zwei Klinken 373, 374 angelenkt, von denen erstere einen rückwärts verlängerten Arm 375 mit einer Rolle 376 besitzt und mit dieser -in den Kurvenschlitz 372 greift. Eine Blattfeder 377 an der Klinke 373 wirkt gegen die Klinke 374 und erhält sie gewöhnlich mit Bezug auf die Klinke 373 in derjenigen Stellung, in welcher sie in den Fig. 11, 12 und 13 ersichtlich ist.
  • Die Einstellung . eines Bruttobetrages mittels der Zählräder der Bruttogruppe a und ihrer entsprechenden Bewegung entgegen dem Drehsinne des Uhrzeigers bewirkt die Drehung der entsprechenden Räder der Nettogruppe c um denselben Betrag und in derselben Richtung. Aus dieser Stellung können sie mit Hilfe der-Sch;ene 123 zurückbewegt werden, wekhe wie schon erläutert, auf die An- chläge 122 wirkt. Die Einstellung eines Tarabetrrges aber, bei welchem bei geringerer Gesamtg öße, als der Bruttobetrag, letzte--er in einer Ordnung überstiegen wird, wie zum Beispiel:
    Brutto
    Tonnen Ztr. Viertel Pfd.
    20 O O O
    _ Tara
    Tonnen Ztr. Viertel Pfd.
    0 0 10
    erfordert die Bewegung des Pfundrades der Nettogruppe c nur im Sinne der Uhrzeigerbewegung, weil die Abwesenheit von Pfunden in dem Bruttobetrage keine Bewegung besagten Pfundnettorades entgegen dem Sinne der Uhrzeigerbewegung nötig gemacht hat. Bei der Bewegung des. Nettopfundzählrades im Sinne der Uhrzeigerbewegung werden die Klinken 373, 374 mitgenommen und die Rolle 376 wird aus dem Kurvemchlitzteile mit dem kleineren Halbmesser nach demjenigen mit dem größeren Halbmesser bewegt. Dadurch werden die Klinken 373, 374 aus der Stellung (Fig. 11) in diejenige Fig. 12 gebracht, so daß sie dann zum Eingriff mit der Auslöseschiene 123 bereit sind, wenn letztere im Sinne der Uhrzeigerbewegung weit bewegt wird. Während dieser Bewegung der Auslöseschiene im Sinne der Uhrzeigerdrehung wird die Klinke 374 weggedAckt. Unmittelbar nach Freigabe ihres Endes und Eingriff der Auslö_ eschiene 123 mit der Klinke 373, wird die Klinke 374 durch die Feder 377 hinter -die Auslösesch:ene 123 gedrängt. Dadurch wird letztere, während sie sich zwischen den beiden Klinken 373, 374 befindet, gesperrt, so daß die Auslöseschiene 123 -und jene Klinken weiterhin nur als ein Ganzes bewegt werden können. Bei der fortgesetzten Bewegung der Auslöseschiene 123 im Sinne der Uhrzeigerbewegung werden die Klinken 373, 374 von ihr mitgenommen und infolgedessen auch die Nettopfundzählräder, an welchen sie angelenkt sind. Diese Bewegung dauert, bis die Auslöseschiene alle Anschläge 122, welche sie während ihrer Bewegung getroffen hat, in die Normalstellung zurückgebracht hat.- Die Anschläge 122 standen, als sie von der Auslöseschiene getroffen wurden, auf der positiven Seite ihrer Nullstellung.
  • Zu Beginn der Rückbewegung der Auslöseschiene 123 kommt diese außer Berührung mit denjenigen Anschlägen 122, welche sich dann in ihren Nullstellungen befinden. Sie nimmt das Pfundnettozählrad mit, dessen- Anschlag 122 vorher über die Null hinaus in die negative Zone bewegt worden ist, wie schon früher. erläutert wurde: Sobald -die Rolle 376 den Punkt 378 des Kurvenschlitzes 372 erreicht (was gleichzeitig mit der Ankunft des Anschlages 122 des Pfundnettozählradesin seiner Nullstellung geschieht), schwingt besagter Kurvenschlitz 372 die Rollen 376 aufwärts, wodurch die Klinke 374 aus der Bahn der Auslöseschiene 123 bewegt wird. Letzterer wird dadurch gestattet, ihre Rückbewegung in die Normalstellung unabhängig von allen Zählrädern der Gruppen a, b, c und d zu ververvollständigen. Zapfen- und Schlitz- oder andere geeignete Vorrichtungen, die in den Zeichnungen nicht ersichtlich sind, werden zur Begrenzung der Einwärtsbewegung der Klinke 374 unter dem Einflusse der Feder 377 vorgesehen.
  • Wenn die Zählräder der Nettogruppe c nicht aus ihrer positiven Zone herausbewegt sind, so bleibt die Rolle 376 in dem Teil des Kurvenschlitzes 372 mit dem kleineren Halbmesser und infolgedessen werden die Klinken 373, 374 nicht in die Bahn der Auslösestange 123 gebracht, so daß letztere besagte Zählräder nur während ihrer Bewegung im Sinne der Uhrzeigerdrehung in ihre Nullstellung bewegt (genau so, wie das mit den Zählrädern der Gruppen a, b, c und d geschieht) ; ihre Bewegung entgegen dem Sinne der Uhrzeigerbewegung nach der Anfangsstellung ist Leergang.
  • Die Wirkungsweise der Maschine gestaltet sich wie folgt Beim Beginn jedes Arbeitsganges der Maschine steht der Kupplungshebel 71 in seiner linksseitigen Stellung, so daß die Kupplungen 61 ein- und die Kupplungen 63 ausgerückt sind. Gleichzeitig sind die Zählräder der Taragruppe b durch den Vorsprung 89 der Sperrschiene 87 des Sperrrahmens 85 gegen Drehung gesperrt, so daß lediglich eine Einstellung der Zählräder der Bruttogruppe a entgegen der Uhrzeigerdrehung zum Registrieren eines Bruttobetrages möglich ist.
  • Ist beispielsweise der Bruttobetrag i2 Tonnen, 16 Zentner, 3 Viertel und 15 Pfund einzustellen, so wird zunächst das Pfundbruttorad auf 15 Pfund, sodann das Viertelbruttorad auf 3, das Zentnerbruttorad auf 16, das Einertonnenrad auf 2 und das Zehnertonnenrad auf i eingestellt. Diese Drehung der Bruttozählräder hat die genau gleiche, der Uhrzeigerdrehung entgegengesetzte Drehung der entsprechenden Räder der Nettogruppe c zur Folge. Es zeigen also nach dem Registrieren des Bruttobetrages sowohl die Brutto- als auch die Nettoanzeigevorrichtungen denselben Betrag. Vor der nunmehr folgenden Registrierung des Tarabetrages, der beispielsweise i Tonne, 9 Zentner, 2 Viertel und 2o Pfund betragen soll, wird der Kupplungshebel 71 von Hand in seine am weitesten rechts gelegene Stellung bewegt, wodurch die Kupplungen 61 aus- und diejenigen 63 eingerückt werden. Gleichzeitig werden die Bruttozählräder durch den Vorsprung 88 der Sperrschiene 86 gesperrt, während der Vorsprung 89 der Sperrschiene 87 die Tarazählräder freigibt. Stellt man jetzt die nunmehr drehbaren Tarazählräder auf die betreffenden Einzelbeträge, nämlich das Pfundrad auf 2o, das Viertelrad auf 2, das Zentnerrad auf 9 und das .Einertonnenrad auf i ein. indem man die Tararäder entgegen dem Drehsinne des Uhrzeigers dreht, so erfolgt gleichzeitig infolge der Anordnung der Zwischenräderpaare 18, 22, 20, 29, 30, 39, 46, 50 und 48, 57 eine Drehung der Zählräder der Nettogruppe c im entgegengesetzten Sinne wie vorher, also rückwärts im Sinne der Uhrzeigerdrehung, um die gleichen Beträge. Daraus ergibt sich der Abzug des Tarabetrages von den vorher von den Nettozählrädern registrierten Bruttobeträgen selbsttätig. Die Maschine zeigt dann entweder das Nettoergebnis ohne weiteres an, oder, falls ein Herüberholen von Einheiten höherer Ordnung in eine Diedrigere Ordnung bei der Subtraktion erfolgte, stehen die in Betracht kommenden Teile der Maschine bereit, das richtige Nettoresultat anzuzeigen, wenn der Haupthandhebel 139 vor- und rückwärts bewegt wird, was zur Vervollständigung jedes Arbeitsganges der Maschine am Schlusse des Arbeitsganges geschehen muß. Die Vorrichtungen zum Zurückzählen der aus den höheren Ordnungen in niedrigere, bei der Subtraktion des Tarabetrages vom Bruttobetrage herübergenommenen Beträge sind hier nicht beschrieben, weil sie nicht Gegenstand der Erfindung sind.
  • Während der Vorwärtsbewegung des Handhebels 139 werden Welle 82 und Daumen 81 so. gedreht, daß sie den Kupplungshebel 71 in seine Mittelstellung bewegen, in welcher alle Kupplungen 6o, 61, 62 und 63 ausgerückt sind. Unmittelbar hierauf wird die vorgenannte Rückzählung und die Registrierung des Nettobetrages bewirkt, die Mittel hierzu sind nicht zur Erfindung gehörig. Noch während der Vorwärtsbewegung des Handhebels 139 dreht- die Auslösestange 123 die verschiedenen Zählräder in der beschriebenen Weise in ihre Nullstellungen zurück und während der darauffolgenden Rückbewegung besagten Handhebels wird die Auslösestange rückwärts bewegt, wobei sie infolge des Eingriffs mit den Klinken 373, 374 diejenigen Zählräder der Nettogruppe c, welche nach der negativen Seite von ihrer Nullstellung aus bewegt worden sind, mitnimmt.
  • Das dauert so lange, bis die betreffenden Klinken 373, 374 durch die Wirkung ihrer betreffenden feststehenden Kurvenschlitze 372, 373 von der Auslösestange frei werden. Sie verlassen diese, wenn die Nullstellung erreicht ist.
  • Gerade vor der Vollendung eines Arbeitsganges der Maschine und noch während de-Rückkehr des Handhebels 139 in die Anfangsstellung wird auch der Kupplungshebel 71 in seine Anfangsstellung am weitesten links bewegt, wodurch das Einrücken der Kupplungen 6o, 61 erfolgt, während die Kupplungen 62, 63 ausgerückt bleiben. Außerdem wird die Tararädergruppe gesperrt und die Bruttorädergruppe wieder freigegeben. Es steht also alles für die nächste Registrierung bereit.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Addier- und Subtrahiermaschine mit drei Gruppen von Zählrädern, von denen zwei, nämlich eine für die Bruttobeträge und eine für die Tarabeträge nacheinander einstellbar sind, während die dritte für die Nettobeträge hinsichtlich ihrer Einstellung von den Einstellungen der ersteren Gruppen beeinflußt wird, wobei die Zählräder der einzelnen Gruppen durch Wellen mit Kupplungszahnräder verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Wellen (8, 9, io,- ii und 12) für je eine bestimmte Zahlenordnung vermittels eines auf ihr festen Zahnrades (15 bzw. 26, bzw. 36, bzw. 43 bzw. 54) mit dem Zählrade (i6, bzw. 27, bzw. 37, bzw. 44, bzw. 55) entsprechender Ordnung der -einen (Netto-) Gruppe (e) beständig in Eingriff steht und durch lose drehbare Zahnräder (17, 18, 19, 20 bzw, 28, 29, 30, 31, bzw. 38, 39 bzw. 45, 46, 47, 48 bzw. -50, 51, 56, 57) auf ihr mit den Zählrädern der betreffenden Ordnung von jeder anderen Gruppe (a oder b) nacheinander in wirksamen Eingriff treten kann. a. Maschine nach Anspruch i mit Mitteln, wodurch die Räder der dritten (Netto-) Rädergruppe mit den Rädern der ersten (Brutto-) und zweiten (Tara-) Gruppe abwechselnd in Eingriff gebracht werden können, gekennzeichnet durch Sperrschienen (86, 87), welche in die Zählräder der ersten (Brutto-) oder zweiten (Tara-) Gruppe eingreifen und sie sperren, wenn die Räder der zweiten oder ersten Gruppe bzw. mit den Rädern der dritten Gruppe in wirksamem Eingriff stehen. 3. -Maschine nach Anspruch i, bei welcher gezahnte Zählräder sowohl nach der positiven, als auch nach der negativen Seite von ihrer Nullstellung aus einstellbar sind und eine bewegliche Auslöseschiene (i23) mit einem Anschlage (i22) an den Zählrädern zusammenwirken kann, um letztere von der positiven Seite nach Null zurückzudrehen, gekennzeichnet durch Klinken (373, 374), die an jedem Zählrade (c) beweglich und zum Eingriff mit der Auslöseschiene (r23) geeignet sind, und Mittel zum selbsttätigen Bewegen jener Klinken in die Bahn der Auslöseschiene, wenn das Zähliad (c) seine Nullstellung verläßt, um in die negative Zone überzutreten, und sie aus dieser Bahn zu bringen, wenn das Zählrad (c) in seine Nullstellung zurückkehrt.
DE1913320675D 1913-08-08 1913-08-08 Addier- und Subtrahiermaschine mit drei Gruppen von Zaehlraedern, von denen zwei, naemlich eine fuer die Bruttobetraege und eine fuer die Tarabetraege, nacheinander einstellbar sind, waehrend die dritte fuer die Nettobetraege hinsichtlich ihrer Einstellung von den Einstellungen der ersteren Gruppen beeinflusst wird Expired DE320675C (de)

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